DE10016688A1 - Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum sowie Einrichtungen zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE10016688A1 DE10016688A1 DE2000116688 DE10016688A DE10016688A1 DE 10016688 A1 DE10016688 A1 DE 10016688A1 DE 2000116688 DE2000116688 DE 2000116688 DE 10016688 A DE10016688 A DE 10016688A DE 10016688 A1 DE10016688 A1 DE 10016688A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- dgps
- microwave
- detected
- animal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/20—Devices for protecting men or animals
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/88—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S5/00—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
- G01S5/0009—Transmission of position information to remote stations
- G01S5/0072—Transmission between mobile stations, e.g. anti-collision systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V8/00—Prospecting or detecting by optical means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/50—Systems of measurement based on relative movement of target
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/86—Combinations of radar systems with non-radar systems, e.g. sonar, direction finder
- G01S13/867—Combination of radar systems with cameras
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S19/00—Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
- G01S19/38—Determining a navigation solution using signals transmitted by a satellite radio beacon positioning system
- G01S19/39—Determining a navigation solution using signals transmitted by a satellite radio beacon positioning system the satellite radio beacon positioning system transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
- G01S19/40—Correcting position, velocity or attitude
- G01S19/41—Differential correction, e.g. DGPS [differential GPS]
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/003—Transmission of data between radar, sonar or lidar systems and remote stations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geophysics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Abstract
Tiere (Kitze, Junghasen u. ä.) sowie Gelege von bodenbrütenden Vogelarten (Fasan, Rebhuhn, Kiebitz, Schnepfe, Brachvogel u. v. a.) in Wiesen und Feldern sind von Verletzungen, Tötung bzw. Zerstörung durch landwirtschaftliche Maschinen bedroht. Mittels des Einsatzes von Infrarot-, Mikrowellen- und Videosensoren, die einzeln oder in Kombination an geeigneter Stelle an der Maschine angebracht sind, können sie rechtzeitig aufgespürt und gerettet werden. Ein zusätzlich eingesetztes Positionsmeßgerät (DGPS) ermöglicht Rettungsmaßnahmen ohne die Unterbrechung der landwirtschaftlichen Bearbeitungsmaßnahmen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion von Tieren
und/oder Gelegen (Nestern mit Eiern) von Bodenbrütern in de
ren natürlichem Lebensraum, beispielsweise in Wiesen und Fel
dern, sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Kartierung von
Fundstellen von detektierten Tieren und/oder Gelegen.
Beim Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen, wie Mähwer
ken, Ackerwalzen, Feldfrucht-Vollerntemaschinen, beispiels
weise für Zuckerrüben, sowie Schlagwerken u. ä. werden jähr
lich eine große Zahl von Rehkitzen, (Jung-) Hasen, Bodenbrü
tern, wie Fasanen, Rebhühnern, Brachvögeln, Kiebitzen und
viele andere Arten und deren Gelege verletzt, getötet, bzw.
zerstört. Nach Schätzungen werden allein in Deutschland bei
der jährlichen Frühjahrsmahd von Wiesen 420000 Tiere ver
letzt bzw. getötet. Das liegt hauptsächlich daran, daß diese
Tiere und Gelege sehr gut getarnt, daher schwer zu entdecken
sind und die Tiere außerdem gar nicht oder zu spät vor den
Maschinen fliehen. Bezogen auf diese Situation wirkt sich au
ßerdem ungünstig aus, daß die Maschinen immer schneller ar
beiten und damit eine Flucht erschweren.
Seit einiger Zeit sind Einrichtungen bekannt, die mittels In
frarotsensorik Tiere in Wiesen detektieren. Dazu werden na
türlich vorhandene Temperaturunterschiede genutzt, die unter
schiedliche Infrarotstrahldichten von Tier bzw. Gelege und
Untergrund, im allgemeinen Wiesen oder Felder, bewirken.
Nachteilig hierbei ist, daß insbesondere bei Sonnenschein
Temperaturunterschiede durch unterschiedliche Erwärmung un
terschiedlicher Strukturen einer Wiese oder eines Feldes auf
treten, die detektiert werden und dann einen (Fehl-) Alarm
auslösen bzw. auslösen können. Das sind beispielsweise Maul
wurfshaufen, Unterschiede in der Bewuchsdichte und damit Be
schattung des Bodens, oder unbewachsene Stellen. Fehlalarm
kann auch durch großblättrige Pflanzen im Gras ausgelöst werden,
wenn diese beispielsweise hoch stehen und dadurch Blät
ter nahe am Sensor dessen Gesichtsfeld vollständig abdecken.
Die bekannten Einrichtungen arbeiten ohne Fehlalarm bei
Nacht, in der Dämmerung, oder bei völlig bedecktem Himmel, da
dann die Temperaturunterschiede zwischen Tier/Gelege und dem
Untergrund am größten sind. Ein großer Teil der Feldbearbei
tung, beispielsweise die Wiesenmahd, findet aber vorzugsweise
bei starkem Sonnenschein statt. Unter diesen Bedingungen wer
den zwar auch Tiere detektiert, aber bei entsprechend gearte
ten Wiesen kommt es häufig zu Fehlalarmen, so daß der Einsatz
der Einrichtung unzumutbar wird.
Bei den bekannten Einrichtungen kann die Detektionsschwelle
mittels eines in eine Kontrolleinheit eingebauten Potentiome
ters eingestellt werden. Bei diesen Einstellungen werden die
thermische Struktur, d. h. die Temperaturunterschiede des Ge
ländes berücksichtigt; allerdings müssen die Einstellungen
bei Beginn eines jeden Betriebs vom Benutzer vorgenommen wer
den. Ändert sich während des Betriebs die thermische Struktur
(beispielsweise durch Änderung der Sonneneinstrahlung), so
muß die Einstellung korrigiert werden, um Fehlalarme zu ver
meiden oder die Detektionsempfindlichkeit zu erhöhen.
Für den Naturschutz, die Naturforschung, Landwirtschaft und
Jagd ist es von Interesse, über lange Zeiträume die Lebens
weise und das Verhalten von wilden Tieren in landwirtschaft
licher Kulturlandschaft zu beobachten und diese mit der Um
welt und den Eingriffen des Menschen in die Umwelt in Bezie
hung zu setzen. Dazu gehört zum Beispiel auch, die bevorzug
ten "Kinderstuben", wie Lager von Kitzen und Junghasen, Gele
ge der Bodenbrüter u. ä., über lange Zeiträume genau zu kar
tieren. Damit können tiefere Einblicke in die Lebensweise und
Reaktionen auf Veränderungen des Lebensraums studiert werden.
Eine Erstellung derartiger "Gelege- und Lagerkarten" ist bis
her nicht möglich, da das sichere Finden dieser Stellen nur
mit enormem Aufwand und unter unzulässiger Störung der Tiere
möglich wäre.
Nachteilig beim Stand der Technik ist, daß die vorhandenen
Infrarotsensoren unter bestimmten Bedingungen häufig Fehl
alarme auslösen können und daher nicht universell einsetzbar
sind. Als besonders nachteilig hat sich ergeben, daß ein Teil
dieser Bedingungen vor allem zu den für das Mähen günstigsten
Zeiten auftreten, nämlich bei Sonnenschein. Nachteilig ist
ferner, daß die Einstellung der Empfindlichkeit vom Benutzer
vorgenommen werden muß, so daß deren "Qualität" von der Ge
schicklichkeit und Erfahrung des Benutzers abhängt, somit
nicht objektiven Kriterien unterliegt und daher selten opti
mal ist. Das gilt in gleicher Weise für die notwendige Nach
stellung im Betrieb, worunter Detektionssicherheit und
Fehlalarmunterdrückung leiden.
Ferner wird als Nachteil angesehen, daß bei der Wiesenmahd
oder Feldbearbeitung mit Lohnunternehmern die Bearbeitungs
zeit verlängert und damit die Kosten erhöht werden, wenn der
Bearbeiter bei der Detektion von Tieren oder Gelegen anhalten
und Rettungsmaßnahmen durchführen muß. Weiterhin ist nachtei
lig, daß es bisher kein Verfahren und Gerät gibt, mit denen
auf einfache, schnelle, für Tier und Umwelt verträgliche Wei
se über lange Zeiträume (Jahre) eine hochgenaue Kartierung
von Gelegen und Jungtierlagern für oben genannten Zwecke mög
lich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Tiere und/oder Gelege in
landwirtschaftlich genutzten Flächen, bzw. ganz allgemein in
deren natürlichem Lebensraum zu detektieren, diese Fundstel
len zu kartieren und daraus thematische Fundstellenkarten zu
erstellen, sowie entsprechende Einrichtungen zu schaffen, die
an verschiedenen Trägerplattformen, wie allen Arten von land
wirtschaftlichen Maschinen, vorzugsweise Mäh-, Erntemaschi
nen, u. ä., Geländefahrzeugen, und/oder weiteren entsprechend
ausgelegten Fahrzeugen montiert, u. U auch von zu Fuß das Ge
lände begehenden Einsatzkräften getragen, zur Anwendung kom
men.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Verfahren zur
Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbrütern in de
ren natürlichen Lebensraum mit den im Anspruch 1 angegebenen
Schritten gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfin
dungsmäßigen Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Auch sind Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens und
vorteilhafte Weiterbildungen dieser Einrichtungen vorgesehen.
Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Kartierung von
Fundstellen von Tieren und/oder Gelegen angegeben.
Gemäß der Erfindung sind zur Detektion von Tieren und /oder
Gelegen (Nestern) von Bodenbrütern in deren natürlichen Le
bensraum, wie Wiesen und Felder, an landwirtschaftlichen
Fahrzeugen etwa in gleicher Höhe und in gleichem Abstand von
einander eine Anzahl Multisensoreinheiten angebracht, die je
weils zum Boden hin auf etwa denselben Bodenfleck ausgerich
tet sind und jeweils einen Infrarot-Strahlungssensor und/oder
einen Mikrowellensensor und/oder eine Videokamera aufweisen.
Mittels dieser Multisensoreinheiten wird in den drei Spek
tralbereichen der sichtbaren, infraroten und Mikrowellen-
Strahlung oder in einer der drei möglichen Kombinationen von
zwei dieser drei Strahlbereiche, zeitlich und räumlich korre
liert reflektierte Strahlung erfaßt, welche dann in einer
nachgeordneten Auswerteelektronik zeitlich und räumlich si
multan verarbeitet wird.
Hierzu werden, indem ein entsprechend ausgerüstetes landwirt
schaftliches Fahrzeug über eine abzusuchende Fläche bewegt
wird, die Größen relative Infrarot-Strahlungsdifferenz und/
oder relative Feuchteänderung und/oder relative Änderung des
Radarrückstreuquerschnittes entlang des jeweils bei der Bewe
gung des Fahrzeuges abgetasteten Geländestreifens ermittelt.
Bei einer Koinzidenz der einem Tier und/oder Gelege entspre
chenden Infrarot-Strahlungsdifferenz und/oder einer Feuchte
differenz und/oder Differenz des Radarrückstreuquerschnittes
im abgesuchten Geländestreifen wird ein akustischer und/oder
optischer Alarm ausgelöst.
Die Multisensoreinheiten, die im allgemeinen einen Infrarot-
Strahlungssensor und einen Mikrowellensensor und entsprechend
den jeweiligen Anforderungen auch noch eine Videokamera ent
halten, werden vorzugsweise in miniaturisierter Bauform ver
wendet und obendrein in einem möglichst kleinen, stoß- und
wetterfesten sowie tau- und regenwasserdichten Gehäuse unter
gebracht. Hierbei sind die Sensoren, wie aus DE 37 30 449 be
kannt, optomechanisch dimensioniert und angeordnet. Das be
deutet, die Montagehöhe liegt geringfügig oberhalb der Vege
tationshöhe und der Gesichtsfeldwinkel ist so groß, daß am
Boden ein vorzugsweise rechteckiger, jedoch auch kreisförmi
ger oder elliptischer Fleck entsprechend den Abmessungen der
zur detektierenden Tiere oder Gelegen erfaßt wird.
Die Multisensoreinheiten sind vorzugsweise an einer waagrech
ten Tragkonstruktion in einem Abstand voneinander vorgesehen,
der so gewählt ist, daß die am Boden erfaßten Flecken sich
vorzugsweise ein wenig überdecken. Insbesondere sind so viele
Multisensoreinheiten nebeneinander montiert, daß mit ihnen
ein Streifen am Boden erfaßt werden kann, der zumindest
gleich, vorzugsweise größer als die Bearbeitungsbreite der
eingesetzten landwirtschaftlichen Maschine ist.
Wie in DE 37 30 449 beschrieben, werden mittels Infrarotsen
soren die Unterschiede in der Infrarotstrahlung von Tie
ren/Brutgelegen und dem Untergrund, wie beispielsweise Wie
senböden erfaßt, was daher nachstehend nicht näher beschrie
ben zu werden braucht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird aus den von dem/n Infrarotstrahlungssensor/en
im Betrieb gelieferten Signalen laufend ein "gleitender Mit
telwert" bestimmt, indem die, Signale digitalisiert, abgespei
chert und über einstellbare Zeitintervalle gemittelt werden,
die mit zurückgelegten Wegstrecken der Fahrzeugs korrespon
dieren. Dazu wird das Zeitintervall so gewählt, daß die mit
ihm korrespondierende Wegstrecke ein Mehr- oder Vielfaches
der Körperlänge des gesuchten Tieres bzw. des Durchmessers
des gesuchten Geleges beträgt.
Aus dem "gleitenden Mittelwert" wird ein etwas größerer
"gleitender Schwellenwert" abgeleitet, welcher ständig mit
einem aktuellen Infrarotsignal verglichen wird. Ist letzteres
größer als der "gleitende Schwellenwert", weil sich ein
Tier/Gelege, das jeweils wärmer ist als der Untergrund, im
Gesichtsfeld des Infrarotstrahlungssensors befindet, wird ein
akustischer und/oder optischer Alarm ausgelöst. Besonders
vorteilhaft bei dieser Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist, daß der "gleitende Schwellenwert" selbsttätig
eingestellt wird; dadurch ist der Benutzer entlastet, und
Einstellfehler treten nicht auf.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß außerdem der "gleitende
Schwellenwert" automatisch nachgeführt wird, wenn sich die
mittleren Infrarot-Strahlungsverhältnisse des Untergrunds än
dern. Somit wird einerseits eine optimale Detektionswahr
scheinlichkeit erreicht, und andererseits werden Fehlalarme
weitestgehend vermieden.
Wenn Tiere oder Gelege in vegetationsfreiem Gelände gesucht
werden sollen, wie beispielsweise Junghasen, sogenannte
"Märzhasen", Bodenbrüter auf Äckern im zeitigen Frühjahr,
können bei starker Sonneneinstrahlung die Temperaturen des
Ackers höher werden als die der Tiere/Gelege. Dann wird das
Detektionsverfahren invertiert, d. h. der "gleitende Schwellenwert"
wird etwas geringer als der "gleitende Mittelwert"
eingestellt. Für diese Fälle ist an einer dem/n Infrarot
sensor/en zugeordneten Steuereinrichtung eine Umschaltmög
lichkeit vorgesehen, die det Benutzer betätigt, wenn er er
kennt, daß der Ackerboden sehr warm ist. Wenn dann das aktu
elle Infrarotsignal kleiner ist als der Schwellenwert, weil
ein Tier/Gelege erfaßt wird, das kühler als der Untergrund in
der Umgebung ist, wird ein akustischer und/oder optischer
Alarm ausgelöst.
Gemäß der Erfindung kann außerdem die Signalauswertung des/r
Infrarotsensor/en durch eine Zeitmessung erweitert werden,
wodurch die Detektionssicherheit erhöht und die Anzahl an
Fehlalarmen reduziert wird, wie nachfolgend noch im einzelnen
beschrieben wird. Vorzugsweise werden als Infrarotdetektoren
in dem Infrarot-Strahlungssensor wechselsignalempfindliche
(beispielsweise pyroelektrische) Detektoren verwendet, wel
che, da deren Charakteristik diejenige eines Hochpasses ist,
die Eigenschaft haben, nur Strahlungsänderungen zu erfassen,
nicht aber konstante Strahlungspegel.
Diese wechselsignalempfindlichen Detektoren liefern beim
Wechseln von niedrigen zu hohen Strahlungspegeln, d. h. von
kalt auf warm, einen positiven Signalpuls, und zwar mit einem
Zeitverhalten, das durch das Zeitverhalten des Detektors vor
gegeben ist. Bei einem Wechsel von hohen zu niedrigen Strah
lungspegeln. d. h. von warm auf kalt, liefern sie einen nega
tiven Signalpuls. Die Höhe des Pulses ist dabei jeweils pro
portional zur Höhe des Strahlungssprungs, d. h. zur Strah
lungsdifferenz.
Gemäß der Erfindung ist diese Eigenschaft, wie folgt, ge
nutzt. Eine sonnenbeschienene Wiese hat ein mehr oder wenig
zufälliges thermisches Muster. Die Pflanzen weisen nur gerin
ge Temperaturunterschiede von wenigen Graden auf, da ihre
Temperatur auch bei starker Sonnenbestrahlung kaum über etwa
20° Celsius steigt. Höhere Temperaturunterschiede treten je
doch zwischen der Vegetation und unbewachsenen Stellen auf,
die bei Sonnenbestrahlung Temperaturen von 40° bis 50° Celsi
us annehmen können. Diese Stellen, wie beispielsweise Maul
wurfshaufen, Mauselöcher, Stellen geringer Fruchtbarkeit
u. ä., sind zufällig in Verteilung und Größe.
Höhere Temperaturunterschiede bestehen auch zwischen der Ve
getation und Tieren bzw. Gelegen. Während offen liegende
(bebrütete) Eier eine Temperatur von etwa 36° bis 38° Celsius
aufweisen, kann ein sonnenbeschienenes Federkleid oder Fell
auch höhere Temperaturen annehmen. Tiere/Gelege sind zwar in
der Verteilung im Gelände auch zufällig, ihre Größe aber ist
innerhalb gewisser Grenzen bekannt. So haben beispielsweise
ein zusammengerolltes Kitz einen Durchmesser von etwa 40 cm,
ein Fasanengelege einen Durchmesser von etwa 15 cm bis 20 cm,
usw.
Beim Übergang von einer (kühlen) Wiese auf ein (warmes) Tier
(Gelege) wird ein positiver Signalpuls bestimmter Höhe regi
striert. Beim anschließenden Übergang vom (warmen) Tier auf
die (unverändert kühle) Wiese wird ein negativer Signalpuls
gleicher Amplitude registriert. Bei bekannter Geschwindigkeit
des von einem landwirtschaftlichen Fahrzeug mitgeführten Sen
sors ergibt sich die überstrichene Länge des Tierkörpers/Ge
leges aus der Zeitdauer zwischen Anstieg und Abfall des Si
gnals.
Als Kriterien für die Detektion eines Tieres (Geleges) werden
gemäß der Erfindung daher in einem ersten Schritt in Abhän
gigkeit von der typischen Größe (Länge) der gesuchten Tier-
/Gelegeart und der Geschwindigkeit des Trägerfahrzeugs Zeit
fenster berechnet, in denen ein positiver und ein negativer
Signalpuls, d. h. ein Impulsanstieg und -abfall aufeinander
folgen müssen. Die Geschwindigkeit wird mittels Tachometer,
Radargeschwindigkeitsmessern u. ä. gemessen und in einem Ver
arbeitungsprozessor eingegeben.
In einem zweiten Schritt wird das registrierte, d. h. ana
log digital gewandelte und gespeicherte Sensorsignal nach
Paaren positiver und negativer Signalpulse durchsucht, die
innerhalb des Zeitfensters auftreten. In einem dritten
Schritt werden bei identifizierten Signalpulspaaren Ampli
tudenbeträge gebildet und verglichen. Sind die Höhen der
Amplitudenbeträge in den Grenzen der Meßunsicherheit gleich,
so wird in einem vierten Schritt ein akustischer und/oder op
tischer Alarm ausgelöst. Unterscheiden sich jedoch die Ampli
tuden um mehr als die Meßunsicherheit, wird kein Alarm ausge
löst.
Bei einer analogen Verarbeitung anstelle einer Verarbeitung
mit einem digitalen Verarbeitungsprozessor wird eine Analog
schaltung verwendet, von der nach Auftreten eines Signalpul
ses ein (der Größe der gesuchten Tier- oder Gelegeart ange
paßtes) Zeitfenster gestartet wird; nach dessen Ablauf wird
in einem zweiten gesetzten Zeitfenster der zweite Signalpuls
erwartet. Liegt ein solcher Puls vor, so wird seine Amplitude
mit der des ersten verglichen und bei Übereinstimmung (im
Rahmen der Meßunsicherheit) Alarm ausgelöst.
Für die vorstehend beschriebenen Detektionsverfahren mittels
Zeitfenstern bzw. der Auswertung von Signalpaaren wird erfin
dungsgemäß der verwendete Sensor mit einem rechteckigen Ge
sichtsfeld ausgestattet, wodurch gewährleistet ist, daß die
Gesichtsfeldform keinen Einfluß auf den zeitlichen Ablauf der
Signale hat. (Anders als bei kreisförmigen oder elliptischen
Gesichtsfeldern ist es bei einem rechteckigen gleichgültig,
ob das Objekt im Zentrum oder am Rande des Gesichtfeldes
liegt, da der zeitliche Signalverlauf davon nicht beeinflußt
wird.
Vorstehend ist die Zeitmeßmethode für Infrarotdetektoren be
schrieben, die wechsellichtempfindlich sind. Es können jedoch
auch gleichlichtempfindliche Detektoren verwendet werden, die
ständig ein Signal liefern, das proportional zur empfangenen
Bestrahlungsstärke ist. Wird eine Multisensoreinheit im Be
trieb über eine kühle Wiese bewegt und trifft mit ihrem Ge
sichtsfeld beispielsweise auf ein warmes Kitz oder eine wär
mere Stelle in der Wiese, so bewirkt die dort herrschende hö
here Infrarotstrahldichte einen Anstieg des Sensorsignals,
das erst wieder abfällt, wenn der Sensor über das warme
Tier/Gelege, oder die wärmere Stelle hinweg bewegt ist und
wieder über den kühlen Wiesenboden kommt.
Die Signalverarbeitung und -analyse erfolgt auch hier ent
sprechend, wie vorstehend beschrieben, mit dem Unterschied,
daß bei dem zweiten Verarbeitungsschritt die Daten nach Paa
ren Signalanstieg und -abfall durchsucht werden, die inner
halb des Zeitfensters liegen.
Insbesondere werden mit dieser Einrichtung auch Fehlalarme
vermieden, die aufgrund von Licht-Schattengrenzen, (die zu
Temperaturunterschieden führen), sowie von Übergängen zu un
bewachsenen Stellen, wie Wegen, Nachbaräckern, Flächen zum
Wenden eines Schleppers, u. ä. ausgelöst werden können.
Um mittels der vorstehend beschriebenen Verfahren Fundstel
len, d. h. Tiere und Gelege vorzugsweise mit Eiern, zu detek
tieren, werden die mittels der Infrarotstrahlungsensoren und
der Mikrowellensensoren der verschiedenen Multisensoreinhei
ten erfaßten Meßwerte einer solchen Fundstelle zusammen mit
Positionsdaten der detektierten Fundstelle, welche mittels
einer GPS-Einrichtung ermittelt worden sind, in Form einer
geokartierten Karte abgespeichert.
Ferner können gemäß der Erfindung die mittels der DGPS-
(Differential Global Positioning System)Einrichtungen ermit
telten Koordinaten einer detektierten und vom Benutzer bestä
tigten Fundstelle jeweils automatisch zusammen mit Datum und
Uhrzeit in einem entsprechend ausgelegten Speichermedium bei
spielsweise eines Prozessors abgelegt werden. Gleichzeitig
können interaktiv einzugebende Daten bezüglich Tier-/Gelege
arten, meteorologischen Parametern, Angaben zur Art, Höhe und
Beschaffenheit von Vegetation zur Archivierung an das Spei
chermedium übergeben werden, so daß durch Verknüpfen der ein
gegebenen Daten thematische Fundstellenkarten erstellt werden
können.
Gemäß der Erfindung kann dieses Verfahren in analoger Weise
auch angewendet werden bei Verwendung nur eines Mikrowellen
sensors allein oder bei einer Kombination eines Mikrowellen
sensors und eines Infrarot-Strahlungssensors oder auch bei
Verwendung eines Infrarot-Strahlungssensors in Kombination
mit einem Mikrowellensensor und/oder einer Videokamera. Fer
ner können ein Mikrowellensensor und Videokamera gemäß der
Erfindung nicht nur für sich allein sondern auch in Kombina
tion miteinander oder beide gemeinsam zusammen mit dem Infra
rotsensor benutzt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Aus
führungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch, zum Teil als Blockschaltbild, eine Ausfüh
rungsform einer Einrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens, und
Fig. 2 schematisch eine Ausführungsmöglichkeit eines in einer
Multisensoreinheit vorgesehenen Mikrowellensensor.
In Fig. 1 ist schematisch zum Teil als Blockschaltbild eine
Ausführungsform einer Einrichtung zur Durchführung der erfin
dungsgemäßen Verfahrens dargestellt. An einer Tragkonstruktion
6 bzw. an einem von einer Person tragbaren Balken sind ei
ne Anzahl von - beispielsweise in Fig. 1 vier - nach unten,
d. h. zum Boden hin "schauende" Multisensoreinheiten MS ange
bracht, die jeweils einen Infrarot-Strahlungssensor 1, einen
Mikrowellensensor 3 und eine Videokameras 2 aufweisen. Die
Gesichtsfelder der Sensoren jeder Multisensoreinheit MS sind
durch gepunktet angedeutete Linien begrenzt.
Mit 4 ist der Durchmesser bzw. der Abstand der von den Multi
sensoreinheiten MS am Boden erfaßten, sich geringfügig über
lappenden Flächen bezeichnet, welche an die Größe der gesuch
ten Tier-/Gelegeart angepaßt sind. Die Montagehöhe 5 der ein
zelnen Multisensoreinheiten MS ist größer als die Höhe der
abgesuchten, in Fig. 1 nicht näher dargestellten Bodenvegeta
tion, so daß die Multisensoreinheiten MS die Pflanzen nicht
berühren.
Über Datenleitungen 8 sind die Multisensoreinheiten MS unter
einander und mit einer Steuereinrichtung 9 verbunden, in wel
cher die Signale/Daten aller Multisensoreinheiten MS zusam
menlaufen und aufbereitet werden. Von der Steuereinrichtung
10 wird eine Signalanalyse durchgeführt und gegebenenfalls
werden optische und akustische Alarmeinrichtungen 11 gesteu
ert. Ferner schaltet die Steuereinheit 10 über einen Multi
plexer 9 eines oder mehrere Signale der Videokameras 2 über
entsprechende Videoleitungen 7 auf einen Bildschirm 12 einer
in Fig. 1 nicht näher dargestellten landwirtschaftlichen Ma
schine.
Im Bordrechner 12 oder alternativ im Steuergerät 10 wird die
genaue Position aufgefundener Tiere/Gelege aus Daten berech
net, die von einem DGPS-System geliefert werden. Das DGPS-
System ist über einen DPGS-Empfänger 13, der über eine Emp
fangsantenne 14 Daten des DPGS-Systems empfängt, mit dem
Steuergerät 10 verbunden. Das Steuergerät 10 weist u. a. einen
Sender auf, der über eine Sendeantenne 15 Daten zu einem in
Fig. 1 nicht näher dargestellten Empfänger sendet, beispiels
weise einem Rettungs-DGPS, was später noch im einzelnen be
schrieben wird.
Da, wie vorstehend ausgeführt und in Fig. 1 dargestellt Infra
rot- und Mikrowellensensoren 1 bzw. 3 bzw. Videokameras 2
einzeln für sich oder in jeder möglichen Kombination mitein
ander verwendet werden können, kann entsprechend flexibel
auch die Konfiguration der übrigen Systemkomponenten den je
weiligen Anforderungen angepaßt werden.
In Fig. 2 ist schematisch ein einzelner Mikrowellensensor 3
dargestellt, mit welchem ein Beobachtungsfleck 30 erfaßt
wird. Mit einem Pfeil 31 ist die Bewegungsrichtung des an der
Tragkonstruktion 6 bzw. einem tragbaren Balken angebrachten
Mikrowellensensors 3 angedeutet. Der ellipsenförmige Beobach
tungsfleck 30 hat beispielsweise senkrecht zur Bewegungsrich
tung eine Abmessung von 50 bis 60 cm und in Bewegungsrichtung
von etwa 10 bis 20 cm. Vorzugsweise liegt die Montagehöhe 5
(siehe Fig. 1) in der Größenordnung von 80 cm.
Gemäß der Erfindung weist ein, vorzugsweise jeder Mikrowel
lensensor 3 einer Multisensoreinheit MS eine integrierte Sen
de- und Empfangseinheit auf und arbeitet nach dem Prinzip des
Dopplerradars, d. h. er erkennt während er bewegt wird, ein
ruhendes Tier aufgrund der durch die Differenzgeschwindigkeit
zwischen dem bewegten Sensor 3 und dem ruhenden Tier beding
ten Dopplerverschiebung; zusätzlich wird zur Detektion auch
die sprunghafte Änderung des Rückstreuquerschnitts beim Über
gang des Sensors von der Wiese auf den Körper eines Tiers/Ge
leges mit Eiern genutzt. Gras (Vegetation) und Wiesenboden
haben einen im Vergleich zum Körper eines Lebewesens geringen
Wassergehalt; ein höherer Wassergehalt (eine höhere Wasser
dichte) bewirkt jedoch einen höheren Rückstreuquerschnitt.
Das führt dazu, daß von Tieren/Gelegen mit Eiern mehr Mikrowellenstrahlung
zurückgestreut und vom Detektor empfangen
wird als von der Vegetation und dem Wiesenboden.
Gemäß der Erfindung arbeitet, ein solcher Mikrowellensensor 3
vorzugsweise im Bereich von 24 GHz, dem ISM-(Industry Science
Medicine)Band, was den Vorteil hat, daß es ohne besondere
funktechnische Genehmigung genutzt werden darf. Es sind je
doch auch andere Frequenzbänder geeignet; der bzw. die Mikro
wellensensoren 3 müssen dann jedoch entsprechend angepaßt und
dimensioniert werden. Die mittlere Sendeleistung des Mikro
wellensensors 3 beträgt etwa 5 mW und es kann im Puls- oder
im cw-Betrieb gearbeitet werden; jedoch wird der cw-Betrieb
bevorzugt, da er technisch weniger aufwendig ist. Der Sender
des Mikrowellensensors 3 weist eine aktive integrierte Anten
ne mit einem High Electron Mobility Transistor (HEMT), bzw.
einem Heterostructure-Bipolar-Transistor (HBT) auf. Sein Emp
fänger wird vorzugsweise als strahlungsgekoppelter Mischer
mit einer Schottky-Diode ausgeführt. Alternativ kann bei ein
geschränkter Empfindlichkeit die aktive integrierte Antenne
im selbstschwingenden Mischbetrieb als Empfänger verwendet
werden.
Die Strahlformung der Antenne erfolgt beispielsweise mittels
einer dielektrischen Linse und die Strahlform ist eine ellip
tische Keule, die in der Ausrichtung derjenigen der anderen
Sensoren entspricht und in der Größe den gesuchten Tieren/Ge
legen angepaßt ist. Die Hauptstrahlrichtung der Antenne ist
30° bis 60° zur Senkrechten in Bewegungsrichtung des Sensors
3 geneigt, d. h. der Sensor "schaut voraus". Dadurch ist er
reicht, daß der Intensitätsunterschied des von Tieren oder
Gelegen im Vergleich zu dem vom Boden bzw. Bewuchs rückge
streuten Dopplersignals deutlich höher ist und eine größere
Zeitspanne zur Verfügung steht als bei einer Hauptstrahlrich
tung parallel zur Senkrechten d. h. bei einer Blickrichtung
genau senkrecht von oben zum Wiesenboden. Die Hauptstrahlrichtung
kann jedoch auch auf andere Winkel eingestellt wer
den.
Grundsätzlich gilt, daß der Intensitätsunterschied des Rück
streusignals zwischen Tieren/Gelegen und Boden/Bewuchs umso
höher ist, je flacher der Beobachtungswinkel ist, d. h. je
mehr sich die Strahlrichtung in Bewegungsrichtung an die Pa
rallele zum Wiesenboden annähert; die Hauptstrahlrichtung ist
auf die Höhe der abzusuchenden Vegetation abzustimmen und an
die Montagehöhe der Multisensoreneinheiten anzupassen. Wird
ein Mikrowellensensor 3 gemeinsam mit einem Infrarotsensor
und/oder einer Videokamera 2 einer Multisensoreinheit verwen
det, (wobei die beiden letzteren senkrecht von oben zum Wie
senboden "hinunterblicken" müssen), so wird der Mikrowellen
sensor 3 in Bewegungsrichtung so weit hinter dem/n anderen
Sensoren montiert, daß alle Sensoren zeitgleich dieselbe
Fläche am Boden erfassen; d. h. Montagehöhe und Winkel der
Hauptstrahlrichtung des Mikrowellensensors 3 müssen entspre
chend berücksichtigt werden.
Im Betrieb wird gerichtete Mikrowellenstrahlung auf den Beob
achtungsfleck 30 (Fig. 2) am Boden gesendet, in Abhängigkeit
vom Wassergehalt und Radarrückstreuquerschnitt des erfaßten
Bodenflecks 30 dort teilweise absorbiert bzw. von dort teil
weise zum Sensor 3 zurückgestreut, von diesem empfangen und
registriert. Bei geringem Wassergehalt wird wenig Strahlung,
bei hohem viel reflektiert. Durch die Neigung der Haupt
strahlrichtung der Sende-/Empfangsantenne wird von flachem
Boden und Bewuchs nur ein sehr geringer Teil des gesendeten
Signals wieder zum Sensor zurückgestreut. Aufgrund der typi
schen Oberflächenform von Tieren und Gelegen weisen diese im
Gegensatz zum Boden und Bewuchs starke Rückstreuzentren in
Richtung des Sensors auf, so daß ein wesentlich größerer Teil
des gesendeten Signals zum Sensor zurückgestreut wird. Ähn
lich starke Rückstreuzentren, wie Tiere und Gelege, weisen
beispielsweise runde Steine auf, die jedoch aufgrund ihres
geringen Wassergehalts praktisch keine Strahlung reflektieren
und damit nur zu einem schwachen Dopplersignal im Empfänger
führen. Zur Detektion von Lebewesen ist in einer dem Mikro
wellensensor 2 nachgeordneten Auswerteelektronik ein Schwel
lenwert für das rückgestreute, dopplerverschobene Mikrowel
lensignal gesetzt, der geringfügig über dem Signal liegt, das
von der Vegetation und dem Wiesenboden, einschließlich einem
Erdhügel, beispielsweise Maulwurfs-Haufen und am boden lie
genden Steinen, kommt.
Wird dieser Schwellenwert von einem Rückstreusignal über
schritten, so deutet dies auf einen höheren Wassergehalt hin,
d. h. das Rückstreusignal muß von einem Tier stammen; es wird
also ein akustischer und/oder optischer Alarm ausgelöst. So
mit kann bei Bewegen des Sensors 3 über den Boden, der rela
tive Verlauf des Wassergehalts in dem überstrichenen Bodenbe
reich aufgenommen und analysiert werden. Durch die Neigung
der Hauptstrahlungsrichtung bewirken aus dem Wiesenboden her
ausragende Objekte, beispielsweise Tiere, Gelege, aber auch
Erdhügel, z. B. in Form von Maulwurfshaufen, ein besonders ho
hes dopplerverschobenes Rückstreusignal, das wiederum am
höchsten für Objekte mit hohem Wassergehalt ist.
Zu Beginn eines Einsatzes muß die Einrichtung in einer Ein
stellphase zunächst über Bereiche des Geländes geführt wer
den, in denen sich keine Tiere oder Gelege befinden. Die da
bei erhaltenen Rückstreusignale werden als Schwellenwert für
die Detektion von Tieren und Gelegen verwendet.
Gemäß der Erfindung kann das auf zwei Arten geschehen:
- 1. Der Detektionsschwellenwert wird am Steuergerät 10 während einer Einstellphase so eingestellt, daß der Schwellenwert et was höher ist als die auftretenden Rückstreusignale, so daß es nicht zum Alarm kommt. Wird das Gerät anschließend über Tiere/Gelege geführt, die ein größeres Rückstreusignal bewirken, wird der Schwellenwert überschritten und es kommt zum Alarm. Der eingestellte Schwellenwert und das Rückstreusignal werden in einem Komparator verglichen. Ändern sich die Feuch tigkeitsverhältnisse im abgesuchten Gelände, weist beispiels weise der Boden sehr feuchte oder sehr trockene Stellen auf, kann es sinnvoll sein, die Schwellenwerteinstellung bei Be darf neu vorzunehmen und anzupassen.
- 2. Im Steuergerät 10 wird aus den Rückstreusignalen selbsttä tig laufend ein "gleitenden Mittelwert" bestimmt, aus welchem der etwas höhere Schwellenwert abgeleitet wird; im übrigen wird, wie vorstehend beschrieben, verfahren. Die Vorteile dieser zweiten Variante liegen darin, daß das System den "gleitenden Schwellenwert" selbsttätig einstellt, wodurch der Benutzer entlastet ist und keine Einstellfehler auftreten können, und daß außerdem der Schwellenwert automatisch nach geführt wird, wenn sich die Rückstreuverhältnisse des Unter grunds ändern. Damit ist einerseits eine optimale Detektions wahrscheinlichkeit erreicht und andererseits sind Fehlalarme weitestgehend vermieden.
Werden Infrarotsensoren 1 und Mikrowellensensoren 3 in Kombi
nation verwendet, so wird erfindungsgemäß folgendes Detekti
onsverfahren zusätzlich zu dem beschriebenen angewendet. Die
Signale von beiden Sensoren 1 und 3 werden im Steuergerät 10
ortskorreliert auf Koinzidenz einer Schwellenwertüberschrei
tung geprüft. Das heißt, es wird geprüft, ob für beide Senso
ren 1,3 für denselben Beobachtungsfleck eine Überschreitung
und ein Alarm vorliegt. In diesem Falle ist die Fehlalarm
wahrscheinlichkeit besonders gering. Es ist auch möglich,
diese Betriebsweise ausschließlich vorzunehmen.
Gemäß der Erfindung ist im allgemeinen in jeder Multisen
soreinheit MS parallel zu jedem der Infrarotsensoren 1
und/oder Mikrowellensensoren 3 eine Videokamera 2, vorzugs
weise eine Farb-Videokamera in vorzugsweise miniaturisierter
Bauweise installiert. Als Kamera 2 kann gegebenenfalls auch
eine Schwarz-Weiß-Kamera verwendet werden. Hierbei sind die
Kamera 2 und die anderen Sensoren 1 und 3 so dimensioniert,
montiert und zueinander justiert, daß sie jeweils denselben
gleich großen Bodenflecken, beispielsweise den Flecken 30 in
Fig. 2, zeitgleich erfassen (beobachten). Hierbei ist die Grö
ße des Bodenflecks gemäß der Erfindung an die Größe der ge
suchten Tier-/Gelegeart angepaßt, d. h. etwa so groß wie die
se.
Die Videokamera 2 ist an der Tragkonstruktion 6 bzw. an dem
tragbaren Balken so angebracht und ausgerichtet, daß sie un
gehindert senkrecht oder angenähert senkrecht hinunter zum
Boden "schaut". (Schräge Winkel sind nur unter der Vorausset
zung zulässig, daß dadurch die direkte Sichtverbindung zum
gesuchten Tier/Gelege nicht durch das Lager umgebende Vegeta
tion, beispielsweise Gras, beeinträchtigt wird.) Zum Darstel
len eines mittels der Videokamera aufgenommenen Bildes ist
vorteilhafterweise ein im Blickfeld eines Bedie
ners/Fahrzeugführers angebrachter Monitor, beispielsweise der
Monitor 12, vorgesehen. Die Videoausgänge aller Kameras 2
sind über den Multiplexer 9 auf den gemeinsamen Monitor 12
geführt, auf dem während der Suchphase jeweils das Bild nur
einer Kamera 2 einer der Multisensoreinheiten dargestellt
wird.
Im Falle eines - durch einen Infrarot- oder Mikrowellensensor
1 bzw. 3 oder auch durch beide ausgelösten - Alarms wird das
aktuelle Bild der entsprechenden Kamera 2 während der damit
beginnenden Alarmphase "eingefroren" und als Standbild auf
dem Monitor 12 dargestellt. Sind mehrere Multisensoreinheiten
MS parallel in Betrieb, wird während einer Alarmphase das ak
tuelle Bild der Kamera "eingefroren", deren zugeordneter In
frarot- und/oder Mikrowellensensor 1 bzw. 3 den Alarm ausge
löst hat, und wird als Standbild auf dem Monitor 12 darge
stellt, wobei die Auswahl über die Ansteuerung des Multiple
xers 9 von dem Steuergerät 10 aus erfolgt.
Geben mehr als eine Multisensoreinheit MS Alarm, werden wäh
rend einer Alarmphase die zugehörigen "eingefrorenen" Bilder
sequentiell und periodisch für jeweils einige Sekunden auf
dem Monitor 12 angezeigt, wobei die jeweilige Nummer der
durchnumerierten Multisensoreinheiten MS mit eingeblendet
ist. Durch den Alarm, der in allen Fällen akustisch und/oder
optisch angezeigt wird, wird der Nutzer, beispielsweise der
Fahrer einer landwirtschaftlichen Maschine veranlaßt, das
Fahrzeug anzuhalten und auf den Monitor 12 zu blicken.
Die Suchanordnung arbeitet in der Alarmphase bis zum Still
stand des Fahrzeugs weiter. Damit ist es möglich, weitere
Tiere/Gelege zu erfassen. Kommt es in der Alarm/Haltephase zu
einer weiteren Detektion, so wird auch diese durch einen
Alarm (akustisch/optisch) angezeigt und das dazugehörige
Standbild im Wechsel mit dem/den bereits vorhandenen Stand
bild/ern auf dem Monitor 12 zur Anzeige gebracht.
Der Monitor 12 ist vorzugsweise ein Farbmonitor, damit der
Benutzer anhand des einzelnen Farbbilds schnell erkennen
kann, ob tatsächlich ein Tier/Gelege den Alarm ausgelöst hat,
um dann gegebenenfalls das Tier aus dem Gefahrenbereich brin
gen, oder andere angemessene Maßnahmen zu ergreifen, bei
spielsweise den Bereich um das Gelege von der Bearbei
tung/Mahd auszunehmen.
Unabhängig davon, ob ein Alarm oder Fehlalarm vorliegt, wird
vor der Weiterfahrt die Einrichtung von der Alarm- wieder in
die Suchphase gebracht. Die Videokamera kann auch mit einem
schnellen, digitalen Bildprozessor gekoppelt sein, der mit
speziellen Analyse- und Mustererkennungsalgorithmen arbeitet,
die wiederum auf die gesuchte Tier/Gelegeart zugeschnitten
sind und die Bilder analysieren. Wird das gesuchte
Tier/Gelege erkannt, wird ein - optischer und/oder akusti
scher - Alarm ausgelöst, und falls gewünscht, auch per Standbild
auf dem Monitor 12 zur Anzeige gebracht. In einer wei
teren Ausführungsform wird/werden als Sensoren nur Videoka
mera/s 2 verwendet, deren Dimensionierung, Montage, Ausrich
tung und Arbeitsweise in diesem Fall dieselben sind, wie vor
stehend beschrieben.
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können mit
einer Empfangs- und Auswerteeinheit eines Positionsmeßsy
stems, beispielsweise GPS (Global Positioning System), oder
des GLONASS (Global Navigation Satellite System) ergänzt wer
den. Ein bevorzugtes Meßsystem ist das DGPS (Differential
Global Positioning System), das eine Positionsbestimmung mit
einer reproduzierbaren Ortsauflösung von einigen Zentimetern
erlaubt. Hierbei sind Multisensoreinheit/en MS und DGPS über
Schnittstellen mit einem Prozessor, beispielsweise dem Pro
zessor 10, verknüpft, der ein beschreib- und lesbares Spei
chermedium enthält. Im Falle eines Alarms erfaßt der Prozes
sor 10 die ermittelten, aktuellen Koordinaten des DGPS-
Empfängers 13, sowie auch die Nummern der Multisensorein
heit/en. Ferner wird über eine Anzeigeeinheit, beispielsweise
den Monitor 12, der Benutzer zur Bestätigung von Alarm/Fehl
alarm an jeder alarmgebenden Multisensoreinheit MS aufgefor
dert, beispielsweise durch Eingabe in eine geeignete Eingabe
einheit, beispielsweise ein Keyboard.
Im Falle eines Alarms "fragt" der Prozessor den Benutzer nach
der Art des jeweils gefundenen Tiers/Geleges. Nach Eingabe
und zusätzlicher Bestätigung errechnet der Prozessor 10 aus
den DGPS-Daten, der zuvor abgespeicherten Position des DGPS-
Empfängers 13 am Fahrzeug und der Position der alarmgebenden
Multisensoreinheit/en MS am Fahrzeug die genauen Koordinaten
der alarmgebenden Multisensoreinheit/en zum Zeitpunkt des
Alarms und speichert diese zusammen mit Datum/Uhrzeit und der
Information über die Art des Tiers/Geleges im Speichermedium.
Anschließend erfolgt vorzugsweise eine Langzeitspeicherung,
sowie Ausgabe und Darstellung dieser Daten. Beispielsweise
kann auf dem Monitor 12 eine Geländekarte dargestellt werden,
auf der die Fundstellen lagerichtig, beispielsweise auch mit
Datum, eingetragen sind und die Art des Tiers/Geleges durch
geeignete Symbole und/oder Farben gekennzeichnet ist. Diese
Karten können auch ausgedruckt werden.
Speziell bei der Feldbearbeitung, bei welcher es, wie bei
spielsweise beim Lohnbetrieb (aus Kostengründen), auf schnel
le unterbrechungsfreie Durchführung ankommt, ist, wie vorste
hend beschreiben, die an der Bearbeitungsmaschine vorgesehene
Einrichtung mit einer DGPS-Einrichtung 13 ausgerüstet, was
nachstehend als Detektions-DGPS bezeichnet ist; das Detekti
ons-DGPS ist vorzugsweise mit dem Prozessor 10 und außerdem
mit einem Sender geringer Reichweite (von einigen zehn bis
einigen hundert Metern) verbunden. Die Detektionseinrichtung
ist an der Bearbeitungsmaschine so montiert, daß sie nicht
den gerade bearbeitenden Geländestreifen, sondern den näch
sten absucht. Es wird also immer der nachfolgend zu bearbei
tende Streifen "vorausschauend abgesucht.
Gemäß der Erfindung hat ein Begleitobjekt, beispielsweise ein
Begleitfahrzeug mit Begleitperson oder die Begleitperson
selbst eine zweite DGPS-Einrichtung bzw. führt diese mit
sich, die nachstehend als Rettungs-DGPS bezeichnet ist; das
Rettungs-DGPS verfügt über einen Prozessor, eine graphische
Anzeigeeinrichtung, beispielsweise ein LCD-Display, und eine
Empfangseinrichtung, um vom Detektions-DGPS gesendete Signale
zu empfangen.
Wird von einer Multisensoreinheit MS an der Bearbeitungsma
schine eine Fundstelle detektiert und hat das Detektions-DGPS
dessen Positionskoordinaten exakt bestimmt, so werden die Po
sitionsdaten der Fundstelle mittels des Senders ausgesendet,
von dem Rettungs-DGPS empfangen und in dessen Prozessor ge
speichert.
Der Prozessor erfragt die aktuellen Positionskoordinaten des
Rettungs-DGPS, speichert sie, vergleicht dann die Koordinaten
der detektierten Fundstelle mit denjenigen der aktuellen Po
sition des Rettungs-DGPS und erstellt daraus eine Information
für den Benutzer (Begleitperson) des Rettungs-DGPS, wo die
Fundstelle in Bezug auf den eigenen Standort zu finden ist.
Diese Information kann eine graphischen Karte auf dem Display
sein, auf welchem beispielsweise zusammen mit den Himmels
richtungen die markierten Positionen des Benutzers des Ret
tungs-DGPS und der Fundstelle angezeigt sind.
Zusätzlich kann eine Angabe über die Entfernung zwischen Be
nutzer und Fundstelle gemacht werden. Während sich der Benut
zer auf die Fundstelle zu bewegt, wird diese Information lau
fend aktualisiert, indem die aktuellen Koordinaten des Ret
tungs-DGPS laufend bestimmt werden, mit den gespeicherten Po
sitionskoordinaten der Fundstelle verglichen werden, und die
neue Situation angezeigt wird. Das kann, wie bei GPS-Systemen
bekannt, in regelmäßigen Zeitintervallen erfolgen.
Dies kann aber auch mittels des Prozessors des Rettungs-DGPS
in Abhängigkeit von der aktuellen Entfernung und dem vom Be
nutzer zurückgelegten Weg erfolgen, beispielsweise alle 5 m
bei Entfernungen über 30 m, alle 2 m bei Entfernungen über 10 m,
jeden Meter bei Entfernungen über 4 m, alle 50 cm bei Ent
fernungen unter 4 m, o. ä.. Auf diese Weise wird der Benutzer
präzise und schnell zur Fundstelle geführt. Die Feldbearbei
tung läuft dabei ohne Unterbrechung weiter, da der Streifen,
in dem die Fundstelle liegt, noch nicht bearbeitet wird, son
dern erst als nächster bearbeitet wird.
Werden mehrere Fundstellen gleichzeitig oder kurz nacheinan
der gefunden, so wird mit jeder Fundstelle so, wie vorstehend
beschrieben, verfahren, da das System eine Vielzahl von Mel
dungen verarbeiten und speichern kann. Es wird angezeigt, wie
viele Fundstellen festgestellt wurden und wo sie zu finden
sind. Vorzugsweise erfolgt die Anzeige auf dem Display des
Rettungs-DGP wieder in Form einer Karte, auf der neben der
Position des Benutzers mehrere oder alle detektierten Fund
stellen in der tatsächlichen Lage und Entfernung zueinander
dargestellt sind. In der Praxis kann der Benutzer des Ret
tungs-DGPS beispielsweise mit einem Geländewagen hinter der
Bearbeitungsmaschine herfahren, um immer möglichst nahe am
eventuellen Fundort zu sein.
Alternativ hierzu kann auch nur das Detektions-DGPS an der
Bearbeitungsmaschine verwendet werden und bei vorausschauen
der Detektion, indem die Multisensoreinheiten MS in den als
nächsten zu mähenden (zu bearbeitenden) Streifen "schauen",
die Position der detektierten Fundstellen speichern. Bei der
tatsächlichen Bearbeitung des Streifens kann dann mit Hilfe
der mittels des Detektions-DGPS laufend bestimmten aktuellen
Position der Maschine deren Werkzeug rechtzeitig vor Errei
chen der gespeicherten Position einer Fundstelle automatisch
angehoben, also die Bearbeitung kurzfristig unterbrochen bzw.
ausgesetzt werden. Ausreichend weit hinter der kritischen Po
sition wird das Werkzeug wieder automatisch abgesenkt und die
Bearbeitung geht weiter. Diese Betriebsart ist besonders in
Schutzgebieten mit Bodenbrütern anzuwenden, da um diese Ge
lege herum keine Bearbeitung erfolgen soll, da beispielsweise
das Gras zu Schutz- und Deckungszwecken stehen bleiben soll.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
diese Betriebsweise auch bei Maschinen mit großen Arbeits
breiten eingesetzt werden, wo wegen der großen Breite eine
vollständige Vorausabsuche des nächsten Bearbeitungsstreifens
einen sehr großen Aufwand erfordern würde. Werden beispiels
weise ein Front- und ein Heckmähwerk in Kombination verwen
det, so werden an beiden Mähwerken vorausschauende Multisen
soreinheiten für den nächsten Streifen angebracht.
Die Multisensoreinheiten am Frontmähwerk suchen den Streifen
ab, der unmittelbar darauf vom Heckmähwerk bearbeitet wird.
Bei Detektion einer Fundstelle und eines entsprechenden
Alarms kann der Fahrer der Maschine nicht rechtzeitig anhal
ten, da die Wegstrecke zwischen Frontsensoreinheit/en und
Heckmähwerk zu schnell durchfahren wird. In einem solchen
Fall wird automatisch verlangsamt (das Gas wird automatisch
zurückgenommen) und/oder das Mähwerk angehoben; das bedeutet,
die Bearbeitung wird kurzzeitig unterbrochen bzw. ausgesetzt.
Nach Überfahren der Stelle wird das Mähwerk automatisch wie
der abgesenkt.
Die Multisensoreinheiten am Heckmähwerk suchen den nächsten
Streifen für das Frontmähwerk ab, der tatsächlich erst im
nächsten Durchgang erfaßt wird. Die Positionen der von der
Multisensoreinheiten am Heckmähwerk detektierten Fundstellen
werden mittels des Detektions-DGPS bestimmt und gespeichert.
Sie können dann entweder unter Verwendung des Rettungs-DGPS
von einem zweiten Bearbeiter oder vom Fahrer der Maschine
selbst aufgesucht werden, oder das Frontmähwerk wird recht
zeitig, wie vorstehend bereits angegeben, vor Erreichen der
Stelle automatisch angehoben und danach wieder abgesenkt,
beispielsweise 4 bis 5 m davor und danach.
Die Umrechnung der registrierten Infrarotstrahlung (Bestrah
lungsstärke) kann in Temperaturen mittels bekannter radiome
trischer Kalibrierung der Sensoren erfolgen, wofür bekannte
Verfahren und Strahlungsstandards (Schwarze Strahler) verwen
det werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von
Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum, wie Wiesen und
Feldern, mittels einer Anzahl an einem landwirtschaftlichen
Fahrzeug etwa in gleicher Höhe und in gleichem Abstand von
einander angebrachter, zum Boden hin auf etwa denselben Bo
denfleck ausgerichteter Multisensoreinheiten (MS), bestehend
jeweils aus einem Infrarot-Strahlungssensor (1) und/oder ei
nem Mikrowellensensor (3) und/oder einer Videokamera (2), wo
bei die nachstehend angegebenen Schritte durchgeführt werden:
Mittels der Multisensoreinheiten (MS) wird in den drei Spek tralbereichen der sichtbaren, infraroten und Mikrowellen- Strahlung oder in einer der drei möglichen Kombinationen von zwei dieser drei Spektralbereiche, zeitlich und räumlich kor reliert reflektierte bzw. emittierte Strahlung erfaßt.
Die mit den Multisensoreinheiten (MS) erfaßte reflektierte oder emittierte Strahlung wird in einer nachgeordneten Elek tronik zeitlich und räumlich simultan in der Weise verarbei tet, daß
bei einer Bewegung des landwirtschaftlichen Fahrzeugs über eine abzusuchende Fläche die Größen, relative Infrarotstrah lungsdifferenz und/oder relativer Feuchteverlauf entlang des jeweils bei der Bewegung des Fahrzeugs abgetasteten Gelän destreifens ermittelt werden, und
bei Koinzidenz der einem Tier/Gelege entsprechenden Infrarot strahlungsdifferenz und/oder Feuchtedifferenz im abgetasteten Geländestreifen ein akustischer und/oder optischer Alarm aus gelöst wird, und/oder
ein zum entsprechenden Meßfeld und Meßzeitpunkt gehörendes Videobild als Standbild auf einem Bildschirm angezeigt wird.
Mittels der Multisensoreinheiten (MS) wird in den drei Spek tralbereichen der sichtbaren, infraroten und Mikrowellen- Strahlung oder in einer der drei möglichen Kombinationen von zwei dieser drei Spektralbereiche, zeitlich und räumlich kor reliert reflektierte bzw. emittierte Strahlung erfaßt.
Die mit den Multisensoreinheiten (MS) erfaßte reflektierte oder emittierte Strahlung wird in einer nachgeordneten Elek tronik zeitlich und räumlich simultan in der Weise verarbei tet, daß
bei einer Bewegung des landwirtschaftlichen Fahrzeugs über eine abzusuchende Fläche die Größen, relative Infrarotstrah lungsdifferenz und/oder relativer Feuchteverlauf entlang des jeweils bei der Bewegung des Fahrzeugs abgetasteten Gelän destreifens ermittelt werden, und
bei Koinzidenz der einem Tier/Gelege entsprechenden Infrarot strahlungsdifferenz und/oder Feuchtedifferenz im abgetasteten Geländestreifen ein akustischer und/oder optischer Alarm aus gelöst wird, und/oder
ein zum entsprechenden Meßfeld und Meßzeitpunkt gehörendes Videobild als Standbild auf einem Bildschirm angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn während der Bewegung des landwirtschaftlichen Fahrzeugs
mittels eines nach dem Prinzip des Dopplerradars arbeitenden,
an dem Fahrzeug angebrachten Mikrowellensensors (3) einer
Multisensoreinheit (MS) ein ruhendes Tier oder ein Gelege mit
Eiern einerseits aufgrund der sich durch die Differenzge
schwindigkeit zwischen dem bewegten Sensor und dem ortsfesten
Tier/Gelege ergebenden Dopplerverschiebung und andererseits
durch eine sprunghafte Änderung des Rückstreuquerschnitts
aufgrund der im Vergleich zu Vegetation und Wiesenboden hohen
Wasserdichte im Körper eines Tieres oder von in einem Gelege
befindlichen Eiern erkannt wird, ein akustischer und/oder op
tischer Alarm ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei räumlicher und zeitlicher Koinzidenz der einem Tier/
Gelege entsprechenden mittels des Infrarotstrahlungssensors
(1) einer Multisensoreinheit (MS) detektierten, relativen
Infrarotstrahlungsdifferenz und/oder der mittels des Mikro
wellensensors (3) der Multisensoreinheit detektierten, dem
Feuchtegehalt entsprechenden Mikrowellenstrahlung ein akusti
scher und/oder optischer Alarm ausgelöst wird, und/oder
ein mittels der Videokamera (2) der Multisensoreinheit ört
lich korreliertes Videobild auf einem Monitor angezeigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der mittels des Mikrowellensensors (3) einer Multisen
soreinheit detektierten, einem Tier/Gelege entsprechenden
Differenz im Rückstreuverhalten von Mikrowellenstrahlung im
überstrichenen Geländebereich ein akustischer und/oder opti
scher Alarm ausgelöst wird, und/oder
ein mittels der Videokamera (2) einer Multisensoreinheit ört
lich korreliertes Videobild auf einem Monitor angezeigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus
Meßsignalen des Infrarotstrahlungssensors (1) und/oder des
Mikrowellensensors (3) einer Multisensoreinheit (MS) laufend
ein "gleitender Mittelwert" in der Weise gebildet wird, daß
die Meßsignale nach deren Digitalisieren und Abspeichern
über einstellbare Zeitintervalle, die mit zurückgelegten Weg
strecken des Fahrzeugs korrespondieren, gemittelt werden, wo
bei
jedes der Zeitintervalle so gewählt wird, daß die mit ihm korrespondierende Wegstrecke ein Mehrfaches der Körperlänge eines gesuchten Tieres bzw. des Durchmessers eines gesuchten Geleges ist,
aus dem "gleitenden" Mittelwert ein etwas größerer "gleiten der Schwellenwert" abgeleitet wird, welcher ständig mit dem aktuellen Meßsignal verglichen wird, und
wenn bei Feststellen eines Tieres oder Geleges, das wärmer und/oder feuchter (d. h. von höherem Wassergehalt ist) ist als der Untergrund, im Gesichtsfeld der Multisensoreinheit (MS) der "gleitende Schwellenwert" überschritten wird, ein aku stischer und/oder optischer Alarm ausgelöst wird.
jedes der Zeitintervalle so gewählt wird, daß die mit ihm korrespondierende Wegstrecke ein Mehrfaches der Körperlänge eines gesuchten Tieres bzw. des Durchmessers eines gesuchten Geleges ist,
aus dem "gleitenden" Mittelwert ein etwas größerer "gleiten der Schwellenwert" abgeleitet wird, welcher ständig mit dem aktuellen Meßsignal verglichen wird, und
wenn bei Feststellen eines Tieres oder Geleges, das wärmer und/oder feuchter (d. h. von höherem Wassergehalt ist) ist als der Untergrund, im Gesichtsfeld der Multisensoreinheit (MS) der "gleitende Schwellenwert" überschritten wird, ein aku stischer und/oder optischer Alarm ausgelöst wird.
6. Verfahren zum Kartieren von mittels des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 5 detektierten Fundstellen, wobei
die mittels der Infrarotstrahlungsensoren (1) und der Mikro
wellensensoren (3) der Multisensoreinheiten (MS) erfaßten
Meßwerte einer Fundstelle zusammen mit mittels einer DGPS-
Einrichtung (13) ermittelten Positionsdaten der detektierten
Fundstelle in den jeweiligen Geländestreifen in Form einer
geokartierten Karte abgespeichert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels DGPS ermittelte Koordinaten einer detektierten und
bestätigten Fundstelle jeweils automatisch zusammen mit Datum
und Uhrzeit in einem beschreib- und auslesbaren Speichermedi
um abgelegt werden,
interaktiv einzugebende Daten bezüglich Tier-/Gelegearten, metereologischen Parametern, Angaben zur Art, Höhe und Be schaffenheit von Vegation zur Archivierung an das Speicherme dium übergeben werden, und
durch Verknüpfen der eingegebenen Daten thematische Fundstel lenkarten erstellt werden.
interaktiv einzugebende Daten bezüglich Tier-/Gelegearten, metereologischen Parametern, Angaben zur Art, Höhe und Be schaffenheit von Vegation zur Archivierung an das Speicherme dium übergeben werden, und
durch Verknüpfen der eingegebenen Daten thematische Fundstel lenkarten erstellt werden.
8. Einrichtung zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von
Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum mit einer Anzahl
von an einem landwirtschaftlichen Fahrzeug etwa in gleicher
Höhe und in gleichem Abstand voneinander angebrachter, zum
Boden hin auf etwa denselben Bodenfleck ausgerichteter Multi
sensoreinheiten (MS), bestehend jeweils aus einem Infrarot-
Strahlungssensor (1), einem Mikrowellensensor (3) und/oder
einer Videokamera (2), mit einer Steuereinrichtung (Prozessor
10) zum Steuern der Infrarot-Strahlungssensoren (1) und der
Mikrowellensensoren (3) der Multisensoreinheiten (MS) sowie
von optischen und/oder akustischen Alarmgebern (11), und/oder
zum Steuern der Videokameras (3) der Multissensoreinheiten
(MS) über einen Multiplexer (9) und mit einer über den Multi
plexer (9) beaufschlagbaren Visualisierungseinrichtung (12).
9. Tragbare Einrichtung zur gezielten Suche nach Wildtieren
und/oder Gelegen von Bodenbrütern in deren natürlichem Le
bensraum mit einer Anzahl von an einem Tragbalken etwa in
gleicher Höhe und in gleichem Abstand voneinander angebrach
ter, zum Boden hin auf etwa denselben Bodenfleck ausgerichte
ter Multisensoreinheiten (MS), bestehend jeweils aus einem
Infrarot-Strahlungssensor (1), einem Mikrowellensensor (3)
und/oder einer Videokamera (2), mit einer Steuereinrichtung
(Prozessor 10) zum Steuern der Infrarot-Strahlungssensoren
(1) und der Mikrowellensensoren (3) der Multisensoreinheiten
(MS) sowie von optischen und/oder akustischen Alarmgebern
(11), und/oder zum Steuern der Videokameras (3) der Mul
tissensoreinheiten (MS) über einen Multiplexer (9) und mit
einer über den Multiplexer (9) beaufschlagbaren Visualisie
rungseinrichtung (12).
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß ein jedem Mikrowellensensor(3) zugeordneter, im Be
reich von 24 GHz arbeitender Sender eine mittlere Sendelei
stung in der Größenordnung von einigen mW und eine aktive in
tegrierte Antenne mit einem High Electron Mobility Transistor
(HEMT) bzw. einem Heterostrukture-Bipolar-Transistor (HBT)
aufweist sowie im Puls- oder im cw-Betrieb arbeitet,
daß ein dem Mikrowellensensor (3) zugeordneter Empfänger als strahlungsgekoppelter Mischer mit einer Schottky-Diode ausge führt oder die aktive integrierte Antenne selbst im selbst schwingenden Mischbetrieb als Empfänger verwendet ist,
die Strahlformung der Antenne mittels einer dielektrischen Linse erfolgt und die Strahlform eine elliptische Keule hat, deren Ausrichtung den Ausrichtungen der anderen Sensoren ent spricht und in der Größe den gesuchten Tieren/Gelegen ange paßt ist, und
die Hauptstrahlrichtung der Antenne unter 30° bis 60° zur Senkrechten in Bewegungsrichtung des Mikrowellensensors (3) geneigt ist.
daß ein dem Mikrowellensensor (3) zugeordneter Empfänger als strahlungsgekoppelter Mischer mit einer Schottky-Diode ausge führt oder die aktive integrierte Antenne selbst im selbst schwingenden Mischbetrieb als Empfänger verwendet ist,
die Strahlformung der Antenne mittels einer dielektrischen Linse erfolgt und die Strahlform eine elliptische Keule hat, deren Ausrichtung den Ausrichtungen der anderen Sensoren ent spricht und in der Größe den gesuchten Tieren/Gelegen ange paßt ist, und
die Hauptstrahlrichtung der Antenne unter 30° bis 60° zur Senkrechten in Bewegungsrichtung des Mikrowellensensors (3) geneigt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß eine Videokamera (2) mindestens einer Multisen
soreinheit (MS) mit einem sehr schnellen digitalen Bildpro
zessor gekoppelt ist, der mittels Mustererkennungs- und Bild
analyse-Algorithmen erkennt, ob ein Tier/Gelege im Bild vor
handen ist, und in einem solchen Fall einen akustischen
und/oder optischen Alarm auslöst.
12. Einrichtung zum Kartieren von mittels der Einrichtung
nach Anspruch 6 und/oder 7 detektierten Fundstellen von Tie
ren/Gelegen, gekennzeichnet durch eine Positionserfassungs
einheit in Form einer DPGS-Empfangseinrichtung (13), um die
mittels der Infrarot-Strahlungssensoren (1) und der Mikrowel
lensensoren (9) der Multisensoreinheiten (MS) erfaßten Werte
zusammen mit den mittels der DPGS-Einrichtung (13) ermittel
ten Positionsdaten einer detektierten Fundstelle den jeweili
gen Geländestreifen in Form einer geokardierten Karte abzu
speichern.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
neben einer ersten, an der Bearbeitungsmaschine vorgesehenen
DGPS-Einrichtung (13), die mit Multisensoreinheiten (MS), ei
nem Prozessor und einem Sender verbünden ist, eine zweite,
von einem Begleitobjekt mitgeführte DGPS-Einrichtung vorgese
hen ist, die mit einem Prozessor, einer graphischen Anzeige
einrichtung (Display) und einer Empfangseinrichtung zum Emp
fangen von von der ersten DGPS-Einichtung gesendeten Signalen
verbunden ist,
bei Detektion einer Fundstelle durch eine oder mehrere Multi sensoreinheiten (MS) von der ersten DGPS-Einrichtung die La gekoordinaten der Fundstelle exakt bestimmt, über ihren Sen der zu der Empfangseinrichtung der zweiten DGPS-Einrichtung gesendet, dort empfangen und in deren Prozessor gespeichert werden,
dieser Prozessor die aktuellen Lagedaten der zweiten, DGPS- Einrichtung erfragt und speichert und dann
die Koordinaten der Fundstelle mit denjenigen der Ist- Position der zweiten DGPS-Einrichtung vergleicht und daraus Informationen hinsichtlich der Fundstelle in Bezug auf den augenblicklichen Standort der zweiten DGPS-Einrichtung er stellt,
in einer einfachen graphischen Karte auf dem Display der zweiten DGPS-Einrichtung in der Weise zur Anzeige bringt, daß neben den Himmelsrichtungen die Positionen der zweiten DGPS- Einrichtung und des Fundortes markiert sind, und gegebenen falls zusätzlich, während sich die zweite DGPS-Einrichtung auf die Fundstelle zu bewegt, eine laufend aktualisierte Angabe über die jeweilige Entfernung zwischen der zweiten DGPS- Einrichtung und der Fundstelle macht, indem die aktuellen Ko ordinaten der zweiten DGPS-Einrichtung in kurzen Zeitabstän den mit den gespeicherten Lagekoordinaten der Fundstelle ver glichen werden.
bei Detektion einer Fundstelle durch eine oder mehrere Multi sensoreinheiten (MS) von der ersten DGPS-Einrichtung die La gekoordinaten der Fundstelle exakt bestimmt, über ihren Sen der zu der Empfangseinrichtung der zweiten DGPS-Einrichtung gesendet, dort empfangen und in deren Prozessor gespeichert werden,
dieser Prozessor die aktuellen Lagedaten der zweiten, DGPS- Einrichtung erfragt und speichert und dann
die Koordinaten der Fundstelle mit denjenigen der Ist- Position der zweiten DGPS-Einrichtung vergleicht und daraus Informationen hinsichtlich der Fundstelle in Bezug auf den augenblicklichen Standort der zweiten DGPS-Einrichtung er stellt,
in einer einfachen graphischen Karte auf dem Display der zweiten DGPS-Einrichtung in der Weise zur Anzeige bringt, daß neben den Himmelsrichtungen die Positionen der zweiten DGPS- Einrichtung und des Fundortes markiert sind, und gegebenen falls zusätzlich, während sich die zweite DGPS-Einrichtung auf die Fundstelle zu bewegt, eine laufend aktualisierte Angabe über die jeweilige Entfernung zwischen der zweiten DGPS- Einrichtung und der Fundstelle macht, indem die aktuellen Ko ordinaten der zweiten DGPS-Einrichtung in kurzen Zeitabstän den mit den gespeicherten Lagekoordinaten der Fundstelle ver glichen werden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116688 DE10016688C2 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
CH5762001A CH693778A5 (de) | 2000-04-04 | 2001-03-28 | Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbruetern in deren natuerlichem Lebensraum sowie Einrichtungen zur Durchfuehrung des Verfahrens. |
AT6062001A AT413899B (de) | 2000-04-04 | 2001-04-03 | Verfahren zur detektion von tieren und/oder gelegen von bodenbrütern in deren natürlichem lebensraum sowie einrichtung zur durchführung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116688 DE10016688C2 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016688A1 true DE10016688A1 (de) | 2001-10-18 |
DE10016688C2 DE10016688C2 (de) | 2003-12-24 |
Family
ID=7637527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000116688 Expired - Lifetime DE10016688C2 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT413899B (de) |
CH (1) | CH693778A5 (de) |
DE (1) | DE10016688C2 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213843A1 (de) * | 2002-03-27 | 2003-10-09 | Sick Ag | Optoelektronischer Sensor |
NL1020807C2 (nl) * | 2002-06-06 | 2003-12-09 | Lely Entpr Ag | Samenstel voor het uitvoeren van een landbouwbewerking, in het bijzonder een gewasbewerking. |
NL1020792C2 (nl) * | 2002-06-06 | 2003-12-09 | Lely Entpr Ag | Landbouwmachine voor het uitvoeren van een landbouwbewerking. |
DE10258347A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-07-08 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Einrichtung zur Detektion von Objekten, wie Vogelgelegen und Tieren im Acker- und Pflanzenbau |
NL1026485C2 (nl) * | 2004-06-23 | 2005-12-28 | Blokland B V H | Werkwijze voor het aftasten van een perceel grond, gebruik van een inrichting. |
EP1769671A1 (de) * | 2005-09-28 | 2007-04-04 | Claas Saulgau Gmbh | Landwirtschaftliche Arbeitseinheit mit einer Arbeitsmaschine und einer Positionsbestimmungseinheit |
DE102009036809A1 (de) * | 2009-08-10 | 2011-02-24 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren zur Erkennung von Tieren einschließlich Brutgelegen in landwirt-schaftlich genutzten Feldern und Wiesen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE102009039601A1 (de) * | 2009-09-01 | 2011-03-17 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Suche und Erkennung von in landwirtschaftlichen Feldern und Wiesen versteckten Tieren |
DE102009039602B3 (de) * | 2009-09-01 | 2011-04-07 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Suche und Erkennung von in landwirtschaftlichen Feldern und Wiesen versteckten Tieren |
DE102009052722A1 (de) | 2009-11-12 | 2011-05-19 | Parthy, Kai, Dipl.-Ing. | Mobiles Gerät/Roboter zum Erkennung und Verscheuchen von Wildtieren mit Dokumentations-Funktion und Positionssystem |
DE102012107012A1 (de) * | 2012-08-01 | 2014-02-06 | Oliver Dietrich | Verfahren zur Erkennung der Wahrscheinlichkeit einer Brunst |
EP3183950A1 (de) | 2015-11-27 | 2017-06-28 | PÖTTINGER Landtechnik GmbH | Landwirtschaftliches arbeitsgerät und verfahren zur tiererkennung |
DE102017113245A1 (de) | 2017-06-16 | 2018-12-20 | Pöttinger Landtechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Tieren in der Fahrgasse einer landwirtschaftlichen Feldbearbeitungsmaschine |
EP3150056B1 (de) | 2015-09-30 | 2019-12-04 | CLAAS E-Systems GmbH | Selbstfahrende landwirtschaftliche arbeitsmaschine |
EP3150055B1 (de) | 2015-09-30 | 2020-02-19 | CLAAS E-Systems GmbH | Selbstfahrende landwirtschaftliche arbeitsmaschine |
DE102019209383A1 (de) * | 2019-06-27 | 2020-12-31 | Zf Friedrichshafen Ag | System zur Erkennung von verdeckten Objekten mit multi-spektraler Sensorik im Landwirtschaftsbereich und Landmaschine umfassend ein derartiges System |
AT525511A1 (de) * | 2021-09-23 | 2023-04-15 | Optronia Gmbh | Verfahren zur Identifikation wenigstens eines Objektes |
EP4183243A1 (de) * | 2021-11-18 | 2023-05-24 | Lely Patent N.V. | Landwirtschaftliche maschine zur verwendung auf einem feld |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10353212A1 (de) * | 2003-11-13 | 2005-06-23 | Db Netz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung und Vermessung von Vegetation im Umfeld von Verkehrswegen |
DE102004062370A1 (de) * | 2004-12-15 | 2006-06-22 | Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh | Vorrichtung zur Detektion eines Objekts im Bereich eines beweglich gelagerten Karosserieteils |
DE102005055919B4 (de) * | 2005-11-22 | 2007-08-30 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren zum Detektieren und Diskriminieren von Tieren in landwirtschaftlich genutzten Wiesenflächen |
DE102008035888B4 (de) * | 2008-08-01 | 2014-07-24 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Einrichtung zum Detektieren von Objekten, wie Tieren und Vogelgelegen, im Acker und Pflanzenbau |
JP6447915B2 (ja) * | 2015-03-13 | 2019-01-09 | パナソニックIpマネジメント株式会社 | 負荷制御装置 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905658A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-30 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum messen der feuchte eines gutes |
US5025150A (en) * | 1988-10-14 | 1991-06-18 | Mk-Ferguson Company | Site survey method and apparatus |
DE4040842A1 (de) * | 1990-08-04 | 1992-02-06 | Telefunken Systemtechnik | Infrarot-mikrowellen-sensorsystem zur erkennung des fahrbahnzustandes |
WO1994002812A1 (en) * | 1992-07-28 | 1994-02-03 | Patchen California, Inc. | Structure and method for differentiating one object from another object |
DE19801915A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Hiss Eckart | Sensorsystem |
EP0429566B1 (de) * | 1989-06-21 | 1998-11-25 | Hughes Electronics Corporation | Strahlungsdetektormatrix mit strahlungsempfindlichen brücken |
DE19736138A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-04-08 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Bestimmung des Zustandes einer Fahrbahnoberfläche |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4660024A (en) * | 1985-12-16 | 1987-04-21 | Detection Systems Inc. | Dual technology intruder detection system |
US4857912A (en) * | 1988-07-27 | 1989-08-15 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Intelligent security assessment system |
US5576972A (en) * | 1992-05-08 | 1996-11-19 | Harrison; Dana C. | Intelligent area monitoring system |
US5504473A (en) * | 1993-07-22 | 1996-04-02 | Digital Security Controls Ltd. | Method of analyzing signal quality |
US5473311A (en) * | 1994-09-16 | 1995-12-05 | C&K Systems, Inc. | Method and apparatus to distinguish human intruder and animal intruder |
-
2000
- 2000-04-04 DE DE2000116688 patent/DE10016688C2/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-03-28 CH CH5762001A patent/CH693778A5/de not_active IP Right Cessation
- 2001-04-03 AT AT6062001A patent/AT413899B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5025150A (en) * | 1988-10-14 | 1991-06-18 | Mk-Ferguson Company | Site survey method and apparatus |
DE3905658A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-30 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum messen der feuchte eines gutes |
EP0429566B1 (de) * | 1989-06-21 | 1998-11-25 | Hughes Electronics Corporation | Strahlungsdetektormatrix mit strahlungsempfindlichen brücken |
DE4040842A1 (de) * | 1990-08-04 | 1992-02-06 | Telefunken Systemtechnik | Infrarot-mikrowellen-sensorsystem zur erkennung des fahrbahnzustandes |
WO1994002812A1 (en) * | 1992-07-28 | 1994-02-03 | Patchen California, Inc. | Structure and method for differentiating one object from another object |
DE19801915A1 (de) * | 1997-01-22 | 1998-07-23 | Hiss Eckart | Sensorsystem |
DE19736138A1 (de) * | 1997-08-20 | 1999-04-08 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Bestimmung des Zustandes einer Fahrbahnoberfläche |
Cited By (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213843A1 (de) * | 2002-03-27 | 2003-10-09 | Sick Ag | Optoelektronischer Sensor |
US6839133B2 (en) | 2002-03-27 | 2005-01-04 | Sick Ag | Opto-electronic sensor |
EP1369016A1 (de) * | 2002-06-06 | 2003-12-10 | Lely Enterprises AG | Bausatz zum Ausführen einer landwirtschaftlichen Bearbeitung insbesondere Gewächsbearbeitung |
NL1020792C2 (nl) * | 2002-06-06 | 2003-12-09 | Lely Entpr Ag | Landbouwmachine voor het uitvoeren van een landbouwbewerking. |
EP1369011A1 (de) * | 2002-06-06 | 2003-12-10 | Lely Enterprises AG | Landwirtschaftliche Maschine |
NL1020807C2 (nl) * | 2002-06-06 | 2003-12-09 | Lely Entpr Ag | Samenstel voor het uitvoeren van een landbouwbewerking, in het bijzonder een gewasbewerking. |
DE10258347A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-07-08 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Einrichtung zur Detektion von Objekten, wie Vogelgelegen und Tieren im Acker- und Pflanzenbau |
DE10258347B4 (de) * | 2002-12-12 | 2005-03-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Einrichtung zur Detektion von Objekten, wie Vogelgelegen und Tieren im Acker- und Pflanzenbau |
NL1026485C2 (nl) * | 2004-06-23 | 2005-12-28 | Blokland B V H | Werkwijze voor het aftasten van een perceel grond, gebruik van een inrichting. |
EP1769671A1 (de) * | 2005-09-28 | 2007-04-04 | Claas Saulgau Gmbh | Landwirtschaftliche Arbeitseinheit mit einer Arbeitsmaschine und einer Positionsbestimmungseinheit |
DE102009036809A1 (de) * | 2009-08-10 | 2011-02-24 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren zur Erkennung von Tieren einschließlich Brutgelegen in landwirt-schaftlich genutzten Feldern und Wiesen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
AT508514B1 (de) * | 2009-08-10 | 2012-08-15 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur erkennung von tieren einschliesslich brutgelegen in landwirtschaftlich genutzten feldern und wiesen sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
AT508514A3 (de) * | 2009-08-10 | 2012-03-15 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren zur erkennung von tieren einschliesslich brutgelegen in landwirtschaftlich genutzten feldern und wiesen sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
AT508711A3 (de) * | 2009-09-01 | 2012-02-15 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren und vorrichtung zur suche und erkennung von in landwirtschaftlichen feldern und wiesen versteckten tieren |
DE102009039601B4 (de) * | 2009-09-01 | 2020-06-18 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Suche und Erkennung von in landwirtschaftlichen Flächen versteckten Tieren |
DE102009039602B3 (de) * | 2009-09-01 | 2011-04-07 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Suche und Erkennung von in landwirtschaftlichen Feldern und Wiesen versteckten Tieren |
AT508711B1 (de) * | 2009-09-01 | 2012-07-15 | Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt | Verfahren und vorrichtung zur suche und erkennung von in landwirtschaftlichen feldern und wiesen versteckten tieren |
DE102009039601A1 (de) * | 2009-09-01 | 2011-03-17 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zur Suche und Erkennung von in landwirtschaftlichen Feldern und Wiesen versteckten Tieren |
DE102009052722A1 (de) | 2009-11-12 | 2011-05-19 | Parthy, Kai, Dipl.-Ing. | Mobiles Gerät/Roboter zum Erkennung und Verscheuchen von Wildtieren mit Dokumentations-Funktion und Positionssystem |
DE102012107012A1 (de) * | 2012-08-01 | 2014-02-06 | Oliver Dietrich | Verfahren zur Erkennung der Wahrscheinlichkeit einer Brunst |
EP3150056B1 (de) | 2015-09-30 | 2019-12-04 | CLAAS E-Systems GmbH | Selbstfahrende landwirtschaftliche arbeitsmaschine |
EP3150055B1 (de) | 2015-09-30 | 2020-02-19 | CLAAS E-Systems GmbH | Selbstfahrende landwirtschaftliche arbeitsmaschine |
EP3183950A1 (de) | 2015-11-27 | 2017-06-28 | PÖTTINGER Landtechnik GmbH | Landwirtschaftliches arbeitsgerät und verfahren zur tiererkennung |
EP3183950B1 (de) | 2015-11-27 | 2021-12-29 | PÖTTINGER Landtechnik GmbH | Landwirtschaftliches arbeitsgerät und verfahren zur tiererkennung |
DE102017113245A1 (de) | 2017-06-16 | 2018-12-20 | Pöttinger Landtechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Tieren in der Fahrgasse einer landwirtschaftlichen Feldbearbeitungsmaschine |
DE102019209383A1 (de) * | 2019-06-27 | 2020-12-31 | Zf Friedrichshafen Ag | System zur Erkennung von verdeckten Objekten mit multi-spektraler Sensorik im Landwirtschaftsbereich und Landmaschine umfassend ein derartiges System |
AT525511A1 (de) * | 2021-09-23 | 2023-04-15 | Optronia Gmbh | Verfahren zur Identifikation wenigstens eines Objektes |
EP4183243A1 (de) * | 2021-11-18 | 2023-05-24 | Lely Patent N.V. | Landwirtschaftliche maschine zur verwendung auf einem feld |
NL2029815B1 (en) * | 2021-11-18 | 2023-06-13 | Lely Patent Nv | Agricultural machine for use in a field |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT413899B (de) | 2006-07-15 |
CH693778A5 (de) | 2004-01-30 |
ATA6062001A (de) | 2005-10-15 |
DE10016688C2 (de) | 2003-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10016688C2 (de) | Verfahren zur Detektion von Tieren und/oder Gelegen von Bodenbrütern in deren natürlichem Lebensraum sowie Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens | |
Escolà et al. | Mobile terrestrial laser scanner applications in precision fruticulture/horticulture and tools to extract information from canopy point clouds | |
DE69935256T2 (de) | Bodenuntersuchungsvorrichtung und präzisionslandwirtschaftssystem | |
DE4413739C2 (de) | Einrichtung zum Erkennen und Unterscheiden von Pflanzen und Bodenbereichen sowie zum Unterscheiden von Kultur- und Wildpflanzen | |
Anthony et al. | On crop height estimation with UAVs | |
US4482960A (en) | Robot tractors | |
EA037035B1 (ru) | Способ сельскохозяйственного контроля | |
DE102017113245A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Tieren in der Fahrgasse einer landwirtschaftlichen Feldbearbeitungsmaschine | |
DE102021126413A1 (de) | Landwirtschaftliche merkmale, konfidenz und steuerung | |
DE102009028990A1 (de) | Verfahren und System für die Umfelderfassung | |
DE10258347B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Detektion von Objekten, wie Vogelgelegen und Tieren im Acker- und Pflanzenbau | |
DE102009039601B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Suche und Erkennung von in landwirtschaftlichen Flächen versteckten Tieren | |
WO2018065308A1 (de) | Identifizierung von nützlingen und/oder schadstoffen in einem feld für kulturpflanzen | |
CN114982602A (zh) | 将灌溉枢纽转变为自主ai农业机器人的社交网络的系统和方法 | |
EP1736801B1 (de) | Einrichtung zum Feststellen und Auffinden von sich in Wiesen aufhaltenden Tieren | |
DE102008035888B4 (de) | Einrichtung zum Detektieren von Objekten, wie Tieren und Vogelgelegen, im Acker und Pflanzenbau | |
CH701643A2 (de) | Verfahren zur Erkennung von Tieren einschliesslich Brutgelegen in landwirtschaftlich genutzten Feldern und Wiesen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. | |
WO2009062773A1 (de) | Verfahren zum erkennen von lebewesen | |
DE3843006C2 (de) | ||
Nasirzadehdizaji et al. | Application of sentinel-1 multi-temporal data for crop monitoring and mapping | |
EP4086568A1 (de) | Anordnung und verfahren zur charakterisierung von vegetation | |
Daglio et al. | Automated crop monitoring solutions to assess the blooming charge in orchards: preliminary results achieved by a prototype mobile lab used on apple trees | |
Escolà i Agustí et al. | Mobile terrestrial laser scanner applications in precision fruticulture/horticulture and tools to extract information from canopy point clouds | |
Carter et al. | Applications of remote sensing in precision agriculture for sustainable production | |
DE102023118625A1 (de) | Steuern eines Pflanzenpflegegeräts basierend auf einer Vielzahl an Wächterpflanzencharakteristika |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM F. LUFT- UND RAUMFAHRT E.V., DE Owner name: ISA INDUSTRIEELEKTRONIK GMBH, 92637 WEIDEN, DE |
|
R071 | Expiry of right |