DE10015091A1 - Unterbekleidungsstück - Google Patents

Unterbekleidungsstück

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Abstract

Es wird ein Unterbekleidungsstück in Form eines Body für Herren beschrieben, das wie üblich ein Unterhemdteil und ein an dieses anschließendes Slipteil enthält. Erfindungsgemäß weist das Slipteil in einem vorderen Bereich zwei übereinander liegende Zonen auf. Eine innere dieser Zonen ist mit einer zum Durchtritt der äußeren männlichen Genitalien des Trägers bestimmten Durchtrittsöffnung (25) versehen. Dagegen dient eine äußere und mit der ersten Zone verbundene, zweite Zone zur Bildung eines zur Aufnahme und Umhüllung der äußeren Genitalien bestimmen Raums (Fig. 7).

Description

Die Erfindung betrifft ein Unterbekleidungsstück der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Unterbekleidungsstücke dieser Art sind in vielen verschiedenen Formen bekannt. Sie sind überwiegend aus flexiblen textilen, z. B. gestrickten Materialien hergestellt, um dadurch zu erreichen, daß sich das Unterbekleidungsstück überall und insbesondere auch im Bereich seines Slipteils an die Figur seines Trägers anschmiegt und diese betont. Daraus ergibt sich allerdings das Problem, daß das Slipteil den Gesäß- und Bauchbereich seines Trägers meistens so eng umschließt, daß es einen unerwünschten Druck auf den Genital­ bereich des Trägers ausübt, was den Tragekomfort erheblich einschränkt.
Mit der Erfindung soll daher das technische Problem gelöst werden, das Unterbeklei­ dungsstück der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß sein Slipteil trotz der Betonung der Figur keinen unangenehmen Druck ausübt und dadurch die Trageigen­ schaften merklich verbessert.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die beiden im vorderen Bereich befindli­ chen Zonen des Slipteils optimal an unterschiedliche Bedürfnisse angepaßt werden können. Da die erste Zone (Hauptzone) eine den Genitalbereich frei lassende Durchtrittsöffnung aufweist, kann sie für die Betonung der Figur im Bauch- und Gesäßbereich benutzt und diesen Bereich eng umschließend ausgebildet werden. Dennoch wird die Gefahr ver­ mieden, daß ein als unangenehm empfundener Druck auf den Genitalbereich ausgeübt wird. Die zweite Zone dient dagegen vor allem der Umhüllung und dem Schutz des Genitalbereichs und kann daher unter Berücksichtigung der natürlichen männlichen Ausprägung in diesem Bereich ausgebildet werden, ohne daß auf die Paßform im Bauch- und Gesäßbereich Rücksicht genommen werden braucht.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Unterbekleidungsstücks;
Fig. 2 bis 4 Draufsichten auf Zuschnitte für ein Vorderteil, ein Rückenteil und einen zweiten vorderen Slipabschnitt eines erfindungsgemäßen Unterbekleidungsstücks;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Zwischenprodukt, das durch Zusammenfügen des ent­ sprechend Fig. 2 ausgebildeten Vorderteils und des entsprechend Fig. 3 ausgebildeten Rückenteils entsteht;
Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend Fig. 5 nach dem zusätzlichen Anbringen des zweiten vorderen Slipabschnitts nach Fig. 4 am Vorderteil; und
Fig. 7 bis 11 den Fig. 2 bis 6 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterbekleidungsstücks.
Nach Fig. 1 bis 3 weist ein erfindungsgemäßes Unterbekleidungssstück nach Art eines Body für Herren ein Vorderteil 1 mit einem oberen Abschlußrand 2, an diesen angeform­ ten Trägerteilen 3 sowie von seitlichen Enden des Abschlußrands 2 nach unten ver­ laufenden Seitenrändern 4 und 5 auf. Außerdem besitzt das Unterbekleidungsstück ein Rückenteil 6 mit einem oberen Abschlußrand 7, an diesen angeformten Trägerteilen 8 sowie von seitlichen Enden des Abschlußrands 7 nach unten verlaufenden Seitenrändern 9 und 10. Das Vorderteil 1 und das Rückenteil 6 werden längs zugeordneter Seitenränder 4, 9 bzw. 5, 10 und an den freien Enden der zugehörigen Trägerteile 3, 8 z. B. durch Nähen miteinander verbunden, wodurch zunächst ein im wesentlichen schlauchförmiges Unterbekleidungsstück entsteht, das nach Fig. 1 im oberen Bereich eine Halsöffnung 11 und zwei Armöffnungen 12 sowie zwei von oben nach unten durchlaufende, das Vorder­ teil 1 mit dem Rückenteil 6 verbindende Längsnähte 14 aufweist, von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist.
Die beiden Teile 1 und 6 weisen außerdem eine solche Länge auf, daß sie durch gedachte, in Fig. 2 und 3 gestrichelt angedeutete Linien 1a und 6a jeweils in einen oberen Un­ terhemdabschnitt 1b bzw. 6b und einen unteren Slipabschnitt 1c bzw. 6c unterteilt werden. Dabei bilden die Unterhemdabschnitte 1b, 6b ein Unterhemdteil eines üblichen Body, während die Slipabschnitte 1c, 6c an in Fig. 2 und 3 unteren Rändern 15 bzw. 16 in an sich bekannter Weise nach innen zu verjüngt ausgebildet und normalerweise mit angesetz­ ten Schrittabschnitten versehen sind, die im fertigen Zustand des Unterbekleidungsstücks zusammen mit den Slipabschnitten 1c, 6c ein Slipteil mit üblichen Beinöffnungen 17 (Fig. 1) ergeben.
Erfindungsgemäß ist das Vorderteil 1 (Fig. 2) in einem unteren, mittleren, zwischen den beiden unteren Rändern 15 angeordneten Bereich mit einem senkrecht zu den Längs­ rändern 4, 5 verlaufenden oder leicht konkav nach innen gewölbten Randabschnitt 19 versehen. Dagegen ist das Rückenteil C (Fig. 3) in einem mittleren Bereich mit einem nach unten verlängerten, an die unteren Ränder 16 anschließenden und fest mit ihm verbundenen Schrittabschnitt 20 versehen, der aus zwei parallelen Streifen 21 gebildet ist, die zwischen sich einen Aussschnitt 22 in Form einer nach unten offenen Schlitzöffnung 22 freilassen. Dabei sind die freien Enden der Streifen 21 mit ersten, z. B. aus Ösen bestehenden Verschlußelementen 23 versehen, während der Randabschnitt 19 an ent­ sprechenden Stellen erste Verschlußelemente 24 aufweist, die mit den Verschlußelementen 23 zusammenwirken und z. B. aus in die Ösen einführbaren Haken bestehen.
Wie Fig. 5 zeigt, wird der Schrittabschnitt 20 nicht durch eine Nähnaht od. dgl., sondern dadurch mit dem Randabschnitt 19 verbunden, daß die Verschlußelemente 24 in die Verschlußelemente 23 eingehängt werden. Dadurch grenzt einerseits das offene Ende des Ausschnitts 22 so an den Randabschnitt, daß eine von diesem und den Streifen 21 umschlossene Durchtrittsöffnung 25 (Fig. 5) entsteht. Andererseits läßt sich das Unterbe­ kleidungsstück im Schrittbereich schließen bzw. öffnen und aufklappen.
Die Lage der Durchtrittsöffnung 25 im vorderen Bereich des Slipteils ist so gewählt, daß sie im Tragezustand bequem von den äußeren Genitalien (Penis und Hodensack) des Trägers durchragt werden kann. Dadurch bilden der vordere Slipabschnitt 1c und der angrenzende Teil des Schrittabschnitts 20 eine erste Zone, die sich zusammen mit dem Slipabschnitt 6c eng an den Körper des Trägers anschmiegen und dessen Figur betonen kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß auf die äußeren Genitalien ein unerwünschter Druck ausgeübt wird.
Zum Schutz und zur Abdeckung der äußeren Genitalien dient erfindungsgemäß eine zweite Zone im vorderen Bereich des Slipteils. Diese wird von einem zweiten vorderen Slip­ abschnitt 26 (Fig. 4) gebildet, der vorzugsweise wie das Vorderteil eines üblichen Herrenslips zugeschnitten ist und mit oder ohne Eingriffsöffnung ausgebildet sein kann. Der zweite vordere Slipabschnitt 26 weist, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, obere Seiten­ randabschnitte 27 und an diese anschließende untere Randabschnitte 28 auf, die etwa wie die Randabschnitte 15 geformt sein können. Der zweite vordere Slipabschnitt 26 wird von außen her so auf den ersten vorderen Slipabschnitt 1c aufgelegt, daß ein oberer Rand­ abschnitt 29 vvn ihm etwa im Bereich der gedachten Trennungslinie 1a zu liegen kommt (Fig. 6), und dann dadurch mit dem ersten vorderen Slipabschnitt 1c verbunden, daß er im Bereich der Seitenrandabschnitte 27, die vorzugsweise im Bereich der Seitenränder 4, 5 bzw. der von diesen gebildeten Nähte zu liegen kommen, an diesen ebenfalls durch Nähen befestigt wird.
Die Länge des zweiten vorderen Slipabschnitts 26 weist nach unten zu eine über den Randabschnitt 19 des ersten vorderen Slipabschnitts 1c hinaustragende Verlängerung 26a auf, die im fertigen Zustand des Unterbekleidungsstücks die Durchtrittsöffnung 25 vollständig abdeckt, die in Fig. 6 wie der übrige Verlauf des ersten vorderen Slipab­ schnitts 1c durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und dabei mit dem ersten vorderen Slipabschnitt 1c einen Raum begrenzt, der ausreichend groß ist, um die durch die Durchtrittsöffnung ragenden, äußeren Genitalien des Trägers druckfrei in sich aufnehmen zu können.
In der ersten Variante gemäß Fig. 1 bis 6 ist der Slipabschnitt 26 an seinem unteren, über die Durchtrittsöffnung 25 hinausragenden Bereich mit zweiten Verschlußelementen 30 versehen, die mit zweiten, auf der Rückseite des Ausschnitts 22 am Schrittabschnitt 20 angebrachten Verschlußelementen 31 zusammenwirken können, wobei die zweiten Ver­ schlußelemente 30, 31 z. B. aus korrespondierenden Teilen von Druckknöpfen bestehen. Dadurch kann der die zweite Zone bildende zweite vordere Slipabschnitt 26 am unteren Ende fest, aber lösbar mit dem Schrittabschnitt 20 verbunden werden.
An den Seiten bzw. längs der Ränder 15, 28 können die beiden übereinander liegenden Slipabschnitte 1c und 26 wahlweise ebenfalls durch Nähen od. dgl. verbunden werden oder auch nicht, um dadurch automatisch Eingriffsöffnungen zu erhalten. Mit besonderem Vorteil wird jedoch eine horizontale Eingriffsöffnung dadurch geschaffen, daß der zweite vordere (äußere) Slipabschnitt 26 im Bereich seines oberen Randabschnitts 29 nicht mit dem ersten vorderen (inneren) Slipabschnitt 1c verbunden wird. Um dennoch ein aus­ reichend gutes Aussehen auch in diesem Bereich zu erhalten, ist der Randabschnitt 29 vorzugsweise als Gummibund ausgebildet und z. B. mit einem eingenähten Gummiband versehen.
Im übrigen ist insbesondere aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, daß die Trageigenschaften des erfindungsgemäßen Unterbekleidungsstücks auch dadurch erheblich gesteigert werden, daß dieses übliche WC-Benutzungen nicht behindert, da hierfür je nach Benutzungswunsch nur die zweiten oder die ersten und zweiten Verschlußelemente 30, 31 bzw. 30, 31 und 23, 24 geöffnet bzw. wieder verschlossen werden brauchen.
Fig. 7 bis 11 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Unterbeklei­ dungsstücks, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 bis 6 versehen sind. Im fertigen Zustand besitzt diese Ausführungsform dasselbe Aussehen wie das Unterbekleidungsstück nach Fig. 1. Während das Vorderteil 1 gemäß Fig. 8 im wesentlichen mit dem nach Fig. 2 identisch ist, unterscheidet sich das Rückenteil 6 dadurch von dem nach Fig. 3, daß es einen hinteren Slipabschnitt 6d mit einem an ihm befestigten Schrittabschnitt 33 aufweist, der anders als der Schrittabschnitt 20 nach Fig. 3 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Schrittabschnitt 33 in Längsrichtung kürzer und nicht mit einem dem Ausschnitt 22 entsprechenden Ausschnitt, sondern lediglich am freien Ende mit ersten Verschlußelementen 34 versehen. Werden daher die beiden Teile 1 und 6 analog zur Fig. 5 in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise durch Nähen oder dergleichen miteinander verbunden, dann entsteht ein schlauchförmiges, unten offenes Zwischen­ produkt. Bei diesem liegt das freie Ende des Schrittabschnitts 33, wenn dieser wie im fertigen Unterbekleidungsstück nach oben umgelegt wird (Fig. 10), nicht unmittelbar am unteren, mittleren Randabschnitt 19 des ersten vorderen Slipabschnitts 1c an, wie in Fig. 5 gezeigt ist, sondern ist zu diesem mit einem gewissen Abstand angeordnet. Dadurch entsteht ein durch den Randabschnitt 19, das Ende des Schrittabschnitts 33 und zwei seitliche, gedachte, in Fig. 11 gestrichelt dargestellte Linien umgrenzter Freiraum, der eine zur Durchtrittsöffnung 25 nach Fig. 4 analoge und dieselbe Funktion wie diese aufweisende Durchtrittsöffnung 35 bildet. Auch entspricht die Lage der Durchtrittsöffnung 35 im wesentlichen der der Durchtrittsöffnung 25. Außerdem ist klar, daß das freie Ende des Schrittabschnitts 33 nicht direkt mit dem ersten vorderen Slipabschnitt 1c verbunden ist. Die in Fig. 10 rechts und links von der Durchtrittsöffnung 35 liegenden Bereiche sind für die Zwecke der Erfindung weniger bedeutsam.
Zum Schutz und zur Abdeckung dient erfindungsgemäß eine zweite Zone im vorderen Bereich des Slipteils. Diese wird von einem zweiten vorderen Slipabschnitt 3d (Fig. 10) gebildet, der vorzugsweise wie das Vorderteil eines üblichen Herrenslips zugeschnitten ist und mit oder ohne Eingriffsöffnung ausgebildet sein kann. Der zweite vordere Slip­ abschnitt 36 weist, wie insbesondere Fig. 9 zeigt, obere Seitenrandsabschnitte 37 und an diese anschließende, untere Randabschnitte 38 auf, die etwa wie die Randabschnitte 15 geformt sein können. Der zweite vordere Slipabschnitt 36 wird von außen her so auf den ersten vorderen Slipabschnitt 1c aufgelegt, daß ein oberer Randabschnitt 39 von ihm etwa im Bereich der gedachten Trennungslinie 1a zu liegen kommt (Fig. 7 und 11), und dann dadurch mit dem ersten vorderen Slipabschnitt 1c verbunden, daß er im Bereich der Seitenrandabschnitte 37, die vorzugsweise im Bereich der Seitenränder 4, 5 bzw. der von diesen gebildeten Nähte zu liegen kommen, an diesen ebenfalls durch Nähen verbunden wird.
Die Länge des zweiten vorderen Slipabschnitts 36 weist nach unten zu eine über den Randabschnitt 19 des ersten vorderen Slipabschnitts 1c hinausragende Verlängerung 36a auf, die im fertigen Zustand des Unterbekleidungsstücks die Durchtrittsöffnung 35 vollständig abdeckt, die in Fig. 11 wie der übrige Verlauf des ersten vorderen Slip­ abschnitts 1c durch gestrichelte Linien angedeutet ist, und dabei mit dem ersten vorderen Slipabschnitt 1c einen Raum begrenzt, der ausreichend groß ist, um die durch die Durchtrittsöffnung 35 ragenden äußeren Genitalien des Trägers druckfrei in sich auf­ nehmen zu können.
In der zweiten Variante gemäß Fig. 7 bis 11 ist der Slipabschnitt 36 an seinem unteren, über die Durchtrittsöffnung 35 hinausragenden Bereich mit ersten Verschlußelemente 40 versehen, die mit den ersten, am Schrittabschnitt 33 angebrachten Verschlußelementen 34 zusammen wirken können, wobei die ersten Verschlußelememte 34, 40 z. B. aus korrespon­ dierenden Haken und Ösen bestehen. Dadurch kann der die zweite Zone bildende zweite vordere Slipabschnitt 36 am unteren Ende fest, aber lösbar mit dem Schrittabschnitt 33 verbunden werden.
An den Seiten bzw. längs der Ränder 15,28 können die beiden übereinanderliegenden vorderen Slipabschnitte 1c und 36 wahlweise durch Nähen oder dergleichen verbunden werden oder auch nicht, um dadurch automatisch Eingriffsöffnungen zu erhalten. Mit besonderem Vorteil wird jedoch eine horizontale Eingriffsöffnung analog zum Aus­ führungbeispiel nach Fig. 1 bis 6 geschaffen, in dem der obere Randabschnitt 39 nicht mit dem ersten vorderen Slipabschnitt 1c verbunden wird.
Damit sich ein ausreichend guter Tragekomfort ergibt, ist der zweite vordere Slipabschnitt 33 an wenigstens zwei Stellen 41 und 42, die in Fig. 8 und 10 bis 12 durch Punkte markiert sind, jeweils durch Nähen fest mit dem unter ihm liegenden, ersten vorderen Slipabschnitt 1c fest verbunden. Dadurch wird eine beim Schließen der Verschluß­ elemente 34, 40 auf den zweiten vorderen Slipabschnitt 36 bzw. dessen Verlängerung 36a ausgeübte Zugwirkung automatisch auch auf den unteren Rand des ersten vorderen Slipabschnitts 1c übertragen, so daß die Befestigungsstellen 41, 42 und die Verschluß­ elemente 34, 40 immer eine im wesentlichen feste räumliche Lage relativ zueinander einnehmen (Fig. 11, 12) und daher auch die Größe der Durchtrittsöffnung 35 stets im wesentlichen dieselbe ist. Zu diesem Zweck liegen die Befestigungsstellen 41, 42 vorzugs­ weise an den Enden des leicht konkaven, mittleren, unteren Randabschnitts 19. Im übrigen bildet der zweite vordere Slipabschnitt 3b oberhalb der Durchtrittsöffnung 35 einen die äußeren Genitalien des Trägers aufnehmenden bzw. umhüllenden Raum und kann daher entsprechend der männlichen Anatomie gewölbt ausgebildet werden.
Zur Herstellung günstiger Trageigenschaften ist zumindest ein zwischen den Befestigungs­ stellen 41, 42 und etwas darüber befindlicher, in Fig. 8 gestrichelt angedeuteter Bereich 43 in einer parallel zum unteren Randabschnitt 19 verlaufenden Richtung im wesentlichen unelastisch. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß ein aus Webstoff hergestellter Abschnitt auf die Innenseite des ersten vorderen Slipabschnitts 1c aufgenäht wird. Dadurch werden in diesem Bereich 43 ungewünschte Querdehnungen vermieden. Der Bereich 43 kann in Fig. 1 bis 6 entsprechend ausgebildet werden.
Die ersten und zweiten vorderen Slipabschnitte 1c, 26 bzw. 1c, 36 können aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien und in denselben oder unterschiedlichen Farben hergestellt sein. Auch ihre Formen können gleich oder unterschiedlich sein. Außerdem kann das beschriebene Unterbekleidungsstück mit an die Armöffnungen 12 und/ oder Beinöffnungen 17 angesetzten Ärmelabschnitten bzw. Beinteilen versehen sein. Weiter ist klar, daß das Unterhemdteil 1b, 6b im Prinzip beliebig gestaltet und an die Bedürfnisse des Einzelfalls angepaßt sein kann.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Form und die Anordnung der Durchtrittsöffnungen, die auch anders geformt sein können, als insbesondere in Fig. 5 und 10 gezeigt ist. Dasselbe gilt für die Form und Anordnung der jenigen Teile, in denen die Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind bzw. die die Durchtrittsöffnungen begrenzen. Außerdem können andere als die beschriebenen Ver­ schlußelemente verwendet werden, z. B. auch Klettverschlußelemente, und die Lage dieser Verschlußelemente ist im Einzelfall insbesondere anhand der Konfektionsgröße des Unterbekleidungsstücks zu bestimmen. Weiterhin können zur Herstellung des Unterbeklei­ dungsstücks alle für Slips, Bodies usw. bekannten und gängigen, insbesondere textilen Materialien verwendet werden, wobei auch die aus Fig. 2 bis 4 und 8 bis 10 ersicht­ lichen Zuschnitte nur Beispiele darstellen, die entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen abgeändert werden können. Auch das Zusammenfügen der verschiedenen Abschnitte kann auf andere zweckmäßige Weise erfolgen. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (17)

1. Unterbekleidungsstück nach Art eines Body fur Herren mit einem oberen, Armöff­ nungen (12) und eine Halsöffnung (11) enthaltenden Unterhemdteil (1b, 6b) und einem an dieses anschließenden, zwei Beinöffnungen (17) aufweisenden Slipteil, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Slipteil in einem vorderen Bereich zwei übereinanderliegende Zonen aufweist, wobei eine erste, innere Zone mit einer zum Durchtritt der äußeren männlichen Genitalien bestimmten Durchtrittsöffnung (25, 35) versehen ist und eine zweite, äußere und mit der ersten Zone verbundene Zone einen zur Aufnahme der äußeren Genitalien be­ stimmten Raum bildet und umhüllt.
2. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Slipteil im vorderen Bereich mit einer Eingriffsöffnung versehen ist.
3. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zone von einem ersten vorderen Slipabschnitt (1c) und einem an diesen angrenzenden Schrittabschnitt (20, 33) gebildet wird.
4. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zone von einem zweiten vorderen Slipabschnitt (26, 36) gebildet wird, der mit seitlichen Randabschnitten (27, 37) am ersten vorderen Slipabschnitt befestigt ist, und daß die Eingriffsöffnung längs eines oberen Randabschnitts (29, 39) des zweiten vorderen Slip­ abschnitts (26, 36) im wesentlichen horizontal verläuft.
5. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Slipteil in einem Schrittbereich aufklappbar ist.
6. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittabschnitt (20) mit einem hinteren Slipabschnitt (6c) fest und mit dem ersten vorderen Bereich des Slipabschnitts (1c) lösbar verbunden ist.
7. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittabschnitt (20) in einem an den ersten vorderen Slipabschnitt (1c) grenzenden Bereich einen die Durchtrittsöffnung (25) bildenden Ausschnitt (22) aufweist.
8. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (22) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei den Ausschnitt seitlich begrenzen­ de Streifen (21) des Schrittabschnitts (20) sowie ein unterer Rand (19) des ersten vorderen Slipabschnitts (1c) mit zusammenwirkenden, zur Öffnung des Slipteils im Schrittbereich bestimmten ersten Verschlußelementen (23, 24) versehen sind.
9. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vordere Slipabschnitt (26) eine über den unteren Rand (19) des ersten vorderen Slipabschnitts (1c) ragende Verlängerung (26a) aufweist und ein unteres Ende dieser Ver­ längerung sowie ein unterhalb der Durchtrittsöffnung (25) befindlicher Bereich des Schritt­ abschnitts mit zusammenwirkenden zweiten Verschlußelementen (30, 31) versehen sind.
10. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (35) dadurch gebildet ist, daß ein unterer Randabschnitt (19) des ersten vorderen Slipabschnitts (1c) und ein an diesen angrenzendes Ende des Schritt­ abschnitts (33) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
11. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vordere Slipabschnitt (36) eine über den unteren Rand des ersten vorderen Slipabschnitts (1c) ragende Verlängerung (36a) aufweist und ein unteres Ende dieser Verlängerung (36a) sowie das mit Abstand von dem ersten vorderen Slipabschnitt (1c) angeordnete Ende des Schrittabschnitts (33) mit zusammenwirkenden ersten Verschlußelementen (34, 40) versehen sind.
12. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vordere Slipabschnitt (1c) in einem mittleren Bereich eines unteren Randabschnitts (19) an zwei mit Abstand angeordneten Stellen (41, 42) mit dem zweiten vorderen Schrittabschnitt (36) fest verbunden ist.
13. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vordere Slipabschnitt (1c) in einem an die Befestigungsstellen (41, 42) angrenzenden Bereich (43) in einer parallel zum unteren Randabschnitt (19) verlaufenden Richtung im wesentlichen uneleastisch ausgebildet ist.
14. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Slipabschnitte (1c, 26, 36) aus unterschiedlichen Materialien und/oder in unterschiedlichen Farben hergestellt sind.
15. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Slipabschnitte (1c, 26, 36) unterschiedlich geformt sind.
16. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es an die Armöffnungen (12) angesetzte Ärmelabschnitte aufweist.
17. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es an die Beinöffnungen (17) angesetzte Beinteile aufweist.
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