DE10016701A1 - Verfahren zur Berechtigungskontrolle - Google Patents

Verfahren zur Berechtigungskontrolle

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    • G06Q10/00Administration; Management
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Berechtigungskontrolle, bei dem der Berechtigungsnachweis erfolgt durch eine Berechtigungskarte, die einmal oder mehrmals gültig ist, wobei die Berechtigungskarte mittels eines Computers mit einem damit verbundenen Drucker beim Kunden ausdruckbar ist, wobei die Daten der Berechtigungskarte von dem die Berechtigungskarte Ausgebenden mittels Datenfernübertragung zu dem Computer des Kunden übertragen werden, wobei die Berechtigungskarte dann mit den übertragenen Daten mittels des Computers des Kunden auf dem mit diesem Computer verbundenen Drucker ausgedruckt wird, wobei die übertragenen Daten einen Identifizierungscode beinhalten, der entsprechend der Gültigkeit des Berechtigungsnachweises freigeschaltet wird, wobei bei der Kontrolle des Berechtigungsnachweises die Freischaltung des Identifizierungscodes abgefragt und abhängig vom Ergebnis der Kontrolle geändert wird, wobei der Nachweis der Berechtigung anhand der Abfrage der Freischaltung des Identifizierungscodes ermittelt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Berechtigungskontrolle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Anmelderin sind Verfahren zur Durchführung von Berechtigungskontrollen bekannt bei denen bei einem bestimmten Ereignis vor Ort Berechtigungsnachweise geprüft und entsprechend entwertet werden. Diese Berechtigungsnachweise können beispielsweise von den Kunden bzw. Besuchern einer Veranstaltung im Vorverkauf zu der Veranstaltung als Eintrittskarten besorgt werden. Diese Eintrittskarten können direkt bei den entsprechenden Vorverkaufsstellen gegen eine Bezahlung vor Ort abgeholt werden. Weiterhin ist es bekannt, Eintrittskarten gegen Nachnahme oder auf Rechnung zu versenden. Dazu ist es erforderlich, diese Eintrittskarten rechtzeitig vor Beginn des jeweiligen Ereignisses zur Post zu geben, damit der Kunde die Eintrittskarte auch verlässlich vor der Veranstaltung hat. Dies betrifft beispielsweise Konzertbesuche oder Ähnliches.
Ebenso ist es im Zusammenhang mit der Deutschen Bahn bekannt, Berechtigungsnachweise als Fahrkarten über das Internet zu bestellen, die dann mit der Post zugesandt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Handhabung von Berechtigungsnachweisen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gelöst, wonach eine Berechtigungskarte vom Kunden mittels eines Computers mit einem damit verbundenen Drucker ausdruckbar ist, wobei die Daten der Berechtigungskarte von dem die Berechtigungskarte Ausgebenden mittels Datenfernübertragung zu dem Computer des Kunden übertragen werden, wobei die Berechtigungskarte dann vom Kunden mit den übertragenen Daten mittels des Computers auf dem mit diesem Computer verbundenen Drucker ausgedruckt wird, wobei die übertragenen Daten einen Identifizierungscode beinhalten, der entsprechend der Gültigkeit der Berechtigungskarte freigeschaltet wird, wobei bei der Kontrolle der Berechtigungskarte die Freischaltung des Identifizierungscodes abgefragt und abhängig vom Ergebnis der Kontrolle geändert wird, wobei der Nachweis der Berechtigung anhand der Abfrage der Freischaltung des Identifizierungscodes ermittelt wird.
Durch die vorliegende Erfindung kann erreicht werden, dass der Kunde komfortabel und ohne großen Aufwand die Berechtigungskarte in den Händen halten kann. Es ist insbesondere nicht mehr erforderlich, eine Vorverkaufsstelle aufzusuchen, was eventuell das Zurücklegen einer nicht unerheblichen Wegstrecke bedeuten kann. Weiterhin kann die Berechtigungskarte kurzfristig beschafft werden, was bei einer Zusendung mit der Post jedenfalls im Bereich von Tagen liegt. Der Kunde kann also kurzfristig erfahren, ob eine Veranstaltung bereits ausgebucht ist oder ob noch eine oder ggf. auch mehrere Berechtigungskarte erhältlich ist. Weiterhin ist es für den Kunden möglich, sich seine Berechtigungskarte zu sichern, ohne dies über eine telefonische Reservierung machen zu müssen, wobei insbesondere bei einer kurzfristigen Reservierung wegen der dann konzentrierten Nachfrage das Telefon häufig über längere Zeit besetzt ist. Weiterhin ist es für den Kunden im Vergleich zu einer Kartenreservierung nicht mehr notwendig, an der Abendkasse anzustehen, um dort die Berechtigungskarte bzw. die Berechtigungskarten abzuholen.
Vorteilhaft werden die Interessen des Veranstalters durch den Identifizierungscode und die Handhabung der Freischaltung des Identifizierungscodes im Zusammenhang mit der Kontrolle des Berechtigungsnachweises gewahrt. Bei einer Eintrittskarte zu einer Veranstaltung erfolgt pro Berechtigungskarte (Eintrittskarte) eine Freischaltung. Beim Einlass werden dann die Berechtigungskarten kontrolliert. Liegt für den jeweiligen Identifizierungscode der Berechtigungskarte eine Freischaltung vor, wird der Einlass gewährt und die entsprechende Freischaltung gelöscht. Dadurch kann verhindert werden, dass von einem Kunden eine Berechtigungskarte kopiert wird und dass eine oder mehrere Personen versuchen, mit diesen Kopien Einlass zu erlangen. Durch die Löschung der Freischaltung ist sichergestellt, dass nur der ersten Person, die mit einer Berechtigungskarte mit dem entsprechenden Identifizierungscode ankommt, Einlass gewährt wird. Bei der Überprüfung von danach ankommenden Personen mit einer Berechtigungskarte mit demselben Identifizierungscode wird festgestellt, dass dieser Identifizierungscode nicht freigeschaltet ist. Der Eintritt kann dann entsprechend verweigert werden. Es ist in diesem Zusammenhang in technischer Hinsicht auch möglich, zu prüfen, ob der entsprechende Identifizierungscode für diese Veranstaltung überhaupt freigeschaltet war. Es kann dann unterschieden werden, ob es sich um eine kopierte Berechtigungskarte handelt oder eventuell um eine vollständig gefälschten Berechtigungskarte. Bei einer kopierten Berechtigungskarte kann gegebenenfalls der ursprüngliche Besteller des Originals ermittelt werden.
Mit dem Begriff des "Computers des Kunden" ist nicht notwendig dessen Computer zu Hause gemeint. Es kann sich dabei beispielsweise auch um einen Computer mit einem Drucker in einem sogenannten Internetcaf handeln oder um einen anderen Computer, der aber jedenfalls nicht beim Veranstalter oder bei dem Unternehmen stehen muss, über das die Karten verkauft werden.
Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 2 erfolgt die Freischaltung des Identifizierungscodes abhängig von einer Sicherstellung der Zahlung durch den Kunden.
Dies kann beispielsweise erfolgen durch einen registrierten Zahlungseingang auf dem Konto des Veranstalters, durch eine Bankeinzugsermächtigung, die Angabe einer Kreditkartennummer mit entsprechender Gültigkeitsdauer oder ähnliches. Vorteilhaft kann dadurch entsprechend den jeweiligen Sicherheiten sichergestellt werden, dass der Veranstalter zu seinem Geld kommt. Diese Informationen können beispielsweise auch aus persönlichen Angaben wie Name, Vorname und Anschrift bestehen. Gegebenenfalls können derartige Informationen auch durch ein personengebundes Passwort realisiert werden. Dabei ist es beispielsweise möglich, wenn ein Kunde häufiger Berechtigungsnachweise eines Veranstalters bestellt, dass dieser Kunde einmal ein perönliches Passwort erhält. Mit diesem persönlichen Passwort kann der Veranstalter dann entsprechend der vereinbarten Zahlungsmodalität den Betrag abbuchen. Dies hat den Vorteil, dass die Zahl der sensiblen persönlichen Daten, die über das Datennetz übertragen werden müssen, reduziert werden kann.
Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 3 erfolgt in Verbindung mit der Berechtigungskarte eine einfache Freischaltung des Identifizierungscodes, wobei bei der Kontrolle die Freischaltung dahingehend geändert wird, dass diese Freischaltung gelöscht wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist also einfach der Vorverkauf von Eintrittskarten realisierbar. Neben den bereits angesprochenen Vorteilen für den Kunden ergeben sich wegen der Vereinfachung auch Vorteile für den Veranstalter. Der Kunde ist nicht mehr an Öffnungszeiten von Vorverkaufsstellen gebunden. Weiterhin müssen keine Eintrittskarten mehr an die Vorverkaufsstellen verteilt werden.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 kann in Verbindung mit der Berechtigungskarte eine mehrfache Freischaltung des Identifizierungscodes erfolgen, wobei die Änderung der Freischaltung erfolgt, indem die Zahl der Freischaltungen jeweils um "eins" herabgesetzt wird, sofern die bei der Abfrage festgestellte Zahl der Freischaltungen größer als "eins" ist, und wobei die Änderung der Freischaltung erfolgt, indem diese Freischaltung gelöscht wird, wenn die bei der Abfrage festgestellte Zahl der Freischaltungen gleich "eins" ist.
Damit kann beispielsweise auch eine sogenannte 10-er Karte mit dem beschriebenen Verfahren bezogen werden. Diese 10-er Karte kann beispielsweise Gültigkeit haben für ein Fitness-Studio oder für ein Kino, ein Schwimmbad o. ä..
Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 5 wird die Datenfernübertragung über das Internet realisiert.
Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass das Internet weit verbreitet ist, so dass auf eine Standardtechnologie zurückgegriffen werden kann. Es muss dann noch die Software erstellt werden zur Handhabung der Freischaltung des Identifizierungscodes, zur Übermittlung des Identifizierungscodes an den Kunden und den Ausdruck des Berechtigungsnachweises beim Kunden sowie zur Organisation der Überwachung der Freischaltung des Identifizierungscodes bei der Veranstaltung.
Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 6 sind die Freischaltungen der Identifizierungscodes der Berechtigungsnachweise auf einem Computer gespeichert, der von dezentralen Lesegeräten der Identifizierungscodes Daten der jeweils gelesenen Identifizierungscodes empfängt und der Ergebnisse der Kontrolle der Freischaltung der jeweiligen Identifizierungscodes übertragen kann.
Von diesen Lesegeräten werden die jeweiligen Identifizierungscodes gelesen und an den Computer übertragen. In dem Computer wird die Freischaltung des jeweiligen Identifizierungscodes kontrolliert und gegebenenfalls geändert.
Dadurch kann vorteilhaft durch eine automatische Prüfung der Einlass zu Veranstaltungen kontrolliert werden. Der Empfang und die Übertragung der Daten kann drahtlos oder auch im Zusammenhang mit einem verdrahteten System erfolgen.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 7 wird der Identifizierungscode durch einen Barcode gebildet. Das Lesegerät ist dann ein Barcodelesegerät.
Dadurch kann in einfacher Weise der Barcode nach einem standardisierten Verfahren aufgebracht werden.
Anstelle eines Barcodes könnte der Identifizierungscode auch in einer Kombination von Buchstaben, Ziffern und/oder sonstigen Zeichen bestehen, die nichts unmittelbar mit einem Barcode zu tun haben.
Gemäß der Ausgestaltung nach Anspruch 8 sind dann die Freischaltungen der Identifizierungscodes der Berechtigungsnachweise auf einem Computer gespeichert, der von dezentralen Eingabeterminals für die Identifizierungscodes die jeweils eingegebenen Identifizierungscodes empfängt und der Ergebnisse der Kontrolle der Freischaltung der jeweiligen Identifizierungscodes überträgt.
Die Identifizierungscodes werden dann über die Eingabeterminals eingegeben, die beispielsweise als standardmäßige Tastatur eines Computers ausgebildet sein können.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 9 wird eine Durchlassschleuse entsprechend dem Ergebnis der Kontrolle des Identifizierungscodes geöffnet.
Dadurch ist insbesondere in der Kombination mit einem Lesegerät eine automatisierte Einlasskontrolle realisierbar. Der Kunde steckt seinen Berechtigungsnachweis in das Lesegerät, von diesem wird der Identifizierungscode an den Computer übertragen, in dem die Freischaltung überprüft und ggf gelöscht wird. Wenn die Freischaltung für den Identifizierungscode vorhanden war, wird von dem Computer ein Signal rückübertragen, infolge dessen die Durchlassschleuse für einen Kunden freigegeben wird.
Bei der Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 10 ist das Ergebnis der Kontrolle des Identifizierungscodes auf einem dezentralen Anzeigegerät darstellbar.
Dadurch kann vorteilhaft eine Überprüfung der Zugangsberechtigung durch Personal erfolgen. Das Anzeigegerät kann beispielsweise integriert in das Lesegerät sein. Entsprechend der Anzeige auf dem Anzeigegerät kann das Personal erkennen, ob eine Berechtigung vorliegt oder nicht.
Das vorgestellte Verfahren eignet sich beispielsweise zur Handhabung von Eintrittskarten aller möglicher Veranstaltungen wie beispielsweise einer Sportveranstaltung oder einer Serie von Sportveranstaltungen, einer kulturellen Veranstaltung oder einer Serie von kulturellen Veranstaltungen wie beispielsweise Kino, Konzerte, Theater, Opernhäuser, Museen oder ähnliches wie auch für Messen, Tagungszentren, Seminare, Reisen oder Hotels. Weiterhin kann dieses Verfahren auch bei Tickets für Personenbeförderungssystem eingesetzt werden wie beispielsweise Flugzeugen, Bahn, Bus, Schiffen o. ä.
Der Berechtigungsnachweis kann beispielsweise einen normierten und gegebenenfalls auch abtrennbaren Abschnitt aufweisen, auf dem der Identifizierungscode aufgedruckt werden kann. Wenn dieser Abschnitt nicht abtrennbar ausgestaltet wird, kann der Ausdruck der Berechtigungsnachweise auf normalem Papier erfolgen. Der Berechtigungsnachweise kann beispielsweise ausgeschnitten werden, wenn kein normales DIN-A-4 Blatt mitgeführt werden soll.
Vorteilhaft befindet sich der Identifizierungscode für Berechtigungsnachweise einer Veranstaltung immer an derselben Stelle. Dadurch wird die Maschinenlesbarkeit vereinfacht.
Mit dem vorliegenden Verfahren können auch weitere Informationen auf dem Berechtigungsnachweis ausgedruckt werden. Dies betrifft beispielsweise die Hausordnung des Veranstaltungsorts, Weginformationen, um den Veranstaltungsort und ggf auch den entsprechenden Platz zu finden, sofern es sich um nummerierte Plätze handelt. Ebenso können mit dem Berechtigungsnachweis auch Werbeinformationen ausgedruckt werden, was eine weitere Einnahmequelle des Veranstalters darstellt.
Es ist selbstverständlich möglich, die Zahl der Berechtigungsnachweise, die auf den Namen eines Kunden diesem Kunden zugewiesen werden, zu beschränken, um so Missbrauch zu vermeiden.
Vorteilhaft kann mit dem vorliegenden Verfahren durch die Verwendung des Identifizierungscodes und dessen Freischaltung auch ein eventueller Schwarzmarkt ausgetrocknet werden. Käufer auf dem Schwarzmarkt können sich letztlich nicht sicher sein, ob es sich bei der von ihnen erworbenen Karte um ein Original oder ggf. um eine illegale Kopie eines Originals handelt. Wegen dieser Unsicherheit dürften sich dann auf dem Schwarzmarkt keine Käufer mehr finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher dargestellt. Es zeigt dabei im einzelnen:
Fig. 1: einen Verfahrensablauf für die Bestellung der Berechtigungskarte durch den Kunden,
Fig. 2: einen Verfahrensablauf für die Durchführung der Kontrolle der Berechtigungskarte.
Fig. 1 zeigt einen Verfahrensablauf für die Bestellung der Berechtigungskarte durch den Kunden. Entsprechend dem Schritt 101 bestellt der Kunde seine Berechtigungskarte durch eine direkte Datenverbindung eines Computers zu dem Computer des Veranstalters. Diese direkte Datenverbindung kann beispielsweise eine Verbindung über das Internet sein.
In dem Schritt 101 erfolgt die Abwicklung des Dialogs mit dem Kunden, wie viele Karten welcher Preiskategorie zu welcher Veranstaltung der Kunde will. Ebenso erfolgt eine Klärung der Zahlungsmodalitäten.
In einem nächsten Schritt 102 wird dann überprüft, wieviele Karten der Kunde bestellen wollte. Entsprechend der Zahl der bestellten Karten werden dann die Identifizierungscodes der Karten ausgewählt. Diese Identifizierungscodes werden dann in dem Schritt 103 zu dem Computer des Kunden übermittelt. Auf einem mit diesem Computer verbundenen Drucker werden dann entsprechend die Berechtigungskarten ausgedruckt. Um bei einem Zugriff mehrerer Kunden sicherzustellen, dass eine Anfrage des Kunden auch eindeutig und vollständig angenommen wurde, kann beispielsweise in dem Schritt 101 nach einer entsprechenden Bestätigung des Kunden, dass dieser eine bestimmte Anzahl von Berechtigungskarten erwerben will, eine dieser gewünschten Anzahl entsprechende Zahl von Berechtigungskarten reserviert werden, die dann in dem Schritt 103 nacheinander ausgedruckt werden. Dadurch kann vermieden werden, dass beispielsweise bei einer Abwicklung der Bestellung mehrerer Karten für eine Gruppe nach einer anfänglichen Bestätigung, dass eine hinreichende Zahl von Karten zur Verfügung steht, diese einzeln ausgedruckt werden, aber zwischenzeitlich durch Bestellungen mehrere anderer Kunden die Veranstaltung ausverkauft ist bevor die letzte Berechtigungskarte der Gruppe ausgedruckt ist.
Weiterhin erfolgt in dem Schritt 103 eine Freischaltung der Identifizierungscodes der Berechtigungskarten in dem zentralen Computer des Veranstalters.
Entsprechend den Ausführungen in der Beschreibungseinleitung ist es auch möglich, mehrere Berechtigungen auf einer Berechtigungskarte vorzusehen und diese beispielsweise als 10er- Karte auszugestalten.
Wenn bei der Prüfung in dem Schritt 102 festgestellt wurde, dass der Kunde keine Karte bestellen will, wird der Durchlauf des Verfahrens beendet.
Fig. 2 zeigt einen Verfahrensablauf für die Durchführung der Berechtigungskontrolle. Die Identifizierungscodes sind in einem zentralen Computer gespeichert. Zunächst wird in dem Schritt 201 der Identifizierungscode der Berechtigungskarte erkannt und an den zentralen Computer übertragen. Der Identifizierungscode kann beispielsweise aus einer Kombination von Zeichen bestehen, die aus Ziffern, Buchstaben oder sonstigen Zeichen bestehen können. Diese Zeichen können beispielsweise mit einer an sich bekannten Tastatur eingegeben werden. Ebenso kann der Identifizierungscode als Barcode ausgebildet sein. Der Identifizierungscode wird dann beispielsweise mittels eines Barcode-Lesegeräts eingelesen.
Nachdem der Identifizierungscode an den zentralen Computer übertragen wurde, wird dort in dem Schritt 202 überprüft, ob zu diesem Identifizierungscode eine Freischaltung vorliegt.
Ist dies der Fall, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 203, in dem die Freischaltung gelöscht wird, sofern es sich um eine einzelne Eintrittskarte handelt oder um die letzte Berechtigung einer mehrfach benutzbaren Karte (beispielsweise 10er-Karte). Sind auf einer Berechtigungskarte mit mehreren Berechtigungen noch mehr als eine Berechtigungen freigeschaltet, wird die Zahl der freigeschalteten Berechtigungen um "eins" reduziert.
In dem Schritt 204 wird die Information ausgegeben, dass die Berechtigung vorliegt. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem eine entsprechende Information zur Anzeige an einer dezentralen Anzeigeeinheit ausgesandt wird. Ebenso kann beispielsweise ein automatisches Öffnungssystem einer Einzelschleuse entsprechend angesteuert werden.
Ergab die Prüfung in dem Schritt 202, dass zu dem Identifizierungscode keine Freischaltung vorliegt, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 205, in dem überprüft wird, ob der Identifizierungscode zu dieser Veranstaltung überhaupt freigeschaltet (und dann wieder gelöscht) worden ist.
In diesem Fall erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 206, in dem angezeigt wird, dass offensichtlich die Berechtigungskarte mit dem entsprechenden Identifizierungscode kopiert worden ist. Es kann dann ermittelt werden, wer das Original dieser Berechtigungskarte bestellt hat.
Wurde der entsprechende Identifizierungscode zu dieser Veranstaltung überhaupt nicht freigeschaltet, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 207, in dem angezeigt wird, dass die Berechtigungskarte offensichtlich gefälscht worden ist.
Sowohl bei dem Schritt 206 als auch bei dem Schritt 207 wird die Berechtigung verneint.

Claims (10)

1. Verfahren zur Berechtigungskontrolle bei dem der Berechtigungsnachweis erfolgt durch eine Berechtigungskarte die einmal oder mehrmals gültig ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechtigungskarte vom Kunden mittels eines Computers mit einem damit verbundenen Drucker ausdruckbar ist, wobei die Daten der Berechtigungskarte von dem die Berechtigungskarte Ausgebenden mittels Datenfernübertragung zu dem Computer des Kunden übertragen werden, wobei die Berechtigungskarte dann von dem Kunden mit den übertragenen Daten mittels des Computers auf dem mit diesem Computer verbundenen Drucker ausgedruckt wird (101, 102), wobei die übertragenen Daten einen Identifizierungscode beinhalten, der entsprechend der Gültigkeit der Berechtigungskarte freigeschaltet wird (103), wobei bei der Kontrolle der Berechtigungskarte die Freischaltung des Identifizierungscodes abgefragt (202) und abhängig vom Ergebnis der Kontrolle geändert wird (203), wobei der Nachweis der Berechtigung anhand der Abfrage der Freischaltung des Identifizierungscodes ermittelt wird (202).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischaltung des Identifizierungscodes abhängig von einer Sicherstellung der Zahlung durch den Kunden erfolgt (101, 102).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Berechtigungskarte eine einfache Freischaltung des Identifizierungscodes erfolgt, wobei bei der Kontrolle die Freischaltung dahingehend geändert wird, dass diese Freischaltung gelöscht wird (103, 202, 203).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Berechtigungskarte eine mehrfache Freischaltung des Identifizierungscodes erfolgt (103), wobei die Änderung der Freischaltung erfolgt, indem die Zahl der Freischaltungen jeweils um "eins" herabgesetzt wird, sofern die bei der Abfrage festgestellte Zahl der Freischaltungen größer als "eins" ist, und wobei die Änderung der Freischaltung erfolgt, indem diese Freischaltung gelöscht wird, wenn die bei der Abfrage festgestellte Zahl der Freischaltungen gleich "eins" ist (202, 203).
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenfernübertragung über das Internet realisiert wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischaltungen der Identifizierungscodes der Berechtigungskarten auf einem Computer gespeichert sind, der von dezentralen Lesegeräten der Identifizierungscodes Daten die jeweils gelesenen Identifizierungscodes empfängt (201) und der Ergebnisse der Kontrolle der Freischaltung der jeweiligen Identifizierungscodes überträgt (204, 206, 207).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifizierungscode durch einen Barcode gebildet wird und dass das Lesegerät ein Barcodelesegerät ist (201).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischaltungen der Identifizierungscodes der Berechtigungsnachweise auf einem Computer gespeichert sind, der von dezentralen Eingabeterminals für die Identifizierungscodes die jeweils eingegebenen Identifizierungscodes empfängt (201) und der Ergebnisse der Kontrolle der Freischaltung der jeweiligen Identifizierungscodes überträgt (204, 206, 207).
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchlassschleuse entsprechend dem Ergebnis der Kontrolle des Identifizierungscodes geöffnet wird (204, 206, 207).
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis der Kontrolle des Identifizierungscodes auf einem dezentralen Anzeigegerät dargestellt wird (204, 206, 207).
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