DE10015875C2 - Verfahren zur Bearbeitung eines Düsenelementes für Einspritzventile - Google Patents
Verfahren zur Bearbeitung eines Düsenelementes für EinspritzventileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung eines
Düsenelementes für Einspritzventile, welche zum Einspritzen
eines Brennstoffes vorgesehen sind, bei dem ein Düsenele
ment mit zumindest einem Düsenkanal vorgesehen wird, dessen
Durchmesser kleiner als ein Soll-Durchmesser ist, und durch
den Düsenkanal ein Abrasivmedium geleitet wird, welches
Material abträgt und den Düsenkanal vergrößert.
Ein gattungsgemäßes Verfahren geht beispielsweise aus der
EP 0 277 957 B1 hervor. Zur Bearbeitung von Düsenöffnungen
wird bei diesem bekannten Verfahren ein visko-elastisches
Abrasivmedium eingesetzt. Dieses visko-elastische Abrasiv
medium besteht beispielsweise aus einer Silikon-Masse,
welche mit fein verteilten Abrasivpartikeln durchsetzt ist.
Mit diesem visko-elastischen Abrasivmedium kann zwar eine
allseitig gute Bearbeitung von Düsenkanalflächen erreicht
werden. Jedoch sind die Zustandswerte dieser Masse während
der Bearbeitung schwer zu ermitteln. Dies hat eine relativ
schwerfällige Steuerung das Bearbeitungsverfahrens zur Fol
ge. Für eine notwendige hoch präzise Bearbeitung der feinen
Düsenöffnungen ist aber eine schnelle und sehr exakte Mes
sung des Ist-Wertes des Druckes oder des Volumenstromes des
Abrasivmediums erforderlich. Zudem müssen bei diesem Ver
fahren aufwändige Vergleichsversuche durchgeführt werden,
um eine Korrelation zwischen dem Durchfluss des Abrasiv
mediums und dem des Brennstoffes zu erhalten.
Eine gute Steuerung bzw. Regelung des Bearbeitungsverfah
rens wird bei dem weiteren gattungsgemäßen Verfahren nach
der DE 197 00 304 C1 erreicht. Bei diesem bekannten Ver
fahren wird als Abrasivmedium die Verwendung einer Flüssig
keit vorgeschlagen, welche mit abrasiven Partikeln ver
mischt ist. Die Verwendung von Feststoffpartikeln in einer
Flüssigkeit führt grundsätzlich das Problem mit sich, dass
die Partikeln in der Flüssigkeit sedimentieren. Dies hat
eine unterschiedliche Verteilung und Konzentrationsschwan
kungen der abrasiven Partikel im flüssigen Trägermedium
zur Folge, was wiederum zu Schwankungen der rheologischen
Eigenschaften des Abrasivmediums und damit des Schleifer
gebnisses an den Düsenöffnungen führt. Diese Schwankungen
führen auch dazu, dass die Durchflusskennwerte der Spritz
öffnungen durch das flüssige Abrasivmedium selbst nur mit
gewissen Toleranzen überprüft werden können.
Es ist weiter in der DE 37 23 698 A1 ein Verfahren be
schrieben, bei dem der statische Durchfluss von Düsenkör
pern mit vorgefertigten Abspritzöffnungen in einem ersten
Schritt zunächst gemessen wird, wobei der Düsenkörper dabei
mit konstantem Druck von einer Prüfflüssigkeit beaufschlagt
wird. In einem zweiten Schritt wird dann der Düsenkörper
mit dem abrasiven Schleifmittel beaufschlagt, so dass die
ses Schleifmittel die Düsenöffnungen durchströmt und Mate
rial abträgt. In einem dritten Schritt wird dann der Düsen
körper erneut mit der Prüfflüssigkeit beaufschlagt und er
neut der statische Durchfluss gemessen. Die abwechselnden
Schritte des Bearbeitens und Prüfens werden solange zyk
lisch wiederholt, bis ein gewünschter Soll-Wert erreicht
ist.
Bei einer derartigen Bearbeitung besteht insbesondere bei
einem Stop des Bearbeitungszyklus die Gefahr einer Sedimen
tation der Abrasivpartikel. Dies kann zu einer Verhärtung
bzw. zu einer Verklumpung im Trägermedium führen. Um dies
zu verhindern, müssen aufwändige Maßnahmen, beispielsweise
die Anordnung von Rührwerken und Mischern, vorgesehen
werden.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren nach der WO 97/05989
ist die Verwendung eines schlammartigen Abrasivmediums vor
gesehen, welches gegenüber dem einleitend genannten visko-
elastischen Abrasivmedium eine verringerte Viskosität auf
weist. Um ein Absetzen der Schleifpartikel in dem Träger
fluid zu verhindern, wird die Verwendung eines naphteni
schen Öls als Additiv vorgeschlagen. Das sich hierbei er
gebende schlammartige Abrasivmedium stellt einen Kompromiss
zwischen den beiden vorbeschriebenen Lösungen, nämlich
einerseits einem sehr zähen visko-elastischen Medium und
andererseits einer Flüssigkeit, dar. Allerdings sind auch
bei dieser Kompromisslösung die vorbeschriebenen Probleme
hinsichtlich Korrelation zu den rheologischen Eigenschaften
des im Betrieb vorgesehenen Brennstoffs und der Sedimenta
tion der Abrasivpartikel in nicht unerheblichem Maße gege
ben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Feinstbearbeitung eines Düsenelementes für
Einspritzventile anzugeben, bei dem sowohl eine besonders
gleichmäßige Bearbeitung an dem Bauteil als auch eine
einfache Steuerbarkeit des Verfahrens gewährleistet sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiter
bildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass als Abrasivmedium eine Mischung verwendet wird, welche
als Komponenten entweder eine Trägerflüssigkeit auf Mine
ralölbasis und ein organophiles Tonmineral oder eine Trä
gerflüssigkeit auf Wasserbasis und ein hydrophiles Tonmine
ral umfasst, und dass die Komponenten der Mischung defi
niert ausgewählt sind, wobei die Mischung weitgehend die
gleichen rheologischen Eigenschaften wie der für das Ein
spritzventil vorgesehene Brennstoff aufweist.
Ein Grundgedanke der Erfindung beruht auf der Erkenntnis,
demnach bestimmte Tonmineralien einerseits für eine Feinst
bearbeitung gemäß der Erfindung geeignet sind und anderer
seits aufgrund ihrer organophilen oder hydrophilen Eigen
schaft ohne signifikante Neigung zur Sedimentation in einer
Trägerflüssigkeit auf Mineralölbasis bzw. auf Wasserbasis
dispergiert bleiben. Aufgrund ihrer molekularen Struktur
und Ionenverteilung können die Tonmineralien starke Van
der-Waalsche-Bindungen mit der entsprechenden Trägerflüs
sigkeit eingehen. Diese speziellen Tonmineralien sind zu
sammen mit der Trägerflüssigkeit so ausgewählt, dass die
Mischung weitestgehend den rheologischen Eigenschaften
des für das Einspritzventil vorgesehenen Brennstoffs ent
spricht. So wird erfindungsgemäß eine gleichmäßige Vertei
lung der Partikel in der Trägerflüssigkeit gewährleistet,
wobei das Fließverhalten des Abrasivmediums bei der Bear
beitung des Düsenelementes etwa dem Fließverhalten des vor
gesehenen Brennstoffs entspricht. Es kann so ohne aufwän
dige Durchführung mehrerer Bearbeitungs- und Prüfzyklen in
einem Bearbeitungsgang das gewünschte Spritzbild des Brenn
stoffs an der Düse mit sehr großer Genauigkeit eingestellt
werden. Dies ist für die Herstellung moderner energiespar
samer Verbrennungsmotoren von ganz wesentlicher Bedeutung.
Denn für einen optimalen Verbrennungsvorgang und damit eine
optimale Kraftstoffausnutzung ist nicht allein eine exakte
mengenmäßige Einspritzung des Kraftstoffes, sondern ins
besondere das von dem Düsenelement erzeugte, sogenannte
Spritzbild maßgeblich. Weiterhin ist nach der Bearbeitung
keine aufwändige Reinigung des Bauteiles erforderlich.
Allenfalls erfolgt ein kurzer Nachspül- oder Waschvorgang
mit der reinen Flüssigkeit.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es bevorzugt,
dass ein pulverförmiges, kristallines Tonmineral verwendet
wird, dessen Partikel eine schichtförmige Struktur aufwei
sen. Durch diese schichtförmige Struktur wird erreicht,
dass die Partikel des Tonminerals eine besonders große
Oberfläche aufweisen und somit eine besonders gute Verbin
dung zu den Molekülen der Trägerflüssigkeit aufbauen
können.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass als Tonmineral Ben
tonit verwendet wird, welches zur Einstellung der gewünsch
ten Eigenschaften chemisch behandelt wird. Bentonit kann
beispielsweise mit einer Säure oder einer Base behandelt
werden, wobei durch entsprechende Ionen-Austauschreaktionen
sich beispielsweise eine gewünschte organophile oder hydro
phile Eigenschaft einstellen lässt. Die chemische Behand
lung kann durch einen sogenannten Aktivatorstoff auf Säure-
oder Basenbasis erfolgen, der dem Tonmineral bei Herstel
lung der Mischung mit der Trägerflüssigkeit zugegeben wird.
Hierdurch können gezielt auch die Eigenschaften des Abra
sivmediums, beispielsweise die Viskosität, und sogar eine
Thixotropie eingestellt werden. Bei einer eingestellten
Thixotropie ist es nach der Erfindung möglich, dass das
Abrasivmedium unter den Bearbeitungsbedingungen bei Durch
tritt durch das Düsenelement weitgehend die rheologischen
Eigenschaften des vorgesehenen Brennstoffs besitzt, während
in einem statischen Zustand eine Gelstruktur der Mischung
gegeben ist.
Besonders kostengünstig ist die Verwendung von Wasser als
Trägerflüssigkeit. Nach der Erfindung ist es für eine sehr
präzise Bearbeitung der feinen Kanäle mit einem Durchmesser
von bis höchstens 1 mm vorteilhaft, dass als Trägerflüssig
keit der Brennstoff oder ein Ersatzstoff mit entsprechenden
rheologischen Eigenschaften eingesetzt wird. Als Träger
flüssigkeit kann somit Diesel oder Benzin oder hierzu
marktübliche nichtbrennbare Ersatzstoffe zur Herstellung
des Abrasivmediums verwendet werden.
Grundsätzlich ist es möglich, mit dem pulverförmigen,
kristallinen Tonmineral, welches eine Partikelgröße von
0,1 µm bis 100 µm aufweisen kann, die Feinstbearbei
tung des Düsenelementes unmittelbar auszuführen. Für grö
ßere Abtragsleistungen sowie zur Erhöhung der Standfestig
keit des Abrasivmediums ist es nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass dem Abrasiv
medium zusätzliche Abrasivpartikel zugesetzt werden. Diese
zusätzlichen herkömmlichen Schleifmaterialien können bei
spielsweise Siliciumcarbid, Borcarbid oder Diamantstaub
sein. Die Schleifpartikel können dabei zwischen 0,5 bis 5%
des Gewichtes des Abrasivmediums erreichen. Bei einer ent
sprechenden Dosierung des Tonminerals zwischen 1,5 bis 4%
des Gewichtes des Abrasivmediums ist es möglich, dass in
der verbleibenden 98%- bis 91%-igen Flüssigkeit die zu
sätzlich eingebrachten Schleifpartikel durch das Tonmineral
mit dispergiert gehalten werden, so dass keine oder keine
nennenswerte Sedimentation der zusätzlichen Schleif- oder
Abrasivpartikel auftritt.
Aufgrund der weitgehend gleichen rheologischen Eingenschaf
ten des Abrasivmediums mit dem vorgesehenen Brennstoff ist
es nach einer Weiterbildung der Erfindung möglich, dass der
Strömungsverlauf des Abrasivmediums während der abrasiven
Bearbeitung wie die Strömung des Brennstoffs in einem Soll-
Betrieb eingestellt wird. So kann die erfindungsgemäße
abrasive Flüssigkeit selbst zur präzisen Bearbeitung einer
Dralldüse eingesetzt werden, wobei sowohl die radial nach
innen führenden Kanäle als auch die axiale Spitzlochbohrung
bearbeitet werden. Ein Strahl der erfindungsgemäßen abra
siven Flüssigkeit wird dabei mit einer starken Rotation
versehen, durch welche eine zuverlässige Ausglättung der
Spitzlochbohrung erreicht wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, dass während der Abrasivbearbeitung
der Druck des Abrasivmediums gemessen wird und dass bei
Erreichen eines Soll-Druckes die Abrasivbearbeitung beendet
wird. Die Abrasivflüssigkeit wird dabei mit einem definier
ten Volumenstrom durch das Düsenelement geleitet, wobei der
sich einstellende, messbare Druckabfall ein Maß für den
Bearbeitungsfortschritt an dem Düsenelement ist. Vorzugs
weise wird der Volumenstrom entsprechend einem Soll-Volu
menstrom des Düsenelementes im Betrieb gewählt oder einem
diesen Zustand sehr nahekommenden Wert gewählt, so dass
eine unmittelbar vergleichbare oder zumindest sehr nahe
kommende Korrelation zu den tatsächlichen Betriebsverhält
nissen des Düsenelementes gegeben ist. Die Bearbeitung des
Düsenelements erfolgt somit bei einem relativ hohen Druck
von etwa 100 bar und mehr.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Düsenelementes
weiter erläutert, welches schematisch in der Querschnitts
ansicht der einzigen Figur dargestellt ist.
Gemäß dieser Querschnittsansicht eines Einspritzventiles 10
ist in einem Ringgehäuse 20 ein etwa rechteckiges Düsenele
ment 12 eingesetzt. Zwischen dem Ringgehäuse 20 und dem
Düsenelement 12 sind so vier Zuführkanäle 22 ausgebildet,
durch welche Brennstoff vertikal zur Zeichnungsebene strö
men kann. In dem Düsenelement 12 sind zur Ausbildung einer
sogenannten Dralldüse mehrere, etwa radial gerichtete
Düsenkanäle 14 mit einem sehr kleinen Durchmesser unter 1 mm
ausgebildet. Diese radial gerichteten Düsenkanäle 14
münden tangential in eine axial verlaufende, mittige
Spritzlochbohrung 16 in dem Düsenelement 12. Bei dem zu
sammengesetzten Einspritzventil 10 befindet sich koaxial
in der Spritzlochbohrung 16 eine durchmesserkleinere Stell
nadel 18, mit welcher das Spritzbild des Einspritzventiles
10 beeinflussbar ist.
Diese Dralldüse, welche bei modernen verbrauchs- und schad
stoffarmen Verbrennungsmotoren einsetzbar ist, wird ein
spezielles Spritzbild des Brennstoffs im Wesentlichen da
durch erreicht, dass der Brennstoff von den Zuführkanälen
22 über die radial gerichteten Düsenkanäle 14 mit ihren
Düsenöffnungen 15 etwa tangential in die Spritzlochbohrung
16 eingespritzt werden, in welcher sich die tangentialen
Brennstoffsträhle mit einem axial gerichteten Brennstoff
strahl überlagern. Durch diese Überlagerung ergibt sich
eine sehr gute Verwirbelung oder Drall, welcher bei Ein
tritt in den Verbrennungsraum eines Verbrennungszylinders
für ein gewünschtes verbrennungsförderndes Spritzbild
sorgt.
Anhand dieser beispielhaften Ausführungsform einer Drall
düse ist es offensichtlich, dass die gewünschte komplexe
Strömungsleitung durch die axiale Spritzlochbohrung und
insbesondere die feinen radial gerichteten Düsenkanäle bei
Einstellung des gewünschten Spritzbildes durch ein erfin
dungsgemäßes Abrasivmedium erreichbar sind, deren rheolo
gische Eigenschaften denen des Brennstoffs sehr nahe kommt
oder diesen sogar entspricht.
Claims (7)
1. Verfahren zur Bearbeitung eines Düsenelementes (12)
für Einspritzventile (10), welche zum Einspritzen
eines Brennstoffs vorgesehen sind, bei dem
ein Düsenelement (12) mit zumindest einem Düsen kanal (16) vorgesehen wird, dessen Durchmesser kleiner als ein Soll-Durchmesser ist, und
durch den Düsenkanal (16) ein Abrasivmedium geleitet wird, welches Material abträgt und den Düsenkanal (16) vergößert,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Abrasivmedium eine Mischung verwendet wird, welche als Komponenten entweder eine Trägerflüssig keit auf Mineralölbasis und ein organophiles Ton mineral oder eine Trägerflüssigkeit auf Wasserbasis und ein hydrophiles Tonmineral umfasst, und
dass die Komponenten der Mischung definiert ausge wählt sind, wobei die Mischung bei der abtragenden Bearbeitung weitgehend die gleichen rheologischen Eigenschaften wie der für das Einspritzventil vor gesehene Brennstoff aufweist.
ein Düsenelement (12) mit zumindest einem Düsen kanal (16) vorgesehen wird, dessen Durchmesser kleiner als ein Soll-Durchmesser ist, und
durch den Düsenkanal (16) ein Abrasivmedium geleitet wird, welches Material abträgt und den Düsenkanal (16) vergößert,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Abrasivmedium eine Mischung verwendet wird, welche als Komponenten entweder eine Trägerflüssig keit auf Mineralölbasis und ein organophiles Ton mineral oder eine Trägerflüssigkeit auf Wasserbasis und ein hydrophiles Tonmineral umfasst, und
dass die Komponenten der Mischung definiert ausge wählt sind, wobei die Mischung bei der abtragenden Bearbeitung weitgehend die gleichen rheologischen Eigenschaften wie der für das Einspritzventil vor gesehene Brennstoff aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein pulverförmiges, kristallines Tonmineral
verwendet wird, dessen Partikel eine schichtförmige
Struktur aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Tonmineral Bentonit verwendet wird, welches
zur Einstellung der gewünschten Eigenschaften chemisch
behandelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Trägerflüssigkeit der Brennstoff oder ein
Ersatzstoff mit entsprechenden rheologischen Eigen
schaften eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erhöhung der Abrasivwirkung des Abrasiv
mediums zusätzliche Abrasivpartikel zugesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungsverlauf des Abrasivmediums während
der abrasiven Bearbeitung entsprechend der Strömung
des Brennstoffs in einem Soll-Betrieb eingestellt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass während der Abrasivbearbeitung der Druck des
Abrasivmediums gemessen wird und dass bei Erreichen
eines Soll-Druckes die Abrasivbearbeitung beendet
wird.
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