DE10019731A1 - Kinder- oder Puppenwagengestell - Google Patents

Kinder- oder Puppenwagengestell

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Abstract

Es wird ein Kinder- oder Puppenwagengestell (10) beschrieben, an dem ein Sitzgestell (54) vorgesehen ist. Das Sitzgestell (54) weist ein Basisteil (56) und eine Rücklehne (58) auf, die in Bezug zum Basisteil (56) zwischen einer mit dem Basisteil (56) mindestens annähernd fluchtenden Liegeposition und aufgeschwenkten Sitzpositionen verschwenkbar ist. Die Rückenlehne (58) ist entlang einer ersten Führungseinrichtung (72) derartig geführt, daß das Basisteil (56) bei einer Verschwenkung der Rückenlehne (58) entlang einer zweiten Führungseinrichtung (74) in Sitzlängsrichtung verstellt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kinder- oder Puppenwagengestell, an dem ein Sitzgestell vorgesehen ist, das ein Basisteil und eine Rückenlehne aufweist, die in Bezug zum Basisteil zwischen einer mit dem Basisteil mindestens annähernd fluchtenden Liegeposition und aufgeschwenkten Sitzpositionen verschwenkbar ist.
Ein solches Kinder- oder Puppenwagengestell ist beispielsweise aus der DE 198 08 015 A1 bekannt.
Bei den bekannten Kinder- oder Puppenwagengestellen ist das Basisteil des Sitzgestelles mit dem Kinder- oder Puppenwagengestell fest, d. h. unbeweglich verbunden, so daß eine Schwerpunktverlagerung nur durch die jeweilige Rückenlehnenposition und somit in einem vernachlässigbar kleinen Umfang erfolgt. Um folglich eine Kippgefahr auszuschließen und die erforderliche Fahrstabilität zu erreichen, ist es erforderlich, den Abstand zwischen dem mindestens einen Vorderrad und dem Hinterrad-Paar entsprechend groß zu wählen. Ein solcher großer Abstand zwischen der Vorder- und der Hinterachse wirkt sich jedoch auf die Lenkeigenschaften des Kinder- oder Puppenwagengestells in nachteiliger Weise aus.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kinder- oder Puppenwagengestell der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem der Abstand zwischen der Vorder- und der Hinterachse reduziert sein kann, um die Lenkeigenschaften zu verbessern, ohne hierdurch die Fahrstabilität nachteilig zu beeinflussen.
Diese Aufgabe wird bei einem Kinder- oder Puppenwagengestell der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückenlehne entlang einer ersten Führungseinrichtung derartig geführt ist, daß das Basisteil bei einer Verschwenkung der Rückenlehne entlang einer zweiten Führungseinrichtung in Sitzlängsrichtung verstellt wird. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß bei einer Verschwenkung der Rückenlehne eine definierte Schwerpunktverlagerung des Sitzgestelles bzw. des im Sitzgestell befindlichen Kindes in der Weise erfolgt, daß eine Kippgefahr vermieden, d. h. eine optimale Fahrstabilität erreicht wird.
Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, wenn die erste und die zweite Führungseinrichtung derartig vorgesehen sind, daß das Basisteil in der Liegeposition der Rückenlehne nach vorne und in der jeweiligen Sitzposition zurückverstellt wird.
Zwischen dem Basisteil und der Rückenlehne ist zweckmäßigerweise eine federnde Ratscheinrichtung vorgesehen, so daß die Rückenlehne von der Liegeposition ohne weiteres ratschend schrittweise in Sitzpositionen unterschiedlichen Neigungswinkels verstellbar ist. Zum Verstellen der Rückenlehne von der jeweiligen Sitzposition in die Liegeposition, in der die Rückenlehne mit dem Basisteil des Sitzgestelles mindestens annähernd eine gemeinsame Ebene aufspannt, kann die Ratscheinrichtung eine federnde Freigabeeinrichtung aufweisen.
Das erfindungsgemäße Kinder- oder Puppenwagengestell kann ein Paar Vorderräder und ein Paar Hinterräder aufweisen, es ist jedoch auch möglich, daß das erfindungsgemäße Kinder- oder Puppenwagengestell ein einziges mittiges Vorderrad und ein Paar Hinterräder aufweist. Ein solches Kinder- oder Puppenwagengestell der zuletzt genannten Art ist vergleichsweise einfach lenkbar und eignet sich z. B. als Gefährt beim Inlineskaten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung stark schematisiert gezeichneten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kinder- oder Puppenwagengestelles bzw. wesentlicher Einzelheiten desselben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Ausbildung des Kinder- oder Puppenwagengestells nicht maßstabsgetreu, und
Fig. 2 schematisiert einen Abschnitt des Kinder- oder Puppenwagengestelles zur Verdeutlichung einer Ausbildung der ersten und der zweiten Führungseinrichtung, durch welche das Basisteil des Sitzgestelles bei einer Verschwenkung der Rückenlehne des Sitzgestelles in Sitzlängsrichtung verstellt wird.
Fig. 1 zeigt abstrahiert in einer Seitenansicht nicht maßstabsgetreu eine Ausbildung des Kinder- oder Puppenwagengestelles 10, das zwischen der in Fig. 1 angedeuteten Gebrauchsstellung und einer platzsparend zusammengeklappten Nichtgebrauchsstellung hin- und herklappbar ist. Das Kinder- oder Puppenwagengestell weist zwei seitliche Vorderstreben 12 und zwei Hinterstreben 14 auf, die miteinander durch Gelenke 16 schwenkbeweglich verbunden sind. Die beiden seitlichen Vorderstreben 12 und die beiden seitlichen Hinterstreben 14 sind miteinander mittels seitlicher Verbindungsstreben 18 durch Gelenke 20 und 22 verbunden. Die beiden seitlichen Verbindungsstreben 18 sind miteinander mittels eines rückseitigen Verbindungsabschnittes 24 zu einem U-förmigen Bügel 26 verbunden.
Jede der beiden seitlichen Vorderstreben 12 weist ein unterseitiges Teil 28 und ein oberseitiges Teil 30 auf, die miteinander mittels einer Rasteinrichtung 32 um eine gemeinsame Schwenkachse 34 schwenkbeweglich und in der Gebrauchsstellung des Gestelles miteinander verrastbar verbunden sind. Die jeweilige Rasteinrichtung 32 ist mit einem am oberseitigen Teil 30 vorgesehenen Betätigungsorgan 36 betätigbar, um die Verrastung der jeweiligen Rasteinrichtung 32 wunschgemäß aufzuheben. Die Verbindung zwischen dem jeweiligen Betätigungsorgan 36 und der zugehörigen Rasteinrichtung 32 ist durch eine Pfeillinie 38 angedeutet.
Die beiden seitlichen Vorderstreben 12 des Kinder- oder Puppenwagengestelles 10 sind miteinander mittels eines Schieberbügels 40 um Gelenke 42 verschwenkbar verbunden. Diese Verschwenkbarkeit des Schieberbügels 40 um die Gelenke 42 ist durch den bogenförmigen Pfeil 44 angedeutet.
Die beiden unterseitigen Teile 28 der seitlichen Vorderstreben 12 sind unterseitig mit einer Vorderachse 46 versehen. An der Vorderachse 46 können ein Paar Vorderräder vorgesehen sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die unterseitigen Teile 28 der beiden seitlichen Vorderstreben 12 derartig abgewinkelt gebogen sind, daß sich zwischen den voneinander einen relativ kleinen Abstand besitzenden unterseitigen Enden der unterseitigen Teile 28 eine kurze Vorderachse 46 erstreckt, an der ein mittiges Vorderrad 48 gelagert ist.
An den unterseitigen Enden der beiden seitlichen Hinterstreben 14 ist eine Hinterachse 50 vorgesehen, an der ein Paar Hinterräder 52 gelagert sind.
Am Kinder- oder Puppenwagengestell 10 ist ein Sitzgestell 54 vorgesehen, das ein Basisteil 56 und eine Rückenlehne 58 aufweist. Die Rückenlehne 58 ist um eine Schwenkachse 60 in Bezug zum Basisteil 56 zwischen einer mit dem Basisteil 56 mindestens annähernd fluchtenden, d. h. mit dem Basisteil 56 zumindest annähernd eine gemeinsame Ebene aufspannenden Liegeposition und aufgeschwenkten Sitzpositionen hin- und herverschwenkbar, was durch den bogenförmigen Pfeil 62 verdeutlicht ist. Zwischen dem Basisteil 56 und der Rückenlehne 58 ist eine federnde Ratscheinrichtung 64 vorgesehen, die bekanntermaßen Zahnsegmente 66 aufweisen kann, in die federnd Ratschorgane 68 eingreifen. Die Zahnsegmente 66 sind derartig gestaltet, daß die Rückenlehne 58 von der Liegeposition ohne weiteres schrittweise in die jeweils gewünschte Sitzposition hochgeschwenkt werden kann, daß zum Verstellen der Rückenlehne 58 von der jeweiligen Sitzposition in die Liegeposition jedoch eine Freigabeeinrichtung 70 (sh. Fig. 2) betätigt werden muß.
Die Rückenlehne 58 ist entlang einer ersten Führungseinrichtung 72 derartig geführt, daß das Basisteil 56 bei einer Verschwenkung der Rückenlehne 58 entlang einer zweiten Führungseinrichtung 74 in Sitzlängsrichtung verstellt wird. Wird die Rückenlehne 58 um die Schwenkachse 60 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird das Basisteil 56 in Sitzlängsrichtung nach vorne verstellt. Wird umgekehrt die Rückenlehne 58 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 60 verschwenkt, so wird das Basisteil 56 des Sitzgestelles 54 in Sitzlängsrichtung nach rückwärts verstellt. Auf diese Weise ergibt sich eine definierte Schwerpunktsverlagerung, so daß auch bei einem relativ kurzen Radabstand zwischen dem mindestens einen Vorderrad 48 und dem Paar Hinterräder 52, aus welchem eine optimale Lenkbarkeit resultiert, eine Kippgefahr des Kinder- oder Puppenwagengestells 10 vermieden wird.
Die zweite Führungseinrichtung 74 des Basisteiles 56 des Sitzgestelles 54 ist einerseits mit den Vorderstreben 12 bzw. deren unterseitigen Teilen 28 verbunden, was in Fig. 1 durch die Bezugsziffer 76 angedeutet ist, und andererseits ist die zweite Führungseinrichtung 74 mittels Verbindungsstreben 78 mit den seitlichen Hinterstreben 14 verbunden. Die erste Führungseinrichtung 72 ist zur zweiten Führungseinrichtung 74 mindestens annähernd senkrecht orientiert. Die erste Führungseinrichtung 72 kann von zwei seitlichen Führungskörpern 80 gebildet sein, die mit Führungsschlitzen 82 ausgebildet sind, in die Stifte 84 hineinstehen, die von der Rückenlehne 58 des Sitzgestelles 54 wegstehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Fig. 2 verdeutlicht schematisch abschnittweise eine Ausbildung wesentlicher Teile des in Fig. 1 abstrahiert gezeichneten Kinder- oder Puppenwagengestells, wobei gleiche Einzelheiten in Fig. 2 mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Mit der Bezugsziffer 28 ist das abgeschnitten gezeichnete unterseitige Teil der Vorderstrebe 12 des Kinder- oder Puppenwagengestells 10 bezeichnet. Am jeweiligen seitlichen unterseitigen Teil 28 ist ein zugehöriges Unterteil 86 der jeweiligen Rasteinrichtung 32 mittels Befestigungselementen 88 und 90 fixiert. Mit der Bezugsziffer 34 ist die Schwenkachse bezeichnet, um welche die seitlichen unterseitigen Teile 28 und die zugehörigen seitlichen oberseitigen Teile 30 klappbar sind. Das Befestigungselement 90 dient außerdem zur Befestigung eines jeweiligen seitlichen Stangenteiles 92, das mit einem Langloch 94 ausgebildet ist und das mit der zugehörigen Verbindungsstrebe 78 um eine zugehörige Schwenkachse 96 verschwenkbar verbunden ist. Die jeweilige seitliche Verbindungsstrebe 78 ist mit der zugehörigen Hinterstrebe 14 mittels einer Schwenkachse 98 schwenkbeweglich verbunden (sh. Fig. 1).
An dem jeweiligen seitlichen Stangenteil 92 ist der zugehörige Führungskörper 80 durch Befestigungselemente 100 fixiert. Die Führungskörper 80 mit ihren Führungsschlitzen 82 stehen von den beiden seitlichen Stangenteilen 92 nach oben. Die Führungsschlitze 82 können einfach geradlinig oder bogenförmig bzw. beliebig anders gestaltet verlaufen.
Zum jeweiligen seitlichen Stangenteil 92, das beispielsweise als Flacheisen ausgebildet ist, ist ein Stangenelement 102 parallel angeordnet, das ein Teil des Basisteiles 56 des Sitzgestells 54 ist. Das jeweilige seitliche Stangenelement 102 ist mit einem Längsschlitz 104 ausgebildet. Durch die Längsschlitze 104 der beiden seitlichen Stangenelemente 102 des Basisteiles 56 des Sitzgestelles 54 erstrecken sich die Befestigungselemente 90 hindurch, die miteinander als stangenförmige Querstrebe verbunden sind. An jeder der beiden seitlichen Stangenelemente 102 ist eines der Zahnsegmente 66 fixiert. Diese Fixierung erfolgt mit Hilfe der Schwenkachse 60, die sich von der einen zur anderen Seite des Sitzgestelles 54 erstreckt, und mit deren Hilfe die Rückenlehne 58 mit dem Basisteil 56 schwenkbeweglich verbunden ist. Das jeweilige seitliche Zahnsegment 56 ist mit dem zugehörigen Stangenelement 102 des Basisteiles 56 des Sitzgestelles 54 außerdem mittels eines Verbindungselementes 106 fest verbunden, das sich linear geführt durch das zugehörige Langloch 94 im entsprechenden seitlichen Stangenteil 92 hindurcherstreckt.
Wie bereits weiter oben in Verbindung mit Fig. 1 ausgeführt worden ist, steht von dem jeweiligen Seitenschenkel der Rückenlehne 58 ein Stift 84 weg. Der jeweilige Stift 84 ist im zugehörigen Führungsschlitz 82 des entsprechenden Führungskörpers 80 linear geführt.
In die Zahnung des jeweiligen seitlichen Zahnsegmentes 66 steht ein Ratschorgan 68 federnd hinein. Die beiden Ratschorgane 68 sind an einer Freigabeeinrichtung 70 vorgesehen. Die beiden Ratschorgane 68 sind mittels Zugfederelementen 108, bei denen es sich beispielsweise um Schraubenfedern handelt, mit der Schwenkachse 60 verbunden. Die Zugfederelemente 108 sind mechanisch vorgespannt. Die Ratschorgane 68 sind in Langlöchern 110 geführt, die in den Seitenschenkeln der Rückenlehne 58 ausgebildet sind.
Wird die Rückenlehne 58 um die Schwenkachse 60 im Uhrzeigersinn oder im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verschwenkt, was auch in Fig. 2 durch den bogenförmigen Pfeil 62 verdeutlicht ist, so wird das Basisteil 56 des Sitzgestelles 54 in Sitzlängsrichtung nach vorne oder nach rückwärts verstellt, was in den Fig. 1 und 2 durch den Doppelpfeil 112 verdeutlicht ist. Dabei bilden die Führungsschlitze 82 in den beiden seitlichen Führungskörpern 80 und die in den Führungsschlitzen 82 geführten Stifte 84 der Rückenlehne 58 die erste Führungseinrichtung 72. Die Langlöcher 94 in den beiden seitlichen Stangenteilen 92 des Kinder- oder Puppenwagengestells 10 und die darin geführten Verbindungselemente 106 sowie die Längsschlitze 104 in den Stangenelementen 102 des Basisteiles 56 und die darin geführten Befestigungselemente 90 bzw. die diese verbindende Querstange bilden die zweite Führungseinrichtung 74, entlang welcher das Basisteil 56 des Sitzgestelles 54 in Sitzlängsrichtung hin- und herverstellbar ist.
Bezugsziffernliste
10
Kinder- oder Puppenwagengestell
12
Vorderstreben (von
10
)
14
Hinterstreben (von
10
)
16
Gelenke (zwischen
12
und
14
)
18
Verbindungsstreben (zwischen
12
und
14
)
20
Gelenke (zwischen
12
und
18
)
22
Gelenke (zwischen
14
und
18
)
24
Verbindungsabschnitt (von
18
)
26
U-förmiger Bügel (von
10
)
28
unterseitiges Teil (von
12
)
30
oberseitiges Teil (von
12
)
32
Rasteinrichtung (an
12
)
34
Schwenkachse (von
30
an
28
)
36
Betätigungsorgan (für
32
)
38
Verbindung (zwischen
36
und
32
)
40
Schieberbügel (von
10
)
42
Gelenke (zwischen
40
und
12
)
44
bogenförmiger Doppelpfeil
46
Vorderachse (an
12
)
48
Vorderrad (an
46
)
50
Hinterachse (an
14
)
52
Hinterräder (an
50
)
54
Sitzgestell (von
10
)
56
Basisteil (von
54
)
58
Rückenlehne (von
54
)
60
Schwenkachse (von
58
an
56
)
62
bogenförmiger Doppelpfeil
64
Ratscheinrichtung (für Rückenlehne)
66
Zahnsegment (von
64
)
68
Ratschorgan (von
64
)
70
Freigabeeinrichtung (für
68
)
72
erste Führungseinrichtung (für
58
)
74
zweite Führungseinrichtung (für
56
)
76
Verbindung (von
74
an
12
)
78
Verbindungsstreben (an
14
)
80
Führungskörper (von
72
)
82
Führungsschlitz (in
80
)
84
Stift (an
58
in
82
)
86
Unterteil (von
32
)
88
Befestigungselement (zwischen
28
und
86
)
90
Befestigungselement (zwischen
28
und
86
)
92
Stangenteil (zwischen
28
und
78
)
94
Langloch (in
92
)
96
Schwenkachse (zwischen
78
und
92
)
98
Schwenkachse (zwischen
14
und
78
)
100
Befestigungselemente (für
80
an
92
)
102
Stangenelemente (von
56
)
104
Längsschlitz (in
102
)
106
Verbindungselement (für
66
an
102
)
108
Zugfederelement (zwischen
68
und
60
)
110
Langlöcher (in
58
für
68
)
112
Doppelpfeil

Claims (6)

1. Kinder- oder Puppenwagengestell, an dem ein Sitzgestell (54) vorgesehen ist, das ein Basisteil (56) und eine Rückenlehne (58) aufweist, die in Bezug zum Basisteil (56) zwischen einer mit dem Basisteil (56) mindestens annähernd fluchtenden Liegeposition und aufgeschwenkten Sitzpositionen verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (58) entlang einer ersten Führungseinrichtung (72) derartig geführt ist, daß das Basisteil (56) bei einer Verschwenkung der Rückenlehne (58) entlang einer zweiten Führungseinrichtung (74) in Sitzlängsrichtung verstellbar ist.
2. Kinder- oder Puppenwagengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führungseinrichtung (72 und 74) derartig vorgesehen sind, daß das Basisteil (56) in der Liegeposition der Rückenlehne (58) nach vorne und in der jeweiligen Sitzposition zurückverstellt ist.
3. Kinder- oder Puppenwagengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basisteil (56) und der Rückenlehne (58) eine federnde Ratscheinrichtung (65) vorgesehen ist, so daß die Rückenlehne (58) von der Liegeposition schrittweise in Sitzpositionen unterschiedlichen Neigungswinkels verstellbar ist.
4. Kinder- oder Puppenwagengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratscheinrichtung (64) zum Verstellen der Rückenlehne (58) von der jeweiligen Sitzposition in die Liegeposition eine federnde Freigabeeinrichtung (70) aufweist.
5. Kinder- oder Puppenwagengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Paar Vorderräder (48) und ein Paar Hinterräder (52).
6. Kinder- oder Puppenwagengestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein einziges mittiges Vorderrad (48) und ein Paar Hinterräder (52).
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