DE102013020445B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich aufweisend die Schritte
– Generieren von Scan-Daten mittels Erfassens des Zahnersatzes (1) mittels eines Scanners (3),
– Berechnen einer Abbildung des Zahnersatzes (1) aus den Scan-Daten mittels einer Recheneinheit (9),
– Darstellen der Abbildung mittels einer Anzeigeeinrichtung (11), wobei die Abbildung mit einer Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird,
– Empfangen einer Benutzereingabe mittels der Recheneinheit (9),
– in Antwort auf die Benutzereingabe:
a) Aufbringen der Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung (5) auf eine Trägerfolie (2) für den Zahnersatz (1) oder
b) Darstellen der Abbildung mittels einer Anzeigeeinrichtung (11), wobei die Abbildung mit einer geänderten Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird und Empfangen einer weiteren Benutzereingabe, wobei in Antwort auf die weitere Benutzungseingabe, ein Aufbringen der geänderten Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung (5) auf eine Trägerfolie (2) für den Zahnersatz (1) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich.
  • Im Stand der Technik gibt es unterschiedliche Verfahren und Vorrichtungen um Zahnersatz, wie bspw. Keramiken, einzufärben. In der Dentalmedizin ist neben den mechanischen Eigenschaften auch die Ästhetik von entscheidender Relevanz.
  • Einfärbetechniken im Zahntechnikbereich sind etwa aus den Dokumenten WO 2013/095968 A1 , DE 43 40 252 A1 , DE 199 22 870 A1 und US 2008/0193899 A1 bekannt.
  • Durch ein visuelles Erfassen oder durch ein Selektieren anhand standardisierter Zahnfarbschlüssel oder mittels elektronischer Farberfassung, wie Farbmessgeräte, kann für zahntechnische Restaurationen die individuelle Zahnfarbe des Patienten ermittelt werden. Diese individuelle Zahnfarbe wird dann auf den Zahnersatz meist manuell, mittels eines Pinsels oder eines Modellierinstruments, aufgebracht.
  • Ein individuelles Einfärben, bei dem ein exaktes Applizieren einer gewünschten Zahnfarbe erfolgt, ist mit den bekannten Verfahren aber nicht möglich.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich vorzusehen, bei dem die Nachteile aus dem Stand der Technik überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich gemäß Anspruch 1.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich gemäß Anspruch 7.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich vorgesehen, aufweisend die Schritte
    • – Generieren von Scan-Daten mittels Erfassens des Zahnersatzes mittels eines Scanners,
    • – Berechnen einer Abbildung des Zahnersatzes aus den Scan-Daten mittels einer Recheneinheit,
    • – Darstellen der Abbildung mittels einer Anzeigeeinrichtung, wobei die Abbildung mit einer Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird,
    • – Empfangen einer Benutzereingabe mittels der Recheneinheit,
    • – in Antwort auf die Benutzereingabe: a) Aufbringen der Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung auf eine Trägerfolie für den Zahnersatz oder b) Darstellen der Abbildung mittels der Anzeigeeinrichtung, wobei die Abbildung mit einer geänderten Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird und Empfangen einer weiteren Benutzereingabe, wobei in Antwort auf die weitere Benutzungseingabe, ein Aufbringen der geänderten Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung auf eine Trägerfolie für den Zahnersatz erfolgt.
  • Bevorzugt ist der Scanner ein 3D-Scanner. Mittels des 3D-Scanners werden Scan-Daten generiert. Im Rahmen eines 3D-Scannvorganges werden die räumlichen Abmessungen für den Zahnersatz an einem Zahnmodell, Zahnsegment oder an natürlichen Zähnen direkt am Patienten ermittelt. Vorzugsweise basieren die Scan-Daten auf einer präparierten klinischen Situation im Mund eines Patienten.
  • Bevorzugt ist die Recheneinheit ein Rechner (Personal Computer). Bevorzugt ist die Anzeigeeinrichtung, eine digitale Anzeigeeinrichtung, besonders bevorzugt ein Bildschirm eines Rechners (PC).
  • Bevorzugt wird dabei die Zahnfarbe mittels eines CAD-Softwareprogramms visuell auf einem digitalen 3D-Zahnersatz dargestellt.
  • Bevorzugt erfolgt die Benutzereingabe durch eine entsprechende Eingabe am Rechner. Eine Eingabe kann lauten: „Ja” mit der Folge, dass ein Aufbringen der Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung auf eine Trägerfolie für den Zahnersatz erfolgen soll”.
  • Das Empfangen der Benutzereingabe mittels der Recheneinheit löst eine entsprechende Antwort auf die getätigte Benutzereingabe aus.
  • Bevorzugt kann mittels des CAD-Softwareprogramms die ermittelte Zahnfarbe in ihrer Position und Farbgebung auf der Trägerfolie jederzeit noch über die Anzeigeeinrichtung nachkorrigiert und verändert werden.
  • Damit ist es möglich, eine gänzlich andere Farbe auszuwählen und auf der Trägerfolie für den Zahnersatz zu platzieren.
  • Eine Eingabe kann dann alternativ lauten: „Nein” mit der Folge, dass ein Darstellen der Abbildung, wobei die Abbildung mit einer geänderten Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird erfolgt und dass ein Empfangen einer weiteren Benutzereingabe erfolgt. Dabei erfolgt die weitere Benutzereingabe wieder durch eine entsprechende Eingabe am Rechner. Eine Eingabe kann dann lauten: „Ja” mit der Folge, dass ein Aufbringen der geänderten Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung auf eine Trägerfolie für den Zahnersatz erfolgen soll”.
  • Falls eine Eingabe wieder „Nein” lauten würde, wird das Procedere, wie gerade beschrieben, nochmals wiederholt.
  • Damit wird ein individuelles Einfärben einer Folie für den Zahnersatz bereitgestellt.
  • Besonders bevorzugt ist die Farbauftragseinrichtung eine Sprühvorrichtung mit Düsen. Vorzugsweise sind die Düsen einzeln ansteuerbar, um einen gezielten Farbauftrag zu ermöglichen. Eine Positionierung der Düsen wird mittels eines Softwareprogramms entsprechend der Oberflächenstruktur des Zahnersatzes eingestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in Antwort auf eine zusätzliche Benutzereingabe die Zahnfarbe mittels der Farbauftragseinrichtung entlang einem definierten Bereich auf die Trägerfolie für den Zahnersatz gesprüht oder aufgedruckt.
  • Bevorzugt erfolgt die Antwort auf eine zusätzliche Benutzereingabe nach dem Schritt a) oder b).
  • Ausgehend von der Form bzw. der Oberflächenstruktur des Zahnersatzes ist es möglich, die Farbe lagerichtig zu applizieren.
  • Bevorzugt lässt sich so auch ein changierender Farbauftrag auf den Zahnersatz bewerkstelligen.
  • Auf diese Weise ist ein individuelles Einfärben mit einem exakten Applizieren einer gewünschten Zahnfarbe ausführbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahren ferner den folgenden Schritt auf:
    • – Ermitteln einer Zahnfarbe für einen Zahnersatz mittels eines Farbmessgerätes oder mittels eines Zahnfarbschlüssels für das farbliche Darstellen der Abbildung.
  • Dabei lässt sich durch visuelles Erfassen oder Selektieren anhand von standardisierter Zahnfarbschlüsseln oder mittels elektronischer Farbmessgeräte die individuelle Zahnfarbe des Patienten ermittelt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Trägerfolie, ausgehend von den Scan-Daten, mittels einer Stanz- oder Schneidvorrichtung aus einer Folie hergestellt.
  • Damit kann die Form der Folie exakt berechnet werden und entsprechend an die gewünschte Zahnform oder Prothese des Zahnersatzes angepasst werden.
  • Bevorzugt wird die Trägerfolie aus der Folie gestanzt, geschnitten oder gepresst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahren ferner den folgenden Schritt auf:
    • – Positionieren des Zahnersatzes oder der Trägerfolie mittels einer Positioniereinrichtung.
  • Damit kann auf einfache Weise der Zahnersatz oder die Trägerfolie auf der Positioniereinrichtung zum Erfassen des Zahnersatzes und den Farbauftrag mittels der Farbauftragseinrichtung befestigt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verfahren ferner den folgenden Schritt auf:
    • – Fixieren der auf der Trägerfolie aufgebrachten Zahnfarbe auf dem Zahnersatz mittels eines Brennvorgangs oder mittels eines Polymerisationsverfahrens.
  • Bevorzugt ist die Trägerfolie eine auf den Zahnersatz applizierbare Folie.
  • Bevorzugt ist die Trägerfolie eine transparente Folie, die zuvor eingefärbt wurde oder auf die Farbe aufgetragen oder aufgesprüht wurde. Besonders bevorzugt kommt der Brennvorgang bei einem Zahnersatz aus Keramik zum Einsatz, um die aufgebrachte Zahnfarbe von der Trägerfolie auf dem Zahnersatz zu fixieren. Vorzugsweise löst sich die Trägerfolie infolge des Brennvorgangs rückstandslos auf, so dass nur noch die Zahnfarbe auf dem Zahnersatz verbleibt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen Farbauftrag ohne Folienreste auf den Zahnersatz zu bewerkstelligen.
  • Besonders bevorzugt kommt das Polymerisationsverfahren bei einem Zahnersatz, der nicht aus Keramik ist, zum Einsatz, um die aufgebrachte Zahnfarbe von der Trägerfolie auf dem Zahnersatz zu fixieren. Vorzugsweise wird die Folie beim Polymerisationsverfahren mit polymerisiert, so dass nur noch die Zahnfarbe auf dem Zahnersatz verbleibt.
  • Auf diese Weise ist es auch möglich, einen Farbauftrag ohne Folienreste auf den Zahnersatz zu bewerkstelligen.
  • Besonders bevorzugt wird noch ein Klarlack oder eine Glasur auf einen fertig gebrannten oder einen fertig polymerisierten Zahnersatz aufgebracht, um die Farben auf dem Zahnersatz zu schützen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Farbauftrag für den Zahntechnikbereich vorgesehen, aufweisend
    • – einen Scanner, der ausgelegt ist, Scan-Daten mittels Erfassens eines Zahnersatzes zu generieren,
    • – eine Recheneinheit, die ausgelegt ist, eine Abbildung des Zahnersatzes aus den Scan-Daten zu berechnen,
    • – eine Anzeigeeinrichtung, die ausgelegt ist, die Abbildung darzustellen, wobei die Abbildung mit einer Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird, wobei die Recheneinheit ferner ausgelegt ist, eine Benutzereingabe zu empfangen, wobei in Antwort auf die Benutzereingabe a) mittels einer Farbauftragseinrichtung die Zahnfarbe auf eine Trägerfolie für den Zahnersatz aufbringbar ist oder b) die Anzeigeeinrichtung ausgelegt ist, die Abbildung darzustellen, wobei die Abbildung mit einer geänderten Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird, wobei in Antwort auf eine weitere Benutzungseingabe mittels einer Farbauftragseinrichtung die Zahnfarbe auf eine Trägerfolie für den Zahnersatz aufbringbar ist.
  • Bevorzugt ist der Scanner ein 3D-Scanner. Mittels des 3D-Scanners sind Scan-Daten generierbar. Im Rahmen eines 3D-Scannvorganges sind die räumlichen Abmessungen für den Zahnersatz an einem Zahnmodell, Zahnsegment oder an natürlichen Zähnen direkt am Patienten ermittelbar. Vorzugsweise basieren die Scan-Daten auf einer präparierten klinischen Situation im Mund eines Patienten.
  • Bevorzugt ist die Recheneinheit ein Rechner (Personal Computer). Bevorzugt ist die Anzeigeeinrichtung, eine digitale Anzeigeeinrichtung, besonders bevorzugt ein Bildschirm eines Rechners (PC).
  • Bevorzugt ist die Zahnfarbe mittels eines CAD-Softwareprogramms visuell auf einem digitalen 3D-Zahnersatz darstellbar.
  • Bevorzugt ist mittels des CAD-Softwareprogramms die ermittelte Zahnfarbe in ihrer Position und Farbgebung auf dem Zahnersatz oder der Trägerfolie jederzeit noch über die Anzeigeeinrichtung nachkorrigierbar und veränderbar. Damit ist es möglich, eine gewünschte Farbe auszuwählen und auf der Trägerfolie für den Zahnersatz zu platzieren.
  • Besonders bevorzugt ist die Farbauftragseinrichtung eine Sprühvorrichtung mit Düsen. Vorzugsweise sind die Düsen einzeln ansteuerbar, um einen gezielten Farbauftrag zu ermöglichen. Eine Positionierung der Düsen ist mittels eines Softwareprogramms entsprechend der Oberflächenstruktur des Zahnersatzes einstellbar. Damit wird ein individuelles Einfärben einer Folie für den Zahnersatz bereitgestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mittels eines 3D-Druckers der Zahnersatz in der gewünschten Form und Farbe herstellbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung ferner eine Positioniereinrichtung auf, die ausgelegt ist, die Trägerfolie zu positionieren.
  • Hierdurch ist es möglich, die Trägerfolie für den Farbauftrag entsprechend zu positionieren und die Farbe auf einfache Weise aufzutragen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zahnersatz eine Prothese, ein Implantat, eine Brücke, eine Zahnkrone, eine Teilkrone oder ein Veneer.
  • Bevorzugt bestehen Brücken aus Brückenpfeilern (Fixierelemente) und aus Brückenkörpern (Brückenglieder). Brücken können aus Metall, Keramik oder der Kombination beider Werkstoffe hergestellt sein, als auch aus Ceromeren, Kunststoffen, Kunststoffen auf Metall oder Composites und sind mittels eines speziellen Zements an den entsprechend präparierten (beschliffenen) Pfeilerzähnen befestigbar.
  • Bevorzugt bedeckt eine Zahnkrone den betreffenden Zahn vollständig (wie ein Fingerhut). Daneben gibt es auch Teilkronen, die den betreffenden Zahn nicht vollständig überdecken.
  • Bevorzugt ist ein Implantat ein Zahnwurzelersatz, auf dem eine Krone oder herausnehmbarer Zahnersatz befestigt wird. Die Funktion von Implantaten entspricht in diesem Zusammenhang der der natürlichen Zähne. Sie sind demzufolge als Brückenpfeiler, aber auch als Halte- und Stützelemente bei kombiniertem Zahnersatz einsetzbar. Ein Implantat kann auch indiziert sein, wenn ein einzelner Zahn fehlt, die Nachbarzähne gesund sind und nicht für die Aufnahme einer Brücke präpariert, also abgeschliffen werden sollen. Dabei wird das Zahnimplantat mit einer Einzelkrone überkront.
  • Bevorzugt bezeichnet eine Prothese den Ersatz von Zähnen durch künstlich geschaffene, funktionell ähnliche Produkte.
  • Bevorzugt ist ein Veneer eine dünne, lichtdurchlässige Keramikschale für die Zähne, die mit einem Spezialkleber auf die Zahnoberfläche aufgeklebt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zahnersatz eine Keramik oder besteht aus einem hochfesten Kunststoff. Bevorzugt ist die Keramik eine Glas-, Feldspat-, Lithium-, Lithiumdisilikat-, oder Oxydkeramik. Besonders bevorzugt ist die Keramik eine Metallkeramik oder eine Verblend-Metall-Keramik.
  • Bevorzugt ist die Keramik eine vorgesinterte Keramik, d. h. ein keramischer Formkörper, der bereits mindestens einmal thermisch behandelt worden ist, der aber noch nicht fertiggesintert wurde. Besonders bevorzugt ist die Keramik in einem Keramikbrennofen fertiggesinterbar.
  • Besonders bevorzugt ist die Keramik eine mittels Pressverfahrens herstellbare Presskeramik.
  • Bevorzugt besteht der Kunststoffe aus Acryl, PMMA oder Ceromer. Bevorzugt ist der Kunststoff ein keramikinfiltriertes Composite, eine Hybridkeramiken oder besteht aus verschienenen Composites.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trägerfolie eine auf den Zahnersatz applizierbare Folie.
  • Bevorzugt ist die Trägerfolie eine transparente Folie, die einfärbbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist die Trägerfolie eingerichtet, sich infolge eines Brennvorgangs rückstandslos aufzulösen oder infolge eines Polymerisationsverfahrens auszuhärten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen Farbauftrag ohne Folienreste auf den Zahnersatz zu bewerkstelligen.
  • Bevorzugt ist die Trägerfolie flexibel formbar.
  • Besonders bevorzugt weist die Trägerfolie eine Dicke von wenigen μm-Metern auf.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Stanz- oder Schneidvorrichtung vorgesehen, die ausgelegt ist, die Trägerfolie ausgehend von den Scan-Daten herzustellen.
  • Auf diese Weise lässt sich eine entsprechend der Form des Zahnersatzes ausgebildete Trägerfolie gestalten. Bevorzugt wird die Trägerfolie auf den Zahnersatz vor dem Brand aufgesetzt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Erfassungs- und Farbauftragseinrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Zahntechnikbereich.
  • 2 eine schematische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung mit einer Recheneinheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Zahntechnikbereich.
  • 3 eine schematische Ansicht einer Farbauftragseinrichtung aus 1 im Betrieb.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht einer Erfassungs- und Farbauftragseinrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Zahntechnikbereich dargestellt.
  • Die Vorrichtung 10 weist einen 3D-Scanner 3, ein Farbmessgerät 4, eine Farbauftragseinrichtung 5 und eine Positioniereinrichtung 6 auf. Der 3D-Scanner 3, das Farbmessgerät 4 und die Farbauftragseinrichtung 5 sind als Einzelteile für die Vorrichtung 10 ausgebildet.
  • Das Farbmessgerät 4 ist ausgelegt, die Farbe des Zahnersatzes 1 zu bestimmen. Der 3D-Scanner 3 ist ausgelegt, den Zahnersatz 1 räumlich zu erfassen. Die Farbauftragseinrichtung 5 ist ausgelegt, die gewünschte Zahnfarbe auf den Zahnersatz 1 aufzutragen. Die Positioniereinrichtung 6 ist ausgelegt, einen Zahnersatz 1 zu positionieren.
  • In 2 ist eine schematische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung mit einer Recheneinheit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Zahntechnikbereich dargestellt.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst weiter eine Recheneinheit 9, eine Anzeigeeinrichtung 11 sowie eine Bedieneinheit 12 zur Eingabe von Benutzereingaben (Befehlen) an die Recheneinheit 9.
  • Zunächst werden Scan-Daten mittels Erfassens des Zahnersatzes 1 mittels des 3D-Scanners 3 generiert, wobei der Zahnersatz 1 auf der Positioniereinrichtung 6 fixiert ist. Im Rahmen eines 3D-Scannvorganges werden die Scan-Daten (räumlichen Abmessungen) für den Zahnersatz 1 ermittelt.
  • Es folgt ein Berechnen einer Abbildung des Zahnersatzes 1 aus den Scan-Daten mittels einer Recheneinheit 9. Daraufhin erfolgt ein Darstellen der Abbildung, wobei die Abbildung mit einer Zahnfarbe eingefärbt dargestellt ist an der Anzeigeeinrichtung 11, einem Bildschirm; d. h. es wird die Zahnfarbe mittels eines CAD-Softwareprogramms visuell auf einem digitalen 3D-Zahnersatz dargestellt.
  • Nach einem Empfangen einer Benutzereingabe mittels der Recheneinheit 9, folgt in Antwort auf die Benutzereingabe ein Aufbringen der Zahnfarbe mittels der Farbauftragseinrichtung 5 auf den Zahnersatz 1. Optional ist ein Ändern der Farbe im Rahmen einer weiteren Benutzereingabe auch möglich.
  • Der Zahnersatz 1 ist als eine Zahnkrone ausgebildet. Der Zahnersatz 1 besteht aus einem hochfesten Kunststoff.
  • Für den Zahnersatz 1 ist eine Trägerfolie 2 vorgesehen, die auf den Zahnersatz 1 appliziert werden kann. Die Trägerfolie 2 weist dabei die Geometrie des Zahnersatzes 1 auf.
  • Die Trägerfolie 2 ist eine transparente Folie, die mittels der Farbauftragseinrichtung 5 einfärbbar ist und die eine Dicke von wenigen μm-Metern aufweist.
  • Mittels einer Stanz- oder Schneidvorrichtung ist die Trägerfolie 2, ausgehend von den ermittelten Werten des 3D-Scannervorganges, herstellbar.
  • In 3 ist eine schematische Ansicht einer Farbauftragseinrichtung aus 1 im Betrieb dargestellt.
  • Im Unterschied zu der 1 wird der Übersicht halber auf die Darstellung des 3D-Scanners 3 sowie auf das Farbmessgerät 4 verzichtet.
  • Die Farbauftragseinrichtung 5 weist eine Mehrzahl von Düsen 7 auf, von denen 3 Düsen dargestellt sind. Die Düsen 3 sind derart zum Zahnersatz 1 positionierbar, damit Farbe 8 auf den Zahnersatz 1 aufgetragen werden kann. Eine Positionierung der Düsen ist mittels eines Softwareprogramms entsprechend der Oberflächenstruktur des Zahnersatzes 1 einstellbar.
  • Mit der Erfindung wird ein individuelles Einfärben von Trägerfolien für den Zahnersatz, bei dem ein exaktes Applizieren einer gewünschten Zahnfarbe erfolgt, ermöglicht.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Farbauftrag im Zahntechnikbereich aufweisend die Schritte – Generieren von Scan-Daten mittels Erfassens des Zahnersatzes (1) mittels eines Scanners (3), – Berechnen einer Abbildung des Zahnersatzes (1) aus den Scan-Daten mittels einer Recheneinheit (9), – Darstellen der Abbildung mittels einer Anzeigeeinrichtung (11), wobei die Abbildung mit einer Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird, – Empfangen einer Benutzereingabe mittels der Recheneinheit (9), – in Antwort auf die Benutzereingabe: a) Aufbringen der Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung (5) auf eine Trägerfolie (2) für den Zahnersatz (1) oder b) Darstellen der Abbildung mittels einer Anzeigeeinrichtung (11), wobei die Abbildung mit einer geänderten Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird und Empfangen einer weiteren Benutzereingabe, wobei in Antwort auf die weitere Benutzungseingabe, ein Aufbringen der geänderten Zahnfarbe mittels einer Farbauftragseinrichtung (5) auf eine Trägerfolie (2) für den Zahnersatz (1) erfolgt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei in Antwort auf eine zusätzliche Benutzereingabe die Zahnfarbe mittels der Farbauftragseinrichtung (5) entlang einem definierten Bereich auf die Trägerfolie (2) für den Zahnersatz (1) gesprüht oder aufgedruckt wird.
  3. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend den folgenden Schritt: – Ermitteln einer Zahnfarbe für einen Zahnersatz (1) mittels eines Farbmessgerätes (4) oder mittels eines Zahnfarbschlüssels für das Darstellen der Abbildung.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Trägerfolie (2), ausgehend von den Scan-Daten, mittels einer Stanz- oder Schneidvorrichtung aus einer Folie hergestellt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend den folgenden Schritt: – Positionieren des Zahnersatzes (1) oder der Trägerfolie (2) mittels einer Positioniereinrichtung (6).
  6. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend den folgenden Schritt: – Fixieren der auf der Trägerfolie (2) aufgebrachten Zahnfarbe auf dem Zahnersatz (1) mittels eines Brennvorgangs oder mittels eines Polymerisationsverfahrens.
  7. Vorrichtung (10) zum Farbauftrag für den Zahntechnikbereich aufweisend – einen Scanner (3), der ausgelegt ist, Scan-Daten mittels Erfassens eines Zahnersatzes (1) zu generieren, – eine Recheneinheit (9), die ausgelegt ist, eine Abbildung des Zahnersatzes (1) aus den Scan-Daten zu berechnen, – eine Anzeigeeinrichtung (11), die ausgelegt ist, die Abbildung darzustellen, wobei die Abbildung mit einer Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird, wobei die Recheneinheit (9) ferner ausgelegt ist, eine Benutzereingabe zu empfangen, wobei in Antwort auf die Benutzereingabe a) mittels einer Farbauftragseinrichtung (5) die Zahnfarbe auf eine Trägerfolie (2) für den Zahnersatz (1) aufbringbar ist oder b) die Anzeigeeinrichtung (11) ausgelegt ist, die Abbildung darzustellen, wobei die Abbildung mit einer geänderten Zahnfarbe eingefärbt dargestellt wird, wobei in Antwort auf eine weitere Benutzungseingabe mittels einer Farbauftragseinrichtung (5) die Zahnfarbe auf eine Trägerfolie (2) für den Zahnersatz (1) aufbringbar ist.
  8. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 7, wobei die Vorrichtung (10) ferner eine Positioniereinrichtung (6) aufweist, die ausgelegt ist, den Zahnersatz (1) oder die Trägerfolie (2) zu positionieren.
  9. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei der Zahnersatz (1) eine Brücke, eine Zahnkrone, ein Implantat, eine Prothese, eine prothetische Versorgung oder ein Veneer ist.
  10. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Zahnersatz (1) eine Keramik ist oder aus einem hochfesten Kunststoff besteht.
  11. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Trägerfolie (2) eine auf den Zahnersatz applizierbare Folie ist.
  12. Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 8 und 11, wobei eine Stanz- oder Schneidvorrichtung vorgesehen ist, die ausgelegt ist, die Trägerfolie (2) ausgehend von den Scan-Daten herzustellen.
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