DE10018057A1 - Selbstspannende Spannanordnung - Google Patents

Selbstspannende Spannanordnung

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Abstract

Eine selbstspannende Spannanordnung (3) setzt sich aus wenigstens zwei Paaren von Spannbacken (7...11) zusammen, jede der Spannbacken (7...11) wird von den Zylinderflächen (12, 13; 16; 17) begrenzt und die Zylinderflächen (12, 13; 16, 17) sind gegeneinander versetzt, derart, dass die Spannbacken (7...11) an einem Ende am dünnsten sind und von diesem Ende aus an Wandstärke zunehmen. In montiertem Zustand bilden sie einen im wesentlichen konzentrischen Ring, der in einem Ringspalt zwischen einem inneren Bauteil (1) und der Bohrung (6) eines äußeren Bauteils (2) eingesetzt wird. Um eine Selbstverklemmung zu erreichen sind Bremsmittel (21) vorgesehen, um die Spannbacken (7...11) in dem äußeren Bauteil (2) bzw. der auf in dem inneren Bauteil (1) in Umfangsrichtung zu sichern.

Description

Aus der DE 196 51 604 C1 ist eine Spannanordnung be­ kannt, um ein zylindrisches Bauteil mit einem äußeren Bau­ teil zu verbinden, das eine zylindrische Bohrung enthält. Dazu werden zwei Paare von Spannbacken verwendet und jede Spannbacke wird von einer zylindrischen Außenumfangsfläche und einer zylindrischen Innenumfangsfläche begrenzt, wobei deren zueinander parallelen Krümmungsachsen gegeneinander versetzt sind. Die Zylinderflächen der äußeren Spannbacken weisen eine Krümmung auf, die der Krümmungen der Bohrungen im äußeren Bauteil entspricht, während dann die inneren Flächen der inneren Spannbacken an die Krümmung des inneren Bauteils angepasst sind.
Im neutralen unverdrehten Zustand bilden die beiden Paare von Spannbacken einen im wesentlichen zylindrischen Ring, der in dem Spalt zwischen dem inneren Bauteil und dem äußeren Bauteil liegt. Durch verschieben der inneren Spann­ backen gegenüber der äußeren Spannbacken, entsteht die gewünschte Verklemmung.
Bei der bekannten Anordnung wird zum Verspannen ein Werkzeug benötigt. Es genügt nicht, nach der Montage ein­ fach nur das innere gegenüber dem äußeren Bauteil zu ver­ drehen um die gewünschte Verspannungen zu erhalten. Sobald jedoch eine Anfangsradialspannung erzielt ist, wirkt das zwischen den beiden Bauteilen auftretende Drehmoment im Sinne einer Erhöhung der Vorspannkraft.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Spannanordnung zu schaffen, die im Wesentlichen selbstspan­ nend ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin eine Spann­ anordnung zu schaffen, die als vormontierte Einheit hand­ habbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Spann­ anordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1, die Spann­ anordnung mit den Merkmalen des Anspruches 2 oder die Spannanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 3 gelöst.
Während bei der Ausführungsform gemäß dem Anspruch 1 sowohl das innere als auch das äußere Bauteil jeweils von einer Zylinderfläche begrenzt sind und in diesen Spalt wie bekannt der Ring aus Spannbacken eingelegt wird, sind bei der Lösung gemäß der Ansprüche 2 und 3 ein Teil der Spann­ backen integraler Bestandteil des inneren oder des äußeren Bauteils, wobei sich jedoch keine grundsätzlich anderen Verhältnisse wie bei der Ausführungsform mit vollständig getrennten Spannbacken ergeben. In allen Fällen wird zu­ sätzlich ein Bremsmittel eingesetzt, um zu bewirken, dass bei einer Drehmomentbeaufschlagung im Sinne eines Verspan­ nens der Backen, ein hinreichender Anfangsmitnahmemoment für die Spannbacken erzeugt wird.
Diese Bremsmittel können sowohl reib, - als auch form­ schlüssig wirken. Die reibschlüssig wirkenden Bremsmittel sind zwecksmäßigerweise elastische Bremsmittel, um nach der Montage eine Radialspannung zwischen den Bauteilen aufzu­ bauen.
Die elastisch nachgiebigen Bremsmittel können im ein­ fachsten Falle von einem O-Ring gebildet sein, der zweck­ mäßigerweise in eine entsprechende Nut eingelegt ist. Diese Nut kann je nach Ausführungsform in der Bohrung des äußeren Bauteils, in der Außenumfangsfläche der äußeren Spannba­ cken, in der Innenumfangsfläche der inneren Spannbacken oder auch in der Außenumfangsfläche des inneren Bauteils ausgebildet sein.
Die Anbringung des O-Rings auf der Außenumfangsfläche der äußeren Spannbacken hat den Vorteil als Montagehilfe zu dienen, um bei einer Ausführungsform mit den paarweisen Spannbacken, wobei die Paare zusammen einen Ring ergeben, diesen Ring zusammenhalten können.
Ähnliches gilt, wenn beispielsweise der O-Ring in ei­ ner Nut in der Innenumfangsfläche der Spannbacken sitzt und diese Spannbacken mit den Klemmflächen zusammenwirken die unmittelbar in der Bohrung oder Öffnung des äußeren Bau­ teils ausgeformt sind. Die radiale nach außen wirkende Vor­ spannkraft des O-Rings sorgt dafür, dass die Spannbacken an den Klemmflächen des äußeren Bauteils anliegend gehalten sind. Durch das Einstecken des inneren Bauteils kommt des­ sen Außenumfangsfläche mit dem O-Ring in Berührung, und die Verspannung sowie die auftretende Reibung zwischen dem O- Ring und dem inneren Bauteil einerseits und dem O-Ring und den Spannbacken andererseits bewirkt, dass die Spannbacken von dem inneren Bauteil mitgenommen werden und sich gegen­ über den Klemmflächen des äußeren Bauteils verdrehen bis die gewünschte Radialspannung erzeugt ist.
Anstelle der reibschlüssig wirkenden Bremsmittel kön­ nen auch formschlüssig wirkende Bremsmittel verwendet wer­ den, beispielsweise in Gestalt einer Rändelung, die an den miteinander in Eingriff stehenden Flächen ausgebildet sind, die zu der gemeinsamen Achse des inneren und des äußeren Bauteils koaxial sind.
Wenn die Rändelung an den miteinander in Eingriff ste­ henden Flächen angebracht ist, entsteht eine formschlüssige Verbindung zwischen der Spannbacke und der betreffenden Zylinderfläche des inneren oder des äußeren Bauteils oder bei einer Drehung des betreffenden Bauteils wird die Spann­ backe zwangsläufig formschlüssig mitgenommen.
Grundsätzlich ist denkbar, alle Varianten miteinander zu kombinieren, beispielsweise an der Außenumfangsfläche des inneren Bauteils eine Rändelung vorzusehen, die mit einer Rändelung der inneren Spannbacken zusammenwirkt, wäh­ rend um die äußeren Spannbacken ein O-Ring herumgelegt ist.
In jedem Fall wird dafür gesorgt, dass die Reibung zwischen den exzentrisch liegenden Klemmflächen kleiner ist, als die Reibung der Mitnahmewirkung zwischen den koa­ xial liegenden Klemmflächen der Spannbacken gegenüber den beiden Bauteilen.
Im übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spannanordnung, in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in einer Darstellung ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit Rändelung, in einer Stirnansicht,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit fest integrierten äußeren Spannbacken, in einer perspektivischen Darstellung, und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit fest integrierten inneren Spannbacken, in einer perspektivischen Darstellung.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdar­ stellung ein erstes Ausführungsbeispiel für die Verbindung einer zylindrischen Achse 1 als inneres Bauteil mit einem äußeren Bauteil 2, das in der Form eines Rings dargestellt ist. Zur Spannung des inneren und des äußeren Bauteils ist eine Spannanordnung 3 vorgesehen.
Das innere Bauteil 1 weist dazu eine zumindest im Be­ reich der Spannordnung 3 im Wesentlichen zylindrische Au­ ßenumfangsfläche 4 auf, deren Krümmungsachse mit der Achse 5 zusammenfällt. In dem äußeren Bauteil 2 befindet sich eine zylindrische Bohrung 6, die dementsprechend eine zy­ lindrische Innenumfangsfläche bildet. Deren Krümmungsachse fällt ebenfalls mit der in der Achse 5 zusammen.
Der Durchmesser der Bohrung 6 ist größer als der Au­ ßendurchmesser der zylindrischen Außenumfangsfläche 4, so dass sich zwischen beiden ein Ringspalt ergibt, in dem die Spannanordnung 3 im montierten Zustand angeordnet ist. Der Ringspalt ist ein zylindrischer Ringspalt.
Zu der Spannanordnung 3 gehören insgesamt zwei Paare von Spannbacken 7, 8 sowie 9, 11. Von diesen sind die bei­ den Spannbacken 7 und 8 die radial außenliegenden oder äu­ ßeren Spannbacken, während die anderen Spannbacken 9, 11 die radial innenliegendenden bzw. inneren Spannbacken sind. Sämtliche Spannbacken haben eine im weitesten Sinne bana­ nenförmige Gestalt.
Die beiden inneren Spannbacken 9 und 11 sind kongruent in dem Sinne, als die Spannbacke 9 durch ein Drehen auf der Achse 1 in die Spannbacke 11 übergeführt werden kann. Es genügt deswegen, wenn nachstehend lediglich die Spannbacke 9 im einzelnen erläutert ist. Die Beschreibung gilt sinn­ gemäß auch für die andere Spannbacke 11.
Die Spannbacke 9 wird in radialer Richtung von einer Innenfläche 12 sowie von einer Außenfläche 13 begrenzt. Die Innenfläche 12 ist ein Ausschnitt aus einer Zylinderfläche, deren Krümmungsradius mit dem Krümmungsradius der Achse 1 übereinstimmt. Der Krümmungsradius der Außenfläche 13 ist größer. Die Krümmungsachse der Außenfläche 13 ist der ge­ genüber der Krümmungsachse der Innenfläche 12 versetzt, derart dass sich die in der Fig. 1 gezeigte Gestalt er­ gibt. Die Krümmungsachse der Innenfläche 12 fällt mit der Achse 5 zusammen.
Die Spannbacke 9 endet in Umfangsrichtung an zwei ebe­ nen Stirnflächen 14 und 15; letztere ist an der Spannbacke 11 zu erkennen. Die beiden Krümmungsachsen für die Innen­ fläche 12 und die Außenfläche 13 liegen in einer Ebene, die zu den Ebenen der in Umfangsrichtung gelegenen Stirnflächen 14, 15 parallel ist.
In Achsrichtung werden die beiden Spannbacken eben­ falls durch Stirnflächen begrenzt.
Wenn die beiden Spannbacken 9 und 11 wie gezeigt auf die Achse 1 aufgesetzt werden und mit ihren inneren Klemm­ flächen 12 auf der Außenfläche 4 aufliegen, entsteht zwi­ schen den in Umfangsrichtung zeigenden Stirnflächen 14 und 15 ein jeweils in axialer und radialer Richtung sich er­ streckender geringfügiger Spalt.
Die beiden äußeren Spannbacken 7 und 8 haben eine ähn­ liche Gestalt wie die beiden Spannbacken 9 und 11. Sie un­ terscheiden sich von letzteren durch größere Krümmungsra­ dien.
Die Spannbacke 7 wird in radialer Richtung von einer inneren Fläche 16, einer äußeren Fläche 17 und in Umfangs­ richtung von zwei planen Stirnflächen 18 und 19 begrenzt.
Die axiale Erstreckung der Spannbacken 7 und 8 ent­ spricht der axialen Erstreckung der Spannbacken 9 und 11.
Die Innenfläche 16 ist ebenfalls ein Ausschnitt aus einer Zylinderfläche, wobei deren Krümmungsradius mit dem Krümmungsradius der Außenfläche 13 der inneren Spannbacken 9 bzw. 11 übereinstimmt. Die Krümmungsachse für die Innenfläche 16 ist in ähnlicher Weise um den gleichen Betrag gegenüber deren Achse 5 versetzt, wie die Krümmungsachse der Außenfläche 13 an der Spannbacke 9 bzw. 11.
Die Außenfläche 17 ist eine Zylinderfläche mit einem Krümmungsradius entsprechend dem halben Durchmesser der Bohrung 6 und ihre Krümmungsachse fällt mit der in der Ach­ se 5 zusammen. In der Außenfläche 17 befindet sich etwa in der Mitte bezogen auf die axiale Erstreckung eine Nut, die in Umfangsrichtung verläuft und in die im montierten Zu­ stand ein O-Ring 21 eingelegt ist. Er springt lediglich ein geringes Stück radial über die Außenfläche 17 über. In der Fig. 1 ist der radiale Überstand übertrieben dargestellt.
Die Spannbacken 7, 8 bzw. 9, 11 können entweder ge­ spritzt werden oder hergestellt werden, wie dies in der DE 196 51 604 C1 beschrieben ist.
Die Montage und Verwendung der Spannordnungen 3 ge­ schieht wie folgt:
Die inneren Spannbacken 9 und 11 werden wie Fig. 1 gezeigt gestürzt zueinander angeordnet und mit ihren Stirn­ flächen 14, 15 wechselweise in Berührung gebracht. Sie wer­ den dabei so ausgerichtet, dass sie eine etwa zylindrische Öffnung begrenzt. Sodann werden die äußeren Spannbacken 7, 8 mit der in Fig. 1 gezeigten Ausrichtung auf die Außen­ flächen 13 der inneren Spannbacken 9 und 11 aufgesetzt.
Sodann wird in die Nut in der Außenumfangsfläche der beiden äußeren Spannbacken 7 und 8 der O-Ring 17 eingelegt, der die gesamte Anordnung zusammenhält. Die Spannanordnung 3 ist dann damit als Ganzes handhabbar. Sie kann nach dieser Vormontage auf die gewünschte Achse 1 aufgesteckt wer­ den. Durch die von außen wirkende Spannkraft des O-Rings 17 wird die Spannanordnung 3 reibschlüssig gegen die Achse 1 gedrückt. Die Achse 1 mit der darauf sitzenden Spannanord­ nung 3 kann sodann in die Bohrung 6 eingesetzt werden, in der der O-Ring reibschlüssig mit der zylindrischen Bohrung 6 in Eingriff steht.
Durch Drehen der Achse 1 relativ zu dem äußeren Bau­ teil 2 werden die reibschlüssig auf der Achse 1 sitzenden inneren Spannbacken 9 und 11 in Umfangsrichtung mitgenom­ men, während die beiden äußeren Spannbacken durch den O- Ring 21 in der Bohrung 6 festgehalten werden. Hierdurch entsteht eine Gleit- oder Scherbewegung zwischen den Außen­ flächen 13 und den Innenflächen 16. Diese Relativverschie­ bung lässt die relative Dicke, gemessen zwischen der Innen­ fläche 12 und der Außenfläche 17 ansteigen und verklemmt die Spannanordnung 3 in der Bohrung 6.
Ersichtlicherweise erfüllt der O-Ring 21 bei dem ge­ zeigten Ausführungsbeispiel zwei Funktionen. Er wirkt als Bremsmittel um den Reibschluss zwischen den äußeren Spann­ backen 7 und 8 und der Bohrung 6 zu erhöhen und außerdem als Montagehilfe, die ein Zusammenhalt der losen Spannba­ cken 7. . .11 der Spannanordnung 3 vor der Montage gewähr­ leistet.
Für den Fall einer ungünstigen Reibpaarung können wie gezeigt die Spannbacken in der Nähe der jeweils breiteren Stirnfläche 14 bzw. 19 noch eine Bohrung 22 enthalten um ein Werkzeug einzusetzen, mit dessen Hilfe die Spannbacken in der gewünschten Weise gegeneinander verschoben werden können, um die Verklemmung zu erreichen.
Fig. 2 zeigt eine modifizierte Ausführungsform, inso­ fern als der O-Ring 21 in einer entsprechenden Nut der Au­ ßenumfangsfläche 4 der Achse 1 sitzt.
Abgesehen von der wegfallenden Möglichkeit der Vormon­ tage ist die Wirkungsweise ähnlich wie die Wirkungsweise des O-Rings 21 nach Fig. 1. Auch bei Fig. 2 sorgt er für einen zusätzlichen Reibschluss, um die gewünschte Relativ­ bewegung zwischen den Spannbacken zu erhalten.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform bei der die Brems­ mittel von einer Rändelung 24 gebildet sind. Die inneren Spannbacken, von denen in Fig. 3 lediglich die eine ge­ zeigt ist, sind an ihrer Innenfläche 12 mit einer Geradrän­ del versehen, wodurch eine Vielzahl feiner nebeneinander­ liegender Nuten entsteht, die gerade sind und parallel zu der Achse 5 verlaufen.
Wenn die Spannanordnungen 3 aufgrund entsprechend ge­ wählter Toleranzen mit einer gewissen radial Verspannung in dem Ringspalt zwischen der Achse und der Bohrung 6 sitzt. Können sich die Spitzen der Rändelung in die Achse 1 ge­ ringfügig eindrücken, wodurch die Mitnahme zwischen der Achse 1 und den beiden inneren Spannbacken 9 und 11 erhöht wird. Dadurch entsteht die eingangs genannte Mitnahmewir­ kung bei einer Relativdrehung zwischen der Achse 1 und dem äußeren Bauteil 2.
Eine noch bessere Mitnahmewirkung kann erzielt werden, wenn auch die Achse 1 mit einer komplementären Rändelung 25 versehen ist, wodurch auch ohne radiale Verspannung ein Formschluss zwischen den inneren Spannbacken 9, 11 und der Achse 1 erzielt werden kann.
Nicht dargestellt aber ebenfalls möglich ist es die Rändelung auf den äußeren Spannbacken 7 und 8 vorzusehen, was gegebenenfalls mit einer Rändelung in der Bohrung 6 kombiniert werden kann.
Anstatt wie bei den zuvor gezeigten Ausführungsbei­ spielen zwei lose Paare von Spannbacken zu verwenden, be­ steht wie die Fig. 4 und 5 zeigen, auch die Möglichkeit einen Satz von Spannbacken mit dem äußeren oder dem inneren Bauteil 1, 2 einstückig auszuführen. Gemäß Fig. 4 hat die Öffnung in dem äußeren Bauteil 2 eine Gestalt, die ent­ steht, wenn die äußeren beiden Spannbacken 7 und 8 mit dem Bauteil 2 einstückig sind. Damit sind nur noch die beiden inneren Spannbacken 9 und 11 lose. Um hier die mitnehmende Wirkung zwischen der Achse 1 und der inneren beiden Spann­ backen 9 und 11 zu erreichen, kann entweder der in Fig. 2 gezeigte O-Ring 21 auf der Achse 1 oder auf der Rändelung gemäß Fig. 3 zum Einsatz kommen.
Bei der Darstellung nach Fig. 5 sind die beiden inne­ ren Spannbacken 9 und 11 mit in der Achse 1 einstückig, während die beiden äußeren Spannbacken 7 und 8 lose sind. Zu Erhöhung des Reibschlusses und der Mitnahmewirkung und dem äußeren Bauteil 2, kann der O-Ring 21 gemäß Fig. 1 zu Anwendung gelangen, der um die Außenumfangsfläche der äuße­ ren beiden Spannbacken 7, 8 herumliegt.
Die Maßnahmen zur Erhöhung des Reibschlusses zwischen der Spannanordnung 3 und den beiden Bauteilen 1 und 2 kön­ nen auch miteinander kombiniert werden, beispielsweise die Ausführungsform nach Fig. 3 mit in dem auch äußeren Spann­ backen 7 und 8 sitzenden O-Ring 21.
Eine andere Möglichkeit der Erhöhung der Reibung be­ steht in der Verwendung eines Belags oder einer Beschich­ tung auf den Flächen 4, 6, 12, 17. Bespiele für solche Be­ schichtungen können galvanisch aufgebrachte Schichten oder aufgedampfte Schichten sein, beispielsweise Hartschichten mit hohem Reibbeiwert. Auch Pulver kommt in Frage, das mit Hilfe eines Bindemittels auf der jeweiligen Oberfläche zu­ mindest kurzfristig fixiert ist.
Eine selbstspannende Spannanordnung (3) setzt sich aus wenigstens zwei Paaren von Spannbacken (7. . .11) zusammen, jede der Spannbacken (7. . .11) wird von Zylinderflächen (12, 13:16, 17) begrenzt und die Zylinderflächen (12, 13:16, 17) sind gegeneinander versetzt, derart, dass die Spannbacken (7. . .11) an einem Ende am dünnsten sind und von diesem Ende aus an Wandstärke zunehmen. In montiertem Zu­ stand bilden sie einen im wesentlichen konzentrischen Ring, der in einem Ringspalt zwischen einem inneren Bauteil (1) und der Bohrung (6) eines äußeren Bauteils (2) eingesetzt wird. Um eine Selbstverklemmung zu erreichen sind Brems­ mittel (21) vorgesehen, um die Spannbacken (7. . .11) in dem äußeren Bauteil (2) bzw. der auf in dem inneren Bauteil (1) in Umfangsrichtung zu sichern.

Claims (19)

1. Spannanordnung (3) zum Verbinden einer zylindri­ schen Außenumfangsfläche (4) eines inneren Bauteils (1) mit einer zylindrischen Innenumfangsfläche (6) eines äußeren Bauteils (2),
mit wenigstens zwei äußeren Spannbacken (7, 8), die zu­ sammen etwa die Länge eines vollständigen Rings haben und von denen jedes eine zylindrische Außenumfangsfläche (17) und eine zylindrische Innenumfangsfläche (16) aufweist, wobei
  • a) die Außenumfangsfläche (17) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der zylindrischen Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (2) ist,
  • b) der Krümmungsradius der Innenumfangsfläche (16) kleiner als der Krümmungsradius der Außenumfangsfläche (17) ist,
  • c) bei jeder äußeren Spannbacke (7, 8) die Krüm­ mungsachse der Innenumfangsfläche (16) gegenüber der Krüm­ mungsachse der Außenumfangsfläche (17) derart versetzt ist, dass die Spannbacke (7, 8) an einem in Umfangsrichtung gele­ genen Ende (18) die geringste Wandstärke aufweist, und
  • d) der Versatz der beiden Krümmungsachsen (27, 28) bei beiden äußeren Spannbacken (7, 8) gleich groß ist,
mit wenigstens zwei inneren Spannbacken (9, 11), die zusammen etwa die Länge eines vollstständigen Rings haben und von denen jedes eine zylindrische Außenumfangsfläche (13) und eine zylindrische Innenumfangsfläche (12) auf­ weist, wobei
  • a) die Außenumfangsfläche (13) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der Innenumfangs-
  • b) die Innenumfangsfläche (12) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der zylindrischen Außenumfangsfläche (4) des inneren Bauteils (1) ist,
  • c) bei jeder inneren Spannbacke (9, 11) die Krüm­ mungsachse der Innenumfangsfläche (12) gegenüber der Krüm­ mungsachse der Außenumfangsfläche (13) derart versetzt ist, dass die Spannbacke (9, 11) an einem in Umfangsrichtung ge­ legenen Ende (15) die geringste Wandstärke aufweist und
  • d) der Versatz der Krümmungsachsen bei beiden inne­ ren Spannbacken (9, 11) gleich dem Versatz der Krümmungs­ achsen bei beiden äußeren Spannbacken (7, 8) ist, und
mit Bremsmitteln (21, 23, 24), die mit wenigstens der Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (2) oder der Außenumfangsfläche (4) des inneren Bauteils (1) zusammen­ wirken.
2. Spannanordnung (3) zum Verbinden einer zylindri­ schen Außenumfangsfläche (4) eines inneren Bauteils (1) mit einem Bauteil (2), das eine Öffnung aufweist, die sich längs einer Achse (5) erstreckt,
mit wenigstens zwei Klemmflächen (16), die in der Öff­ nung ausgebildet sind, die zusammen etwa die Länge eines vollständigen Rings haben und von denen jede bezüglich ei­ ner Krümmungsachse zylindrisch gekrümmt ist, die zu der Achse (5) der Öffnung parallel ist, wobei
  • a) der Krümmungsradius der Klemmfläche (16) größer als der Krümmungsradius der Außenumfangsfläche (4) des in­ neren Bauteils (1) ist,
  • b) die Krümmungsachse jeder Klemmfläche (16) gegen­ über der Achse (5) der Öffnung versetzt ist, und
  • c) der Versatz der Krümmungsachsen gegenüber der Achse (5) der Öffnung gleich ist,
mit wenigstens zwei Spannbacken (9, 11), die zusammen etwa die Länge eines vollstständigen Rings haben und von denen jede eine zylindrische Außenumfangsfläche (13) und eine zylindrische Innenumfangsfläche (12) aufweist, wobei
  • a) die Innenumfangsfläche (12) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der zylindrischen Außenumfangsfläche (4) des inneren Bauteils (1) ist,
  • b) die Außenumfangsfläche (13) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der Klemmfläche (16) ist,
  • c) bei jeder Spannbacke (9, 11) die Krümmungsachse der Innenumfangsfläche (12) gegenüber der Krümmungsachse der Außenumfangsfläche (13) derart versetzt ist, dass die Spannbacke (9, 11) an einem in Umfangsrichtung gelegenen Ende (15) die geringste Wandstärke aufweist, und
  • d) der Versatz der Krümmungsachsen der Klemmflächen (16) gegenüber der Achse (5) der Öffnung gleich dem Versatz der Krümmungsachsen bei den Spannbacken (9, 11) ist, und
mit Bremsmitteln (21, 23, 24), die mit der Außenumfangs­ fläche (4) des inneren Bauteils (1) zusammenwirken.
3. Spannanordnung (3) zum Verbinden einer zylindri­ schen Bohrung mit Innenumfangsfläche (6) eines äußeren Bau­ teils (1) mit einem inneren Bauteil (2),
mit wenigstens zwei Klemmflächen (13), die auf dem inneren Bauteil (2) ausgebildet sind, die zusammen etwa die Länge eines vollständigen Rings haben und von denen jede bezüglich einer Krümmungsachse zylindrisch gekrümmt ist, die zu der Achse (5) der des inneren Bauteils (1) parallel ist, wobei
  • a) der Krümmungsradius der Klemmfläche (13) kleiner ist als der Krümmungsradius der Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (2) ist,
  • b) die Krümmungsachse jeder Klemmfläche (13) gegen­ über der Achse (5) des inneren Bauteils (1) versetzt ist, und
  • c) der Versatz der Krümmungsachsen gegenüber der Achse (5) des inneren Bauteils (1) gleich ist,
mit wenigstens zwei Spannbacken (7, 8), die zusammen etwa die Länge eines vollstständigen Rings haben und von denen jede eine zylindrische Außenumfangsfläche (17) und eine zylindrische Innenumfangsfläche (16) aufweist, wobei
  • a) die Außenumfangsfläche (17) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der zylindrischen Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (2) ist,
  • b) die Innenumfangsfläche (16) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der Klemmfläche (13) ist,
  • c) bei jeder Spannbacke (9, 11) die Krümmungsachse der Innenumfangsfläche (16) gegenüber der Krümmungsachse der Außenumfangsfläche (17) derart versetzt ist, dass die Spannbacke (9, 11) an einem in Umfangsrichtung gelegenen Ende (18) die geringste Wandstärke aufweist, und
  • d) der Versatz der Krümmungsachsen der Klemmflächen (13) gegenüber der Achse (5) des inneren Bauteils (1) gleich dem Versatz der Krümmungsachsen bei den Spannbacken (7, 8) ist, und
mit Bremsmitteln (21, 23, 24), die mit wenigstens der Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (2) zusammen­ wirken.
4. Spannanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (21, 23, 24) derart bemessen sind, dass sie wirksam sind bevor eine Verklemmung über die Spannbacken (7. . .11) einsetzt.
5. Spannanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (21) reib­ schlüssig wirkend ausgebildet sind.
6. Spannanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (23, 24) form­ schlüssig wirkend ausgebildet sind.
7. Spannanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die reibschlüssig wirkenden Bremsmittel (21) elastisch nachgiebig sind.
8. Spannanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bremsmittel wenigstens einen O-Ring (21) umfassen.
9. Spannanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der O-Ring (21) auf der Außenumfangsfläche (17) der äußeren Spannbacken (7, 8) oder auf der Außenum­ fangsfläche (4) des inneren Bauteils (1) sitzt.
10. Spannanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der O-Ring (21) in einer von den Spannbacken (7. . .11) gebildeten zylindrischen Bohrung sitzt.
11. Spannanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (21) einen reibungserhöhenden Belag umfassen, der auf der Außen­ umfangsfläche (17) der äußeren Spannbacken (7, 8) oder auf der Außenumfangsfläche (4) des inneren Bauteils (1) oder der Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (1) oder der Innenumfangsfläche (12) der inneren Spannbacken (9, 11) ausgebildet ist.
12. Spannanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Bremsmittel eine Rändelung (23, 24) um­ fassen, die auf der Außenumfangsfläche (17) der äußeren Spannbacken (7, 8) oder auf der Außenumfangsfläche (4) des inneren Bauteils (1) oder der Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (2) oder der Innenumfangsfläche (12) der inneren Spannbacken (9, 11) ausgebildet ist.
13. Spannanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass lediglich zwei Paare von Spannbacken (9, 11) vorgesehen sind.
14. Spannanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der äußeren Spannbacken (7, 8) und wenigstens einer der inneren Spann­ backen (9, 11) Betätigungsmittel (22) zugeordnet sind, um die Spannbacken (7, 8, 9, 11) in Richtung parallel zu den Um­ fangsflächen gegeneinander zu verschieben.
15. Spannanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Betätigungsmittel (22) von Öffnungen gebildet sind.
16. Spannanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die äußere und/oder die innere Spannbacke (7. . .11) über einen Zentriwinkel von we­ niger als 180° erstreckt.
17. Spannanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spannbacke (7. . .11), in Umfangsrichtung gesehen, jeweils von einem Stirnende (14, 15; 18, 19) begrenzt ist und die Stirnenden (14, 15; 18, 19) an jeder Spannbacke (7. . .11) in einer gemeinsamen Ebene liegen, und dass die Krümmungsachsen jeweils einer Spann­ backe (7. . .1) in einer Ebene liegen, die zu der Ebene der Stirnenden (14, 15; 18, 19) parallel ist.
18. Spannanordnung (3) zum Verbinden einer zylindri­ schen Außenumfangsfläche (4) eines inneren Bauteils (1) mit einer zylindrischen Innenumfangsfläche (6) eines äußeren Bauteils (2),
mit wenigstens zwei äußeren Spannbacken (7, 8), die zu­ sammen etwa die Länge eines vollständigen Rings haben und von denen jedes eine zylindrische Außenumfangsfläche (17) und eine zylindrische Innenumfangsfläche (16) aufweist, wobei
  • a) die Außenumfangsfläche (17) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der zylindrischen Innenumfangsfläche (6) des äußeren Bauteils (2) ist,
  • b) der Krümmungsradius der Innenumfangsfläche (16) kleiner als der Krümmungsradius der Außenumfangsfläche (17) ist,
  • c) bei jeder äußeren Spannbacke (7, 8) die Krüm­ mungsachse der Innenumfangsfläche (16) gegenüber der Krüm­ mungsachse der Außenumfangsfläche (17) derart versetzt ist, dass die Spannbacke (7, 8) an einem in Umfangsrichtung gele­ genen Ende (18) die geringste Wandstärke aufweist, und
  • d) der Versatz der beiden Krümmungsachsen (27, 28) bei beiden äußeren Spannbacken (7, 8) gleich groß ist,
mit wenigstens zwei inneren Spannbacken (9, 11), die zusammen etwa die Länge eines vollstständigen Rings haben und von denen jedes eine zylindrische Außenumfangsfläche (13) und eine zylindrische Innenumfangsfläche (12) aufweist, wobei
  • a) die Außenumfangsfläche (13) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der Innenumfangs­ fläche (16) der äußeren Spannbacken (7, 8) ist,
  • b) die Innenumfangsfläche (12) einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius der zylindrischen Außenumfangsfläche (4) des inneren Bauteils (1) ist,
  • c) bei jeder inneren Spannbacke (9, 11) die Krüm­ mungsachse der Innenumfangsfläche (12) gegenüber der Krüm­ mungsachse der Außenumfangsfläche (13) derart versetzt ist, dass die Spannbacke (9, 11) an einem in Umfangsrichtung ge­ legenen Ende (15) die geringste Wandstärke aufweist und
  • d) der Versatz der Krümmungsachsen bei beiden inne­ ren Spannbacken (9, 11) gleich dem Versatz der Krümmungs­ achsen bei beiden äußeren Spannbacken (7, 8) ist, und
mit Vormontagemitteln (21), die mit wenigstens der Außenumfangsfläche (4) der äußeren Spannbacken oder der Innenumfangfläche der inneren Spannbacken zusammenwirken.
19. Spannanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Vormontagemittel wenigstens einen O-Ring (21) umfassen.
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