DE10018844A1 - Schubkarren - Google Patents

Schubkarren

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schubkarren mit wenigstens einer Schub-/Haltestange (4, 5). Erfindungsgemäß ist eine Bremseinrichtung vorgesehen, die über eine an der Schub-/Haltestange (4, 5) angebrachte Handbremshebeleinrichtung (8, 9) zu betätigen ist. Vorzugsweise sind zwei Schub-/Haltestangen (4, 5) vorgesehen und an jeder Schub-/Haltestange (4, 5) ist eine Handbremshebeleinrichtung (8, 9) angebracht. Insbesondere ist eine Einrichtung zur Verstärkung der über die Handbremshebeleinrichtung (8, 9) erzeugbaren Bremskraft vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schubkarren mit wenigstens einer Schub-/Haltestange.
Solche Schubkarren sind durch Benutzung seit langem bekannt. Gewöhnlich weisen sie ein einziges Rad und zwei im Abstand zueinander angeordnete Schub-/Haltestangen mit je einem Haltegriff auf und sind mit einem insbesondere zur Beförderung von Schüttgut geeig­ neten Transportbehälter oder einer Ladefläche z. B. für einen Sack versehen. Neben Schub­ karren mit einem Rad werden mitunter auch zweirädrige Schubkarren benutzt, die zwei oder nur eine Schub-/Haltestange aufweisen.
Auf abschüssigen Wegstrecken bereitet die Handhabung vor allem einrädriger Schubkarren bedingt durch aufzubringende Zughaltekräfte gewisse Schwierigkeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen in der Handhabungs­ sicherheit verbesserten Schubkarren der eingangs erwähnten zu schaffen.
Der diese Aufgabe lösende Schubkarren nach der Erfindung ist durch eine Bremseinrichtung gekennzeichnet, die über eine an der Schub-/Haltestange angebrachte Handbremshebel­ einrichtung zu betätigen ist.
Bei Betätigung der erfindungsgemäß vorgesehenen Bremseinrichtung auf abschüssigen Wegstrecken, z. B. schmalen Rampen, wird der Benutzer des Schubkarrens von der Aufbrin­ gung einer Zughaltekraft entlastet. Dadurch fällt es ihm leichter, den Schubkarren im Gleichgewicht und auf dem vorgegebenen Weg zu halten. Vorteilhaft braucht beim Anhal­ ten des Karrens die Schubbewegung nicht durch Umkehrung der Schub- in eine Zugkraft gestoppt zu werden. Auch hierzu läßt sich die erfindungsgemäße Bremseinrichtung einset­ zen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Einrichtung zur Verstärkung der über die Handbremshebeleinrichtung erzeugbaren Bremskraft vorgesehen. Ferner kann die Hand­ bremshebeleinrichtung eine mehrere Hebel umfassende Hebelübersetzung aufweisen, wel­ che z. B. an einen Handbremshebel der Handbremshebeleinrichtung und die Schub-/Halte­ stange oder ein damit verbindbares Basisteil angelenkte, zueinander im Winkel angeord­ nete Hebelglieder umfaßt. Mit Hilfe einer solchen Handbremshebeleinrichtung kann durch geringe auf den Handbremshebel auszuübende Betätigungskraft eine hohe Bremskraft erzeugt werden, so daß es z. B. möglich ist, den Handbremshebel in einer Position anzuord­ nen, in der er nur mit dem Daumen betätigt werden kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß während der Betätigung des Handbremshebels mit dem Daumen die Ausübung einer Haltekraft auf die Schub-/Haltestangen durch die abgewinkelten Finger nicht behindert ist. Der Schubkarren kann, während er gebremst wird, daher leicht im Gleichgewicht gehalten und gelenkt werden.
Vorteilhaft kann einer der Anlenkpunkte der Hebelglieder zur Einstellung des Betätigungs­ weges des Handbremshebels verstellbar sein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Einrichtung zum Arretieren der Bremseinrichtung im Bremszustand vorgesehen. Insbesondere erfolgt die Arretierung durch diese Einrichtung automatisch, wenn der Handbremshebel eine vorbestimmte Betätigungs­ position überschritten hat. Bei Aufhebung der durch die Hand ausgeübten Betätigungskraft bleibt die Bremseinrichtung dann in Funktion, und ein Benutzer des Schubkarrens kann sich voll darauf konzentrieren, das Gleichgewicht zu halten und den Schubkarren auf einer gewünschten Bahn zu bewegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Arretiereinrichtung einen federbeaufschlagten Arretierbügel, der mit einem Ende an den Handbremshebel angelenkt und mit dem anderen Ende bei Betätigung des Handbremshebels in eine an der Schub-/­ Haltestange oder dem Basisteil vorgesehene Rastmulde einrastbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Bremskraftübertragung der durch die Handbremshebeleinrichtung erzeugten Bremskraft ein Bremsgestänge vorgesehen. Dabei können jeweils mit einem Handbremshebel verbundene Zugstangen an ihrem dem Handbremshebel abgewandten Ende an eine gemeinsame Hebelwelle angelenkt sein. welche die durch die eine oder/und andere Handbremshebeleinrichtung erzeugte Brems­ zugkraft weiter, z. B. auf eine Radtrommelbremse, überträgt.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schubkarren in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 eine bei dem Schubkarren von Fig. 1 verwendeten Handbremshebeleinrichtung,
Fig. 3 die Handbremshebeleinrichtung von Fig. 2 in einer Bremsstellung,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Handbremshebeleinrichtung von Fig. 2 und 3 in einer Draufsicht, und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Handbremshebeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 1 ein Ladebehälter eines Schubkarrens bezeichnet ist. Der Ladebehälter 1 ist an einem Rohrträgerrahmen 2 befestigt. An dem Rohrträgerrahmen 2 ist ferner ein luftbereiftes Rad 3 gehaltert. Endab­ schnitte des Rohrträgerrahmens 2 bilden Schub-/Haltestangen 4 und 5, an denen Griffe 6 und 7 vorgesehen sind. Nahe den Griffen 6 und 7 sind Handbremshebeleinrichtungen 8 und 9 an den Schub-/Haltestangen 4 und 5 angebracht. Die Handbremshebeleinrichtungen 8 und 9 werden weiter unten anhand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert.
Die Handbremshebeleinrichtungen 8 und 9 sind jeweils gelenkig mit einer Zugstange 10 bzw. 11 eines Bremsgestänges verbunden. Dieses Bremsgestänge umfaßt ferner eine Hebelwelle 12, die an einem mit dem Boden des Transportbehälters 1 verbundenen U-Profil 13 drehbar gelagert ist. Die Zugstange 10 ist an einen mit der Hebelwelle 12 verbundenen Schwenk­ hebel 14 und die Zugstange 11 an einen weiteren solchen Schwenkhebel 15 angelenkt. Ein dritter, mit der Hebelwelle 12 verbundener Schwenkhebel 16 ist gelenkig mit einer weiteren Zugstange 17 verbunden.
Die Zugstange 17 ist an ihrem dem Schwenkhebel 16 abgewandten Ende über eine Gabe­ lung mit einem Hebel 18 gelenkig verbunden. Der Hebel 18 ist an einem Ende drehbar an einem weiteren, am Boden des Transportbehälters 1 angebrachten U-Profil 19 gehaltert. Zwischen dem Hebel 18 und einem Längsträger 20 einer mit dem U-Profil 19 und dem Rohr­ trägerrahmen 2 verbundenen Radhalterung ist eine Feder 21 gespannt.
An den Hebel 18 ist ferner eine weitere Zugstange 22 über eine Gabelung angelenkt. Die Zugstange 22 ist an ihrem dem Schwenkhebel 18 abgewandten Ende gelenkig mit einem Bremshebel 23 einer Radbremstrommel 24 verbunden.
Es wird nun auf die Fig. 2 bis 4 Bezug genommen, wo mit dem Bezugszeichen 25 ein Hand­ bremshebel der Handbremshebeleinrichtung 8 bzw. 9 bezeichnet ist. Bei 26 ist eine Anlen­ kung für die Zugstange 10 bzw. 11 an den Handbremshebel 25 vorgesehen.
Der im Querschnitt U-förmige Handbremshebel 25 ist über ein erstes Hebelglied 27 mit einem Basisteil 28 verbunden. Das Basisteil 28 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Rohrbefestigungsschelle 29 zur Befestigung an der Schub-/Haltestange 4 bzw. 5 des Träger­ rahmens 2 verschweißt. Auch das Basisteil 28 weist wie der Handbremshebel 25 einen U-för­ migen Querschnitt auf, wobei die offenen Querschnittsseiten einander gegenüberliegen. Das Hebelglied 27 greift jeweils in das U-Profil des Handbremshebels 25 bzw. des Basisteils 28 ein und ist bei 30 an den Handbremshebel 25 und bei 31 an das Basisteil 28 angelenkt.
Mit dem Bezugszeichen 32 ist ein weiteres, in das U-Profil des Handbremshebels 25 bzw. des Basisteils 28 eingreifendes Hebelglied bezeichnet, das bei 33 an das Basisteil 28 angelenkt ist. An seinem der Anlenkung 33 abgewandten Ende liegt das Hebelglied 32 gegen den Boden des im Querschnitt U-förmigen Handbremshebels 25 sowie eine Stellschraube 34 an, die in einer mit dem Handbremshebel 25 verbundenen, ein Gewinde aufweisenden Hülse 35 drehbar und an einer Stirnseite des Handbremshebels 25 zur Drehverstellung zugänglich ist.
Mit dem Bezugszeichen 36 ist ein bei 37 an den Handbremshebel 25 angelenkter Arretier­ bügel für den Eingriff in eine an dem Basisteil 28 vorgesehene Rastmulde 38 bezeichnet. Wie insbesondere Fig. 4 zu entnehmen ist, weist der Arretierbügel 36 eine als Griff zur Entriegelung dienende Ausbuchtung 39 auf.
Mit dem Bezugszeichen 40 ist eine zwischen dem Hebelglied 27 und dem Arretierbügel 36 gespannte Zugfeder bezeichnet.
Die Zugfeder 40 könnte auch zwischen dem Arretierbügel 36 und einem Befestigungspunkt an dem Handbremshebel 25 oder dem Basisteil 28 gespannt sein.
Im folgenden wird die Funktionsweise des anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Schubkar­ rens erläutert.
Bei der Verwendung des Schubkarrens, z. B. auf kleineren Baustellen, kommt es mitunter zu Fahrten über abschüssige Strecken, z. B. Rampen, die sehr schmal sein können. Insbesondere bei großen transportierten Lasten ist es dann oft schwierig, den Schubkarren zu halten und gleichzeitig zu führen, wenn nicht, wie im vorliegenden Fall, die Möglichkeit besteht, den Schubkarren durch Betätigung einer oder beider Handbremshebeleinrichtungen zu brem­ sen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Handbremshebeleinrichtungen 8 und 9 so an der Schub-/Haltestange 4 bzw. 5 angebracht, daß der Handbremshebel 25 mit Hilfe des Daumens zu betätigen ist. Durch die abgewinkelten Finger kann dann weiterhin eine aus­ reichende Haltekraft ausgeübt werden.
Durch die Hebelglieder 27 und 32 ist eine die ausgeübte Bremskraft verstärkende Hebelüber­ setzung gebildet, durch welche gesichert ist, daß bei Betätigung des Handbremshebels 25 nur mit der Kraft des Daumens eine ausreichende Bremskraft erzeugt werden kann. Damit bleibt der Schubkarren während eines Bremsvorgangs, bei dem er mit Hilfe der abgewinkel­ ten Finger gehalten wird, bequem handhabbar.
Soll eine Bremskraft über längere Zeit ausgeübt werden, so ist es nicht unbedingt erforder­ lich, dazu über den Daumen ständig eine entsprechende Kraft aufzubringen. Wird der Handbremshebel 25 heruntergedrückt, so gleitet das der Anlenkung 37 abgewandte Ende des Arretierbügels 36 zunächst entlang dem Basisteil 28. Nach einem bestimmten Betäti­ gungsweg des Handbremshebels 25 rastet der Arretierbügel 36 automatisch in die Rast­ mulde 38 des Basisteils 28 ein. Die am Handbremshebel 25 angreifende Betätigungskraft kann nun zurückgenommen werden. Der Benutzer des Schubkarrens kann sich nun voll auf dessen Führung und Lenkung konzentrieren. Bis zum Einrasten sorgt die Feder 40 dafür, daß das der Anlenkung 37 abgewandte Ende des Arretierbügels 36 gegen das Basisteil 28 in Anlage verbleibt und bei Überschreiten des Endes des Basisteils 28 in die Rastmulde 38 hineingezogen wird.
Die Arretierung läßt sich leicht lösen, indem der Handbremshebel 25 wieder gedrückt und mit dem Daumen der Arretierbügel 36 hochgeklappt wird. Zweckmäßig greift der Daumen dabei an der Ausbuchtung 39 an.
Die durch den Handbremshebel 25 erzeugte Zugkraft wird auf die Zugstange 10 oder/und 11 übertragen, so daß die Hebelwelle 12 entsprechend verdreht wird. Damit bewegt sich der Schwenkhebel 16, und es kommt über die Zugstange 17, den Schwenkhebel 18 und die Zugstange 22 zu einer Betätigung des Bremshebels 23 der Bremstrommel 24 und damit zu einer Bremsung des Rades 3.
Läßt die auf den Handbremshebel 25 ausgeübte Bremskraft nach, so sorgt die Feder 21 für eine Rückstellung des Gestänges und des Handbremshebels 25.
Zur Unterstützung der Rückstellung könnte zusätzlich eine Feder zwischen dem Hebelglied 25 und dem jeweiligen Handbremshebel 25 gespannt sein.
Der zur Betätigung der Bremseinrichtung erforderliche Weg des Bremshebels 25 läßt sich über die Stellschraube 34 auf ein gewünschtes Maß einstellen.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, wo mit den Bezugszeichen 4a und 5a Schub-/Hal­ testangen eines im übrigen nicht gezeigten Schubkarrens bezeichnet sind.
Zwischen den Schub-/Haltestangen 4a, 5a erstreckt sich eine allgemein mit 41 bezeichnete Traverse. Zur Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen den Schub-/Haltestangen verschiedener Schubkarren ist die Traverse in ihrer Länge verstellbar und weist zwei gegen­ einander verschiebbare Traversenteile 42, 43 auf, die über durch Langlöcher 44 geführte Schrauben 45 und auf die Schrauben 45 aufschraubbare Muttern 46 in einer gewünschten Verschiebestellung arretierbar sind. Die Traversen weisen jeweils eine U-Form auf, wobei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die U-Schenkel des Traversenteils 43 bei 47 und 48 teilweise ausgeschnitten sind. Zur Befestigung der Traverse an den Schub-/Haltestangen 4a, 5a sind Haltelaschen 49 vorgesehen, die über durch Bohrungen in den Traversenteilen 42, 43 geführte Stifte 50, 51 und ein eine Feststellmutter 53 aufweisendes Zugankerelement 52 befestigt werden können. Mit 54 ist ein Splind zur Arretierung des Stiftes 50 bezeichnet.
Die Traverse 41 umfaßt eine bei 55 und 56 auf dem Traversenteil 42 bzw. 43 an ihren Enden drehbar gelagerte Hebelwelle 57, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei ineinandergesteckten, gegeneinander verschiebbaren Hebelwellenteilen 58 und 59 aus Vierkantrohr hergestellt ist. Mit dem Bezugszeichen 60 ist eine in dem Hebelwellenteil 58 einschraubbare Feststellmutter bezeichnet die mit ihrem Schaft entlang einem in dem Hebelwellenteil 59 vorgesehenen Langloch 61 verschiebbar ist.
An den Enden der Hebelwelle 57 sind nahe den Drehlagerungen 55, 56 mit der Welle starr verbundene Handbremshebel 62 und 63 angebracht.
Von der Hebelwelle 57 erstreckt sich ferner ein kurzer Schwenkhebel 64, der mit einem Zugseil 65 eines Bremsbowdenzugs 66 verbindbar ist, wobei mit Hilfe einer Flügelmutter 67 der Bowdenzug 66 geeignet eingestellt werden kann. Bei 68 ist ein von dem Traversenteil 42 vorstehendes Halterungselement gezeigt, gegen welches der Mantel des Bowdenzugs 66 abgestützt ist.
Zur Montage der in Fig. 5 gezeigten Handbremshebeleinrichtung werden die Traversenteile 42, 43 jeweils so weit ausgezogen, daß die Traversenenden an die jeweiligen Schub-/Halte­ stangen 4a, 5a heranreichen. Zur Befestigung an den Schub-/Haltestangen sind dann die Befestigungslaschen 49 anzusetzen und über die Stifte 51 und die Zugankereinrichtung 52 zu befestigen, wobei der Stift 51 durch eine Längsbohrung im Querschenkel des Zugankerele­ ments 52 geführt ist. Zum Abschluß der Befestigung der Haltelaschen 49 wird jeweils die Mutter 53 festgezogen.
Mit der Verschiebung der Traversenteile 42, 43 gegeneinander verschieben sich entspre­ chend auch die Hebelwellenteile 58 und 59, wobei sich die in das Hebelwellenteil 58 einge­ schraubte Feststellschraube 60 entlang dem Langloch 61 bewegt. Zur Fixierung der Traver­ senteile 42, 43 und der Hebelwellenteile 58, 59 aneinander werden die Muttern 4b bzw. die Schraube 60 angezogen.
Nach Montage der Handbremshebeleinrichtung ist der Bowdenzug 66 anzuschließen und ggf. über die Flügelmutter 67 einzustellen.
Im Fahrbetrieb kann durch Betätigung des Handbremshebels 62 oder/und des Handbrems­ hebels 63 die Hebelwelle 57 um ihre sich entlang der Traverse erstreckende Längsachse gedreht werden, wobei der kurze Schwenkhebel 64 unter Betätigung des Bowdenzugs 66 verschwenkt wird und damit eine Bremsung erfolgt.

Claims (15)

1. Schubkarren mit wenigstens einer Schub-/Haltestange (4, 5), gekennzeichnet durch eine Bremseinrichtung, die über eine an der Schub-/Haltestange (4, 5) angebrachte Handbremshebeleinrichtung (8, 9) zu bestätigen ist.
2. Schubkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schub-/Haltestangen (4, 5) vorgesehen sind und an jeder Schub-/Haltestange (4, 5) eine Handbremshebeleinrichtung (8, 9) angebracht ist.
3. Schubkarren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Verstärkung der über die Handbremshebeleinrichtung (8, 9) erzeugbaren Bremskraft vorgesehen ist.
4. Schubkarren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbremshebeleinrichtung eine mehrere Hebel (25; 27; 32) umfassende Hebel­ übersetzung umfaßt.
5. Schubkarren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübersetzung an einen Handbremshebel (25) und die Schub-/Haltestange oder ein damit verbindbares Basisteil (28) angelenkte, zueinander im Winkel angeord­ nete Hebelglieder (27, 32) umfaßt.
6. Schubkarren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Anlenkpunkte der Hebelglieder (27, 32) zur Einstellung des Betätigungsweges des Handbremshebels (25) verstellbar ist.
7. Schubkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Arretieren der Bremseinrichtung im Bremszustand vorgesehen ist.
8. Schubkarren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung zum automatischen Arretieren der Bremseinrichtung bei Überschreiten einer vorbestimmten Betätigungsstellung des Handbremshebels (25) vor­ gesehen ist.
9. Schubkarren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einer federbeaufschlagten Arretierbügel (36) umfaßt, der mit einem Ende an den Handbremshebel (25) angelenkt und mit dem anderen Ende unter Betätigung des Handbremshebels (25) in eine an der Schub-/Haltestange oder dem Basisteil (28) vorgesehene Rastmulde (38) einrastbar ist.
10. Schubkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handbremshebel (25) mit einem Gestänge für die Bremskraftübertragung ver­ bunden ist.
11. Schubkarren nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Handbremshebeleinrichtungen (7, 8) mit einer gemeinsamen Hebelwelle (12) zur weiteren Übertragung der durch die eine oder/und andere Handbrems­ hebeleinrichtung (7, 8) erzeugten Bremskraft verbunden sind.
12. Schubkarren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handbremshebeleinrichtung eine die Schub-/Haltestangen (4a, 5a) verbinden­ de Traverse (41) umfaßt, an welcher wenigstens ein Handbremshebel (62, 63) ange­ bracht ist.
13. Schubkarren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (41) zur Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen Schub-/ Haltestangen in ihrer Länge verstellbar ist.
14. Schubkarren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (41) eine sich in Traversenlängsrichtung erstreckende, durch wenigstens zwei Handbremshebel um ihre Längsachse drehbare Hebelwelle (57) aufweist, von der ein Schwenkhebel (64) für die Betätigung eines Bowdenzugs (66) oder eines Gestänges vorsteht.
15. Schubkarren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelwelle (57) entsprechend der Verstellbarkeit der Traverse in ihrer Länge verstellbar ist.
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