DE10013634A1 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents
KathodenstrahlröhreInfo
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Abstract
Für eine Kathodenstrahlröhre wird vorgeschlagen, den zentralen Bereich der Kathodenfläche nicht emittierend auszubilden. Dies verringert eine alterungsbedingte Abnahme des Strahlstroms und verbessert für Wanderfeldröhren zugleich den Wirkungsgrad.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre der im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei Kathodenstrahlröhren zeigt sich ein Alterungseffekt der Art, daß mit zu
nehmender Betriebsdauer die Strahlstromstärke zurückgeht. Dies ist zumindest
teilweise darauf zurückzuführen, daß im evakuierten Röhreninnenraum Gas
moleküle vorhanden sind, welche als positiv geladene Ionen zur Kathode hin
beschleunigt werden und dort einen sogenannten Ionenbrennfleck erzeugen,
welcher eine verminderte Elektronen-Emissionsfähigkeit aufweist. Dies wirkt
sich besonders nachteilig dahingehend aus, daß ein Arbeitspunkt nur für einen
Abschnitt der gesamten Betriebsdauer optimierbar ist und für die übrige Be
triebszeit sich das Röhrenverhalten deutlich ungünstiger darstellt.
Zur Verringerung einer solchen Schädigung ist es bei Wanderfeldröhren be
kannt, eine Anode mit einem Potential über dem der Verzögerungsleitung vor
zusehen. Eine solche Maßnahme ist jedoch aufwendig und nicht immer an
wendbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahl
röhre mit verbessertem Emissionsverhalten der Kathode anzugeben.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche ent
halten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Durch die Maßnahme, einen zentralen Bereich der Kathodenoberfläche nicht
emittierend auszubilden, bleibt von vornherein der von der Degradation primär
betroffene Teil der Kathodenfläche für die Elektronenemission ausgeschlossen.
Die Strahlstromstärke bleibt dadurch über die Lebensdauer der Röhre im we
sentlichen konstant. Dadurch kann ein für die gesamte Lebensdauer günstiger
Arbeitspunkt voreingestellt werden.
Die Ausbildung eines nicht emittierenden Bereichs der Kathodenfläche zeigt
darüber hinaus bei Wanderfeldröhren, bei welchen der Elektronenstrahl in
Wechselwirkung mit einem HF-Signal eine Verzögerungsleitung durchläuft,
überraschenderweise eine Verbesserung des Wirkungsgrads einer solchen
Röhre, was mit der Entstehung eines hohlen Elektronenstrahls geringer Elek
tronendichte auf der Strahlachse und mit der verstärkten Wechselwirkung von
zur Strahlachse weiter beabstandet laufenden Elektronen mit dem HF-Feld er
klärbar ist. Die Erfindung zeigt damit besondere Vorteile in Verbindung mit der
Ausführung der Kathodenstrahlröhre als Wanderfeldröhre. Der Bereich für das
Maß der Kathodenflächenabdeckung ist vorzugsweise eingeschränkt.
Die Erfindung ist insbesondere bei geschalteten Röhren von Vorteil, welche
eine besonders starke Alterung in Form des Rückgangs der Strahlstromstärke
zeigen.
Der nicht emittierend ausgeführte zentrale Bereich bildet in der Kathodenstrahl
fläche eine geschlossene Teilfläche um die Strahlachse des Elektronenstrahls
und hat vorzugsweise eine drehsymmetrische Form, insbesondere eine Kreis
form.
Die Fläche des nicht emittierenden zentralen Bereichs beträgt vorteilhafterwei
se wenigstens 1%, insbesondere wenigstens 2,5% und höchstens 20%, ins
besondere höchstens 10% der emittierenden Kathodenfläche.
Der nicht emittierende zentrale Bereich kann insbesondere durch Aussparung
von emissionsfähigem Kathodenmaterial im Kathodenkörper und/oder durch
Abdeckung einer an sich auch in diesem Bereich emissionsfähigen Kathoden
fläche durch nicht emittierendes Material gebildet sein. Auch eine gezielte Her
absetzung der Emissionsfähigkeit der Kathodenfläche durch Verändern der
Oberflächen- oder Materialbeschaffenheit, durch gezielte sogenannte Vergif
tung der Kathodenfläche in dem zentralen Bereich mittels An- oder Einlagerung
von Störatomen kann vorteilhaft sein.
Bei der Aussparung von Kathodenmaterial in dem zentralen Bereich kann eine
so entstandene Lücke leer bleiben oder teilweise oder vollständig mit nicht
emittierendem Material ausgefüllt sein. Die Abdeckung eines zentralen Be
reichs oder eines Teils desselben kann insbesondere durch Aufbringen, bei
spielsweise Aufdampfen, Sputtern, Abschneiden einer Schicht nicht emittieren
den Materials oder vorzugsweise durch Auflegen einer Maske nach Art eines
Schaltungsgitters erfolgen.
Kathodenmaterialien für Kathodenstrahlröhren sind in vielfacher Zusammen
setzung bekannt und können insbesondere ein hoch temperaturbeständiges
Gerüst aus Schwermetallen wie Wolfram, Chrom etc., oder Verbindungen mit
solchen Elementen enthalten, in welches Elemente oder Verbindungen mit ge
ringer Elektronenaustrittsarbeit wie z. B. Barium eingelagert sind. Das Katho
denmaterial ist zu einem kompakten Kathodenkörper mit einer der Anode bzw.
einem Steuergitter zugewandten Kathodenfläche verbunden und in einem Ka
thodenträger gehalten, welcher auch ein Heizelement birgt. Als nicht emittierend
sei hier auch ein Materialverhalten verstanden, bei welchem zwar ein
Elektronenaustritt unter dem Einfluß der Anodenspannung möglich, gegenüber
dem Strahlstrom aus dem Kathodenmaterial aber vernachlässigbar gering ist.
Die emittierende Kathodenfläche ist typischerweise geschliffen und konkav ge
krümmt.
Die Kathodenfläche kann zusätzlich zu dem zentralen Bereich eine sich nach
außen zum Rand der Kathodenfläche hin fortsetzende Flächenstruktur nach Art
eines Gitters oder Netzes aufweisen, welche gleichfalls nicht emittierend aus
gebildet ist. Dies ist insbesondere von Vorteil bei einer Flächenstrukturierung
eines in geringem Abstand von der Kathodenfläche angeordneten Steuergit
ters. Die diesem im wesentlichen gleiche nicht emittierende Flächenstruktur auf
der Kathodenfläche ist als sogenanntes Schattengitter an sich bekannt. Eine
Ausführung mit einem derartigen Schattengitter, bei welchem dann ein zentra
ler Bereich um die Strahlachse durch eine geschlossene Fläche des Schatten
gitters maskiert ist, ist besonders aufwandsarm und baut auf gebräuchlicher
Technik auf.
Ein bei ausgespartem Kathodenmaterial die Lücke in dem zentralen Bereich
teilweise oder vollständig ausfüllendes Materials, welches insbesondere gleich
dem Material des Kathodenträgers sein kann, kann zugleich auch eine mecha
nische Funktion zur Fixierung eines Schattengitters, zur Haltung eines Trä
gerelements usw. erfüllen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Da
bei zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführung mit Schattengitter
Fig. 2 eine Kathode ohne Emissionsmaterial im Zentrum
Die Fig. 1 zeigt ein Schattengitter SG in geschnittener Seitenansicht (A) senk
recht zur Strahlachse SA und Draufsicht (B) aus Richtung der Strahlachse so
wie eine Kathode KA, auf welche das Schattengitter aufgesetzt wird, in ge
schnittener Seitenansicht (C).
Die Kathode KA ist in der dargestellten Ausführungsform in an sich bekannter
und gebräuchlicher Art ausgebildet und enthält in einem Kathodenhalter KT,
welcher beispielsweise aus Molybdän besteht, in einer in Strahlrichtung SR des
Elektronenstrahls weisenden topfförmigen Aufnahme einen Kathodenkörper KK
und von diesem durch eine Wand getrennt und entgegen der Strahlrichtung
angeordnet eine Heizspirale oder ein anderes Heizelement zur Heizung der
Kathode.
Der Kathodenkörper ist beispielsweise als poröser Sinterkörper aus Wolfram,
Chrom und Verbindungen solcher Elemente aufgebaut und vorzugsweise mit
einem Material geringer Elektronenaustrittsarbeit wie z. B. einer Bariumverbin
dung getränkt. Die in Strahlrichtung weisende Kathodenfläche KF ist vorteil
hafterweise geschliffen und vorzugsweise konkav entgegen der Strahlrichtung
SR gekrümmt. Details und Varianten im Aufbau der Kathode und der Zusam
mensetzung des Kathodenkörpers sind dem Fachmann bekannt.
Das Schattengitter SG ist in seiner Flächenkontur der Kathodenfläche KF an
gepaßt und liegt eng auf dieser auf. Das Schattengitter wird mit dem Rand des
Kathodenträgers verbunden, beispielsweise verschweißt und liegt auf Katho
denpotential. Das Schattengitter zeigt einen geschlossenen Randbereich, wel
cher einen äußeren Randstreifen der Kathodenfläche KF abdeckt. Der Rand
streifen ist nicht funktionsnotwendig, bietet aber einen zusätzlichen Freiheitsgrad
in der Bemessung der emissionswirksamen Kathodenfläche. Innerhalb der
durch diesen Randbereich eingegrenzten Kreisfläche mit Durchmesser DK ist
die Fläche des Schattengitters charakterisiert durch eine Mehrzahl von durch
Gitterstege GS begrenzten Gitteröffnungen.
Ein Schattengitter dieser Art ist insbesondere von Bedeutung für Strahlerzeu
gungssysteme, bei welchen eine Steuerelektrode in geringem Abstand, bei
spielsweise in der Größenordnung von 0,1 mm vor der Kathodenfläche ange
ordnet und als Gitterstruktur mit durch Stege begrenzten Öffnungen ausgeführt
ist. Das Schattengitter weist dann dieselbe Struktur auf wie die Steuerelektrode
und ist deckungsgleich zu dieser ausgerichtet, wodurch den Stegen der Steu
erelektrode direkt gegenüberliegende Flächenstreifen der Kathodenfläche ab
gedeckt werden und der auf die Steuerelektrode geleitete Anteil des von der
Kathode emittierten Elektronenstroms gering bleibt. Die Dimensionierung der
Stege und Öffnungen ist dem Fachmann bekannt und für die vorliegende Erfin
dung nicht von wesentlicher Bedeutung.
Wichtig für die Verbesserung des Emissionsverhaltens der Kathode ist, daß
gegenüber bekannten Ausführungen eines Schattengitters, bei welchen um die
Strahlachse SA eine nicht durch radiale Stege unterbrochene Mittenöffnung
vorliegt, das Schattengitter nunmehr um die Strahlachse eine geschlossene
Fläche MZ aufweist und Öffnungen GO der Struktur des Schattengitters erst
außerhalb dieser geschlossenen Fläche, deren Durchmesser mit DZ bezeich
net ist, auftreten.
Der Durchmesser DZ der geschlossenen Mittenfläche MZ ist vorzugsweise we
sentlich, insbesondere um ein Mehrfaches größer als die Breite BS der zwi
schen dem Randbereich RB und der Mittenfläche verlaufenden Stege. Die
Mittenfläche MZ deckt einen zentralen Bereich der Kathodenfläche ab und verhindert
dadurch die Elektronenemission aus diesem zentralen Bereich. Die Flä
che dieses zentralen nicht emittierenden Bereichs beträgt vorteilhafterweise
wenigstens 1%, insbesondere wenigstens 2,5% und höchstens 20%, insbe
sondere höchstens 10% der durch die Öffnungen GO freien emittierenden Flä
che der Kathode, was in grober Näherung einem Radiusverhältnis DZ : DK zwi
schen 0,1 und 0,4 entspricht.
Die Gitterstruktur kann in wiederum an sich bekannter Weise einen oder meh
rere Ringstege mit Zwischendurchmessern DM zur Abstützung der radialen
Stege aufweisen. Die Gitterstruktur ist vorzugsweise drehsymmetrisch, im skiz
zierten Beispiel mit achtzähliger Drehsymmetrie, um die Strahlachse SA aus
geführt.
Die detailliert erläuterte Schattengitterstruktur zur Abdeckung eines zentralen
Bereichs der Kathodenfläche ist selbstverständlich im Sinne der vorliegenden
Erfindung auch vorteilhaft in Anwendungen, in welchem das Schattengitter SG
ohne eine dicht anliegende gleich strukturierte Steuerelektrode nicht seine na
mensgebende Funktion der Abschattung einer Steuergitterstruktur erfüllt, son
dern dann als mechanischer Träger für die zentrale geschlossene Mittenfläche
MZ dient.
In Fig. 2 ist eine vorteilhafte Ausführung skizziert, bei welcher in Abwandlung
der in Fig. 1(C) skizzierten Kathode der Kathodenkörper KKR die Strahlachse
nicht kreisförmig, sondern unter Aussparung eines mittleren Bereichs ZB um
die Strahlachse diese als Ring umgibt. Dieser zentrale Bereich kann als Ring
öffnung des ringförmigen Kathodenkörpers frei bleiben oder, wie skizziert, be
vorzugt zumindest teilweise durch nicht emittierendes Material ausgefüllt sein.
Vorteilhafterweise kann in dem zentralen Bereich ein Mittenstift MS vom Grund
der topfförmigen Aufnahme für den Kathodenkörper KKR im Kathodenträger
KT in Strahlrichtung SR anfragen. Für die Herstellung kann vorteilhafterweise
der Aufnahmeraum unter Belassung des Mittenstifts beispielsweise durch Ero
dieren aus einem Rohling für den Kathodenträger erzeugt und die Sintermasse
für den Kathodenkörper KKR in den ringförmigen Aufnahmeraum eingepresst
werden.
Beim Schleifen der Kathodenfläche KF wird dann gleichzeitig auch der Mitten
stift mit abgetragen auf eine mit der Kathodenfläche durchgehende, insbeson
dere konkave Fläche. Der Mittenstift kann seinerseits wie mit unterbrochener
Linie angedeutet, eine zentrale zur Strahlachse parallele Bohrung ZA aufwei
sen, welche beispielsweise Befestigungselemente als mechanische Träger für
weitere Komponenten eines Strahlerzeugungssystems aufnehmen kann.
Die Aussparung eines zentralen Bereichs im Kathodenkörper KKR kann auch
mit einem Schattengitter über der Kathodenfläche kombiniert sein, wobei dann
das Schattengitter beispielsweise zusätzlich auf dem zentralen Mittenstift befe
stigt sein kann.
Im Betrieb einer solchen Kathodenstrahlröhre werden die zur Kathode hin be
schleunigten Ionen primär in Nähe der Strahlachse und somit in dem nicht
emittierenden Bereich auftreffen, wogegen die umgebenden achsferneren
emittierenden Kathodenflächenbereiche nicht oder kaum von dem Ionenbe
schuß betroffen sind. Es tritt daher keine oder zumindest keine nennenswerte
Verringerung der Emissionsfähigkeit der wirksamen Kathodenflächenbereiche
auf.
Die aus einer ringförmigen, ggf. durch dünne Stege GS unterbrochenen Katho
denfläche emittierten Elektroden werden zur Anode hin beschleunigt und evtl.
durch weitere Elektroden eines Strahlerzeugungssystems gebündelt. In einer
Wanderfeldröhre wird der gebündelte Elektronenstrahl durch zur Strahlachse
parallele Magnetfelder in einer Verzögerungsleitung geführt und tritt über eine
Reihe von achsial beabstandeten Elektroden oder eine Wendel in Wechselwir
kung mit einem Hochfrequenzsignal, wobei Leistung aus dem Elektronenstrahl
zur Verstärkung des HF-Signals ausgekoppelt wird. Es zeigt sich überraschen
derweise, daß der z. B. durch das Verhältnis von ausgekoppelter Leistung zu
Strahlstrom des Elektronenstrahls charakterisierte Wirkungsgrad einer solchen
HF-Verstärkerröhre bei der Ausführung mit nicht emittierendem Mittenbereich
der Kathodenfläche signifikant höher liegt als bei der Ausführung mit emittie
render Flächenmitte. Dies ist erklärbar damit, daß zum einen relative Quer
schnittsgeometrie der Elektronenemission aus der ringförmigen Kathodenfläche
um den zentralen Bereich im Elektronenstrahl auch bei Bündelung zumindest
annähernd erhalten bleibt und damit ein schlauchförmiger hohler Elektronen
strahl entsteht, und daß zum anderen im gebündelten und in der Verzöge
rungsleitung geführten Strahl Elektronen auf und in unmittelbarer Umgebung
der Strahlachse nur gering mit dem HF-Feld wechselwirken und daher deren
Beitrag zur auskoppelbaren Leistung sehr gering ist, wogegen die achsferner
verlaufenden Strahlanteile durch bessere Wechselwirkung mit dem HF-Feld
einen höheren Leistungsanteil auskoppeln.
Die vorstehend und in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildun
gen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedene
Kombinationen realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Aus
führungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens
auf mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere sind eine Vielzahl von
Strukturen für ein Schattengitter denkbar. Der Mittenstift ist nicht notwendiger
weise einstückig mit dem Kathodenträger verbunden.
Claims (10)
1. Kathodenstrahlröhre mit einer einen Elektronenstrahl erzeugenden Elek
trodenanordnung, welche eine von der Strahlachse des Elektronenstrahls
durchstoßene Kathodenfläche einer Elektronen emittierenden Kathode
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenfläche in einem zen
tralen Bereich um die Strahlachse nicht emittierend ausgebildet ist.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fläche des zentralen Bereichs wenigstens 1%, insbesondere wenigstens
2,5% und höchstens 20%, insbesondere höchstens 10% der emittieren
den Kathodenfläche beträgt.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zentralen Bereich im Kathodenkörper kein Emissionsmaterial
vorliegt.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
zentrale Bereich im Kathodenkörper zumindest teilweise mit nicht emittie
rendem Material ausgefüllt ist.
5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem zentralen Bereich die Kathodenfläche durch eine
Abdeckung mit nicht emittierendem Material markiert ist.
6. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der zentrale Bereich als gitterartige nicht emittierende
Flächenstruktur nach außen fortsetzt.
7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
nicht emittierende Flächenstruktur ein Schattengitter zu einem von der
Kathodenfläche beabstandeten Steuergitter bildet.
8. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenstruktur auf die Kathodenfläche aufgesetzt ist.
9. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zentrale Bereich drehsymmetrisch ausgebildet ist.
10. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Elektronenstrahl eine HF-Verzögerungsleitung einer
Wanderfeldröhre durchläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000113634 DE10013634A1 (de) | 2000-03-18 | 2000-03-18 | Kathodenstrahlröhre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000113634 DE10013634A1 (de) | 2000-03-18 | 2000-03-18 | Kathodenstrahlröhre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10013634A1 true DE10013634A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7635536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000113634 Ceased DE10013634A1 (de) | 2000-03-18 | 2000-03-18 | Kathodenstrahlröhre |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10013634A1 (de) |
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- 2000-03-18 DE DE2000113634 patent/DE10013634A1/de not_active Ceased
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