DE10012980A1 - Haltevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit zumindest einem Paar von Klemmbacken (2), die jeweils mit einer Klemmnut (4) an gegenüberliegenden Randseiten eines Trägerflansches angreifen, wobei die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken (2) am Trägerflansch mittels zumindest eines Spannstabes gegeneinander verspannt sind, der eine Durchtrittsöffnung (10) der Klemmbacken (2) durchsetzt und wobei jede Klemmbacke (2) mit etwa parallel zur Flanschebene angeordneten Auflagerand (5) ihrer Klemmnut (4) auf dem Trägerflansch aufliegt. Für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist kennzeichnend, daß ihre Klemmbacke (2) einen etwa rechtwinklig zum Auflagerand (5) angeordneten Nutgrund (7) hat, daß die Klemmbacke (2) einen Anlageschieber (11) aufweist, der im Klemmbacken-Korpus (3) verschieblich geführt ist und daß der Anlageschieber (11) den Trägerflansch (8) an dessen dem Auflagerand (5) abgewandten Eckbereich mit einer Anlagefläche (13) beaufschlagt. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zeichnet sich durch die hohe Stabilität und Positionssicherheit ihrer Klemmbacken (2) aus (vgl. Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung mit zumindest einem
Paar von Klemmbacken, die jeweils mit einer Klemmnut an gegen
überliegenden Randseiten eines Trägerflansches angreifen, wobei
die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken am Trägerflansch
mittels zumindest eines Spannstabes gegeneinander verspannt sind,
der eine Durchtrittsöffnung der Klemmbacken durchsetzt und wobei
jede Klemmbacke mit dem etwa parallel zur Flanschebene angeordneten
Auflagerand ihrer Klemmnut auf dem Trägerflansch aufliegt.
Aus der DE-PS 43 28 106 C1 ist bereits eine Haltevorrichtung der
eingangs erwähnten Art bekannt, die dort als Rohrhalterung vorgesehen
ist. Die vorbekannte Haltevorrichtung weist zumindest ein Paar von
Klemmbacken auf, die jeweils mit einer Klemmnut an gegenüberliegenden
Randseiten des Trägerflansches eines Profilträgers angreifen.
Die Klemmbacken der vorbekannten Haltevorrichtung sind jeweils durch
ein U-förmig umgebogenes Stahlstück gebildet, in dessen Schenkeln
die Klemmnut durch keilförmige, fluchtende und spitzwinklig
ausgestaltete Ausschnitte begrenzt ist. Die paarweise einander
zugeordneten Klemmbacken sind am Trägerflansch mittels eines
Gewindestabes gegeneinander verspannt, den die unter Bildung einer
Durchtrittsöffnung U-förmig gebogenen Klemmbacken umfassen. Dabei
liegt jede Klemmbacke mit dem etwa parallel zur Flanschebene
angeordneten Auflagerand ihrer Klemmnut auf dem Trägerflansch auf.
Die Klemmbacken der vorbekannten Haltevorrichtung weisen jedoch
keine ausreichende Stabilität auf, um auch hohen einwirkenden Kräften
Stand halten zu können. Insbesondere bei hohen Spannkräften besteht
zum einen die Gefahr, daß die als keilförmiger Ausschnitt
ausgebildete Klemmnut sich aufweitet; zum anderen können die
Klemmbacken dabei derart kippen, daß sie nur noch mit der dem
Auflagerand gegenüberliegenden Randseite der Klemmnut auf dem
Trägerflansch aufliegen.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Haltevorrichtung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich durch eine besonders
hohe Stabilität und Positionssicherheit auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der
Haltevorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin,
daß die Klemmnut zumindest einer Klemmbacke einen etwa rechtwinklig
zum Auflagerand angeordneten Nutgrund hat, daß die zumindest eine
Klemmbacke einen Anlageschieber aufweist, der im Bereich der Klemmnut
gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Nutgrund verschieblich
geführt ist, und daß der Anlageschieber den Trägerflansch an dessen
dem Auflagerand abgewandten Eckbereich mit einer Anlagefläche
beaufschlagt, die zumindest zwei, auf die Flanschdicke verschiedener
Trägerflansche abgestimmte Anlagestellen hat.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung hat zumindest eine Klemmbacke,
deren Klemmnut einen etwa rechtwinklig zum Auflagerand angeordneten
Nutgrund hat. Somit liegt die Klemmbacke nicht nur mit dem
Auflagerand ihrer Klemmnut, sondern auch mit dem dazu rechtwinklig
angeordneten Nutgrund an der benachbarten Kante des Trägerflansches
an. Um auch an der dem Auflagerand abgewandten Seite des Trägerflan
sches angreifen zu können, weist die Klemmbacke einen Anlageschieber
auf, der gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum
Nutgrund verschieblich geführt ist und zumindest zwei auf die
Flanschdicke verschiedener Trägerflansche abgestimmte Anlagestellen
hat. Dabei kann der Anlageschieber parallel oder unter einem Winkel
zum Auflagerand in seiner Schiebeführung geführt sein.
Beim Verspannen werden die Anlageschieber der Klemmbacken somit
in Richtung zum Nutgrund bewegt, bis der Trägerflansch auch am
Nutgrund anliegt; dabei greift der Anlageschieber mit der der
Flanschdicke des Trägerflansches entsprechenden Anlagestelle am
Trägerflansch auf dessen dem Auflagerand abgewandten Seite an. Da
die Klemmnut der zumindest einen Klemmbacke darüber hinaus keine
Keilform hat, zeichnet sich die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
in ihrer Gebrauchsstellung durch eine besonders hohe Stabilität
und Positionssicherheit aus.
Um dieselben Klemmbacken an möglichst vielen, eine unterschiedliche
Flanschdicke aufweisenden Trägerflanschen befestigen zu können,
ist es vorteilhaft, wenn der Anlageschieber im wesentlichen
keilförmig ausgestaltet ist.
Dabei sieht eine Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die
Anlagefläche als Schrägfläche ausgestaltet ist, die eine Vielzahl
von Anlagestellen aufweist, und daß der Winkel der als Schrägfläche
ausgestalteten Anlagefläche relativ zu den Nuträndern der Klemmnut
so gewählt ist, daß eine Selbsthemmung des Anlageschiebers bei
Beaufschlagung mit einer parallel zum Nutgrund einwirkenden Kraft
erfolgt.
Bevorzugt wird jedoch eine Weiterbildung gemäß der Erfindung, bei
der die Anlagefläche treppenförmig ausgestaltet ist und zumindest
zwei Treppenstufen dieser Treppenform jeweils eine Anlagefläche
bilden. Ist die Anlagefläche des Anlageschiebers treppenförmig
ausgestaltet, kann die der Anlagefläche abgewandte Kante des
Trägerflansches in die der Flanschdicke entsprechende Treppenstufe
derart eingreifen, daß die auf den Anlageschieber in einer parallel
zum Nutgrund einwirkenden Richtung beaufschlagenden Kräfte gut
aufgenommen und weitergegeben werden können, ohne daß der
Anlageschieber sich noch weiter in seiner Schiebeführung bewegt.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird wesent
lich vereinfacht, wenn der Anlageschieber in seiner Klemmbacke
zwischen zwei Endanschlägen verschieblich geführt ist. Somit wird
vermieden, daß der Anlageschieber sich ohne weiteres unbeabsichtigt
aus seiner Schiebeführung lösen und verlorengehen kann.
Um den Anlageschieber in seine Schiebeführung einführen und dort
gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen weitgehend sichern zu können,
ist es vorteilhaft, wenn der Anlageschieber in seine Schiebeführung
durch eine am Nutgrund der Klemmnut vorgesehene Führungsöffnung
in einer gekippten Position einführbar ist, in welcher die
Anlagefläche im wesentlichen parallel zur oberen Führungsbahn der
Schiebeführung angeordnet ist. Wird der Anlageschieber anschließend
in seine Schiebestellung zurückgedreht, ist er in der Schiebeführung
gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen weitgehend gesichert.
Um das Rückstellelement zwischen dem Anlageschieber einerseits und
dem die Schiebeführung umgrenzenden Korpus der Klemmbacke
andererseits sichern zu können, ist es vorteilhaft, wenn das
Rückstellelement des Anlageschiebers mit seinen Stirnenden in
Rückstellelement-Taschen einerseits an der Anlageschieber-Basis
und andererseits an der gegenüberliegenden Seite des Klemmbacken-
Korpus gehalten ist.
Das Rückstellelement kann beispielsweise stabförmig ausgebildet
und aus einem gummielastischen Material hergestellt sein. Bevorzugt
wird jedoch eine Ausführungsform, bei der als Rückstellelement für
den Anlageschieber zumindest eine Schraubenfeder vorgesehen ist.
Die hohe Stabilität der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung wird
noch begünstigt, wenn die zumindest eine Klemmbacke einen als
Gußteil, insbesondere als Metall-Gußteil ausgestalteten Korpus hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können
je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der
Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung, die zumindest ein Paar von
Klemmbacken hat, wobei die hier in einem Querschnitt
dargestellten und an gegenüberliegenden Randseiten eines
Trägerflansches angreifenden Klemmbacken mittels eines
Spannstabes gegeneinander verspannt sind,
Fig. 2 eine Klemmbacke der Haltevorrichtung aus Fig. 1 in einer
perspektivischen Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 die Klemmbacke einer Haltevorrichtung, die im wesentlichen
wie in den Fig. 1 und 2 ausgestaltet ist, und
Fig. 4 die Klemmbacke der Haltevorrichtung aus Fig. 3 in einer
Seitenansicht beim Einfädeln des Anlageschiebers in
seine Schiebeführung.
In Fig. 1 ist eine Haltevorrichtung 1 dargestellt, die zumindest
ein Paar von Klemmbacken 2 hat. Jede der hier im Querschnitt
dargestellten Klemmbacken 2 weist in ihrem Klemmbacken-Korpus 3
eine randseitig offene Klemmnut 4 auf, die durch zwei etwa parallel
zueinander orientierte Nutränder 5, 6 sowie einen dazu rechtwinklig
angeordneten Nutgrund 7 begrenzt ist.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, greifen die Klemmbacken 2 mit ihrer
Klemmnut 4 an gegenüberliegenden Randseiten eines Trägerflansches
8 an. Dieser Trägerflansch 8 kann durch die einander abgewandten
Kanten eines plattenförmigen Trägers gebildet oder - wie hier -
Bestandteil eines U- oder T-förmigen Profilträgers 9 sein.
Die paarweise einander zugeordneten Klemmbacken 2 sind am
Trägerflansch 8 mittels zumindest eines Spannstabes gegeneinander
verspannt, der hier durch eine strichpunktierte Linie L angedeutet
ist. Dieser Spannstab, der in den Klemmbacken 2 jeweils eine
Durchtrittsöffnung 10 durchsetzt, ist als Gewindestab ausgestaltet,
auf dessen Stabenden beidseits jeweils eine Spannmutter aufgeschraubt
ist.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 bis 3 deutlich wird, weisen die
Klemmbacken 2 jeweils einen Anlageschieber 11 auf, der im Bereich
der Klemmnut 4 gegen eine Rückstellkraft in Richtung zum Nutgrund
7 verschieblich geführt ist. Werden nun die paarweise einander
zugeordneten Klemmbacken 2 gegeneinander verspannt, liegen die
Klemmbacken 2 nicht nur mit ihrem parallel zur Flanschebene
angeordneten Auflagerand 5, sondern auch mit dem dazu rechtwinklig
angeordneten Nutgrund 7 am Trägerflansch 8 an.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß der Anlageschieber 11 keilförmig
ausgebildet ist und mit der Spitze seiner Keilform zur Nutöffnung
weist. Um den Trägerflansch 8 auch an dessen dem Auflagerand 5
abgewandten Kante oder Eckbereich 12 beaufschlagen zu können, weist
der Anlageschieber 11 eine Anlagefläche 13 auf, die hier treppenför
mig ausgebildet ist. Dabei bilden die Treppenstufen dieser
Treppenform auf die Flanschdicke verschiedener Trägerflansche 8
abgestimmte Anlagestellen.
Beim Verspannen der Klemmbacken 2 wird der Anlageschieber 11 soweit
in die ihm zugeordnete Schiebeführung 14 im Klemmbacken-Korpus 3
bewegt, bis der an die der jeweiligen Flanschdicke entsprechenden
Treppenstufe angrenzende Stufenabsatz in einer Ebene mit dem
Nutgrund 7 angeordnet ist. Da der Anlageschieber 11 den Trägerflansch
8 somit auch auf seiner dem Auflagerand 5 abgewandten Seite
beaufschlagt, werden die Klemmbacken 2 in der gegeneinander
verspannten Montagestellung sicher und fest in ihrer Position
gehalten.
Insbesondere aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Anlageschieber 11
in der Schiebeführung 14 seiner Klemmbacke 2 zwischen zwei
Endanschlägen verschieblich geführt ist. Der Anlageschieber 11 weist
auf seiner dem Auflagerand 5 abgewandten Seite einen zackenförmig
vorstehenden Gegenanschlag 15 auf. Der Anlageschieber 11 läßt sich
in seine Schiebeführung 14 durch eine am Nutgrund 7 der Klemmnut
4 vorgesehene Führungsöffnung in einer gekippten Position einführen.
In dieser gekippten Position ist die hier etwa treppenförmig
ausgebildete Anlagefläche 13 im wesentlichen parallel zur oberen
Führungsbahn der Schiebeführung 14 angeordnet. Sobald der
Anlageschieber 11 in dieser gekippten Position weitgehend in die
Schiebeführung 14 eingeschoben wurde, kann der Anlageschieber 11
in seine Schiebeposition zurückgeschwenkt werden, in welcher der
Gegenanschlag 15 mit dem öffnungsseitigen Endanschlag der
Schiebeführung zusammenwirkt. Wie aus einem Vergleich der Fig. 1,
2 und 4 deutlich wird, steht der Gegenanschlag 15 auf seinem
Schiebeweg in ein randseitig offenes Führungsfenster 16 vor.
In den Fig. 1 und 2 ist angedeutet, daß als Rückstellelement für
den Anlageschieber 11 eine Rückstellfeder 18 vorgesehen ist. Diese
Rückstellfeder 18 ist mit ihren Stirnenden in Rückstellelement-
Taschen 19 einerseits an der Anlageschieber-Basis und andererseits
an der gegenüberliegenden Innenseite des Klemmbacken-Korpus 3
gehalten.
Um die hohe Stabilität der hier dargestellten Klemmbacken noch
zusätzlich zu begünstigen, weisen die Klemmbacken 2 einen als Metall-
Gußteil ausgestalteten Klemmbacken-Korpus 3 auf.
Die hier dargestellte Haltevorrichtung 1 kann beispielsweise als
Rohrhalterung dienen. Dazu können weitere Halteelemente vorgesehen
sein, die beispielsweise am Spannstab L der Haltevorrichtung 1
angreifen.
In Fig. 3 weist die Klemmbacke 2 einen mit Abstand oberhalb des
Auflagerandes 5 seitlich vorstehenden Halteflansch 20 auf. Zwischen
den Auflägerändern 5 und den zueinander weisenden Halteflanschen
20 zweier benachbarter Klemmbacken-Paare kann beispielsweise der
Trägerflansch einer hohen Halterung gehalten sein.
Die hier dargestellte Haltevorrichtung zeichnet sich durch eine
hohe Stabilität und Positionssicherheit aus.
Claims (11)
1. Haltevorrichtung (1) mit zumindest einem Paar von Klemmbacken
(2), die (2) jeweils mit einer Klemmnut (4) an gegenüberliegen
den Randseiten eines Trägerflansches (8) angreifen, wobei die
paarweise einander zugeordneten Klemmbacken (2) am Träger
flansch (8) mittels zumindest eines Spannstabes (L) gegenein
ander verspannt sind, der (L) eine Durchtrittsöffnung (10)
der Klemmbacken (2) durchsetzt und wobei jede Klemmbacke (2)
mit dem etwa parallel zur Flanschebene angeordneten Auflagerand
(5) ihrer Klemmnut (4) auf dem Trägerflansch (8) aufliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnut (4) zumindest einer
Klemmbacke (2) einen etwa rechtwinklig zum Auflagerand (5)
angeordneten Nutgrund (7) hat, daß die zumindest eine
Klemmbacke (2) einen Anlageschieber (11) aufweist, der (11)
im Bereich der Klemmnut (4) gegen eine Rückstellkraft in
Richtung zum Nutgrund (7) verschieblich geführt ist und daß
der Anlageschieber (11) den Trägerflansch (8) an dessen dem
Auflagerand (5) abgewandten Eckbereich (12) mit einer
Anlagefläche (13) beaufschlagt, die zumindest zwei, auf die
Flanschdicke verschiedener Trägerflansche abgestimmte
Anlagestellen hat.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anlageschieber (11) im wesentlichen keilförmig ausge
staltet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlagefläche (13) als Schrägfläche ausgestal
tet ist, die eine Vielzahl von Anlagestellen aufweist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel der als Schrägfläche ausgestal
teten Anlagefläche (13) relativ zu den Nuträndern der Klemmnut
(4) so gewählt ist, daß eine Selbsthemmung des Anlageschiebers
(11) bei Beaufschlagung mit einer parallel zum Nutgrund (5)
einwirkenden Kraft erfolgt.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (13) treppenförmig
ausgestaltet ist und zumindest zwei Treppenstufen dieser
Treppenform jeweils eine Anlagestelle bilden.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlageschieber (11) in seiner
Klemmbacke (2) zwischen zwei Endanschlägen verschieblich
geführt ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlageschieber (11) in seine Schiebe
führung (14) durch eine am Nutgrund (7) der Klemmnut (4)
vorgesehene Führungsöffnung in einer gekippten Position
einführbar ist, in welcher die Anlagefläche (13) im wesentli
chen parallel zur oberen Führungbahn der Schiebeführung (14)
angeordnet ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der keilförmige Anlageschieber (11) im
Bereich des spitzeren Winkels seiner Keilform-Basis eine
punktförmige oder quer zur Schieberichtung orientierte
linienförmige Führungsfläche (17) hat.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückstellelement des Anlageschiebers
(11) mit seinen Stirnenden in Rückstellelement-Taschen (19)
einerseits an der Anlageschieber-Basis und andererseits an
der gegenüberliegenden Seite des Klemmbacken-Korpus (3)
gehalten ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß als Rückstellelement für den Anlageschieber
(11) zumindest eine Rückstellfeder (18) vorgesehen ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zumindest eine Klemmbacke (2) einen
als Gußteil, insbesondere als Metallgußteil ausgestalteten
Korpus (3) hat.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10012980A DE10012980A1 (de) | 2000-03-16 | 2000-03-16 | Haltevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10012980A DE10012980A1 (de) | 2000-03-16 | 2000-03-16 | Haltevorrichtung |
Publications (1)
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DE10012980A1 true DE10012980A1 (de) | 2001-09-27 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10012980A1 (de) |
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USD659839S1 (en) | 2010-08-16 | 2012-05-15 | Tyco Healthcare Group Lp | Support for a pneumatic compression controller |
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- 2000-03-16 DE DE10012980A patent/DE10012980A1/de not_active Withdrawn
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