DE10021392A1 - Glockenankerelektromotor - Google Patents

Glockenankerelektromotor

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DE10021392A1 DE2000121392 DE10021392A DE10021392A1 DE 10021392 A1 DE10021392 A1 DE 10021392A1 DE 2000121392 DE2000121392 DE 2000121392 DE 10021392 A DE10021392 A DE 10021392A DE 10021392 A1 DE10021392 A1 DE 10021392A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Glockenankermotor mit einem Kollektor, der eine aus mehreren Kollektorlamellen gruppierte Kollektorhülse und eine Kollektorscheibe zum Befestigen einer Wicklungshülse umfasst. Die Kollektorscheibe weist im Wesentlichen achsparallele Durchgangsöffnungen auf. Jede Durchgangsöffnung ist mindestens einer Anschlussfahne einer Kollektorlamelle zugeordnet. Die Anschlussfahne ragt seitlich in den von der Durchgangsöffnung aufgespannten Umriss hinein. Des Weiteren steht die Anschlussfahne jeweils mit einer Wicklungsspule der Wicklungshülse elektrisch in Verbindung. Ein solcher Elektromotor soll mit einer günstig ausgestalteten Funkenlöscheinrichtung ausgerüstet werden. Hierzu ist in den Durchgangsöffnungen jeweils mindestens ein Chipkondensator mit einer ersten und einer zweiten Anschlussseite angeordnet. Die erste Anschlussseite ist mit der zugeordneten Anschlussfahne einer Kollektorlamelle elektrisch kontaktiert. Die zweiten Anschlussseiten der Chipkondensatoren sind mittels eines an der, den Anschlussfahnen abgewandten Rückseite der Kollektorscheibe angeordneten Kurzschlussring elektrisch zusammengeschaltet. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Nachrüstsatz für einen solchen Elektromotor, sowie auf ein Verfahren zu dessen Herstellung.

Description

Die vorliegend Erfindung betrifft einen Glockenankerelektromotor mit einem Kollektor, der eine aus mehreren Kollektorlamellen gruppierte Kollektorhülse und eine Kollek­ torscheibe zum Befestigen einer Wicklungshülse umfasst, wobei die Kollektorscheibe im Wesentlichen achsparallele Durchgangsöffnungen aufweist, jede Durchgangsöff­ nung mindestens einer Anschlussfahne einer Kollektorlamelle zugeordnet ist, die An­ schlussfahne seitlich in den von der Durchgangsöffnung aufgespannten Umriss hin­ einragt und die Anschlussfahne jeweils mit einer Wicklungsspule der Wicklungshülse elektrisch verbunden ist.
Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung stellt ganze Serien von Glockenanker­ elektromotoren her, von denen einige die gattungsgemäße Konstruktion aufweisen. Die Anschlussfahnen sind in aller Regel nicht innerhalb der Durchgangsöffnungen, sondern an der Vorderseite der Kollektorscheibe vor den Durchgangsöffnungen an­ geordnet. Schaut man auf die Rückseite der Kollektorscheibe bzw. in die Wicklungs­ hülse hinein, so sind durch die Durchgangsöffnungen die Anschlussflächen der An­ schlussfahnen zu sehen. Die Formulierung, dass die Anschlussfahne seitlich in den von der Durchgangsöffnung aufgespannten Umriss hineinragt, soll auch für eine sol­ che Anordnung gelten. Die einzelnen Wicklungsspulen der Wicklungshülse weisen Anschlussdrähte auf, die durch die Durchgangsöffnungen vom Inneren der Wick­ lungshülse zu den Anschlussfahnen geführt sind. Hierdurch sind die relativ filigranen Anschlussdrähte sehr gut geschützt. Die Durchgangsöffnungen dienen auch zum Einfahren einer Schweißvorrichtung, die die Anschlussdrähte mit den Anschlussflä­ chen der Anschlussfahnen verschweißt. Durch diesen Verschweißungsvorgang liegt auch die Schweißstelle an einer geschützten Stelle, insbesondere an der Rückseite der Anschlussfahne. Bevorzugt ist die Kollektorscheibe durch Umspritzen der Rotor­ welle mit einem geeigneten Kunststoff hergestellt worden. Gleichzeitig werden bei einem solchen Vorgang auch die Kollektorlamellen mit eingespritzt. Der vordere, zu einer Kollektorhülse gruppierte Bereich der Kollektorlamellen verläuft parallel zur Rotorachse, wohingegen die Anschlussfahne von diesem Bereich rechtwinklig nach außen abgebogen ist und radial zur Rotorachse verläuft. Die Kollektorlamellen sind durch den Kunststoff voneinander isoliert angeordnet. Mit jeder Kollektorlamelle ist ein Anschlussdraht einer Wicklungsspule verbunden. Bei Glockenankerelektromoto­ ren spricht man auch von eisenlosen Läufern, da im Innern der Wicklungshülse ein hohlzylindrischer Permanentmagnet angeordnet wird, der Teil des Stators ist.
Zur Verbesserung der Lebensdauer von Elektromotoren mit Kommutator ist es be­ kannt, eine Funkenlösch- bzw. Funkenunterdrückungseinrichtung vorzusehen. Durch diese sollen Spannungspitzen, die bei der Stromwendung auftreten, reduziert wer­ den. Aus der EP 0714159 A2 ist eine Kollektorhülse für einen Rotor mit Eisenblech­ paket beschrieben. Die Unterdrückungseinrichtung umfasst Chipkondensatoren, de­ ren erstes Anschlussende mit einer Anschlussfahne einer Kollektorlamelle im elektri­ schen Kontakt steht und deren zweite Anschlussfläche mit einem Kurzschlussring in elektrischen Kontakt steht. Durch den elektrisch leitenden Kurzschlussring werden Chipkondensatoren an ihrer zweiten Anschlussstelle in einem Sternpunkt zusam­ mengeschaltet. Die Kollektorhülse umfasst in einer Ausführungsform einen auf der Rotorwelle aufsitzenden Basiskörper, der radial abstehende Arme umfasst. Jeder Arm ist einer Kollektorlamelle und einem Chipkondensator zugeordnet. Der Arm weist eine von der Vorderseite offene Aufnahmetasche zum Einschieben des Chipkonden­ sators, sowie Rastaufnahmen für Rastelemente der Kollektorlamellen auf. Durch Ein­ rasten der Kollektorlamelle kommt die Anschlussfahne automatisch mit der ersten Anschlussstelle des Chipkondensators in Berührung. Ein von außen aufgesetzter, elektrisch leitender Federring, der in einem seitlichen Durchbruch der Aufnahmeta­ sche für den Chipkondensator eingeclipst wird, verbindet die zweiten Anschlussstel­ len der Chipkondensatoren miteinander. Im Abstand zu diesem Basiskörper ist dann das Rotorblechpaket mit den Wicklungen angeordnet, wobei die Anschlussdrähte der Wicklungen frei hängend zu der Anschlussfahne geführt sind. Die in dieser Druck­ schrift beschriebenen Ausführungsbeispiele umfassen immer nur drei Kollektorla­ mellen und drei Chipkondensatoren.
Der Anmelderin ist es nicht bekannt, dass die in der obigen Druckschrift beschriebe­ nen Elektromotoren serienmäßig hergestellt worden sind. Offensichtlich hat sich der relativ komplizierte Aufbau des Kollektors als zu nachteilig und störungsanfällig her­ ausgestellt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Glockenankermotor der eingangs genannten Art unter Umständen auch in Form eines Nachrüstsatzes mit einer Funkenunterdrückungseinrichtung zu versehen, die konstruktiv einfach aufge­ baut und störungsunanfällig in den Motoraufbau integriert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in den Durchgangsöff­ nungen jeweils mindestens ein Chipkondensator mit einer ersten und einer zweiten Anschlussseite angeordnet ist und dass die erste Anschlussseite mit der zugeordne­ ten Anschlussfahne einer Kollektorlamelle elektrisch kontaktiert ist und die zweiten Anschlussseiten der Chipkondensatoren mittels eines an der, den Anschlussfahnen abgewandten Rückseite der Kollektorscheibe angeordneten Kurzschlusssrings elekt­ risch zusammengeschaltet sind.
Das bedeutet, dass die Funkenunterdrückungseinrichtung zu einem Großteil in der Kollektorscheibe integriert ist, wobei der Kurzschlussring an einer nicht exponierten Stelle im Innern der Wicklungshülse platziert ist. Diese Anordnung macht es möglich, die Chipkondensatoren auch noch dann fertigungstechnisch einzubringen, wenn die Kollektorlamellen bereits zur Kollektorhülse gruppiert und in der Kunststoffmasse der Kollektorscheibe eingebettet sind. Das Einsetzen der Funkenunterdrückungseinrich­ tung erfolgt nämlich nicht von der Vorderseite der Kollektorscheibe, sondern von der Rückseite her. Sowohl die Anschlussfahnen als auch der Kurzschlussring können bei dieser Anordnung als Anschlagelemente ausgestaltet sein und die Positionierung bei der Montage erleichtern. Die Aufgabe des Kurzschlussringes besteht darin, die zwei­ ten Anschlussseiten der Chipkondensatoren in einem Sternpunkt zusammen zu schalten. Es ist verständlich, dass auch nicht vollständig geschlossene Kurzschluss­ ringe diese Aufgabe erfüllen können.
Des Weiteren können die Chipkondensatoren senkrecht auf dem Rückschlussring angeordnet und mit diesem zusammen als Baugruppe ausgestaltet sein. Diese Aus­ gestaltung erleichtert insbesondere die Montage, da die Chipkondensatoren nicht einzeln in die Durchgangsöffnungen eingesetzt werden müssen, sondern als Bau­ gruppe gemeinsam einsetzbar sind, wobei der Kurzschlussring durchaus als Hand­ habungshilfe dienen kann.
Aufgrund der Tatsache, dass die Erfindung eine kostengünstige Montage ermöglicht, eignet sie sich hervorragend für Ausführungsformen, bei denen mindestens fünf Wicklungsspulen vorgesehen sind und jeder Wicklungsspule ein Chipkondensator zugeordnet ist. Elektrokleinmotoren mit Läuferblechpaketen sind aufgrund ihres kom­ plizierten Aufbaus meist auf drei Wicklungsspulen beschränkt. Je mehr Wicklungs­ spulen verwendet werden, um so gleichmäßiger ist das Drehmomentverhalten des Motors. Durch die platzsparende Anordnung der Chipkondensatoren (z. B. nicht radi­ al. sondern parallel zur Rotorachse) können diese in verhältnismäßig großer Anzahl in den Aufbau integriert werden, so dass Glockenankermotoren mit relativ großen Spulenzahlen (z. B. neun Spulen und mehr) mit einer hervorragend arbeitenden Fun­ kenunterdrückungseinrichtung versehen werden können.
Damit eine sichere Kontaktierung der Anschlussfahnen unterstützt wird und diese einen guten Anschlag für die Chipkondensatoren darstellen, können sich die An­ schlussfahnen vor dem offenen Ende der Durchgangsöffnung an der Vorderseite der Kollektorplatte mindestens bis zum Mittelpunkt des Umrisses erstrecken.
Eine einfache Ausführungsform des Kurzschlussrings besteht darin, dass dieser von einer flachen Kupferscheibe gebildet ist. Eine solche Kupferscheibe eignet sich auch sehr gut als Träger der Baugruppe.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Chipkondensatoren und/oder der Kurz­ schlussring im Wesentlichen passgenau in die Kollektorscheibe, insbesondere die Durchgangsöffnungen, eingeformt ist bzw. sind. Die Form der Kollektorscheibe gibt dann im Eingriff mit diesen Elementen eine optimale Ausrichtung vor.
Das Konzept der vorliegenden Erfindung eignet sich auch hervorragend zum Nach- bzw. Umrüsten von bereits vorhandenen Glockenankerelektromotoren. Deshalb be­ zieht sich die Erfindung auch auf einen Nachrüstsatz für einen Elektromotor nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dieser Nachrüstsatz umfasst eine Einsteckbau­ gruppe aus einem Kurzschlussring und an diesem im Wesentlichen achsparallel an­ geordnete und mit diesem elektrisch einseitig verbundene Chipkondensatoren, wobei die Baugruppe derart an Durchgangsöffnungen in einer Kollektorscheibe des Elek­ tromotors angepasst ist, dass sie von der Rückseite der Kollektorplatte her und mit den Chipkondensatoren die Durchgangsöffnung durchgreifend mit den Anschlussfah­ nen in Kontakt bringbar ist. Durch diesen relativ simpel aufgebauten Nachrüstsatz lassen sich bislang bestehende Motorserien durch Varianten mit Funkenunterdrü­ ckungseinrichtung vervollständigen. Prinzipiell ist ein Nachrüsten sämtlicher Elektro­ motoren dieser Art erwünscht, da die Lebensdauer beträchtlich heraufgesetzt werden kann. Änderungen an dem integralen Aufbau der Kollektorlamellen und der Kollektor­ scheibe müssen für diesen Nachrüstvorgang nicht durchgeführt werden.
Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auch auf ein Verfahren zum Herstellen ei­ nes Elektromotors. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
Verbinden einer Wicklungshülse mit einer Kollektorscheibe,
Heranführen von Wicklungsspulenenden an die jeweils zugehörigen Kontaktfahnen,
Einführen einer Verbindungsvorrichtung in die Wicklungshülse und von der Rückseite der Kollektorscheibe in die Durchgangsöffnungen, und
elektrisches Verbinden der Wicklungsspulenenden mit zugehörigen Kontaktfahnen einer Kollektorhülse,
Entfernen der Verbindungsvorrichtung,
Einführen einer Einsteckbaugruppe gemäß Anspruch 7 in die Wicklungshülse und von der Rückseite der Kollektorscheibe zumindest mit den Chipkondensatoren in die Durchgangsöffnungen,
elektrisches Verbinden der Chipkondensatoren mit der jeweils zugehörigen An­ schlussfahne.
Das bedeutet, dass der gesamte Montagevorgang dieser Bauelemente von einer Seite her erfolgen kann. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass bislang durchge­ führte Verfahrensabläufe nicht maßgeblich geändert werden müssen. Zusätzlich kommt noch das Einsetzen von der Einsteckbaugruppe durch die Wicklungshülse hindurch in die Rückseite der Kollektorscheibe hinein. Dieser Vorgang kann bei einer zusätzlichen Station durchgeführt werden, ohne dass die Orientierung des restlichen Rotors, z. B. in einer Halterung oder ähnlichem, verändert werden muss.
Günstigerweise kann die Verbindungsvorrichtung eine Schweißvorrichtung sein, die die Wicklungsspulenenden mit jeweils der zugehörigen Anschlussfahne verschweißt. Sowohl die Anschlussdrähte als auch die Anschlussfahnen bestehen bevorzugt aus Kupfer, weshalb dieser Vorgang zu einer sehr guten Verbindung führt.
Des Weiteren können die Chipkondensatoren mit den Anschlussfahnen verlötet wer­ den. Ein solcher Vorgang beeinträchtigt die bei viel höheren Temperaturen herge­ stellte, stabile Schweißverbindung zwischen Wicklungsspulenenden und Anschluss­ fahne nicht, weshalb dieser Vorgang auch hierauf keinen nachteiligen Einfluss nimmt. Auch können die Kondensatoren in einem Arbeitsgang mit Wicklungsabzapfungen und Anschlussfahnen verlötet werden.
In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, gemäß einer Verfahrensva­ riante, dass die Anschlussflächen der Chipkondensatoren für die Anschlussfahnen mit einem Lötwerkstoff benetzt sind und nach in Kontaktbringen der Chipkondensato­ ren mit den Anschlussfahnen wird der Lötwerkstoff mittels einer Widerstandsheizung aufgeschmolzen. Das bedeutet, dass die Einsteckbaugruppe vorprepariert eingesetzt und anschließend durch simples Erwärmen mit der Widerstandsheizung die Verlötung bei einer Temperatur erfolgt, die die Schweißverbindung zwischen Wicklungsspulen­ enden und Lötfahnen nicht beeinträchtigt.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rotorwelle mit Kollektoranordnung im Vollschnitt,
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 in einer Vorderansicht von rechts,
Fig. 3 eine in der Ausführungsform der Fig. 1 verwendete Einsteckbaugruppe in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer Rotorwelle mit Kollektoranordnung im Vollschnitt und
Fig. 5 die Anordnung aus Fig. 4 in einer Vorderansicht von rechts.
Die in Fig. 1 dargestellte Rotorwelle 1 mit daran angeordneter Kollektoranordnung 2 ist Bestandteil eines nicht näher dargestellten Glockenankerelektromotors mit einem, die Rotorwelle 1 umgebenden hohlzylindrischen Permanentmagneten. Des Weiteren umfasst ein solcher Motor eine ebenfalls nicht dargestellte Wicklungshülse, die sich um den hohlzylindrischen Permanentmagneten gemeinsam mit der Rotorwelle 1 und der Kollektoranordnung 2 dreht.
Die Kollektoranordnung 2 umfasst einen auf die Rotorwelle 1 aufgespritzten Grund­ körper 3 aus Kunststoff, der als Bestandteil eine Kollektorscheibe 4 umfasst. Am Au­ ßenumfang der Kollektorscheibe 4 wird einseitig die hohlzylindrische Wicklungshülse befestigt, die sich dann von der Kollektorscheibe 4 weg koaxial zur Rotorwelle 1 nach links (Fig. 1) erstreckt. Der Grundkörper 3 ist auf einen profilierten Bereich 5 (gerän­ delter Bereich), sowie auf eine Ringnut 6 der Rotorwelle 1 aufgespritzt. Hierdurch wird u. a. eine Verdrehsicherung für die Kollektorscheibe 4 bereitgestellt. Zum ande­ ren eröffnet die Ringnut 6 die Möglichkeit, dass vom Grundkörper 3 gehaltene Kol­ lektorlamellen 7 zu einer kleineren Kollektorhülse 8 gruppiert werden können. Die Kollektorhülse ist koaxial zur Rotorachse A angeordnet. Jede Kollektorlamelle 7 be­ steht aus einem gebogenen Kupferstab oder Edelmetallstab, der in etwa eine L-Form aufweist. Der erste L-Schenkel 9 bildet den Bestandteil der Kollektorhülse, während der senkrecht dazu angeordnete zweite L-Schenkel 10 die Anschlussfahne der jewei­ ligen Kollektorlamelle 8 bildet. Die Oberseite der Kollektorlamellen 7 ist zumindest im Bereich der Kollektorhülse 8 abgerundet, so dass die Hülse eine zylindrische Form erhält. Die einzelnen Kollektorlamellen 7 sind durch die Kunststoffmasse des Grund­ körpers 3 voneinander elektrisch isoliert angeordnet, sowie in ihrem mittleren Bereich derart in der Kunststoffmasse eingebettet, dass sie sicher positioniert und gehalten sind. Diese Halterung wird von einem Nabenstück 12 durchgeführt, das an die Kol­ lektorhülse 8 angrenzt. Aus der Mantelfläche des Nabenstücks 12 stehen dann die einzelnen Anschlussfahnen 11 radial über (siehe Fig. 2).
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind neun Kollektorlamellen 7 vorgesehen. Das bedeutet aber auch, dass die Wicklungshülse neun Wicklungsspulen umfasst. Die nicht näher dargestellten Anschlussdrähte der einzelnen Wicklungsspulen werden jeweils mit einer zugehörigen Kollektorlamelle 7 verbunden. Hierzu weist die Kollek­ torscheibe 4 achsparallele Durchgangsöffnungen 13 auf. Die Durchgangsöffnungen weisen annähernd einen kreisförmigen Querschnitt auf, der jedoch im unteren Be­ reich durch das Nabenstück 12 abgeschnitten ist. Durch diese Durchgangsöffnungen 13 werden die Anschlussdrähte von der Rückseite 14 der Kollektorscheibe 4 zu deren Vorderseite 15 hindurchgeführt und mit den Anschlussfahnen 11 verschweißt. Sämtli­ che Durchgangsöffnungen 13 sind im gleichen Abstand zur Rotorachse A auf einem gemeinsamen Teilkreis T (siehe Fig. 2) angeordnet. Der Abstand der Durchgangsöff­ nungen 13 zueinander ist gleich groß. Der Winkel α zwischen zwei Kollektorlamellen 7 beträgt 40°.
Die Durchgangsöffnungen 13 werden auch zum Anordnen von Chipkondensatoren 16 (SMD-Kondensatoren) verwendet. Die Chipkondensatoren 16 haben eine Quader­ form, wobei eine erste Stirnseite eine erste Anschlussseite 17 bildet und die Rück­ seite eine zweite Anschlussseite 18 darstellt. Die Chipkondensatoren 16 sind hoch­ kant in die Durchgangsöffnungen 13 eingeschoben. Anhand der Fig. 2 ist zu erken­ nen, dass diese aufgrund ihrer Diagonalabmaße knapp so in die zylinderförmigen Durchgangsöffnungen 13 einschiebbar sind. Die zweite Anschlussseite 18 sitzt auf einem gemeinsamen Kurzschlussring 19 auf und ist mit diesem durch ein Kontakt­ mittel 20 verbunden. Der Kurzschlussring 19 besteht aus einer flachen Kupferschei­ be, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der von der Gruppierung der Chip­ kondensatoren 16 aufgespannte Außendurchmesser. Der Innendurchmesser des Kurzschlussrings 19 ist um einiges kleiner als der von den Chipkondensatoren 16 aufgespannte Innendurchmesser. Als Kontaktmittel wird bevorzugt ein Lot verwendet. Durch den Kurzschlussring 19 sind die zweiten Anschlussseiten 18 der Chipkonden­ satoren 16 in einem gemeinsamen Sternpunkt zusammengeschaltet. Darüber hinaus bilden der dünne Kurzschlussring 19 und die darauf hochkant angeordneten neun Chipkondensatoren 16 eine gemeinsame Baugruppe 21. Diese Baugruppe 21 lässt sich gemeinsam von der Rückseite 14 der Kollektorscheibe 4 einsetzen. Der Kurz­ schlussring 19 verbleibt dabei in der Nähe der Rückseite 14 der Kollektorscheibe 4 und die Chipkondensatoren 16 sind im Inneren der Durchgangsöffnungen 13 ange­ ordnet. Durch ein geeignetes Kontaktmittel 22, z. B. ein Lot, wird die erste Anschluss­ seite 17 der Chipkondensatoren 16 mit der Rückseite der Anschlussfahne 11 elekt­ risch verbunden.
Die Baugruppe 21 bildet eine Funkenunterdrückungseinrichtung, die die Lebensdauer des Elektromotors gegenüber herkömmlichen Elektromotoren ohne Funkenunterdrü­ ckungseinrichtung verbessert.
Die Anordnung der Baugruppe 21 von der Rückseite 14 der Kollektorscheibe her, ist nicht nur montagebedingt günstig, sondern auch durch die geschützte Anordnung der Baugruppe 21 von enormem Vorteil. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, eine Baugruppe 21 als Nachrüstsatz bei einer ansonst gleichen Kollektoranordnung einzusetzen. Die Herstellung des Rotors umfasst folgende Schritte:
Durch Einsetzen der Rotorwelle 1 und Einlegen der Kollektorlamellen 7 in eine Spritzgussform und anschließendem Einspritzen von Kunststoff wird eine Rotorwelle 1 mit Kollektoranordnung 2 bereitgestellt. Anschließend wird am Außenumfang der Kollektorscheibe 4 die Wicklungshülse angebracht. Die Kontaktenden der Wicklungs­ spulen der Wicklungshülse bzw. deren Anschlussdrähte werden innerhalb der Wick­ lungshülse an der Rückseite 14 der Kollektorscheibe 4 vorbei durch die Durchgangs­ öffnungen 13 an die Anschlussfahnen 11 herangeführt. Eine Schweißvorrichtung wird in das Innere der Wicklungshülse und dann in die Durchgangsöffnungen 13 hinein­ gefahren und verschweißt anschließend die Anschlussdrähte der Wicklungsspulen mit den Anschlussfahnen 11 der Kollektorlamellen 7. Nach dem Herausfahren der Schweißvorrichtung wird die vorgefertigte Baugruppe 21 mit den Chipkondensatoren 16 voran in die Wicklungshülse eingefahren und dann in die Durchgangsöffnungen 13 eingeschoben. Die ersten Anschlussseiten 17 der Chipkondensatoren 16 sind mit einem Lotwerkstoff vorab benetzt worden. Diese benetzten Flächen kommen dann mit den Anschlussfahnen 11 in Kontakt. Anschließend wird eine Widerstandsheizung an die Kontaktstelle herangeführt und diese soweit erhitzt, dass das Lot aufschmilzt und für eine gute elektrische Kontaktierung sorgt. Die dabei gewählte Wärmeeinbrin­ gung ist so groß, dass zwar ein ausreichendes Aufschmelzen des Kontaktmittels 22 erfolgt, jedoch keine Beeinträchtigung der Schweißverbindung zwischen Anschluss­ fahne 11 und Anschlussdraht der Wicklungsspule gegeben ist.
Der gesamte Verfahrensablauf kann mit Ausnahme der Erwärmung durch die Wider­ standsheizung von einer Montageseite her erfolgen, so dass bislang durchgeführte Montagekonzepte nur geringfügig geändert werden müssen. Hier wirkt sich insbe­ sondere die vorteilhafte Vorgruppierung der Chipkondensatoren 16 auf einen ge­ meinsamen Kurzschlussring 19 sehr günstig aus.
Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform anhand der Fig. 4 und 5 näher er­ läutert. Sofern gleiche bzw. wirkungsgleiche Bauelemente beschrieben werden, wird auf die gleichen Bezugsziffern zurückgegriffen und auf die vorangegangene Be­ schreibung verwiesen. Im Folgenden soll daher nur auf die wesentlichen Unterschie­ de eingegangen werden.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform besteht der Hauptunter­ schied darin, dass die Chipkondensatoren 16 zusammen mit dem Kurzschlussring 19 passgenau in die Durchgangsöffnungen bzw. eine für den Kurzschlussring 19 vorge­ sehene Ringnut 23 eingesetzt sind. Aufgrund der Tatsache, dass der Kunststoff der Kollektorscheibe 4 auch bis an die Rückseite der Anschlussfahne 11 heranreicht und diese sich auch radial über die Durchgangsöffnung 13 hinaus erstreckt, kann die Baugruppe 21 durch eine Draufsicht wie in Fig. 5 nicht gesehen werden. Das Naben­ stück 12 ist hieran entsprechend angepasst. Der Durchmesser der Baugruppe 21 ist kleiner gewählt, so dass Materialeinsparungen erfolgen können, die sich bei großen Stückzahlen entsprechend auswirken. Die Kontaktierung der Anschlussfahnen 11 erfolgt entsprechend an einer niedrigeren Stelle bzw. mit geringerem Abstand zur Rotorachse A. Die Art der Kontaktierung ist gleich zur vorangegangenen Kontaktie­ rung. Geeignete Vorkehrungen zum Anschluss der Anschlussdrähte der Wicklungs­ spulen müssen vorgesehen sein. Gegebenenfalls werden diese an der Vorderseite 15 der Kollektorscheibe 4 entlanggeführt.

Claims (11)

1. Glockenankerelektromotor mit einem Kollektor, der eine aus mehreren Kollektorla­ mellen (7) gruppierte Kollektorhülse (8) und eine Kollektorscheibe (4) zum Befestigen einer Wicklungshülse umfasst, wobei die Kollektorscheibe (4) im Wesentlichen achs­ parallele Durchgangsöffnungen (13) aufweist, jede Durchgangsöffnung (13) mindes­ tens einer Anschlussfahne (11) einer Kollektorlamelle (7) zugeordnet ist, die An­ schlussfahne (11) seitlich in den von der Durchgangsöffnung (13) aufgespannten Um­ risse hineinragt und die Anschlussfahne (11) jeweils mit einer Wicklungsspule der Wicklungshülse elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchgangsöffnungen (13) jeweils mindestens ein Chipkondensator (16) mit einer ersten und einer zweiten Anschlussseite (17, 18) angeordnet ist und dass die erste Anschlussseite (17) mit der zugeordneten Anschlussfahne (11) einer Kollektorlamelle (7) elektrisch kontaktiert ist und die zweiten Anschlussseiten (18) der Chipkondensa­ toren (16) mittels eines an der, den Anschlussfahnen (11) abgewandten Rückseite (14) der Kollektorscheibe (4) angeordneten Kurzschlussrings (19) elektrisch zusam­ mengeschaltet sind.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Chipkonden­ satoren (16) senkrecht auf dem Kurzschlussring (19) angeordnet und mit diesem zu­ sammen als Baugruppe (21) ausgestaltet sind.
3. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens fünf Wicklungsspulen vorgesehen sind und jeder Wicklungsspule ein Chipkondensator (16) zugeordnet ist.
4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlussfahnen (11) vor dem offenen Ende der Durchgangsöffnungen (13) an der Vorderseite (15) der Kollektorscheibe (4) mindestens bis zum Mittelpunkt des Umrisses erstrecken.
5. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurzschlussring (19) von einer flachen Kupferscheibe gebildet ist.
6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Chipkondensatoren (16) und/oder der Kurzschlussring (19) im Wesentlichen passgenau in die Kollektorscheibe (4), insbesondere die Durchgangsöffnungen (13) eingeformt ist bzw. sind.
7. Nachrüstsatz für einen Elektromotor nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, der eine Einsteckbaugruppe (21) aus einem Kurzschlussring (19) und an diesem im We­ sentlichen achsparallel angeordnete und mit diesem elektrisch einseitig verbundenen Chipkondensatoren (16) umfasst, wobei die Baugruppe (21) derart an Durchgangs­ öffnungen (13) in einer Kollektorscheibe (4) des Elektromotors angepasst ist, dass sie von der Rückseite (14) der Kollektorscheibe (4) und mit den Chipkondensatoren (16) die Durchgangsöffnungen (13) durchgreifend mit den Anschlussfahnen (11) in Kon­ takt bringbar ist.
8. Verfahren zum Herstellen eines Elektromotors, das folgende Schritte umfasst:
Verbinden einer Wicklungshülse mit einer Kollektorscheibe (4),
Heranführen von Wicklungsspulenenden an jeweils zugehörige Kontaktfahnen (11),
Einführen einer Verbindungsvorrichtung in die Wicklungshülse und von der Rückseite (14) der Kollektorscheibe (4) in die Durchgangsöffnungen (13),
elektrisches Verbinden der Wicklungsspulenenden mit zugehörigen Kontaktfahnen (11) einer Kollektorhülse (8),
Entfernen der Verbindungsvorrichtung,
Einführen einer Einsteckbaugruppe (21) gemäß Anspruch 7 in die Wicklungshülse und von der Rückseite (14) der Kollektorscheibe (4) zumindest mit den Chipkonden­ satoren (16) in die Durchgangsöffnungen (13), und
elektrisches Verbinden der Chipkondensatoren (16) mit der jeweils zugehörigen An­ schlussfahne (11).
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvor­ richtung eine Schweißvorrichtung ist, die die Wicklungsspulenenden mit der jeweils zugehörigen Anschlussfahne (11) verschweißt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Chipkon­ densatoren (16) mit den Anschlussfahnen (11) verlötet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussflächen (17) der Chipkondensatoren (16) für die Anschlussfahnen (11) mit einem Lötwerkstoff (22) benetzt sind und nach in Kontaktbringen der Chipkon­ densatoren (16) mit den Anschlussfahnen (11) wird der Lötwerkstoff (22) mittels einer Widerstandsheizung aufgeschmolzen.
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