DE10023840A1 - Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen - Google Patents
Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und ZahnrestaurationenInfo
- Publication number
- DE10023840A1 DE10023840A1 DE10023840A DE10023840A DE10023840A1 DE 10023840 A1 DE10023840 A1 DE 10023840A1 DE 10023840 A DE10023840 A DE 10023840A DE 10023840 A DE10023840 A DE 10023840A DE 10023840 A1 DE10023840 A1 DE 10023840A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tooth
- color
- reference pattern
- restoration
- patient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/10—Supports for artificial teeth for transport or for comparison of the colour
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Abstract
Bei einer Farbfestlegungsvorrichtung für Zähne und Zahnrestaurationen ist ein Satz von Referenzmustern (10) für den Vergleich mit einem Patientenzahn vorgesehen, wobei basierend auf der Farbgebung des Referenzmusters (10) die Farbe eines einzusetzenden Zahns oder einer einzusetzenden Restauration festlegbar ist. Die Referenzmuster (10) sind in einer Schichtung, also Schichtstärke und/oder Materialwahl, hergestellt, die dem einzusetzenden Zahn oder der einzusetzenden Zahnrestauration entspricht. Eine Speichervorrichtung speichert die Farbgebung der Referenzmuster (10) ab, und die Schichtung des Zahns oder der Zahnrestauration ist basierend auf Teilbildern aus einem Bild des Patientenzahns abstimmbar und festlegbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbfestlegungsvorrichtung für
Zähne und Zahnrestaurationen sowie ein Verfahren zur Be
stimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestau
rationen, gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 24.
Eine derartige Farbfestlegungsvorrichtung und ein derartiges
Verfahren sind aus der US-PS 57 66 006 bekannt. Diese Lösung
stellt bereits einen Fortschritt gegenüber der Verwendung
eines üblichen Farbschlüssels dar. Ein handelsüblicher Farb
schlüssel weist mehrere Farbgruppen auf, wobei in jeder Gruppe
Zähne in unterschiedlicher Farbsättigung und Helligkeit unter
gebracht sind und jede Gruppe einer bestimmten Farbe zugeord
net ist. Der Zahn eines Farbschlüssels kann einen bis zu 5-
schichtigen Aufbau aufweisen.
Ein derartiger Farbschlüssel hat eine begrenzte Auswahlmög
lichkeit, wobei die Begrenzung nicht auf die mangelnde Mög
lichkeit zurückzuführen ist, unterschiedliche Farbmischungen
herzustellen, sondern darauf, daß auch erfahrene Zahnärzte nur
begrenzt einen Farbton als stimmig festlegen können. Dies
liegt zum einen an einer Ermüdung des Auges nach längerem Ver
gleich, insbesondere aber an der Tatsache, daß das Auge den
natürlichen Zahn wie auch den per Farbschlüssel danebengehal
tenen Ersatzzahn "integrierend" betrachten muß, um das Ver
gleichsergebnis bereitzustellen. Der Zahn des Farbschlüssels
hat in der Regel einen zweischichtigen Aufbau und eine Ge
samtstärke von ca. 5 mm, wobei im inzisalen Bereich Zahn
schmelzmasse stärker und im zervikalen Bereich Dentinmasse
stärker aufgebracht ist.
Ein weiteres Problem bei der Beurteilungsfähigkeit der Referenzzähne
des Farbschlüssels liegt darin begründet, daß die
Zähne des Farbschlüssels regelmäßig aus hoch gebrannter Ke
ramik bestehen. Derartige Keramiken sind zwar preisgünstiger
herzustellen, aber nachdem die Farbschlüssel an alle Zahnärzte
verteilt werden müssen, spielen die Herstellkosten eine be
trächtliche Rolle. Jedoch werden heutzutage vielfach auch an
dere Keramiken mit bei geringeren Temperaturen als beispiels
weise 1300° gebrannten Keramiken verwendet. Die neuesten
Materialien für die Zahnrestauration weisen immer
zahnähnlichere optische Eigenschaften auf, wie z. B. opale
Effekte oder Helligkeitswerte durch genau definierte
Kristallgrößen, wobei der Lichtbrechungsindex eingestellt
wird. Die bislang verwendeten Farbschlüssel sind im Grunde
wenig für einen Farbvergleich mit diesen neuen Materialien
geeignet. Zu den neuen Materialien gehören auch die Materialen
d.SIGN und Empress 2, die eine verbesserte Helligkeit trotz
besserer Transluzenz aufweisen. Die bislang verwendeten Farb
schlüssel sind im Grunde wenig für den Farbvergleich bei
diesen neuen Materialien geeignet.
Hier helfen auch Systeme wie das aus der vorstehend genannten
US-Patentschrift bekannte System nicht, denn diese verwenden
die bekannten Farbschlüssel als Referenz. Nachdem diese aber
trotz des zahnförmigen Aufbaus in ihrer Farbwirkung gerade bei
besonders transluzenten Zähnen nicht stimmig sind, ergeben
derartige computergestützte Systeme trotz des erforderlichen
Aufwands nur geringfügige Verbesserungen.
Ein weiteres Problem, das mit den bislang bekannten Systemen
nicht oder nur unzureichend bekämpft werden konnte, ist der
Verlauf sowohl von Farbe als auch von Transluzenz vom Cer
vikal- zum Inzisalbereich. Der Cervikalbereich weist regel
mäßig eine etwas ins Rötlichere neigende Farbgebung auf und
ist wenig transparent. Diesen Abstufungen wird im Stand der
Technik nicht oder nur in geringem Maße Rechnung getragen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Farbfest
legungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie
ein entsprechendes Verfahren gemäß dem Oberbegriff von An
spruch 24 zu schaffen, die in der Lage sind, einen Zahn oder
eine Zahnrestauration in einer äthetisch befriedigenderen
Weise bereitzustellen, wobei dem Zahnarzt der Farbabgleich
deutlich erleichtert wird und insbesondere die erzielte Farb
gebung und Transluzenz zu den Nachbarzähnen oder Nachbarbe
reichen der Restauration paßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1 bzw.
17 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Überraschend läßt sich mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen
tatsächlich zum ersten Mal eine auch vom für das menschliche
Auge zutreffenden Eindruck her adäquate Farbgebung für den zu
ersetzenden Zahn oder die Zahnrestauration erzielen. Dies
liegt insbesondere darin begründet, daß die Referenzmuster in
den Schichtstärken bereitgestellt werden, die den tatsäch
lichen Schichtstärken der aufzubringenden Schneidemasse und
der aufzubringenden Dentinmasse entsprechen. Überraschend läßt
sich mit dieser Maßnahme, auch wenn die Referenzmuster keine
Zahnform aufweisen, eine verbesserte Naturtreue erzielen, denn
durch die Bildaufnahme mit der gleichen Kamera fließt dann die
gleiche Beurteilung in den Erfassungsprozeß des natürlichen
Zahns und des Referenzmusters mit ein. Es versteht sich, daß
in diesem Zusammenhang eine Referenzierung der Farben wichtig
ist, wenn nicht die gleiche Kamera, sondern eine baugleiche
verwendet wird. Um Metamerieeffekte auszuschließen, ist es
insofern güstig, die gleiche Beleuchtungssituation bereit
zustellen.
Erfindungsgemäß ist es günstig, daß die Schichtstärken ent
sprechend den in der Praxis vorkommenden Schichtstärken ge
wählt werden können. Beispielsweise kann ein Satz Referenzmuster
mit der Schichtstärke Schneidemasse 0,2 mm, Dentin 1 mm
und Opaker 0,1 mm und ein weiterer Satz Referenzmuster mit der
Schichtstärke Schneide 0,2 mm, Dentinmasse 0,3 mm und Opaker
0,1 mm, ein weiterer Satz mit der Schichtenfolge Schneidemasse
0,15 mm, Dentin 0,4 mm, Deep Dentin 0,3 mm und Opaker 0,1 mm
hergestellt werden.
Erfindungsgemäß besonders günstig in diesem Zusammenhang ist
es, daß die Anpassung an unterschiedliche Farbgebungen durch
Vergleich automatisch erfolgen kann. Bevorzugt in diesem
Zusammenhang ist es, wenn auf dem Bildschirm der aufgenommene
natürliche Zahn dargestellt ist und Teilbereiche dieses Zahns
in geeigneter Weise markiert werden, und dann bei entspre
chender Anwahl der Ermittlung des Referenzmusters gleich das
zutreffende Referenzmuster festgelegt wird. Erfindungsgemäß
insofern besonders günstig ist es, wenn die Referenzmuster aus
Originalmassen in Originalschichtstärke gebrannt worden sind,
ohne daß Kostengesichtspunkte dagegen sprechen. Vielmehr ist
es nicht mehr erforderlich, Farbschlüssel selbst zu verteilen;
Referenzmuster können vielmehr in Laborqualität einfach
erzeugt werden, und dann mit einer Referenzkamera die ent
sprechend erfaßbaren Parameter der Referenzmuster aufgenommen
und in einer Datenbank abgespeichert werden. Auch wenn die
Beschaffung der Aufnahmevorrichtung und der erforderlichen
Software eine gewisse Investition darstellt, lassen sich
modifizierte Farben bei der Neuentwicklung von Materialien
oder anderen Farbgestaltungen dann ohne weiteres per Update
dem Zahnarzt oder Zahntechniker zur Verfügung stellen.
Die Genauigkeit des Abgleichs kann erfindungsgemäß je nach der
Vielzahl der in der Datenbank zur Verfügung stehenden Refe
renzmuster soweit getrieben werden, daß Unterschiede nicht
mehr sichtbar sind. Erfindungsgemäß ist es günstig, wenn die
zu erfassenden Bereiche des Zahns als die regelmäßig besonders
kritischen Bereiche vorgegeben sind. Wenn der Zahnarzt von den
Vorgaben abweichen will, ist dies durch entsprechende Anwahl
anderer Flächen natürlich ohne weiteres möglich, wobei es sich
versteht, daß der Zahnarzt auch die Art des von ihm erwünsch
ten Materials, also beispielsweise Kunststoff oder Keramik,
vorgibt, sowie auch vorgibt, ob Opaker als Verblendung für
metallisches Gerüst eingesetzt wird oder nicht.
Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, daß die Farbbe
stimmungsvorrichtung für jeden Teilbereich des Zahns oder der
Zahnrestauration, die mit dem erfaßten natürlichen Zahn
harmonisieren sollte, die Schichtungen hinsichtlich Material
wahl, Schichtstärke und Kombination der Materialien festlegt.
Das Dentallabor erhält so genaue Vorgaben, in welcher Weise
die Restauration zu erfolgen hat. Hierbei ist es auch möglich,
den zu treibenden Aufwand in verschiedenen Stufen vorzuwählen.
Beispielsweise kann ein Schalter für "komplex" und "einfach"
vorgesehen sein, der dann je nach Wahl aufwendigere oder
einfachere Schichtungen vorgibt.
Ein weiterer Parameter, der für den Abgleich mit dem Referenz
muster von dem Zahnarzt oder ggf. von dem Zahntechniker fest
gelegt werden muß, ist die Schichtstärke, die ihm für den
Restaurationsfall zur Verfügung steht. Auch hierbei erfolgt
insofern automatisch ein Abgleich mit der besten Möglichkeit,
nachdem die Referenzmuster in unterschiedlichen Gesamt-
Schichtstärken vorliegen, so daß auch die insofern unter
schiedlichen Farbeindrücke berücksichtigt werden und auto
matisch in die Beurteilung mit einfließen können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung ihrer Ausführungsbeispiele an
hand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schnittansicht eines ersten
Referenzmusters;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten
Referenzmusters;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines dritten
Referenzmusters;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Aufnahmehülse;
Fig. 5 eine Darstellung einer Bildschirmansicht einer
erfindungsgemäßen Farbfestlegungsvorrichtung;
Fig. 6 eine Darstellung einer anderen Feldaufteilung gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung mit horizontaler Teilung in zwei
Alternativen;
Fig. 8 eine Darstellung einer Feldaufteilung mit variablen
Feldern;
Fig. 9 eine Darstellung einer Feldaufteilung mit vertikalen
Feldern; und
Fig. 10 eine Darstellung einer Feldaufteilung im Kombination
der vertikalen und der horizontalen Aufteilung
Fig. 1 zeigt ein Referenzmuster als Beispiel für eine Vielzahl
ähnlicher Referenzmuster in gleicher Schichtstärke, bei unter
schiedlichen Farbgebungen der einzelnen Schichten. Das Refe
renzmuster 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
kreisrunde Tablette ausgebildet, wobei es sich versteht, daß
beliebige andere Formen auch in Betracht kommen. Es weist eine
Gesamt-Stärke von 0,8 mm auf. Das Referenzmuster besteht aus
drei Schichten, nämlich einer Schmelzmassenschicht 12 von
0,2 mm, einer Dentinmassenschicht 14 von 0,5 mm und einer Opa
kerschicht 16 von 0,1 mm.
Derartige Referenzmuster werden nun in zahlreichen Kombina
tionen in dieser Schichtstärke hergestellt und mittels einer
Digitalkamera erfaßt. Der Durchmesser einer Referenzmuster
scheibe 10 beträgt beispielsweise 10 mm, ist also regelmäßig
größer als ein Zahn in einer labialen oder bukkalen Ansicht.
Beispielsweise können in diesem Schichtaufbau 24 Referenzmu
ster hergestellt werden, die unterschiedliche Farbgebungen für
die drei vorgesehenen Schichten, also Schmelzmasse 12, Dental
masse 14 und Opakerschicht 16, umfassen. Die Referenzmuster
sind aus Originalmassen hergestellt, beispielsweise den
Farbstandards der Dentalkeramik d.SIGN der vorliegenden Anmel
derin, so daß sie den tatsächlichen Schichtungen am Zahn
entsprechen.
Fig. 2 zeigt einen modifizierten Aufbau eines Referenzmusters.
Die Gesamt-Schichtstärke des Referenzmusters 10 gemäß Fig. 2
beträgt 1,3 mm. Aus Gründen der einfacheren Darstellung sind
die Schichtstärken in den Fig. 1 bis 3 im Verhältnis zum
Durchmesser des Referenzmusters übertrieben dargestellt. Die
Schmelzmasse 12 weist eine Stärke von 0,3 mm auf. Hieran
schließt sich eine Dentinmassenschicht 14 in der Schichtstärke
0,4 mm an. Hieran schließt sich eine Schicht aus einer Deep-
Dentinmasse 18 an, die eine Stärke von ebenfalls 0,4 mm
aufweist. Als unterste Schicht ist wiederum eine Opakerschicht
16 in einer Stärke von 0,2 mm vorgesehen.
Es versteht sich, daß aus Gründen der besseren Handhabung die
Referenzmuster auch auf einer beliebigen Basiskeramik aufge
bracht sein können. Nachdem der Opaker bereits bei einer Stär
ke von 0,1 mm vollständig verblendet, ist die Basisschicht für
die Beurteilung der Referenzmuster optisch ohne Belang.
Während die dargestellten Referenzmuster Verblendkeramiken
betreffen, die für Restaurationen auf einem metallischen
Gerüst vorgesehen sind, versteht es sich, daß in entspre
chender Weise auch Referenzmuster aus Keramiken für metallfreie
Restaurationen erzeugt werden können. Hierbei kann
beispielsweise auf die Keramiken der Produktserie Empress 2
der vorliegenden Anmelderin zurückgegriffen werden. Das
gleiche gilt auch für Kunststoffe wie die Restaurationsmassen
Targis und Vectris der vorliegenden Anmelderin.
Während das Referenzmuster 10 aus Fig. 1 mit drei Schichten
aufgebaut ist, weist das Referenzmuster 10 aus Fig. 2 bereits
vier Schichten auf. Das Referenzmuster 10 aus Fig. 2 kann
dementsprechend als eher komplex und das Referenzmuster 10 aus
Fig. 1 eher als einfach angesehen werden. Es versteht sich,
daß es auch möglich ist, anstelle der Deep-Dentin-Masse 18 für
das Referenzmuster aus Fig. 2 Clear-Masse zu verwenden, die
einen noch transluzenteren Eindruck ergibt.
Aus Fig. 3 ist ein weiteres Referenzmuster 10 ersichtlich, das
eine minimale Gesamt-Schichtstärke von nur 0,6 mm aufweist.
Hier ist eine Kombination von 0,12 mm Schmelzmasse 12, 0,4 mm
Dentinmasse 14 und 0,08 mm Opaker 16 vorgesehen.
Es versteht sich, daß dann, wenn zukünftig geeignete Mate
rialien entwickelt werden, die für noch geringere Schicht
stärken geegnet sind, diese ebenfalls erfindungsgemäß als
Referenzmuster bereitgestellt und erfaßt werden können.
Die Erfassung der Referenzmuster erfolgt bevorzugt in gleicher
Weise wie die spätere Erfassung von Zähnen des Patienten.
Hierzu ist eine in Fig. 4 schematisch dargestellte Abdeckhülse
20 vorgesehen, die innen schwarz eingefärbt ist und eine
Ausnehmung 22 aufweist, die im wesentlichen der Labial- bzw.
Bukkalansicht eines Zahns entspricht. Die Ausnehmung 22 ist in
einer Stirnwand 24 der innen schwarz vorgesehenen Hülse ausge
bildet, während die nicht dargestellte Digitalkamera an der
gegenüberliegenden Stirnwand angebracht ist.
Eine derartige Abdeckhülse (20) erfüllt nicht nur die Funktion,
daß das Umgebungslicht abgehalten wird; sie gewähr
leistet auch den richtigen Abstand zwischen Zahn und Optik.
Zudem beherbergt sie ein oder mehrere Farbreferenzmuster, die
beispielsweise der Schneidenkante benachbart angeordnet sein
können.
In einer alternativen Ausgestaltung ist anstelle einer Ab
deckung in Zahnform eine Abdeckung in anderere Weise vor
gesehen, und in einer weiteren Ausgestaltung ist das Farb
referenzmuster mittels einer geeigneten Halterung unmittelbar
unterhalb der Schneidenkante des Zahnes positioniert.
Seitlich der Ausnehmung 22, jedoch deutlich von dieser beab
standet, sind mehrere Referenzfarbenfelder 26 vorgesehen, über
die ein Farbabgleich im Einzelfall vorgenommen werden kann. Es
ist wichtig, daß diese Referenzfarben äußerst farbstabil sind,
so daß es auch in Betracht kommt, sie aus keramischen Materia
lien herzustellen.
Für die Aufnahme des Referenzmusters wird das Referenzmuster
nun jenseits der Ausnehmung 22 plaziert. Es ist größer als die
Ausnehmung 22, so daß es die Ausnehmung 22 vollständig ab
deckt. Eine Lichtquelle ist in dem dargestellten Ausführungs
beispiel diesseits der Ausnehmung 22 vorgesehen. Entweder kann
sie in die Abdeckhülse 20 integriert sein oder von außen ange
schlossen sein, wobei die Lichtbeaufschlagung der Stirnwand 24
dann bevorzugt über Spiegel erfolgt. Die Lichtstärke wird
beispielsweise durch die Digitalkamera geregelt, so daß stets
gleiche Beleuchtungsverhältnisse vorliegen.
Die Referenzmuster, beispielsweise insgesamt 1000 Muster für
die unterschiedlichen Materialien in zahlreichen unterschied
lichen Kombinationen von Schichtstärken und Farbgebungen,
werden nun nacheinander aufgenommen, und die erfaßten Werte
nach den verschiedenen möglichen Parametern der Aufnahme in
einer Datenbank abgespeichert und dem jeweiligen Referenzmuster
zugeordnet.
Die Daten werden zusammen mit einem entsprechenden Programm
und der Digitalkamera und der Abdeckhülse dem Dentallabor oder
der Zahnarztpraxis zur Verfügung gestellt. Hierbei kann auf
häufig ohnehin vorhandene Computer zurückgegriffen werden. Der
Zahnarzt nimmt nun den Patientenzahn auf. Ein Beispiel einer
derartigen Aufnahme ist in Fig. 5 dargestellt. Der Techniker
oder der Zahnarzt wählt nun je nach Art des Zahns und der zu
erstellenden Restauration, ob eine einfache oder komplexe
Schichtung in Frage kommt, und auch, welche Schichtstärke zur
Verfügung steht. Auch die Art der Aufteilung von Feldern oder
Teilbildern läßt sich wählen.
In Fig. 5 ist eine horizontale Teilung eines Patientenzahns 28
dargestellt. Der Patientenzahn 28 soll nach Vorgabe des
Zahnarzts in horizontalen Teilbildern erfaßt werden. Hierzu
ist ein zervikales Teilbild 30 vorgesehen, das über dem Zahn
eingeblendet wird, ein zentrales Teilbild 32 und ein inzisales
Teilbild 34. Zusätzlich gibt der Zahnarzt in einem mittleren
Bereich des Bildschirms in einem Feld 36 die Schichtstärke an,
die dem Zahntechniker zur Verfügung steht. Ferner sind unter
halb des Felds 36 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
verschiedene Schaltboxen 38 vorgesehen, die es erlauben, die
Schichtung als einfach oder komplex festzulegen, aber auch, ob
eine horizontale Teilung, eine vertikale Teilung oder eine
freie Erstellung von Teilbildern erwünscht ist. Eine Ansicht
mit vertikalen Teilbildern ist in Fig. 6 dargestellt.
Bei freier Wahl von Teilbildern kann der Zahnarzt mit einem
geeigneten Zeigerinstrument Felder über dem Zahn aufziehen.
Für jedes Teilbild wird ein Mittelwert berechnet und dieser
mit der Datenbank verglichen. Das Ergebnis läßt sich aus einem
Ergebnisfeld 40 ersehen, daß dem Zahntechniker die Material
wahl nach Farbe, Schichtstärke, Schichtfolge usw. im einzelnen
vorgibt.
Es versteht sich, daß die Materialart, also Metallkeramik,
metallfreie Keramik oder Kunststoff, entweder von vornherein
vorgegeben ist oder über zusätzliche Eingabefelder festgelegt
werden kann.
Wie es aus Fig. 5 ersichtlich ist, können die Teilbilder 30,
32 und 34 auch als vertikale Teilbilder vorgesehen sein. In
diesem Fall wird dann über den Zahn in seiner Gesamtheit
integriert und nach einem vorgegebenen Muster die Schicht
stärke so optimiert, daß der inzisale Bereich einen größeren
Zahnschmelzmassenanteil und der zervikale Bereich einen
größeren Dentinmassenanteil aufweist.
Es versteht sich, daß zahlreiche Modifikationen und Weiter
bildungen der erfindungsgemäßen Farbfestlegungsvorrichtung
möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise können die Referenzmuster 10 auch gewölbt her
gestellt sein, um auch Randeffekte der Zähne bei der Aufnahme
über die Abdeckhülse 20 erfassen zu können. Eine weitere Mög
lichkeit besteht in der Integration einer Schneidekanten
bibliothek. Hierbei werden dem Zahnarzt zu der Aufnahme des
Patientenzahns passende Schneidekanten vorgeschlagen, die
zuvor in geeigneter Weise hergestellt und ebenfalls abge
speichert worden sind oder beispielsweise aus Patientendaten
gewonnen sind. Auch kann der zu erstellende Zahn oder die zu
erstellende Zahnrestauration neben dem Patientenzahn einge
blendet werden, um eine virtuelle Restauration und noch ver
besserte Beurteilung zu ermöglichen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vor
gesehen, auch die Erstellung der Zähne in CIM-Technik von der
Farbfestlegungsvorrichtung vornehmen zu lassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Farbfestigungsvorrichtung ist es vorgesehen, daß der Anmelder
ähnlich wie beim bestehenden Bildbearbeitungsprogrammen einen
virtuellen Pinsel verwendet und damit seinen Zahn virtuell
aufbaut. Hierzu wird ein geeignetes Material, z. B. Opaker,
Dentinmasse, Schneidemasse, ausgewählt, die gewünschte
Schichtstärke und der Bereich bestimmt, in welchem das
Material aufgebaut werden soll. Auf dem Bildschirm ist der
erzielte Farbton sofort ersichtlich. Auf diese Art kann
Schicht für Schicht aufgebaut werden, wobei der sich ergebende
Farb- bzw. Transparenteffekt sofort ersichtlich ist. Da die
natürliche Vorlage (der aufgenommene Zahn) in unmittelbarer
Nachbarschaft vorliegt, kann die Farbübereinstimmung sowohl
optisch als auch über den Vergleich der Farbparameter
vorgenommen werden. Mit dieser Technik können auch einzelne
Massen ausgetauscht und durch geeignete ersetzt werden, bis
der erwünschte Effekt erzielt wird, wobei diese Technik sowohl
für Kronenarbeiten, für Brückenarbeiten als auch für direkte
und indirekte Füllungen verwendet werden kann.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen unterschiedliche Ansichten
verschiedener Feldaufteilungsmöglichkeiten, wobei gemäß Fig.
10 horizontale und vertikale Teilungen miteinander kombiniert
sind.
Claims (24)
1. Farbfestlegungsvorrichtung für Zähne und Zahnrestauratio
nen, mit einem Satz von Referenzmustern für den Vergleich mit
einem Patientenzahn, wobei basierend auf der Farbgebung des
Referenzmusters die Farbe eines einzusetzenden Zahns oder
einer einzusetzenden Restauration festlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10) in einer Schich
tung, also Schichtstärke und/oder Materialwahl, hergestellt
sind, die dem einzusetzenden Zahn, der einzusetzenden Zahn
restauration oder der einzusetzenden Füllung entspricht, und
mit einer Speichervorrichtung, in welcher die Farbgebung der
Referenzmuster (10) abgespeichert ist und die Schichtung des
Zahns oder der Zahnrestauration basierend auf Teilbildern (30,
32, 34) aus einem Bild des Patientenzahns (28) abstimmbar und
festlegbar ist.
2. Farbfestlegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Referenzmuster (10) eine Schichtstärke von
0,3 bis 3 mm, bevorzugt zwischen 1 und 2 mm für die gesamte
Schichtstärke von Dentinmasse (14) und Schmelzmasse (12) und
gegebenenfalls Opaker (16) aufweisen.
3. Farbfestlegungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10) eine einzige
Schicht aufweisen.
4. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10) so
hergestellt sind, daß Dentinmaterial, Schneidenmaterial und
Opaker auf Dentallegierungen aufgebracht sind.
5. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10) Gerüst
werkstoffe aus hochwertigen Glaskeramiken oder faserver
stärkten Kunststoffen aufweisen.
6. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10)
in einer Datenbank abgelegt sind und das zutreffende Referenz
muster (10) über einen angesteuerten Bereich des wieder
gegebenen Patientenzahns (28) adressiert ist.
7. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10)
unter metamerisch gleichen Umständen wie der Patientenzahn
(28) aufgenommen sind.
8. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10)
mit mindestens hinsichtlich der optischen und elektrischen
Eigenschaften baugleichen Kamera wie die Patientenzähne,
insbesondere mit einer baugleichen Kamera, aufgenommen sind.
9. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Patientenzahn (28)
auf einem Bildschirm wiedergeben ist und durch Markieren eines
Bereichs der Darstellung des Patientenzahns das nächstkommende
zugehörige Referenzmuster (10) anzeigbar ist.
10. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfestlegungsvor
richtung über den markierten Bereich des Zahnes am Bildschirm
integriert und den so ermittelten Wert mit dem Referenzmuster
(10) vergleicht.
11. Farbfestlegungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der markierte Bereich über den ge
samten Zahn oder eine mehrfache vertikale und/oder horizontale
Teilung erstreckt.
12. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der markierte Bereich sich in
einer beliebigen Anzahl und beliebiger Größe freiwählbarer
Felder erstreckt.
13. Farbfestlegungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein ermittelter Wert hinsichtlich der
erfaßbaren Parameter wie Farbe, Helligkeit und Sättigung
festgelegt wird und über die Vergleichsvorrichtungen ein
Referenzmuster (10) ausgewählt wird, bei dem die Summe der
Abweichungen der einzelnen Parameter am geringsten ist.
14. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des
Patientenzahns ein Bildaufnahmegerät eingesetzt wird,
insbesondere eine Digitalkamera oder auch eine Videokamera,
deren Bildausschnitt im wesentlichen dem erfaßten Zahn
entspricht.
15. Farbfestlegungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erfaßte Ausschnitt durch eine Abdeckung
(20), insbesondere eine Schwarzabdeckung, festgelegt ist, die
eine Durchtrittsausnehmung (22) in Zahnform aufweist.
16. Farbfestlegungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (20) auch den richtigen
Abstand des Zahns zur Optik festlegt.
17. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme des
Patientenzahns dem Patientenzahn (28) benachbart oder unter
halb der Schneidenkante Referenzfelder (26) vorgesehen sind,
über welche eine Aufnahmevorrichtung, insbesondere eine
Digitalkamera, für die Aufnahme des Patientenzahns kali
brierbar ist.
18. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfestlegungsvor
richtung eine CIM-Vorrichtung steuert, über welche die Schich
tung des herzustellenden künstlichen Zahns oder der Zahnre
stauration hinsichtlich der Materialwahl und der Schichtstärke
festlegbar und der Zahn zumindest vorfertigbar ist.
19. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10)
bei der gleichen Temperatur und mit der gleichen Brennkurve
gebrannt sind wie die Zähne oder Zahnrestaurationen.
20. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzmuster (10)
und die Zähne oder Zahnrestaurationen insbesondere licht-
und/oder warmehärtbaren Kunststoff aufweisen.
21. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Erzeugung des
Zahns oder der Zahnrestauration die Bereitstellung des ausge
wählten Referenzmusters (10) in Zahnform am Bildschirm ein
blendbar und so eine virtuelle Zahnrestauration in Zusammen
schau mit dem Nachbarzahn überprüfbar ist.
22. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung
eine Schneidekantenbibiliothek aufweist, die in der Natur vor
kommende strukturierte Schneidenkanten, welche aus dem Origi
nalmassen nach einem für die Zahntechnik dazu kommunizierenden
Schichtaufbau hergestellt sind und eine Mehrzahl von Ausge
staltungen aufweist, die am Bildschirm einblendbar sind, um
das Ergebnis der Zahnrestauration bei Auswahl der betreffenden
Schneidekantenbibliothek zu beurteilen.
23. Farbfestlegungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Zahns
oder der Zahnrestauration eine digitale Aufnahme der
Restauration am Bildschirm einblendbar und so ein Vergleich
dieser Restauration mit dem Nachbarzahn möglich ist, wobei der
Vergleich entweder visuell oder durch Ermittlung und Vergleich
der Koordinaten Farbe, Absättigung und Helligkeit erfolgt.
24. Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für
Zähne und Zahnrestaurationen, bei welchem ein Satz von Refe
renzmustern mit einem Patientenzahn verglichen wird und
basierend auf der Farbgebung des Referenzmusters die Farbe
eines einzusetzenden Zahns oder einer einzusetzenden Restau
ration festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Referenzmuster (10) in einer Schichtung, also in einer
Schichtstärke und/oder Materialwahl, hergestellt werden, die
dem einzusetzenden Zahn oder der einzusetzenden Zahnrestau
ration entspricht, und daß in einer Speichervorrichtung die
Farbgebung der Referenzmuster (10) abgespeichert worden ist
und die Schichtung des Zahns oder der Zahnrestauration
basierend auf Teilbildern (30, 32, 34) aus einem Bild des
Patientenzahns (28) abgestimmt wird und festgelegt wird.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10023840A DE10023840B4 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen |
DE2001504071 DE50104071D1 (de) | 2000-05-16 | 2001-03-20 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen |
AT01106949T ATE279162T1 (de) | 2000-05-16 | 2001-03-20 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie verfahren zur bestimmung und festlegung von farben für zähne und zahnrestaurationen |
EP01106949A EP1155663B1 (de) | 2000-05-16 | 2001-03-20 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen |
US09/821,567 US6499998B2 (en) | 2000-05-16 | 2001-03-29 | Shade determination apparatus and method for specifying and determining colors for teeth and dental restorations |
CA002343675A CA2343675C (en) | 2000-05-16 | 2001-04-11 | Shade determination apparatus and method for specifying and determining colors for teeth and dental restoration |
JP2001144013A JP3875512B2 (ja) | 2000-05-16 | 2001-05-14 | 歯および歯科修復材の色測定および判定を行う色判定装置ならびに方法 |
US10/004,181 US6743014B2 (en) | 2000-05-16 | 2001-10-31 | Shade determination apparatus and method for specifying and determining colors for teeth and dental restorations |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10023840A DE10023840B4 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10023840A1 true DE10023840A1 (de) | 2001-11-29 |
DE10023840B4 DE10023840B4 (de) | 2004-01-22 |
Family
ID=7642172
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10023840A Expired - Lifetime DE10023840B4 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen |
DE2001504071 Expired - Fee Related DE50104071D1 (de) | 2000-05-16 | 2001-03-20 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001504071 Expired - Fee Related DE50104071D1 (de) | 2000-05-16 | 2001-03-20 | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6499998B2 (de) |
EP (1) | EP1155663B1 (de) |
JP (1) | JP3875512B2 (de) |
AT (1) | ATE279162T1 (de) |
CA (1) | CA2343675C (de) |
DE (2) | DE10023840B4 (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157632B9 (de) * | 2001-11-26 | 2006-09-07 | Heraeus Kulzer Gmbh | Modellzahn |
US6755646B2 (en) * | 2001-12-27 | 2004-06-29 | Samuel K. Zun | Tooth color approximating system |
US6951459B2 (en) * | 2002-05-28 | 2005-10-04 | Weinstein Steven P | Method and apparatus for communicating tooth characteristics and tooth restoration produced thereby |
US6971874B2 (en) * | 2002-10-16 | 2005-12-06 | 3M Innovative Properties Company | Dental restorative formula selector and methods of use |
US7064830B2 (en) | 2003-06-12 | 2006-06-20 | Eastman Kodak Company | Dental color imaging system |
DE102004002724B4 (de) * | 2004-01-19 | 2006-06-14 | Ivoclar Vivadent Ag | Brennofen sowie Verfahren für den Betrieb eines Brennofens für den Dentalbereich |
US20060147874A1 (en) * | 2005-01-06 | 2006-07-06 | Touchstone C A | Method and apparatus for selecting non-opacious dental materials |
US7623942B2 (en) * | 2005-01-06 | 2009-11-24 | Touchstone C Alex | Method and apparatus for selecting non-opacious dental materials |
US20080160485A1 (en) * | 2006-10-31 | 2008-07-03 | Touchstone C Alex | Method and apparatus for selecting translucent dental materials |
US8235718B2 (en) * | 2007-02-20 | 2012-08-07 | Pentron Clinical Technologies, Llc | Dental composite |
JP2008302076A (ja) * | 2007-06-08 | 2008-12-18 | Olympus Corp | 歯科用色見本および歯科用色見本ユニット |
US9931188B2 (en) | 2009-05-29 | 2018-04-03 | Ivoclar Vivadent Ag | Dental color key |
EP2913027B1 (de) * | 2009-05-29 | 2016-07-06 | Ivoclar Vivadent AG | Dentaler farbschlüssel |
JP2011078453A (ja) * | 2009-10-02 | 2011-04-21 | Olympus Corp | 歯科材料設定装置、歯科材料加工データ生成装置および歯科材料加工装置 |
JP5436723B2 (ja) | 2011-03-18 | 2014-03-05 | 株式会社トクヤマデンタル | 象牙質用修復材料キット |
USD736389S1 (en) | 2013-05-14 | 2015-08-11 | Ivoclar Vivadent Ag | Milling blank |
DE102017203475A1 (de) * | 2017-03-03 | 2018-09-06 | Sirona Dental Systems Gmbh | Verfahren zur Konstruktion einer Restauration |
US10753734B2 (en) | 2018-06-08 | 2020-08-25 | Dentsply Sirona Inc. | Device, method and system for generating dynamic projection patterns in a confocal camera |
JP7122927B2 (ja) * | 2018-10-11 | 2022-08-22 | クラレノリタケデンタル株式会社 | コンピュータにより実行される方法、装置、システム、コンピュータプログラム、及び、記録媒体 |
DE102019201279A1 (de) * | 2019-01-31 | 2020-08-06 | Vita Zahnfabrik H. Rauter Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft | Unterstützungssystem zur Zahnbehandlung, insbesondere durch Verändern der Zahnfarbe |
NL2022738B1 (en) * | 2019-03-14 | 2020-09-18 | Identiq Tandtechniek | Method for providing a natural colour and optical depth to a tooth object |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641740C2 (de) * | 1976-09-16 | 1986-02-20 | Zahnfabrik Wienand Söhne & Co GmbH, 6072 Dreieich | Farbmuster-Zahnsortiment |
DE19611122A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Gerhard Pfau | System zur Form- und Farbbestimmung von Zähnen |
US5961324A (en) * | 1995-06-26 | 1999-10-05 | Shade Analyzing Technologies, Inc. | Tooth shade analyzer system and methods |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3405446A (en) * | 1965-09-17 | 1968-10-15 | Wiener William | Tooth color matching apparatus |
US4654794A (en) | 1984-02-18 | 1987-03-31 | Colorgen, Inc. | Methods for determining the proper coloring for a tooth replica |
FR2591470B1 (fr) | 1985-12-13 | 1992-05-15 | Bertin & Cie | Procede et dispositif de determination de la couleur, en particulier d'une prothese dentaire |
US5273429A (en) | 1992-04-03 | 1993-12-28 | Foster-Miller, Inc. | Method and apparatus for modeling a dental prosthesis |
US5240414A (en) * | 1993-01-05 | 1993-08-31 | Thompson Charles C | Method for shade selection in restorative dentistry |
US5624262A (en) * | 1994-08-26 | 1997-04-29 | Dental Illusions | Anterior tooth characterization guide and process for selecting characterizations and fabricating a characterized anterior tooth prosthesis |
US5690486A (en) | 1995-07-28 | 1997-11-25 | Dentalase Corporation | Dental tooth color detector apparatus and method |
US5725372A (en) * | 1996-03-20 | 1998-03-10 | Leon; Joel | Tooth shade guide |
US6190170B1 (en) | 1998-05-05 | 2001-02-20 | Dentech, Llc | Automated tooth shade analysis and matching system |
US6206691B1 (en) | 1998-05-20 | 2001-03-27 | Shade Analyzing Technologies, Inc. | System and methods for analyzing tooth shades |
EP1042729B1 (de) | 1998-11-03 | 2009-08-12 | Shade Analyzing Technologies, Inc. | System und verfahren zur analyse der farblichen nuancen von zähnen |
-
2000
- 2000-05-16 DE DE10023840A patent/DE10023840B4/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-03-20 AT AT01106949T patent/ATE279162T1/de active
- 2001-03-20 EP EP01106949A patent/EP1155663B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-03-20 DE DE2001504071 patent/DE50104071D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-03-29 US US09/821,567 patent/US6499998B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-11 CA CA002343675A patent/CA2343675C/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-05-14 JP JP2001144013A patent/JP3875512B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641740C2 (de) * | 1976-09-16 | 1986-02-20 | Zahnfabrik Wienand Söhne & Co GmbH, 6072 Dreieich | Farbmuster-Zahnsortiment |
US5961324A (en) * | 1995-06-26 | 1999-10-05 | Shade Analyzing Technologies, Inc. | Tooth shade analyzer system and methods |
DE19611122A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Gerhard Pfau | System zur Form- und Farbbestimmung von Zähnen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1155663A2 (de) | 2001-11-21 |
DE10023840B4 (de) | 2004-01-22 |
CA2343675A1 (en) | 2001-11-16 |
JP3875512B2 (ja) | 2007-01-31 |
CA2343675C (en) | 2005-07-05 |
EP1155663B1 (de) | 2004-10-13 |
DE50104071D1 (de) | 2004-11-18 |
US20010049082A1 (en) | 2001-12-06 |
US6499998B2 (en) | 2002-12-31 |
EP1155663A3 (de) | 2003-02-05 |
JP2002090223A (ja) | 2002-03-27 |
ATE279162T1 (de) | 2004-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10023840B4 (de) | Farbfestlegungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bestimmung und Festlegung von Farben für Zähne und Zahnrestaurationen | |
DE602005004332T2 (de) | Verfahren zum Bereitstellen von Daten im Zusammenhang mit der Mundhöhle | |
EP0796596B1 (de) | System zur Form- und Farbstrukturbestimmung von Zähnen | |
EP1776063B1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von zahnersatz | |
DE102004035091B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Lage und Orientierung der Achse eines direkt im Patientenmund befindlichen dentalen Implantats sowie Aufsatzteil hierfür | |
EP2256470A1 (de) | Dentalfarben-Analysevorrichtung | |
WO2014068107A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kosmetischen zahnanalyse | |
EP3372193B1 (de) | Verfahren zur festlegung einer materialfarbe einer dentalrestauration | |
DE102013020445B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich | |
DE102013203750A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Zahnersatzteils | |
EP1930677A1 (de) | Brennofen | |
DE3929737A1 (de) | Zahnfarben-auswaehlvorrichtung | |
EP2961345B1 (de) | Verfahren zur virtuellen bearbeitung eines zahnmodells | |
EP3984495B1 (de) | Verfahren zum gestalten einer dentalen restauration | |
EP3636219A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines zahnersatzteils | |
DE102007034653A1 (de) | Verfahren zum Entwerfen eines Zahnersatzteils, Verfahren zum Bearbeiten eines entworfenen Zahnersatzteils, Zahnersatzteil und computerlesbares Medium | |
DE102007002143A1 (de) | Verfahren zum Modellieren oder Herstellen einer Zahnersatzversorgung, computerlesbarer Datenträger und Computer | |
EP1208812A1 (de) | Modularer Farbschlüssel, Dentalkit, Referenzelement und Verfahren zur Farbauswahl | |
DE102021122356B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Auswahl von Restaurationsmaterialien für die Restauration eines Zahns | |
DE102015002674A1 (de) | Rohling zur Herstellung von Zahnersatzteilen, der eine Dentinzone aufweist, die in eine Schmelzzone eingebettet ist | |
AT523660A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines individuellen Abformlöffels | |
DE9012694U1 (de) | Set zum Auswählen einer Zahnfarbe | |
DE20014558U1 (de) | Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung der Farbgestaltung von Zähnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |