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Die
Erfindung betrifft einen medizinischen Unterdruckapplikator, mit
dessen Hilfe an menschlichen Hohlorganen (insbesondere der Harnblase)
ein Unterdruck angelegt werden kann.
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Es
gibt Operationstechniken zur Behebung der weiblichen Inkontinenz,
bei denen mit Hilfe von zwei großen chirurgischen Nadeln ein
Netzstreifen im Bereich der Blase eingebracht wird. Beim Applizieren
dieser großen
Nadeln besteht während
der Nadelpenetration durch das Gewebe des Beckenbodens das Risiko
einer Blasenperforation. Blasenperforationen können zu ernsten Komplikationen
führen, insbesondere
dann, wenn die Blase nicht nur angestochen wurde, sondern der Netzstreifen
zusätzlich durch
das perforierte Blasengewebe hindurchgezogen wird. Dieses Risiko
besteht sowohl bei der Einführung
der ersten Nadel als auch der zweiten Nadel. Als Kontrolle auf eine
mögliche
Schädigung
durch Nadelpenetration wird bei dem Operationsverfahren eine Blasenspiegelung
durchgeführt.
Dennoch besteht ein nicht unbeträchtliches
Risiko, dass die Blase geschädigt
wird.
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Die
US 3 486 504 zeigt eine
Vorrichtung mit einem flexiblen, kugelartigen Gehäuse, das
eine von einem flanschartigen Ring umgebene Öffnung aufweist. Im Innenraum
des Gehäuses
befindet sich Watte. Zum Behandeln eines infizierten Hautbereichs wird
die Öffnung über dem
Hautbereich plaziert und das Gehäuse
zusammengedrückt,
wobei der sich aufbauende Überdruck
durch ein Überdruckventil
an der Gehäusewandung
entweichen kann. Wenn das Gehäuse
anschließend
losgelassen wird, stellt sich seine Ausgangsform wieder ein, und
der dabei auftretende Unterdruck saugt Flüssigkeit aus dem Hautbereich.
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In
der
US 5 263 922 A ist
eine Wundbandage mit einem Rückschlagventil
offenbart, die zur Behandlung einer Brustwunde geeignet ist.
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Die
DE 691 30 567 T2 beschreibt
multifunktionale Vorrichtungen für
endoskopische chirurgische Verfahren, bei deren Anwendung sich absorbierendes
Material ohne Anlegen von Unterdruck mit Körperflüssigkeiten vollsaugt.
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In
der
US 1 927 462 ist
ein Toilettenartikel zum Reinigen von Haut gezeigt, der ein napfartiges Gehäuse mit
einer Öffnung,
einem Absorptionspolster und einem Überdruckventil enthält und der
das Erzeugen eines Unterdrucks über
einer Hautstelle ermöglicht.
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Die
DE 87 02 212 U1 beschreibt
eine Abdeckung, die aus einer Umhüllung mit zwei flexiblen, einander
gegenüberliegenden
Außenwandungen und
dazwischen angeordneten Körnchen
oder Kügelchen
besteht. Eine Deformation in drei Dimensionen ist möglich; durch
Evakuieren der Umhüllung lässt sich
ein formbeständiger
Zustand erzielen.
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Aus
der
US 3 935 863 ist
ein vorgeformter chirurgischer Schwamm bekannt, der als Schutzeinrichtung
am distalen Ende eines Saugrohrs angeordnet ist, mit dem Wundbereiche
behandelt werden können.
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Die
US 3 026 874 zeigt einen
Wundschutz, bei dem ein auf der Haut aufliegender Ring ein Sichtfenster
auf Abstand zu einer Wunde hält.
Durch den Ring sind ein Spülanschluss
und ein Saugrohr geführt.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, um das
Risiko zu minimieren, ein Hohlorgan (z.B. die Blase) bei einer chirurgischen Operation
in dessen Nähe
zu schädigen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen medizinischen Unterdruckapplikator mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
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Der
erfindungsgemäße medizinische
Unterdruckapplikator weist eine gasdichte, flexible Hülle auf,
die einen offenporigen, flexiblen Schaumstoff enthält und mit
einer Einlassöffnung
versehen ist.
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Der
erfindungsgemäße Unterdruckapplikator ermöglicht es,
das Volumen eines Hohlorgans, wie z.B. der Blase, auf einfache und
sichere Weise zu reduzieren. Dazu wird zunächst die Hülle des Unterdruckapplikators
mit dem darin befindlichen Schaumstoff zusammengedrückt. Wenn
eine Verbindung zwischen der Einlassöffnung der Hülle und
dem zu behandelnden Hohlorgan besteht und der äußere Druck auf die Hülle nachlässt, dehnt
sich die Hülle aufgrund
der elastischen Rückstellkräfte des Schaumstoffs
aus, wodurch Luft, Gas oder Flüssigkeit
aus dem Hohlorgan abgesaugt wird. Dabei wird das abgesaugte Medium
von den Poren des Schaumstoffs aufgenommen. Die Poren des Schaumstoffs
vergrößern den
Strömungswiderstand beträchtlich.
Aus diesem Grunde erfolgt der Absaugvorgang langsam, so dass das
Volumen des Hohlorgans langsam, sicher, verletzungsfrei und auf
gewebeschonende Weise reduziert wird. Eine Beschädigung des Hohlorgans durch
eine unkontrollierte und zu hastige Volumenverminderung ist dadurch
ausgeschlossen.
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Wenn
der erfindungsgemäße medizinische Unterdruckapplikator
bei der eingangs erwähnten Operationstechnik
zur Anwendung kommt, wird das Risiko einer Blasenperforation wesentlich
verringert, da die Blase durch einen leichten, kontrollierten Unterdruck
in ihrem Volumen soweit reduziert werden kann, dass eine Perforation
durch die großen
Nadeln unwahrscheinlich wird, zumindest aber das Risiko weitgehend
minimiert ist. Für
diese Anwendung ist die Menge des Schaumstoffs innerhalb der flexiblen Hülle vorzugsweise
so groß,
dass eine Volumenreduktion von 50 % bis 70 % des Blasenvolumens
möglich
ist. Das heißt,
das veränderbare
Porenvolumen des Schaumstoffs, also die Differenz zwischen dem Volumen
des Schaumstoffs im entspannten Zustand (wenn keine äußere Kraft
auf den Unterdruckapplikator wirkt) und dem Volumen des Schaumstoffs
im zusammengedrückten
Zustand, sollte etwa 50 % bis 70 des Volumens betragen, dass die
Blase unter Luftdruckverhältnissen
einnimmt. Diese Zahlenwerte hängen
aber vom Einzelfall ab, insbesondere auch von den lokalen Druckgegebenheiten
und den elastischen Eigenschaften der flexiblen Hülle (die
keine elastischen Rückstelleigenschaften
haben muss), des flexiblen Schaumstoffs (der vorzugsweise aus einem
komprimierten Zustand elastisch zu seinem Ausgangsvolumen zurückkehrt)
und des Hohlorgans.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Unterdruckapplikator
geht von der Einlassöffnung
der Hülle
eine Leitungseinrichtung aus. Die Leitungseinrichtung kann einstückig mit
der Hülle
verbunden sein oder abnehmbar sein. Vorzugsweise weist die Leitungseinrichtung
einen Katheter auf, was die Möglichkeit
einschließt,
dass sie als Katheter ausgestaltet ist. Die Leitungseinrichtung
ermöglicht
eine einfache und zuverlässige
Verbindung zwischen dem Hohlorgan und der Hülle des Unterdruckapplikators.
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Vorzugsweise
ist die Leitungseinrichtung von einer Dichtung umgeben, deren Form
an die jeweilige medizinische Anwendung des Unterdruckapplikators angepasst
ist. Wenn die Leitungseinrichtung ein Katheter ist und der Unterdruckapplikator
bei der oben erläuterten
Operationstechnik Anwendung findet, kann die Dichtung z.B. als Membran
aus dünnem
und sehr flexiblem Material ausgestaltet sein, die vor dem blasenseitigen
Katheterende angeordnet ist und den Katheter umgibt. Diese Membran
dichtet den Bereich des Blasenhalses beim Anwenden des Unterdruckapplikators
bei einsetzendem Unterdruck gegen von außen nachströmende Luft ab. Dadurch sind definierte
Druckverhältnisse
gewährleistet.
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Ferner
steht bei dem erfindungsgemäßen Unterdruckapplikator
die Hülle
mit einem Überdruckventil
in Wirkverbindung, und der Leitungseinrichtung ist ein Rückschlagventil
zugeordnet, das dazu eingerichtet ist, eine Gasströmung in
die Hülle
hinein zuzulassen, in Gegenrichtung aber zu sperren. Das Überdruckventil
verhindert, dass sich in dem Hohlorgan bei Anwendung oder auch fehlerhafter
Anwendung des Unterdruckapplikators ein zu großer Druck aufbauen kann. Das
Rückschlagventil
ermöglicht
es, die flexible Hülle
des Unterdruckapplikators erst dann zu komprimieren, wenn die Leitungseinrichtung
bereits mit dem Hohlorgan verbunden ist. Denn in diesem Fall kann
die beim Komprimieren aus dem Schaumstoff und der Hülle entweichende
Luft über
das Überdruckventil
in den Außenraum
austreten, während das
Rückschlagventil
den Zugang zu dem Hohlorgan sperrt. Wenn anschließend der
Unterdruckapplikator dekomprimiert wird und der Schaumstoff expandiert, öffnet sich
das Rückschlagventil,
so dass Luft, Gas oder Flüssigkeit
aus dem Hohlorgan in die Hülle
und den Schaumstoff des Unterdruckapplikators übertreten kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Überdruckventil
an einem seitlich aus der Leitungseinrichtung herausgeführten Stutzen angeordnet.
Eine besonders einfach aufgebaute Variante ergibt sich, wenn das Überdruckventil
als flexible Schlitzung in der Wandung der Leitungseinrichtung ausgestaltet
ist; bei einem inneren Überdruck vergrößert sich
der Schlitz, so dass Gas aus dem Unterdruckapplikator austreten
kann, während
bei einem inneren Unterdruck die Schlitzseiten zusammengepresst
werden, so dass die Wandung abgedichtet ist.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in
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1 eine
schematische Ansicht des Grundaufbaus des erfindungsgemäßen Unterdruckapplikators
mit einer Hülle
und einem Katheter,
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht des Katheters bei einer vorteilhaften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Unterdruckapplikators,
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3 eine
schematische Ansicht des Katheters bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Unterdruckapplikators
und
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4 eine
schematische Ansicht des Katheters bei einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Unterdruckapplikators.
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In 1 ist
der Grundaufbau eines medizinischen Unterdruckapplikators 1 in
schematischer perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Unterdruckapplikator 1 weist
eine gasdichte Hülle 2 aus
einem flexiblen Material auf, die einen offenporigen, flexiblen
Schaumstoff 3 enthält.
Die Hülle 2 ist
mit einer Einlassöffnung 4 versehen,
von der eine Leitungseinrichtung in Form eines Katheters 5 ausgeht. Der
Katheter 5 ist an einer Nahtstelle 6 mit der Hülle 2 verschweißt. Am freien
Ende des Katheters 5 befindet sich eine Öffnung 7.
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Die
Hülle 2 besteht
aus einem für
medizinische Zwecke geeigneten gasdichten und flexiblen Material,
z.B. aus Polyethylen-Folienmaterial. Für die Funktionsweise des Unterdruckapplikators 1 ist
es nicht erforderlich, dass die Hülle 2 ein elastisches Rückstellverhalten
zeigt (wie es z.B. bei Gummi der Fall ist). Der Katheter 5 ist
im Ausführungsbeispiel entlang
der Nahtstelle 6 einstückig
mit der Hülle 2 verbunden
und z.B. aus Polypropylen gefertigt. Es ist auch denkbar, den Katheter über eine
Kupplung (z.B. eine Schraub- oder Steckkupplung) an die Hülle anzuschließen.
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Der
Schaumstoff 3 ist offenporig und flexibel und zeigt vorzugsweise
ein elastisches Rückstellverhalten.
Im Ausführungsbeispiel
füllt er
die Hülle 2 vollständig aus;
Ausführungsformen,
bei denen die Hülle nur
zu einem Teil mit Schaumstoff gefüllt ist, sind aber auch denkbar.
Der Schaumstoff 3 lässt
sich komprimieren, indem die Hülle 2 von
außen
zusammengedrückt
wird. Beim Loslassen der Hülle 2 nimmt
der Schaumstoff zumindest weitgehend wieder seine ursprüngliche
Form ein.
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Bei
der in der 2 dargestellten Ausführungsform
eines medizinischen Unterdruckapplikators ist ein von einer Hülle 2' ausgehender
Katheter 5' in
der Nähe
seines freien Endes von einer Dichtung 10 umgeben. Die
Dichtung 10 ist als flexible Abdichtmembran ausgestaltet.
Dieser Unterdruckapplikator ist dazu eingerichtet, einen Unterdruck
an eine weibliche Blase anzulegen, um deren Volumen zu reduzieren.
Dabei sorgt die Dichtung 10 für eine Abdichtung des Blasenhalses
während
der Volumenreduktion, d.h., sie verhindert, dass von außen Luft
in den Unterdruckapplikator oder die Blase gelangen kann.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
eines Unterdruckapplikators, bei der die Hülle mit 2'' und der Katheter mit 5'' bezeichnet sind. In dem Katheter 5'' ist in der Nähe der Öffnung an seinem freien Ende
ein Rückschlagventil 20 angeordnet.
Das Rückschlagventil 20 öffnet nur
dann, wenn ein Überdruck
in Richtung des Pfeiles wirkt und verhindert so, dass der Druck
in dem zu behandelnden Hohlorgan (z.B. der Blase) größer wird
als in der Hülle 2'' des Unterdruckapplikators. Zwischen
der Hülle 2'' und dem Rückschlagventil 20 befindet
sich ein Überdruckventil 22,
das am Ende eines von dem Katheter 5'' abzweigenden
Stutzens 24 montiert ist. Das Überdruckventil 22 öffnet sich
nur dann, wenn der Druck im Innenraum des Unterdruckapplikators
größer ist
als der Luftdruck, wie von dem Pfeil angedeutet.
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Ähnlich aufgebaut
ist die in 4 gezeigte Ausführungsform
eines Unterdruckapplikators, bei der die Hülle mit 2''' und
der Katheter mit 5''' bezeichnet sind. In der Nähe des freien
Endes des Katheters 5''' befindet sich ein Rückschlagventil 30,
das ähnlich funktioniert
wie das Rückschlagventil 20 gemäß 3.
Als Überdruckventil
wirkt eine in der Wandung des Katheters 5''' ausgebildete
Klappe 32, die sich zwischen dem Rückschlagventil 30 und
der Hülle 2''' befindet.
Die Klappe 32 ist durch einen schräg verlaufenden Schlitz 34 ausgebildet,
der in die Wandung des Katheters 5''' eingeschnitten
ist. Über
eine filmscharnierartige Kerbe 36 ist die Klappe 32 mit
der übrigen
Wandung des Katheters 5''' verbunden. Wenn der Druck innerhalb
des Katheters größer ist
als der Luftdruck, öffnet
sich die Klappe 32, wie durch die Pfeile angedeutet. Anderenfalls
ist die Klappe 32 geschlossen, und der schräg verlaufende
Schlitz 34 wirkt bei einem äußeren Überdruck als Dichtung.
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Im
Folgenden wird erläutert,
wie mit Hilfe der beschriebenen Ausführungsformen des Unterdruckapplikators
das Volumen einer Blase reduziert werden kann.
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Grundsätzlich kann
zunächst
die mit dem Schaumstoff 3 gefüllte Hülle 2 per Hand komprimiert werden,
und in diesem Zustand wird der Katheter 5 in die Harnröhre bis
zur Blase eingeführt.
Wenn anschließend
die Hülle 2 losgelassen
wird, dehnt sich der Schaumstoff 3 aus und erzeugt innerhalb
der Blase einen Unterdruck, wodurch Luft bzw. Flüssigkeit von der Blase in den
Innenraum des Unterdruckapplikators 1 übertreten. Da der Schaumstoff 3 offenporig ist,
füllen
sich dessen Poren mit Luft bzw. Flüssigkeit. Dieser Vorgang läuft relativ
langsam ab, da die Öffnungen
zwischen den Poren des Schaumstoffs 3 relativ klein sind
und daher ein relativ großer
Strömungswiderstand
besteht. Dies ist erwünscht,
um Verletzungen an der Blase auszuschließen.
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Die
maximale Menge an Luft bzw. Flüssigkeit,
die der Unterdruckapplikator 1 aufnehmen kann, hängt vom
Unterschied der Volumina des Schaumstoffs 3 im nichtkomprimierten
und im komprimierten Zustand ab, wie weiter oben bereits erläutert. Eine Dichtung 10 wie
die bei der Ausführungsform
gemäß 2 verhindert,
dass die Druckverhältnisse
durch undichte Stellen zwischen dem Unterdruckapplikator 1 und
der Blase gestört
werden.
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Wegen
des Überdruckventils
und des Rückschlagventils
kann der Katheter 5'' (siehe 3)
jedoch bereits in die Harnröhre
eingeführt
werden, wenn die Hülle 2'' mit dem darin befindlichen Schaumstoff
noch nicht komprimiert oder zusammengedrückt ist. Beim anschließenden Komprimieren
verhindert das Rückschlagventil 20,
dass der sich aufbauende Druck bis zur Blase vordringt; er entweicht über das Überdruckventil 22.
Wenn danach die Hülle 2'' wieder freigegeben wird, expandiert
der darin befindliche Schaumstoff und sorgt für einen Unterdruck im Innenraum
der Hülle 2''. Dadurch öffnet sich das Rückschlagventil 20,
so dass Gas oder Flüssigkeit
von der Blase in den Innenraum der Hülle 2'' übertreten
können.
Während
dieses Vorgangs ist das Überdruckventil 22 geschlossen,
da der äußere Luftdruck
größer ist
als der Druck innerhalb des Unterdruckapplikators.
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Das
Rückschlagventil 20 und
das Überdruckventil 22 schützen die
Blase auch dann zuverlässig
vor Verletzungen, wenn der Unterdruckapplikator fehlerhaft bedient
wird.
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Die
in 4 dargestellte Ausführungsform wird in der gleichen
Weise verwendet, wie die anhand von 3 erläuterte.
Unterschiede bestehen lediglich in der Funktionsweise des jeweiligen Überdruckventils.