DE10018655A1 - Dämpfungsvorrichtung und Dämpfungsscheibenanordnung - Google Patents
Dämpfungsvorrichtung und DämpfungsscheibenanordnungInfo
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Abstract
Eine Dämpfungsvorrichtung (8) mit niedriger Steifigkeit ist mit einer Anordnung versehen, welche die Anzahl von Bauteilen und daher die Kosten, welche mit der Montage der Dämpfungsvorrichtung (8) in einer Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung (1) in Verbindung stehen, verringert. Die Dämpfungs- bzw. die Kupplungsscheibenanordnung (1) umfaßt ein erstes Element (2, 3, 12, 13), welches auf einer Eingangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung (1) angeordnet ist, ein zweites Element (4), welches auf einer Ausgangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung (1) angeordnet ist, und die Dämpfungsvorrichtung (8), welche zwischen dem ersten Element (2, 3, 12, 13) und dem zweiten Element bzw. der Ausgangsnabe (4) angeordnet ist. Das erste Element (2, 3, 12, 13) ist geeignet, ein Drehmoment aufzunehmen und umfaßt ein erstes Eingangselement bzw. einen Nabenflansch (3), welche relativ zu einem zweiten Eingangselement (12, 13) drehbar sind, wobei ein Federelement (5, 6) diese in einer Drehrichtung elastisch verbindet. Das zweite Element (4) ist auf einer Ausgangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung angeordnet und geeignet, das Drehmoment von dem ersten Element (3, 12, 13) auszugeben. Vorzugsweise verbindet die Dämpfungsvorrichtung (8) den Nabenflansch (3) mit der Ausgangsnabe (4) in der Drehrichtung miteinander. Die Dämpfungsvorrichtung (8) umfaßt eine erste bzw. befestigte Platte (9), eine Vielzahl von Torsionsfedern (7), ein Paar von zweiten ringförmigen Platten (30) und (31) und eine ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Dämpfungsvor
richtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
Dämpfungsvorrichtung mit geringer Steifigkeit, welche in einer
Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung verwendet wird, die
ein erstes Element auf einer Eingangsseite der Dämpfungsschei
benanordnung mit einem zweiten Element auf einer Ausgangsseite
der Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung in einer Dreh
richtung verbindet.
Eine herkömmliche Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung
ist mit einem ersten Element auf einer Eingangsseite (einer
Kupplungsplatte und weiteren), einem zweiten Element auf einer
Ausgangsseite (einer Nabe mit Keilverzahnung oder Ähnlichem)
und einer Dämpfungsvorrichtung zwischen dem ersten und dem
zweiten Element versehen. Das erste Element auf einer Ein
gangsseite (eine Kupplungsplatte und weiteren) ist angeordnet,
um eine Drehkraft von einem Motor aufzunehmen. Das zweite Ele
ment auf einer Ausgangsseite (eine Nabe mit Keilverzahnung
oder Ähnliches) ist angeordnet, um die Drehkraft auf eine Wel
le auf einer Getriebeseite zu übertragen. Die Dämpfungsvor
richtung ist in der Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung
vorgesehen, um das erste und das zweite Element elastisch mit
einander zu verbinden, so daß die Torsionsschwingungen aufge
nommen und gedämpft werden.
Eine bestimmte Dämpfungsvorrichtungsart besteht aus einer be
festigten Platte, welche mit dem ersten Element auf der Ein
gangsseite in Eingriff ist, zwei Zusatzplatten, welche mit dem
zweiten Element auf der Ausgangsseite in Eingriff sind und
sich jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der befestigten
Platte befinden, und Federelementen zum elastischen Verbinden
der befestigten Platte mit den beiden Zusatzplatten. Bei die
ser Dämpfungsscheibe wird das von dem ersten Element auf der
Eingangsseite gelieferte Drehmoment aufeinanderfolgend durch
die befestigte Platte, die Federelemente und das Zusatzplat
tenpaar auf das zweite Element auf der Ausgangsseite übertra
gen. Bei diesem Vorgang wird das Federelement wiederholt zu
sammengedrückt, so daß die Torsionsschwingungen aufgenommen
und gedämpft werden.
Bei der oben beschriebenen Dämpfungsvorrichtung ist eine der
beiden Zusatzplatten, welche sich in der Nähe des Ausgangssei
tenelements befindet, mit dem Ausgangsseitenelement über
Stiftbolzen in Eingriff, und die beiden Zusatzplatten sind
über Teilstifte fest miteinander verbunden. Daher sind die Zu
satzplatten nicht drehbar zueinander und diese können sich zu
sammen mit der Ausgangsnabe drehen.
Bei der oben beschriebenen Dämpfungsvorrichtung sind die Zu
satzplatten durch die Elemente, welche von den Elementen zum
Eingriff des Zusatzplattenpaars mit dem Ausgangsseitenelement
unabhängig sind, fest miteinander verbunden. Daher sind viele
Bauteile und viele Schritte für die Montage der Dämpfungsvor
richtung erforderlich, was zu hohen Montagekosten führt.
Im Hinblick auf das oben Beschriebene besteht eine Notwendig
keit einer Dämpfungsvorrichtung mit geringer Steifigkeit für
eine Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung, welche die
oben erwähnten Probleme des Standes der Technik überwindet.
Diese Erfindung ist auf diese Notwendigkeit des Standes der
Technik sowie auf andere Notwendigkeiten gerichtet, welche den
Fachleuten auf diesem Gebiet aus dieser Offenbarung ersicht
lich werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Dämpfungs
vorrichtung mit geringer Steifigkeit für eine Dämpfungs- bzw.
Kupplungsscheibenanordnung zu schaffen, welche eine geringere
Anzahl von Bauteilen für die Montage der Dämpfungsvorrichtung
in der Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung erfordert
und dadurch die Kosten der Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheiben
anordnung zu verringern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der An
sprüche 1 bzw. 6 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Dämpfungsvorrichtung derart gestaltet, daß diese in einer
Dämpfungsscheibenanordnung zum Verbinden eines ersten Elements
auf einer Eingangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung mit ei
nem zweiten Element auf einer Ausgangsseite der Dämpfungs
scheibenanordnung in einer Drehrichtung verwendet wird. Die
Dämpfungsvorrichtung umfaßt eine erste Platte, ein elastisches
Element bzw. Federelement, ein Paar von zweiten Platten und
ein Eingriffselement. Die erste Platte ist geeignet, mit dem
ersten oder dem zweiten Element zur Drehung damit verbunden zu
werden und mit einem Fenster versehen. Das Federelement ist in
dem Fenster angeordnet. Das Paar von zweiten Platten ist auf
den in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten der ersten
Platte angebracht und ist mit Lagerabschnitten versehen, um
die in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten und die in Um
fangsrichtung gegenüberliegenden Enden des Federelements zu
lagern. Das Eingriffselement verbindet das Paar von zweiten
Platten fest miteinander und ist in nicht drehbarem Eingriff
mit dem jeweils anderen des ersten und des zweiten Elements
der Dämpfungsscheibenanordnung, so daß eine Drehung damit er
folgt.
Bei dieser Dämpfungsvorrichtung wird, wenn das Drehmoment auf
das erste Element auf der Eingangsseite der Dämpfungsscheiben
anordnung aufgebracht wird, das Drehmoment auf die erste und
die zweite Platte, welche mit dem ersten Element in Eingriff
ist, übertragen. Anschließend wird das Drehmoment über das Fe
derelement auf die jeweils andere der ersten und der zweiten
Platte übertragen. Anschließend wird das Drehmoment auf das
zweite Element auf der Ausgangsseite, welches mit der jeweils
anderen der ersten und der zweiten Platte in Eingriff ist,
übertragen. Bei dem Drehmomentübertragungsvorgang wird das Fe
derelement in der Drehrichtung zusammengedrückt, so daß die
erste und die zweite Platte sich relativ zueinander drehen.
Bei der obigen Struktur verbindet das Eingriffselement das
Paar von zweiten Platten fest miteinander, so daß die zweiten
Platten nicht drehbar in Eingriff mit dem jeweils anderen des
ersten und des zweiten Elements sind. Daher ist es nicht nö
tig, daß das Eingriffselement zum miteinander Verbinden der
zweiten Platten miteinander unabhängig von dem Element zum
Eingriff der zweiten Platten mit dem Eingangsseiten- bzw. dem
Ausgangsseitenelement ist, im Gegensatz zu der herkömmlichen
Dämpfungsvorrichtung. Dadurch können Bauteile, welche in Zu
sammenhang mit der Herstellung der Dämpfungsvorrichtung ste
hen, reduziert werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpfungsvorrichtung des ersten Aspekts der vorliegenden
Erfindung ferner ein derartiges Merkmal auf, daß die erste
Platte an deren in Radialrichtung inneren Abschnitt mit einer
Vielzahl von Vertiefungen, welche in der Umfangsrichtung aus
gerichtet sind, versehen ist. Die Eingriffselemente erstrecken
sich jeweils durch die Vertiefungen.
Bei der oben beschriebenen Dämpfungsvorrichtung können, da die
Eingriffselemente jeweils entsprechend den Vertiefungen in der
ersten Platte angeordnet sind, die erste Platte und das Ein
griffselement sich relativ zueinander durch einen vorbestimm
ten Winkelbereich entsprechend der Umfangslänge der Vertiefung
drehen, wenn die erste und die zweite Platte sich relativ zu
einander drehen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpfungsvorrichtung der ersten bzw. der zweiten Vorrich
tung ferner ein derartiges Merkmal auf, daß das Eingriffsele
ment ein axiales, stangenförmiges Element ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Dämpfungsscheibenanordnung ein erstes Element, welches
auf einer Eingangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung ange
ordnet ist, ein zweites Element, welches auf einer Ausgangs
seite der Dämpfungsscheibe angeordnet ist und eine Dämpfungs
vorrichtung. Das erste Element umfaßt ein erstes Eingangsele
ment, welches relativ zu einem zweiten Eingangselement drehbar
ist, wobei ein elastisches Element bzw. Federelement das erste
Eingangselement mit dem zweiten Eingangselement in einer Dreh
richtung elastisch verbindet. Die Dämpfungsvorrichtung umfaßt
eine erste Platte, ein Federelement, ein Paar von zweiten
Platten und ein Eingriffselement. Die erste Platte ist geeig
net, mit dem ersten oder dem zweiten Element für eine Drehung
damit verbunden zu werden und mit einem Fenster versehen. Das
Federelement ist in dem Fenster angeordnet. Das Paar von zwei
ten Platten ist auf den in Axialrichtung gegenüberliegenden
Seiten der ersten Platte angeordnet und ist mit Lagerabschnit
ten versehen, um die in Axialrichtung gegenüberliegenden Sei
ten und die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des
Federelements zu lagern. Das Eingriffselement verbindet das
Paar von zweiten Platten fest miteinander und ist in nicht
drehbarem Eingriff mit dem jeweils anderen des ersten und des
zweiten Elements der Dämpfungsscheibenanordnung, so daß eine
Drehung damit erfolgt.
Gemäß der obigen Kupplungsscheibenanordnung wird das auf das
erste Element gelieferte Drehmoment aufeinanderfolgend von dem
ersten Eingangselement durch das Federelement auf das zweite
Eingangselement und anschließend durch die Dämpfungsvorrich
tung auf das zweite Element auf der Ausgangsseite übertragen.
Bei diesem Vorgang wird, wenn sich das Drehmoment in einem
kleinen Bereich befindet, das von dem ersten Element aufge
brachte Drehmoment ausgehend von dem ersten Eingangselement
durch das Federelement auf das zweite Eingangselement übertra
gen. Dadurch wird das Federelement der Dämpfungsvorrichtung in
der Drehrichtung zusammengedrückt, so daß die Elemente auf der
Eingangs- und auf der Ausgangsseite sich relativ zueinander
drehen, und das Drehmoment wird auf das zweite Element über
tragen. Wenn das Drehmoment, welches sich in einem großen Be
reich befindet, auf das erste Element aufgebracht wird, so
wird das Federelement in der Drehrichtung zusammengedrückt, so
daß das erste Eingangselement sich relativ zu dem zweiten Ein
gangselement dreht, und das Drehmoment wird anschließend auf
das erste und das zweite Element auf der Eingangs- und der
Ausgangsseite übertragen. Das Federelement und das elastische
Glied werden in der Drehrichtung zusammengedrückt, so daß die
Torsionsschwingungen aufgenommen und gedämpft werden.
Die Dämpfungsscheibenanordnung umfaßt die Dämpfungsvorrichtung
jedes des vorhergehenden ersten bis dritten Aspekts. Dement
sprechend wird die Anzahl von Bauteilen, welche in Zusammen
hang mit der Herstellung der Dämpfungsvorrichtung stehen,
ebenfalls in diesem Aspekt verringert. Daher kann die Anzahl
von Bauteilen, welche in Zusammenhang mit der Herstellung der
Dämpfungsscheibenanordnung stehen, ebenso verringert werden.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpfungsscheibenanordnung des vierten Aspekts der vorlie
genden Erfindung ferner ein derartiges Merkmal auf, daß das
erste Eingangselement aus einer ringförmigen Platte besteht,
welche an deren in Radialrichtung inneren Abschnitt mit einer
Mittenöffnung versehen ist. Das zweite Eingangselement besteht
aus zwei scheibenförmigen Platten, welche auf den in Axial
richtung gegenüberliegenden Seiten eines ersten Eingangsele
ments angebracht und fest miteinander verbunden sind. Das
zweite Element auf der Ausgangsseite besteht aus einer zylin
drischen Nabe, welche an der Mittenöffnung der ringförmigen
Platte angeordnet ist.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpfungsscheibenanordnung des fünften Aspekts ferner ein
derartiges Merkmal auf, daß die ringförmige Platte an dem In
nenumfang der Mittenöffnung mit einer Vielzahl von Innenzähnen
versehen ist, und die Nabe ist an deren Außenumfang mit einer
Vielzahl von Außenzähnen versehen. Die Innen- und Außenzähne
sind miteinander in Eingriff, wobei ein vorbestimmter Umfangs
abstand dazwischen besteht.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
die Dämpfungsscheibenanordnung des sechsten Aspekts der vor
liegenden Erfindung ferner ein derartiges Merkmal auf, daß die
Dämpfungsvorrichtung auf einer Axialseite der Innen- und der
Außenzähne und in Radialrichtung in Inneren der scheibenförmi
gen Platten angeordnet ist.
Bei der Dämpfungsscheibenanordnung mit der obigen Struktur
kann die Anzahl von Bauteilen, welche in Zusammenhang mit der
Herstellung der Dämpfungsscheibenanordnung stehen, infolge der
Dämpfungsvorrichtung jedes des vorhergehenden ersten bis drit
ten Aspekts verringert werden.
Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet aus
der folgenden genauen Beschreibung ersichtlich, welche in Ver
bindung mit der beiliegenden Zeichnung ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
In der beiliegenden Zeichnung, welche einen Teil dieser ur
sprünglichen Offenbarung bildet, zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Dämpfungs-
bzw. Kupplungsscheibenanordnung in Übereinstimmung mit
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Kupplungsscheibenanordnung,
dargestellt in Fig. 1, mit einer Halteplatte und wei
teren Teilen, welche zu Veranschaulichungszwecken ent
fernt oder weggebrochen wurden;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der in Fig.
1 und 2 dargestellten Dämpfungsvorrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Teil-Vorderansicht der in Fig. 1-3
dargestellten Dämpfungsvorrichtung; und
Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Querschnittsansicht der in
Fig. 1-4 dargestellten Dämpfungsvorrichtung, welche ei
nen Teilstift und eine Struktur in der Nähe davon
zeigt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Kupplungsscheibenanordnung 1 eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Kupplungsscheibenan
ordnung 1 wird bei einer Kupplung eines Fahrzeugs verwendet.
Ein (nicht dargestelltes) Schwungrad ist auf der linken Seite
der Kupplungsscheibenanordnung 1, wie in Fig. 1 dargestellt,
angebracht. Ein Getriebe ist auf der rechten Seite der Kupp
lungsscheibenanordnung 1, wie in Fig. 1 dargestellt, angeord
net. In der folgenden Beschreibung wird die linke Seite in
Fig. 1 ebenfalls als eine Eingangsseite und die rechte Seite
ebenfalls als eine Ausgangsseite bezeichnet. Die Linie O-O in
Fig. 1 stellt eine Drehachse der Kupplungsscheibenanordnung 1
dar. In Fig. 2 stellt ein Pfeil R1 eine Drehrichtung des
Schwungrads und der Kupplungsscheibenanordnung 1 dar, und ein
Pfeil R2 stellt die entgegengesetzte Richtung dar. Die obere
Hälfte in Fig. 1 Zeit den Querschnitt der Kupplungsscheiben
anordnung 1 entlang der Linie O-I in Fig. 4, und die untere
Hälfte zeigt den Querschnitt entlang der Linie O-II. Fig. 4
zeigt keine Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit
und Elemente in der Nähe davon.
Die Kupplungsscheibenanordnung 1 umfaßt im wesentlichen ein
Dreh-Eingangselement 2 und ein Dreh-Ausgangselement 18 mit ei
ner dazwischen ausgebildeten Dämpfungsvorrichtung 28 mit hoher
Steifigkeit. Das Dreh-Eingangselement 2 und das Dreh-
Ausgangselement 18 sind in der Umfangsrichtung durch die Tor
sionsfedern 5 und 6 elastisch verbunden. Das Dreh-
Eingangselement 2 umfaßt eine Kupplungsscheibe 10, eine Kupp
lungsplatte 12 und eine Halteplatte 13. Das Dreh-
Ausgangselement 18 umfaßt den Nabenflansch 3, die Ausgangsnabe
4 und die Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit.
Das Dreh-Eingangselement 2 und der Nabenflansch 3 befinden
sich auf der Eingangsseite der Dämpfungsvorrichtung 8 mit ge
ringer Steifigkeit, während die Ausgangsnabe 4 sich auf der
Ausgangsseite der Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifig
keit befindet. Der Nabenflansch 3 dient als erstes Eingangs
element relativ zu der Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer
Steifigkeit, während die Kupplungsplatte 12 und die Halteplat
te 13 als ein zweites Eingangselement relativ zu der Dämp
fungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit dienen. Die Tor
sionsfedern 5 und 6 dienen als elastisches Glied, welches das
erste Eingangselement mit dem zweiten Eingangselement in der
Umfangsrichtung verbindet.
Das Dreh-Ausgangselement 18 ist auf der Ausgangsseite der
Dämpfungsvorrichtung 28 mit hoher Steifigkeit ausgebildet. Die
Torsionsfedern 5 und 6 bilden einen Teil der Dämpfungsvorrich
tung 28, um das Eingangsseiten-Drehelement 2 mit dem Ausgangs
seiten-Drehelement 18 in der Umfangsrichtung elastisch zu ver
binden und um Torsionsschwingungen aufzunehmen und zu dämpfen.
Die Kupplungsscheibe 10 ist derart gestaltet, daß diese gegen
eine Reibfläche des Schwungrads gedrückt wird, um ein Drehmo
ment von dem Motor zu übertragen. Die Kupplungsscheibe 10
weist eine Dämpfungsplatte 11 und Reibbelagelemente 29 auf,
welche fest mit den gegenüberliegenden Flächen der Dämpfungs
platte 11 verbunden sind.
Die Kupplungsplatte 12 ist eine ringförmige Stahlplatte. Der
in Radialrichtung äußere Abschnitt der Kupplungsplatte 12
trägt die Kupplungsscheibe 10. Die Dämpfungsplatte 11 der
Kupplungsscheibe 10 ist mit dem in Radialrichtung äußeren Ab
schnitt der Kupplungsplatte 12 durch eine Vielzahl von Nieten
14 fest verbunden. Der in Radialrichtung innere Abschnitt der
Kupplungsplatte 12 erweitert sich hin zu der Eingangsseite.
Der Erweiterungsabschnitt befindet sich um den Außenumfang des
Eingangsseitenendes der Ausgangsnabe 4 herum, mit einem Ab
stand dazwischen. Der Erweiterungsabschnitt ist in Abstand
über eine vorbestimmte Distanz von der Innenseitenfläche des
Nabenflanschs 3 angeordnet. Die Kupplungsplatte 12 ist an de
ren in Radialseite mittleren Abschnitt mit Lagerabschnitten 19
und 21 für die Torsionsfedern 5 und 6 versehen, welche die
Dämpfungsvorrichtung 28 mit hoher Steifigkeit bilden.
Der Innenumfang der Kupplungsplatte 12 ist mit einer ringför
migen Buchse 16 in Eingriff. Die Buchse 16 ist um das Ein
gangsseitenende der Ausgangsnabe 4 herum drehbar gelagert,
welche nachfolgend genauer beschrieben wird. Daher sind das
Eingangs-Drehelement 2 und die Ausgangsnabe 4 in Radialrich
tung angeordnet, um miteinander koaxial zu sein.
Die Halteplatte 13 ist eine ringförmige Stahlplatte, welche
der Kupplungsplatte 12 ähnlich ist, und liegt der Kupplungs
platte 12 gegenüber. Die Halteplatte 13 ist mit der Kupplungs
platte 12 durch eine Vielzahl von Stoppstiften 15 (siehe Fig.
2) fest verbunden, welche in Umfangsrichtung über eine vorbe
stimmte Distanz oder einen vorbestimmten Winkel voneinander
angeordnet sind. Dadurch wird eine konstante axiale Distanz
zwischen der Kupplungsplatte 12 und der Halteplatte 13 gehal
ten, so daß sich sowohl die Platte 12 als auch die Platte 13
zusammen drehen können. Der in Radialrichtung innere Abschnitt
der Halteplatte 13 ist hin zu der Ausgangsseite erweitert bzw.
verschoben. Der in Radialrichtung innere Abschnitt der Halte
platte 13 befindet sich um den Außenumfang des Ausgangsseiten
endes der Ausgangsnabe 4 herum, mit einem Abstand dazwischen.
Der in Radialrichtung innere Abschnitt der Halteplatte 13 ist
von der Ausgangsseitenfläche des Nabenflanschs 3 über eine
vorbestimmte Distanz in Abstand angeordnet. Der in Radialrich
tung mittlere Abschnitt der Halteplatte 13 ist mit Lagerab
schnitten 23 und 25 für die Torsionsfedern 5 und 6 versehen,
welche die Dämpfungsvorrichtung 28 mit hoher Steifigkeit bil
den. Die Lagerabschnitte 23 und 25 der Kupplungsplatte liegen
den Lagerabschnitten 19 bzw. 21 der Kupplungsplatte 12 gegen
über.
Der Nabenflansch 3 ist eine ringförmige Stahlplatte, welche in
Axialrichtung zwischen der Kupplungsplatte 12 und der Halte
platte 13 angeordnet ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der
Nabenflansch an dessen in Radialrichtung äußeren Abschnitt mit
einer Vielzahl von in Radialrichtung äußeren Vertiefungen 69
versehen, durch welche sich die Stoppstifte 15 jeweils er
strecken. Der Nabenflansch 3 ist an dessen in Radialrichtung
inneren Abschnitt mit einer Vielzahl von Innenzähnen 37 verse
hen. Der Nabenflansch 3 ist an dessen in Radialrichtung mitt
leren Abschnitt mit einer Vielzahl von Fenstern 91 und 92 ver
sehen, welche sich in den Positionen entsprechend den Lagerab
schnitten 19 und 21 der Kupplungsplatte 12 und den Lagerab
schnitten 23 und 25 der Halteplatte 13 befinden. Die Torsions
federn 5 und 6 sind in den Fenstern 91 bzw. 92 angeordnet. Wie
in Fig. 2 dargestellt, ist der Nabenflansch 3 mit einer Viel
zahl von Eingriffsöffnungen 93 versehen, von welchen jede sich
in einer Umfangsposition zwischen den benachbarten Fenstern 91
und in Radialrichtung innerhalb des Fensters 92 befindet. Die
Eingriffsöffnung 93 kann mit Eingriffsabschnitten 9a einer be
festigten Platte 9 in Eingriff sein, welche nachfolgend be
schrieben wird.
Die Ausgangsnabe 4 ist ein zylindrisches Stahlelement, welches
sich in Koaxialrichtung innerhalb der Mittenöffnungen der
Kupplungs- und der Halteplatte 12 und 13 befindet, ebenso wie
der Nabenflansch 3. Die Ausgangsnabe 4 ist an deren in Radial
richtung äußeren Abschnitt mit einer Vielzahl von Außenzähnen
57 versehen, welche jeweils mit den Innenzähnen 37 des Naben
flanschs 3 in Eingriff sind. Die Außenzähne 57 sind jeweils
mit den Innenzähnen 37 des Nabenflanschs 3 mit vorbestimmten
Umfangsabständen dazwischen versehen, wie in Fig. 2 darge
stellt. Daher können die Ausgangsnabe 4 und der Nabenflansch 3
sich durch den Winkelabstand zwischen den Innen- und den Au
ßenzähnen 37 bzw. 57 relativ zueinander drehen.
Die Außenzähne 57 sind an deren Ausgangsseiten-Stirnfläche mit
Eingriffslöchern 57a versehen, welche jeweils mit den Teil
stiften 111, wie nachfolgend beschrieben, in Eingriff sein
können. Ein Plattenelement, welches aus Harz besteht, ist zwi
schen den Eingangsseiten-Stirnflächen der Außenzähne 57 und
der vorher erwähnten Buchse 16 angeordnet. Das Plattenelement
arbeitet zusammen mit einem Reibelement 71, welches nachfol
gend beschrieben wird, um ein Hysterese-Drehmoment zu erzeu
gen, wenn die Kupplungs- und die Halteplatten 12 und 13 sich
relativ zu dem Nabenflansch 3 drehen.
Die Ausgangsnabe 4 ist an deren in Radialrichtung inneren Ab
schnitt mit einer Axial-Keilverzahnungs-Öffnung 94 versehen.
Die Keilverzahnungs-Öffnung 94 ist mit der Keilverzahnung der
Welle, welche sich ausgehend von dem Getriebe erstreckt, ver
sehen, so daß die Kraft von der Ausgangsnabe 4 auf die Getrie
bewelle übertragen werden kann.
Die Dämpfungsvorrichtung 27 weist die Dämpfungsvorrichtung 8
mit geringer Steifigkeit auf, um die Torsionsschwingungen zwi
schen dem Nabenflansch 3 und der Ausgangsnabe 4 in einem klei
nen Drehmomentbereich (erste Stufe) aufzunehmen und zu dämp
fen. Die Dämpfungsvorrichtung 27 weist ferner eine Dämpfungs
vorrichtung 28 mit hoher Steifigkeit auf, um die Torsions
schwingungen zwischen der Kupplungs- und der Halteplatte 12
und 13 und dem Nabenflansch 3 in einem großen Drehmomentbe
reich (zweite Stufe) aufzunehmen und zu dämpfen.
Die Dämpfungsvorrichtung 28 mit hoher Steifigkeit umfaßt fer
ner eine Hysterese-Drehmoment-Erzeugungsvorrichtung 77, um ei
ne Reibung zwischen der Halteplatte 12 und dem Nabenflansch 3
zu bewirken, so daß ein Hysterese-Drehmoment erzeugt wird.
Die Torsionsfedern 5 sind Schraubenfederanordnungen, welche
aus großen und kleinen Schraubenfedern 5a und 5b bestehen. Die
Torsionsfedern 6 bestehen aus einer einzigen Schraubenfeder.
Die Torsionsfedern 6 weisen größere Federkonstanten als die
Torsionsfedern 5 auf.
Die Hysterese-Drehmoment-Erzeugungsvorrichtung 77 ist in einem
Raum zwischen der Halteplatte 13 und dem Nabenflansch 3 ange
ordnet. Die Hysterese-Drehmoment-Erzeugungsvorrichtung 77
weist ein Reibelement 71, welches in Gleitberührung mit dem
Nabenflansch 3 ist, und eine Kegelfeder 33 auf, welche zwi
schen dem Reibelement 71 und der Halteplatte 13 angeordnet
ist, um das Reibelement 71 hin zu der Eingangsseite vorzuspan
nen.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, besteht das Reibelement 71
aus einer Reibplatte 73 und einer Reibscheibe 75. Die Reib
platte 73 ist mit der Halteplatte 13 zur einstückigen Drehung
in Eingriff. Die Reibscheibe 75 weist eine Reibfläche mit ei
nem größeren Reibungskoeffizienten als die Reibplatte 73 auf.
Das Reibelement 71 ist mit der Reibplatte 73 verbunden. Die
Reibplatte 73 und die Reibscheibe 75 bestehen jeweils aus
ringförmigen Platten aus Harz. Die Reibplatte 73 ist an deren
in Radialrichtung inneren Abschnitt mit Eingriffsabschnitten
73a versehen. Die Eingriffsabschnitte 73a sind durch teilwei
ses Schneiden und Biegen der Platte 73 ausgebildet und sind in
Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet,
wie in Fig. 3 dargestellt. Jeder Eingriffsabschnitt 73a ist
mit einer Eingriffsöffnung 13a in Eingriff, welche in einem
Abschnitt der Halteplatte 13 in der Nähe deren Innenumfang
ausgebildet ist. Daher ist das Reibelement 71 nicht drehbar
und ist in Axialrichtung bezüglich der Halteplatte 13 beweg
bar.
In Fig. 3 bis 5 wird die Dämpfungsvorrichtung 8 mit gerin
ger Steifigkeit nun genauer beschrieben. Die Dämpfungsvorrich
tung 8 mit geringer Steifigkeit ist in der Nähe der Ausgangs
seite der Außenzähne 57 der Ausgangsnabe 4 angeordnet. Die
Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit umfaßt die
Torsionsfedern 7, die befestigte Platte 9, die erste ringför
mige Platte 30, die zweite ringförmige Platte 31 und die Teil
stifte 111.
Die Torsionsfedern 7 sind vorgesehen, um die erste Platte bzw.
die befestigte Platte 9 mit dem Paar von zweiten ringförmigen
Platten 30 und 31 in der Drehrichtung elastisch zu verbinden.
Die Torsionsfedern 7 sind jeweils in Fenstern 101 angeordnet,
welche in der befestigten Platte 9, wie nachfolgend beschrie
ben, ausgebildet sind. Die in Umfangsrichtung und in Axial
richtung gegenüberliegenden Enden der Torsionsfeder 7 werden
durch Lagerelemente 119 und 123 gelagert, welche in den zwei
ten ringförmigen Platten 30 und 31 ausgebildet sind, welche
nachfolgend beschrieben werden. Die Torsionsfedern 7 sind
Schraubenfedern mit einer niedrigeren Steifigkeit als die Tor
sionsfedern 5 und 6 der Dämpfungsvorrichtung 28 mit hoher
Steifigkeit, und weisen die niedrigste Steifigkeit unter den
Torsionsfedern 5, 6, und 7 auf.
Die befestigte Platte 9 dient als Element auf der Eingangssei
te in der Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit. Die
befestigte Platte 9 ist eine ringförmige Stahlplatte, welche
die Eingriffsabschnitte 9a, einen ersten ringförmigen Ab
schnitt 9b und einen zweiten ringförmigen Abschnitt 9c umfaßt.
Die Eingriffsabschnitte 9a bestehen aus vorbestimmten Ab
schnitten des in Radialrichtung äußeren Abschnitts der befe
stigten Platte 9 und erstrecken sich jeweils hin zu der Ein
gangsseite. Jeder Eingriffsabschnitt 9a ist mit der Eingriff
söffnung 93 des Nabenflanschs 3 in Axialrichtung bewegbar in
Eingriff und ist an den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Enden mit der Umfangsfläche der Eingriffsöffnung 93 in Berüh
rung. Daher kann sich die befestigte Platte 9 zusammen mit dem
Nabenflansch 3 drehen.
Der erste ringförmige Abschnitt 9b ist ein flacher Abschnitt,
welcher sich in Radialrichtung nach innen ausgehend von dem
Außenumfangsabschnitt der befestigten Platte 9 erstreckt. Die
Fläche auf der Ausgangsseite des ersten ringförmigen Ab
schnitts 9b ist mit dem Reibelement 71 der Hysterese-
Drehmoment-Erzeugungsvorrichtung 77, wie bereits beschrieben,
in Berührung.
Der zweite ringförmige Abschnitt 9c ist ein flacher Abschnitt,
welcher sich in dem in Radialrichtung Inneren des ersten ring
förmigen Abschnitts 9b befindet. Der zweite ringförmige Ab
schnitt 9c ist hin zu der Ausgangsseite bezüglich des ersten
ringförmigen Abschnitts 9b verschoben. Der zweite ringförmige
Abschnitt 9c ist mit Fenstern 101 versehen, welche über eine
vorbestimmte Distanz in Umfangsrichtung in Abstand voneinander
angeordnet sind. Die Fenster 101 sind in den den Lagerab
schnitten 119 und 124 entsprechenden Positionen des ersten und
des zweiten ringförmigen Abschnitts 30 und 31 ausgebildet,
welche nachfolgend beschrieben werden. Der zweite ringförmige
Abschnitt 9c ist mit Vertiefungen 95 versehen, von welchen
sich jede zwischen den benachbarten zwei Fenstern 101 befin
det. Jede Vertiefung 95 weist eine in Umfangsrichtung verlän
gerte elliptische Form auf, und die Teilstifte 111, welche
nachfolgend beschrieben werden, erstrecken sich jeweils in
Axialrichtung durch die Vertiefungen 95. Die Umfangslänge zwi
schen der Vertiefung 95 und dem Teilstift 111 ist lang genug,
um eine Berührung des Teilstifts 111 mit dem Umfangsende der
Vertiefung 95 zu verhindern, selbst wenn der Nabenflansch 3
sich relativ zu der Ausgangsnabe 4 trotz des maximalen Winkels
in der ersten Stufe dreht. Daher ist es möglich einen Ver
schleiß und einen Bruch des Teilstifts 111 und der Vertiefung
95 zu verhindern, welche durch eine Berührung zwischen diesen
während des Vorgangs in der ersten Stufe bewirkt werden kann.
Die zweiten ringförmigen Platten 30 und 31 dienen als Elemente
auf der Ausgangsseite in der Dämpfungsvorrichtung 8 mit gerin
ger Steifigkeit. Jede der zweiten ringförmigen Platten 30 und
31 besteht aus einer ringförmigen Platte aus Stahl. Die ring
förmige Platte 30 ist auf der Ausgangsseite des zweiten ring
förmigen Abschnitts 9c der befestigten Platte 9 angeordnet,
während die ringförmige Platte 31 auf der Eingangsseite des
zweiten ringförmigen Abschnitts 9c angeordnet ist.
Die ringförmige Platte 30 ist mit in Umfangsrichtung in glei
chen Abständen angeordneten Lagerabschnitten 119 für die Tor
sionsfedern 7 angeordnet. Die ringförmige Platte 31 ist mit
einer Vielzahl von Lagerabschnitten 123 versehen, welche in
Umfangsrichtung und in gleichen Abständen voneinander angeord
net sind. Mehrere Abstandshalter 39 sind mit den in Umfangs
richtung in Abstand angeordneten vorbestimmten Positionen auf
der Ausgangsseite der ringförmigen Platte 31 fest verbunden.
Die Stirnfläche auf der Ausgangsseite jedes Abstandshalters 39
ist mit der Stirnfläche auf der Eingangsseite des zweiten
ringförmigen Abschnitts 9c in Berührung. Daher wird eine axia
le Distanz zwischen der ringförmigen Platte 31 und der befe
stigten Platte 9 gehalten. Die zweiten ringförmigen Platten 30
und 31 sind durch die Teilstifte 111 zur einstückigen Drehung
fest miteinander verbunden.
Der Teilstift 111 ist ein axiales, stangenförmiges Element,
wie in Fig. 5 dargestellt. Der Teilstift 111 besteht aus ei
nem Flanschabschnitt 111b, welcher in der im wesentlichen
mittleren Position ausgebildet ist, einem Befestigungsab
schnitt 111a, welcher sich auf der Ausgangsseite bezüglich des
Flanschabschnitts 111b befindet, und einem Eingriffsabschnitt
111b, welcher sich auf der Innenseite bezüglich des Flanschab
schnitts 111b befindet.
Der Eingriffsabschnitt 111c ist mit dem Eingriffsloch 57a,
welches in dem Außenzahn 57 der Ausgangsnabe 4 ausgebildet
ist, in Eingriff. Daher kann sich der Teilstift 111 zusammen
mit der Ausgangsnabe 4 drehen. Der Eingriffsabschnitt 111c ist
in dem Eingriffsloch 57a in Axialrichtung bewegbar.
Der Flanschabschnitt 111b wird durch eine Kegelfeder 32, wel
che zwischen dem Flanschabschnitt 111b und der Stirnfläche auf
der Ausgangsseite der Außenzähne 57 angeordnet ist, vorge
spannt. Die Ausgangsseiten-Stirnfläche des Flanschabschnitts
111b lagert die zweite ringförmige Platte 30.
Der Befestigungsabschnitt lila ist zwischen den zweiten ring
förmigen Platten zusammen nicht drehbar verbunden. Wie bereits
beschrieben, erstreckt sich der Befestigungsabschnitt lila
durch die Vertiefung 95 in der befestigten Platte 9. Daher
kann sich die befestigte Platte relativ zu den zweiten ring
förmigen Platten 30 und 31 durch einen Winkel entsprechend dem
Umfangsabstand zwischen dem Teilstift 111 und der Vertiefung
95 drehen. Das Ende des Befestigungsabschnitts 111a befindet
sich auf der Ausgangsseite bezüglich der Winkelplatte 30 und
ist durch Verstemmen befestigt, welches nach der Montage der
Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit ausgeführt
wird. Daher sind die befestigte Platte 9 sowie die erste und
die zweite ringförmige Platte 30 und 31 zwischen dem Flan
schabschnitt 111b und dem Ende des Befestigungsabschnitts 111a
angeordnet.
Nachfolgend wird eine Wirkungsweise beschrieben. Wenn ein
Drehmoment von dem Motor auf die Kupplungsscheibenanordnung
aufgebracht wird, so werden die Torsionsfedern 7 in der ersten
Stufe in einem Maße zusammengedrückt, welches der Größe des
Drehmoments entspricht, und die Torsionsfedern 5 und 6 werden
in ähnlicher Weise zusammengedrückt, so daß das Drehmoment von
dem Eingangs-Drehelement 2 auf die Ausgangsnabe 4 übertragen
wird.
Wenn das Drehmoment klein ist, so wird das von dem Eingangs-
Drehelement 2 auf den Nabenflansch 3 übertragene Drehmoment
auf die befestigte Platte 9 übertragen, welche mit dem Naben
flansch 3 in Eingriff ist. Daher werden die Torsionsfedern 7
in der Drehrichtung zusammengedrückt, und die befestigte Plat
te 9 dreht sich relativ zu den zweiten ringförmigen Platten 30
und 31. Bei diesem Vorgang nimmt die Dämpfungsvorrichtung 8
mit geringer Steifigkeit die Torsionsschwingungen auf.
Bei der Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit, wel
che die Schwingungen in dieser Weise aufnimmt, sind die zwei
ten ringförmigen Platten 30 und 31 durch die Teilstifte 111
fest miteinander verbunden, und die zweite ringförmige Platte
31 ist mit der Ausgangsnabe 4 über die Teilstifte 111 in Ein
griff. Daher kann das einzelne Element dazu dienen, die zwei
ten Platten 30 und 31 miteinander zu verbinden, und es kann
ferner dazu dienen, die zweiten Platten 30 und 31 mit der Aus
gangsnabe 4 in Eingriff zu bringen. Dementsprechend kann die
Anzahl von Bauteilen und die Kosten, welche mit der Montage
der Dämpfungsvorrichtung 8 in Verbindung stehen, infolge der
Verwendung der Teilstifte 111 für die Montage der Dämpfungs
vorrichtung 8 verringert werden.
Bei der Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit dieses
Ausführungsbeispiels sind lediglich die Teilstifte zum Inte
grieren der befestigten Platte 9, der ersten und der zweiten
ringförmigen Platten 30 und 31 und der Torsionsfedern 7 mit
einander erforderlich. Daher kann die Dämpfungsvorrichtung 8
unabhängig von der Kupplungsscheibenanordnung 1 montiert wer
den. Daher kann die Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Stei
figkeit als eine tragbare Einheit verwendet werden. Daher kann
die Kupplungsscheibenanordnung 1 einfach durch Verwenden der
Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit, welche be
reits montiert ist, montiert werden.
Wenn das Drehmoment den oben erwähnten Drehmomentbereich über
schreitet, dreht sich die erste Platte bzw. die befestigte
Platte 9 relativ zu den zweiten ringförmigen Platten 30 und 31
über einen vorbestimmten Winkel, und die befestigte Platte 9
kann sich nicht länger relativ zu den zweiten ringförmigen
Platten 30 und 31 drehen. Daher werden die Torsionsfedern 5
und 6 zusammengedrückt. Bei diesem Vorgang nehmen die Tor
sionsfedern 5 und 6 ferner große Torsionsschwingungen auf, und
die Hysterese-Drehmoment-Erzeugungsvorrichtung 71 kann ein be
absichtigtes Hysterese-Drehmoment erzeugen.
Wenn das Drehmoment zunimmt und sich die Kupplungs- und die
Halteplatte 12 und 13 relativ zu dem Nabenflansch 3 durch den
maximalen Winkel drehen, so wird das von dem Eingangs-
Drehelement 2 aufgebrachte Drehmoment aufeinanderfolgend durch
den Nabenflansch 3, die befestigte Platte 9, die zweiten ring
förmigen Plätten 30 und 32 und die Ausgangsnabe 4 auf das Ge
triebe übertragen.
Die Dämpfungsvorrichtung 8 mit geringer Steifigkeit und die
Kupplungsscheibenanordnung 1 können beispielsweise eine derar
tige Struktur aufweisen, daß die befestigte Platte 9 mit der
Ausgangsnabe 4 in Eingriff ist. Bei dieser Struktur sind die
zweiten ringförmigen Platten 30 und 31 mit dem Nabenflansch 3,
im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, in
Eingriff. Alternativ kann die Dämpfungsvorrichtung 8 mit ge
ringer Steifigkeit bei einer Kraftübertragungsvorrichtung ver
wendet werden, welche von der Kupplungsscheibenanordnung 1
verschieden ist.
Erfindungsgemäß kann eine einzige Elementart zum Befestigen
der Zusatzplatten miteinander und zum Befestigen des Zusatz
plattenpaars an dem Element auf der Ausgangsseite verwendet
werden. Daher kann die Anzahl der Bauteile, welche in Zusam
menhang mit der Montage der Dämpfungsvorrichtung stehen, ver
ringert werden, und eine Zunahme der Kosten kann unterdrückt
werden.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung eine Dämp
fungsvorrichtung 8 mit niedriger Steifigkeit, welche mit einer
Anordnung versehen ist, welche die Anzahl von Bauteilen und
daher die Kosten, welche mit der Montage der Dämpfungsvorrich
tung 8 in einer Dämpfungs- bzw. Kupplungsscheibenanordnung 1
in Verbindung stehen, verringert. Die Dämpfungs- bzw. die
Kupplungsscheibenanordnung 1 umfaßt ein erstes Element 2, 3,
12, 13, welches auf einer Eingangsseite der Dämpfungsscheiben
anordnung 1 angeordnet ist und die Dämpfungsvorrichtung 8,
welche zwischen dem ersten Element 2, 3, 12, 13 und dem zwei
ten Element bzw. der Ausgangsnabe 4 angeordnet ist. Das erste
Element 2, 3, 12, 13 ist geeignet, ein Drehmoment aufzunehmen
und umfaßt ein erstes Eingangselement bzw. einen Nabenflansch
3, welche relativ zu einem zweiten Eingangselement 12, 13
drehbar sind, wobei ein Federelement 5, 6 diese in einer Dreh
richtung elastisch verbindet. Das zweite Element 4 ist auf ei
ner Ausgangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung angeordnet
und geeignet, das Drehmoment von dem ersten Element 3, 12, 13
auszugeben. Vorzugsweise verbindet die Dämpfungsvorrichtung 8
den Nabenflansch 3 mit der Ausgangsnabe 4 in der Drehrichtung
miteinander. Die Dämpfungsvorrichtung 8 umfaßt eine erste bzw.
befestigte Platte 9, eine Vielzahl von Torsionsfedern 7, ein
Paar von zweiten ringförmigen Platten 30 und 31 und eine Viel
zahl von Teilstiften 111. Die befestigte Platte 9 ist nicht
drehbar in Eingriff mit dem Nabenflansch 3 oder der Ausgangs
nabe 4 und ist mit einer Vielzahl von Fenstern 101 versehen.
Die Torsionsfedern 7 sind auf den in Axialrichtung gegenüber
liegenden Seiten der ersten Platte 9 angeordnet und sind mit
Lagerabschnitten 119 und 123 versehen, um die in Axialrichtung
gegenüberliegenden Seiten und die in Umfangsrichtung gegen
überliegenden Enden jeder Torsionsfeder 7 zu lagern. Die Teil
stifte 111 verbinden die Platten 30 und 31 fest miteinander
und sind mit dem anderen Nabenflansch 3 und der Ausgangsnabe 4
nicht drehbar in Eingriff.
Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele zur Veran
schaulichung der vorliegenden Erfindung ausgewählt wurden, ist
es für Fachleute auf diesem Gebiet aus dieser Offenbarung er
sichtlich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen davon
vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung,
wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen.
Ferner ist die vorhergehende Beschreibung der erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiele lediglich zur Veranschaulichung, und
nicht zum Zwecke einer Einschränkung der Erfindung, wie durch
die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert,
vorgesehen.
Claims (14)
1. Dämpfungsvorrichtung, welche derart gestaltet ist, daß
diese in einer Dämpfungsscheibenanordnung (1) zum Verbin
den eines ersten Elements (2, 3, 12, 13) auf einer Ein
gangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung (1) mit einem
zweiten Element (4) auf einer Ausgangsseite der Dämpfungs
scheibenanordnung (1) in einer Drehrichtung verwendet
wird, wobei die Dämpfungsvorrichtung (8, 28) umfaßt:
eine erste Platte, welche geeignet ist, mit dem ersten oder dem zweiten Element (2, 3, 12, 13, 4) zur Drehung da mit verbunden zu werden, wobei die erste Platte mit einem Fenster (91, 92, 101) versehen ist;
ein elastisches Element (5, 6), welches in dem Fenster (91, 92, 101) angeordnet ist;
ein Paar von zweiten Platten (30, 31), welche auf in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte angeordnet sind, wobei die zweiten Platten (30, 31) mit Lagerabschnitten (19, 21, 23, 25, 119, 123) versehen sind, um die in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten und die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des elasti schen Elements (5, 6) zu lagern; und
ein Eingriffselement, welches die zweiten Platten (30, 31) fest miteinander verbindet, wobei das Eingriffselement ei nen Abschnitt aufweist, welcher geeignet ist, mit dem je weils anderen des ersten und des zweiten Elements (2, 3, 12, 13, 4) der Dämpfungsscheibenanordnung (1) zur Drehung damit verbunden zu werden.
eine erste Platte, welche geeignet ist, mit dem ersten oder dem zweiten Element (2, 3, 12, 13, 4) zur Drehung da mit verbunden zu werden, wobei die erste Platte mit einem Fenster (91, 92, 101) versehen ist;
ein elastisches Element (5, 6), welches in dem Fenster (91, 92, 101) angeordnet ist;
ein Paar von zweiten Platten (30, 31), welche auf in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte angeordnet sind, wobei die zweiten Platten (30, 31) mit Lagerabschnitten (19, 21, 23, 25, 119, 123) versehen sind, um die in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten und die in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Enden des elasti schen Elements (5, 6) zu lagern; und
ein Eingriffselement, welches die zweiten Platten (30, 31) fest miteinander verbindet, wobei das Eingriffselement ei nen Abschnitt aufweist, welcher geeignet ist, mit dem je weils anderen des ersten und des zweiten Elements (2, 3, 12, 13, 4) der Dämpfungsscheibenanordnung (1) zur Drehung damit verbunden zu werden.
2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Eingriffselement sich in einer Vertiefung (95) befin
det, welche an dem in Radialrichtung inneren Abschnitt der
ersten Platte mit einem vorbestimmten Abstand in der Um
fangsrichtung zwischen dem Eingriffselement und der Ver
tiefung (95) ausgebildet ist.
3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
das Eingriffselement ein sich in Axialrichtung erstrecken
des, stangenförmiges Element ist.
4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
sich eine Vielzahl der Eingriffselemente in einer Vielzahl
von Vertiefungen (95) befindet, welche an einem in Radial
richtung inneren Abschnitt der ersten Platte mit einem
vorbestimmten Abstand in der Umfangsrichtung zwischen den
Eingriffselementen und den Vertiefungen (95) ausgebildet
ist.
5. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei
die Eingriffselemente sich in Axialrichtung erstreckende,
stangenförmige Elemente sind.
6. Dämpfungsscheibenanordnung, umfassend:
ein erstes Element (2, 3, 12, 13), welches auf einer Ein gangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung (1) angeordnet und geeignet ist, ein Drehmoment aufzunehmen, wobei das erste Element (2, 3, 12, 13) ein erstes Eingangselement umfaßt, welches relativ zu einem zweiten Eingangselement drehbar ist, wobei ein elastisches Element (5, 6) das er ste Eingangselement mit dem zweiten Eingangselement in ei ner Drehrichtung elastisch verbindet;
ein zweites Element (4), welches auf einer Ausgangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung (1) angeordnet ist und wel ches geeignet ist, das Drehmoment von dem ersten Element (2, 3, 12, 13) auszugeben; und
eine Dämpfungsvorrichtung (8, 28), umfassend
eine erste Platte, welche geeignet ist, mit dem er sten oder dem zweiten Element (2, 3, 12, 13, 4) zur Drehung damit verbunden zu werden, wobei die erste Platte mit einem Fenster (91, 92, 101) versehen ist,
ein elastisches Element (5, 6), welches in einem Fen ster (91, 92, 101) angeordnet ist,
ein Paar von zweiten Platten (30, 31), welche auf in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte angeordnet ist, wobei die zweiten Platten (30, 31) mit Lagerabschnitten (19, 21, 23, 25, 119, 123) versehen sind, welche die in Axialrichtung gegenüber liegenden Seiten und die in Umfangsrichtung gegen überliegenden Enden des elastischen Elements (5, 6) lagert, und
ein Eingriffselement, welches die zweiten Platten (30, 31) fest miteinander verbindet, wobei das Ein griffselement mit dem jeweils anderen des ersten und des zweiten Elements (2, 3, 12, 13, 4) der Dämpfungs scheibenanordnung (1) zur Drehung damit in Eingriff ist.
ein erstes Element (2, 3, 12, 13), welches auf einer Ein gangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung (1) angeordnet und geeignet ist, ein Drehmoment aufzunehmen, wobei das erste Element (2, 3, 12, 13) ein erstes Eingangselement umfaßt, welches relativ zu einem zweiten Eingangselement drehbar ist, wobei ein elastisches Element (5, 6) das er ste Eingangselement mit dem zweiten Eingangselement in ei ner Drehrichtung elastisch verbindet;
ein zweites Element (4), welches auf einer Ausgangsseite der Dämpfungsscheibenanordnung (1) angeordnet ist und wel ches geeignet ist, das Drehmoment von dem ersten Element (2, 3, 12, 13) auszugeben; und
eine Dämpfungsvorrichtung (8, 28), umfassend
eine erste Platte, welche geeignet ist, mit dem er sten oder dem zweiten Element (2, 3, 12, 13, 4) zur Drehung damit verbunden zu werden, wobei die erste Platte mit einem Fenster (91, 92, 101) versehen ist,
ein elastisches Element (5, 6), welches in einem Fen ster (91, 92, 101) angeordnet ist,
ein Paar von zweiten Platten (30, 31), welche auf in Axialrichtung gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte angeordnet ist, wobei die zweiten Platten (30, 31) mit Lagerabschnitten (19, 21, 23, 25, 119, 123) versehen sind, welche die in Axialrichtung gegenüber liegenden Seiten und die in Umfangsrichtung gegen überliegenden Enden des elastischen Elements (5, 6) lagert, und
ein Eingriffselement, welches die zweiten Platten (30, 31) fest miteinander verbindet, wobei das Ein griffselement mit dem jeweils anderen des ersten und des zweiten Elements (2, 3, 12, 13, 4) der Dämpfungs scheibenanordnung (1) zur Drehung damit in Eingriff ist.
7. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 6, wobei
das Eingriffselement sich in einer Vertiefung (95) befin
det, welche an dem in Radialrichtung inneren Abschnitt der
ersten Platte mit einem vorbestimmten Abschnitt in der Um
fangsrichtung zwischen dem Eingriffselement und der Ver
tiefung (95) ausgebildet ist.
8. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei
das Eingriffselement ein sich in Axialrichtung erstrecken
des, stangenförmiges Element ist.
9. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 6, wobei
sich eine Vielzahl von Eingriffselementen in einer Viel
zahl der Vertiefungen (95) befindet, welche an einem in
Radialrichtung inneren Abschnitt der ersten Platte mit ei
nem vorbestimmten Abstand in der Umfangsrichtung zwischen
den Eingriffselementen und den Vertiefungen (95) ausgebil
det sind.
10. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 9, wobei
die Eingriffselemente sich in Axialrichtung erstreckende,
stangenförmige Elemente sind.
11. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 6, 7, 8, 9 oder
10, wobei
das erste Eingangselement aus einer ringförmigen Platte (30, 31) besteht, welche eine Mittenöffnung an deren in Radialrichtung inneren Abschnitt aufweist, wobei
das zweite Eingangselement aus zwei scheibenförmigen Plat ten besteht, welche auf in Axialrichtung gegenüberliegen den Seiten des ersten Eingangselements angeordnet und fest mit jedem davon verbunden sind, und
das zweite Element (4) eine zylindrische Nabe umfaßt, wel che in der Mittenöffnung der ringförmigen Platte (30, 31) angeordnet ist.
das erste Eingangselement aus einer ringförmigen Platte (30, 31) besteht, welche eine Mittenöffnung an deren in Radialrichtung inneren Abschnitt aufweist, wobei
das zweite Eingangselement aus zwei scheibenförmigen Plat ten besteht, welche auf in Axialrichtung gegenüberliegen den Seiten des ersten Eingangselements angeordnet und fest mit jedem davon verbunden sind, und
das zweite Element (4) eine zylindrische Nabe umfaßt, wel che in der Mittenöffnung der ringförmigen Platte (30, 31) angeordnet ist.
12. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 11, wobei
die ringförmige Platte (30, 31) an dem Innenumfang der Mittenöffnung mit einer Vielzahl von Innenzähnen (37) vorgesehen ist und
die Nabe an deren Außenumfang mit einer Vielzahl von Au ßenzähnen (57) versehen ist, welche mit den Innenzähnen (37) mit einem vorbestimmten Umfangsabstand dazwischen in Eingriff sind.
die ringförmige Platte (30, 31) an dem Innenumfang der Mittenöffnung mit einer Vielzahl von Innenzähnen (37) vorgesehen ist und
die Nabe an deren Außenumfang mit einer Vielzahl von Au ßenzähnen (57) versehen ist, welche mit den Innenzähnen (37) mit einem vorbestimmten Umfangsabstand dazwischen in Eingriff sind.
13. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 12, wobei
die Dämpfungsvorrichtung (8, 28) in Axialrichtung an die
Innen- und Außenzähne (37, 57) angrenzt.
14. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 12 oder 13, wobei
die Dämpfungsvorrichtung (8, 28) in Radialrichtung im In
neren einer der scheibenförmigen Platten angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP11120472A JP2000310283A (ja) | 1999-04-27 | 1999-04-27 | ダンパー機構及びダンパーディスク組立体 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2854671A1 (fr) * | 2003-05-05 | 2004-11-12 | Valeo Embrayages | Embrayage a friction, en particulier pour un vehicule automobile |
FR2890141A1 (fr) * | 2005-08-31 | 2007-03-02 | Valeo Embrayages | Embrayage a friction, en particulier pour vehicule automobile, comportant des moyens de frottement differencies et modules pre-assemble pour cet embrayage a friction |
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JP5376061B2 (ja) * | 2010-07-21 | 2013-12-25 | アイシン精機株式会社 | トルク変動吸収装置 |
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1999
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2000
- 2000-04-14 DE DE2000118655 patent/DE10018655A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1760356A1 (de) * | 2005-08-31 | 2007-03-07 | Valeo Embrayages | Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit unterschiedlichen Reibungsmitteln und vormontierte Einzelbaugruppe für diese Reibungskupplung |
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JP2000310283A (ja) | 2000-11-07 |
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