DE10023713A1 - Messtaster mit einem auslenkbaren Taststift sowie Taststift für einen Messtaster - Google Patents
Messtaster mit einem auslenkbaren Taststift sowie Taststift für einen MesstasterInfo
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Abstract
Es wird ein Messtaster (1) mit einem auslenkbaren Taststift (2), einer Ruhelagemechanik, an der der Taststift angeordnet ist, Schaltmittel zur Detektion einer Auslenkung des Taststifts (2) aus der Ruhelage sowie einer mit den Schaltmitteln in Verbindung stehenden Elektronikeinheit zur Ausgabe eines Messsignals vorgeschlagen. Erfindungsgemäß ist vor der Ruhelagemechanik zusätzlich zu den Schaltmitteln ein hoch empfindlicher Berührungsdetektor vorgesehen und die Elektronikeinheit ist derart ausgelegt, dass nach Ansprechen des Berührungsdetektors eine Verzögerungszeit DELTAt¶1¶ gestartet wird, aber nur dann ein Messsignal nach Ablauf der Verzögerungszeit DELTAt¶1¶ ausgegeben wird, sofern die Elektronikeinheit innerhalb der Verzögerungszeit und der Bodenfläche (13) der Ausnehmung (10) DELTAt¶1¶ über die Schaltmittel eine Auslenkung des Taststifts feststellt. Ein diesbezüglicher Taststift zeichnet sich dadurch aus, dass im Messkopf (3) ein deformationsempfindliches Sensorelement angeordnet ist, das bei mechanischer Beanspruchung deformiert wird und dadurch seine elektrischen Eigenschaften ändert und/oder unmittelbar das Abgreifen eines elektrischen Signals erlaubt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Messtaster mit einem
auslenkbaren Taststift nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie einen Taststift für einen Messtaster mit einem Tastkopf
an seinem vorderen Ende.
Messtaster mit einem auslenkbaren Taststift sowie
entsprechend dafür ausgestaltete Taststifte sind in
unterschiedlichen Ausführungsformen bereits bekannt geworden.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 33 09 122 A1 ist ein
Tastkopf für eine Messeinrichtung mit einer in einem
Tastkopfgehäuse eingebauten Auslenkmechanik offenbart, an die
ein außen liegendes Antastelement angeschlossen ist. In das
Antastelement ist ein Sensor integriert, der als getrenntes
Bauteil zum Tastkopfgehäuse ausgebildet ist. Dabei ist
vorgesehen, dass die Position des Sensors zu einer Tastkugel
des Antastelements unverändert bleibt, auch wenn zwischen
Tastkopfgehäuse und Antastelement Verlängerungsstücke mit
unterschiedlicher Länge verwendet werden, um z. B. Messungen
in Bohrungen unterschiedlicher Tiefe durchführen zu können.
Das hat den Vorteil, dass die Abtastverhältnisse in Bezug auf
den Sensor unverändert bestehen bleiben. Überdies erfolgt bei
einer großen zuverlässigen Auslenkbewegung der
Auslenkmechanik eine nahezu weglose Signalerkennung nahe der
Abtastung mittels des Sensors.
Wird jedoch die Empfindlichkeit des Sensors für eine
verbesserte Messempfindlichkeit erhöht, sind Fehlmessungen
nicht ausgeschlossen, wenn beispielsweise der Tastkopf ein
Messsignal ausgibt, das aufgrund der Detektion einer
Vibration durch den Sensor erfolgt, ohne dass die Messkugel
am Abtastelement eine Messfläche berührt hätte.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 35 01 517 A1 wird ein
Taststift eines Messgerätes beschrieben, bei dem ein Sensor
die Berührung eines kugelförmigen Tastkopfs mit einer
Messfläche auswertet. Der kugelförmige Tastkopf weist eine
teilkugelförmige Hülse auf, die einen Kugelkopf umschließt.
Der Kugelkopf ist mit dem Taststift fest verbunden und die
Hülse ist gegenüber dem Kugelkopf dreidimensional beweglich
geführt, wobei der Kugelkopf und die Hülse beabstandet sind.
Der Sensor wertet eine Relativbewegung zwischen der Hülse und
dem Kugelkopf aus. Durch diese Ausgestaltung eines
Taststiftes soll die Messgenauigkeit erhöht werden, da die
bei der Messflächenberührung ausgelenkte Hülse nur eine
geringe Eigenmasse hat und der Sensor in unmittelbarer Nähe
der Messstelle liegt, so dass eine Taststiftdurchbiegung ohne
nennenswerten Einfluss bleibt. Diese Ausführungsform hat
jedoch den Nachteil, dass sich die Messempfindlichkeit nicht
beliebig herabsetzen lässt, da ansonsten wie oben beschrieben
Fehlmessungen auftreten können, die wie oben beschrieben ohne
eine Messflächenberührung zustande kommen können. Des
Weiteren wird durch die spezielle Art der
Messkopfausgestaltung in der DE 35 01 517 A1, die einen
gewissen Vorlauf bis zum Messpunkt notwendig macht, die
mögliche Messempfindlichkeit beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Messempfindlichkeit eines Messtasters zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und 5
gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung geht zunächst von einem Messtaster aus, der
einen auslenkbaren Taststift, eine Ruhelagemechanik, an der
der Taststift angeordnet ist, Schaltmittel zur Detektion
einer Auslenkung des Taststiftes aus der Ruhelage sowie eine
mit den Schaltmitteln in Verbindung stehende
Elektronikeinheit zur Ausgabe eines Messsignals umfasst. Der
Kern der Erfindung liegt nun darin, dass vor der
Ruhelagemechanik zusätzlich zu den Schaltmitteln ein
vergleichsweise empfindlicher, vorzugsweise auf schockartige
Belastungen, die z. B. beim Auftreffen des Taststiftkopfes auf
eine Messoberfläche entstehen, hoch empfindlicher
Berührungsdetektor vorgesehen ist und dass die
Elektronikeinheit dazu ausgelegt ist, nach Ansprechen des
Berührungsdetektors eine Verzögerungszeit zu starten und nur
dann ein Messsignal nach Ablauf der Verzögerungszeit
auszugeben, sofern die Elektronikeinheit innerhalb der
Verzögerungszeit über die Schaltmittel eine Auslenkung des
Taststifts feststellt. Während der Verzögerungszeit werden
weitere Berührungsdetektorsignale nicht berücksichtigt. Durch
diese Vorgehensweise wird zweierlei erreicht. Erstens lässt
sich ein im Wesentlichen beliebig empfindlicher
Berührungsdetektor einsetzen, wodurch die Messempfindlichkeit
des Messtasters erheblich verbessert werden kann.
Fehlmessungen aufgrund von z. B. Schallwellen oder
Vibrationen, wenn der Messtaster z. B. an einer Messmaschine
oder einer rechnergesteuerten Fräs- oder Drehmaschine
eingesetzt wird, führen zu keinem Messsignal, da bei einem
derartigen Ansprechen des Berührungsdetektors ein
nachfolgendes Auslenken des Taststiftes fehlt. Zweitens wird
der Taststift durch eine konventionelle Ruhelagemechanik, die
mit Schaltmitteln gekoppelt ist, zuverlässig in einer
Ruhelage gehalten, die eine definierte Auslenkbewegung bei
Berührung des Taststiftes mit einer Messoberfläche erlaubt.
Die erforderliche Kraft für die Ruhelagemechanik zum
Auslenken des Taststifts aus der Ruhelage kann dabei im
Wesentlichen frei gewählt werden, ohne die
Messempfindlichkeit des Messtasters nennenswert zu
beeinträchtigen. Vorzugsweise ist die Größe der
Verzögerungszeit auf den Vorlauf der Ruhelagemechanik
abgestimmt. D. h. die Verzögerungszeit sollte etwas größer
gewählt werden als die Zeitspanne, die die Ruhelagemechanik
in Verbindung mit den Schaltmitteln bei einer vorgegebenen
Messgeschwindigkeit benötigt, an den Schaltmitteln einen
Schaltpunkt zu erreichen.
In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Elektronikeinheit dazu ausgelegt bei einer
Änderung des Schaltzustandes der Schaltmittel aufgrund einer
Bewegung des Taststiftes von einer ausgelenkten Position in
die Ruheposition, eine Verzögerungszeit zu starten, während
welcher ein Ansprechen des Berührungsdetektors von der
Elektronikeinheit ausgeblendet wird. Auf diese Weise wird
sichergestellt, dass beim Ablösevorgang des Taststiftes von
einer Messoberfläche das Ansprechen des Berührungsdetektors
keine Fehlmessung zur Folge hat, wenn beispielsweise kurz
darauf der Taststift wieder auf eine Messfläche trifft.
In einer außerdem besonders bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung weist der Taststift an seinem vorderen Ende ein
Messkopf, z. B. eine Messkugel auf, in welcher ein
Berührungsdetektor angeordnet ist. Durch diese Maßnahme lässt
sich eine nahezu weglose Signalerzeugung nahe des
Berührungspunktes des Taststiftes mit einer Messoberfläche
realisieren, wodurch ein volumetrisch wiederholgenaues
Schalten im Raum um den Tastkopf ermöglicht wird. Denn
Messfehler durch eine Biegung des Taststifts lassen sich
durch die Anordnung des Berührungsdetektors im Tastkopf
eliminieren.
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung des
Taststiftes für den oben beschriebenen Messtaster, der jedoch
auch im Zusammenhang mit anders ausgestalteten Messtastern
eingesetzt werden kann, umfasst der Berührungsdetektor ein
deformationsempfindliches Sensorelement, das sich bei
mechanischer Beanspruchung deformiert und dadurch die
elektrischen Eigenschaften ändert und/oder unmittelbar das
Abgreifen eines elektrischen Signals erlaubt. Durch den
Einsatz eines solchen Berührungssensors lassen sich
außerordentlich hohe Messgenauigkeiten realisieren.
Beispielsweise kann als Berührungsdetektor ein
piezoelektrisches Element eingesetzt werden, das bei der
geringsten Berührung mit einer Messoberfläche ein
elektrisches Signal erzeugt. Ebenfalls kann ein Sensorelement
zum Einsatz kommen, das bei mechanischer Beanspruchung seinen
widerstand ändert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen erläutert.
Im Einzelnen zeigt
Fig. 1 Signalverlaufsdiagramme in
Bezug auf den Auslenkzustand
eines Taststiftes an einem
Messtaster und
Fig. 2 den vorderen Teil eines
Taststiftes in einer
schematischen Schnittansicht.
In Fig. 1 wird die Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen
Messtasters 1 anhand von Signalverläufen über die Zeit und in
Bezug auf den Auslenkzustand des am Messtaster 1 auslenkbar
angeordneten Taststifts 2 beschrieben.
Die erste Zeile A zeigt den Signalverlauf eines Piezo-
Sensorelements (nicht dargestellt), welches im Kugeltastkopf
3 des Taststiftes 2 untergebracht ist. In der zweiten Zeile B
ist der Signalverlauf eines mechanischen Öffners dargestellt,
der mit dem Taststift 2 über eine Ruhelagemechanik (nicht
dargestellt) im Wirkzusammenhang steht. In der untersten
Zeile C ist der Signalverlauf eines Messsignales abgebildet,
welches eine Elektronikeinheit (nicht dargestellt) des
Messtasters an eine Messstation (nicht dargestellt)
weitergibt. Zum Zeitpunkt t0 nähert sich der Messtaster 1
einer zu messenden Oberfläche 4 eines Werkstücks 5. Zum
Zeitpunkt t1 hat der Kugeltastkopf 3 die Oberfläche 4 des
Werkstücks 5 berührt, wodurch das Piezo-Sensorelement im
Kugeltastkopf 3 ein impulsartiges Signal 6 (siehe Zeile A in
Fig. 1) an die Elektronikeinheit abgibt. Mit der ersten
Flanke des Signals des Piezo-Sensorelements startet die
Elektronikeinheit des Messtasters eine hoch konstante
Verzögerungszeit Δt1, nach deren Ablauf das ausgegebene
Messsignal seinen Status von beispielhaft "low" auf "high"
ändert, wenn zusätzlich während der Zeitspanne Δt1 der
mechanische Öffner, welcher mit dem Taststift 2 im
Wirkzusammenhang steht, öffnet (siehe Zeile C in Fig. 1). Im
Beispiel gemäß Fig. 1 ist dies zum Zeitpunkt t2 erfolgt, bei
welchem der Taststift 2 an der Oberfläche 4 des Werkstücks 5
weit genug ausgelenkt war.
Da sich der Messtaster 1 beim Messen regelmäßig mit einer
ausreichend konstanten Geschwindigkeit bewegt, hier auf das
Werkstück 5 zubewegt, lässt sich durch die hoch konstante
Verzögerungszeit Δt1 exakt die Position der Oberfläche 4 in
Bezug auf einen absoluten Maßstab zurückrechnen. Zum
Zeitpunkt t3 hat sich der Messtaster 1 vom Werkstück 5 wieder
entfernt, wodurch der mechanische Öffner im Messtaster wieder
in den "geschlossen"-Zustand übergegangen ist. Von diesem
Zeitpunkt t3 an, läuft wieder eine Verzögerungszeit Δt3, nach
welcher das Messsignal vom "high"- Zustand in den "low"-
Zustand übergeht. Während der Verzögerungszeit Δt3 wird
überdies jedes weitere Signal 7 des piezoelektrischen Sensors
ausgeblendet, womit Fehlsignale vermieden werden.
Sollte während der hochkonstanten Verzögerungszeit Δt1 der
mechanische Öffner gemäß des Signalverlaufs B nicht vom
geschlossenen in den offenen Zustand übergehen, hätte das zur
Folge, dass nach Ablauf der Verzögerungszeit Δt1 die
Elektronikeinheit des Messtasters das Messsignal (Zeile C)
auf dem "low"-Zustand beließe. In diesem Fall würde es sich
um ein Fehlsignal handeln, z. B. hervorgerufen durch eine
Vibration oder eine Schallwelle, ohne dass der Taststift 2 an
einer Messfläche ausgelenkt worden wäre.
Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise wird es möglich,
mit hoch empfindlichen Berührungssensoren im Taststift oder
im Taststiftkopf, z. B. einer Rubinkugel zu arbeiten, ohne
Gefahr zu laufen, Fehlsignale als Messsignale zu übertragen.
In Fig. 2 ist der vordere Teil eines Taststifts 2 in einer
Schnittansicht dargestellt. Der Taststift 2 umfasst ein
Rohrstück 8, an dessen vorderem Ende ein Kugelkopf 3 mit
einer Ausnehmung 9 angeordnet ist. Die Ausnehmung 9 nimmt das
Ende 10 des Rohrstücks 8 des Taststiftes 2 auf. Dabei liegt
der Kugelkopf 3 an einem Vorsprung 11 am Rohrstück 8 an.
Zwischen einem am Ende 10 des Rohrstücks 8 angeordneten
Abschlusselement 12 und der Bodenfläche 13 der Ausnehmung 9
ist ein piezoelektrischer Film 14 eingefügt. Dieser steht
über eine elektrische Verbindung 15, die durch das Rohrstück
8 und eine Bohrung im Abschlusselement 12 zum
piezoelektrischen Film 14 geführt ist, mit einer nicht
dargestellten Elektronikeinheit des Messtasters 1 in
Verbindung. Bei der kleinsten schockartigen Belastung, wie
sie z. B. dem Aufsetzen des Kugelkopfes 9 auf einer Messfläche
entsteht, erzeugt der piezoelektrische Film 14 ein
elektrisches Signal, das durch die Elektronikeinheit des
Messtasters 1 detektierbar ist. Da der Sensor für die
Generierung des Messsignals unmittelbar im Messkopf
angeordnet ist, werden Messungenauigkeit durch die Biegung
beispielsweise des Taststiftes oder durch die Masse des
Taststiftes, die zwischen Berührungspunkt und Schaltelement
liegt, eliminiert. Das Ergebnis ist ein hoch empfindlicher
Messtaster mit einer außerordentlich hohen
Wiederholgenauigkeit und bei einer Verknüpfung mit einem
weiteren Schaltelement einer hohen Zuverlässigkeit.
1
Messtaster
2
Taststift
3
Kugeltastkopf
4
Oberfläche
5
Werkstück
6
Signal
7
Signal
8
Rohrstück
9
Ausnehmung
10
Ende
11
Vorsprung
12
Abschlusselement
13
Bodenfläche
14
piezoelektrischer Film
15
elektrische Verbindung
Claims (7)
1. Messtaster (1) mit einem auslenkbaren Taststift (2),
einer Ruhelagemechanik, an der der Taststift (2) angeordnet
ist, Schaltmittel zur Detektion einer Auslenkung des
Taststifts (2) aus der Ruhelage sowie einer mit den
Schaltmitteln in Verbindung stehenden Elektonikeinheit zur
Ausgabe eines Messsignals, dadurch gekennzeichnet, dass vor
der Ruhelagemechanik zusätzlich zu den Schaltmitteln ein
vergleichsweise empfindlicher Berührungsdetektor (14)
vorgesehen ist und dass die Elektronikeinheit dazu ausgelegt
ist, nach Ansprechen des Berührungsdetektors (14) eine
Verzögerungszeit Δt1 zu starten und nur dann ein Messsignal
nach Ablauf der Verzögerungszeit Δt1 auszugeben, sofern die
Elektronikeinheit innerhalb der Verzögerungszeit Δt1 über die
Schaltmittel eine Auslenkung des Taststifts (2) feststellt.
2. Messtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Elektronikeinheit dazu ausgelegt ist, bei einer Änderung
des Schaltzustandes der Schaltmittel aufgrund einer Bewegung
des Taststiftes von einer ausgelenkten Position in die
Ruheposition, eine Verzögerungszeit Δt3 zu starten, während
welcher ein Ansprechen des Berührungsdetektors von der
Elektronikeinheit nicht berücksichtigt wird.
3. Messtaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Taststift an seinem vorderen Ende
einen Messkopf (9) aufweist, in dessen Inneren der
Berührungsdetektor (14) angeordnet ist.
4. Messtaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsdetektor ein
deformationsempfindliches Sensorelement (14) umfasst, das bei
mechanischer Beanspruchung deformiert wird und dadurch seine
elektrischen Eigenschaften ändert und/oder unmittelbar das
Abgreifen eines elektrischen Signals erlaubt.
5. Messtaster nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsdetektor ein
piezoelektrisches Element (14) umfasst.
6. Taststift für einen Messtaster nach einem der
vorhergehenden Ansprüche mit einem Tastkopf (3) am vorderen
Ende, dadurch gekennzeichnet, dass im Tastkopf (3) ein
deformationsempfindliches Sensorelement untergebracht ist,
das bei mechanischer Beanspruchung deformiert wird und
dadurch seine elektrischen Eigenschaften ändert und/oder
unmittelbar das Abgreifen eines elektrischen Signals erlaubt.
7. Taststift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das deformationsempfindliche Sensorelement ein
piezoelektrisches Element (14) umfasst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123713 DE10023713A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Messtaster mit einem auslenkbaren Taststift sowie Taststift für einen Messtaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000123713 DE10023713A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Messtaster mit einem auslenkbaren Taststift sowie Taststift für einen Messtaster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10023713A1 true DE10023713A1 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=7642087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000123713 Ceased DE10023713A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Messtaster mit einem auslenkbaren Taststift sowie Taststift für einen Messtaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10023713A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3824548A1 (de) * | 1988-07-20 | 1990-01-25 | Zeiss Carl Fa | Verfahren und einrichtung fuer den betrieb eines tastkopfes vom schaltenden typ |
DE4204602A1 (de) * | 1992-02-15 | 1993-08-19 | Zeiss Carl Fa | Verfahren zur koordinatenmessung an werkstuecken |
DE19547977A1 (de) * | 1995-12-21 | 1997-06-26 | Zeiss Carl Fa | Tastsystem für Koordinatenmeßgeräte |
-
2000
- 2000-05-16 DE DE2000123713 patent/DE10023713A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE19547977A1 (de) * | 1995-12-21 | 1997-06-26 | Zeiss Carl Fa | Tastsystem für Koordinatenmeßgeräte |
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