DE10012980A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
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    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/12Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using sliding jaws
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit zumindest einem Paar von Klemmbacken (2), die jeweils mit einer Klemmnut (4) an gegenüberliegenden Randseiten eines Trägerflansches angreifen, wobei die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken (2) am Trägerflansch mittels zumindest eines Spannstabes gegeneinander verspannt sind, der eine Durchtrittsöffnung (10) der Klemmbacken (2) durchsetzt und wobei jede Klemmbacke (2) mit etwa parallel zur Flanschebene angeordneten Auflagerand (5) ihrer Klemmnut (4) auf dem Trägerflansch aufliegt. Für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist kennzeichnend, daß ihre Klemmbacke (2) einen etwa rechtwinklig zum Auflagerand (5) angeordneten Nutgrund (7) hat, daß die Klemmbacke (2) einen Anlageschieber (11) aufweist, der im Klemmbacken-Korpus (3) verschieblich geführt ist und daß der Anlageschieber (11) den Trägerflansch (8) an dessen dem Auflagerand (5) abgewandten Eckbereich mit einer Anlagefläche (13) beaufschlagt. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zeichnet sich durch die hohe Stabilität und Positionssicherheit ihrer Klemmbacken (2) aus (vgl. Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit zumindest einem Paar von Klemmbacken, die jeweils mit einer Klemmnut an gegen­ überliegenden Randseiten eines Trägerflansches angreifen, wobei die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken am Trägerflansch mittels zumindest eines Spannstabes gegeneinander verspannt sind, der eine Durchtrittsöffnung der Klemmbacken durchsetzt und wobei jede Klemmbacke mit dem etwa parallel zur Flanschebene angeordneten Auflagerand ihrer Klemmnut auf dem Trägerflansch aufliegt.
Aus der DE-PS 43 28 106 C1 ist bereits eine Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, die dort als Rohrhalterung vorgesehen ist. Die vorbekannte Haltevorrichtung weist zumindest ein Paar von Klemmbacken auf, die jeweils mit einer Klemmnut an gegenüberliegenden Randseiten des Trägerflansches eines Profilträgers angreifen.
Die Klemmbacken der vorbekannten Haltevorrichtung sind jeweils durch ein U-förmig umgebogenes Stahlstück gebildet, in dessen Schenkeln die Klemmnut durch keilförmige, fluchtende und spitzwinklig ausgestaltete Ausschnitte begrenzt ist. Die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken sind am Trägerflansch mittels eines Gewindestabes gegeneinander verspannt, den die unter Bildung einer Durchtrittsöffnung U-förmig gebogenen Klemmbacken umfassen. Dabei liegt jede Klemmbacke mit dem etwa parallel zur Flanschebene angeordneten Auflagerand ihrer Klemmnut auf dem Trägerflansch auf.
Die Klemmbacken der vorbekannten Haltevorrichtung weisen jedoch keine ausreichende Stabilität auf, um auch hohen einwirkenden Kräften Stand halten zu können. Insbesondere bei hohen Spannkräften besteht zum einen die Gefahr, daß die als keilförmiger Ausschnitt ausgebildete Klemmnut sich aufweitet; zum anderen können die Klemmbacken dabei derart kippen, daß sie nur noch mit der dem Auflagerand gegenüberliegenden Randseite der Klemmnut auf dem Trägerflansch aufliegen.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch eine besonders hohe Stabilität und Positionssicherheit auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Klemmnut zumindest einer Klemmbacke einen etwa rechtwinklig zum Auflagerand angeordneten Nutgrund hat, daß die zumindest eine Klemmbacke einen Anlageschieber aufweist, der im Bereich der Klemmnut gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Nutgrund verschieblich geführt ist, und daß der Anlageschieber den Trägerflansch an dessen dem Auflagerand abgewandten Eckbereich mit einer Anlagefläche beaufschlagt, die zumindest zwei, auf die Flanschdicke verschiedener Trägerflansche abgestimmte Anlagestellen hat.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung hat zumindest eine Klemmbacke, deren Klemmnut einen etwa rechtwinklig zum Auflagerand angeordneten Nutgrund hat. Somit liegt die Klemmbacke nicht nur mit dem Auflagerand ihrer Klemmnut, sondern auch mit dem dazu rechtwinklig angeordneten Nutgrund an der benachbarten Kante des Trägerflansches an. Um auch an der dem Auflagerand abgewandten Seite des Trägerflan­ sches angreifen zu können, weist die Klemmbacke einen Anlageschieber auf, der gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Nutgrund verschieblich geführt ist und zumindest zwei auf die Flanschdicke verschiedener Trägerflansche abgestimmte Anlagestellen hat. Dabei kann der Anlageschieber parallel oder unter einem Winkel zum Auflagerand in seiner Schiebeführung geführt sein.
Beim Verspannen werden die Anlageschieber der Klemmbacken somit in Richtung zum Nutgrund bewegt, bis der Trägerflansch auch am Nutgrund anliegt; dabei greift der Anlageschieber mit der der Flanschdicke des Trägerflansches entsprechenden Anlagestelle am Trägerflansch auf dessen dem Auflagerand abgewandten Seite an. Da die Klemmnut der zumindest einen Klemmbacke darüber hinaus keine Keilform hat, zeichnet sich die erfindungsgemäße Haltevorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung durch eine besonders hohe Stabilität und Positionssicherheit aus.
Um dieselben Klemmbacken an möglichst vielen, eine unterschiedliche Flanschdicke aufweisenden Trägerflanschen befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Anlageschieber im wesentlichen keilförmig ausgestaltet ist.
Dabei sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Anlagefläche als Schrägfläche ausgestaltet ist, die eine Vielzahl von Anlagestellen aufweist, und daß der Winkel der als Schrägfläche ausgestalteten Anlagefläche relativ zu den Nuträndern der Klemmnut so gewählt ist, daß eine Selbsthemmung des Anlageschiebers bei Beaufschlagung mit einer parallel zum Nutgrund einwirkenden Kraft erfolgt.
Bevorzugt wird jedoch eine Weiterbildung gemäß der Erfindung, bei der die Anlagefläche treppenförmig ausgestaltet ist und zumindest zwei Treppenstufen dieser Treppenform jeweils eine Anlagefläche bilden. Ist die Anlagefläche des Anlageschiebers treppenförmig ausgestaltet, kann die der Anlagefläche abgewandte Kante des Trägerflansches in die der Flanschdicke entsprechende Treppenstufe derart eingreifen, daß die auf den Anlageschieber in einer parallel zum Nutgrund einwirkenden Richtung beaufschlagenden Kräfte gut aufgenommen und weitergegeben werden können, ohne daß der Anlageschieber sich noch weiter in seiner Schiebeführung bewegt.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird wesent­ lich vereinfacht, wenn der Anlageschieber in seiner Klemmbacke zwischen zwei Endanschlägen verschieblich geführt ist. Somit wird vermieden, daß der Anlageschieber sich ohne weiteres unbeabsichtigt aus seiner Schiebeführung lösen und verlorengehen kann.
Um den Anlageschieber in seine Schiebeführung einführen und dort gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen weitgehend sichern zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Anlageschieber in seine Schiebeführung durch eine am Nutgrund der Klemmnut vorgesehene Führungsöffnung in einer gekippten Position einführbar ist, in welcher die Anlagefläche im wesentlichen parallel zur oberen Führungsbahn der Schiebeführung angeordnet ist. Wird der Anlageschieber anschließend in seine Schiebestellung zurückgedreht, ist er in der Schiebeführung gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen weitgehend gesichert.
Um das Rückstellelement zwischen dem Anlageschieber einerseits und dem die Schiebeführung umgrenzenden Korpus der Klemmbacke andererseits sichern zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Rückstellelement des Anlageschiebers mit seinen Stirnenden in Rückstellelement-Taschen einerseits an der Anlageschieber-Basis und andererseits an der gegenüberliegenden Seite des Klemmbacken- Korpus gehalten ist.
Das Rückstellelement kann beispielsweise stabförmig ausgebildet und aus einem gummielastischen Material hergestellt sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der als Rückstellelement für den Anlageschieber zumindest eine Schraubenfeder vorgesehen ist.
Die hohe Stabilität der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird noch begünstigt, wenn die zumindest eine Klemmbacke einen als Gußteil, insbesondere als Metall-Gußteil ausgestalteten Korpus hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung, die zumindest ein Paar von Klemmbacken hat, wobei die hier in einem Querschnitt dargestellten und an gegenüberliegenden Randseiten eines Trägerflansches angreifenden Klemmbacken mittels eines Spannstabes gegeneinander verspannt sind,
Fig. 2 eine Klemmbacke der Haltevorrichtung aus Fig. 1 in einer perspektivischen Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 die Klemmbacke einer Haltevorrichtung, die im wesentlichen wie in den Fig. 1 und 2 ausgestaltet ist, und
Fig. 4 die Klemmbacke der Haltevorrichtung aus Fig. 3 in einer Seitenansicht beim Einfädeln des Anlageschiebers in seine Schiebeführung.
In Fig. 1 ist eine Haltevorrichtung 1 dargestellt, die zumindest ein Paar von Klemmbacken 2 hat. Jede der hier im Querschnitt dargestellten Klemmbacken 2 weist in ihrem Klemmbacken-Korpus 3 eine randseitig offene Klemmnut 4 auf, die durch zwei etwa parallel zueinander orientierte Nutränder 5, 6 sowie einen dazu rechtwinklig angeordneten Nutgrund 7 begrenzt ist.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, greifen die Klemmbacken 2 mit ihrer Klemmnut 4 an gegenüberliegenden Randseiten eines Trägerflansches 8 an. Dieser Trägerflansch 8 kann durch die einander abgewandten Kanten eines plattenförmigen Trägers gebildet oder - wie hier - Bestandteil eines U- oder T-förmigen Profilträgers 9 sein.
Die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken 2 sind am Trägerflansch 8 mittels zumindest eines Spannstabes gegeneinander verspannt, der hier durch eine strichpunktierte Linie L angedeutet ist. Dieser Spannstab, der in den Klemmbacken 2 jeweils eine Durchtrittsöffnung 10 durchsetzt, ist als Gewindestab ausgestaltet, auf dessen Stabenden beidseits jeweils eine Spannmutter aufgeschraubt ist.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 bis 3 deutlich wird, weisen die Klemmbacken 2 jeweils einen Anlageschieber 11 auf, der im Bereich der Klemmnut 4 gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Nutgrund 7 verschieblich geführt ist. Werden nun die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken 2 gegeneinander verspannt, liegen die Klemmbacken 2 nicht nur mit ihrem parallel zur Flanschebene angeordneten Auflagerand 5, sondern auch mit dem dazu rechtwinklig angeordneten Nutgrund 7 am Trägerflansch 8 an.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß der Anlageschieber 11 keilförmig ausgebildet ist und mit der Spitze seiner Keilform zur Nutöffnung weist. Um den Trägerflansch 8 auch an dessen dem Auflagerand 5 abgewandten Kante oder Eckbereich 12 beaufschlagen zu können, weist der Anlageschieber 11 eine Anlagefläche 13 auf, die hier treppenför­ mig ausgebildet ist. Dabei bilden die Treppenstufen dieser Treppenform auf die Flanschdicke verschiedener Trägerflansche 8 abgestimmte Anlagestellen.
Beim Verspannen der Klemmbacken 2 wird der Anlageschieber 11 soweit in die ihm zugeordnete Schiebeführung 14 im Klemmbacken-Korpus 3 bewegt, bis der an die der jeweiligen Flanschdicke entsprechenden Treppenstufe angrenzende Stufenabsatz in einer Ebene mit dem Nutgrund 7 angeordnet ist. Da der Anlageschieber 11 den Trägerflansch 8 somit auch auf seiner dem Auflagerand 5 abgewandten Seite beaufschlagt, werden die Klemmbacken 2 in der gegeneinander verspannten Montagestellung sicher und fest in ihrer Position gehalten.
Insbesondere aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Anlageschieber 11 in der Schiebeführung 14 seiner Klemmbacke 2 zwischen zwei Endanschlägen verschieblich geführt ist. Der Anlageschieber 11 weist auf seiner dem Auflagerand 5 abgewandten Seite einen zackenförmig vorstehenden Gegenanschlag 15 auf. Der Anlageschieber 11 läßt sich in seine Schiebeführung 14 durch eine am Nutgrund 7 der Klemmnut 4 vorgesehene Führungsöffnung in einer gekippten Position einführen. In dieser gekippten Position ist die hier etwa treppenförmig ausgebildete Anlagefläche 13 im wesentlichen parallel zur oberen Führungsbahn der Schiebeführung 14 angeordnet. Sobald der Anlageschieber 11 in dieser gekippten Position weitgehend in die Schiebeführung 14 eingeschoben wurde, kann der Anlageschieber 11 in seine Schiebeposition zurückgeschwenkt werden, in welcher der Gegenanschlag 15 mit dem öffnungsseitigen Endanschlag der Schiebeführung zusammenwirkt. Wie aus einem Vergleich der Fig. 1, 2 und 4 deutlich wird, steht der Gegenanschlag 15 auf seinem Schiebeweg in ein randseitig offenes Führungsfenster 16 vor.
In den Fig. 1 und 2 ist angedeutet, daß als Rückstellelement für den Anlageschieber 11 eine Rückstellfeder 18 vorgesehen ist. Diese Rückstellfeder 18 ist mit ihren Stirnenden in Rückstellelement- Taschen 19 einerseits an der Anlageschieber-Basis und andererseits an der gegenüberliegenden Innenseite des Klemmbacken-Korpus 3 gehalten.
Um die hohe Stabilität der hier dargestellten Klemmbacken noch zusätzlich zu begünstigen, weisen die Klemmbacken 2 einen als Metall- Gußteil ausgestalteten Klemmbacken-Korpus 3 auf.
Die hier dargestellte Haltevorrichtung 1 kann beispielsweise als Rohrhalterung dienen. Dazu können weitere Halteelemente vorgesehen sein, die beispielsweise am Spannstab L der Haltevorrichtung 1 angreifen.
In Fig. 3 weist die Klemmbacke 2 einen mit Abstand oberhalb des Auflagerandes 5 seitlich vorstehenden Halteflansch 20 auf. Zwischen den Auflägerändern 5 und den zueinander weisenden Halteflanschen 20 zweier benachbarter Klemmbacken-Paare kann beispielsweise der Trägerflansch einer hohen Halterung gehalten sein.
Die hier dargestellte Haltevorrichtung zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und Positionssicherheit aus.

Claims (11)

1. Haltevorrichtung (1) mit zumindest einem Paar von Klemmbacken (2), die (2) jeweils mit einer Klemmnut (4) an gegenüberliegen­ den Randseiten eines Trägerflansches (8) angreifen, wobei die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken (2) am Träger­ flansch (8) mittels zumindest eines Spannstabes (L) gegenein­ ander verspannt sind, der (L) eine Durchtrittsöffnung (10) der Klemmbacken (2) durchsetzt und wobei jede Klemmbacke (2) mit dem etwa parallel zur Flanschebene angeordneten Auflagerand (5) ihrer Klemmnut (4) auf dem Trägerflansch (8) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnut (4) zumindest einer Klemmbacke (2) einen etwa rechtwinklig zum Auflagerand (5) angeordneten Nutgrund (7) hat, daß die zumindest eine Klemmbacke (2) einen Anlageschieber (11) aufweist, der (11) im Bereich der Klemmnut (4) gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Nutgrund (7) verschieblich geführt ist und daß der Anlageschieber (11) den Trägerflansch (8) an dessen dem Auflagerand (5) abgewandten Eckbereich (12) mit einer Anlagefläche (13) beaufschlagt, die zumindest zwei, auf die Flanschdicke verschiedener Trägerflansche abgestimmte Anlagestellen hat.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageschieber (11) im wesentlichen keilförmig ausge­ staltet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlagefläche (13) als Schrägfläche ausgestal­ tet ist, die eine Vielzahl von Anlagestellen aufweist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der als Schrägfläche ausgestal­ teten Anlagefläche (13) relativ zu den Nuträndern der Klemmnut (4) so gewählt ist, daß eine Selbsthemmung des Anlageschiebers (11) bei Beaufschlagung mit einer parallel zum Nutgrund (5) einwirkenden Kraft erfolgt.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (13) treppenförmig ausgestaltet ist und zumindest zwei Treppenstufen dieser Treppenform jeweils eine Anlagestelle bilden.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageschieber (11) in seiner Klemmbacke (2) zwischen zwei Endanschlägen verschieblich geführt ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageschieber (11) in seine Schiebe­ führung (14) durch eine am Nutgrund (7) der Klemmnut (4) vorgesehene Führungsöffnung in einer gekippten Position einführbar ist, in welcher die Anlagefläche (13) im wesentli­ chen parallel zur oberen Führungbahn der Schiebeführung (14) angeordnet ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Anlageschieber (11) im Bereich des spitzeren Winkels seiner Keilform-Basis eine punktförmige oder quer zur Schieberichtung orientierte linienförmige Führungsfläche (17) hat.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellelement des Anlageschiebers (11) mit seinen Stirnenden in Rückstellelement-Taschen (19) einerseits an der Anlageschieber-Basis und andererseits an der gegenüberliegenden Seite des Klemmbacken-Korpus (3) gehalten ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellelement für den Anlageschieber (11) zumindest eine Rückstellfeder (18) vorgesehen ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Klemmbacke (2) einen als Gußteil, insbesondere als Metallgußteil ausgestalteten Korpus (3) hat.
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