DE10015809A1 - Verfahren zum Steuern der Schmiermittelströmung in einer Achsanordnung mit selektiv einstellbarem Rücklauf-Distanzteil - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Schmiermittelströmung in einer Achsanordnung mit selektiv einstellbarem Rücklauf-DistanzteilInfo
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Abstract
Es wird ein Schmiersystem für eine Achsanordnung bereitgestellt, welche einen Differentialträger, eine Längslageranordnung, ein ringförmiges Rücklauf-Distanzteil, welches dazwischen vorgesehen ist, und eine Einrichtung zum selektiven Positionieren des Rücklauf-Distanzteils relativ zu der Lageranordnung aufweist. Das Rücklauf-Distanzteil ist mit einem Rücklaufkanal versehen, welcher in diesem ausgebildet ist. Ferner wird ein Verfahren zum Steuern der Schmiermittelströmung zwischen einem Differentialgetriebe und einem Achsrohr angegeben, bei dem selektiv die Position des Rücklaufkanals eingestellt wird, um einen gewünschten Schmiermittelströmungsweg bereitzustellen.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Schmiersystem einer Achsanordnung,
welche in einem Kraftübertragungssystem, wie bei einem Fahrzeug,
eingesetzt wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zum Steuern der Schmiermittelströmung zwischen einem Differentialgetriebe
und einem Achsrohr sowie auf eine Achsanordnung mit einem selektiv
einstellbaren Rücklauf-Distanzteil zum Steuern der Strömung eines Schmier
mittels (Schmieröls) zu den Achsrohranordnungen und aus diesen heraus, um
einen gewünschten Schmiermittelströmungsweg bereitzustellen.
Eine übliche Achsanordnung eines Kraftfahrzeugs weist ein Differentialgetrie
be und ein Paar von Antriebswellenanordnungen auf, welche beide Seiten
desselben durchdringen. Ein massives, ringförmiges Distanzteil ist zwischen
einer Längslageranordnung und einem Differentialträger vorgesehen. Die
Antriebswellen sind üblicherweise in den Achswellenrohren angeordnet.
Im normalen Betriebszustand tritt Schmiermittel von dem Differentialträger in
die Achswellenrohre aufgrund der Schleuderwirkung des Schmiermittels durch
die Drehbewegung eines Differentialhohlrads oder durch eine andere
Einrichtung ein.
Wenn es sich bei den Achsanordnungen um vollständig schwimmend
gelagerte Arten handelt, benötigen die Radenden keine Schmierung. Daher
sollte das im Innern der Achsrohre eingeschlossene Schmiermittel zu einer
Trägerschale zurückkehren. Zu diesem Zweck ist die Trägerschale bei der
üblichen Auslegungsform mit einem eingegossenen Rücklaufkanal versehen,
welcher nach unten weist.
Wenn alternativ die Achsanordnungen nur halbschwimmend gelagert sind,
ist eine Schmierung der Radenden erforderlich. In diesem Falle ist es
erwünscht, eine gewisse Schmiermittelmenge im Innern der Achswellenrohre
vorrätig zu halten. Zu diesem Zweck ist die Trägerschale mit einem
angegossenen Rücklaufkanal versehen, welcher nach oben weist, so daß
Schmiermittel in den Achsrohrbohrungen eingeschlossen werden kann.
Für diese Ausführungsformen sind zwei unterschiedliche Ausgestaltungen von
Differentialträgern erforderlich: Für die vollständig schwimmend gelagerten
Anordnungen und für die halbschwimmend gelagerten Achsanordnungen ist
jeweils ein eingegossener Rücklaufkanal vorgesehen, welcher jedoch in
unterschiedlicher Weise zu positionieren und auszurichten ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile beim Stand der Technik zu
überwinden. Die Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Steuern der Schmier
mittelströmung zwischen einem Differentialgetriebe und einem Achsrohr sowie
eine Achsanordnung mit einem selektiv einstellbaren Rücklauf-Distanzteil zum
Steuern der Schmiermittelströmung bzw. Schmierölströmung in die Achsrohr
anordnurigen hinein und aus diesen heraus und zum Bereitstellen eines
gewünschten Schmiermittelströmungsweges, wodurch es beim Herstellen von
Achsanordnung ermöglicht wird, ein und denselben Differentialträger sowohl
bei vollständig schwimmend gelagerten als auch bei teilweise schwimmend
gelagerten Achsanordnungen einzusetzen.
Ferner stellt die Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Schmiermittel
strömung zu der Achsanordnung zwischen dem Differentialgetriebe und dem
Achsrohr bereit, bei dem das Rücklauf-Distanzteil in einer vorbestimmten
Winkelposition selektiv positioniert wird.
Gemäß einem weiteren Vorteil nach der Erfindung wird eine Achsanordnung
bereitgestellt, welche einen Differentialträger und ein gesondertes Rücklauf-
Distanzteil (an Stelle von einem eingegossenen Rücklaufkanal gemäß dem
Stand der Technik) umfaßt, welches mit einer Einrichtung zum selektiven
Positionieren des Rücklauf-Distanzteils relativ zu dem Differentialträger
versehen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Achsanordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Lagerdeckels, eines Lageraußen
rings, eines Rücklauf-Distanzteils und eines Teils des Differential
trägers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Rücklauf-Distanzteil;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Rücklauf-Distanzteils in Richtung der Pfeile IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Rücklauf-Distanzteils;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht umfassend einen Lagerdeckel, einen
Lageraußenring, ein Rücklauf-Distanzteil und einen Teil des Differenti
alträgers gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht umfassend einen Lagerdeckel, einen
Lageraußenring, ein Rücklauf-Distanzteil und einen Teil des Differenti
alträgers gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht umfassend einen Lagerdeckel, einen
Lageraußenring, ein Rücklauf-Distanzteil und einen Teil des Differenti
alträgers gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnung weist die Achsanordnung 1
nach der Erfindung einen Differentialträger 10 und ein Differentialgehäuse 11
auf, welches zusammen mit dem Differentialträger 10 über eine Längslager
anordnung 20 angeordnet ist. Die Längslageranordnung 20 umfaßt einen
Lagerdeckel 21 und ein Wälzlager 23, welches üblicherweise mittels Preßsitz
oder auf andere Art und Weise fest in einem zylindrischen Lageraußenring
25 angeordnet ist. Ein Hohlrad bzw. ein Planetenrad 4 ist auf dem Differenti
algehäuse 11 angebracht, welches mit einem treibenden Zahnrad 3 einer
treibenden Welle 2 zusammenarbeitet, welche durch das von einer Antriebs
welle (nicht gezeigt) übertragene Drehmoment in Drehung versetzt wird. Im
Differentialgehäuse 11 sind ein Paar von treibenden Rädern 16 und rechten
und linken seitlichen Rädern 12 vorgesehen, welche mit den treibenden
Rädern 16 in Eingriff sind. Die treibenden Räder 16 sind an dem Differential
gehäuse 11 mittels einer treibenden Welle 15 angebracht und die seitlichen
Räder 12 sind jeweils mit den Achswellen 17 über eine entsprechende
Keilverbindung verbunden. Die Achswellen 17 sind im Innern von zwei
Achsrohren 18 untergebracht, welche sich von den gegenüberliegenden
Seiten des Differentialträgers 10 nach außen erstrecken. Die Achsanordnung
umfaßt ferner ein Paar von ringförmigen Rücklauf-Distanzteilen 30, welche
sandwichartig zwischen dem Differentialträger 10 und dem Lageraußenring
25 angeordnet sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 umfaßt das Rücklauf-Distanzteil
30 einen ringförmigen Körper, welcher eine Außenumfangsfläche 34, eine
Innenumfangsfläche 35 und zwei Seitenflächen 33 und 33' sowie einen
Schmiermittelrücklaufkanal 31 hat, welcher in dem ringförmigen Körper
ausgebildet hat. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Rücklaufkanal
31 in Form einer Ausnehmung ausgebildet, welcher auf der Seitenfläche 33
des Rücklauf-Distanzteils 30 ausgebildet ist, welche der Lageranordnung 20
zugewandt ist. Alternativ könnte der Schmiermittelrücklaufkanal 31 in Form
einer Bohrung (nicht gezeigt) ausgelegt sein, welche von der Außenumfangs
fläche 34 ausgeht und zu der inneren Umfangsfläche 35 reicht sowie durch
den Körper des Distanzteils 30 geht. Natürlich kommt auch eine andere
entsprechend geeignete Form für den Rücklaufkanal in Betracht.
Die Achsanordnung 1 umfaßt eine Einrichtung zum selektiven Positionieren
des Ölablaufkanals relativ zu dem Lagerdeckel 21, was nachstehend noch
näher beschrieben wird.
Wie zuvor angegeben ist, dringt im Betriebszustand eine gewisse Menge des
Differentialschmiermittels in den Raum ein, welcher durch das Achsrohr 18
gebildet wird, üblicherweise infolge einer Schleuderbewegung des Schmier
mittels durch die Drehbewegung des Hohlrads 4 oder durch eine andere
Einrichtung. Bei einer vollständig schwimmend gelagerten Achsanordnung
müssen die Achsenden (nicht gezeigt) nicht geschmiert werden, so daß das
Schmiermittel zu der Differentialträgerschale (nicht gezeigt) zurückgeleitet
werden sollte.
Wenn alternativ eine teilweise schwimmend gelagerte Achsanordnung
vorgesehen wird, so ist eine Schmierung an den Achsenden erforderlich, und
es ist notwendig, daß eine gewisse Schmiermittelmenge in den Achsrohren
18 eingeschlossen bleibt.
Nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern der Schmiermittel
strömung in der Achsanordnung und insbesondere der rückführenden
Schmiermittelströmung von dem Achsrohr zu der Differentialträgerschale
bereitgestellt, welches nachstehend näher beschrieben wird.
Während der Montage der Achsanordnung 1 wird das Rücklauf-Distanzteil 30
mit dem Rücklaufkanal 31 zwischen dem Differentialträger 10 und dem
Lageraußenring 25 angeordnet. Das Distanzteil 30 wird dann selektiv relativ
zu dem Lagerdeckel 21 zur entsprechenden Ausrichtung des Rücklaufkanals
31 positioniert, um einen gewünschten Schmiermittelströmungsweg
bereitzustellen. In einem abschließenden Schritt wird das Distanzteil 30 an
Ort und Stelle in der Zwischenlage zwischen dem Differentialträger 10 und
dem Lageraußenring 25 gesichert und festgelegt, und dann wird der
Lageraußenring 25 an dem Differentiallager 10 festgelegt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform erfolgt der Schritt zur Positionierung
des Rücklauf-Distanzteils 30 dadurch, daß das Distanzteil 30 in eine
vorbestimmte Winkelposition derart gedreht wird, daß der Rücklaufkanal 31
eine gewünschte Position relativ zu dem Lagerdeckel 21 einnimmt.
Wenn bei einer halbschwimmend ausgelegten Achsanordnung die Achsenden
geschmiert werden müssen, wird das Rücklauf-Distanzteil 30 derart positio
niert, daß der Rücklaufkanal 31 sich in einer zu oberst liegenden Position
befindet, wodurch eine gewisse Schmiermittelmenge in den Achsrohren 18
zur Schmierung eingeschlossen wird.
Bei einer vollständig schwimmend gelagerten Achsanordnung kann dann,
wenn die Achsenden nicht geschmiert zu werden brauchen, alternativ das
Rücklauf-Distanzteil 30 derart angeordnet werden, daß der Rücklaufkanal an
einer am tiefsten liegenden Position angeordnet ist (siehe Bezugszeichen 30'
mit gebrochenen Linien in Fig. 2, 3 und 5 eingetragen). Somit kann das
Schmiermittel zu der Differentialträgerschale zurückkehren.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
welche in den Fig. 2 bis 5 dargestellt ist, umfaßt die Einrichtung zum
selektiven Positionieren des Rücklauf-Distanzteils 30 einen radial nach außen
verlaufenden Vorsprungsabschnitt 32, welcher an dem Rücklauf-Distanzteil
30 ausgebildet ist, und eine zugeordnete Ausnehmung 22, welche an einer
Seitenfläche 23 des Lagerdeckels 21 ausgebildet ist, welche dem Rücklauf-
Distanzteil 30 zugewandt ist. Während der Montage der Achsanordnung wird
der Vorsprungsabschnitt 32 in der zugeordneten Ausnehmung 22 aufgenom
men, wodurch der Rücklaufkanal 31 in der gewünschten Position relativ zu
dem Differentialträger 10 positioniert wird und das Distanzteil 30 in ent
sprechender Weise an Ort und Stelle festgelegt wird. Wie in Fig. 2 gezeigt
ist, ist der Schmiermittelrücklaufkanal 31 auf demselben Halbabschnitt des
ringförmigen Distanzteils 30 wie der Vorsprungsabschnitt 32 ausgebildet.
Wenn daher die Ausnehmung 22 den Vorsprungsabschnitt 32 aufnimmt, ist
der Rücklaufkanal 31 in einer höchstliegenden Position ausgebildet, so daß
Schmiermittel eingeschlossen wird. Wenn andererseits der Rücklaufkanal an
dem gegenüberliegenden Abschnitt des Distanzteils 30 ausgebildet ist (siehe
Bezugszeichen 31' in gebrochenen Linien in den Fig. 2 und 3 eingetra
gen), so ist der Rücklaufkanal 31' an seiner tiefsten Position angeordnet,
wenn die Ausnehmung 22 den Vorsprungsabschnitt 32 aufnimmt. Somit kann
Schmiermittel zu der Trägerschale zurückströmen.
Wenn man daher die Winkelposition des Vorsprungsabschnitts 32 relativ zu
dem Rücklaufkanal 31 ändert, kann man eine selektive Positionierung des
Schmiermittelrücklaufkanals 31 erreichen. Beispielsweise kann eine Anzahl
von Rücklauf-Distanzteilen, welche jeweils eine unterschiedliche Ausrichtung
des Rücklaufkanals 31 bezüglich eines Vorsprungabschnitts 32 haben,
eingesetzt werden, um den Rücklaufkanal 31 bezüglich des Lagerdeckels 21
selektiv zu positionieren.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Längslageranordnung 40 und
eines Rücklauf-Distanzteils 50 gemäß einer zweiten bevorzugten Aus
führungsform nach der Erfindung. Die Längslageranordnung 40 weist einen
Lagerdeckel 41, ein Wälzlager (nicht gezeigt) und einen zylindrischen
Lageraußenring 45 auf. Das Wälzlager ist üblicherweise mittels Preßsitz oder
auf andere Art und Weise in dem Lageraußenring 45 festgelegt. Wie
dargestellt, ist das Distanzteil 50 mit einem Stiftteil 56 versehen, welches
axial von der Außenumfangsfläche 54 des Distanzteils 50 in Richtung zu dem
Lagerdeckel verläuft. In entsprechender Weise ist der Lagerdeckel 41 mit
einer hierzu passenden Ausnehmung 46 versehen, welche das Stiftteil 56
aufnimmt. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Stiftteil
56 an der Außenumfangsfläche 54 des Rücklauf-Distanzteils 50 angeschweißt
oder auf eine andere Art und Weise fest mit dieser verbunden. Das Stiftteil
56 und die hierzu passende Ausnehmung 46 können einen kreisförmigen,
rechteckförmigen, dreieckförmigen oder anderweitig gestalteten Querschnitt
haben. Während der Montage der Achsanordnung wird das Stiftteil 56 in die
passende Ausnehmung 46 eingeführt, wodurch das Rücklauf-Distanzteil an
Ort und Stelle relativ zu dem Lagerdeckel 41 positioniert und festgelegt wird.
Eine Anzahl von Rücklauf-Distanzteilen, welche jeweils eine unterschiedliche
Ausrichtung des Rücklaufkanals haben (wie bei 51 in der obersten Position
oder 51' in der untersten Position dargestellt), und zwar bezogen auf das
Stiftteil 56, könnte eingesetzt werden, um unterschiedliche Schmiermittel
strömungswege in Abhängigkeit von dem eingesetzten Achstyp bereitzustel
len.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Längslageranordnung 60 und
eines Rücklauf-Distanzteils 70 gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung. Die Längslageranordnung 60 weist einen Lager
deckel 61, ein Wälzlager (nicht gezeigt) und einen zylindrischen Lageraußen
ring 65 auf. Das Wälzlager ist üblicherweise mittels Preßsitz oder auf andere
Art und Weise in dem Lageraußenring 65 angeordnet. Wie dargestellt, umfaßt
der Lagerdeckel 61 einen Vorsprungsabschnitt 62, welcher sich axial von
einer Seitenfläche 63 des Lagerdeckels 61 weg erstreckt und dem Distanzteil
70 zugewandt ist. Das Distanzteil 70 umfaßt eine zugeordnete Ausnehmung
72, welche an einer Außenumfangsfläche 74 des Rücklauf-Distanzteils 70
ausgebildet ist und das ferner einen Schmiermittelrücklaufkanal 71 hat.
Während der Montage der Achsanordnung wird der Vorsprungsabschnitt 62
in der zugeordneten Ausnehmung 72 aufgenommen, wodurch der Rück
laufkanal 61 in der gewünschten Position relativ zu dem Differentialträger 10
ausgerichtet ist und das Distanzteil 70 wird an Ort und Stelle festgelegt. Wie
in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Schmiermittelrücklaufkanal 71 auf ein und
derselben Hälfte des ringförmigen Distanzteils 70 wie die Ausnehmung 72
ausgebildet. Wenn daher der Vorsprungsabschnitt 62 in der Ausnehmung 72
aufgenommen ist, ist der Rücklaufkanal 71 in der zu oberst liegenden
Position angeordnet und Schmiermittel wird eingeschlossen. Wenn anderer
seits der Rücklaufkanal auf dem gegenüberliegenden Abschnitt des
Distanzteils 70 (siehe Bezugsziffer 71' eingetragen in gebrochenen Linien in
Fig. 7) ausgebildet ist, dann ist der Rücklaufkanal 71' in der untersten
Position angeordnet, wenn der Vorsprungsabschnitt 62 in der Ausnehmung
72 aufgenommen ist, wodurch ermöglicht wird, daß das Schmiermittel zu der
Trägerschale zurückströmen kann.
Wenn sich daher die Winkelposition der Ausnehmung 72 relativ zu dem
Rücklaufkanal 71 ändert, kann man eine selektive Positionierung des
Schmiermittelrücklaufkanals 71 erreichen. Wenn man beispielsweise eine
Anzahl von Rücklauf-Distanzteilen jeweils mit unterschiedlicher Ausrichtung
des Rücklaufkanals 71 bezüglich der Ausnehmung 72 vorsieht, so kann man
eine selektive Positionierung des Rücklaufkanals 71 bezüglich des Lagerdec
kels 61 erreichen.
Bei der vierten bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 8 ist das Distanzteil
70 mit zwei Ausnehmungen 72 und 72' versehen, welche auf der Außen
umfangsfläche 74 des Distanzteils 70 im allgemeinen einander gegenüber
liegend vorgesehen sind (auch können Distanzteile mit mehr als zwei
Ausnehmungen natürlich vorgesehen werden). Jede Ausnehmung 72 und 72'
könnte den Vorsprungsabschnitt 62 des Lagerdeckels 61 aufnehmen. Somit
kann das Distanzteil 70 in zwei bestimmten Positionen für die Anordnung des
Rücklaufkanals 71 relativ zu dem Lagerdeckel 61 angeordnet werden und ein
solches Distanzteil ist für eine vollständig schwimmende Auslegung einer
Achsanordnung und einer teilweise schwimmend ausgelegten Achsanordnung
geeignet.
Obgleich die Erfindung voranstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung an Hand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert worden ist,
ist die Erfindung natürlich nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten be
schränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen
möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungs
gedanken zu verlassen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Steuerung einer Schmiermittelströmung in einer
Achsanordnung, welches die folgenden Schritte aufweist:
Vorsehen eines Rücklauf-Distanzteils in der Nähe einer Längs lageranordnung, wobei die Längslageranordnung ein Wälzlager umfaßt, welches in einem Lageraußenring festgelegt ist, und einen Lagerdeckel umfaßt, und wobei das Distanzteil wenigstens einen Ölrücklaufkanal zum Steuern der Strömung eines Schmiermittels in Achsrohranordnungen hinein und aus diesen heraus umfaßt;
selektives Positionieren des Rücklauf-Distanzteils relativ zu dem Lagerdeckel, um einen gewünschten Schmiermittelströmungsweg bereitzustellen; und
Festlegen des Rücklauf-Distanzteils an Ort und Stelle relativ zu dem Differentialträger.
Vorsehen eines Rücklauf-Distanzteils in der Nähe einer Längs lageranordnung, wobei die Längslageranordnung ein Wälzlager umfaßt, welches in einem Lageraußenring festgelegt ist, und einen Lagerdeckel umfaßt, und wobei das Distanzteil wenigstens einen Ölrücklaufkanal zum Steuern der Strömung eines Schmiermittels in Achsrohranordnungen hinein und aus diesen heraus umfaßt;
selektives Positionieren des Rücklauf-Distanzteils relativ zu dem Lagerdeckel, um einen gewünschten Schmiermittelströmungsweg bereitzustellen; und
Festlegen des Rücklauf-Distanzteils an Ort und Stelle relativ zu dem Differentialträger.
2. Verfahren zur Steuerung einer Schmiermittelströmung in einer Achs
anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum selektiven Positionieren des Rücklauf-Distanzteils relativ
zu dem Lagerdeckel den Schritt umfaßt, gemäß dem das Distanzteil
in eine vorbestimmte Winkelposition gedreht wird, wodurch der Rück
laufkanal in einer vorbestimmten Position relativ zu dem Lagerdeckel
positioniert wird.
3. Verfahren zur Steuerung einer Schmiermittelströmung in einer
Achsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zum Festlegen des Rücklauf-Distanzteils an Ort und
Stelle relativ zu dem Lagerdeckel die folgenden Schritte aufweist:
Ausbilden wenigstens eines Vorsprungsabschnitts auf dem Rücklauf-Distanzteil oder dem Lagerdeckel;
Ausbilden wenigstens einer Ausnehmung im dem Lageraußen ring oder dem Rücklauf-Distanzteil; und
Festlegen des Vorsprungsabschnitts in der Ausnehmung.
Ausbilden wenigstens eines Vorsprungsabschnitts auf dem Rücklauf-Distanzteil oder dem Lagerdeckel;
Ausbilden wenigstens einer Ausnehmung im dem Lageraußen ring oder dem Rücklauf-Distanzteil; und
Festlegen des Vorsprungsabschnitts in der Ausnehmung.
4. Verfahren zur Steuerung einer Schmiermittelströmung in einer Achs
anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum selektiven Positionieren des Rücklauf-
Distanzteils relativ zu dem Lagerdeckel den Schritt aufweist, gemäß
dem das Rücklauf-Distanzteil in einer Position positioniert wird, wenn
der Schmiermittelrücklaufkanal in einer am tiefsten liegenden Position
angeordnet ist, wodurch eine tiefer liegende Rückströmung ermöglicht
wird, welche gestattet, daß das Schmiermittel zu dem Differentialträger
zurückkehren kann, wenn die Randenden nicht geschmiert zu werden
brauchen.
5. Verfahren zur Steuerung einer Schmiermittelströmung in einer Achs
anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt zum selektiven Positionieren des Rücklauf-
Distanzteils relativ zu dem Lagerdeckel den Schritt aufweist, gemäß
dem der Rücklaufkanal in einer am höchsten liegenden Position
angeordnet wird, so daß man einen oben liegenden Rücklauf erhält,
wodurch ermöglicht wird, daß Schmiermittel in Achsrohrbohrungen
eingeschlossen werden kann, wenn es erforderlich ist, die Randenden
zu schmieren.
6. Achsanordnung, welche folgendes aufweist:
eine Achse (18), welche in einer Längslageranordnung (20) drehbar gelagert ist,
die Lageranordnung (20) einen Lagerdeckel (21, 41, 51) und ein Wälzlager (23, 42, 53) aufweist, welches in einem Lageraußenring (25, 45, 55) festgelegt ist;
ein ringförmiges Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70), welches in der Nähe der Lageranordnung (20) angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei das Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70) einen Schmiermittel rücklaufkanal (31, 51, 71) umfaßt, welcher durch das Distanzteil geht und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß eine kommunizierende Verbindung für das Schmiermittel bereitgestellt wird; und
eine Einrichtung (32, 22; 56, 46; 62, 62), welche eine selektive Positionierung des Schmiermittelrücklaufkanals (31, 51, 71) relativ zu dem Lagerdeckel (21, 41, 51) gestattet.
eine Achse (18), welche in einer Längslageranordnung (20) drehbar gelagert ist,
die Lageranordnung (20) einen Lagerdeckel (21, 41, 51) und ein Wälzlager (23, 42, 53) aufweist, welches in einem Lageraußenring (25, 45, 55) festgelegt ist;
ein ringförmiges Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70), welches in der Nähe der Lageranordnung (20) angeordnet und mit dieser verbunden ist, wobei das Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70) einen Schmiermittel rücklaufkanal (31, 51, 71) umfaßt, welcher durch das Distanzteil geht und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß eine kommunizierende Verbindung für das Schmiermittel bereitgestellt wird; und
eine Einrichtung (32, 22; 56, 46; 62, 62), welche eine selektive Positionierung des Schmiermittelrücklaufkanals (31, 51, 71) relativ zu dem Lagerdeckel (21, 41, 51) gestattet.
7. Achsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum selektiven Positionieren des Rücklauf-Distanzteils
(30), relativ zu dem Lagerdeckel (21, 51) folgendes umfaßt:
einen Vorsprungsabschnitt (32, 62), welcher am Rücklauf-Di stanzteil (30, 70) oder dem Lagerdeckel (21, 51) ausgebildet ist, und eine zugeordnete Ausnehmung (22, 62), welche in dem Lagerdeckel (21, 51) oder dem Rücklauf-Distanzteil (30, 70) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung den Vorsprungsabschnitt aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lagerdeckel zu bestimmen.
einen Vorsprungsabschnitt (32, 62), welcher am Rücklauf-Di stanzteil (30, 70) oder dem Lagerdeckel (21, 51) ausgebildet ist, und eine zugeordnete Ausnehmung (22, 62), welche in dem Lagerdeckel (21, 51) oder dem Rücklauf-Distanzteil (30, 70) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung den Vorsprungsabschnitt aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lagerdeckel zu bestimmen.
8. Achsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum selektiven Positionieren des Rücklauf-Distanzteils (50)
relativ zu dem Lagerdeckel (41) folgendes umfaßt:
ein Stiftteil (56), welches an dem Rücklauf-Distanzteil (50) ausgebildet, und
eine zugeordnete Ausnehmung (46), welche in dem Lagerdeckel (41) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung das Stiftteil aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lageraußenring einzuhalten.
ein Stiftteil (56), welches an dem Rücklauf-Distanzteil (50) ausgebildet, und
eine zugeordnete Ausnehmung (46), welche in dem Lagerdeckel (41) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung das Stiftteil aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lageraußenring einzuhalten.
9. Achsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum selektiven Positionieren des
Rücklauf-Distanzteils relativ zu dem Lagerdeckel folgendes umfaßt:
einen Vorsprungsabschnitt, welcher an dem Lagerdeckel ausgebildet ist, und
eine zugeordnete Ausnehmung, welche an dem Rücklauf-Di stanzteil (70) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung den Vorsprungs abschnitt aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf- Distanzteil und dem Lagerdeckel zu bestimmen.
einen Vorsprungsabschnitt, welcher an dem Lagerdeckel ausgebildet ist, und
eine zugeordnete Ausnehmung, welche an dem Rücklauf-Di stanzteil (70) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung den Vorsprungs abschnitt aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf- Distanzteil und dem Lagerdeckel zu bestimmen.
10. Achsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum selektiven Positionieren des
Rücklauf-Distanzteils relativ zu dem Lagerdeckel folgendes umfaßt:
einen Vorsprungsabschnitt, welcher an dem Lagerdeckel ausgebildet ist, und
wenigstens zwei Ausnehmungen, welche an dem Rücklauf-Di stanzteil ausgebildet sind,
wobei eine der Ausnehmungen den Vorsprungsabschnitt aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lagerdeckel zu bestimmen.
einen Vorsprungsabschnitt, welcher an dem Lagerdeckel ausgebildet ist, und
wenigstens zwei Ausnehmungen, welche an dem Rücklauf-Di stanzteil ausgebildet sind,
wobei eine der Ausnehmungen den Vorsprungsabschnitt aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lagerdeckel zu bestimmen.
11. Achsanordnung, welche folgendes aufweist:
eine Achse (18), welche drehbeweglich in einer Längslager anordnung (20) angeordnet ist,
die Längslageranordnung (20) einen Lagerdeckel (21, 41, 51) und ein Wälzlager (23, 43, 53) umfaßt, welches in einem Lageraußen ring (25, 45, 55) festgelegt ist,
ein ringförmiges Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70), welches in der Nähe der Lageranordnung (20) vorgesehen und mit dieser verbunden ist;
das Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70) eine Außenumfangsfläche und eine Innenumfangsfläche sowie zwei ringförmige Seitenflächen hat;
das Rücklauf-Distanzteil ferner einen Schmiermittelrücklaufkanal (31, 51, 71) hat, welcher durch das Distanzteil geht und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er eine kommunizierende Ver bindung für das Schmiermittel bereitstellt;
das Rücklauf-Distanzteil ferner wenigstens einen Vorsprungsab schnitt oder wenigstens eine Ausnehmung umfaßt, welche an der Außenumfangsfläche des Rücklauf-Distanzteils (30, 50, 70) ausgebil det ist;
der Lagerdeckel (21, 41, 51) eine Ausnehmung oder einen Vorsprungsabschnitt umfaßt, welcher auf der Seitenfläche des Lagerdeckels (21, 41, 51) ausgebildet ist, welche dem Rücklauf- Distanzteil (30, 50, 70) zugewandt liegt;
wobei die Ausnehmung am Lagerdeckel den zugeordneten Vorsprungsabschnitt am Rücklauf-Distanzteil aufnimmt oder wenig stens eine der Ausnehmungen an dem Rücklauf-Distanzteil den zugeordneten Vorsprungsabschnitt am Lagerdeckel aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lager deckel einzustellen.
eine Achse (18), welche drehbeweglich in einer Längslager anordnung (20) angeordnet ist,
die Längslageranordnung (20) einen Lagerdeckel (21, 41, 51) und ein Wälzlager (23, 43, 53) umfaßt, welches in einem Lageraußen ring (25, 45, 55) festgelegt ist,
ein ringförmiges Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70), welches in der Nähe der Lageranordnung (20) vorgesehen und mit dieser verbunden ist;
das Rücklauf-Distanzteil (30, 50, 70) eine Außenumfangsfläche und eine Innenumfangsfläche sowie zwei ringförmige Seitenflächen hat;
das Rücklauf-Distanzteil ferner einen Schmiermittelrücklaufkanal (31, 51, 71) hat, welcher durch das Distanzteil geht und derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er eine kommunizierende Ver bindung für das Schmiermittel bereitstellt;
das Rücklauf-Distanzteil ferner wenigstens einen Vorsprungsab schnitt oder wenigstens eine Ausnehmung umfaßt, welche an der Außenumfangsfläche des Rücklauf-Distanzteils (30, 50, 70) ausgebil det ist;
der Lagerdeckel (21, 41, 51) eine Ausnehmung oder einen Vorsprungsabschnitt umfaßt, welcher auf der Seitenfläche des Lagerdeckels (21, 41, 51) ausgebildet ist, welche dem Rücklauf- Distanzteil (30, 50, 70) zugewandt liegt;
wobei die Ausnehmung am Lagerdeckel den zugeordneten Vorsprungsabschnitt am Rücklauf-Distanzteil aufnimmt oder wenig stens eine der Ausnehmungen an dem Rücklauf-Distanzteil den zugeordneten Vorsprungsabschnitt am Lagerdeckel aufnimmt, um die relative Position zwischen dem Rücklauf-Distanzteil und dem Lager deckel einzustellen.
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