DE10016074A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von 3D-Bildern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von 3D-Bildern

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Erzeugung von 3-D-Bildern beschrieben, die sich insbesondere auszeichnet durch einen Bildgenerator (15), mit dem zu einem Bild einer zugeführten ersten Folge von 2-D-Bildern ein Bild einer zweiten Folge von Bildern mit einem durch eine Approximationsvariable (alpha) vorbestimmbaren zeitlichen Abstand erzeugt wird, wobei das Bild der zweiten Bildfolge durch Approximation mit zu dem Bild der ersten Folge zeitlich benachbarten Bildern berechnet wird, einen Phasenanalysator (12), mit dem eine vorherrschende Bewegungsrichtung in aufeinanderfolgenden Bildern der ersten Bildfolge ermittelt wird, sowie einen Phasenumschalter (16), mit dem eine Zuordnung des Bildes der ersten und zweiten Bildfolge zu einem linken bzw. rechten Betrachtungskanal in Abhängigkeit von einer vorherrschenden Richtung der Bewegung in aufeinanderfolgenden Bildern der ersten Folge vorgenommen wird. Weiterhin wird ein entsprechendes Verfahren beschrieben (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von 3D-Bil­ dern.
Zur Untersuchung von Objekten bedient man sich insbesondere in der Medizin und Na­ turwissenschaft vielfach einer dreidimensionalen Bilderzeugung. Auch für den allge­ meinen Konsumerbereich sind verschiedene Verfahren entwickelt worden, mit denen insbesondere Fernsehbilder dreidimensional wiedergegeben werden können.
Hierbei unterscheidet man im wesentlichen zwischen einer Bild-sequentiellen Übertra­ gung, bei der die Bilder für das rechte und das linke Auge abwechselnd nacheinander übertragen oder auf einem Speichermedium gespeichert werden, sowie einer parallelen Übertragung, bei der die Bilder auf zwei getrennten Kanälen geführt werden.
Ein besonderer Nachteil der Bild-sequentiellen Übertragung in Verbindung mit her­ kömmlichen Fernsehsystemen besteht darin, dass die Bildwiederholrate für jedes Auge auf 25 Bilder pro Sekunde reduziert ist. Dadurch ergibt sich für den Betrachter ein unan­ genehmes Flimmern. Diese Beschränkung tritt zwar bei der Übertragung der Bildfolgen über jeweils einen eigenen (linken bzw. rechten) Kanal nicht auf. Probleme können hier­ bei jedoch bei der Synchronisation der beiden Kanäle sowie durch die Anforderungen an den Empfänger entstehen, der gleichzeitig zwei getrennte Kanäle empfangen und verarbeiten muss. Dies ist bei den allgemein marktüblichen Systemen nicht möglich.
In zukünftigen Fernsehsystemen soll die Signalübertragung und -Verarbeitung vollstän­ dig digital erfolgen. In diesem Fall wird jedes Bild in einzelne Bildpunkte zerlegt, die digitalisiert übertragen werden. Zur Reduzierung der erforderlichen Bandbreite werden dabei entsprechende Komprimierungsverfahren eingesetzt, die jedoch für die Stereo­ übertragung Probleme aufwerfen.
Bei Blockkodierungsverfahren ist es zum Beispiel bei sinnvoller Kompressionsrate im allgemeinen nicht möglich, jede einzelne Zeile eines Bildes exakt zu rekonstruieren. In­ terframe-Kodierungen wie zum Beispiel MPEG-2 ermöglichen es zudem nicht, Stereo­ bilder Bild-sequentiell zu übertragen oder zu speichern, da Bildinformationen aus einem Bild noch in einem anderen Bild enthalten sind und es dadurch zu sogenannten Übersprech-Effekten kommt, die eine klare Trennung eines rechten von einem linken Bild unmöglich machen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem/der auch bei Anwendung der ein­ gangs genannten Übertragungs- und/oder Komprimierungsverfahren eine Wiedergabe von 3D-Bildern möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren gemäss Anspruch 1 und einer Vorrich­ tung gemäß Anspruch 10.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsan­ ordnung;
Fig. 2 eine grafische Darstellung eines tatsächlichen Bildablaufs un einer abgetaste­ ten Bildfolge;
Fig. 3a-c schematische Darstellungen zur Phasenkontrolle in aufeinanderfolgenden Bildern; und
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der Bilderzeugung.
Die wesentlichen Komponenten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihre Verbin­ dungen untereinander sind in Fig. 1 schematisch dargestellt. Die Anordnung umfasst einen ersten Eingang E1, über den die von einer Kamera erzeugten und über eine Über­ tragungsstrecke übertragenen zweidimensionalen Bilder in einen A/D-Wandler 10 gelei­ tet und digitalisiert werden. Die digitalisierten Bilder werden dann einem Bildspeicher 11 sowie einem Phasenumschalter 16 zugeführt. Mit einem Phasenanalysator 12, dessen Ausgang mit dem Phasenumschalter 16 verbunden ist, werden die in dem Bildspeicher 11 gespeicherten Bilder analysiert. Weiterhin ist ein Langzeitspeicher 13 zur Spei­ cherung von Bildern aus dem Bildspeicher 11 vorgesehen, dessen Ausgang mit einem Bildgenerator 15 verbunden ist. Der Bildgenerator 15 ist ferner auch mit einem Ausgang des Bildspeichers 11 sowie eines Bewegungsanalysators 14 verbunden, dem Bilder aus dem Bildspeicher 11 zugeführt werden. Die Vorrichtung umfasst weiterhin einen zwei­ ten Eingang E2 zur manuellen Bewegungskontrolle, der mit dem Bildgenerator 15 ver­ bunden ist, sowie einen dritten Eingang E3 zur manuellen Phasenkontrolle, der an dem Phasenumschalter 16 anliegt. An zwei Ausgängen des Phasenumschalters 16, die mit einem ersten bzw. zweiten Ausgang A1, A2 der Vorrichtung verbunden sind, liegt ein rechtes bzw. linkes Stereobild BL, BR an.
Mit dieser Vorrichtung wird aus einer (ersten) Folge von zweidimensional aufgenom­ menen Bildern eine zweite Bildfolge erzeugt, die zusammen mit der ersten Bildfolge eine dreidimensionale Betrachtung der ursprünglich zweidimensionalen Bilder ermög­ licht, wenn die erste und zweite Bildfolge einem linken bzw. rechten Auge zugeführt wird. Die zweite Bildfolge wird gemäß folgender Beschreibung aus der sich durch die Bewegung in der ersten Bildfolge ergebenden Bildinformation ermittelt. Folgende Defi­ nitionen seien festgelegt:
Es sei xij ein digitalisiertes Bild zum Zeitpunkt t mit der horizontalen Auflösung I und der vertikalen Auflösung J. Die Abtastrate sei Δt, so dass sich für ein zum Zeitpunkt k abgetastetes und in dem Bildspeicer 11 gespeichertes Bild folgende Formel ergibt:
xk: = xij(t - Δtk)
In dem Bildspeicher 11 mit der Länge K befinden sich die letzten K Bilder. Es sei 0 ≦ α ≦ k eine reelle Zahl, die den zeitlichen Abstand von einem aktuellen Bild xk bezeichnet, bei dem ein (synthetisches) Bild der zweiten Bildfolge erzeugt wird ("Approximations­ variable"). Weiterhin bezeichnen BL das zur Zeit visualisierte linke Bild und BR das zur Zeit visualisierte rechte Bild.
Es sei angenommen, dass der Wert von α fest gegeben ist. Die Bilder xk in dem Bild­ speicher 11 werden als Abtastwerte (abgetastete Bildfolge gemäß Kurve b in Fig. 2) einer stetigen Funktion (tatsächlicher Bildablauf gemäß Kurve a in Fig. 2) betrachtet. Auf diese Funktion können verschiedene Approximationsverfahren angewendet werden. Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich in Verbindung mit Fig. 2 auf eine li­ neare Spline-Approximation. Es können jedoch in entsprechender Weise auch andere Approximationsverfahren angewendet werden, wie zum Beispiel höher-gradige oder po­ lynomiale Approximationsverfahren.
Fig. 2 zeigt eine Bildfolge im zweidimensionalen (I/J-) Raum. Die zweite Bildfolge wird mit dem Bildgenerator 15 wie folgt berechnet: zunächst wird αu als größte ganze Zahl berechnet, die kleiner gleich α ist. Anschließend wird αo als kleinste ganze Zahl berechnet, die größer gleich α ist. Es sei:
BL: = x0
BR: = xα o(α - αu) + xα u(1 - α + αu)
wobei die Bildfolge BL für einen linken Betrachtungskanal (linkes Auge) durch die mo­ mentanen tatsächlichen Bilder der ersten Bildfolge x0, x1, usw. und die (zweite) Bildfol­ ge BR für einen rechten Betrachtungskanal (rechtes Auge) durch Approximation berech­ net wird.
Diese Berechnung wird mit dem Bildgenerator 15 für alle Bildpunkte xij in einem ge­ wählten Farbraum (RGB oder YUV) getrennt durchgeführt, das heißt:
BR: = bij (Y,U,V): =
(xij α o(Y)(α - αu) + xij α u(Y)(1 - α + αu),
xij α o(U)(α - αu) + xij α u(U)(1 - α + αu),
xij α o(V)(α - αu) + xij α u(V)(1 - α + αu)).
Mit dem Phasenanalysator 12 wird außerdem eine automatische Phasenkontrolle zur Er­ mittlung von Bewegungen in aufeinanderfolgenden Bildern der ersten Bildfolge durch­ geführt. Es sei angenommen, dass jm := J/2 der horizontale Mittelpunkt eines Bildes ist, so ist xijm 0 mit 0 ≦ i ≦ I die mittlere Spalte des Bildes x0 zum Zeitpunkt t. Ferner sei M < jm eine gewählte ganze Zahl. Dann wird:
xij 0s: = xij 0 mit (0 < i < I, jm - M < j < jm + M)
als ein Scanbild definiert, das in Fig. 3a als vertikaler Streifen dargestellt ist. Dieser besteht aus 2M + 1 Spalten s um den horizontalen Mittelpunkt jm des Bildes x0.
Es sei nun N eine fest gewählte Zahl mit N < M, so wird:
xij 1s mit 0 ≦ i ≦ I und jm - N ≦ j ≦ jm + N
als der Suchbereich (siehe Fig. 3b) im Bild x1 definiert, in dem das Teilbild mit der größten Ähnlichkeit mit dem Scanbild xij 0s gesucht wird.
Es sei d1 die Ähnlichkeit des Scanbildes mit einem gleich großen Teilbild aus dem Such­ bereich mit der Verschiebungsposition 1, wobei gilt: -N ≦ 1 ≦ +N.
Wird als Ähnlichkeitsmaß die Kreuzkorrelation gewählt, so ergibt sich d1 für die Ver­ schiebungsposition 1:
Der Wert von 1 läuft dabei von -N bis +N, wobei 1 die momentane Verschiebeposition eines Teilbildes in dem Suchbereich bezeichnet.
Alternativ zu der Kreuzkorrelation kann als Ähnlichkeitsmaß auch ein euklidischer Ab­ stand oder ein Absolutbetrag gewählt werden.
Bei diesem Verfahren läuft somit, wie es in den Fig. 3a und b angedeutet ist, das Scanbild xs (Fig. 3a) wie ein Scanner über den Suchbereich (Fig. 3b) des Bildes x1 (vorheriges Bild) und sucht den Bereich, der die größte Ähnlichkeit d1 mit dem Scanbild aufweist, wobei die Ähnlichkeit d1 für jede Verschiebungsposition 1 berechnet wird.
Dabei sei eine ganze Zahl ε definiert, die als Trägheitsmoment bezeichnet werden kann, und mit der gemäß Fig. 3c eine Unschärfe definiert wird. Diese dient dazu, eine Kame­ rabewegung zu berücksichtigen, die nicht als Verschiebung des Bildes angesehen werden soll. Für den Wert von ε gilt etwa -1 < ε < 1.
Diese Auswertung läuft im wesentlichen wie folgt ab. Zunächst werden mit dem Pha­ senanalysator 12 alle Ähnlichsmaße d1 für -N ≦ 1 ≦ +N berechnet. Anschließend wird das Ähnlichkeitsmaß dmin mit dem geringsten Wert gewählt (dmin: = min d1) und der In­ dex Imin dieses Ähnlichkeitsmaßes ermittelt. Mit dem Phasenumschalter 16 werden die Werte Imin und ε miteinander verglichen, und in Abhängigkeit von dem Vergleichser­ gebnis schaltet der Phasenumschalter 16 wie folgt:
Wenn Imin < ε ist, so bedeutet dies, dass der Bereich der größten Ähnlichkeit im Such­ bereich nach links verschoben ist und somit eine vorherrschende Bewegungsrichtung in aufeinanderfolgenden Bildern x1, x0 der ersten Bildfolge von links nach rechts gegeben ist. Dies kann durch eine Bewegung eines Objektes in den Bildern von links nach rechts oder durch einen Kameraschwenk von rechts nach links bewirkt werden. In diesem Fall wird für das linke Bild BL: = x0 (d. h. das aktuelle Bild der Bildfolge) und für das rechte Bild BR ein berechnetes, synthetisches Bild (zweite Bildfolge) gewählt. Weiterhin wird ein Indikator "shift" in dem Phasenumschalter 16 auf "links" gesetzt.
Wenn Imin < ε ist, so bedeutet dies, dass der Bereich der größten Ähnlichkeit im Such­ bereich nach rechts verschoben ist und somit eine vorherrschende Bewegungsrichtung in aufeinanderfolgenden Bildern x1, x0 der ersten Bildfolge von rechts nach links gege­ ben ist. Dies kann durch eine Bewegung eines Objektes in den Bildern von rechts nach links oder durch einen Kameraschwenk von links nach rechts bewirkt werden. In diesem Fall wird für das linke Bild BL ein berechnetes, synthetisches Bild (zweite Bildfolge) und für das rechte Bild BR: = x0 (d. h. das aktuelle Bild der Bildfolge) gewählt. Weiter­ hin wird der Indikator "shift" auf "rechts" gesetzt.
Wenn |Imin| < ε und der Indikator auf "rechts" gesetzt ist, so wird für das linke Bild BL ein berechnetes, synthetisches Bild (zweite Bildfolge) und für das rechte Bild BR: = x0 (d. h. das aktuelle Bild der ersten Bildfolge) gewählt.
Wenn schließlich |Imin| < ε und der Indikator auf "links" gesetzt ist, so wird für das lin­ ke Bild BL: = x0 und für das rechte Bild BR ein berechnetes, synthetisches Bild (zweite Bildfolge) gewählt.
Anschließend wird das nächste Bild eingelesen und der gleiche Ablauf für dieses Bild, beginnend mit der Ermittlung des minimalen Wertes des Ähnlichkeitsmaßes dmin, wie­ derholt.
Diese automatische Phasenkontrolle bzw. -Umschaltung kann auch ausgeschaltet und zum Beispiel durch eine manuelle Umschaltung mit einer Tastatur über den dritten Ein­ gang der Vorrichtung ersetzt werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform umfasst weiterhin den Bewegungsanalysator 14, mit dem durch eine dynamische Bewegungskontrolle bzw. -Ermittlung verhindert wird, dass bei schnellen Bewegungen die Stereobasis zu groß wird. Außerdem wird da­ mit sichergestellt, dass bei sehr langsamen Bewegungen eine bestimmte minimale Brei­ te der Stereobasis erhalten bleibt, bevor diese bei Bildern ohne Bewegung verschwindet. Zu diesem letztgenannten Zweck ist der Langzeitspeicher 13 vorgesehen, aus dem Bil­ der ausgelesen und als Bilder der zweiten Bildfolge verwendet werden, wenn die Bewe­ gungen zu langsam sind.
Das Ähnlichkeitsmaß dk zum Zeitpunkt tk sei wie folgt definiert:
Dieses Ähnlichkeitsmaß ist somit von dem Umfang abhängig, in dem sich der gesamte Inhalt eines nächsten Bildes in einer Bildfolge von dem vorhergehenden Bildinhalt un­ terscheidet und stellt somit ein Maß für die Geschwindigkeit der Bewegung in den Bil­ dern dar.
Für die Auswertung dieses Ähnlichkeitsmaßes werden Schwellwerte δ0 < δ1 < δ2 defi­ niert, wobei für ein unverändertes (konstantes) Bild zum Zeitpunkt tk im Vergleich zu dem vorherigen Bild zum Zeitpunkt tk + 1 im Idealfall das Ähnlichkeitsmaß dk = 0 ist. Da jedoch bei der Digitalisierung stets ein gewisses Rauschen gegeben ist, ist für ein un­ verändertes Bild dk < δ0 anzusetzen.
Natürlich können auch für die Berechnung des Ähnlichkeitsmaßes anstelle der beschrie­ benen Kreuzkorrelation ein euklidischer Abstand oder ein Absolutbetrag gewählt wer­ den. Die einzelnen Farbwerte des gewählten Farbraumes RGB oder YUV müssen stets getrennt verarbeitet werden.
Zur Auswertung des Wertes des Ähnlichkeitsmaßes dk (k = 0, 1, . . . K) wird dieses zu­ nächst in dem Bewegungsanalysator 14 gespeichert und dann mit den Schwellwerten verglichen.
Wenn dk < δ0 ist, so bedeutet dies, dass die Bewegungen in aufeinanderfolgenden Bil­ dern sehr langsam oder Null sind. In diesem Fall wird die Übertragung der Werte von xk in den Langzeitspeicher 13 gestoppt, so dass dort Bilder vorhanden bleiben, die einen ausreichenden Bewegungsunterschied aufweisen. Außerdem dienen in dem Langzeit­ speicher gespeicherte Bilder zur Erzeugung der zweiten Bildfolge, um somit eine Min­ dest-Stereobasisbreite aufrecht zu erhalten.
Wenn dk < δ0 ist, wird der Wert der Approximationsvariablen α in Abhängigkeit von der Größe des Ähnlichkeitsmaßes dk relativ zu den Schwellwerten δ0, δ1, δ2 wie folgt verändert.
Wenn δ0 < dk < δ1 und d0 < d1 ist, so wird die Approximationsvariable α: = α + 1 ge­ setzt. Wenn δ0 < dk < δ1 und d0 < d1 ist, so wird die Approximationsvariable α := α - 1 gesetzt.
Wenn δ1 < dk < δ2 ist, so bleibt die Approximationsvariable α := α. In diesem Fall ist keine Anpassung erforderlich.
Wenn schließlich δ2 < dk ist, so bedeutet dies, dass die Bewegung sehr schnell ist und die Stereobasisbreite zu groß werden würde. In diesem Fall wird die Approximations­ variable α := 1/dk gesetzt.
Diese dynamische Bewegungskontrolle kann ebenso wie die automatische Phasenkon­ trolle auch ausgeschaltet und durch eine manuelle Eingabe zum Beispiel mit einer Tastatur über den zweiten Eingang der Vorrichtung ersetzt werden.
Das beschriebene Verfahren wird vorzugsweise mit einem Datenverarbeitungspro­ gramm auf einem Rechner, insbesondere einem digitalen Bildverarbeitungssystem zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wiedergabe von zweidimensional übertragenen oder gespeicherten Fernsehbildern durchgeführt.
Fig. 4 zeigt schließlich ein Blockschaltbild einer Vorrichtung (Stereo-Decoder oder Stereo-Viewer) zum Erzeugen und Wiedergeben von 3D-Bildern, die aus einer Folge von über eine Übertragungsstrecke übertragenen oder von einem Speichermedium aus­ gelesenen 2D-Bildern berechnet werden.
Die Vorrichtung umfasst einen ersten Eingang 21, an dem die über eine Übertragungs­ strecke übertragen und in bekannter Weise demodulierten bzw. dekomprimierten 2D- Bilder anliegen. Weiterhin ist ein zweiter Eingang 22 vorgesehen, der zum Beispiel mit einem DVD-Spieler, einem Videorecorder oder einer anderen Bildquelle verbunden ist.
Diese beiden Eingänge sind mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 23 gemäß Fig. 1 verbunden, mit der gemäß obiger Erläuterungen aus der Folge von 2D Bildern 3D Bil­ der berechnet werden. Die Ausgänge A1, A2 dieser Vorrichtung, an denen eine Folge von linken bzw. rechten Bildern BL, BR anliegt, sind mit einem Stereospeicher 24, 25 verbunden, in dem die Bilder für jeden Kanal gespeichert werden.
Über einen dritten Eingang 26 können durch Betätigung eines Auswahlschalters 27 schließlich verschiedene Treiberstufen ausgewählt werden, über die eine entsprechende Wiedergabeeinrichtung angesteuert wird. Beispielhaft sind hier ein Treiber 28 für eine Schutterbrille 29, ein Treiber 30 für einen autostereoskopischen Monitor 31 sowie ein Treiber 32 für einen Stereo-Projektor 33 dargestellt.
Diese Vorrichtung ist vorzugsweise als Bestandteil eines digitalen Bildverarbeitungssy­ stems zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wiedergabe von zweidimensional über­ tragenen oder gespeicherten Fernsehbildern ausgebildet.

Claims (13)

1. Verfahren zur Erzeugung von 3D Bildern, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem Bild einer ersten Folge von 2D Bildern ein Bild einer zweiten Bildfolge mit einem durch eine Approximationsvariable (α) vorbestimm­ baren zeitlichen Abstand erzeugt wird, wobei das Bild der zweiten Folge durch Ap­ proximation mit zu dem Bild der ersten Folge zeitlich benachbarten Bildern berechnet wird und eine Zuordnung des Bildes der ersten und zweiten Bildfolge zu einem linken bzw. rechten Betrachtungskanal in Abhängigkeit von einer vorherrschenden Richtung der Bewegung in aufeinanderfolgenden Bildern der ersten Folge vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer vorherrschenden Richtung der Bewegung in auf­ einanderfolgenden Bildern der ersten Folge von links nach rechts das Bild der ersten Bildfolge dem linken Kanal und das Bild der zweiten Bildfolge dem rechten Kanal zu­ gewiesen wird, während im umgekehrten Fall das Bild der ersten Bildfolge dem rechten Kanal und das Bild der zweiten Bildfolge dem linken Kanal zugewiesen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilder der zweiten Bildfolge durch lineare Spline-Ap­ proximation oder eine höher-gradige bzw. polynomiale Approximation sämtlicher Bild­ punkte berechnet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der vorherrschenden Richtung der Bewe­ gung ein vertikaler mittlerer Bereich eines aktuellen Bildes (x0) der ersten Bildfolge mit verschiedenen vertikalen Bereichen eines vorherigen Bildes (x1) dieser Folge verglichen und ermittelt wird, ob der vertikale Bereich des vorherigen Bildes, der die größte Ähn­ lichkeit mit dem mittleren Bereich des aktuellen Bildes aufweist, links oder rechts von der Mitte liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Ähnlichkeit (d1) zwischen den Bildbereichen durch Kreuzkorrelation gemäß Formel (1) oder durch Ermittlung eines euklidischen Ab­ standes oder eines Absolutbetrages berechnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass um den mittleren Bereich des aktuellen Bildes (x0) ein Unschärfebereich (ε) festgelegt wird, mit dem kleine Bewegungen unterdrückt werden können.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Ähnlichkeit (dk) zwischen aufeinanderfol­ genden Bildern der ersten Bildfolge ermittelt und mit Schwellwerten (δ0, δ1) verglichen wird, wobei in dem Fall, in dem δ0 < dk < δ1 ist, die Approximationsvariable (α) so ver­ ändert wird, dass die Stereobasisbreite nicht unnatürlich groß wird und in dem Fall, in dem δ0 < dk ist, vorherige Bilder aus einem Langzeitspeicher ausgelesen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Ähnlichkeit (dk) durch Kreuzkorrelation ge­ mäß Formel (2) oder durch Ermittlung eines euklidischen Abstandes oder eines Abso­ lutbetrages berechnet wird.
9. Datenverarbeitungsprogramm zur Durchführung eines Verfahren nach einem der An­ sprüche 1 bis 8 mit einem digitalen Bildverarbeitungssystem zur Erzeugung einer drei­ dimensionalen Wiedergabe von zweidimensional übertragenen oder gespeicherten Fern­ sehbildern.
10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
  • - einen Bildgenerator (15), mit dem zu einem Bild einer zugeführten erste Folge von 2D-Bildern ein Bild einer zweiten Folge von Bildern mit einem durch eine Approxima­ tionsvariable (α) vorbestimmbaren zeitlichen Abstand erzeugt wird, wobei das Bild der zweiten Bildfolge durch Approximation mit zu dem Bild der ersten Folge zeitlich be­ nachbarten Bildern berechnet wird,
  • - einen Phasenanalysator (12), mit dem eine vorherrschende Bewegungsrichtung in auf­ einanderfolgenden Bildern der ersten Bildfolge ermittelt wird, sowie
  • - einen Phasenumschalter (16), mit dem eine Zuordnung des Bildes der ersten und zwei­ ten Bildfolge zu einem linken bzw. rechten Betrachtungskanal in Abhängigkeit von einer vorherrschenden Richtung der Bewegung in aufeinanderfolgenden Bildern der er­ sten Folge vorgenommen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Bewegungsanalysator (14), mit dem das Maß der Ähnlich­ keit (dk) zwischen aufeinanderfolgenden Bildern der ersten Bildfolge ermittelt und die Approximationsvariable (α) in Abhängigkeit von dem Ergebnis eines Vergleiches mit Schwellwerten (δ0, δ1) so verändert werden kann, dass bei schnellen Bewegungen eine Stereobasisbreite nicht unnatürlich groß wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch einen Langzeitspeicher (13) zur Speicherung von Bildern der er­ sten Bildfolge, die auslesbar und zur Erzeugung von Bildern der zweiten Bildfolge ver­ wendbar sind, um bei langsamen Bewegungen in aufeinanderfolgenden Bildern der er­ sten Folge eine minimale Stereobasisbreite aufrechtzuerhalten.
13. Digitales Bildverarbeitungssystem zur Erzeugung einer dreidimensionalen Wieder­ gabe von zweidimensional übertragenen oder gespeicherten Fernsehbildern mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12.
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