DE10021765C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geschäumten selbsttragenden Freiform-Baukörpern mittels Stranggusstechnologie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von geschäumten selbsttragenden Freiform-Baukörpern mittels Stranggusstechnologie

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von geschäumten raumbildenden und selbsttragenden Freiform-Baukörpern mittels Strangguss­ technologie, bei der ein Polyurethan-Mehrkomponentensystem zu generischen Baukörpern geformt wird.
Die bisherigen Bautechnologien zur Herstellung generischer, das heißt fort­ schreitend wachsender Baukörper, wie Tunnelschal- oder Gleitschalverfahren sind mit den Baumaterialien Beton und Stahl durch hohe Kosten und hohen Zeitaufwand charakterisiert.
Mit der DE 21 10 495 A sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur taktmäßi­ gen Herstellung von formgeschäumten Bauwerken oder Bauwerksteilen bekannt gemacht worden. Dabei werden Kunststoffe unter Zugabe von Treibmitteln aufgeschäumt und zu ei­ nem homogenen Formblock versintert. Der Formblock erstarrt unter Einfluss der Umge­ bungsluft und bildet eine geschlossenen Außenhaut. Die Herstellung der Bauwerksteile ge­ schieht fortlaufend taktmäßig aus aneinander geschäumten Formblöcken unter Abschluss der offenen Blockseiten durch bewegliche Schalflächen. Nach der Ausbildung eines Formblockes werden die einzelnen Formblockflächen pneumatisch oder hydraulisch gesteuert entschalt und die Formkästen werden in der Portalkonstruktion weitergeführt.
Nachteilig an dieser Lösung ist, dass größere Bauwerksteile aus einzelnen, mit jeweiligen zeitlichem Abstand geschäumten Formblöcken in Arbeitstakten zusammengesetzt sind, die der Größe der Formkästen entsprechen und dass ein anschließender Formblock auf ein schon mit geschlossener Außenhaut erstarrten vorherigen Formblock angefügt, bezie­ hungsweise aufgesetzt wird. Das führt an den Trennstellen in horizontaler und vertikaler Richtung zu Inhomogenitäten und zu einer Schwächung des Bauwerkteils. Um diese Schwä­ chung auszugleichen, wäre ein erhöhter Aufwand bezüglich der Qualität oder Quantität des Materials und der nachträglichen Oberflächenbearbeitung der Trennstellen erforderlich. Dar­ über hinaus ist es nicht möglich, die Festigkeitseigenschaften innerhalb eines Bauwerkteils entsprechend den im Bauwerk auftretenden unterschiedlichen Zug- und Druckbeanspruchun­ gen zu differenzieren.
Derartige Trennstellen werden auch nicht durch ein in der DE 23 53 056 A be­ schriebenes Verfahren zur Herstellung eines Hohlstreifens aus schäumbarem und härtbarem Kunstharz vermieden, bei dem ein Dosierkopf mit einem rotierenden Dorn zur Formung des Innenraums kontinuierlich bewegt wird und derart durch übereinander gefügte Hohlstreifen zusammenhängende Körper bildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstel­ lung von geschäumten raumbildenden und selbsttragenden Freiform-Baukörpern mittels Stranggusstechnologie vorzuschlagen, mit denen freigeformte Baukörper frei von Trennstel­ len herstellbar sind. Trotz des Fehlens von Trennstellen sollen die Eigenschaften der Baukör­ per örtlich variierbar sein. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, den Materialaufwand in Be­ zug auf örtlich unterschiedliche Beanspruchungen des Baukörpers zu optimieren. Die Aufga­ be wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 ge­ löst.
Bei dem Verfahren zur Herstellung von vertikalen oder horizontalen rohr- oder tunnelartigen, selbsttragenden und raumbildenden Freiform-Baukörpern mittels einer mobilen Stranggusstechnologie im Gleitschalverfahren wird in einem nach vorne offenen, temperier­ ten und entgegen der Schäumungsrichtung selbstfahrend beweglichen Gleitreaktor über ein rechnergestütztes Misch- und Dosierkopfsystem mit einer Vielzahl von Einspritzdüsen am Bauort ein gefülltes Polyurethan-Mehrkomponentensystem gemischt, das unter Luftabschluss mit gesteuertem Innendruck und in einem einzigen, fließend wiederholbaren Bautakt einge­ bracht und segmentweise fortschreitend aushärtend zu monolithischen und/oder wabenartigen Baukörpern ausreagiert. Die Eigenschaften des herzustellenden Baukörpers sind während des Herstellungsprozesses mit einer Vielzahl von Einspritzdüsen variierend einstell­ bar.
Das Einstellen der statischen, konstruktiven, bauphysikalischen und ökologi­ schen Werkstoffeigenschaften geschieht vor Ort in dem den Baukörper ausformenden Gleit­ reaktor und zwar über die Steuerung der Anteile der Materialkomponenten des gefüllten Po­ lyurethan-Mehr-komponentensystems und durch die einstellbaren Prozessparameter Tempera­ tur und Innendruck. Durch die Steuerung der Materialkomponenten des Polyurethan- Mehrkomponenten-systems werden die Komponente (A) in Form von Polyhydroxylverbin­ dungen mit Zusatzstoffen und die Komponente (B) in Form von Diphenylmethan- 4,4'diisocyanat, beziehungsweise dessen Derivate, Glasfasern und reaktive Keramikpulver eingestellt. Dabei werden das Komponentensystem (A) und das Komponentensystem (B) in dem Misch- und Dosierkopfsystem gesondert gemischt und über die Einspritzdüsen abge­ schlossen von der Außenluft in den Gleitreaktor eingebracht und unter definierten Innendruck zur chemischen Reaktion gebracht. Das Aufschäumungsverhalten, die Porenbildung und die Dichte der Baukörper werden rechnergestützt über ein System von Einspritzdüsen gesteuert.
Über die Materialzusammensetzung und den definierten Innendruck werden die Größe der Schaumgitter- beziehungsweise Porenstruktur sowie die statischen Eigenschaf­ ten Druck-, Schub- und Zugfestigkeit, sowie die Dämmeigenschaften des gefüllten Polyu­ rethan-Mehr-komponentensystems gesteuert. Vorteilhafterweise wird dabei der Gleitreaktor im Reaktionsprozess in einem einzigen fließend wiederholbaren Bautakt mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 0,1 bis 0,3 m/min geführt. In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung sind die Einspritzdüsen des Gleitreaktors einzeln oder gruppenweise steuerbar.
Zur Herstellung komplexer Baukörper ist der Gleitreaktor aus einzelnen Modu­ len zusammensetzbar. Die in den Modulen des Gleitreaktors enthaltenen Einspritzdüsen sind einzeln, gruppenweise oder insgesamt ansteuerbar. Zur Herstellung komplexer Baukörper sind auch auf einem von einem ersten Gleitreaktor ausgeformten Baukörper zeitversetzt ein oder mehrere weitere Gleitreaktoren aufzusetzen, die jeweils zeitversetzt in einem einzigen fließend wiederholbaren Bautakt einen oder mehrere weitere Baukörper ausformen. Vorteil­ hafterweise werden mit dem ersten Gleitreaktor auf der Oberseite des Baukörpers Schienen zur Aufnahme eines weiteren Gleitreaktors ausgeformt und diese Schienen stellen zugleich einen Verbund zwischen dem unteren Baukörper und dem aufgesetzten Baukörper her.
Die Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens besteht aus einem selbstfahrenden beweglichen Schalrahmen, der als ein nach vorn offener, temperierter Gleitreaktor ausgebildet ist, der über ein rechnergestütztes Misch- und Dosierkopfsystem für das Komponentensystem (A) und für das Komponentensystem (B) mit einer Vielzahl von gegen die Bewegungsrichtung gerichteten Einspritzdüsen beschickbar ist. Dieser als selbst­ fahrend beweglicher Schalrahmen ausgebildeter Gleitreaktor ist auf Schienen längs einer Achse geführt. Vorteilhafterweise ist der Gleitreaktor zur Herstellung monolithischer und/oder wabenartiger Baukörper aus einzelnen geraden, winkligen und bogenförmigen Raumformen-Modulen entsprechenden Modulen zusammensetzbar. Der Gleitreaktor weist die Form einer oder mehrerer unter unterschiedlichen Winkeln aneinander anschließenden Geraden auf oder besitzt eine von einer Geraden abweichende Form.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht darin, dass der Baukör­ per in einem einzigen, fließend wiederholbaren Bautakt unter Luftabschluss im Gleitreaktor segmentweise hergestellt wird, wobei die Segmente durch eine chemische Vernetzung mitein­ ander verbunden sind und nicht unter Ausbildung einer geschlossenen Außenhaut erstarren. Durch ein druckgesteuertes fortschreitendes Aushärten reagiert das Polyurethan- Mehrkomponenten-system zu einem definierten monolithischen und/oder wabenar­ tigen Baukörper ohne Trennstellen aus.
Das rechnergestützte Misch- und Dosiersystem ermöglicht mit einer Vielzahl von Einspritzdüsen, darüber hinaus über die Steuerung der Anteile der Materialkomponenten des gefüllten Polyurethan-Mehr-komponentensystems und durch die einstellbaren Prozesspa­ rameter Temperatur und Druck, örtlich die Eigenschaften des Baukörpers zu variieren, das heißt beispielsweise an Orten höherer Belastung die Festigkeit zu erhöhen, beziehungsweise bei einem reduzierten Querschnitt gleichbleibende Festigkeitseigenschaften zu gewährleisten und somit den Materialaufwand in Bezug auf die Beanspruchung zu optimieren. Durch die rechnergestützte Steuerung lassen sich das Aufschäumungsverhalten, die Porenbildung und die Dichte des Baukörpers beeinflussen. Über die Größe der Schaumgitter- beziehungsweise Porenstruktur des Polyurethan-Mehr-komponentensystems werden die statischen Eigenschaf­ ten wie Druck-, Schub- und Zugfestigkeit des sich ausbildenden Polyurethan-Hartschaumes eingestellt.
Dazu ist der selbstfahrend bewegliche Schalrahmen als ein nach vorn offener, temperierter Gleitreaktor mit einer Vielzahl von gegen die Bewegungsrichtung gerichteten Einspritzdüsen ausgerüstet, die über das rechnergestützte Misch- und Dosierkopfsystem ge­ speist werden. Der Gleitreaktor ist auf Schienen geführt, wobei in einem einzigen fließend wiederholbaren Bautakt segmentweise die Herstellung monolithischer und/oder wabenartige Baukörper ermöglicht wird. Die Materialbildungsphasen vollziehen sich dabei unter Luftabschluss bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsprechend den physikali­ schen und chemischen Vorgängen des jeweiligen Strukturbildungsprozesses und führen so zu einem in einer rhythmischen Bewegung ablaufenden Verfahren.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich in einem einzigen Strang­ guss monolithische und/oder wabenartige Wand- und Deckenteile, Dächer, Schalen oder Kuppeln herstellen.
Das vorgeschlagene Verfahren ist relativ unabhängig von Umwelt- und Witte­ rungseinflüssen, sowie von einer Vorproduktion abbindender Baustoffe und bietet darüber hinaus hervorragende bauphysikalische und installationstechnische Vorteile, wie eine ständige Zugänglichkeit von in Hohlräumen verlegten Leitungen über Revisionszugänge zu den luftge­ füllten, wabenartigen Innenräumen. Das ermöglicht eine breite Anwendungsmöglichkeit im Wohnungsbau, im Gewerbebau und im Bau von Einrichtungen einer technischen Infrastruk­ tur, beispielsweise in Krisengebieten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Darstellung eines als Gleitreaktor ausgebildeten Schalrahmens
Fig. 2 Schnitt durch eine Prinzipdarstellung eines Moduls des selbstfahrenden Gleit­ reaktors mit einer Vielzahl von Einspritzdüsen
Fig. 3 Darstellung eines ersten und eines zweiten Gleitreaktors
Fig. 4 Darstellung der Führung des Gleitreaktors
Fig. 5 Raumformen-Module
Fig. 6 Kombinations-Module
Fig. 7 Sonderformen
Fig. 1 zeigt einen als Schalrahmen ausgebildeten nach vorn offenen Gleitreak­ tor 1 in der Form eines Portals mit drei rechtwinklig aneinander anschließenden Geraden. An den Gleitreaktor 1 ist über Schlauch- und Rohrleitungen ein Misch- und Dosierkopfsystem 2 für die Komponentensysteme A und B mit einer Vielzahl von Einspritzdüsen 3 angeschlos­ sen. Der Gleitreaktor 1 ist auf Schienen 4 in die durch Pfeile angedeutete Vorschubrichtung selbstfahrend beweglich. Die Einspritzdüsen 3 sind dabei derart angeordnet, dass die Schäu­ mungsrichtung entgegen der Vorschubbewegung vorgesehen ist. Durch den dargestellten Gleitreaktor 1 in der Form eines Portals wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ein ge­ schäumter selbsttragender tunnelartiger Baukörper 5 ausgebildet. In Analogie zu feststehen­ den Extrudern wird die Seite des Materialaustritts als "vorn" bezeichnet, wobei in diesem Fall das austretende Material ortsfest ist und sich der den Extruder darstellende Gleitreaktor 1 rücklings bewegt.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Darstellung das Prinzip des selbstfahrenden Gleitreaktors 1 mit der Vielzahl von Einspritzdüsen 3. Das in den Gleitreaktor 1 durch die Einspritzdüsen 3 eingebrachte flüssige bis pastöse Polyurethan-Mehrkomponentensystem wird auf einen noch in Reaktion befindlichen Polyurethan-Hartschaum unter Vorschubbewe­ gung des Gleitreaktors 1 aufgepresst und befindet sich in einer ersten Zone 6 im Zustand der Mischung und des Aufschäumens, wobei das Polyurethan-Mehrkomponentensystem eine et­ wa kremige Konsistenz annimmt. Das Einpressen des Polyurethan-Mehrkomponentensystem in den Gleitreaktor erfolgt von der Außenluft abgeschlossen bei definiertem Innendruck.
Nach einer relativ kurzen Reaktionszeit kommt es bei fortschreitendem Bewe­ gen des Gleitreaktors 1 in einer zweiten Zone 7 unter heftigem Aufschäumen des Polyu­ rethan-Mehr-komponentensystems zu einer Komponentenbindung. Dieses Aufschäumen wird unter anderem durch den Gegendruck gesteuert, der von dem sich mit unterschiedlicher Ge­ schwindigkeit bewegenden Gleitreaktor 1 ausgeübt wird. In einer dritten Zone 8 gelangt das Polyurethan-Mehrkomponentensystem bei einer relativ geringen Bewegung des Gleitreaktors 1 schließlich in einen Zustand der Komponentenhärtung und schließlich in einer vierten und letzten Zone 9 in einen Zustand, bei dem der nunmehr gebildete, aber noch in Reaktion be­ findliche Polyurethan-Hartschaum 70 bis 80 Prozent seiner Tragfähigkeit erreicht hat. In die­ sem Zustand muss der Polyurethan-Hartschaum ausgeschalt werden, um nicht mit dem Gleitreaktor 1 zu verbacken. Dazu beginnt der fließend wiederholbare Bautakt von vorn, in­ dem segmentweise und unter einer rhythmischen Bewegung des Gleitreaktors 1 im Bereich von 0,1 bis 0,3 m/min erneut auf den noch in Reaktion befindlichen Polyurethan-Hartschaum das Polyurethan-Mehrkomponentensystem aufgepresst wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kommt es nicht zur Ausbildung einer unter Luftzutritt entstehenden geschlossenen Außenhaut der erstarrten Segmenten, die zum großen Teil nur aufgrund ihrer Formschlüssigkeit zusammenhängen. Das auf den noch in Er­ härtungsreaktion befindlichen Polyurethan-Hartschaum aufgepresste und von der Außenluft abgeschlossen Mehrkomponentensystem geht vielmehr mit dem vorherigen Segment eine chemische Vernetzung ein. Die Festigkeitswerte des Polyurethan-Hartschaums nähern sich anschließend ihrem Endwert.
Durch eine entsprechende Mischung des Polyurethan-Mehrkompo­ nentensystems und durch eine entsprechende Drucksteuerung des Aufschäumprozesses ist es möglich, je nach den Anforderungen, einen offenzelligen oder geschlossenzelligen Polyu­ rethan-Hartschaum herzustellen. Insbesondere bei Baukörpern für Wohnbauten wird ein of­ fenzelliger Polyurethan-Hartschaum mit Diffusionseigenschaften bevorzugt.
Fig. 3 zeigt ebenfalls in einer schematischen Darstellung einen ersten Baukör­ per 5, der von einem ersten in der durch Pfeile angedeuteten Vorschubrichtung bewegten Gleitreaktor 1 geformt wird. Durch das in wenigen Minuten ausreagierende Polyurethan- Mehr-komponentensystems und der dabei erreichten Tragfähigkeit von 70 bis 80 Prozent des Endwertes ergibt sich die Möglichkeit der Gestaltung komplexer Baukörper 5 durch ein zeit­ versetztes Aufsetzen eines zweiten Gleitreaktors 1' und der Ausführung eines weiteren Bau­ körpers 5'. Durch die Art des Baustoffes in der Form des durch die chemische Reaktion ge­ bildeten Polyurethan-Hartschaums ist nachträglich ein beliebiges Einbringen von Öffnungen möglich.
Fig. 4 zeigt als ein Beispiel die Darstellung der Führung des Gleitreaktors 1. Die zur Führung verwendeten Schienen 4 für einen zweiten Gleitreaktor 1' zur Ausbildung eines weiteren Baukörpers 5' gemäß Fig. 3 können entweder als Schienen 4 auf den Baukör­ per 5 aufgebracht oder aber schon zusammen mit dem Baukörper 5 als solche ausgeformt werden. In beiden Fällen dienen die Schienen 4 für den zweiten Gleitreaktor 1' zweckmäßi­ gerweise zugleich auch als Verankerung für den aufgesetzten weiteren Baukörper 5'.
Fig. 5 zeigt als Beispiel ohne Anspruch auf Vollständigkeit mögliche Raum­ formen-Module 10. Es hat sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, einen größeren Gleit­ reaktor 1 in einzelne für sich gesteuerte Module zu unterteilen. Zweckmäßigerweise stehen die Module des Gleitreaktors 1 in Übereinstimmung mit bestimmten Raumformen-Modulen 10. Es handelt sich hierbei um in dem Bauwesen häufig anzutreffende Gestaltungen. Dabei herrschen kubische oder dreieckige Formen vor.
Es sind aber auch andere hier nicht dargestellte Formen, wie gewölbte Raum­ formen-Module 10, ausführbar. Sie sind einzeln für sich verwendbar oder zur Herstellung eines monolithischen Baukörpers 5 kombinierbar. Die in einem Modul des Gleitreaktors 1 gruppenweise zusammengefassten Einspritzdüsen 3 lassen sich auf diese Weise zur örtlichen Variation der Eigenschaften des Baukörpers 5 gesondert steuern. Sowohl durch eine Steue­ rung einzelner Einspritzdüsen 3, als auch durch eine in diesem Beispiel gezeigte gruppenwei­ se Steuerung der Einspritzdüsen 3, lassen sich monolithische Baukörper 5 mit örtlich unter­ schiedlichen Eigenschaften wie Festigkeit, Gewicht oder Diffusionsverhalten herstellen.
Fig. 6 stellt wiederum in schematischer Form die Kombination der in Fig. 5 vorgestellten Raumformen-Module 10 dar. Durch die Kombination der einzelnen Module des Gleitreaktors 1 entsprechend den Raumformen-Modulen 10 zu einem komplexen Gleitreaktor 1 lassen sich komplexe monolithische Baukörper 5" mit örtlich variierbaren Eigenschaften herstellen. Aus Gründen einer besseren Erkennbarkeit wurden in die Darstellung Trennlinien eingefügt, obwohl es sich um einen zusammenhängenden monolithischen Baukörper 5" han­ delt. Dessen ungeachtet hinterlassen die einzelnen Module des Gleitreaktors 1 in der Praxis ähnliche Markierungen. Es versteht sich von selbst, dass die Kombination der Bauformen auch in dem in Fig. 3 dargestellten Verfahren ausführbar ist.
Fig. 7 zeigt das Beispiel eines komplexen monolithischen Baukörpers 5" mit sowohl massiven als auch wabenartigen Wand- und Deckenteilen in einer Sonderform. Dieses Beispiel veranschaulicht, dass mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem einzigen Strangguss ein derart komplexer Baukörper 5" herstellbar ist. Die Trennlinien zwischen den einzelnen Modulen des einen Gleitreaktors 1 dienen auch hier nur der besseren Erkennbarkeit, beziehungsweise stellen Markierungen an dem komplexen Baukörper 5" dar. Mit diesem Beispiel soll veranschaulicht werden, welche Gestaltungsmöglichkeiten in dem erfindungs­ gemäßen Verfahren ruhen. Auf zwei wabenartigen Wandteilen ruht ein wabenartiges Decken­ teil. Auf zwei weiteren wabenartigen Wandteilen ruht schließlich ein Gewölbeteil von erheb­ licher Spannweite, das aus wabenartigen Abschnitten in ein massives Mittelteil übergeht.
Insbesondere dieses Beispiel zeigt, dass neben der Reduzierung des Material­ verbrauchs das vorgeschlagene Verfahren hervorragende bauphysikalische und installations­ technische Vorteile gewährt, wie eine ständige Zugänglichkeit von in Hohlräumen verlegten Leitungen über Revisionszugänge zu den luftgefüllten wabenartigen Innenräumen.
Darüber hinaus ist das Verfahren relativ unabhängig von Umwelt- und Witte­ rungseinflüssen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Herstellung von Baukörpern 5; 5'; 5" im Hoch- und Tiefbau einsetzbar.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung von vertikalen oder horizontalen rohr- oder tunnelartigen, selbsttragenden und raumbildenden Freiform-Baukörpern mittels einer mobilen Stranggusstechnologie im Gleitschalverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass in ei­ nem nach vorne offenen temperierten und entgegen der Schäumungsrichtung selbstfah­ rend beweglichen Gleitreaktor (1) über ein rechnergestütztes Misch- und Dosierkopf­ system (2) mit einer Vielzahl von Einspritzdüsen (3) am Bauort ein gefülltes Polyu­ rethan-Mehrkomponentensystem gemischt, unter Luftabschluss mit gesteuertem In­ nendruck und in einem einzigen fließend wiederholbaren Bautakt eingebracht und segmentweise fortschreitend aushärtend zu monolithischen und/oder waben­ artigen Baukörpern (5; 5'; 5") ausreagiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften des herzustellenden Baukörpers (5; 5'; 5") während des Herstellungsprozesses mit einer Vielzahl von Einspritzdüsen (3) variierend einstellbar sind.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstel­ lung der statischen, konstruktiven, bauphysikalischen und ökologischen Werkstoffei­ genschaften vor Ort in dem den Baukörper (5; 5'; 5") ausformenden Gleitreaktor (1) geschieht, und zwar
  • a) über die Steuerung der Anteile der Materialkomponenten des gefüllten Polyurethan-Mehr-komponentensystems,
  • b) durch die einstellbaren Prozessparameter Temperatur und Innendruck.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuerung der Materialkomponenten des Polyurethan-Mehr-komponentensystems die Komponen­ te (A) in Form von Polyhydroxylverbindungen mit Zusatzstoffen und die Komponente (B) in Form von Diphenylmethan-4,4'diisocyanat, beziehungsweise dessen Derivate, Glasfasern und reaktive Keramikpulver eingestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Komponentensystem (A) und das Komponentensystem (B) in dem Misch- und Dosierkopfsystem (2) geson­ dert gemischt und über die Einspritzdüsen (3) in den Gleitreaktor (1) eingebracht und unter definiertem Innendruck sowie Luftabschluss zur chemischen Reaktion gebracht werden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass rechnergestützt über ein System von Einspritzdüsen (3) das Auf­ schäumungsverhalten, die Porenbildung und die Dichte der Baukörper (5; 5'; 5") ge­ steuert werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass rechnergestützt über die Materialzusammensetzung und den defi­ nierten Innendruck die Größe der Schaumgitter- beziehungsweise Porenstruktur sowie die statischen Eigenschaften Druck-, Schub- und Zugfestigkeit sowie die Dämmeigen­ schaften des gefüllten Polyurethan-Mehr-komponentensystems gesteuert werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der fließend wiederholbare Bautakt mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 0,1 bis 0,3 m/min, erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Einspritzdüsen (3) des Gleitreaktors (1) einzeln oder gruppen­ weise steuerbar sind.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Gleitreaktor (1) aus einzelnen Modulen zusammengesetzt wird, die in den Modulen des Gleitreaktors (1) enthaltenen Einspritzdüsen (3) einzeln, gruppenweise oder insgesamt angesteuert werden und dass derart komplexe Baukörper (5") ausführbar sind.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass auf einem von einem ersten Gleitreaktor (1) ausgeformten Bau­ körper (5) zeitversetzt ein oder mehrere weitere Gleitreaktoren (1') geführt werden, die jeweils zeitversetzt in einem einzigen fließend wiederholbaren Bautakt einen oder mehrere weitere Baukörper (5') ausformen und dass derart komplexe Baukörper (5") ausführbar sind.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass mit dem ersten Gleitreaktor (1) auf der Oberseite des Baukörpers (5) Schienen (4) zur Aufnahme eines weiteren Gleitreaktors (1') ausgeformt werden und diese Schienen (4) zugleich einen Verbund zwischen dem unteren Baukörper (5) und dem aufgesetzten Baukörper (5') darstellen.
13. Vorrichtung zur Durchführung des in den Ansprüchen 1 bis 12 beschriebenen Verfah­ rens, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstfahrend beweglicher Schalrahmen als ein nach vorn offener temperierter Gleitreaktor (1) ausgebildet ist, der über ein rech­ nergestütztes Misch- und Dosierkopfsystem (2) für das Komponentensystem (A) und für das Komponentensystem (B) mit einer Vielzahl von gegen die Bewegungsrichtung gerichteten Einspritzdüsen (3) beschickbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der als selbstfahrend beweglicher Schalrahmen ausgebildete Gleitreaktor (1) auf Schienen (4) geführt ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der als selbstfahrend beweglicher Schalrahmen ausgebildete Gleitreaktor (1) auf Schienen (4) längs einer Achse geführt ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitreaktor (1) zur Herstellung monolithischer und/oder wabenartiger Bau­ körper (5; 5'; 5") aus einzelnen geraden, winkligen und bogenförmigen Raumformen- Modulen (10) zusammensetzbar ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der als selbstfahrend beweglicher Schalrahmen ausgebildete Gleitreaktor (1) die Form einer oder mehrerer unter unterschiedlichen Winkeln aneinander anschließenden Geraden aufweist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der als selbstfahrend beweglicher Schalrahmen ausgebildete Gleitreaktor (1) von einer Gera­ den abweichende Formen aufweist.
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