DE10019202A1 - System und Verfahren zur Reservierung eines Stellplatzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugstellplatzes eines Parkhauses - Google Patents

System und Verfahren zur Reservierung eines Stellplatzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugstellplatzes eines Parkhauses

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DE10019202A1 DE2000119202 DE10019202A DE10019202A1 DE 10019202 A1 DE10019202 A1 DE 10019202A1 DE 2000119202 DE2000119202 DE 2000119202 DE 10019202 A DE10019202 A DE 10019202A DE 10019202 A1 DE10019202 A1 DE 10019202A1
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Gerd-Theo Wolf
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • G07B15/04Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems comprising devices to free a barrier, turnstile, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur Reservierung eines Stellplatzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugstellplatzes eines Parkhauses. Zur Erhöhung des Kundennutzens wird vorgeschlagen, daß das System Mittel zur Erfassung des Belegtzustandes zumindest vorgebbarer Zonen der Stellplätze aufweist, wobei über eine Parkhausleitzentrale Parkhausmanagementfunktionen durchgeführt werden. Die Parkhausleitzentrale ist über eine Datenverbindung, insbesondere über eine Internetverbindung und/oder eine Mobilfunkverbindung, mit einem Serviceanbieter verbindbar, über den ein Anwender Zugriff zur Anzeige des Belegtzustandes eines gewünschten Parkhauses erhält. Der Anwender kann in Abhängigkeit des Belegtzustandes über die Datenverbindung zum Serviceanbieter eine Reservierung eines gewünschten Stellplatzes durchführen.

Description

Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Reservie­ rung eines Stellplatzes, insbesondere eines Kraftfahrzeug­ stellplatzes eines Parkhauses.
Ein derartiges System und Verfahren kommt insbesondere im Be­ reich des Parkplatzmanagements zum Einsatz.
Aus US 5,940,481 ist eine Parkplatzmanagmentsystem bekannt, bei zwischen einer zentralen Kontrollstation und einem Nutzer eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zur Reservierung eines Stellplatzes anzugeben, das einen erhöhten Kundennutzen aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein System sowie durch ein Verfahren mit den in den Ansprüchen 1 bzw. 2 angegebenen Merkmalen ge­ löst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels ei­ nes Systems zur Reservierung eines Stellplatzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugstellplatzes eines Parkhauses und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels zum Informationsfluß eines Parkhaus-Leitsystems.
Vorgeschlagen wird ein Parkhausleitsystems, das im folgenden auch mit SIPARK bzw. mit @SIPARK bezeichnet wird.
Mittels SIPARK kann die Parkflächenbelegung eines Parkhauses vollautomatisch überwacht und gesteuert werden. SIPARK ermög­ licht darüber hinaus die Reservierung von Parkflächen.
@SIPARK ergänzt SIPARK um Internet- und Mobilfunkdienste. Sie ermöglichen dem Parkplatzsuchenden
  • - von zu Hause aus (Home-PC mit Web-Zugang)
  • - vom Arbeitsplatz aus (Arbeitsplatz-PC mit Web-Zugang)
  • - von unterwegs (Handy mit Wap-Zugang)
sich über Parkhausangebote und freie Parkflächenkapazitäten zu informieren und bei Bedarf eine Parkflächenreservierung für einen gwünschten Zeitraum vorzunehmen.
1. Ausgangssituation SIPARK
SIPARK kontrolliert die Parkflächenbelegung mittels speziel­ ler Sensoren. Die Sensorendaten werden mit Hilfe einer ko­ stengünstigen und wartungsarmen Bus- und Konzentratorentech­ nik eingesammelt und in eine PC-Anwendung eingespeist. Diese PC-Anwendung dient der Verwaltung und der Überwachung der Parkflächenbelegung im Parkhaus. Auf Basis der Belegungsdaten wird der Parkhausbesucher mit Hilfe von Fahrtrichtungshinwei­ sen direkt und ohne Suchzeit zur nächsten freien Parkfläche geführt.
Nutzen. Für den Parkhausbesucher ergibt sich ein höherer Kom­ fort bei der Parkhausnutzung, durch das Leitsystem wird er zielgerichtet und schnellstmöglich zur nächstgelegenen Parkfläche geführt. Der darüber hinausgehende Nutzen von SIPARK liegt primär beim Parkhausbetreiber. SIPARK
  • - erhöht die Parkhausattraktivität durch erhöhten Komfort (s. Kundennutzen) und erhöht damit die Kundenbindung an den Parkhausanbieter
  • - ermöglicht eine bessere Flächennutzung
  • - Parkflächenausdehnung und Wegeflächenreduktion bei glei­ cher Gesamtfläche
Alle drei Nutzenargumente führen zu einem unmittelbaren ge­ schäftlichen Mehrwert für den Parkhausbetreiber.
2. Das funktionale und technische Konzept von @SIPARK
@SIPARK ist aus funktionaler und technischer Sicht eine Er­ gänzung zu SIPARK.
Die Grundidee besteht darin, die Funktionen
  • - Information über Parkhausangebote eines Gebietes (z. B. im Innenstadtbereich einer Großstadt, Flughafenumfeld)
  • - Information über Parkflächenbelegung bzw. freie Parkflä­ chenkapazitäten
  • - Parkflächenreservierung
über
  • - Internet (Web)
  • - Mobilfunkdienste (WAP)
anzubieten. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Lösungsar­ chitektur @SIPARK-Konzeptes:
@SIPARK greift die Parkflächenbelegungen angeschlossener Parkhäuser ab und stellt sie in Form von Web-Seiten (HTML) bzw. Wap-Seiten (WML) über das Internet bereit. Sie sind dann von einem Web-Browser auf dem PC oder von einem Wap-Browser auf dem Handy abrufbar. Von diesen Endgeräten aus können durch entsprechende Funktionen in der Web- bzw. Wap- Oberfläche Reservierungen einer Parkfläche vorgenommen wer­ den.
3. Nutzenanalyse 3.1. Nutzen für den Anwender
Für den @SIPARK-Anwender ergibt sich folgender Nutzen:
  • - Mit Hilfe der Informationsfunktionalitäten kann er sich über das aktuelle Parkflächenangebot informieren. Er hat damit die Orientierung für das Auswählen und Anfahren eines Parkhauses.
  • - Mit Hilfe der Reservierungsfunktion kann er sich einen Parkplatz sichern.
Für den Anwender ist die @SIPARK-Funktionalität um so attrak­ tiver, je mehr Parkhäuser in das Gesamtsystem integriert wer­ den.
3.2. Nutzen für den Parkhausbetreiber
Für die mit einem @SIPARK-Zugang angeschlossenen Parkhausbe­ treiber besteht der Vorteil, dass durch die Auskunfts- und Reservierungsfunktionalität sich eine höhere Parkhausattrak­ tivität und eine höhere Parkhausauslastung ergibt. Parkhaus­ betreiber, v. a. solche die eine Mehrzahl von Parkhäusern be­ treiben, haben damit potentiell eine vitales Interesse an ei­ ner @SIPARK-Lösung.
3.3. Nutzen für Geschäftszentren (Einzelhändler) in der Parkhausumge­ bung
In Verbindung mit der @SIPARK-Funktionalität bieten sich Cross-Selling-Funktionen an. Viele Parkhäuser gehören zu gro­ ßen Geschäftszentren. Bei der Parkhausnachfrage über Web/Wap können die zum Geschäftszentrum gehörenden Warenhäuser für sich und ihre aktuellen Angebote werben. @SIPARK ist dafür eine attraktive Werbefläche, denn der erreichte Kunde ist ge­ rade auf dem Weg ins Geschäftszentrum, der Weg von der Ange­ botswahrnehmung zur Angebotsnutzung ist minimal.
3.4. Nutzen für Betreiber von Stadtinformationssystemen (z. B. Stadt Köln)
Stadtinformationssysteme werden von ihren Betreibern (z. B. die Stadt selbst, Werbe- oder Interessengemeinschaft) aufgebaut und betrieben um die Attraktivität der Stadt zu erhöhen, dem Besucher der Stadt Orientierung und Hilfe beim Besuch der Stadt zu bieten und ihm die Angebote der Stadt näher zu brin­ gen und zu vermitteln. @SIPARK erhöht die Attraktivität und Leistungsfähigkeit von Stadtinformationssystemen.
3.5. Nutzen für regionale oder überregionale Content-Provider (z. B. ADAC)
Für @SIPARK sind Content-Provider von Interesse, die sich im Zusammenhang mit Verkehrsfragen, Reisethemen usw. engagieren. Ihr Nutzen besteht in einer Bereicherung des Contents. Con­ tent-Provider arbeiten zumeist mit spezifischen wirtschaftli­ chen Interessen (z. B. Neukundengewinnung/Kundengewinnung, Content-Brokering - d. h. Vermitteln von Content für andere Unternehmen u. ä.). Dies ist für einzelnen in Content-Provider näher zu analysieren.
3.6. Nutzen für Mobilfunkanbieter und für (alliierte) Online-Service- Provider
Mobilfunkanbieter haben das Interesse, möglichst umfangrei­ chen Kommunikationsverkehr über ihr Netz zu lenken und an den Kommunikationsaufwände zu verdienen. Online-Service-Provider haben das Interesse, einen möglichst attraktiven Content (In­ formationsdienste, Nutzfunktionen) für Ihre Kunden anzubie­ ten. Mobilfunkanbieter und Online-Service-Provider treten vermehrt in Allianzen auf (z. B. D1, DT-Mobil). Für beide Sei­ ten ist die Content-Attraktivität wesentliche Basis für die Kundengewinnung und Kundenbindung.
@SIPARK-Inhalte sind hier von besonderer Attraktivität. Mit ihnen kann sich eine Mobilfunkanbieter am Markt differenzie­ ren. Die Partnerschaft mit einem Mobilfunkanbieter bietet für @SIPARK die Grundlage, um Ortsinformationen auszuwerten, d. h. festzustellen, wo sich der Mobilfunknutzer gerade befindet. Dadurch lässt sich ein Automatismus realisieren, der abhängig vom Standort des Kunden zielgerichtet die nächstgelegenen Parkhäuser auswählt und anbietet.
4. Die Kundenzielgruppe von @SIPARK und mögliche Geschäfts­ konzepte
Aus der Nutzenanalyse ergeben sich aus Sicht von Siemens die möglichen Kundenzielgruppen für die Vermarktung von @SIPARK
  • - Parkhausbetreiber
  • - Betreiber von Stadtinformationssystemen (z. B. Stadt Köln)
  • - Überregionaler Content-Provider (z. B. ADAC, . . . .)
  • - Netzbetreiber (D1, D2, Viag, . . .) und Online-Service- Betreiber (z. B. T-Mobil, T-Online, . . .)
Mitgliedern dieser Zielgruppen kann @SIPARK potentiell als Lösung angeboten und verkauft werden. Das Modell besteht hier darin, @SIPARK als IT-Lösung in Lizenz zu verkaufen. Die Kun­ den werden dann selbst Betreiber einer @SIPARK-Lösungen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, selbst als @SIPARK- Betreiber aufzutreten (z. B. deutschlandweit). Parkhausbetrei­ bern wird dann angeboten, sich an @SIPARK anzubinden und dann für die Anbieter Kosten an den Lizenzgeber abzuführen. Der Lizenzgeber würde dann an den Informationsabfragen und den Reservierungstransaktionen verdienen. Dieses Modell bedeutet, dass Parkhausbetreiber und der Lizenzgeber sich zum einen das geschäftliche Risiko teilen, aber auch gemeinsamen am ge­ schäftlichen Erfolg der erhöhten Parkhausauslastung teilha­ ben. Ein derartiges Geschäftsmodell ist heute Grundlage des geschäftlichen Erfolges und der Marktbewertung von e- Business-Companies.
5. Stufenkonzept
Bei der Realisierung von @SIPARK sollte in Stufen vorgegangen werden. Ziel ist dabei eine rascher Markteintritt und die Marktsicherung durch frühe Präsenz.
Ein mögliches Stufenkonzept könnte folgendermaßen aussehen:
Stufe 1: Belegungs-/Verfügbarkeitsinformation, Reservierung
Stufe 2: Tarifanzeige über Internet/Mobilfunk, flexible Ta­ rifgestaltung (z. B. Angebotsaktionen bei schwacher Park­ hausauslastung), Sondertarife bei Reservierung über Internet- und Mobilfunkdienste, Integration mit Kfz- Kennzeichenerkennung bei Einfahrt in das Parkhaus.
Stufe 3: Verbindung mit Routenplanung, d. h. der Anwender be­ kommt Unterstützung bei Auffinden des Parkhauses.
Konzept
Mit SIPARK und @SIPARK steht dem Parkhausbetreiber und -kun­ den ein System zur Verfügung, dass automatisch alle zur Ver­ fügung stehenden Parkplatzdaten eines oder mehrerer Parkhäu­ ser für Parkhausmanagementfunktionen verwendet. Ziel ist es den Parkhausbetreiber mehr Parkhauskunden durch einen verbes­ serten Kundenservice zu vermitteln. Dies geschieht mit einem Serviceangebot durch @SIPARK. Der Autofahrer kann mit ver­ schiedenen Kommunikationsmitteln über aktuelle Parkhausange­ bote und Parkflächenkapazitäten informieren abfragen und ge­ gebenenfalls einen Stellplatz reservieren. Voraussetzung für die Verwendung des @SIPARK-Service ist eine aktuelle automa­ tische Zustanderfassung aller Stellplätze im Parkhaus mit dem System SIPARK als Einzelstellplatz- und Zählsystem. SIPARK führt die Parkhausmanagementfunktionen im Parkhaus durch. Beide Einzel-Systeme ergänzen sich zu einem Gesamtsystem. Der Zugriff des @SIPARK-Service erfolgt über Kommunikations­ netzwerke wie Internet und Mobilfunknetze. Der Datenaustausch zwischen Parkhauskunden, dem @SIPARK-Service und SIPARK er­ folgt automatisch über Kopplung an den Netzwerken wie Inter­ net und Mobilfunknetze. Der @SIPARK-Nutzer kann für seine Routenplanung ein Parkhauses und damit ein Stellplatz einer Stadt auswählen.
SIPARK als Einzelstellplatzabfrage als Parkhausmanagementsy­ stem
Im Bild 2 ist der Informationsfluß im Parkhaus von den SIPARK-Sensoren bis zur Parkhaus-Leitzentrale dargestellt.
Parkhaus-Leitzentrale: Von der Bereichssteuerung aus kann über den PROFIBUS die Parkhaus-Leitzentrale (PC oder Operator Panel) angeschlossen werden, die Parkhausmanagementfunktionen ausführt. Mit einem Internetzugang erfolgt die Anbindung an @SIPARK.
Einfachheit: Durch Verwendung des AS-Interface und seiner montagefreundlichen Anschlußtechnik ist SIPARK äußerst ein­ fach zu montieren.
Die Parkhaus-Leitzentrale setzt auf das standardisierte Pro­ zeßleitsystem SIMATIC WinCC unter Windows und macht dadurch die Bedienung sehr einfach.
Modularität: SIPARK ist modular aufgebaut und läßt sich aus Standardkomponenten konfigurieren. Damit ist sichergestellt, daß SIPARK sich im Baukastensystem an alle Anforderungen im Parkhausbereich anpassen läßt. Vom Kleinsystem bis zur Groß­ anlage werden die gleichen Systemkomponenten verwendet.
Skalierbarkeit: SIPARK ist beliebig erweiterbar. Durch seine Modularität ist sichergestellt, daß durch Einsatz weiterer Systemkomponenten das System mit Ihrem Parkhaus mitwächst. Offenheit SIPARK ist ein nach allen Seiten offenes System. Durch Einsatz der genormten Bussysteme PROFIBUS-DP und AS- Interface können Feldgeräte beliebiger Hersteller angeschlos­ sen werden (z. B. die Großanzeige über PROFIBUS-DP).
Signale können über potentialfreie Kontakte mit anderen Sy­ stemen ausgetauscht werden. Ebenso können weitere Komponenten (z. B. Ampeln, Schranken usw.) angesteuert werden.
Zugangsberechtigung Für Reservierungen erfolgt eine Identifi­ kation des Autofahrers bzw. des Fahrzeugs z. B. durch Kennzei­ chenerkennung oder Code-Nr..
@SIPARK als Parkhausmanagementsystem für Parkhausbetreiber und -kunden.
@SIPARK ist stellt dem Nutzer aktuelle Parkhausdaten für eine Parkhauswahl zur Verfügung.
Der Autofahrer kann für sein Ziel nach verschiedenen Selekti­ onskriterien die gewünschten Parkhäuser mit @SIPARK ermitteln. Die Kommunikation zwischen Kunden und @SIPARK erfolgt mit PC und WEB-Zugang über Internet oder mit Handy (Mobil­ funk) mit WAP-Anbindung.
@SIPARK übernimmt folgende Service-Funktionen für den Auto­ fahrer:
@SIPARK-Funktionen
Abfrage von Parkhausangeboten und -kapazitäten nach folgenden Selektionskriterien:
  • 1. Selektion eines vorgegeben Parkhauses
  • 2. Auswahl eines Parkhauses einer Stadt oder Region
  • 3. Angabe des Zielortes mit aufgeführten nahgelegenen Parkhäusern
  • 4. Auswahl eines Parkhausbetreibers für die Nutzung be­ stimmter Kundenkarten und -tarifen
  • 5. Erkennung des aktuellen Standortes werden Daten von Mobil­ funk und dynamischen Navigationssystemen (GPS) für die Er­ mittlung von nahegelegene Parkäusern.
  • 6. Reservierung eines Stellplatzes im Parkhaus über Internet und WAP(Handy). Für die Reservierungen erfolgt ein Datenaus­ tausch zwischen Autofahrer und @SIPARK-Service.
    @SIPARK stellt mit einem Datenaustausch den Reservie­ rungsvorgang mit SIPARK im Parkhaus her und gibt eine Reservierungsbestätigung zurück.
  • 7. Identifikationsdaten des Autofahrers für Reservierungen, die bei der Einfahrt in das vorgewählte Parkhaus als Zugangs­ berechtigung dienen. Dies kann das KFZ-Kennzeichen oder eine vereinbarte Code-Nr. oder eine Kunden-Nr. sein.
  • 8. Zahlungsverkehr kann über Handy-WAP-Funktionen erfol­ gen.
  • 9. Diebstahlerkennung
Mit Hilfe von @SIPARK und SIPARK kann der belegte Stellplatz überwacht werden.
Nach der Aktivierung des Überwachungsdienstes für den beleg­ ten Stellplatz im Parkhaus erfolgt bei Entfernung des Fahr­ zeugs eine Meldung an den Nutzer über Handy oder Internet.

Claims (2)

1. System zur Reservierung eines Stellplatzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugstellplatzes eines Parkhauses, mit Mitteln zur Erfassung des Belegtzustandes zumindest vorgebbarer Zonen der Stellplätze, mit einer Parkhausleitzentrale zur Durchfüh­ rung von Parkhausmanagementfunktionen, wobei die Parkhaus­ leitzentrale über eine Datenverbindung, insbesondere über ei­ ne Internetverbindung und/oder eine Mobilfunkverbindung mit einem Serviceanbieter verbindbar ist, über den ein Anwender Zugriff zur Anzeige des Belegtzustandes eines gewünschten Parkhauses erhält und wobei vom Anwender in Abhängigkeit des Belegtzustandes über die Datenverbindung zum Serviceanbieter eine Reservierung eines gewünschten Stellplatzes durchführbar ist.
2. Verfahren zur Reservierung eines Stellplatzes, insbesonde­ re eines Kraftfahrzeugstellplatzes eines Parkhauses, mit Mit­ teln zur Erfassung des Belegtzustandes zumindest vorgebbarer Zonen der Stellplätze, mit einer Parkhausleitzentrale zur Durchführung von Parkhausmanagementfunktionen, wobei die Parkhausleitzentrale über eine Datenverbindung, insbesondere über eine Internetverbindung und/oder eine Mobilfunkverbin­ dung mit einem Serviceanbieter verbindbar ist, über den ein Anwender Zugriff zur Anzeige des Belegtzustandes eines ge­ wünschten Parkhauses erhält und wobei vom Anwender in Abhän­ gigkeit des Belegtzustandes über die Datenverbindung zum Ser­ viceanbieter eine Reservierung eines gewünschten Stellplatzes durchführbar ist.
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