DE10012440A1 - Verriegelungseinrichtung für Lenkungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Verriegelungseinrichtung für Lenkungen von KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Eine Verriegelungseinrichtung für Lenkungen von Kraftfahrzeugen enthält DOLLAR A - ein Verriegelungselement zur Ver- und Entriegelung der Lenkspindel eines Kraftfahrzeugs, DOLLAR A - ein elektrisches Antriebsorgan zum Bewegungsantrieb des Verriegelungselements und einen das Antriebsorgan speisenden elektrischen Speisestromkreis und DOLLAR A - einen im Speisestromkreis einliegenden Schalter, welcher den Speisestromkreis während des Startvorganges des Kraftfahrzeugmotors automatisch unterbricht, DOLLAR A wobei ein zusätzlicher Hilfsstromkreis vorgesehen ist, welcher DOLLAR A - das Antriebsorgan während des Startvorganges bei unterbrochenem Speisestromkreis zur Entriegelung der Lenkspindel versorgt und DOLLAR A - bei in Entriegelungsposition einliegendem Verriegelungselement automatisch unterbrochen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung für Len
kungen von Kraftfahrzeugen. Diese Verriegelungseinrichtungen
enthalten ein Verriegelungselement, welches zwischen einer die
Lenkung verriegelnden Verriegelungsposition und einer die Len
kung freigebenden Entriegelungsposition beweglich ist. In DE 197 52 519 A1
ist ein Verriegelungsring vorgeschlagen, der von
einem Elektromagneten angetrieben mit einer Innenverzahnung in
eine Außenverzahnung der Lenkwelle des Kraftfahrzeugs eingreift
und hierdurch die Lenkwelle arretiert. Nach dem Entriegeln der
Lenkwelle werden die verwendeten Elektromagneten abgeschaltet.
Aus DE 195 00 682 C1 ist es bekannt, daß die Verriegelungsvor
richtung bei entriegelter Lenkspindel stromlos geschaltet ist.
Das Trennen der elektrischen Verriegelungseinrichtung von der
elektrischen Energieversorgung im Fahrbetrieb ist notwendig,
damit die Lenkung während des Fahrbetriebs nicht versehentlich
verriegelt wird. Dieses Abschalten der Energieversorgung kann
automatisch während des Startens des Kraftfahrzeugmotors erfol
gen, z. B. während des Drehens eines Zündschlüssels im Zünd
schloß des Kraftfahrzeugs. Hierzu kann während des Startvorgan
ges automatisch ein elektrischer Schalter beaufschlagt werden,
um den Speisestromkreis der Verriegelungseinrichtung zu unter
brechen. In diesem Fall muß die elektrische Entriegelung der
Lenkung wegen der hierzu notwendigen elektrischen Energie be
reits vor der Unterbrechung des Speisestromkreises erfolgen.
Der Ablauf des Startvorganges muß deshalb nach einer ersten
Phase zunächst blockiert werden, damit die Entriegelung erfol
gen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Entriegeln der
Lenkung eine Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung unabhän
gig von dem Verlauf des Startvorgangs zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches
1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist neben dem Speisestromkreis ein zusätzlicher
Stromkreis (= Hilfsstromkreis) vorgesehen, welcher das elektri
sche Antriebsorgan mit elektrischer Energie versorgt, wenn der
Speisestromkreis beim Startvorgang unterbrochen wird. Auf diese
Weise wird der Startvorgang nicht verzögert oder blockiert.
Beispielsweise kann auf ein kurzzeitiges Sperren der Drehung
eines Zündschlüssels im Zündschloß verzichtet werden. Dennoch
wird ein ausreichender Sicherheitsstandard bezüglich der Ent
riegelungsposition des Verriegelungselements erzielt, da der
Hilfsstromkreis in Entriegelungsposition des Verriegelungsele
ments durch geeignete Mittel automatisch unterbrochen wird. Ei
ne versehentliche Verriegelung der Lenkung im Fahrbetrieb wird
deshalb zuverlässig verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Hilfsstromkreis
dadurch unterbrochen, daß das Verriegelungselement ein in den
Hilfsstromkreis eingebautes Schaltelement beaufschlagt, sobald
das Verriegelungselement in seine Entriegelungsposition über
führt ist. Hierbei ist zwischen dem Verriegelungselement und
dem Schaltelement eine derartige Relativanordnung vorgesehen,
daß das Verriegelungselement in Entriegelungsposition bei
spielsweise direkt oder indirekt über eine Hebelkonstruktion
das Schaltelement in eine den Hilfsstromkreis unterbrechende
Schaltstellung umschaltet und in dieser Schaltstellung hält.
Sobald das Verriegelungselement in Richtung seiner Verriege
lungsposition angetrieben ist, wird die Unterbrechung des
Hilfsstromkreises automatisch wieder aufgehoben.
Vorteilhaft wird der mittels eines Schalters unterbrochene
Speisestromkreis während oder nach dem Abstellen des Kraftfahrzeugmotors
automatisch wieder geschlossen, indem der Schalter
durch geeignete Mittel beaufschlagt wird. Diese Beaufschlagung
kann mittels Betätigung eines Handhabemittels durch den Fahrer,
z. B. mittels Drehen oder Abziehen des Zündschlüssels aus dem
Zündschloss, bewirkt werden. Nach dem Abstellen des Kraftfahr
zeugmotors ist automatisch der Grundzustand der Verriegelungs
einrichtung erreicht, wie er für einen neuen Start des Kraft
fahrzeugmotors erforderlich ist.
Um den automatischen Ablauf der Verriegelung und/oder Entriege
lung der Lenkung zu unterstützen, enthält die Verriegelungsein
richtung vorzugsweise Verarbeitungsmittel, welche das Starten
(z. B. Einstecken des Zündschlüssels in das Zündschloß) und/oder
das Abstellen (z. B. Abziehen des Zündschlüssels aus dem Zünd
schloß) des Kraftfahrzeugmotors durch den Fahrer erkennen -
z. B. indem die Verarbeitungsmittel entsprechende Signale über
den Zustand des Motors und/oder der Zündung und/oder des Zünd
schlosses etc. empfangen - und entsprechende Steuersignale für
einen Verriegelungsbefehl oder Entriegelungsbefehl erzeugen.
Diese Steuersignale werden insbesondere mittelbar über ein ge
eignetes steuerbares Schaltmittel (z. B. Transistoren, Relais
usw., welche in die Stromversorgung des Antriebsorgans einge
baut sind) oder in einer weiteren Ausführungsform unmittelbar
an das Antriebsorgan gesendet. Das Antriebsorgan überführt auf
diese Weise das Verriegelungselement automatisch in dessen er
forderliche Position.
Vorzugsweise ist das Antriebsorgan als Elektromotor ausgebil
det, wodurch eine Vielzahl vorkonfektioniert vorhandener Ver
riegelungselemente kostengünstig durch einfache Kopplungskon
struktionen, insbesondere Hebel- oder Getriebekonstruktionen,
mit dem Elektromotor gekoppelt werden können.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild einer elektrischen Verriegelungs
einrichtung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Lenkungsverriege
lung.
Die elektrische Verriegelungseinrichtung 1 weist einen elektro
nischen Zündstartschalter 2 und eine elektrische Lenkungsver
riegelung 3 zur Ver- und Entriegelung einer hier nicht darge
stellten Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges auf (Fig. 1). Hierzu
wirkt die Lenkspindel mit einem Verriegelungselement in Form
eines Verriegelungsbolzens 4 zusammen, der in Fig. 2 schematisch
dargestellt ist.
Der Verriegelungsbolzen 4 ist in Bewegungsrichtung 5 translati
onsbeweglich zwischen einer die Lenkspindel arretierenden Ver
riegelungsposition 6 und einer die Lenkspindel freigebenden
Entriegelungsposition 7. Zum Bewegungsantrieb des Verriege
lungsbolzens 4 dient ein Elektromotor 8 als elektrisches An
triebsorgan. Der Rotor 9 des Elektromotors 8 ist über ein hier
lediglich schematisch dargestelltes Getriebe 10 (z. B. Schneck
entrieb) mit dem Verriegelungsbolzen 4 gekoppelt.
Der Elektromotor 8 ist in einen ersten Stromkreis - einem soge
nannten Speisestromkreis 11 - eingebaut, dessen äußerer An
schluß 12 an dem elektronischen Zündstartschalter 2 angeordnet
ist und dessen äußerer Anschluß M' den Masseanschluß für den
Speisestromkreis 11 und für einen noch zu erläuternden Hilfs
stromkreis 13 bildet. Im Speisestromkreis 11 ist ein Schalter
14 eingebaut, welcher den Speisestromkreis 11 während des Star
tens des Kraftfahrzeugmotors automatisch unterbricht. So wird
z. B. bei Verwendung eines Zündschlüssels der Kontakt des Schal
ters 14 geöffnet, wenn der Zündschlüssel im Zündschloß beim Mo
torstarten in die Fahrstellung gedreht wird. Bei Erreichen der
Fahrstellung ist die Lenkungsverriegelung dann spannungslos ge
schaltet. Da die Lenkung selbstverständlich bei vorhandener
elektrischer Spannung entriegelt werden muß, ist es herkömmlich
beim Starten erforderlich, mit dem Weiterdrehen des Zündschlüs
sels und dem damit einhergehenden automatischen Unterbrechen
des Speisestromkreises 11 zu warten, bis die Lenkung entriegelt
ist.
Um diese Verzögerung beim Starten zu vermeiden, ist der zweite
Stromkreis - der Hilfsstromkreis 13 - vorgesehen. Dieser Hilfs
stromkreis 13 weist neben dem Masseanschluß Anschluß M' einen
äußeren Anschluß 15 auf. Der Hilfsstromkreis 13 versorgt den
Elektromotor 8 mit elektrischer Energie, sobald der Spei
sestromkreis 11 beim Startvorgang unterbrochen ist. Der Start
vorgang braucht deshalb nicht unterbrochen werden. Sobald der
Verriegelungsbolzen 4 in seine Entriegelungsposition 7 über
führt ist, wird der Hilfsstromkreis 13 automatisch unterbro
chen, so daß in Fahrstellung wiederum der erwünschte spannungs
lose Zustand der Lenkungsverriegelung 1 erzielt ist. Um den
Hilfsstromkreis 13 automatisch zu unterbrechen, ist an dem Ver
riegelungsbolzen 4 eine Schaltnocke 16 befestigt, welche quer
zur Bewegungsrichtung 5 verläuft. Befindet sich der Verriege
lungsbolzen 4 in der Entriegelungsposition, beaufschlagt die
Schaltnocke 16 in Druckrichtung 17 einen Schalthebel 18 eines
elektrischen Schaltelements 19. Dieses Schaltelement 19 ist in
den Hilfsstromkreis 13 eingebaut. Sein Schaltkontakt wird ge
öffnet und dadurch der Hilfsstromkreis 13 unterbrochen, sobald
der Schalthebel 18 beaufschlagt ist.
Die elektrische Verriegelungseinrichtung 1 enthält außerdem
Verarbeitungsmittel in Form von einem dem elektronischen Zünd
startschalter 2 zugeordneten ersten Mikroprozessor 20 und einem
der elektrischen Lenkungsverriegelung 3 zugeordneten zweiten
Mikroprozessor 21. Alternativ oder zusätzlich können die Verar
beitungsmittel auch andere Bauteile wie Mikrocomputer, Periphe
riebausteine oder dergleichen aufweisen. Die Verarbeitungsmit
tel 20, 21 sind an den Masseanschluß M bzw. M' sowie an die Ver
sorgungsanschlüsse 22 bzw. 22' zur Versorgung der Elektronik
angeschlossen. Die beiden Mikroprozessoren 20, 21 kommunizieren
über eine Datenleitung 23 oder mehrerer solcher Datenleitungen,
insbesondere über einen Datenbus, miteinander. Die Datenkommu
nikation ist insbesondere bidirektional ausgebildet. Mittels
einer Signalleitung 24 empfangen die Verarbeitungsmittel den
elektrischen Zustand (geschlossen oder unterbrochen) des Schal
ters 14. Außerdem können die Verarbeitungsmittel 20, 21 durch
hier nicht näher dargestellte Bauteile Signale bezüglich des
Zustands des Motors und/oder der Zündung und/oder eines Zünd
schlosses etc. empfangen. Auf diese Weise erkennen die Verar
beitungsmittel 20, 21 das Starten und das Abstellen des Kraft
fahrzeugmotors und können entsprechende Steuersignale an den
Elektromotor 8 ausgeben, um den Verriegelungsbolzen 4 in die
erforderliche Position zu überführen. Zu diesem Zweck sind die
Verarbeitungsmittel 20, 21 über eine Steuerleitung 25 an einen
Steuereingang 26 eines stuerbaren Schaltmittels in Form eines
Steuerrelais 27 angeschlossen. Dieses Relais 27 ist in die
Stromversorgung des Elektromotors 8 eingebaut und empfängt an
dem Steuereingang 26 die Steuersignale der Verarbeitungsmittel
20, 21. Letztere sind derart programmiert, daß bei erkanntem
Starten oder Abstellen des Kraftfahrzeugmotors entsprechende
Steuersignale das Steuerrelais 27 schalten, um die erforderli
che Drehrichtung des Elektromotors 8 zu erzielen.
Der Funktionsablauf der Verriegelungseinrichtung 1 ist am Bei
spiel eines Zündschlüssels wie folgt:
Bei abgestelltem Kraftfahrzeugmotor wird die Verriegelungsein
richtung 1 mittels des elektronischen Zündstartschalters 2 und
mittels der elektrischen Lenkungsverriegelung 3 mit elektri
scher Energie versorgt (Stellung "0"). Der Zündschlüssel wird
in das Zündschloß gesteckt. Daraufhin senden die Verarbeitungs
mittel 20, 21 einen Entriegelungsbefehl über die Steuerleitung
25 an das Steuerrelais 27, so daß das Verriegelungselement 4 in
Richtung der Entriegelungsposition 7 angetrieben wird. Durch
die Drehbewegung des Zündschlüssels in Richtung der Stellung
"Fahrstellung" wird die Spannungsversorgung des Elektromotors 8
über den elektronischen Zündstartschalter 2 unterbrochen, weil
der Schalter 14 automatisch geöffnet wird. Gleichzeitig ist der
Elektromotor 8 jedoch über den Hilfsstromkreis 13 mit elektrischer
Spannung versorgt und treibt den Verriegelungsbolzen 4
weiter in Richtung der Entriegelungsposition 7 an. Bei Errei
chen der Entriegelungsposition 7 wird der Elektromotor 8 durch
das Schaltelement 19 automatisch spannungsfrei geschaltet. In
Fahrstellung bleibt die Lenkspindel zuverlässig entriegelt.
Bei der Verriegelung wird der Zündschlüssel aus der "Fahrstel
lung" in die Stellung "0" gedreht. Bei diesem Zurückdrehen des
Zündschlüssels wird der Schalter 14 wieder geschlossen und der
Elektromotor 8 über den Stromkreis 11 mit elektrischer Energie
versorgt. Beim Ziehen des Zündschlüssels aus dem Zündschloß
veranlassen die Verarbeitungsmittel 20, 21 einen Verriegelungs
befehl an das Steuerrelais 27, wodurch der Elektromotor 8 in
diejenige Drehrichtung angetrieben wird, welche den Verriege
lungsbolzen 4 in die Verriegelungsposition 6 überführt. Bei
diesem Antrieb gibt die Schaltnocke 16 des Verriegelungsbolzens
4 den Schaltkontakt des Schaltelementes 19 frei, d. h. der
Hilfsstromkreis 13 ist wieder geschlossen. Somit ist der Grund
zustand erreicht, bei dem der Elektromotor 8 - wie im Grundzu
stand unmittelbar vor der Entriegelung der Lenkspindel - über
den elektronischen Zündstartschalter 2 und über die elektrische
Lenkungsverriegelung 3 mit elektrischer Energie versorgt wird.
Derselbe Funktionsablauf ist auch auf andere Systeme zum Motor
starten und -abstellen anwendbar, z. B. beim "Keyless-Go-
System".
Claims (6)
1. Verriegelungseinrichtung (1) für Lenkungen von Kraftfahrzeu
gen
- - mit einem zwischen einer Verriegelungsposition (6) und ei ner Entriegelungsposition (7) beweglichen Verriegelungs element (4) zur Ver- und Entriegelung der Lenkspindel ei nes Kraftfahrzeugs,
- - mit einem elektrischen Antriebsorgan (8) zum Bewegungsan trieb des Verriegelungselements (4) und einem das Antrieb sorgan (8) speisenden elektrischen Speisestromkreis (11) und
- - mit einem im Speisestromkreis (11) einliegenden Schalter (14), welcher den Speisestromkreis (11) während des Start vorganges des Kraftfahrzeugmotors automatisch unterbricht,
- - das Antriebsorgan (8) während des Startvorganges bei un terbrochenem Speisestromkreis (11) zur Entriegelung der Lenkspindel versorgt und
- - bei in Entriegelungsposition (7) einliegendem Verriege lungselement (4) automatisch unterbrochen ist.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsstromkreis (13) ein elektrisches Schaltelement
(19) enthält, welches in Entriegelungsposition (7) des Verrie
gelungselements (4) von diesem beaufschlagt den Hilfsstromkreis
(13) unterbricht.
3. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speisestromkreis (11) mittels des Schalters (14) wäh
rend oder nach dem Abstellen des Kraftfahrzeugmotors wieder ge
schlossen wird.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verarbeitungsmittel (20, 21) vorgesehen sind, welche das
Starten und das Abstellen des Kraftfahrzeugmotors erkennen und
Steuersignale zur Steuerung des Antriebsorgans (8) ausgeben
derart, daß das Antriebsorgan (8)
- - beim Starten das Verriegelungselement (4) in dessen Ent riegelungsposition (7) überführt und
- - beim oder nach dem Abstellen das Verriegelungselement (4) in dessen Verriegelungsposition (6) überführt.
5. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignale an einen Steuereingang (26) eines steuer
baren Schaltmittels (27) gesendet werden, welches in den Strom
kreis (11, 13) des Antriebsorgans (8) eingebaut ist.
6. Verriegelungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsorgan als Elektromotor (8) ausgebildet ist.
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