DE10024944A1 - System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten - Google Patents
System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von DatenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten, mit einer Zentraleinheit (1) die eine Empfangseinrichtung (2), eine Konvertierungseinrichtung (3), eine Versendeeinrichtung (4) und eine Steuereinrichtung (5) aufweist, wobei von einem Versender versandte Daten von der Empfangseinrichtung (2) der Zentraleinheit (1) empfangbar sind, die von der Empfangseinrichtung (2) empfangenen Daten an die Konvertierungseinrichtung (3) der Zentraleinheit (1) übergebbar sind, die an die Konvertierungseinrichtung (3) übergebenen Daten von dieser konvertierbar sind, die konvertierten Daten an die Versendeeinrichtung (4) der Zentraleinheit (1) übergebbar sind, die konvertierten und an die Versendeeinrichtung (4) übergebenen Daten von der Versendeeinrichtung (4) an ein Empfangsgerät (6) versendbar sind, die Steuereinrichtung (5) von einem Eingabegerät (7) aus derart einstellbar ist, daß mit der Steuereinheit (5) die Konvertierungseinrichtung (3) und die Versendeeinrichtung (4) so ansteuerbar sind, daß das Zielformat der Konvertierung der Daten durch die Konvertierungseinrichtung (3) und die Adresse des Empfangsgeräts (6) beim Versand der konvertierten Daten festgelegt sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Zentraleinheit (1) eine Abrufeinheit (8) aufweist und die Steuereinrichtung (5) von dem Eingabegerät (7) aus derart einstellbar ist, daß die von dem Versender an eine von der Zentraleinheit (1) verschiedene Datenempfangseinheiten (9) ...
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand
von Daten, mit einer Zentraleinheit, die eine Empfangseinrichtung, eine Konvertie
rungseinrichtung, eine Versendeeinrichtung und eine Steuereinrichtung aufweist,
wobei von einem Versender versandte Daten von der Empfangseinrichtung der Zen
traleinheit empfangbar sind, die von der Empfangseinrichtung empfangenen Daten an
die Konvertierungseinrichtung der Zentraleinheit übergebbar sind, die an die Kon
vertierungseinrichtung übergebenen Daten von dieser konvertierbar sind, die kon
vertierten Daten an die Versendeeinrichtung der Zentraleinheit übergebbar sind, die
konvertierten und an die Versendeeinrichtung übergebenen Daten von der Versen
deeinrichtung an ein Empfangsgerät versendbar sind, die Steuereinrichtung von ei
nem Eingabegerät aus derart einstellbar ist, daß mit der Steuereinheit die Konvertie
rungseinrichtung und die Versendeeinrichtung so ansteuerbar sind, daß das Zielfor
mat der Konvertierung der Daten durch die Konvertierungseinrichtung und die
Adresse des Empfangsgeräts beim Versand der konvertierten Daten festgelegt sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Empfangen, Konvertieren und Ver
senden von Daten, mit folgenden Verfahrensschritten: Empfangen von von einem
Versender versandten Daten von einer Zentraleinheit, Konvertieren der Daten in der
Zentraleinheit, Versenden der konvertierten Daten von der Zentraleinheit an ein Emp
fangsgerät, wobei das Zielformat der Konvertierung der Daten und die Adresse des
Empfangsgeräts vorbestimmt sind.
Das zuvor dargestellte System beschreibt ein typischerweise im Internet realisiertes
System, dessen Zentraleinheit von einem in das Internet integrierten Server gebildet
wird, über den Unified Messaging Services (UMS) angeboten werden. Dementspre
chend beschreibt das zuvor beschriebene Verfahren allgemein das Verfahren, mit dem
solche Unified Messaging Services betrieben werden. Ausgangspunkt für Unified
Messaging Services ist der in einer mobilen Gesellschaft vorhandene Wunsch, nahezu
jederzeit und überall erreichbar zu sein. Aus zeitlichen, örtlichen oder auch finanziel
len Gründen kann dies jedoch teilweise schwierig, wenn nicht gar unmöglich sein.
Darüber hinaus kann in solchen Fällen erschwerend hinzukommen, daß aufgrund un
terschiedlicher Arten von Nachrichten, unterschiedlicher Formate der Nachrichten,
dementsprechend unterschiedlicher Versandwege der Nachrichten und schließlich
unterschiedlicher Empfangsgeräte, an die die Nachrichten gesendet werden, eine
Vielzahl von Einzelnachrichten vorliegt, die nur mit großem Aufwand, nämlich mit ei
ner Vielzahl von voneinander verschiedenen und an voneinander verschiedenen Or
ten bereitgestellten Empfangsgeräten, empfangen werden können.
Hier setzt Unified Messaging an, indem auf einem zentralen Server eingegangene
Nachrichten unabhängig von der Art und dem Format der Nachrichten nach einem
bestimmten von einem Benutzer vorgegebenen Regelwert konvertiert und an ein von
dem Benutzer vorbestimmtes Empfangsgerät oder auch an mehrere von dem Benut
zer vorbestimmte Empfangsgeräte versandt werden. Konkret bedeutet dies z. B., daß
die Zentraleinheit des Unified Messaging Service einen Mailserver darstellt, so daß
unter einer entsprechenden Email-Adresse des Benutzers auf diesem Server Emails
empfangen werden und, wie oben dargestellt, konvertiert und an andere Empfangs
geräte versandt werden.
Als Empfangsgerät kommt dabei insbesondere z. B. ein mobiles Telefone (Handy) in
Betracht, so daß eine auf dem Mailserver eingegangene Email entweder in eine SMS-
Nachricht (SMS = Short Message Service) oder in eine Sprachnachricht konvertiert
wird. Da SMS-Nachrichten zur Zeit eine maximale Länge von 160 Zeichen aufweisen
dürfen, kommt alternativ zu der Übermittlung der gesamten Email auch lediglich eine
Benachrichtigung darüber in Betracht, daß eine neue Email auf dem Mailserver einge
gangen ist. Diese kann dann von dem Benutzer, der sich auf einer Reise befindet, ab
gerufen werden, indem sich dieser eines Computers mit einem Internet-Zugang, z. B.
in einem Internet-Cafe, bedient.
Unified Messaging Services sind jedoch nicht nur auf Email als eingehende Nachricht
und Sprachnachrichten bzw. SMS-Nachrichten als ausgehende Nachrichten be
schränkt, so daß der Unified Messaging Service beispielsweise auch als Anrufbeant
worter nutzbar ist und eine Sprachnachricht sogar automatisch ausgedruckt und per
Kurier, d. h. per herkömmlicher Post, versandt werden kann. Die Konvertierung der
eingehenden Daten erfolgt somit je nach Anforderung in verschiedene digitale Stan
dard-Formate, für Sprachnachrichten nämlich z. B. in WAV-Dateien, für Textnachrich
ten z. B. in ASCII-Dateien oder in RTF-Dateien und für Grafik-Nachrichten, wie Faxe,
z. B. in GIF-Dateien oder JPG-Dateien.
Ein Versenden per herkömmlicher Post ist, wie gesagt, auch möglich und kommt ins
besondere dann in Betracht, wenn sich der Benutzer, an den sich die Nachricht rich
tet, an einem solchen Ort befindet, an dem kein Zugang zu modernen elektronischen
Kommunikationsmöglichkeiten besteht.
Trotz der zuvor geschilderten vielfältigen Möglichkeiten durch Unified Messaging
besteht ein wesentliches Problem dieser Dienste darin, daß ein Benutzer, der diese
Dienste in Anspruch nehmen möchte, eine entsprechende Adresse, also z. B. eine
Email-Adresse oder eine Telefonnummer bei dem Anbieter des Unified Messaging
Service einrichten lassen muß. Dementsprechend verändert sich diese für Unified
Messaging Services verwendbare Adresse bei einem Wechsel des UMS-Anbieters,
und insbesondere ist eine bei dem Benutzer schon vorhandene Adresse nicht ver
wendbar.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein solches System zum Empfang,
zur Konvertierung und zum Versand von Daten bzw. ein solches Verfahren zum Emp
fangen, Konvertieren und Versenden von Daten bereitzustellen, die auch mit her
kömmlichen Adressen, insbesondere mit herkömmlichen Email-Adressen, für Unified
Messaging Services verwendbar sind.
Ein erfindungsgemäßes System, mit dem die zuvor aufgezeigte und hergeleitete Auf
gabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Abrufeinheit
aufweist und die Steuereinrichtung von dem Eingabegerät aus derart einstellbar ist,
daß die von dem Versender an eine von der Zentraleinheit verschiedene Datenemp
fangseinheit versandten Daten mittels der Abrufeinheit von der Datenempfangsein
heit abrufbar und damit von der Empfangseinrichtung empfangbar sind.
Diese erfindungsgemäße Lösung ist dann verwendbar, wenn es sich bei der Daten
empfangseinheit um eine solche Vorrichtung handelt, von der Daten mittels eines Pull-
Verfahrens erhalten werden können. Eine solche Datenempfangseinheit stellt z. B. ein
POP-Mailserver dar, der unter einer bestimmten Email-Adressen Emails erhält sowie
diese sammelt, und von dem diese gesammelten Emails dadurch abrufbar sind, daß sich
ein Benutzer bei dem POP-Mailserver mit seinem Benutzernamen und seinem Paßwort
an seinem Benutzerkonto anmeldet, sich authorisiert und dann einen Befehl absetzt,
eine oder mehrere der gesammelten Emails auf den Computer zu transferieren, von
dem aus der Benutzer die Verbindung zu dem POP-Mailserver aufgebaut hat. Es han
delt sich beim Abruf der Emails von einem POP-Mailserver also insofern um ein Pull-
Verfahren, als daß die Emails erst dann auf einen anderen Computer transferiert wer
den, wenn die Emails aktiv von dem Benutzer auf dem POP-Mailserver abgeholt wer
den. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß die auf dem POP-Mailserver einge
gangenen Emails nicht nur aktiv von dem Benutzer abgeholt werden können, son
dern zusätzlich oder alternativ dazu von der Zentraleinheit auf dem POP-Mailserver
abgeholt werden. Der Zugriff und insbesondere auch die Authorisierung, d. h. die
Angabe des Benutzernamens, des Benutzerkontos und des Passwords, wird dabei im
wesentlichen durch die Abrufeinheit realisiert.
Um die Möglichkeiten von Unified Messaging optimal nutzen zu können, ist gemäß
einer bevorzugten Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, daß
das Zielformat der Konvertierung der Daten durch die Konvertierungseinrichtung
und die Adresse des Empfangsgeräts beim Versand der konvertierten Daten in Ab
hängigkeit wenigstens eines Parameters der Daten festgelegt sind. Insbesondere kann
dabei vorgesehen sein, daß das Zielformat der Konvertierung der Daten durch die
Konvertierungseinrichtung und die Adresse des Empfangsgeräts beim Versand der
konvertierten Daten in Abhängigkeit wenigstens der Identität des Versenders der Da
ten festgelegt sind. Konkret bedeutet dies, daß abhängig von der Identität des Ver
senders unterschiedliche Versandwege und damit unterschiedliche Arten von Nach
richten und Formate der Nachrichten vorbestimmt sein können. Darüber hinaus kann
das Regelwerk, das die Art der Konvertierung und die Adresse des Empfangsgeräts
festlegt, auch andere Parameter berücksichtigen, wie z. B. den Zeitpunkt des Ein
gangs der Nachricht, die Länge bzw. das Volumen der Nachricht, den Inhalt der
Nachricht, der z. B. über eine Betreffzeile identifizierbar sein kann, usw.
Während die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Lösung solche Datenemp
fangseinheiten betrifft, von denen Daten mittels eines Pull-Verfahrens abgerufen wer
den können, ist das erfindungsgemäße System zum Empfang, zur Konvertierung und
zum Versand von Daten, das für eine Datenempfangseinrichtung geeignet ist, bei der
die empfangenen Daten mit Hilfe eines Push-Verfahrens weitergeleitet werden, da
durch gekennzeichnet, daß das Zielformat der Konvertierung der Daten durch die
Konvertierungseinrichtung und die Adresse des Empfangsgeräts beim Versand der
konvertierten Daten in Abhängigkeit wenigstens der Identität des Versenders festge
legt sind und die Zentraleinheit eine Identifizierungseinrichtung aufweist, in der die
von dem Versender an eine von der Zentraleinheit verschiedene Datenempfangsein
heit versandten und von der Datenempfangseinheit an die Empfangseinrichtung der
Zentraleinheit weitergeleiteten Daten bezüglich der Identität des Versenders identifi
zierbar sind.
Bei Datenempfangseinrichtungen, von denen die Daten mit Hilfe eines Push-Verfah
rens weitergeleitet werden, besteht die Problematik bei Unified Messaging Services
nämlich nicht darin, daß die Daten nicht auf einen UMS-fähigen Server weitergeleitet
werden könnten. Insofern ist nämlich jeder herkömmliche UMS-Server verwendbar.
Vielmehr liegt das Problem darin, daß bei einer solchen weitergeleiteten Email statt des
ursprünglichen Versenders als Versender nunmehr der Inhaber der Email-Adresse auf
tritt, von dem die Email weitergeleitet worden ist. Auf diese Weise ist es jedoch nicht
mehr möglich, die Konvertierung und den Versand der Daten an die Empfangsgeräte
in Abhängigkeit von dem Versender durchzuführen, was jedoch einen ganz wesentli
chen Aspekt des Unified Messaging darstellt, wie weiter oben schon detailliert ausge
führt. Um dieses Problem zu lösen, ist somit erfindungsgemäß eine Identifizierungs
einrichtung in der Zentraleinheit vorgesehen, mit der der ursprüngliche Versender
identifizierbar ist.
Für die beiden erfindungsgemäßen Systeme, also einerseits für das System, das mit
einem Pull-Verfahren arbeitet, und andererseits das System, das mit einem Push-
Verfahren arbeitet, können folgende bevorzugte Weiterbildungen vorgesehen sein:
Grundsätzlich kann die Steuereinrichtung von dem Eingabegerät aus über verschie
dene Datenwege einstellbar sein. So kommt z. B. ein Anruf der Steuereinrichtung in
Betracht, bei dem der Benutzer sprachgesteuert geführt wird und bei dem von dem
Benutzer Befehle über das Telefon mittels MFV-Töne übermittelt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß
die Steuereinrichtung von dem Eingabegerät aus über das Internet einstellbar ist. Auf
diese Weise ist es dem Benutzer möglich, von dem Computer aus, von dem er norma
lerweise auf seinen Mailserver zugreift, in der Steuereinrichtung entsprechende Einstellungen
vorzunehmen, die z. B. für eine Reise gelten sollen, während der er keinen
Zugriff auf einen mit dem Internet verbundenen Computer hat. Insofern ist gemäß
dieser bevorzugten Weiterbildung der Erfindung das Eingabegerät ein Computer
oder ein WAP-Handy. Im allgemeinen ist als Eingabegerät jedes Gerät geeignet, mit
dem ein Zugriff auf das Internet hergestellt werden kann, so daß der Begriff Computer
vorliegend Mainfraimes mit angeschlossenen Terminals, Desktop-PCs, Notebooks,
Handhelds, Internet-PCs, Organizer, PDAs und alle sonstigen internetfähigen Kombi
nationsgeräte umfaßt. Um den Zugriff auf die Steuereinrichtung mit einem WAP-
Handy realisieren zu können, ist es lediglich erforderlich, anstatt einer Seite im HTML-
Format, auf der alle für die Konvertierung und für den Versand der Nachrichten we
sentlichen Einstellungen vorgenommen werden können, eine entsprechende Seite im
WML-Format vorzusehen.
Für die eingehenden Nachrichten kommen praktisch alle Nachrichtenformen in Be
tracht, insbesondere also auch Sprachnachrichten, Telefaxe, Telexe, also Fernschrei
ben, und SMS-Nachrichten. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
ist jedoch vorgesehen, daß es sich bei den von der Datenempfangseinheit empfange
nen Daten um eine Email handelt. Insbesondere gemäß dieser bevorzugten Weiterbil
dung der Erfindung läßt sich das erfindungsgemäße System für die Vielzahl von
schon vorhandenen Email-Adressen verwenden, für die ansonsten keine Unified
Messaging Services möglich wären.
Für die konvertierten Daten gilt im Prinzip das gleiche, was auch für die empfangenen
Daten gilt, nämlich daß prinzipiell alle Formen und Formate von Daten möglich sind.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Daten in Text, Grafik oder Sprache konvertier
bar sind, wobei die konvertierten Daten dann dementsprechend an das Empfangsge
rät als Email, als SMS-Nachricht, als Telefax, als Telex, als gedruckte Nachricht bzw.
als Sprachnachricht versendbar sind. Insofern kommen als Versandwege für die kon
vertierten Daten zum Empfangsgerät das Internet, Festnetz-Telefonie einschließlich
Daten- und Telefaxdienste, Mobilfunk-Telefonie, ebenfalls einschließlich Daten- und
Telefaxdienste, und auch Kurierdienste, also praktisch herkömmlicher Postversand, in
Betracht.
Für die mit den erfindungsgemäßen Systemen zum Empfang, zur Konvertierung und
zum Versand von Daten verwendbaren Verfahren gilt nun, daß diese einerseits da
durch gekennzeichnet sind, daß die von dem Versender an eine von der Zentralein
heit verschiedene Datenempfangseinheit versandten Daten mittels der Zentraleinheit
von der Datenempfangseinheit abgerufen und damit von der Zentraleinheit empfan
gen werden, und andererseits, daß das Zielformat der Konvertierung der Daten und
die Adresse des Empfangsgeräts wenigstens in Abhängigkeit von der Identität des
Versenders vorbestimmt sind und die von dem Versender an eine von der Zentralein
heit verschiedene Datenempfangseinheit versandten Daten an die Zentraleinheit wei
tergeleitet und in der Zentraleinheit bezüglich der Identität des Versenders identifi
ziert werden. Das zuerst beschriebene Verfahren betrifft wiederum eine solche Daten
empfangseinheit, die nach einem Pull-Verfahren betrieben wird, während das zweite
Verfahren eine solche Datenempfangseinheit betrifft, die nach dem Push-Verfahren
betrieben wird.
Bezüglich bevorzugter Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verfahren wird ent
sprechend auf die weiter oben beschriebenen bevorzugten Weiterbildungen der er
findungsgemäßen Systeme verwiesen.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäßen
Systeme sowie die erfindungsgemäßen Verfahren auszugestalten und weiterzubilden.
Dazu wird auf die den unabhängigen Patentansprüchen nachgeordneten Patentan
sprüche sowie auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch ein System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Ver
sand von Daten gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei das System mit einem POP-Mailserver verwendet
wird, und
Fig. 2 schematisch ein System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Ver
sand von Daten gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei das System mit einem solchen Mailserver verwendet
wird, von dem eingegangene Emails automatisch weitergeleitet wer
den.
Aus Fig. 1 ist ein System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Da
ten gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich.
Dieses System weist eine Zentraleinheit 1 auf, die eine Empfangseinrichtung 2, eine
Konvertierungseinrichtung 3, eine Versendeeinrichtung 4 und eine Steuereinrichtung
5 umfaßt. Als mögliche Empfangsgeräte 6 sind links ein Handy, das eine SMS-Nach
richt erhält, in der Mitte ein Handy, das eine Sprachnachricht erhält, und rechts ein
Telefaxgerät dargestellt, das ein Telefax erhält. Als Eingabegeräte 7, mit denen die
Steuereinrichtung 5 in der Zentraleinheit 1 einstellbar ist, sind oben ein Notebook und
unten ein WAP-Handy dargestellt.
Die Zentraleinheit 1 weist ferner eine Abrufeinheit 8 auf, mit der eine Verbindung zu
einer Datenempfangseinheit 9 hergestellt werden kann. Bei der Datenempfangsein
heit 9 handelt es sich beidem aus Fig. 1 ersichtlichen bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung um einen POP-Mailserver, also um einen solchen Mailserver, von
dem eingegangene Emails mittels eines Pull-Verfahrens erhalten werden können. Soll
dieser POP-Mailserver ohne Unified Messaging Services betrieben werden, so wird
dann, wenn eine Email auf dem Mailserver eingegangen ist, was in Fig. 1 mit einem
Briefumschlag angedeutet ist, eine Verbindung zu dem POP-Mailserver, also der Da
tenempfangseinheit 9, mit Hilfe eines herkömmlichen Desktop-PCs 10 hergestellt.
Diese Verbindung erfolgt typischerweise über das Internet, und zur Kommunikation
mit dem POP-Mailserver und zum Abruf von Emails von diesem Mailserver werden
herkömmliche Email-Programme, wie Eudora, Outlook oder Netscape Messenger, ver
wendet. Diese Verwendung des POP-Mailservers ist aus dem Stand der Technik hin
reichend bekannt und bedarf hier deshalb keiner weiteren Erläuterung.
Sollen nun Emails, die auf diesem POP-Mailserver, also auf der Datenempfangseinheit
9, eingegangen sind, über Unified Messaging an Empfangsgeräte 6 in entsprechend
konvertierter Form weitergeleitet werden, so wird gemäß dem aus Fig. 1 ersichtlichen
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung folgendermaßen verfahren: Mit Hilfe
eines Eingabegerätes 7, also mit Hilfe des dargestellten Notebooks, des dargestellten
WAP-Handys, aber auch mit Hilfe des Desktop-PCs 10, mit dem normalerweise die
Verbindung zu dem POP-Mailserver hergestellt wird, wird auf die Steuereinrichtung 5
der Zentraleinheit 1 zugegriffen. Die Zentraleinheit 1 stellt den Server dar, über den
die Unified Messaging Services angeboten werden. Dementsprechend stellt sich die
Steuereinrichtung 5 für den Benutzer, der auf die Steuereinrichtung 5 über das Inter
net zugreift, als eine Web-Seite dar, auf der er mit Hilfe eines bestimmten Codes, d. h.
im einfachsten Fall mit Hilfe von anzukreuzenden Kästchen, ein Regelwerk festlegt,
das bestimmt, in Abhängigkeit von welchen Parametern der auf dem POP-Mailserver
eingegangenen Emails eine Konvertierung und ein Versand der Emails an die Endge
räte 6 erfolgt.
Um eine entsprechende, von dem Benutzer gewünschte Konvertierung zu realisieren,
steuert die Steuereinrichtung 5, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Konvertierungseinrich
tung 3 entsprechend an. Im Prinzip gleiches gilt für die Versendeeinrichtung 4, die
ebenfalls von der Steuereinrichtung 5 angesteuert wird, so daß eine eingegangene
Email z. B. in Abhängigkeit von der Identität des Versenders an ein bestimmtes Emp
fangsgerät 6 gesandt werden kann. Außerdem steuert die Steuereinrichtung 5 die Ab
rufeinrichtung 8 an. Diese Steuerung der Abrufeinrichtung 8 erfolgt dabei im wesent
lichen aufgrund der von dem Benutzer vorgenommenen Einstellung der Steuerein
richtung bezüglich der Adresse des POP-Mailservers sowie der Kontonummer des
Benutzers, des Benutzernamens und des Paßwortes auf diesem POP-Mailserver. Auf
grund dieser Einstellungen, die der Benutzer in der Steuereinrichtung 5 vorgenom
men hat, kann diese die Abrufeinheit 8 derart ansteuern, daß mit Hilfe der Abrufeinheit
8 die auf der Datenempfangseinheit 9 eingegangenen Emails abgerufen werden kön
nen. Wenn die Emails von der Empfangseinrichtung 2 in der Zentraleinheit 1 empfan
gen worden sind, erfolgt der Ablauf des Unified Messaging Service wie bei herkömm
lichen und aus dem Stand der Technik bekannten Systemen.
Aus Fig. 2 ist nun ein System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von
Daten gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ersicht
lich. Der wesentliche Unterschied dieses Systems zu dem aus Fig. 1 ersichtlichen Sy
stem gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt darin,
daß die Datenempfangseinheit 9 kein POP-Mailserver, sondern ein solcher Mailserver
ist, von dem aus eingegangene Emails direkt nach dem Empfang auf einen weiteren
Mailserver weitergeleitet werden können. Im vorliegend dargestellten zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt der Zugriff des Benutzers zum Le
sen seiner auf der Datenempfangseinrichtung 9 nicht per Desktop-PC - obwohl dies
selbstverständlich möglich wäre - sondern über ein mit dem Mailserver 9 verbundenes
Terminal 11. Ansonsten ist der Aufbau des Systems gemäß dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung im wesentlichen gleich dem des Systems gemäß
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, allerdings mit dem we
sentlichen Unterschied, daß in der Zentraleinheit 1 keine Abrufeinheit 8 vorgesehen
ist, die ja nicht erforderlich ist, da die Weiterleitung von auf der Datenempfangseinheit
9 eingegangenen Emails auf die Empfangseinrichtung 2 der Zentraleinheit 1 automa
tisch erfolgt. Aufgrund der weiter oben schon angesprochenen Problematik, daß bei
dieser Weiterleitung als vermeintlicher Versender der Inhaber des Email-Kontos auf
der Datenempfangseinheit 9 auftritt, ist der ursprüngliche Versender, dessen Identität
jedoch die Art der Konvertierung und die Adresse des Empfangsgeräts 7 bestimmen
soll, nicht ohne weiteres verfügbar. Insofern ist gemäß dem zweiten bevorzugten Aus
führungsbeispiel der Erfindung in der Zentraleinheit 1 eine Identifizierungseinrich
tung 12 vorgesehen, mit der die Identität des Versenders identifizierbar ist. Vorliegend
ist die Identifizierungseinrichtung 12 als eine solche Einrichtung realisiert, die aus dem
Protokolltext der Email, also nicht lediglich aus der Zeile der Email, in der der ver
meintliche Versender angegeben ist, feststellt, von wo bzw. von wem die Email ur
sprünglich versandt worden ist.
Aus den beiden dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist
somit erkenntlich, daß es die erfindungsgemäßen Systeme zum Empfang, zur Konver
tierung und zum Versand von Daten sowie die entsprechenden erfindungsgemäßen
Verfahren ermöglichen, Unified Messaging Services auch für solche Email-Adressen
zu verwenden, die von herkömmlichen Mailservern bereitgestellt werden.
Claims (17)
1. System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten, mit einer
Zentraleinheit (1), die eine Empfangseinrichtung (2), eine Konvertierungseinrichtung
(3), eine Versendeeinrichtung (4) und eine Steuereinrichtung (5) aufweist, wobei von
einem Versender versandte Daten von der Empfangseinrichtung (2) der Zentraleinheit
(1) empfangbar sind, die von der Empfangseinrichtung (2) empfangenen Daten an die
Konvertierungseinrichtung (3) der Zentraleinheit (1) übergebbar sind, die an die
Konvertierungseinrichtung (3) übergebenen Daten von dieser konvertierbar sind, die
konvertierten Daten an die Versendeeinrichtung (4) der Zentraleinheit (1) übergebbar
sind, die konvertierten und an die Versendeeinrichtung (4) übergebenen Daten von
der Versendeeinrichtung (4) an ein Empfangsgerät (6) versendbar sind, die Steuerein
richtung (5) von einem Eingabegerät (7) aus derart einstellbar ist, daß mit der
Steuereinheit (5) die Konvertierungseinrichtung (3) und die Versendeeinrichtung (4)
so ansteuerbar sind, daß das Zielformat der Konvertierung der Daten durch die Kon
vertierungseinrichtung (3) und die Adresse des Empfangsgeräts (6) beim Versand der
konvertierten Daten festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit
(1) eine Abrufeinheit (8) aufweist und die Steuereinrichtung (5) von dem Eingabege
rät (7) aus derart einstellbar ist, daß die von dem Versender an eine von der Zen
traleinheit (1) verschiedene Datenempfangseinheit (9) versandten Daten mittels der
Abrufeinheit (8) von der Datenempfangseinheit (9) abrufbar und damit von der Emp
fangseinrichtung (2) empfangbar sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielformat der Konver
tierung der Daten durch die Konvertierungseinrichtung (3) und die Adresse des Emp
fängers (6) beim Versand der konvertierten Daten in Abhängigkeit wenigstens eines
Parameters der Daten festgelegt sind.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielformat der Kon
vertierung der Daten durch die Konvertierungseinrichtung (3) und die Adresse des
Empfangsgeräts (6) beim Versand der konvertierten Daten in Abhängigkeit wenig
stens der Identität des Versenders der Daten festgelegt sind.
4. System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten, mit einer
Zentraleinheit (1), die eine Empfangseinrichtung (2), eine Konvertierungseinrichtung
(3), eine Versendeeinrichtung (4) und eine Steuereinrichtung (5) aufweist, wobei von
einem Versender versandte Daten von der Empfangseinrichtung (2) der Zentraleinheit
(1) empfangbar sind, die von der Empfangseinrichtung (2) empfangenen Daten an die
Konvertierungseinrichtung (3) der Zentraleinheit (1) übergebbar sind, die an die
Konvertierungseinrichtung (3) übergebenen Daten von dieser konvertierbar sind, die
konvertierten Daten an die Versendeeinrichtung (4) der Zentraleinheit (1) übergebbar
sind, die konvertierten und an die Versendeeinrichtung (4) übergebenen Daten von
der Versendeeinrichtung (4) an ein Empfangsgerät (6) versendbar sind, die Steuerein
richtung (5) von einem Eingabegerät (7) aus derart einstellbar ist, daß mit der
Steuereinheit (5) die Konvertierungseinrichtung (3) und die Versendeeinrichtung (4)
so ansteuerbar sind, daß das Zielformat der Konvertierung der Daten durch die Kon
vertierungseinrichtung (3) und die Adresse des Empfangsgeräts (6) beim Versand der
konvertierten Daten festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielformat der
Konvertierung der Daten, durch die Konvertierungseinrichtung (3) und die Adresse
des Empfangsgeräts (6) beim Versand der konvertierten Daten in Abhängigkeit we
nigstens der Identität des Versenders festgelegt sind und die Zentraleinheit (1) eine
Identifizierungseinrichtung (12) aufweist, in der die von dem Versender an eine von
der Zentraleinheit (1) verschiedene Datenempfangseinheiten (9) versandten und von
der Datenempfangseinheit (9) an die Empfangseinrichtung (2) der Zentraleinheit (1)
weitergeleiteten Daten bezüglich der Identität des Versenders identifizierbar sind.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (5) von dem Eingabegerät (7) aus über das Internet einstellbar ist.
6. System nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät (7) ein
Computer oder ein WAP-Handy ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
den von der Datenempfangseinheit (9) empfangenen Daten um eine Email handelt.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten
in Text, Grafik oder Sprache konvertierbar sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kon
vertierten Daten an das Empfangsgerät (6) als Email, als SMS-Nachricht, als Telefax,
als Telex, als gedruckte Nachricht oder als Sprachnachricht versendbar sind.
10. Verfahren zum Empfangen, Konvertieren und Versenden von Daten, mit folgen
den Verfahrensschritten: Empfangen von von einem Versender versandten Daten von
einer Zentraleinheit (1), Konvertieren der Daten in der Zentraleinheit (1), Versenden
der konvertierten Daten von der Zentraleinheit (1) an ein Empfangsgerät (6), wobei
das Zielformat der Konvertierung der Daten und die Adresse des Empfangsgeräts (6)
vorbestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Versender an eine von
der Zentraleinheit (1) verschiedene Datenempfangseinheiten (9) versandten Daten
mittels der Zentraleinheit (1) von der Datenempfangseinheit (9) abgerufen und damit
von der Zentraleinheit (1) empfangen Werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielformat der
Konvertierung der Daten und die Adresse des Empfangsgeräts (6) in Abhängigkeit
wenigstens eines Parameters der Daten vorbestimmt sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielformat der
Konvertierung der Daten und die Adresse des Empfangsgeräts (6) in Abhängigkeit
wenigstens der Identität des Versenders der Daten vorbestimmt sind.
13. Verfahren zum Empfangen, Konvertieren und Versenden von Daten, mit folgen
den Verfahrensschritten: Empfangen von von einem Versender versandten Daten von
einer Zentraleinheit (1), Konvertieren der Daten in der Zentraleinheit (1), Versenden
der konvertierten Daten von der Zentraleinheit (1) an ein Empfangsgerät (6), wobei
das Zielformat der Konvertierung der Daten und die Adresse des Empfangsgeräts (6)
vorbestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zielformat der Konvertierung
der Daten und die Adresse des Empfangsgeräts (6) wenigstens in Abhängigkeit von
der Identität des Versenders vorbestimmt sind und die von dem Versender an eine von
der Zentraleinheit (1) verschiedene Datenempfangseinheiten (9) versandten Daten an
die Zentraleinheit (1) weitergeleitet und in der Zentraleinheit (1) bezüglich der Identi
tät des Versenders identifiziert werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zielformat der Konvertierung der Daten und die Adresse des Empfangsgeräts (6) mit
Hilfe eines Eingabegeräts (7) über das Internet einstellbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät (7)
ein Computer oder ein WAP-Handy ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei den von der Datenempfangseinheit (9) empfangenen Daten um eine Email
handelt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
konvertierten Daten an das Empfangsgerät (6) als Text, als Grafik, als SMS-Nachricht,
als Email, als Telefax, als Telex, als gedruckte Nachricht oder als Sprachnachricht ver
sandt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10024944A DE10024944A1 (de) | 2000-05-22 | 2000-05-22 | System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10024944A DE10024944A1 (de) | 2000-05-22 | 2000-05-22 | System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10024944A1 true DE10024944A1 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=7642878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10024944A Ceased DE10024944A1 (de) | 2000-05-22 | 2000-05-22 | System zum Empfang, zur Konvertierung und zum Versand von Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10024944A1 (de) |
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