DE10013527A1 - Verfahren zur Herstellung eines Bestandteil eines Stoßfängers bildenden stählernen Querträgers für Kraftfahrzeuge und Querträger - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Bestandteil eines Stoßfängers bildenden stählernen Querträgers für Kraftfahrzeuge und QuerträgerInfo
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Abstract
Bei dem Verfahren werden zunächst ein Stahlblechstrang mit durchgehend gleicher Dicke, Breite und Qualität auf einer der Breitseiten über die gesamte Länge mit sich in Längsrichtung erstreckenden, parallel zueinander verlaufenden, bezüglich der Breite des Stahlblechstrangs schmaleren Blechstreifen (18-22) gleicher oder unterschiedlicher Dicke und/oder Breite und/oder Qualität zu einem Verbundelement gefügt. Anschließend wird dieses Verbundelement durch einen Rollformprozess quer zu seiner Längserstreckung zum Querträger (1) umgeformt. Es kann aber auch ein Stahlblechstrang mit durchgehend gleicher Dicke, Breite und Qualität beim Rollformen eines Querträgers in bestimmten Querschnittsabschnittn mit Verstärkungsfaltungen versehen werden.
Description
Im Kraftfahrzeugbau werden sowohl im Front- als auch im Heckbereich
Stoßfänger vorgesehen, welche insbesondere bei mit geringen Geschwin
digkeiten ablaufenden Auffahrunfällen Stoßenergie umwandeln, um die
Schäden an den Kraftfahrzeugen so gering wie nur möglich zu halten. Eine
übliche Ausführungsform eines Stoßfängers besteht aus einem Querträger,
an dem zwei Crashboxen befestigt sind, über die der Querträger an den
Längsträgern eines Kraftfahrzeugs festgelegt ist, sowie aus einer Kunststoff
verkleidung, welche zur Bestimmung des Luftwiderstandsbeiwerts (cw-Wert)
beiträgt und eine ansprechende Optik erlaubt.
Querträger der in Rede stehenden Art werden bislang entweder aus Press
teilen, aus Rohren oder aus durch Rollformen umgeformten Stahlblech
strängen gefertigt. Von diesen Fertigungsmethoden ist das Rollformen die
wirtschaftlich günstigste Herstellungsart, und zwar im wesentlichen bedingt
durch die hohen Umformgeschwindigkeiten und die geringe Anzahl der Ar
beitsgänge.
Ein Problem beim Rollformprozess bildet indessen der Sachverhalt, dass die
Querträger aus Stahlblechen bzw. Stahlblechsträngen hergestellt werden,
die durchgehend eine gleiche Dicke und Qualität aufweisen. Obwohl bei
einem Querträger nicht alle Bereiche anforderungs- und typenbedingt die
selbe Dicke aufweisen müssen, ist es jedoch notwendig, stets die Stahlble
che zu verwenden, die von der Dicke her den an einen Querträger maximal
gestellten Anforderungen entsprechen. Es sind jedoch Bereiche vorhanden,
die nicht diese Dicke aufweisen müssen. Folglich ist der Materialeinsatz für
die Querträger unnötigerweise hoch.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe
zugrunde, unter Einsatz des Rollformprozesses einerseits ein Verfahren zur
Herstellung von Bestandteile von Stoßfängern bildenden gewichtsoptimier
ten Querträgern und andererseits gewichtsoptimierte Querträger zu schaf
fen.
Was die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe anlangt, so
wird diese in den drei Varianten der Ansprüche 1 bis 3 gesehen.
Bei der ersten Lösungsvariante gemäß Anspruch 1 wird ein Stahlblechstrang
mit durchgehend gleicher Dicke, Breite und Qualität auf einer seiner Breit
seiten über die gesamte Länge mit sich in Längsrichtung erstreckenden
parallel zueinander verlaufenden, bezüglich der Breite des Stahlblech
strangs jedoch schmaleren Blechstreifen versehen. Diese Blechstreifen
werden auf dem Stahlblechstrang befestigt, wobei alle bekannten Fügeope
rationen, wie z. B. Laser- oder Rollnahtschweißen, Kleben, Stanznieten usw.
zur Anwendung gelangen können.
Die schmalen Blechstreifen werden jeweils dort auf dem Stahlblechstrang
befestigt, wo dieser im Hinblick auf den späteren Querträger anforderungs-
und/oder typenbedingt der durch das jeweilige Festigkeits-Crash-Verhalten
vorgegebenen Funktion angepasst werden soll. Dabei ergibt sich der be
sondere Vorteil, dass diesen verschiedenen Funktionen entsprechend die
Blechstreifen hinsichtlich ihrer Dicke und/oder ihrer Breite und/oder ihrer
Qualität gezielt angepasst werden können. Der Stahlblechstrang als Basis
element stellt hierbei die von der Beanspruchung her gewünschten Min
destfunktionen sicher. Das heißt, er weist die Mindestdicke und Mindest
qualität auf.
Ein derartiges Verbundelement - auch "patchwork-blank" genannt - wird
anschließend mittels eines Rollformprozesses quer zu seiner Längser
streckung zu einem Querträger umgeformt. Die Blechstreifen liegen dann
exakt an den Stellen, wo der Querträger ausgesteift werden soll. Dieser
Aussteifung kann mithin entweder durch eine entsprechende Dicke und/oder
Breite und/oder Qualität der Blechstreifen entsprochen werden.
Im Rahmen der zweiten Lösungsvariante entsprechend Anspruch 2 werden
zunächst Stahlblechstreifen gleicher oder unterschiedlicher Breite und/oder
Dicke und/oder Qualität entlang ihrer zueinander parallel verlaufenden
Längsseiten zu einem strangförmigen Verbundelement mit einer ebenen
Breitseite gefügt ("tailored-blank"). Folglich ergibt sich auf der anderen
Breitseite des Verbundelements eine Profilierung, wie sie vorstehend an
hand der zweiten Lösungsvariante erläutert worden ist.
Wird dieses Verbundelement anschließend durch einen Rollformprozess
quer zu seiner Längserstreckung zum Querträger umgeformt, liegen die ge
genüber den dünnsten Stahlblechstreifen vorstehenden Bereiche genau in
den Querschnittsabschnitten, die am Querträger verstärkt werden sollen.
Bei der dritten Lösungsvariante nach den Merkmalen des Anspruchs 3 wird
ein Stahlblechstrang mit durchgehend gleicher Dicke, Breite und Qualität
ausschließlich durch Rollformen einerseits zu dem gewünschten Querschnitt
des Querträgers verformt und andererseits in vorgegebenen Querschnitts
abschnitten mit Verstärkungsfaltungen versehen. Diese Verstärkungsfaltun
gen können zwei- oder mehrlagig ausgebildet sein. Sie liegen immer im
Querschnittsprofil des jeweiligen Querträgers. Sie können sich parallel zu
seinem Steg oder seinem Schenkel bzw. senkrecht dazu erstrecken.
Unabhängig davon, welche Verfahrensvariante nun eingesetzt wird, liegt der
besondere Vorteil der Erfindung in der erheblichen Gewichtsersparnis ge
genüber durch Rollformen konventionell hergestellten Querträgern mit stets
gleichen Wanddicken bei identischer Qualität. Aufgrund des erfindungsge
mäßen Verfahrens kann jetzt durch gezielte Anordnung unterschiedlicher
Dicken, Breiten und Materialien ein einwandfrei einstellbares spezifisches
Crashverhalten erreicht werden. Dieses Verfahren hat darüberhinaus den
Vorteil, dass dem Umformen nachgeschaltete weitere Arbeitsgänge, wie z. B.
Einschweißen von Verstärkungen, entfallen können, da die Verstärkungen
schon bei der Herstellung der Verbundelemente mit eingebracht werden.
Dadurch ergeben sich erhebliche Einsparungen in Bezug auf Werkzeug-
und Fertigungskosten.
Die Lösung des gegenständlichen Teils der der Erfindung zugrundeliegen
den Aufgabe besteht in den Merkmalen der Ansprüche 4 bis 9.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Querträgers für
ein Kraftfahrzeug;
Fig. 2 ein Verbundelement zur Herstellung des Querträgers der Fig.
1 während eines Umformprozesses;
Fig. 3 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Querträgers für
ein Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 4 im vertikalen Querschnitt ein Verbundelement zur Herstellung
eines Querträgers der Fig. 3;
Fig. 5 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Querträgers für
ein Kraftfahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 im vertikalen Querschnitt ein Verbundelement zur Herstellung
des Querträgers der Fig. 5 während eines Umformprozesses;
Fig. 7 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Verbundele
ments zur Herstellung eines Querträgers gemäß einer vierten
Ausführungsform;
Fig. 8 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Verbundele
ments zur Herstellung eines Querträgers gemäß einer fünften
Ausführungsform;
Fig. 9 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Querträgers für
ein Kraftfahrzeug gemäß einer sechsten Ausführungsform;
Fig. 10 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Querträgers für
ein Kraftfahrzeug gemäß einer siebten Ausführungsform und
Fig. 11 in der Perspektive einen Längenabschnitt eines Querträgers für
ein Kraftfahrzeug gemäß einer achten Ausführungsform.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein stählerner Querträger als Bestandteil eines nicht
näher veranschaulichten Stoßfängers für Kraftfahrzeuge bezeichnet. Der nur
abschnittsweise veranschaulichte Querträger 1 weist einen C-förmigen
Querschnitt auf, welcher sich aus einem Basissteg 2, zwei oben und unten
über gekrümmte Übergangsbereiche 3 an den Basissteg 2 einstückig im
Winkel von 90° angesetzten Ober- und Unterschenkeln 4, 5, einem über
einen gekrümmten Übergangsbereich 6 an den Oberschenkel 4 einstückig
angesetzten, parallel zum Basissteg 2 verlaufenden Oberflansch 7, einem
an den Unterschenkel 5 über einen gekrümmten Übergangsbereich 8 ange
setzten, parallel zum Basissteg 2 verlaufenden Unterflansch 9 und zwei über
gekrümmte Übergangsbereiche 10 jeweils an den Oberflansch 7 und an den
Unterflansch 9 unter einem Winkel von 90° angesetzte, auf den Basissteg 2
weisende Ober- und Unterleisten 11, 12 zusammensetzt.
Auf die Innenflächen 13-17 des Basisstegs 2, des Oberschenkels 4, des
Oberflanschs 7, des Unterflanschs 9 und des Unterschenkels 5 sind zur
Aussteifung jeweils in der Breite schmaler als die Innenflächen 13-17 be
messene Blechstreifen 18-22 aufgesetzt, deren Dicke geringer als die Dicke
von Basissteg 2, Oberschenkel 4, Unterschenkel 5, Oberflansch 7, Ober
leiste 11, Unterleiste 12 und Unterflansch 9 bemessen ist. Die Blechstreifen
18-22 erstrecken sich über die gesamte Länge des Querträgers 1.
Der Querträger 1 der Fig. 1 wird aus einem Verbundelement 23 gemäß
Fig. 2 mittels eines Rollformprozesses hergestellt.
Zunächst werden auf einen Stahlblechstrang 24 mit durchgehend gleicher
Dicke D, Breite B und Qualität auf einer Breitseite 37 die verschiedene Brei
ten B1, B2 aufweisenden Blechstreifen 18-22 beispielsweise durch Laser
schweißen befestigt. Anschließend wird durch den Rollformprozess das Ver
bundelement 23 gemäß Fig. 2 sukzessive gemäß den Pfeilen PF zum
Querträger 1 gemäß Fig. 1 umgeformt.
Bei der Ausführungsform eines C-förmigen Querträgers 1a der Fig. 3, der
aus einem Verbundelement 23a gemäß Fig. 4 mittels eines Rollformpro
zesses umgeformt wird, liegen Blechstreifen 25-28 auf den Innenseiten der
Übergangsbereiche 3, 6 zwischen dem Basissteg 2 und dem Oberschenkel
4 bzw. dem Unterschenkel 5 sowie zwischen dem Oberschenkel 4 und dem
Oberflansch 7 einerseits und dem Unterschenkel 5 und dem Unterflansch 9
andererseits.
Das Umformen des Verbundelements 23a gemäß Fig. 4 aus einem Stahl
blechstrang 24 und den auf eine Breitseite 37 z. B. durch Laserschweißen
befestigten Blechstreifen 25-28 durch den Rollformprozess wird im Prinzip
genau so wie bei dem Querträger 1 der Fig. 1 und 2 gemäß den Pfeilen
PF vorgenommen.
Der in der Fig. 5 veranschaulichte Querträger 1b hat im Querschnitt eine
U-Form mit einem an einen Oberschenkel 29 und an einen Unterschenkel
30 über gekrümmte Übergangsbereiche 31 angesetzten Oberflansch 32 und
einem Unterflansch 33. Oberflansch 32 und Unterflansch 33 liegen in der
selben Ebene parallel zu einem die Schenkel 29, 30 über gekrümmte Über
gangsbereiche 34 verbindenden Basissteg 35.
Außenseitig auf dem Basissteg 35 ist ein im Vergleich zu der Breite B3 des
Basisstegs 35 schmalerer Blechstreifen 36 beispielsweise durch Laser
schweißen befestigt.
Zur Herstellung des Querträgers 1b gemäß Fig. 5 wird entsprechend Fig.
6 zunächst ein Stahlblechstrang 24 mit durchgehend gleicher Dicke D und
Breite B auf einer Breitseite 37 mit dem Blechstreifen 36 versehen. An
schließend wird durch einen Rollformprozess das so entstandene Verbund
element 23b entsprechend den Pfeilen PF in die Querschnittsform des
Querträgers 1b gemäß Fig. 5 gebracht.
In der Fig. 7 ist in der Perspektive schematisch ein Verbundelement 23c
veranschaulicht, das durch einen Rollformprozess zu einem Querträger bei
spielsweise gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 umgeformt werden kann. Es ist
gezeigt, dass ein solches Verbundelement 23c aus einem Stahlblechstrang
24 mit durchgehend gleicher Dicke D, Breite B und Qualität und über die
gesamte Länge L aus sich parallel zueinander erstreckenden, bezüglich der
Breite B des Stahlblechstrangs 24 schmaleren Blechstreifen 38, 39, 40 glei
cher oder unterschiedlicher Dicke und/oder Breite und/oder Qualität gebildet
wird (patchwork-blank). Die Blechstreifen 38-40 sind z. B. durch Laser
schweißen auf einer Breitseite 37 des Stahlblechstrangs 24 befestigt.
Bei dem aus der Fig. 8 erkennbaren Verbundelement 23d (tailored-blank),
aus welchem ebenfalls Querträger für Kraftfahrzeuge gemäß den Fig. 1
oder 3 im Rollformprozess hergestellt werden können, werden zunächst
Stahlblechstreifen 41-47 gleicher oder unterschiedlicher Breite und/oder
Dicke und/oder Qualität entlang ihrer zueinander parallel verlaufenden
Längsseiten 48 zu dem veranschaulichten strangförmigen Verbundelement
23d mit einer ebenen Breitseite 49 gefügt. Auf der anderen Breitseite 50 der
gleich dicken Blechstreifen 41, 43, 45 und 47 ist das Verbundelement 23d
durch die Blechstreifen 42, 44 und 46 dann profiliert. Das Verbundelement
23d wird anschließend durch einen Rollformprozess quer zu seiner Längs
erstreckung zum gewünschten Querträger umgeformt.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen im Schema Querträger 1c-e als Bestandteile
von nicht näher veranschaulichten Stoßfängern von Kraftfahrzeugen, bei
denen in bestimmten Querschnittsabschnitten Verstärkungen durch Faltun
gen 51-56 des Ausgangsmaterials, also beispielsweise eines Stahlblech
strangs 24 gemäß Fig. 2 beim Rollformen der Querträger 1c-e hergestellt
worden sind.
Es werden also bei dem Rollformprozess aus einem Stahlblechstrang 24
durchgehend gleicher Dicke D, Breite B und Qualität einerseits nicht nur der
Querschnitt der Querträger 1c-e, bei den Ausführungsformen der Fig. 9
bis 11 ein C-förmiger Querschnitt, sondern gleichzeitig auch in den vorge
gebenen Querschnittsabschnitten die Verstärkungsfaltungen 51-56 erzeugt.
Alle Verstärkungsfaltungen 51-56 liegen dabei innerhalb der Querschnitts
profile der Querträger 1c-e.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 liegen die Verstärkungsfaltungen 51,
52 in den Eckbereichen 47 des Querträgers 1c, und zwar zwischen einem
Steg 58 und Schenkeln 59. Die Verstärkungsfaltungen 51, 52 erstrecken
sich sowohl parallel zum Steg 58 als auch parallel zu den Schenkeln 59.
Endseitig der Schenkel 59 sind sich parallel zum Steg 58 erstreckende, ein
ander zugewandte Flansche 60 vorgesehen. An die Flansche 60 sind paral
lel zu den Schenkeln 59 verlaufende, in Richtung zum Steg 58 weisende
Leisten 61 angesetzt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 eines Querträgers 1d sind die Ver
stärkungsfaltungen 53 parallel zum Steg 58 und die Verstärkungsfaltungen
54, 55 parallel zu den Schenkeln 59, und zwar jeweils in den mittleren Be
reichen erzeugt.
Ansonsten entspricht der Querträger 1d demjenigen der Fig. 9, so dass von
einer nochmaligen Beschreibung abgesehen wird.
Die Ausführungsform eines Querträgers 1e entsprechend der Fig. 11 zeigt
Verstärkungsfaltungen 56 im mittleren Bereich des Stegs 58, wobei sich
diese Verstärkungsfaltungen 56 senkrecht zum Steg 58 erstrecken. Die
Höhe H der Verstärkungsfaltungen 56 entspricht ungefähr der Hälfte der
Breite B4 der Schenkel 59.
Die übrige Gestaltung des Querträgers 1e entspricht derjenigen der Fig. 9.
Von einer Beschreibung wird daher Abstand genommen.
1
Querträger
1
a Querträger
1
b Querträger
1
c Querträger
1
d Querträger
1
e Querträger
2
Basissteg v.
1
,
1
a
3
Übergangsbereiche zw.
2
u.
4
bzw.
5
4
Oberschenkel v.
1
,
1
a
5
Unterschenkel v.
1
,
1
a
6
Übergangsbereich zw.
4
u.
7
7
Oberflansch
8
Übergangsbereich zw.
5
u.
9
9
Unterflansch
10
Übergangsbereiche zw.
7
u.
11
bzw.
9
u.
12
11
Oberleiste
12
Unterleiste
13
Innenfläche v.
2
14
Innenfläche v.
4
15
Innenfläche v.
7
16
Innenfläche v.
9
17
Innenfläche v.
5
18
Blechstreifen auf
13
19
Blechstreifen auf
14
20
Blechstreifen auf
15
21
Blechstreifen auf
16
22
Blechstreifen auf
17
23
Verbundelement
23
a Verbundelement
23
b Verbundelement
23
c Verbundelement
23
d Verbundelement
24
Stahlblechstrang
25
Blechstreifen
26
Blechstreifen
27
Blechstreifen
28
Blechstreifen
29
Oberschenkel v.
1
b
30
Unterschenkel v.
1
b
31
Übergangsbereiche zw.
29
,
30
u.
32
,
33
32
Oberflansch v.
1
b
33
Unterflansch v.
1
b
34
Übergangsbereiche zw.
35
u.
29
bzw.
30
35
Basissteg v.
1
b
36
Blechstreifen auf
35
37
Breitseite v.
24
38
Blechstreifen v.
23
c
39
Blechstreifen v.
23
c
40
Blechstreifen v.
23
c
41
Blechstreifen v.
23
d
42
Blechstreifen v.
23
d
43
Blechstreifen v.
23
d
44
Blechstreifen v.
23
d
45
Blechstreifen v.
23
d
46
Blechstreifen v.
23
d
47
Blechstreifen v.
23
d
48
Längsseiten v.
41-47
49
Breitseite v.
23
d
50
Breitseite v.
41
,
43
,
45
,
47
51
Verstärkungsfaltung
52
Verstärkungsfaltung
53
Verstärkungsfaltung
54
Verstärkungsfaltung
55
Verstärkungsfaltung
56
Verstärkungsfaltung
57
Eckbereiche v.
1
c
58
Steg v.
1
c-e
59
Schenkel v.
1
c-e
60
Flansche v.
1
c-e
61
Leisten v.
1
c-e
B Breite v.
B Breite v.
24
B1 Breite v.
19
,
20
,
21
,
22
B2 Breite v.
18
B3 Breite v.
35
B4 Breite v.
59
D Dicke v.
24
H Höhe v.
56
L Länge v.
23
,
23
a-d
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines Bestandteil eines Stoßfängers bilden
den stählernen Querträgers (1, 1a, 1b) für Kraftfahrzeuge, bei welchem
zunächst ein Stahlblechstrang (24) mit durchgehend gleicher Dicke (D),
Breite (B) und Qualität auf einer der Breitseiten (37) über die gesamte
Länge (L) mit sich in Längsrichtung erstreckenden, parallel zueinander
verlaufenden, bezüglich der Breite (B) des Stahlblechstrangs (24)
schmaleren Blechstreifen (18-22; 25-28; 36; 38-40) gleicher oder unter
schiedlicher Dicke und/oder Breite und/oder Qualität zu einem Verbund
element (23, 23a-c) gefügt werden, und dass dann dieses Verbundele
ment (23, 23a-d) durch einen Rollformprozess quer zu seiner Längs
erstreckung zum Querträger (1, 1a, 1b) umgeformt wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines Bestandteil eines Stoßfängers bilden
den stählernen Querträgers für Kraftfahrzeuge, bei welchem zunächst
Stahlblechstreifen (41-47) gleicher oder unterschiedlicher Breite
und/oder Dicke und/oder Qualität entlang ihrer zueinander parallel ver
laufenden Längsseiten (48) zu einem strangförmigen Verbundelement
(23d) mit einer ebenen Breitseite (49) gefügt werden, und dass dann
dieses auf der anderen Breitseite (50) profilierte Verbundelement (23d)
durch einen Rollformprozess quer zu seiner Längserstreckung zu einem
Querträger umgeformt wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Bestandteil eines Stoßfängers bilden
den Querträgers (1c-e) für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein Stahlblech
strang (24) mit durchgehend gleicher Dicke (D), Breite (B) und Qualität
durch einen Rollformprozess quer zu seiner Längserstreckung einerseits
mit dem gewünschten Querschnitt des Querträgers (1c-e) und anderer
seits in vorgegebenen Querschnittsabschnitten (57, 58, 59) mit Verstär
kungsfaltungen (51-56) versehen wird.
4. Querträger als Bestandteil eines Stoßfängers für Kraftfahrzeuge, welcher
einen durch Rollformen eines Stahlblechstrangs (24) mit durchgehend
gleicher Dicke (D), Breite (B) und Qualität erzeugten C-förmigen Quer
schnitt aufweist, der sich aus einem Basissteg (2), zwei an den Basissteg
(2) sich anschließenden Schenkeln (4, 5), endseitig der Schenkel (4, 5)
sich parallel zum Basissteg (2) erstreckenden, einander zugewandten
Flanschen (7, 8) und an die Flansche (7, 8) in Richtung zum Basissteg
(2) angesetzten, parallel zu den Schenkeln (4, 5) verlaufenden Leisten
(11, 12) zusammensetzt, wobei der Basissteg (2) und/oder die Schenkel
(4, 5) und/oder die Flansche (7, 8) und/oder die Übergangsbereiche (3)
zwischen dem Basissteg (2) und den Schenkeln (4, 5) bzw. zwischen
den Schenkeln (4, 5) und den Flanschen (7, 8) auf den Innenflächen (13-
17) mit vor dem Rollformen aufgebrachten Blechstreifen (18-22; 25-28;
36; 38-40) gleicher oder unterschiedlicher Dicke und/oder Breite
und/oder Qualität versehen sind.
5. Querträger als Bestandteil eines Stoßfängers für Kraftfahrzeuge, welcher
einen durch Rollformen eines Stahlblechstrangs (24) mit durchgehend
gleicher Dicke (D), Breite (B) und Qualität erzeugten hutförmigen Quer
schnitt aufweist, der sich aus einem Basissteg (35), zwei an den Basis
steg (35) angesetzten Schenkeln (29, 30) und endseitig der Schenkel
(29, 30) in entgegengesetzte Richtungen weisenden, parallel zum Basis
steg (35) verlaufenden Flanschen (32, 33) zusammensetzt, wobei vor
dem Rollformen innen- oder außenseitig des Basisstegs (35) und/oder
der Schenkel (29, 30) und/oder der Übergangsbereiche (34) zwischen
dem Basissteg (35) und den Schenkeln (29, 30) Blechstreifen (36) gleicher
oder unterschiedlicher Dicke und/oder Breite und/oder Qualität an
gebracht sind.
6. Querträger als Bestandteil eines Stoßfängers für Kraftfahrzeuge, welcher
einen durch Rollformen erzeugten C- oder hutförmigen Querschnitt auf
weist, wobei der Basissteg (2, 35) und/oder die Schenkel (4, 5; 29, 30)
und/oder die Flansche (7, 8; 32, 33) des jeweiligen Querschnittsprofils
durch vor dem Rollformen aneinander gefügte Blechstreifen (41-47) glei
cher oder unterschiedlicher Dicke und/oder Breite und/oder Qualität ge
bildet sind.
7. Querträger als Bestandteil eines Stoßfängers für Kraftfahrzeuge, welcher
einen durch Rollformen eines Stahlblechstrangs (24) mit durchgehend
gleicher Dicke (D), Breite (B) und Qualität erzeugten C-förmigen Quer
schnitt aufweist, der sich aus einem Steg (58), zwei an den Steg (58)
sich anschließenden Schenkeln (59), endseitig der Schenkel (59) sich
parallel zum Steg (58) erstreckenden, einander zugewandten Flanschen
(60) und an die Flansche (60) in Richtung zum Steg (58) angesetzten,
parallel zu den Schenkeln (59) verlaufenden Leisten (61) zusammen
setzt, wobei in den Eckabschnitten (57) zwischen dem Steg (58) und den
Schenkeln (59) ebenfalls durch Rollformen gebildete Verstärkungsfal
tungen (51) vorgesehen sind, die im Querschnittsprofil liegend sich
parallel zum Steg (58) und zu den Schenkeln (59) erstrecken.
8. Querträger als Bestandteil eines Stoßfängers für Kraftfahrzeuge, welcher
einen durch Rollformen eines Stahlblechstrangs (24) mit durchgehend
gleicher Dicke (D), Breite (B) und Qualität erzeugten C-förmigen Quer
schnitt aufweist, der sich aus einem Steg (58), zwei an den Steg (58)
sich anschließenden Schenkeln (59), endseitig der Schenkel (59) sich
parallel zum Steg (58) erstreckenden, einander zugewandten Flanschen
(60) und an die Flansche (60) in Richtung zum Steg (58) angesetzten,
parallel zu den Schenkeln (59) verlaufenden Leisten (61) zusammensetzt,
wobei in den mittleren Bereichen des Stegs (58) und/oder der
Schenkel (59) ebenfalls durch Rollformen gebildete Verstärkungsfaltun
gen (53, 54, 55) vorgesehen sind, die im Querschnittsprofil liegend sich
einerseits parallel zum Steg (58) und andererseits parallel zu den
Schenkeln (59) erstrecken.
9. Querträger als Bestandteil eines Stoßfängers für Kraftfahrzeuge, welcher
einen durch Rollformen eines Stahlblechstrangs (24) mit durchgehend
gleicher Dicke (C), Breite (B) und Qualität erzeugten C-förmigen Quer
schnitt aufweist, der sich aus einem Steg (58), zwei an den Steg (58)
sich anschließenden Schenkeln (59), endseitig der Schenkel (59) sich
parallel zum Steg (58) erstreckenden, einander zugewandten Flanschen
(60) und an die Flansche (60) in Richtung zum Steg (58) angesetzten,
parallel zu den Schenkeln (59) verlaufenden Leisten (61) zusammen
setzt, wobei im mittleren Bereich des Stegs (58) ebenfalls durch Rollfor
men gebildete Verstärkungsfaltungen (56) vorgesehen sind, die in
paralleler Ausrichtung sich senkrecht zum Steg (58) in das Querschnitts
profil erstrecken.
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |