DE10016069A1 - Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtung - Google Patents
Übertragungsleitungs-AufhängevorrichtungInfo
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Abstract
Eine Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtung für die Befestigung einer gewellten Übertragungsleitung an einer Tragstruktur. Die Aufhängevorrichtung enthält einen ersten Abschnitt, der mit einer ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann, und einen zweiten Abschnitt, der mit einer zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann. Die ersten und zweiten Abschnitte definieren eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche, die zwei Greifrippen aufweist, die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung angeordnet sind. Jede der Greifrippen bildet einen Vorsprung, der sich von der im allgemeinen zylindrischen Innenfläche radial einwärts erstreckt. Die Greifrippen sind voneinander beabstandet, um in entsprechende Aussparungen in der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung zu passen. Die Aufhängevorrichtung kann ferner eine Einrastspange mit zwei Elementen enthalten. Das erste Element ist eine Kante an der Außenseite der Vorrichtung. Das zweite Element ist ein Riegel mit drei Seiten. Die Aufhängevorrichtung kann einen ersten Ausrichtstift und eine erste Ausrichtaussparung am ersten Abschnitt und einen zweiten Ausrichtstift sowie eine zweite Ausrichtaussparung am zweiten Abschnitt besitzen. Die erste Aussparung kann den zweiten Ausrichtstift aufnehmen, während der erste Ausrichtstift in die zweite Ausrichtaussparung eingesetzt werden kann, um den ersten Abschnitt auf den zweiten Abschnitt auszurichten.
Description
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Übertra
gungsleitungen wie etwa gewellter Koaxialkabel und insbe
sondere Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtungen, die
etwa in Antennensystemen verwendete gewellte Übertra
gungsleitungen tragen.
Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtungen werden verwen
det, um Übertragungsleitungen zu tragen. In den meisten
Anwendungsfällen sind Übertragungsleitungen auf ihrer
Länge mittels mehrerer Übertragungsleitungs-Aufhängevor
richtungen an Tragstrukturen befestigt. Der umfangsreich
ste Gebrauch von Aufhängevorrichtungen wird in Verbindung
mit Koaxialkabeln gemacht, wie etwa aus den Patenten
US 5 334 051 (Devine u. a.) und US 5 167 533 (Rauwolf)
bekannt ist. Koaxialkabel werden in großem Umfang für den
Transport elektromagnetischer Signale verwendet.
Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtungen werden verwen
det, um Koaxialkabel zu tragen, die an großen Türmen und
längs horizontaler Brücken montiert sind. Fehler bei
Aufhängevorrichtungen umfassen sowohl Funktions- als auch
Sicherheitsbelange sehr ernster Natur. Im Stand der
Technik sind viele verschiedene Anbringungs- und Tragein
richtungen für Koaxialkabel bekannt. Beispielsweise
offenbart das Patent US 4 813 639 (Midkiff u. a.) ein
Cluster-Anbringungssystem für die Unterstützung zweier
oder mehrerer Koaxialkabel.
Die Beanspruchung von Aufhängevorrichtungen ist für
herkömmliche Kabelaufhängevorrichtungen ein ständiges
Problem. Viele Kabelaufhängevorrichtungen sind aus Kunst
stoff hergestellt. Herkömmliche Kunststoff-Kabelaufhänge
vorrichtungen können jedoch im allgemeinen nicht Übertra
gungsleitungen mit unterschiedlichen Durchmessern, die
innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, aufnehmen.
Frühere Entwürfe umfassen zwei gleiche und einander
gegenüberliegende Aufhängevorrichtungshälften aus Kunst
stoff, die in einer Zusammenfügungsebene zusammengefügt
werden. In diesen früheren Entwürfen werden die Aufhänge
vorrichtungshälften in der Zusammenfügungsebene auseinan
dergezwungen, wenn der Kabeldurchmesser den Innendurch
messer der zusammengefügten Kunststoffaufhängevorrichtung
übersteigt. Bei zunehmendem Kabeldurchmesser nehmen die
Beanspruchungen in der Kunststoffaufhängevorrichtung zu.
Ähnliche Beanspruchungen werden erzeugt, wenn das Kabel
unter Verwendung der Aufhängevorrichtung als Drehpunkt
gebogen wird. Diese Beanspruchungen bewirken, daß sich
der Kunststoff im Laufe der Zeit verformt. Zu den eine
Verformung verursachenden Beanspruchungen tragen die
eingebetteten Beanspruchungen bei, die dem Gießprozeß
selbst eigentümlich sind. Diese eingebetteten Beanspru
chungen wirken in der gleichen Richtung wie die durch die
Verformung verursachten Beanspruchungen. Alle diese
kombinierten Beanspruchungen zwingen die herkömmlichen
Aufhängevorrichtungen zu einem Öffnen in der Zusammenfü
gungsebene, mit der Folge, daß die Aufhängevorrichtungen
ihren Eingriff mit dem zu tragenden Kabel lösen. Die
nachteilige Wirkung all dieser Beanspruchungen wird durch
Umgebungsbedingungen und -änderungen wie etwa Wärme,
Kälte und Feuchtigkeit verstärkt und beschleunigt. Dies
ist ein wesentlicher Gesichtspunkt, da Kabelaufhängevor
richtungen typischerweise im Freien unter derartigen
Umgebungsbedingungen verwendet werden.
Eine longitudinale Bewegung des Kabels relativ zur Auf
hängevorrichtung bildet ein weiteres ständiges Problem.
Typischerweise ist der Kabelmantel aus Kunststoff herge
stellt. Das für Kabelmäntel typischerweise verwendete
Polyethylen ist ein Material mit inhärenter Schmierungs
eigenschaft. Ferner zeigt der Kabelmantel ein "Kaltflie
ßen", das die Haltekraft der Kabelaufhängevorrichtung im
Lauf der Zeit verringert, was ein Rutschen des Kabels zur
Folge hat.
Aus dem Patent US S 794 897 (Jobin u. a.) ist eine Kabel
aufhängevorrichtung bekannt, die auf einige der obener
wähnten Probleme zielt. Diese Aufhängevorrichtung klemmt
zwei parallele Kabel auf einmal fest und umfaßt zwei
gegenüberliegende Elemente, wovon jedes zwei Zapfen und
zwei. Öffnungen für die Ausrichtung der beiden Elemente,
wenn sie um die Übertragungsleitungen angeordnet werden,
besitzt. Sobald die beiden Elemente ausgerichtet sind,
werden sie einander angenähert, bis sie einrasten, um
eine Klemmstruktur zu bilden, die die Übertragungsleitun
gen lose ergreift. Die Klemmstruktur kann dann zum ge
wünschten Ort auf den Übertragungsleitungen geschoben
werden. Anschließend wird ein Bolzen, eine Schraube oder
ein ähnliches Gewindeelement durch die aufeinander ausge
richteten Bolzen- oder Schraubenöffnungen in den beiden
Elementen und durch die Tragstruktur eingeschoben.
Schließlich werden der Bolzen, die Schraube oder das
ähnliche Gewindeelement festgezogen, um die gegenüberlie
genden Elemente an den Übertragungsleitungen sicher
festzuklemmen und die sich ergebende Aufhängevorrichtung
an der Tragstruktur zu befestigen. Längs der Innenseite
der Elemente verlaufen mehrere zufällig beabstandete
Kerben, die die Übertragungsleitungen festklemmen und ein
Rutschen des Kabels verringern.
Fig. 1 zeigt eine Hälfte einer repräsentativen herkömmli
chen Kabelaufhängevorrichtung, die mehrere zufällig
beabstandete Rippen oder Kerben 5 aufweist, die von der
Innenfläche jeder Kabelaufhängungsvorrichtungshälfte
vorstehen bzw. zurückspringen, um die Außenseite der
Übertragungsleitung besser festzuklemmen. Die Rippen 5 in
diesen herkömmlichen Aufhängevorrichtungen sind jedoch
nicht so beabstandet, daß sie in die Aussparungen des
gewellten Kabels passen. Statt dessen sind die Rippen 5
längs der Innenfläche der Kabelaufhängevorrichtung zufäl
lig beabstandet. Daher treffen eine oder mehrere dieser
Rippen 5 typischerweise auf eine Wellenspitze, wodurch
die Aufhängevorrichtungshälften auseinandergezwungen
werden. Darüber hinaus begrenzen die Rippen, die längs
der Innenfläche einer Kabelaufhängevorrichtung zufällig
beabstandet sind, den Durchmesserbereich, für den eine
bestimmte Aufhängevorrichtung geeignet ist.
Frühere Aufhängevorrichtungsentwürfe können effektiv nur
eine Übertragungsleitung mit einem einzigen bestimmten
Durchmesser aufnehmen. In diesen Entwürfen ist der Innen
durchmesser der Aufhängevorrichtung an den kleinsten
Kabeldurchmesser, den die Aufhängevorrichtung aufnehmen
soll, angepaßt. Ein Kabel, das ungefähr 2% größer als
der Innendurchmesser der Aufhängevorrichtung ist, lenkt
die beiden Aufhängevorrichtungshälften weit genug ab, um
eine Verformung der Aufhängevorrichtung zu verursachen.
Da die meisten herkömmlichen Entwürfe keine Begrenzungs
vorrichtung (wie etwa eine Einrastspange) enthalten, wird
sich der Kunststoff eventuell jenseits der Grenzen seiner
Grundkonfiguration verzerren, mit der Folge, daß die
Aufhängevorrichtung anschließend ihren Halt am Kabel
lockert.
Ferner ist die Installation herkömmlicher Übertragungs
leitungs-Aufhängevorrichtungen oftmals eine schwierige
und zeitaufwendige Operation, da für die Installation
dieser früheren Aufhängevorrichtungen eine große Anzahl
Hilfsteile erforderlich ist. Daher besteht ein beständi
ger Bedarf an effektiven, kostengünstigen Aufhängevor
richtungen und an verbesserten Verfahren für ihre Instal
lation.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtung, die die Klemm
beanspruchungen zwischen der Aufhängevorrichtung und der
Übertragungsleitung minimiert, eine Verformung der Auf
hängevorrichtung verhindert, eine longitudinale Bewegung
der Übertragungsleitung in bezug auf die Aufhängevorrich
tung verringert, die Aufnahme von gewellten Übertragungs
leitungen in einem bestimmten Bereich von Durchmessern
zuläßt und eine einfache Installation erleichtert, sowie
ein Verfahren zur Installation einer solchen Übertra
gungsleitungs-Aufhängevorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Übertragungslei
tungs-Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 24,
34 oder 44 bzw. durch ein Verfahren nach Anspruch 20.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht
einer Hälfte einer repräsentativen herkömmlichen
Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der zusammengefügten
Aufhängevorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine gedrehte perspektivische Explosionsansicht
der Aufhängevorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 5 eine weitere gedrehte perspektivische Explosions
ansicht der Aufhängevorrichtung nach Fig. 2;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie VI-VI in
Fig. 4 der zusammengefügten Aufhängevorrichtung
nach Fig. 3 und einer gewellten Übertragungslei
tung;
Fig. 7 eine Draufsicht des zweiten Abschnitts der Auf
hängevorrichtung nach Fig. 7; und
Fig. 8 eine Stirnansicht der zusammengefügten Aufhänge
vorrichtung nach Fig. 3.
Die erfindungsgemäße Aufhängungsvorrichtung für Übertra
gungsleitungen enthält mehrere einzigartige Merkmale, die
die Klemmbeanspruchung zwischen der Aufhängevorrichtung
und der Übertragungsleitung minimieren, eine Verformung
der Aufhängevorrichtung verhindern, die longitudinale
Bewegung der Übertragungsleitung in bezug auf die Aufhän
gevorrichtung verringern, die Aufnahme gewellter Übertra
gungsleitungen innerhalb eines bestimmten Durchmesserbe
reichs zulassen und die Komplexität der Installation der
Aufhängevorrichtungen verringern.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung umfaßt zwei
gegenüberliegende Abschnitte, die im zusammengefügten
Zustand die Übertragungsleitung umgeben, sie jedoch nicht
festklemmen. Statt dessen sind an den jeweiligen Enden
der Aufhängevorrichtungen zwei Greifrippen angeordnet und
so voneinander beabstandet, daß sie in entsprechende
Aussparungen in der gewellten Übertragungsleitung vorste
hen und eine longitudinale Bewegung der Übertragungslei
tung in bezug auf die Aufhängevorrichtung hemmen. Der
Ausdruck "Hemmen", wie er hier verwendet wird, hat die
Bedeutung einer Reduzierung, nicht jedoch notwendigerwei
se einer Beseitigung. Somit reduziert die erfindungsgemä
ße Aufhängevorrichtung eine longitudinale Bewegung der
Übertragungsleitung in bezug auf die Aufhängevorrichtung.
Da jedoch die Funktion der Aufhängevorrichtung nicht auf
einer Klemmkraft zwischen den Aufhängevorrichtungsab
schnitten beruht, um die Übertragungsleitung in longitu
dinaler Richtung festzuhalten, reduziert der beanspruchte
Entwurf die in der Aufhängevorrichtung aufgebaute Bean
spruchung erheblich. Die Beanspruchung der Aufhängevor
richtung würde eine Verformung und ein Ausbauchen der
Aufhängevorrichtungsabschnitte bewirken und die Lebens
dauer der Aufhängevorrichtung verringern.
In dem erfindungsgemäßen Entwurf sind die Greifrippen so
beabstandet, daß sie in die Aussparungen der gewellten
Außenfläche des Übertragungsleitungsmantels passen. Somit
ist der Innendurchmesser der Greifrippen kleiner als der
Durchmesser der Scheitelpunkte des gewellten Mantels und
größer als der Durchmesser der Aussparungen des gewellten
Mantels. Dadurch kann die Aufhängevorrichtung Übertra
gungsleiterdurchmesser aufnehmen, die ungefähr 5% größer
als der Innendurchmesser der Aufhängevorrichtung ist.
Die beiden Greifrippen, die an den jeweiligen Enden der
Aufhängevorrichtung angeordnet sind, konzentrieren die
Kräfte zwischen den gegenüberliegenden Aufhängevorrich
tungsabschnitten auf zwei diskrete Punkte. Dadurch wird
die Festigkeit des erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrich
tungsentwurfs gesteigert, indem die Wahrscheinlichkeit,
daß sich die beiden Aufhängevorrichtungsabschnitte unter
sich ändernden Umgebungsbedingungen voneinander trennen,
minimiert wird.
Die Greifrippen vereinfachen außerdem den Installations
vorgang, weil die Klemmbeanspruchung zwischen den Aufhän
geabschnitten und der Übertragungsleitung reduziert wird.
Die Aufhängevorrichtungsabschnitte werden durch die
Übertragungsleitung während der Installation nicht aus
einandergezwungen, da die erfindungsgemäße Aufhängevor
richtung die Übertragungsleitung nicht eng umschließt, um
sie zu befestigen. Statt dessen sind die Greifrippen
voneinander beabstandet, um in die Aussparungen der
gewellten Übertragungsleitung zu passen.
Der erfindungsgemäße Entwurf der Aufhängevorrichtung
umfaßt ferner eine "Einrastspange", die jegliche Verfor
mung kontrolliert, die durch Kräfte zwischen der Übertra
gungsleitung und den Aufhängevorrichtungs-Greifrippen
oder durch eingebettete Beanspruchungen verursacht wird.
Der häufigste Fehler herkömmlicher Aufhängevorrichtungen
ist das Bestreben der beiden Aufhängevorrichtungshälften,
sich im Lauf der Zeit voneinander zu trennen und so ihren
Eingriff mit der Übertragungsleitung zu lockern. Frühere
Aufhängevorrichtungen neigen dazu, sich über die Lebens
dauer des Produkts aufgrund der eingebetteten Kräfte und
aufgrund der Kräfte zwischen der Übertragungsleitung und
der Aufhängevorrichtung zu verformen. Bei der erfindungs
gemäßen Aufhängevorrichtung ist es über ungefähr den
gleichen Zeitraum weniger wahrscheinlich, daß sie sich
öffnet und ihren Eingriff lockert, da sie an einem Öffnen
kraft der Einrastspange gehindert wird. Die Einrastspange
ist so beschaffen, daß sie eine Auslenkung der Aufhänge
vorrichtung beschränkt, falls die Aufhängevorrichtung
über ihre Sollgrenzen gedehnt wird. Folglich reduzieren
die Greifrippen und die Einrastspange eine Verformung,
die durch Kräfte oder eine gegenseitige Störung zwischen
der Übertragungsleitung und der Aufhängevorrichtung
verursacht wird; gleichzeitig begrenzen sie das Ausmaß
der Verformung, die durch eingebettete Kräfte verursacht
wird.
Der erfindungsgemäße Entwurf der Aufhängevorrichtung
umfaßt ferner Ausrichtstifte, die die Aufhängevorrichtung
dabei unterstützen, rauhen Umgebungsbedingungen zu wider
stehen, und eine einfache Installation erleichtern. Die
Einrastspange und die Ausrichtstifte vereinheitlichen die
erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung, wenn widrige Bedin
gungen wie etwa Schwingungen, eine Vereisung, Windlasten,
Warm/Kalt-Zyklen, Feuchtigkeitszyklen und dergleichen
auftreten. Insbesondere tragen die Ausrichtstifte dazu
bei, daß die beiden Aufhängevorrichtungsabschnitte als
Einheit wirken. In einer Ausführungsform enthält jeder
Aufhängevorrichtungsabschnitt einen Ausrichtstift und
eine Ausrichtaussparung. Der Stift und der erste Ab
schnitt paßt in die Aussparung im zweiten Abschnitt und
ist auf diese ausgerichtet, und umgekehrt.
Die Ausrichtstifte erleichtern eine einfache Installati
on, da bei der Zusammenfügung der beiden Abschnitte der
Stift an jedem Abschnitt in die entsprechende Aussparung
am anderen Abschnitt paßt, wodurch die Aufhängevorrich
tungsabschnitte korrekt aufeinander ausgerichtet werden.
Die Einrastspange und die Ausrichtstifte ermöglichen dem
Installateur, die beiden Aufhängevorrichtungsabschnitte
einfach aufeinander auszurichten und zusammenzuhalten,
während er die Aufhängevorrichtungsbefestigung festzieht.
Dadurch kann der Installateur die beiden Abschnitte
einfach aneinander befestigen und die Aufhängevorrichtung
an der Tragstruktur befestigen.
Herkömmliche Aufhängevorrichtungen verwenden im allgemei
nen einen Bolzen und eine Mutter, um die beiden Aufhänge
vorrichtungshälften aneinander zu befestigen. Somit
erfordern herkömmliche Aufhängevorrichtungen, daß der
Installateur eine Mutter und eine Bolzenbefestigung
festzieht, während er versucht, die beiden Aufhängevor
richtungshälften aufeinander auszurichten und festzuhal
ten und dabei die Befestigungseinrichtung festzuziehen.
Es sind jedoch bereits zwei Hände erforderlich, um den
Bolzen festzuziehen und die Drehung der Mutter zu verhin
dern. Eine dritte Hand wäre erforderlich, um die beiden
Aufhängevorrichtungshälften aufeinander auszurichten.
Bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung muß der
Installateur nicht drei oder mehr Elemente mit lediglich
zwei Händen halten. Statt dessen ermöglichen die Einrast
spange und die Ausrichtstifte dem Installateur, die
beiden Aufhängevorrichtungsabschnitte einfach aufeinander
auszurichten und festzuhalten und dabei die Aufhängevor
richtungsbefestigung festzuziehen. Daher ermöglicht die
beanspruchte Aufhängevorrichtung dem Installateur, zwei
Hände zum Festziehen der Aufhängevorrichtungsbefestigung
zu verwenden, anstatt zu versuchen, die beiden Abschnitte
um die Übertragungsleitung aufeinander auszurichten und
zu pressen und dabei zu versuchen, die Befestigungsvor
richtung festzuziehen. Genauer kann der Installateur die
Drehung der Mutter mit einer Hand verhindern und dabei
den Bolzen mit der anderen Hand festziehen. Diese verein
fachte Installationsprozedur ist ein wichtiger Vorteil,
da richtig installierte Aufhängevorrichtungen zuverlässi
ger sind. Die Sicherheit wird außerdem dadurch verbes
sert, daß es viel weniger wahrscheinlich ist, daß der
Installateur Gabelschlüssel oder andere Werkzeuge infolge
einer schwierigen Installation der Aufhängevorrichtung
aus gefährlichen Höhen fallen läßt. Da die erfindungsge
mäße Aufhängevorrichtung den Installationsprozeß verein
facht, werden die Zuverlässigkeit, die Wiederholbarkeit
und die Sicherheit der Aufhängevorrichtung verbessert.
Die vereinfachte Installation geht folgendermaßen von
statten. Zunächst wird einer der Aufhängevorrichtungsab
schnitte in der Nähe des Tragelements angeordnet. Dann
wird die Übertragungsleitung längs der im allgemeinen
zylindrischen Fläche des Aufhängungsvorrichtungsab
schnitts angeordnet. Die Stifte und Aussparungen werden
verwendet, um die ersten und zweiten Abschnitte aufeinan
der auszurichten. Anschließend werden die beiden Ab
schnitte einander angenähert und wird die Einrastspange
eingerastet, wodurch die Übertragungsleitung dazwischen
eingeschlossen ist. Dann wird die Aufhängevorrichtung an
einer Tragstruktur befestigt, indem eine Befestigungsein
richtung durch die Befestigungsöffnung eingeschoben und
die Befestigungseinrichtung festgezogen wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Aufhän
gevorrichtung zwei völlig gleiche gegossene Kunststoffab
schnitte, die zusammengefügt werden, um die Aufhängevor
richtung zu bilden. Die Einrastspange, die Greifrippen
und die Ausrichtstifte sind so kombiniert, daß das Ausmaß
der Ablenkung, der die beiden Aufhängevorrichtungsab
schnitte unterliegen, begrenzt ist. Die Aufhängevorrich
tung umfaßt eine Befestigungsbohrung, die durch die
beiden Abschnitte verläuft und einer Befestigungsvorrich
tung wie etwa einem Bolzen, einer Schraube und derglei
chen ermöglicht, durch die gesamte zusammengefügte Auf
hängevorrichtung einzudringen, um das Kabel an einer
Tragstruktur zu halten. Die Aufhängevorrichtung der
Erfindung ist vorzugsweise stapelbar. Dies ermöglicht
eine Flexibilität bei der Installation, eine einfache
Lagerung und einen effizienten Transport. Da die Aufhän
gevorrichtungen stapelbar sind, können durch Stapeln
mehrerer Aufhängevorrichtungen übereinander mehrere
Übertragungsleitungen gemeinsam gehalten werden. Die
mehreren Übertragungsleitungen werden an einer Tragstruk
tur unter Verwendung einer ausreichend langen Befesti
gungseinrichtung festgehalten.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung
vorzugsweise aus zwei völlig gleichen und austauschbaren
Abschnitten aufgebaut. Aus der Verwendung von Aufhänge
vorrichtungen, die aus völlig gleichen Hälften gebildet
ist, ergeben sich mehrere Vorteile. Zunächst können diese
Aufhängevorrichtungen wirtschaftlicher hergestellt wer
den, da sie nur eine einzige Gießform erfordern. Zweitens
können sie einfach bestellt und vertrieben werden.
Schließlich sind die Abschnitte vertauschbar. Das macht
die Installation für den Installateur einfacher.
Die Aufhängevorrichtungsabschnitte sind außerdem wieder
verwendbar. Die Abschnitte können ohne weiteres durch
Lösen der Befestigungseinrichtung und Ausrasten der
Einrastspangen demontiert werden. Daher kann die Aufhän
gevorrichtung an anderen Orten und/oder Installationen
verwendet werden.
Zusammengefaßt weist die erfindungsgemäße Aufhängevor
richtung mehrere einzigartige Merkmale auf. Die Greifrip
pen verringern den Bedarf an einer engen Festklemmung der
Übertragungsleitung; dadurch tragen sie zu einer Reduzie
rung der Beanspruchung in den Kunststoff-
Aufhängevorrichtungsabschnitten bei, obwohl der Bereich
von Durchmessern von Übertragungsleitungen, die aufgenom
men werden können, größer als in herkömmlichen Aufhänge
vorrichtungen ist. Die Einrastspange kann die Verformung
begrenzen, die im Laufe der Zeit auftreten kann, weil die
erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung einen Bereich von
Durchmessern der Übertragungsleitung aufnehmen kann. Die
Einrastspange kann ferner eine Verformung aufgrund von
Umgebungsänderungen begrenzen. Die Ausrichtstifte halten
die beiden Zusammenfügungsabschnitte aufeinander ausge
richtet, wodurch der Installationsprozeß erleichtert
wird. Daher machen diese einzigartigen Merkmale die
erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung über die Zeit hinweg
zuverlässiger und einfacher zu installieren.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung kann zum Tragen
vieler verschiedener Typen und Größen von Übertragungs
leitungen einschließlich einer gewellten Koaxialkabel-
Übertragungsleitung mit unterschiedlichen Querschnitts
formen verwendet werden. Zur Erläuterung ist die bevor
zugte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit
ihrer bevorzugten Verwendung, d. h. zum Tragen eines
gewellten Koaxialkabels mit kreisförmigem Querschnitt,
gezeigt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine Aufhängevorrichtung 10, die
einen ersten Abschnitt 12 und einen zweiten Abschnitt 14
umfaßt, die gemäß der Erfindung konstruiert sind. In
einer Ausführungsform sind die beiden Abschnitte 12 und
14 strukturell gleich. Die zusammengefügte Aufhängevor
richtung 10 besitzt eine im allgemeinen zylindrische
Innenfläche 18 mit einer bestimmten Umfangsfläche. Die
gewellten Übertragungsleitungen besitzen zwei Durchmes
ser, einen Innendurchmesser, der zwischen gegenüberlie
genden Aussparungen gemessen wird, und einen Außendurch
messer, der zwischen gegenüberliegenden Scheitelpunkten
gemessen wird. Die im allgemeinen zylindrische Fläche 18
besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem
maximalen Außendurchmesser einer Übertragungsleitung ist,
die die Aufhängevorrichtung tragen soll.
Die im allgemeinen zylindrische Innenfläche 18 umfaßt
eine erste Greifrippe 20 und eine zweite Greifrippe 22,
die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung 10
angeordnet sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Jede der
Greifrippen 20 und 22 enthält einen Vorsprung, der sich
von der im allgemeinen zylindrischen Innenfläche 18
radial einwärts erstreckt. Die Greifrippen 20 und 22 sind
in Längsrichtung zueinander beabstandet, so daß jede der
Greifrippen 20 und 22 dann, wenn die Übertragungsleitung
in die Aufhängevorrichtung eingesetzt ist, in eine ent
sprechende Aussparung der gewellten Außenfläche der
Übertragungsleitung eingepaßt ist. Die Aufhängevorrich
tung hemmt daher eine longitudinale Bewegung der Übertra
gungsleitung, ohne daß die Übertragungsleitung zwischen
den Aufhängevorrichtungsabschnitten festgeklemmt werden
muß. Dadurch werden Aufhängevorrichtungsbeanspruchungen,
die eine Verformung der Aufhängevorrichtung hervorrufen,
erheblich verringert. Eine Minimierung der Aufhängevor
richtungsbeanspruchung erhöht ferner die Lebensdauer der
Aufhängevorrichtung.
In einer Ausführungsform umfaßt der radial einwärts
vorstehende Vorsprung jeder Greifrippe 20 bzw. 22 ein
Paar gegenüberliegender Greifabschnitte 50, 51 bzw. 52,
53, die jeweils ungefähr ein Viertel des Umfangs der im
allgemeinen zylindrischen Innenfläche 18 definieren, wie
in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist. Die Greifabschnitte 50,
51 sind in Längsrichtung in bezug auf die Greifabschnitte
52, 53 in der Weise beabstandet, daß bei in die Aufhänge
vorrichtung eingeschobener Übertragungsleitung jeder der
Greifabschnitte 50, 51 und 52, 53 in entsprechende Aus
sparungen in der gewellten Außenfläche der Übertragungs
leitung paßt, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In dieser Aus
führungsform sind die gegenüberliegenden Paare von Greif
abschnitten 50, 51 und 52, 53 vertikal aufeinander ausge
richtet, um eine ringförmig gewellte Übertragungsleitung
aufzunehmen. In einer weiteren Ausführungsform bildet
jede der Greifrippen 20 und 22 einen Ring, der die gesam
te Umfangsfläche definiert. Wie dem Fachmann wohlbekannt
ist, ist ein "ringförmig" gewellter Leiter von einem
"schraubenlinienförmig" gewellten Leiter dadurch ver
schieden, daß die ringförmigen Welligkeiten eine Reihe
beabstandeter, paralleler Scheitelpunkte, die über die
Länge des Kabels diskontinuierlich sind, und ebenso eine
Reihe beabstandeter paralleler Aussparungen, die eben
falls über die Länge des Kabels diskontinuierlich sind,
bilden, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Das heißt, daß sich
jeder Scheitelpunkt und jede Aussparung nur einmal um den
Umfang des Leiters erstreckt, bis er bzw. sie auf sich
selbst trifft, und sich in Längsrichtung nicht fortsetzt.
Folglich ist jeder Querschnitt durch den Leiter senkrecht
zu seiner Achse radialsymmetrisch, was jedoch für schrau
benlinienförmig gewellte Leiter nicht der Fall ist. In
einer alternativen Ausführungsform sind gegenüberliegende
Paare von Greifabschnitten 50, 51 und 52, 53 zueinander
versetzt, um schraubenlinienförmig gewellte Übertragungs
leitungen aufzunehmen.
Jede Greifrippe 20 und 22 besitzt einen Innendurchmesser
d, der zwischen den Spitzen gegenüberliegender Greifrip
pen-Vorsprünge gemessen wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Der Innendurchmesser d ist gleich dem Durchmesser der
Übertragungsleitung mit kleinstem Durchmesser, die die
Aufhängevorrichtung aufnehmen soll. In einer Ausführungs
form ist die Aufhängevorrichtung 10 so beschaffen, daß
sie eine Übertragungsleitung aufnimmt, deren Innendurch
messer ungefähr 1 Zoll (2,54 cm) beträgt. (Eine solche
Übertragungsleitung besitzt typischerweise einen Außen
durchmesser, der ungefähr 1,1 Zoll (2,79 cm) ist.)
In einer Ausführungsform enthält der erste Abschnitt 12
ferner einen ersten Ausrichtstift 24 und eine erste
Ausrichtaussparung 28 (in den Fig. 2 und 3 in Strichlini
en gezeigt), die an den jeweiligen Enden des Abschnitts
12 angeordnet sind. Ebenso enthält der zweite Abschnitt
14 einen zweiten Ausrichtstift 26 und eine zweite Aus
richtaussparung 30 (in den Fig. 2 und 3 in Strichlinien
gezeigt), die an den jeweiligen Enden des Abschnitts 14
angeordnet sind. Die zweite Ausrichtaussparung 30 ist so
beschaffen, daß sie den ersten Ausrichtstift 24 aufnimmt,
während die erste Ausrichtaussparung 28 so beschaffen
ist, daß sie den zweiten Ausrichtstift 26 aufnimmt,
wodurch der erste Abschnitt 12 und der zweite Abschnitt
14 aufeinander ausgerichtet werden.
Die Ausrichtstifte 24 und 26 tragen dazu bei, daß die
beiden Aufhängevorrichtungsabschnitte 12 und 14 als
Einheit wirken, um ungünstigen Bedingungen wie etwa
Schwingungen, einer Vereisung, Windlasten, Warm/Kalt-
Zyklen, Feuchtigkeitszyklen und dergleichen zu widerste
hen. Daher befestigen die Ausrichtstifte 24 und 26 die
beiden Aufhängungsvorrichtungsabschnitte 12 und 14 anein
ander in der Weise, daß zwischen ihnen keine oder nur
eine geringfügige Bewegung stattfinden kann. Dies ist
besonders wichtig, wenn hohe äußere und/oder Umgebungs
kräfte auf die Aufhängevorrichtung wirken. Die Ausricht
stifte 24 und 26 erleichtern außerdem die Ausrichtung der
beiden Aufhängevorrichtungsabschnitte 12 und 14. Wenn die
beiden Abschnitte 12 und 14 zusammengefügt werden, paßt
der Ausrichtstift jedes Abschnitts in die entsprechende
Aussparung am gegenüberliegenden Abschnitt, wodurch die
Aufhängungsvorrichtungsabschnitte 12 und 14 richtig
aufeinander ausgerichtet werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die ersten
und zweiten Abschnitte 12 bzw. 14 an einer Zusammenfü
gungsebene 32 zusammengefügt, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Jeder Abschnitt 12 bzw. 14 enthält ein Paar Einrastspan
gen 34a bzw. 34b, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Jede der
Einrastspangen 34a und 34b enthält zwei Elemente. Das
erste Element ist eine Kante 36, die sich von der Außen
seite der Aufhängevorrichtung 10 erstreckt. Die Kante 36
fällt mit der Zusammenfügungsebene 32 zusammen und ist zu
dieser parallel. Das zweite Element ist ein Riegel 38 mit
drei Seiten. Die erste Seite 40 erstreckt sich von der
Aufhängevorrichtung 10 in der Zusammenfügungsebene. Die
zweite Seite 42 ist zur ersten Seite 40 im wesentlichen
senkrecht und erstreckt sich hiervon. Die dritte Seite 44
ist zur zweiten Seite 42 im wesentlichen senkrecht und
erstreckt sich hiervon. Die dritte Seite 44 wirkt als
Riegelelement, wie am besten in Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Kante 36 jeder Einrastspange 34a und 34b ist so
beschaffen, daß sie zu dem entsprechenden Riegel 38 paßt,
wodurch die ersten und zweiten Abschnitte 12 und 14
eingerastet werden können und dazwischen die Übertra
gungsleitung festhalten. Um die Aufhängevorrichtung 10 zu
schließen, wird das entsprechende Riegelelement 38 über
der Kante 36 jeder Einrastspange 34a und 34b eingerastet.
In dieser Ausführungsform ist die Länge der zweiten Seite
42 gleich der Differenz zwischen dem größten Durchmesser
und dem kleinsten Durchmesser der Übertragungsleitung,
die die Aufhängeeinrichtung 10 aufnehmen kann, zuzüglich
der Dicke der Kante 36. Gemäß einem Aspekt dieser Ausfüh
rungsform beträgt die Länge 1 der zweiten Seite 42 (in
Fig. 2 gezeigt) ungefähr 4,5 mm. Die beiden Einrastspan
gen 34a und 34b sind nicht länger als die halbe Aufhänge
vorrichtung 10. Die Einrastspangen 34a und 34b begrenzen
die Verformung, die durch zu große Übertragungsleitungen,
eingebettete Beanspruchungen und Umgebungsänderungen
hervorgerufen wird, und tragen dazu bei, ein Öffnen der
Aufhängevorrichtung 10 und ein Lockern ihres Eingriffs
mit der Übertragungsleitung zu verhindern. Weiterhin
ermöglichen die Einrastspangen 34a und 34b der Aufhänge
vorrichtung 10, Übertragungsleitungen aufzunehmen, deren
Durchmesser innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind
die ersten und zweiten Abschnitte 12 und 14 strukturell
gleich. Dadurch kann die Aufhängevorrichtung 10 wirt
schaftlicher hergestellt werden, weil jeder Abschnitt nur
eine einzige Gießform erfordert. Gleiche Abschnitte
können außerdem einfacher bestellt und vertrieben werden.
Darüber hinaus müssen Installateure während der Installa
tion nicht den richtigen "oberen" oder "unteren" Ab
schnitt wählen.
In einer Ausführungsform enthält die Aufhängevorrichtung
10 zwei Abschnitte 12 und 14, die aus gegossenem Kunst
stoff, vorzugsweise schwarzem Polypropylen, d. h. Poly
propylen, das Ruß enthält, um den Kunststoff vor UV-Licht
zu schützen, hergestellt sind. Ein Vorteil der Verwendung
schwarzen Polypropylens zur Herstellung der Aufhängevor
richtung 10 besteht darin, daß die Kosten niedrig sind
und das Harz einfach verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil
besteht in der Festigkeit und dem verhältnismäßig langsa
men Kriechen, wenn es über eine ausgedehnte Zeitperiode
Beanspruchungen unterworfen ist. Ein alternativer Werk
stoff für die Aufhängevorrichtung 10 ist ein nicht halo
genierter, feuerbeständiger Kunststoff. Derartige Kunst
stoffe sind besonders für Innenraum- und Tunnelanwendun
gen nützlich.
Die beiden Aufhängevorrichtungsabschnitte 12 und 14
werden vorzugsweise als einteilig gegossene Kunststoff
teile hergestellt. Die Aufhängevorrichtungsabschnitte 12
und 14 sind vorzugsweise verhältnismäßig dünnwandige
Strukturen, die für eine optimale Kombination aus Festig
keit, niedrigem Gewicht, Herstellbarkeit und geringen
Kosten mit geeigneten Verstärkungsrippen ausgestattet
sind.
In einer Ausführungsform sind die Aufhängevorrichtungsab
schnitte 12 und 14 durch eine (nicht gezeigte) Befesti
gungsvorrichtung miteinander verbunden. Die Befestigungs
vorrichtung verläuft durch eine Befestigungsbohrung 56
durch die ersten und zweiten Abschnitte 12 und 14. Die
Befestigungsvorrichtung befestigt die Übertragungsleitung
zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 12 und 14
und befestigt die Aufhängevorrichtung 10 an der Trag
struktur. Die Befestigungsvorrichtung kann einen Bolzen,
eine Schraube oder ein anderes Gewindeelement und zugehö
rige Unterlegscheiben und Muttern umfassen. Wenn die
Befestigungsvorrichtung einen Bolzen enthält, wird dieser
Bolzen durch die durch die ersten und zweiten Abschnitte
12 und 14 und durch die Tragstruktur verlaufende Befesti
gungsbohrung 56 eingeschoben, ferner wird am entfernten
Ende des Bolzens eine Mutter befestigt. Wenn die Befesti
gungsvorrichtung eine Schraube enthält, weist die Befe
stigungsbohrung 56 ein Gewinde auf und wird die Schraube
in die durch die Aufhängevorrichtung 10 verlaufende
Befestigungsbohrung 56 und in die Tragstruktur ge
schraubt. Wenn die Befestigungsvorrichtung eine Gewinde
stange aufweist, wird die Stange in die durch die ersten
und zweiten Abschnitte 12 und 14 verlaufende Befesti
gungsbohrung 56 eingeschoben. Dann wird die Stange an der
Tragstruktur festgeklemmt, ferner befestigen Unterleg
scheiben und Muttern die Aufhängevorrichtungsabschnitte
aneinander.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Aufhängevor
richtung 10 stapelbar, um mehrere parallele Übertragungs
leitungen aufzunehmen. Somit kann eine erste der Aufhän
gevorrichtungen 10 auf eine zweite Aufhängevorrichtung 10
gestapelt werden. Auf diese Weise können zwei oder mehr
Übertragungsleitungen an derselben Tragstruktur befestigt
werden. Genauer wird der erste Abschnitt 12 der ersten
Aufhängevorrichtung 10 auf den zweiten Abschnitt 14 der
zweiten Aufhängevorrichtung 10 gestapelt usw. Benachbarte
Aufhängevorrichtungsabschnitte werden nicht gegenseitig
verriegelt. Statt dessen stehen die oberen und unteren
Abschnitte der Befestigungsbohrung 56 von den horizonta
len Ebenen 58 und 59 an den Abschnitten 12 bzw. 14 nach
außen vor, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Dadurch können sich
die Abschnitte 12 und 14 benachbarter Aufhängevorrichtun
gen 10 relativ zueinander drehen, wenn mehrere Übertra
gungsleitungen unter Verwendung zweier oder mehrerer
Aufhängevorrichtungen 10 gestapelt werden. Da sich die
Abschnitte 12 und 14 relativ zueinander drehen können,
werden Aufhängevorrichtungsbeanspruchungen minimiert und
müssen die Übertragungsleitungen nicht genau parallel
sein, um von der Tragstruktur getragen zu werden. Die
vorstehenden Abschnitte der Befestigungsbohrung 56 lassen
außerdem einen Zwischenraum für jegliche Biegung zu, die
erforderlich ist, um ein Kabel mit einem Innendurchmesser
größer als d aufzunehmen, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Um eine Übertragungsleitung an einer Tragstruktur zu
befestigen, ordnet ein Installateur zunächst einen ersten
Aufhängevorrichtungsabschnitt 12 und einen zweiten Auf
hängevorrichtungsabschnitt 14 um die Übertragungsleitung
an und richtet den ersten und den zweiten Abschnitt 12
und 14 so aufeinander aus, daß sich dazwischen die Über
tragungsleitung befindet. Die beiden Abschnitte 12 und 14
können einfach aufeinander ausgerichtet werden, indem der
erste Ausrichtstift 24 auf die zweite Ausrichtaussparung
30 ausgerichtet wird und indem der zweite Ausrichtstift
26 auf die erste Ausrichtaussparung 28 ausgerichtet wird.
Die Greifrippen 20 und 22 am ersten Abschnitt 12 werden
in entsprechende Aussparungen in der gewellten Außenflä
che der Übertragungsleitung eingesetzt. Dann bringt der
Installateur den zweiten Abschnitt 14 in die Nähe des
ersten Abschnitts 12 und paßt die Greifrippen 20 und 22
am zweiten Abschnitt 14 in entsprechende Aussparungen in
der gewellten Übertragungsleitung ein. Anschließend
rastet er den Riegel 38 über der Kante 36 ein, um die
Aufhängevorrichtung 10 zu bilden. Dann schiebt der In
stallateur eine Befestigungsvorrichtung durch die Befe
stigungsbohrung 56, um die Übertragungsleitung zwischen
dem ersten Abschnitt 12 und dem zweiten Abschnitt 14 zu
befestigen und um die Aufhängevorrichtung 10 an der
Tragstruktur zu befestigen. Wenn die Befestigungsvorrich
tung zwei Elemente wie etwa eine Mutter und einen Bolzen
umfaßt, ermöglicht die Aufhängevorrichtung 10 dem Instal
lateur, eine Hand zum Festziehen des Bolzens zu verwen
den, während die andere Hand die Mutter an einer Drehung
hindert. Genauer ermöglichen die Ausrichtstifte 24, 26
und die Einrastspangen 34a und 34b dem Installateur, den
ersten und den zweiten Abschnitt einfach aufeinander
auszurichten und zusammenzuhalten, während die Aufhänge
vorrichtung an der Tragstruktur befestigt wird.
Der Installateur kann anschließend eine zweite Übertra
gungsleitung an derselben Tragstruktur befestigen, indem
er eine zweite Aufhängevorrichtung 10 auf die erste
Aufhängevorrichtung 10 stapelt. Dies wird durch Stapeln
des ersten Abschnitts 12 der ersten Aufhängevorrichtung
10 auf den zweiten Abschnitt 14 der zweiten Aufhängevor
richtung 10 erzielt. Dieser Prozeß wird wiederholt, um
mehrere Übertragungsleitungen an derselben Tragstruktur
zu befestigen.
Somit kann die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung eine
verhältnismäßig große Zahl von Übertragungsleitungen
unterschiedlichen Durchmessers aufnehmen, die Klemmbean
spruchungen zwischen der Aufhängevorrichtung und der
Übertragungsleitung minimieren, eine Verformung der
Aufhängevorrichtung verhindern, eine longitudinale Bewe
gung der Übertragungsleitung in bezug auf die Aufhänge
vorrichtung reduzieren und eine einfache Installation
erleichtern.
Die obige genaue Beschreibung der verschiedenen Ausfüh
rungsformen der Erfindung dient lediglich der Erläuterung
und soll die Erfindung in keiner Weise einschränken. Dem
Fachmann werden andere Aspekte, Merkmale, Vorteile und
Abwandlungen der Erfindung beim Lesen der obigen Be
schreibung und der Untersuchung der begleitenden Figuren
deutlich. Alle diese Aspekte, Merkmale, Vorteile und
Abwandlungen der Erfindung sollen im Umfang der Erfin
dung, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist,
enthalten sein.
Claims (42)
1. Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtung zum Be
festigen einer Übertragungsleitung an einer Tragstruktur,
wobei die Übertragungsleitung eine gewellte Außenfläche
mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die
einander gegenüberliegen, besitzt,
gekennzeichnet durch
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet, und
eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche (18) mit zwei Greifrippen (20, 22), die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind und wovon jede einen Vorsprung, der sich von der im allgemei nen zylindrischen Innenfläche (18) radial einwärts er streckt, enthält und von der jeweils anderen so beabstan det ist, daß jede der Greifrippen (20, 22) in eine ent sprechende Aussparung der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung eingepaßt werden kann.
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet, und
eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche (18) mit zwei Greifrippen (20, 22), die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind und wovon jede einen Vorsprung, der sich von der im allgemei nen zylindrischen Innenfläche (18) radial einwärts er streckt, enthält und von der jeweils anderen so beabstan det ist, daß jede der Greifrippen (20, 22) in eine ent sprechende Aussparung der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung eingepaßt werden kann.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifrippen (20, 22) eine longi
tudinale Bewegung der Übertragungsleitung in der Aufhän
gevorrichtung (10) hemmen können.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Greifrippe (20, 22) einen Innen
durchmesser hat, der gleich dem kleinsten Innendurchmes
ser der gewellten Übertragungsleitung ist, für deren
Aufnahme die Aufhängevorrichtung (10) vorgesehen ist.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifrippen im wesentlichen
ringförmige Rippen (20, 22) sind.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte
(12, 14) strukturell gleich sind.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte
(12, 14) einteilig gegossene Kunststoffteile sind.
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Befestigungsvorrichtung, die so beschaffen
ist, daß sie durch die ersten und zweiten Abschnitte (12,
14) verlaufen kann, um zwischen diesen die Übertragungs
leitung festzuhalten und die Aufhängevorrichtung (10) an
der Tragstruktur zu befestigen.
8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung einen
Bolzen umfaßt.
9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine
Schraube umfaßt.
10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung ein
Gewindeelement, eine Unterlegscheibe und eine Mutter
umfaßt.
11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch einen Riegel (38) und eine Kante (36), wobei
der Riegel (38) so beschaffen ist, daß er mit der Kante
(36) zusammengefügt werden kann, um die ersten und zwei
ten Abschnitte (12, 14) einzurasten und dazwischen die
Übertragungsleitung zu befestigen.
12. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Einrastspange (34a, 34b).
13. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrastspange (34a, 34b) zwei
Elemente (36, 38) umfaßt, wovon das erste eine Kante (36)
an der Außenseite der Aufhängevorrichtung (10) ist, die
mit der Zusammenfügungsebene zusammenfällt und zu dieser
parallel ist, und das zweite ein Riegel (38) mit drei
Seiten (40, 42, 44) ist, wovon die erste (40) sich in der
Zusammenfügungsebene von der Außenseite der Aufhängevor
richtung (10) erstreckt, die zweite (42) zur ersten (40)
im wesentlichen senkrecht ist und sich hiervon erstreckt
und die dritte (44) zu der zweiten (42) im wesentlichen
senkrecht ist und sich hiervon erstreckt, um ein Riegel
element (44) zu bilden, wobei die Kante (36) so beschaf
fen ist, daß sie mit dem Riegel (38) zusammengefügt
werden kann, um den ersten und den zweiten Abschnitt (12,
14) gegenseitig einzurasten und dazwischen die Übertra
gungsleitung zu befestigen, wobei das Riegelelement (44)
über der Kante (36) einrasten kann, wenn die Aufhängevor
richtung (10) geschlossen wird.
14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der zweiten Seite (42) des
Riegels (38) im wesentlichen gleich der Differenz zwi
schen dem größten Durchmesser und dem kleinsten Durchmes
ser der Übertragungsleitungen, die die Aufhängevorrich
tung (10) aufnehmen soll, zuzüglich der Dicke der Kante
(36) ist.
15. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch zwei Einrastspangen (34a, 34b), wovon jede
nicht länger als die halbe Aufhängevorrichtung (10) ist.
16. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (12) einen Aus
richtstift (24) und eine Ausrichtaussparung (28) enthält.
17. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (12) einen ersten
Ausrichtstift (24) und eine erste Ausrichtaussparung (28)
enthält und der zweite Abschnitt (14) einen zweiten
Ausrichtstift (26), der mit der ersten Ausrichtaussparung
(28) zusammengefügt werden kann, und eine zweite Aus
richtaussparung (30), die den ersten Ausrichtstift (26)
aufnehmen kann, enthält, um den ersten Abschnitt (12) auf
den zweiten Abschnitt (14) auszurichten.
18. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im allgemeinen zylindrische
Innenfläche (18) einen Umfang besitzt und jede der Greif
rippen (20, 22) Greifabschnitte (50, 51; 52, 53), die
ungefähr ein Viertel des Umfangs definieren, umfaßt.
19. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Paare von Greifab
schnitten (50, 51; 52, 53) vertikal aufeinander ausge
richtet sind, um eine ringförmig gewellte Übertragungs
leitung aufzunehmen.
20. Verfahren zum Befestigen einer Übertragungslei
tung an einer Tragstruktur, wobei die Übertragungsleitung
eine gewellte Außenfläche besitzt,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Anordnen eines ersten Aufhängevorrichtungsab schnitts (12) und eines zweiten Aufhängevorrichtungsab schnitts (14) um die Übertragungsleitung, wobei der erste Abschnitt (12) an seiner Außenseite eine Kante (36) aufweist und der zweite Abschnitt (14) einen Einrastrie gel (38) aufweist,
Ausrichten des zweiten Aufhängevorrichtungsab schnitts (14) auf den ersten Aufhängevorrichtungsab schnitt (12) in der Weise, daß sich dazwischen die Über tragungsleitung befindet;
Annähern der ersten und zweiten Abschnitte (12, 14), bis der Einrastriegel (38) mit der Kante (36) in Eingriff gelangt, um eine zusammengefügte Aufhängevor richtung (10) mit einer im allgemeinen zylindrischen Innenfläche (18) zu bilden, die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) zwei Greifrippen (20, 22) enthält;
Einsetzen jeder der Greifrippen (20, 22) in eine entsprechende Aussparung der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung; und
Befestigen der Aufhängevorrichtung (10) an der Tragstruktur.
Anordnen eines ersten Aufhängevorrichtungsab schnitts (12) und eines zweiten Aufhängevorrichtungsab schnitts (14) um die Übertragungsleitung, wobei der erste Abschnitt (12) an seiner Außenseite eine Kante (36) aufweist und der zweite Abschnitt (14) einen Einrastrie gel (38) aufweist,
Ausrichten des zweiten Aufhängevorrichtungsab schnitts (14) auf den ersten Aufhängevorrichtungsab schnitt (12) in der Weise, daß sich dazwischen die Über tragungsleitung befindet;
Annähern der ersten und zweiten Abschnitte (12, 14), bis der Einrastriegel (38) mit der Kante (36) in Eingriff gelangt, um eine zusammengefügte Aufhängevor richtung (10) mit einer im allgemeinen zylindrischen Innenfläche (18) zu bilden, die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) zwei Greifrippen (20, 22) enthält;
Einsetzen jeder der Greifrippen (20, 22) in eine entsprechende Aussparung der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung; und
Befestigen der Aufhängevorrichtung (10) an der Tragstruktur.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Aufhängevorrichtungsabschnitt (12)
einen ersten Ausrichtstift (24) und eine erste Ausricht
aussparung (28) enthält und der zweite Aufhängevorrich
tungsabschnitt (14) eine zweite Ausrichtaussparung (30)
und einen zweiten Ausrichtstift (26) enthält und der
erste Ausrichtstift (24) auf die zweite Ausrichtausspa
rung (30) ausgerichtet wird und der zweite Ausrichtstift
(26) auf die erste Ausrichtaussparung (28) ausgerichtet
wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten Abschnitte (12, 14)
strukturell gleich sind.
23. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch
den Schritt des Einführens einer Befestigungsvorrichtung
durch die ersten und zweiten Abschnitte (12, 14), um die
Übertragungsleitung dazwischen zu befestigen und um die
Aufhängevorrichtung (10) an der Tragstruktur zu befesti
gen.
24. Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtung zum Be
festigen einer Übertragungsleitung an einer Tragstruktur,
wobei die Übertragungsleitung eine erste Seite, eine
zweite Seite und eine gewellte Außenfläche besitzt,
gekennzeichnet durch
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet,
eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche (18), die ein erstes Paar gegenüberliegender Greifab schnitte (50, 51) und ein zweites Paar gegenüberliegender Greifabschnitte (52, 53) enthält, die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind, jeweils einen von der im allgemeinen zylindrischen Innen fläche (18) radial einwärts sich erstreckenden Vorsprung enthalten und longitudinal voneinander so beabstandet sind, daß jeder von ihnen in eine entsprechende Ausspa rung in der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung eingesetzt werden kann.
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet,
eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche (18), die ein erstes Paar gegenüberliegender Greifab schnitte (50, 51) und ein zweites Paar gegenüberliegender Greifabschnitte (52, 53) enthält, die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind, jeweils einen von der im allgemeinen zylindrischen Innen fläche (18) radial einwärts sich erstreckenden Vorsprung enthalten und longitudinal voneinander so beabstandet sind, daß jeder von ihnen in eine entsprechende Ausspa rung in der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung eingesetzt werden kann.
25. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifrippen (20, 22) so beschaf
fen sind, daß sie eine longitudinale Bewegung der Über
tragungsleitung in der Aufhängevorrichtung (10) hemmen.
26. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, gekenn
zeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung, die so
beschaffen ist, daß sie durch die ersten und zweiten
Abschnitte (12, 14) verlaufen kann, um die Übertragungs
leitung dazwischen zu befestigen und um die Aufhängevor
richtung (10) an der Tragstruktur zu befestigen.
27. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, gekenn
zeichnet durch einen Riegel (38) und eine Kante (36),
wobei der Riegel (38) so beschaffen ist, daß er mit der
Kante (36) zusammenpaßt, um die ersten und zweiten Ab
schnitte (12, 14) einzurasten und dazwischen die Übertra
gungsleitung zu befestigen.
28. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, gekenn
zeichnet durch zwei Einrastspangen (34a, 34b), wovon jede
nicht länger als die halbe Aufhängevorrichtung (10) ist.
29. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (12) einen Aus
richtstift (24) und eine Ausrichtaussparung (28) enthält.
30. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (12) einen ersten
Ausrichtstift (24) und eine erste Ausrichtaussparung (28)
enthält und der zweite Abschnitt (14) einen zweiten
Ausrichtstift (26), der in die erste Ausrichtaussparung
(28) eingepaßt werden kann, und eine zweite Ausrichtaus
sparung (30), die den ersten Ausrichtstift (24) aufnehmen
kann, enthält, um den ersten Abschnitt (12) und den
zweiten Abschnitt (14) aufeinander auszurichten.
31. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die im allgemeinen zylindrische
Innenfläche (18) einen Umfang besitzt und die Greifab
schnitte (50, 51; 52, 53) jeweils ungefähr ein Viertel
des Umfangs definieren.
32. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Paar gegenüberliegender
Greifabschnitte (50, 51; 52, 53) vertikal aufeinander
ausgerichtet ist, um eine ringförmig gewellte Übertra
gungsleitung aufzunehmen.
33. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Paar gegenüberliegender
Greifabschnitte (50, 51; 52, 53) vertikal aufeinander
ausgerichtet ist, um eine schraubenlinienförmig gewellte
Übertragungsleitung aufzunehmen.
34. Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtung zum Be
festigen einer Übertragungsleitung an einer Tragstruktur,
wobei die Übertragungsleitung eine erste Seite und eine
zweite Seite besitzt,
gekennzeichnet durch
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet,
wenigstens zwei Einrastspangen (34a, 34b), die an der ersten Seite der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind und jeweils eine Kante (36) an der Außenseite der Aufhängevorrichtung (10), die mit der Zusammenfügungsebe ne zusammenfällt und zu dieser parallel ist, und einen Riegel (38) mit drei Seiten (40, 42, 44) enthält, wovon sich eine erste (40) in der Zusammenfügungsebene von der Außenseite der Aufhängevorrichtung (10) erstreckt, die zweite (42) zur ersten (40) im wesentlichen senkrecht ist und sich hiervon erstreckt und die dritte (44) zur zwei ten (42) im wesentlichen senkrecht ist und sich hiervon erstreckt um ein Riegelelement (44) bildet, wobei die Kante (36) so beschaffen ist, daß sie mit dem Riegel (38) zusammenpaßt, um den ersten Abschnitt (12) und den zwei ten Abschnitt (14) gegenseitig einzurasten und dazwischen die Übertragungsleitung zu befestigen, wobei die Einrast spange (34a, 34b) so konfiguriert ist, daß sie eine Verformung der Aufhängevorrichtung (10) begrenzt und dazu beiträgt, ein Öffnen der Aufhängevorrichtung (10) und ein Lockern ihres Eingriffs mit der Übertragungsleitung zu verhindern, wobei die Länge der zweiten Seite (42) aus reicht, damit die Aufhängevorrichtung (10) Übertragungs leitungen, deren Durchmesser innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, aufnehmen kann.
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet,
wenigstens zwei Einrastspangen (34a, 34b), die an der ersten Seite der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind und jeweils eine Kante (36) an der Außenseite der Aufhängevorrichtung (10), die mit der Zusammenfügungsebe ne zusammenfällt und zu dieser parallel ist, und einen Riegel (38) mit drei Seiten (40, 42, 44) enthält, wovon sich eine erste (40) in der Zusammenfügungsebene von der Außenseite der Aufhängevorrichtung (10) erstreckt, die zweite (42) zur ersten (40) im wesentlichen senkrecht ist und sich hiervon erstreckt und die dritte (44) zur zwei ten (42) im wesentlichen senkrecht ist und sich hiervon erstreckt um ein Riegelelement (44) bildet, wobei die Kante (36) so beschaffen ist, daß sie mit dem Riegel (38) zusammenpaßt, um den ersten Abschnitt (12) und den zwei ten Abschnitt (14) gegenseitig einzurasten und dazwischen die Übertragungsleitung zu befestigen, wobei die Einrast spange (34a, 34b) so konfiguriert ist, daß sie eine Verformung der Aufhängevorrichtung (10) begrenzt und dazu beiträgt, ein Öffnen der Aufhängevorrichtung (10) und ein Lockern ihres Eingriffs mit der Übertragungsleitung zu verhindern, wobei die Länge der zweiten Seite (42) aus reicht, damit die Aufhängevorrichtung (10) Übertragungs leitungen, deren Durchmesser innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, aufnehmen kann.
35. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelelement (44) über der Kante
(36) einrasten kann, wenn die Aufhängevorrichtung (10)
geschlossen wird.
36. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß das Riegelelement (44) eine einteili
gen Verlängerung, die zur zweiten Seite (42) im wesentli
chen senkrecht ist, aufweist.
37. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 34, gekenn
zeichnet durch zwei Einrastspangen (34a, 34b), wovon jede
nicht länger als die halbe Aufhängevorrichtung (10) ist.
38. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (12) einen Aus
richtstift (24) und eine Ausrichtaussparung (28), die
jeweils auf der zweiten Seite der Aufhängevorrichtung
(10) angeordnet sind, enthält.
39. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 34, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (12) einen ersten
Ausrichtstift (24) und eine erste Ausrichtaussparung
(28), die jeweils auf der zweiten Seite der Aufhängevor
richtung (10) angeordnet sind, enthält und der zweite
Abschnitt (14) einen zweiten Ausrichtstift (26), der in
die erste Ausrichtaussparung eingepaßt werden kann, und
eine zweite Ausrichtaussparung (30), die den ersten
Ausrichtstift (24) aufnehmen kann, enthält, wodurch der
erste Abschnitt (12) und der zweite Abschnitt (14) auf
einander ausgerichtet werden können.
40. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 34, gekenn
zeichnet durch eine im allgemeinen zylindrische Innenflä
che (18), die zwei Greifrippen (20, 22) enthält, die an
den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) ange
ordnet sind und jeweils einen von der im allgemeinen
zylindrischen Innenfläche (18) radial einwärts sich
erstreckenden Vorsprung aufweisen und voneinander so
beabstandet sind, daß jede von ihnen in eine entsprechen
de Aussparung der gewellten Außenfläche der Übertragungs
leitung eingepaßt werden kann.
41. Übertragungsleitungs-Aufhängevorrichtungen zum
Befestigen von Übertragungsleitungen an einer Tragstruk
tur, wobei jede Übertragungsleitung eine gewellte Außen
fläche mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite,
die einander gegenüberliegen, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufhängevor
richtung (10) umfaßt:
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet; und
eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche (18), die zwei Greifrippen (20, 22) enthält, die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind und jeweils einen von der im allgemeinen zylindri schen Innenfläche (18) radial einwärts sich erstreckenden Vorsprung aufweisen und voneinander so beabstandet sind, daß jede von ihnen in eine entsprechende Aussparung der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung eingepaßt werden kann.
einen ersten Abschnitt (12), der mit der ersten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann,
einen zweiten Abschnitt (14), der mit der zweiten Seite der Übertragungsleitung in Eingriff gelangen kann und zusammen mit dem ersten Abschnitt (12) die Aufhänge vorrichtung (10) bildet; und
eine im allgemeinen zylindrische Innenfläche (18), die zwei Greifrippen (20, 22) enthält, die an den jeweiligen Enden der Aufhängevorrichtung (10) angeordnet sind und jeweils einen von der im allgemeinen zylindri schen Innenfläche (18) radial einwärts sich erstreckenden Vorsprung aufweisen und voneinander so beabstandet sind, daß jede von ihnen in eine entsprechende Aussparung der gewellten Außenfläche der Übertragungsleitung eingepaßt werden kann.
42. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 44, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Aufhängevorrichtung (10)
auf eine zweite Aufhängevorrichtung (10) in der Weise
gestapelt werden kann, daß ein Verbinden der beiden
Aufhängevorrichtungen (10) zur Folge hat, daß der erste
Abschnitt (12) der ersten Aufhängevorrichtung (10) auf
den zweiten Abschnitt (14) der zweiten Aufhängevorrich
tung (10) gestapelt ist.
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