DE10014854B4 - Verfahren zur Veresterung von Carbonsäuren mit Alkoholen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Veresterung von Carbonsäuren mit mindestens 8 C-Atomen oder Dicarbonsäuren und geradkettigen einwertigen Alkoholen mit mindestens 10 C-Atomen, verzweigtkettigen einwertigen Alkoholen mit mindestens 12 C-Atomen oder mehrwertigen Alkoholen mit geringem Molekulargewicht über eine mit dem Reaktor verbundene beheizte Kondensationskolonne unter an sich bekannten Reaktionsbedingungen, wobei der Abtrieb von Reaktionswasser aus dem Reaktionsgemisch durch Einleitung von Inertgas und/oder vermindertem Druck unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Veresterungsreaktion den Reaktor verlassende Dampfgemisch, bestehend aus Wasser, den Dämpfen der organischen Reaktionskomponenten und gegebenenfalls Inertgas über die mit dem Reaktor verbundene Kondensationskolonne mit einer Anzahl von 4 bis 6 theoretischen Böden geleitet wird, wobei der Reaktionswasserdampf von den höher siedenden Komponenten des Reaktionsgemisches getrennt wird, und die höher siedenden Komponenten in den Reaktor zurückfließen und der Reaktionswasserdampf hinter der Kondensationskolonne vollständig und ohne eine sich dabei absetzende organische Phase kondensiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Veresterung von Carbonsäuren mit Alkoholen unter an sich bekannten Reaktionsbedingungen.
  • Ein sehr wichtiges Qualitätskriterium bei der Herstellung von Estern ist deren Reinheit, d.h. die Endprodukte müssen nahezu ausschließlich aus Estern bestehen und deshalb sind die Konzentrationen der Ausgangsstoffe auf äußerst geringe Werte abzusenken. Als Maß für die Gehalte an freien Fettsäuren und freien Alkoholen dienen Säurezahl (SZ) und Hydroxylzahl (OHZ), deren zulässige Maximalwerte in der Regel sehr niedrig sind. Um einen möglichst großen Umsatz bei der Veresterung zu erreichen, ist es notwendig, das entstandene Wasser aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen und/oder einen der Ausgangsstoffe im Überschuß einzusetzen.
  • Überschüssige Komponenten sind gegebenenfalls durch weitere Verfahrensschritte (Destillation, Raffination, Waschung) zu entfernen. Der damit verbundene Aufwand ist beträchtlich.
  • Die Abtrennung des sich bildenden Reaktionswassers aus dem Reaktionsgemisch kann durch verschiedene Maßnahmen unterstützt werden.
  • Aus der EP 0 585 717 B1 ist es bekannt, daß man bei der Veresterung Xylol als Schleppmittel für das Reaktionswasser einsetzt und ein Xylol/Wasser-Azeotrop abdestilliert. Nach dem in der EP 0 812 818 A1 beschriebenen Veresterungsverfahren wird auf den Einsatz einer zusätzlichen Schleppmittelkomponente verzichtet, und statt dessen die Alkoholkomponente der Veresterung im Überschuß eingesetzt und ein Alkohol/Wasser-Azeotrop während der Veresterung abdestilliert.
  • Zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit werden Veresterungen bei erhöhter Temperatur (in Abhängigkeit von den Siedetemperaturen der Reaktionskomponenten gegebenenfalls unter Druck) und/oder in Gegenwart geeigneter Katalysatoren durchgeführt, wobei beim Einsatz überschüssiger Carbonsäure nicht nur die sogenannte Selbstkatalyse der Reaktionsmischung gemäß WO 98/03461 genutzt wird, sondern auch entsprechend dem in der DE 195 14 930 A1 beschriebenen Verfahren die überschüssige Fettsäure als Schleppmittel für das Reaktionswasser dient. Gemäß der EP 0 759 422 B1 wird die Verdampfung des Reaktionswassers durch schrittweise Druckreduzierung unterstützt und das gleichzeitige Abdestillieren organischer Stoffe durch langsame Temperatursteigerung mit entsprechend verzögerter Reaktionsgeschwindigkeit und demzufolge zeitlich ausgedehnter Verdampfung des Reaktionswassers sowie durch Verwendung von Veresterungskomponenten mit sehr hohen Siedepunkten vermieden.
  • Eine weitere Maßnahme zur vollständigen Verdampfung des Reaktionswassers besteht darin, während der Veresterung in das Reaktionsgemisch Stickstoff über ein Tauchrohr einzuleiten (WO 96/18598). Die Wirkung besteht darin, daß der Partialdruck von Wasserdampf herabgesetzt wird. Allerdings wird dabei auch der Partialdruck der übrigen Komponenten des Reaktionsgemisches verringert, so daß auch letztere teilweise mit abdestilliert werden.
  • Allen genannten Verfahren ist gemeinsam, daß entweder das gleichzeitige Abdestillieren organischer Stoffe mit dem Reaktionswasser durch Verlängerung der Reaktionszeit vermieden wird, womit wirtschaftliche Nachteile und in der Regel Produktverfärbung verbunden sind, oder die aus dem Veresterungsgemisch abgetriebenen Dämpfe nicht ausschließlich aus Wasser bestehen, sondern auch organische Komponenten des Reaktionsgemisches enthalten. Die Dämpfe werden vollständig kondensiert und die Kondensate in einem Wasserabscheider (z.B. Dean-Stark-Abscheider) gesammelt.
  • Die in Wasser nicht oder nur begrenzt löslichen Komponenten setzen sich als obere Schicht im Trenner ab und werden in den Veresterungsreaktor zurückgeführt. Die im Trenner als obere Schicht verbleibenden Stoffe stehen der Veresterung natürlich nicht mehr zur Verfügung. In der WO 96/33016 wird daher vorgeschlagen, den Wasserabscheider vor Beginn der Reaktion mit der zur Veresterung eingesetzten und mit Wasser nicht mischbaren Alkoholkomponente zu füllen und insgesamt einen relativ großen Alkoholüberschuß einzusetzen. Das im Verlauf der Veresterung im Abscheider als untere Schicht anfallende Reaktionswasser verdrängt den entsprechenden Volumenanteil des Alkohols in den Reaktor. Da es üblich ist, technische Veresterungsanlagen zur Herstellung verschiedener Ester mit unterschiedlichen Veresterungskomponenten zu nutzen, ist bei Produktwechsel außer den notwendigen Reinigungsoperationen die Zwischenlagerung der jeweils oberen Schicht des Abscheiders notwendig und daher mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Ein weiterer Nachteil der genannten Verfahren besteht darin, daß durch teilweises Abdestillieren eines Reaktionspartners mit dem Reaktionswasser und dessen teilweisem Verbleib im Wasserabscheider die Notwendigkeit besteht, zum vollständigen Umsatz einer Veresterungskomponente die jeweils andere im Überschuß einzusetzen und nach beendeter Veresterung abzutrennen. Insbesondere bei hoch siedenden Komponenten sind die entsprechenden Destillationsschritte relativ aufwendig und infolge der zusätzlichen Temperaturbelastung kommt es zum Anstieg der Säurezahl und bei Estern aus ungesättigten Komponenten treten Verfärbungen auf. Die Entfernung geringer Carbonsäuremengen ist durch alkalische Raffination möglich, jedoch mit erheblicher Abwasserbelastung verbunden. Da die Menge der abdestillierten Veresterungskomponenten von vielen Einflüssen abhängt und deshalb auch bei gleichen Ansätzen unterschiedlich sein kann, ist bei der Festlegung der Ansatzmengen der jeweilige Überschuß so hoch zu wählen, daß eine evtl. notwendige und sehr aufwendige Nachbeschickung einer fehlenden Komponente mit Sicherheit vermieden wird. Daraus resultiert allerdings immer die Notwendigkeit, den mit dem Reaktionswasser nicht abgetriebenen Überschußanteil nach beendeter Reaktion gesondert abzudestillieren oder anderweitig zu entfernen. Außerdem ist die Kondensation des Gemisches aus Reaktionswasserdampf und Dämpfen organischer Komponenten zunächst durch Kühlung mit Heißwasser vorzunehmen, um Verstopfungen im Kühler durch erstarrende Emulsionen zu vermeiden. Letzteres tritt vor allem bei Veresterungen auf, bei denen höhere gesättigte Alkohole als Reaktionskomponente eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Veresterung von Carbonsäuren mit Alkoholen unter an sich bekannten Reaktionsbedingungen zu schaffen, bei dem einerseits durch praktisch quantitative Verdampfung des Reaktionswassers ein nahezu vollständiger Umsatz erzielt und andererseits das Abdestillieren anderer Komponenten vermieden wird, bei dem die jeweiligen Veresterungskomponenten im genau berechneten stöchiometrischen Verhältnis eingesetzt werden können und auf eine nachträgliche Abtrennung der einen oder anderen Überschußkomponente verzichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Verfahrensweise sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.
  • Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird das den Reaktor verlassende Dampfemisch, bestehend aus Wasserdampf, den Dämpfen der organischen Reaktionskomponenten und gegebenenfalls dem Inertgas Stickstoff, über eine direkt mit dem Veresterungsreaktor verbundene Kondensationskolonne mit einer geringen theoretischen Bodenzahl geleitet, in der die organischen Bestandteile kondensiert werden und in den Reaktor zurückfließen, während Wasserdampf und gegebenenfalls das Inertgas am oberen Ende der Kondensationskolonne abgeführt werden.
  • Das Veresterungsverfahren arbeitet diskontinuierlich und in an sich bekannter Weise wird die Verdampfung und Abtreibung des bei der Veresterung entstehenden Wassers aus dem Reaktionsgemisch durch Einleitung von Stickstoff oder durch Reduzierung des Druckes unterstützt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Verfahrensdurchführung sind allerdings Ausgangsstoffe, die unter Normaldruck eine erhebliche Siedepunktdifferenz gegenüber Wasser besitzen. Diese sollte mindestens 60 °C betragen, vorzugsweise 100 °C. Dies trifft für Monocarbonsäuren und einwertige Alkohole mit mindestens 8 C-Atomen, vorzugsweise ≥ 10 C-Atomen, sowie mehrwertige Säuren und Alkohole mit geringem Molekulargewicht im Allgemeinen zu. Die Geschwindigkeit der durch die Kolonne hindurchströmenden Dämpfe hängt von der pro Zeiteinheit anfallenden Reaktionswassermenge und eingeleiteten Stickstoffmenge ab. Am Anfang der Reaktion ist die anfallende Wassermenge pro Zeiteinheit relativ hoch und nimmt mit steigendem Umsatz ab. Um extreme Unterschiede in der Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes zu vermeiden und die Funktionsfähigkeit der Kolonne zu gewährleisten, wird daher am Anfang der Reaktion eine relativ geringe Stickstoffmenge eingeleitet und im weiteren Verlauf der Reaktion gesteigert. Als zweckmäßig haben sich Strömungsgeschwindigkeiten von 0,1 bis 1 m/min erwiesen.
  • Bei den unter Verwendung der beschriebenen Kondensationskolonne durchgeführten Veresterungen wird einerseits der gewünschte Umsatz in der gleichen Zeit erreicht wie bei herkömmlichen, d.h. ohne Kondensationskolonne durchgeführten Veresterungen, andererseits wird jedoch das Reaktionswasser als Kondensat ohne eine sich absetzende organische Phase erhalten. Daraus ergibt sich für eine Vielzahl herzustellender Ester die Möglichkeit, die Alkohol- und Säurekomponenten im exakt berechneten Verhältnis einzusetzen, die geforderten Grenzwerte für SZ und OHZ der hergestellten Ester zu unterschreiten, die sonst übliche Abtrennung einer Überschußkomponente zu vermeiden und die bei destillativer Abtrennung der Überschußkomponente auftretende Verschlechterung der Farbe des Zielproduktes zu verhindern. Die zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagene Anlage besteht aus einem Veresterungsreaktor herkömmlicher Bauart mit einer regelbaren Heizung bis auf eine Reaktionstemperatur von 250 °C, einem Rührwerk, einer Temperaturmessung, einem Tauchrohr zur Einleitung des Inertgases und gegebenenfalls einem Vakuumerzeuger. Am Kopfteil des Veresterungsreaktors befindet sich ein Stutzen, an den erfindungsgemäß die Kondensationskolonne angeschlossen ist, die folgende Merkmale aufweist:
    • – beheizbarer Doppelmantel mittels Wärmeträger (70 bis 150 °C),
    • – Füllkörperschüttung entsprechend einer theoretischen Bodenzahl von ca. 4 bis 6,
    • – Bemessung des Querschnittes für eine Strömungsgeschwindigkeit (Wasserdampf + Stickstoff) von ca. 0,05 bis 1 m/min.
  • Am oberen Austritt der Kondensationskolonne befindet sich das Helmrohr der Destillationseinrichtung, die mit einem von oben nach unten mit Kaltwasser (25 °C) durchflossenen Kühler zur Kondensation des Reaktionswassers ausgerüstet ist sowie mit einer Destillationsvorlage, die sowohl evakuiert als auch zur Ableitung des Inertgases belüftet werden kann.
  • Überraschenderweise wurde festgestellt, daß eine solche Kondensationskolonne mit verhältnismäßig geringer Bodenzahl ausreicht, um eine Vielzahl möglicher Veresterungskomponenten zu kondensieren, ohne die Veresterungsreaktion durch kondensierendes und in den Veresterungsreaktor zurückfließendes Reaktionswasser zu behindern.
  • Durch die einstellbare Temperatur des mittels Wärmeträger beheizten Doppelmantels der Kolonne kann den spezifischen Siedeeigenschaften unterschiedlicher Versterungsgemische Rechnung getragen werden. Je größer die Siedepunktdifferenz zu Wasser ist, desto höher wird die Temperatur im Doppelmantel der Kondensationskolonne gehalten. Bei Veresterungskomponenten im Bereich C10 bis C12 beträgt diese Temperatur ca. 85 bis 115 °C und für Komponenten ≥ C16 125 bis 145 °C.
  • Die theoretische Bodenzahl der Kondensationskolonne wird im wesentlichen durch deren apparative Gestaltung bestimmt und hängt außerdem von der Flüssigkeitsbelastung ab.
  • Durch die auf den Veresterungsreaktor gesetzte Kondensationskolonne mit relativ wenigen theoretischen Böden ist es möglich, daß bei einer Vielzahl von Veresterungen einerseits das Reaktionswasser, dessen Verdampfung in bekannter Weise durch Einleitung von Stickstoff oder durch Anlegen von Vakuum unterstützt wird, die Kolonne problemlos passieren kann und andererseits die praktisch vollständige Kondensation von bei Normaldruck sehr viel höher siedenden Carbonsäuren und Alkoholen sowie deren direkter Rücklauf in das Reaktionsgemisch gewährleistet wird. Die Veresterungskomponenten können nunmehr im genau berechneten stöchiometrischen Verhältnis eingesetzt werden und eine aufwendige nachträgliche Abtrennung der einen oder anderen Überschußkomponente ist nicht mehr erforderlich.
  • Genau berechnetes stöchiometrisches Verhältnis der Einsatzkomponenten schließt die Möglichkeit ein, unter Berücksichtigung der gewünschten Rest-Säurezahl und der zulässigen Rest-Hydroxyzahl des Zielproduktes Ester einen geringen und exakt berechneten Alkoholüberschuß einzusetzen und dadurch den Umsatz der Fettsäure zu erhöhen.
  • A. Beispiele 1 bis 5
  • Zur Durchführung der nachfolgend angegebenen Beispiele im Labormaßstab wurde folgende Apparatur eingesetzt:
    • – 2l-Veresterungsreaktor mit anschließbarem Vakuumerzeuger,
    • – regelbare Heizung bis 250 °C Reaktionstemperatur, Rührwerk, Temperaturmessung, Tauchrohr, Stutzen zur Aufnahme der Kondensationskolonne,
    • – Kondensationskolonne:
    • – Länge = 400 mm, Innendurchmesser = 35 mm, Füllung mit Sattelkörpern 6 × 6 mm, entsprechend ca. 5 theoretischen Böden, gemäß Organikum, 19. Aufl., Dt. Verl. d. Wiss., 1993, S. 48/49. beheizbarer Doppelmantel 70 bis 150 °C mittels Thermostat,
    • – Stickstoffeinleitung: Regelventil, Durchflußmesser, Stickstoff N 46, Einleitung über das Tauchrohr,
    • – Destillationseinrichtung: Helmrohr am oberen Austritt der Kondensationskolonne, von oben nach unten durchflossener und mit Kaltwasser (ca. 25 °C) betriebener Kühler zur Kondensation des Reaktionswassers, Destillationsvorlage mit Entlüftungsventil zur Ableitung des Stickstoffs sowie Verbindung mit einem Vakuumerzeuger.
  • Die Auslegung einer Produktionsanlage in gewünschter Größe erfolgt nach bekannten verfahrenstechnischen Regeln.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Oleyloleat mit den Grenzwerten SZ < 0,3 und OHZ < 6.
  • Dazu wurde der Veresterungsreaktor beschickt mit:
    568 g Olein (SZ = 197,5) = 2,0 Mol
    556 g Oleylalkohol (OHZ = 210) = 2,08 Mol
    0,114 g Zinn-(II)-oxid (Katalysator) = 0,02 % bezogen auf Säuremenge
  • Der Alkoholüberschuß entspricht im Endprodukt OHZ = 4.
  • Der Doppelmantel der Kondensationskolonne wurde konstant bei einer Temperatur von 130 °C gehalten. Die Reaktionstemperatur wurde während der Veresterung von ca. 200 °C (Reaktionsbeginn) auf 240 °C gesteigert und gleichzeitig mit dem geringer werdenden Anfall von Reaktionswasser die über das Tauchrohr eingeleitete Stickstoffmenge von 0,1 I/h auf 5 I/h erhöht. Nach einer Veresterungszeit von insgesamt 4 h waren in der Destillationsvorlage 36 g Wasser (= 2 Mol) ohne eine sich absetzende organische Phase angefallen. Der Ester wies nach Behandlung mit Bleicherde unter den üblichen Bedingungen zur Entfernung von Zinnverbindungen eine SZ = 0,15, eine OHZ = 4,2 und eine Gardner-Farbzahl von 0,6 auf. Die Abtrennung überschüssiger Ausgangskomponenten war nicht notwendig.
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Stearylstearat mit den Grenzwerten SZ < 1 und OHZ < 3.
  • Dazu wurde der Veresterungsreaktor beschickt mit:
    547 g Stearinsäure (SZ = 205) = 2,0 Mol
    527 g Cetylstearylalkohol (OHZ = 213) = 2,0 Mol
    0,109 g Zinn-(II)-oxid (Katalysator) = 0,02 % bezogen auf Säuremenge
  • Der Doppelmantel der Kondensationskolonne wurde konstant bei einer Temperatur von 130 °C gehalten. Die Reaktionstemperatur wurde während der Veresterung von ca. 195 °C (Reaktionsbeginn) auf 250 °C gesteigert. Anstelle der Einleitung von Inertgas, wie bei den anderen Beispielen, wird unter vermindertem Druck gearbeitet, wobei der Druck in der Destillationskolonne von 1000 mbar zur Reaktionsbeginn schrittweise bis auf 80 mbar verringert. Nach einer Veresterungszeit von insgesamt 3 h waren in der Destillatvorlage 36 g Wasser (= 2 Mol) ohne eine sich absetzende organische Phase angefallen. Der Ester wies nach Behandlung mit Bleicherde unter den üblichen Bedingungen eine SZ = 0,8, eine OHZ = 1,9 und eine Hazen-Farbzahl von 70 auf. Die Abtrennung überschüssiger Komponenten war nicht notwendig.
  • Beispiel 3
  • Herstellung von Glyzerintricaprylat/-caprinat mit den Grenzwerten SZ < 0,1 und OHZ < 3 (= mind. 99,1 % Umsatz bez. auf Glyzerin). Dazu ist die Verwendung eines deutlichen Säureüberschusses erforderlich. Die überschüssige Fettsäure bewirkt während der Veresterung Selbstkatalyse und muß nach beendeter Veresterung entfernt werden.
  • Der Veresterungsreaktor wurde beschickt mit:
    1034 g Capryl-/Caprinsäure (SZ = 358) = 6,6 Mol
    184 g Glyzerin (99,8 %ig) = 2,0 Mol
  • Der Doppelmantel der Kondensationskolonne wurde konstant bei einer Temperatur von 100 °C gehalten. Die Reaktionstemperatur wurde während der Veresterung von ca. 180 °C (Reaktionsbeginn) auf 230 °C gesteigert und gleichzeitig die eingeleitete Stickstoffmenge von 0,05 I/h auf 6 I/h erhöht. Nach einer Veresterungszeit von insgesamt 7 h blieb im Reaktionsgemisch die SZ = 32,5 konstant (= 10 % Säureüberschuß) und in der Destillationsvorlage waren 108 g Wasser (= 6 Mol) ohne eine sich absetzende organische Phase angefallen. Nach destillativer Abtrennung der überschüssigen Fettsäure wurden im Ester SZ = 0,05 und OHZ = 1,5 festgestellt.
  • Beispiel 4
  • Herstellung von Phthalsäure-di-cetyl/stearyl-ester mit SZ < 2 und OHZ < 10.
  • Die Veresterungsapparatur wurde beschickt mit:
    296.2 g Phthalsäureanhydrid [M = 148,12 g/mol] = 2,0 Mol
    1058.5g Cetylstearylalkohol (OHZ = 214,1) = 4,04 Mol
    148 mg Zinn-(II)-oxid = 0,05 % bezogen auf PSA-Menge.
  • Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren und getauchter N2-Einleitung (3l N2/h) bei 230 °C verestert. Die beheizbare Kondensationskolonne wurde während der Veresterung konstant bei einer Temperatur von 130 °C gehalten. Nach ca. 5 h, d.h. mit dem Erreichen einer Säurezahl < 2, wurde die Veresterung abgebrochen. Das Reaktionswasser fiel als ein klares Destillat an und war frei von einer organischen Phase. Der Phthalsäure-di-cetyl/stearylester wies nach der Behandlung mit Bleicherde unter den üblichen Bedingungen folgende Kennzahlen auf:
    SZ = 1,5 Lovibond 1": Gelb = 0,3
    VZ = 171,7 Rot = 0,1
    OHZ = 6,0
  • B. Vergleichsbeispiele 1 bis 4
  • Vor Durchführung der Vergleichsbeispiele wurde die Kondensationskolonne aus der zuvor beschriebenen Apparatur entfernt und die Destillationseinrichtung direkt mit dem Veresterungsreaktor verbunden. Der Kühler zur Kondensation des Reaktionswassers wurde mit Heißwasser (ca. 60 °C) betrieben, um das Erstarren von aus Reaktionswasser und organischer Phase gebildeten Emulsionen zu verhindern. Bei der Festlegung der Ansatzmengen wurde der jeweilige Überschuß so hoch bemessen, daß erfahrungsgemäß die Nachbeschickung einer Komponente mit Sicherheit vermieden wird. Im übrigen wurden die Veresterungen unter den gleichen Bedingungen und mit identischen Rohstoffen wie in den Beispielen 1 bis 5 durchgeführt (einschließlich Stickstoffbegasung bzw. unter Vakuum).
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Herstellung von Oleyloleat analog Beispiel 1.
  • Der Veresterungsreaktor wurde beschickt mit:
    568 g Olein (SZ = 197,5) = 2,0 Mol
    615 g Oleylalkohol (OHZ = 210) = 2,3 Mol
    0,114 g Zinn-(II)-oxid = 0,02 % bezogen auf Säuremenge
  • Nach einer Veresterungszeit von insgesamt 4 h waren in der Destillationsvorlage 36 g Wasser (= 2 Mol) sowie als obere Schicht 28 g Oleylalkohol angefallen. Der Ester wies nach Behandlung mit Bleicherde, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1, eine SZ = 0,12, eine OHZ = 9,5 und eine Gardner-Farbzahl von 0,6 auf. Nach Abdestillieren des überschüssigen Oleylalkohols bei 1 mbar und 230 °C wurden im Endprodukt SZ = 0,27, OHZ = 3,5 und eine Gardner-Farbzahl von 1,7 festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Herstellung von Stearylstearat analog Beispiel 2.
  • Der Veresterungsreaktor wurde beschickt mit:
    547 g Stearinsäure (SZ = 205) = 2,0 Mol
    580 g Cetylstearylalkohol (OHZ = 213) = 2,2 Mol
    0,109 g Zinn-(II)-oxid (Katalysator) = 0,02% bezogen auf Säuremenge
  • Nach einer Veresterungszeit von insgesamt 3 h waren in der Destillationsvorlage 32 g Wasser sowie als obere Schicht 18 g Fettalkohol angefallen (ca. 4 g Wasser waren wegen der höheren Kondensatortemperatur nicht kondensiert und dampfförmig mit dem Stickstoff abgetrieben worden). Der Ester wies nach Behandlung mit Bleicherde analog Beispiel 2 eine SZ = 0,6, eine OHZ = 6,9 und eine Hazen-Farbzahl von 60 auf. Nach Abdestillieren des überschüssigen Fettalkohols bei 1 mbar und 240 °C wurden im Endprodukt SZ = 1,0, OHZ = 2,8 und Hazen-Farbzahl = 180 festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Herstellung von Glyzerintricaprylat/-caprinat analog Beispiel 3.
  • Der Veresterungsreaktor wurde beschickt mit:
  • 1128 g Capryl-/Caprinsäure (SZ = 358) = 7,2 Mol
    184 g Glyzerin (99,8 %ig) = 2,0 Mol
  • Am Ende der 7-stündigen Veresterung blieb im Reaktionsgemisch die SZ = 31,8 konstant und in der Destillationsvorlage waren 108 g Wasser (= 6 Mol) sowie im Unterschied zu Beispiel 3 als obere Schickt 97 g Capryl-/Caprinsäuregemisch angefallen. Nach Abtrennung der überschüssigen Fettsäure wurden im Ester SZ = 0,04 und OHZ = 2,1 festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Herstellung von Phthalsäure-di-cetyl/stearyl-ester analog Beispiel 5.
  • Die Veresterungsapparatur wurde beschickt mit:
    296.2 g Phthalsäureanhydrid [M = 148,12 g/mol] = 2,0 Mol
    1121 g Cetylstearylalkohol (OHZ = 214,1) = 4,28 Mol
    148 mg Zinn-(II)-oxid = 0,05 %, bezogen auf PSA-Menge
  • Unter Rühren und getauchter N2-Einleitung (3l N2/h) wurde die Reaktionsmischung auf 230 °C erhitzt. Mit dem Erreichen einer SZ < 2 wurde die Veresterung nach ca. 5 h abgebrochen. Oberhalb des trüben Reaktionswassers haben sich ca. 30 g Fettalkohol abgesetzt. Der Rohester wies eine OHZ = 13,5 auf. Nach Abdestillieren des restlichen Fettalkohols bei < 3 mbar und Bleicherdebehandlung wurden folgende Kennzahlen ermittelt:
    SZ = 0,7 Lovibond 1": Gelb = 0,4
    VZ = 164,4 Rot = 0,2
    OHZ = 9,3

Claims (9)

  1. Verfahren zur Veresterung von Carbonsäuren mit mindestens 8 C-Atomen oder Dicarbonsäuren und geradkettigen einwertigen Alkoholen mit mindestens 10 C-Atomen, verzweigtkettigen einwertigen Alkoholen mit mindestens 12 C-Atomen oder mehrwertigen Alkoholen mit geringem Molekulargewicht über eine mit dem Reaktor verbundene beheizte Kondensationskolonne unter an sich bekannten Reaktionsbedingungen, wobei der Abtrieb von Reaktionswasser aus dem Reaktionsgemisch durch Einleitung von Inertgas und/oder vermindertem Druck unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Veresterungsreaktion den Reaktor verlassende Dampfgemisch, bestehend aus Wasser, den Dämpfen der organischen Reaktionskomponenten und gegebenenfalls Inertgas über die mit dem Reaktor verbundene Kondensationskolonne mit einer Anzahl von 4 bis 6 theoretischen Böden geleitet wird, wobei der Reaktionswasserdampf von den höher siedenden Komponenten des Reaktionsgemisches getrennt wird, und die höher siedenden Komponenten in den Reaktor zurückfließen und der Reaktionswasserdampf hinter der Kondensationskolonne vollständig und ohne eine sich dabei absetzende organische Phase kondensiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationskolonne auf eine Temperatur von 70 bis 150 °C erwärmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz von Veresterungskomponenten im Bereich C10 bis C12 die Temperatur auf einen Wert von 85 bis 115 °C und bei Einsatz von Veresterungskomponenten im Bereich ≥ C16 auf einen Wert von 125 bis 145 °C eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Temperatur von der Siedepunktdifferenz der eingesetzten Veresterungskomponenten zu Wasser bestimmt wird, wobei je größer die Siedepunktdifferenz ist, die Temperatur entsprechend höher eingestellt und während des Betriebszustandes nahezu konstant gehalten wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten Dämpfe mit einer Geschwindigkeit von 0,05 bis 1,5 m/min durch die Kondensationskolonne geleitet werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang der Veresterung entsprechend des pro Zeiteinheit größeren Anfalls von Reaktionswasserdampf eine geringere Inertgasmenge und gegen Ende der Veresterung bei nur noch geringem Anfall von Reaktionswasser eine höhere Inertgasmenge in den Reaktor eingeleitet wird, wobei die Strömungsgeschwindigkeit der Dämpfe und Gase in der Kondensationskolonne 0,1 bis 1 m/min beträgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterungsreaktion unter Vakuum durchgeführt wird, wobei der Druck von ca. 1000 mbar bei Reaktionsbeginn nachfolgend schrittweise bis auf ca. 50 mbar reduziert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterungskomponenten im äquimolaren Verhältnis eingesetzt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Veresterungskomponenten in solchem molaren Verhältnis eingesetzt werden, daß ohne nachträgliche Abtrennung einer Überschusskomponente die maximal zulässigen Hydroxyl- und Säurezahlen des Esters nicht überschritten werden.
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