DE10017467A1 - Ausgießer für Europaks - Google Patents

Ausgießer für Europaks

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/746Spouts formed separately from the container

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ausgießer für Europaks aus beschichteter Pappe, oder Kunststoff, der einerseits einen Verschluß für Transport und Lagerung aufweist und andererseits eine Verschließmöglichkeit nach dem Öffnen besitzt. In einem Basisteil (1) ist eine Ausgießhülse (16) eingeformt, in der über eine dichte Membran (4) ein Veschlußteil (3) sitzt, das von einer angeschrägten Schneidhülse (6) auf dem Deckel (5) geöffnet wird. Dabei schnappt das Verschlußteil (3) in eine oder mehrere seitliche Schnappverbindungen (8, 11) dauerhaft ein.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausgießer für Europaks aus beschichteter Pappe, oder Kunststoff, der einerseits einen Verschluß für Transport und Lagerung aufweist und andererseits eine Verschließmöglichkeit nach dem Öffnen besitzt.
Derartige Ausgießer sind in der Regel mit einem Ausgießteil mit einer Ausgießöffnung und einem über ein Filmscharnier darüber schwenkbares Verschlußteil konstruiert.
Das Ausgießteil ist mit der Verbundpappe verschweißt, verklebt, eingeschnappt oder ähnlich verbunden.
Als Transportverschluß während des Transportes und der Wochenlangen Lagerung der Verpackung mit Inhalt verwendet man sehr oft über die Ausgießöffnung geklebte Stücken aus Aluminiumfolie. In andern Fällen wird die perforierte Pappe durch einen Stößel oder eine Schneidkante des Deckels geöffnet. Dieser Stößel verstopft zum Teil als Rest die Ausgießöffnung, was zum diskontinuierlichen Auslaufen (Blubbern) der Flüssigkeit kommt.
Ursache dafür sind Verwirbelungen und das Zumischen von Luftblasen. Seltener wird ein recht teurer, da mehrteiliger Schraubverschluß eingesetzt. Allen diesen Lösungen haften die Mängel an, daß sie entweder mehrteilig sind, umständlich in der Handhabung sind, eine zusätzliche Aluminiumfolie benötigen oder daß ein sogenanntes Blubbern beim Ausgießen auftritt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ausgießer für Getränkeverpackungen bzw. sogenannte Europaks zu schaffen, der zusammen mit einer Originalitätssicherung und einem Transportverschluß einteilig und besonders preisgünstig hergestellt ist und der ein blubberfreies Ausgießen gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird entsprechend dem ersten Hauptanspruch und der Unteransprüche gelöst, indem die Ausgießöffnung eines Basisteiles von einem Verschlußteil verschlossen ist, das über eine wenige Zehntel Millimeter dünne Membran mit einer Hülse dichtend verbunden ist. Diese Hülse ragt in den Innenraum des Europaks und umrahmt die tropfenförmige Ausgießöffnung. Über ein oder mehrere Filmscharniere ist ein Deckel mit dem Basisteil verbunden. Auf dem Deckel ist eine in die Ausgießöffnung dichtend passende und angeschrägte Schneidhülse angeformt. Auf der Unterseite des Verschlußteiles ist ein beliebig geformtes Schnappelement angespritzt. Es rastet nach dem Öffnen des Verschlußteiles in ein zweites Schnappelement, welches an oder neben der Hülse angeordnet ist.
Während des Transportes und der Lagerung im Handel befindet sich dieser Ausgießer in einer speziellen Transportposition. Dazu schwenkt man den Deckel über möglichst zwei Filmscharniere etwa parallel und in einem Abstand zum Basisteil über die Ausgießöffnung. Eine Arretierung in dieser Position wird erreicht, indem ein Temporärschnappelement an der Außenkontur der Schneidhülse in einen Hinterschnitt der Ausgießhülse rastet. Gleichzeitig hält eine etwa senkrecht auf dem Deckel stehende Lasche, die auf dem Basisteil anschlägt, letzteres und den Deckel auf Abstand. Statt dessen oder auch zusätzlich kann die Lasche in einen zweiten Hinterschnitt auf das Basisteil einrasten oder einfach nur überstehen.
Der Öffnungsvorgang des Ausgießers geschieht nun wie fort:
Man zieht die Lasche zur Seite weg oder beseitigt deren Originalität (falls man diese Zusatzsicherung verwendet) und drückt den Deckel mit seiner Schneidhülse auf Tiefe.
Nun liegen einige Besonderheiten an der Schneidhülse und seiner späteren Arretiertechnik vor:
Zum einen ist die Schneidhülse mindestens einfach so angeschrägt, daß seine innere Stelle, die zum Scharnier hin zeigt, die höchste ist. Deshalb schneidet diese Stelle die Membran zuerst auf. Es hat sich gezeigt, daß hier ein gileichmäßiger Schneidvorgang erreicht wird, da die Hebelwirkung offensichtlich innen die größte ist.
Mit der Außenkontur der Schneidhülse wird nun das Verschlußelement seitlich hochgeklappt und zwar zu der Seite, an der die Membran eine dickwandigere Stelle besitzt. Diese Stelle fungiert quasi als Filmscharnier im Bereich der Membran. Bei diesem Wegschwenken des Verschlußteiles rastet das Schnappelement von der Unterseite des Verschlußteiles in eine Aussparung eines zweiten Schnappelementes, welches seitlich von der Ausgießhülse angeformt ist. Auch ein versetztes, paralleles Schnappelement auf dem Verschlußteil kann in ein zweites paralleles Schnappelement einrasten. Die dickwandige Stelle der Membran ist dann entsprechend mittig zu beiden Schnappelementen angeordnet. Damit ist das Verschlußteil aus der Ausgießöffnung stets herausgeschwenkt. Der Schwenkwinkel erhöht sich weiter durch eine Erhöhung auf der Innenseite des Verschlußteiles.
Um ein sicheres Anschneiden der Membran zu erreichen, kann die Schneidhülse aus einem separaten Teil mit einem höheren E-Modul gefertigt sein. Auch das Spritzgießen aus zwei Materialien, d. h. den Deckel oder wenigstens das Verschlußteil mit der Membran im Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren ist erfindungsgemäß vorgesehen.
Der Schneidvorgang und das Wegschwenken des Verschlußteiles erfolgen noch sicherer, wenn man die Schneidhülse mehrfach anschrägt. Das erfolgt so, daß die innere Stelle der Schneidhülse wieder am höchsten ist und das die Seite, die zum zweiten Schnappelement hin zeigt eine Anschrägung in eben dieser Richtung aufweist. Dadurch kann unter Umständen die dickwandige Stelle entfallen und zweitens wird die Seite der Membran, die zum zweiten Schnappelement hinzeigt zuletzt aufgeschnitten. An dieser Stelle könnte die Schneidkante eine abgestumpfte Schneide besitzen.
Das Ziel eines blubberfreien Ausgießens wird erreicht, indem eine Ausgießzone und eine Belüftungszone stetig miteinander verbunden wird. Konkret ist damit eine Einschnürung der tropfenförmigen Ausgießöffnung zum oberen, engeren Teil hin gemeint. Der "Ausgießtropfen" hat praktisch eine gerade oder sich einschnürende Verlängerung nach oben hin (in der Ausgießposition betrachtet). Damit wird eine laminare Strömung aus dem unteren Teil der Öffnung nicht von Belüftungsvorgängen durch den verengten Teil gestört.
Weitere Ausführungen zur vorliegenden Erfindung werden in den nachfolgenden Beispielen und Figuren gemacht. Dazu zeigen
Fig. 1 einen Ausgießer von der Unterseite
Fig. 2 den gleichen Ausgießer von der Oberseite
Fig. 3 perspektivisch gezeichneter Ausgießer von unten
Fig. 4 perspektivisch gezeichneter Ausgießer vorn oben
Fig. 5 Ansicht eines Ausgießers von oben
Fig. 6 Seitenansicht aus Fig. 5
Fig. 7 Schnitt A-A aus Fig. 5
Fig. 8 Seitenansicht von Fig. 5
Fig. 9 Schnitt B-B durch Fig. 5
Fig. 10 Ausgießer mit doppelt angeschrägter Schneidhülse
Fig. 11 Ausgießer mit doppelt angeschrägter Schneidhülse
Fig. 12 geöffneter Ausgießer mit eingeschnapptem Verschlußteil
Fig. 13 einen Ausgießer in Lagerposition,
Fig. 14 einen Ausgießer mit Einschnürungen,
Fig. 15 Ausgießer mit Einschnürungen, perspektivisch,
Fig. 16 einen zweiteiligen Ausgießer.
Fig. 1 zeigt einen Ausgießer von der Unterseite, d. h. von der Innenseite des Europaks her. Auf der linken Seite ist die Ausgießhülse 16 mit dem Verschlußteil 3 und der sie umgebenden Membran 4 zu sehen. Die genannten Teile sind an dem Basisteil 1 angeformt, daß über zwei Filmscharniere 15 und einem Zwischenstück 27 mit dem Deckel 5 verbunden ist. Auf der Unterseite 7 des Verschlußteiles 3 ist ein pilzförmiges Schnappelement 8 angeformt. Auf der Ausgießhülse 16 oder benachbart dazu befindet sich ein zweites Schnappelement 11 mit einer Aussparung 10. Zwischen dem Schnappelement 8 und dem zweiten Schnappelement 11 weist die Membran 4 eine etwas dickwandigere Stelle 9 auf. Am Deckel 5 ist in der Gegenrichtung eine Schneidhülse 6 mit einer Anschrägung 28 und einer Schneidkante 13 angeformt. Die Schneidhülse 6 ist nach außen durch den Deckel 5 verschlossen. Die Vertiefung 29 hat lediglich optische (Einfallstellen) und ergonomische Gründe. Die größte Aufweitung der tropfenförmigen Ausgießöffnung 2 zeigt zur nächst­ liegenden Kante des Europaks, über die ausgegossen wird.
In Fig. 2 ist der gleiche Ausgießer von der Oberseite her gezeichnet worden. Dabei ist die Membran 4, die das Verschlußteil 3 umgibt, besonders hervorgehoben. Der Querschnitt der Schneidhülse trifft beim Umklappen in einen analogen Querschnitt der Membran. An der Außenkontur der Schneidhülse ist ein umlaufender Schnappring 17 angeformt, der nach dem Umklappen des Deckels dichtend in den Hinterschnitt 23 der Ausgießhülse 15 schnappt. Durch die Anschrägung 28 ergibt sich die höchste Stelle der Schneidhülse 6 an der inneren Stelle 14. Dort befindet sich ein Temporärschnappelement 19.
Während des Transportes und der Lagerung schnappt es hinter den Hinterschnitt 23, ohne das die Membran angeschnitten wird. Das verhindert zuverlässig die Lasche 12, die senkrecht auf dem Deckel 5 steht und über ein Filmscharnier 20 mit ihm verbunden ist. Erwähnt werden soll noch die Erhöhung 24 auf der Innenseite 25 des Verschlußteiles 3. Wenn nun die Lasche 12 nach außen gebogen wird und die Schneidkante 13 die Membran 4 durchtrennt, schwenkt die Außenkontur 22 das Verschlußteil 3 über die dickwandige Stelle 9 seitlich weg. Dabei schnappt das Schnappelement 8 in die hinterschnittene Aussparung 10 des zweiten Schnappelementes 11. Die Erhöhung 24 bewirkt ein stärkeres Wegschwenken des Verschlußteiles 3 aus der Ausgießöffnung 2.
Eine schattierte Ansicht von der Unterseite des Basisteiles 1 und des Verschlusses 5 zeigt Fig. 3. Das Schnappelement 8 ist geschlitzt, dahinter steht das zweite Schnappelement 11 mit der hinterschnittenen Ausnehmung 10. Die Membran 4 mit 0,25 mm Wanddicke umgibt das Verschlußteil 3, welches eine Wanddicke von 1,0 mm aufweist. Auf der Unterseite sind das Temporärschnappelement 19 und der Schnappring 17 sowie die Lasche 12 zu erkennen.
In der Draufsicht auf den Ausgießer nach Fig. 4 sind ebenfalls das Verschlußteil 3, die dünnere Membran 4 und auf dem Deckel 5 die Schneidhülse 6 und die Lasche 12 zu erkennen.
Fig. 5 bis 9 zeigen verschiedene Ansichten und Schnitte des Europakausgießers.
In Fig. 5 ist eine Ansicht von oben zu sehen, in der der Ausgießer in der Getränkepackung befestigt ist.
Fig. 6 zeigt die Seitenansicht und Fig. 7 den Schnitt A-A von Fig. 5. Deutlich zu erkennen sind die Membran 4, beide Filmscharniere 15 mit dem Zwischenstück 27 und das Filmscharnier 20 an der Lasche 12.
In Fig. 8 ist der Ausgießer aus Fig. 5 zum Betrachter hin um 90° geschwenkt worden.
Fig. 9 ist der Schnitt B-B durch den Ausgießer im Bereich der Ausgießöffnung 2. Hervorzuheben ist hier die Verdickung 9.
Eine Schneidhülse, die einerseits zur Lasche 12 hin angeschrägt wurde und zur Seite des zweiten Schnappelementes 12 zeigt Fig. 10. Zusätzlich zu dem Temporärschnappelement 19 besitzt das Basisteil 1 einen zweiten Hinterschnitt 23' für einen dritten Hinterschnitt 23" an der Lasche 12.
In Fig. 11 ist der gleiche Ausgießer in der perspektivischen Draufsicht gezeichnet worden.
Einen geöffneten Ausgießer zeigt die Fig. 12. Unter der nun offenen Ausgießöffnung 2 sieht man das seitlich von der Schneidhülse 6 nach links weggeschwenkte Verschlußteil 3, was dauerhaft in seiner Endposition mit Hilfe der Schnappelemente 8 und 11 eingerastet ist. Bemerkt werden soll noch, daß Schnittreste der Membran 4 praktisch hinter der Wölbung der Ausgießhülse 16 liegt, die hier Hinterschnitt 23 für den Schappring 17 ist. Dadurch wird die laminare Strömung beim Ausgießen weniger behindert.
Fig. 13 zeigt einen Ausgießer in Lagerposition, bei dem der Deckel 5 in einem Abstand A zum Basisteil 1 herumgeschwenkt wurde. Ein weiteres Filmscharnier 15 in der Mitte des Zwischenstückes 27 sogt dafür, daß das Zwischenstück 27 in der Mitte geknickt werden kann, wenn der Deckel 5 auf Tiefe gedrückt wird. Als weitere Besonderheit sind je zwei Schnappelemente 8, 18 und 11, 21 parallel auf der Unterseite 7 des Deckels 5 angeordnet. Die Lasche 12 stößt auf eine schiefe Ebene 30. Beim Niederdrücken des Deckels 5 gleitet die Lasche 12 aus dem dritten Hinterschnitt 23" nach vorn heraus, um in die Ebene des Deckels 5 geschwenkt zu werden.
Ein Basisteil 1 mit einer tropfenförmigen Ausgießöffnung 2 mit einer Einschnürung 31 ist in der Fig. 14 in der Draufsicht gezeichnet worden. Zwischen dem beim Ausgießen unteren Teil der Ausgießöffnung 2 mit einer girößeren Rundung 37 und einem oberen, verengten Teil 36 befinden sich im Verlaufe der Einschnürung stetige Übergänge 35, 35'.
In dem verengten Teil 36 bildet sich, da er beim Ausgießen oben ist, der Lufteintritt aus, der durch die Einschnürung 31 von einer laminaren Strömung im unteren Teil entkoppelt wird. Es geht natürlich um ein gefürchtetes Problem bekannter Ausgießer- dem Beseitigen des Blubberns und damit des unkontrollierten Ausgießens des Inhaltes.
Die Schneidhülse 6 besitzt eine ähnlich geformte Geometrie mit einer Einschnürung 31'. Das ist auch recht gut in der perspektivischen Ansicht des gleichen Ausgießers in Fig. 15 zu erkennen.
Um ein Eindringen des Verschlußteiles in das Innere der Schneidhülse 6 zu verhindern, ist ein Distanzstück 33 eingeformt worden. Außerdem gibt sie eine gewisse Vorspannung während des Schneidvorganges auf den Deckel 5, der so definierter herausgeschnitten werden kann.
In Fig. 16 ist ein zweiteiliger Ausgießer abgebildet, bei dem die Schneidhülse 6 als separate Schneidhülse 34 aus einem härteren Polypropylen gefertigt wurde. Damit läßt sich eine 0,3 mm dünne Membran 4 aus Polyäthylen bequemer anschneiden. Der Nachteil der Zweiteiligkeit ist durch eine automatische Montage des Basisteiles 1 und der Schneidhülse 34 in oder an der Spritzgießmaschine nahezu behoben.
Bezugszeichenliste
1
Basisteil
2
Ausgießöffnung
3
Verschlußteil
4
Membran
5
Deckel
6
Schneidhülse
7
Unterseite
8
Schnappelement
9
Dickwandigere Stelle
10
Aussparung
11
Zweites Schnappelement
12
Lasche
13
Schneidkante
14
innere Stelle
15
Filmscharnier
16
Hülse um Ausgießöffnung
17
Schnappring
18
Paralleles Schnappelement
19
Temporärschnapp
20
Filmscharnier an Lasche
21
Zweites, paralleles Schnappelement
22
Außenkontur der Schneidhülse
23
Hinterschnitt in Ausgießhülse
23
' zweiter Hinterschnitt
23
" dritter Hinterschnitt
24
Erhöhung
25
Innenseite
26
Abstumpfung
27
Zwischenstück
28
Anschrägung
29
Vertiefung
30
schiefe Ebene
31
,
31
' Einschnürung
32
Lufteintritt
33
Distanzstück
34
separate Schneidhülse
35
,
35
' stetiger Übergang
36
verengter Teil
37
,
37
' Rundungen
A Abstand

Claims (17)

1. Ausgießer für Europaks aus beschichteter Pappe, oder Kunststoff der einerseits einen Verschluß für Transport und Lagerung aufweist und andererseits eine Verschließmöglichkeit nach dem Öffnen besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgießöffnung (2) in einem Basisteil (1) von einem Verschlußteil (3), und von einer es umgebenden, wenige Zehntel Millimeter dünnen Membran (4) während des Transportes und der Lagerung abgedichtet ist,
daß auf einem Deckel (5) eine in die Ausgießöffnung (2) dichtend passende, angeschrägte Schneidhülse (6) angeformt ist und
daß auf der Unterseite (7) des Verschlußteiles (3) ein Schnappelement (8) angeformt ist, welches sich neben einer Aussparung (10) eines zweiten Schnappelementes (11) befindet.
2. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (7) des Verschlußteiles (3) ein Schnappelement (8) angeformt ist, welches sich neben der dickwandigen Stelle (9) und einer Aussparung (10) eines zweiten Schnappelementes (11) befindet.
3. Aasgießer für Europaks nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidhülse (6) zum einen zur Lasche (12) hin und seitlich zum Schnappelement (10) hin mehrfach angeschrägt ist, so daß die innere Stelle (14) der Schneidhülse (6) am höchsten ist.
4. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (12) nach dem Spritzgießen um 90° in Richtung Schneidhülse (6) hochgebogen ist.
5. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidhülse (6) nach dem Öffnen der Membran (4) das Schnappelement (8) des Verschlußteiles (3) in das Schnappelement (11) gedrückt hat.
6. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) zu einer Seite hin eine etwas dickwandigere Stelle (9) besitzt.
7. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (13) zur Seite des zweiten Schnappelementes (11) hin eine Abstumpfung (26) aufweist.
8. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Schnappelement (8) benachbartes paralleles Schnappelement (18) und auf dem Verschlußteil (3) ein zweites, paralleles Schnappelement (21) angeformt sind.
9. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lasche (12) und dem Deckel (5) ein Filmscharnier (20) eingeformt ist.
10. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenkontur (22) der Schneidhülse (6) in Richtung Schneidkante (13) ein Temporärschnappelement (19) angeformt ist.
11. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite (25) des Verschlußteiles (3) eine Erhöhung (24) angeformt ist.
12. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus einem Kunststoff mit einem geringeren und der Deckel (5) aus einem Kunststoff mit einem höheren Elastizitätsmodul hergestellt ist.
13. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus einem Kunststoff mit einem geringeren und der Deckel (5) aus einem Kunststoff mit einem höheren Elastizitätsmodul im Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren hergestellt ist.
14. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidhülse (6) aus einem Kunststoff mit einem höheren Elastizitätsmodul als der Elastizitätsmodul der Membran (4) als separate Schneidhülse (34) am Deckel (5) montiert ist.
15. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum der Schneidhülse (6) ein Distanzstück (33) angeformt ist.
16. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießhülse (16) und die Schneidhülse (6) im sich verengenden Teil (36) je eine Einschnürung (31, 31') aufweisen.
17. Ausgießer für Europaks nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürungen (31, 31') stetige Übergänge (35, 35') zu den äußeren Rundungen (37, 37') besitzen.
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