DE10012328A1 - Mobiltelefon - Google Patents

Mobiltelefon

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DE10012328A1
DE10012328A1 DE2000112328 DE10012328A DE10012328A1 DE 10012328 A1 DE10012328 A1 DE 10012328A1 DE 2000112328 DE2000112328 DE 2000112328 DE 10012328 A DE10012328 A DE 10012328A DE 10012328 A1 DE10012328 A1 DE 10012328A1
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • H04M1/0279Improving the user comfort or ergonomics
    • H04M1/0281Improving the user comfort or ergonomics for providing single handed use or left/right hand conversion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • H01H9/0235Hand-held casings specially adapted for remote control, e.g. of audio or video apparatus
    • H01H2009/0257Multisided remote control, comprising control or display elements on at least two sides, e.g. front and back surface

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Abstract

Bei einem Mobiltelefon mit einem langgestreckten Gehäuse, dessen eine Flachseite mit einem Display und einem Bedientasten aufweisenden Tastenfeld ausgerüstet ist, sind die in Gehäuselängsrichtung voneinander beabstandeten Komponenten Tastenfeld und Display so angeordnet, daß bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Display zur Handwurzel der Greifhand eines Benutzers hinweisend in deren Mittelhandbereich aufnehmbar ist, während das Tastenfeld sich in einem dann von der Handwurzel wegweisenden Gehäusebereich befindet und das Tastenfeld im Griffbereich des Daumens der Benutzerhand liegt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mobiltelefon (Handy) mit einem im Vergleich zu seiner Dicke und Breite langgestreck­ ten Gehäuse, das in einem Gehäuseabschnitt mit einem Be­ dientasten aufweisenden Tastenfeld und in einem in Gehäuse­ längsrichtung angrenzenden Gehäuseabschnitt benachbart zum Tastenfeld mit einem Display ausgerüstet ist. Vorliegend sind unter dem Begriff "Mobiltelefon" auch Handgeräte von Schnurlos-Telefonen zu verstehen.
Mobiltelefone unterschiedlichster Ausgestaltung sind allge­ mein bekannt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Un­ befriedigend ist jedoch, daß alle bisher bekannten Geräte nicht oder zumindest nur sehr unzulänglich mit einer Hand bedienbar sind. Diese Geräte müssen in aller Regel vielmehr mit zwei Händen bedient werden. Dabei liegt das Gerät der­ art in einer Hand eines Benutzers, daß sich das Tastenfeld mit den Bedientasten auf der zur Handwurzel hinweisenden Seite und das Display auf der von der Handwurzel wegweisen­ den Seite befinden.
Wenn das Gerät in der Greifhand eines Benutzers sicher auf­ genommen ist, liegt die Tastatur weitgehend außerhalb des Zugriffsbereichs der zur Bedienung erforderlichen Finger­ kuppen bzw. der Daumenkuppe der Greifhand des Benutzers. Eine Bedienung mit den Fingern dieser Hand ist somit nicht oder kaum möglich. Wird dennoch der Versuch einer Einhand­ bedienung unternommen, so muß das Gerät in der Greifhand des Benutzers so verschoben werden, daß die Finger an die Bedientasten heranreichen. Dann aber liegt der Geräte­ schwerpunkt nicht mehr in der Hand des Benutzers und die Gerätehaltung ist instabil. Ein so gehaltenes Gerät kann einem Benutzer leicht entfallen und dabei beschädigt wer­ den.
Durch die Erfindung soll daher ein für eine unproblemati­ sche Einhandbedienung geeignetes Mobilfunkgerät geschaffen werden.
Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß bei dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Mobil­ telefon das Tastenfeld und das Display so angeordnet sind, daß bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Gehäuseabschnitt mit dem Display zur Handwurzel eines Benutzers hinweisend, in dessen Mittelhandbereich aufnehmbar ist, während der an­ dere Gehäuseabschnitt von der Handwurzel wegweisend vor­ steht und das Tastenfeld im Griffbereich des Daumens der Benutzerhand liegt.
Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß bei dem geschaffenen Gerät die Komponenten Tastenfeld und Display gegenüber vorbekannten Mobiltelefonen umgedreht angeordnet sind. Dadurch ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Gerätes eine stabile Geräteaufnahme in der Greifhand eines Be­ nutzers gewährleistet und die Bedientasten des Tastenfeldes liegen im Zugriffsbereich der Daumenkuppe der Greifhand. Das Mobiltelefon nach der Erfindung ermöglicht daher eine echte Einhandbedienung des Gerätes.
Eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung ist durch die Auslegung des Gerätes für Links- oder Rechtshandbedienung gekennzeichnet, indem die in Reihen angeordneten Bedienta­ sten gegenüber einer Gehäuselängsachse nach rechts oder links abgewinkelt sind. Zweckmäßigerweise sind die Geräte für Linkshandbedienung und Rechtshandbedienung spiegelbild­ lich gleich ausgebildet.
Bei einer derartigen Geräteausbildung besteht für jeden Be­ nutzer die Möglichkeit, seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend ein Links- oder Rechtshandgerät auszuwählen.
Bei der zuletzt erörterten Weiterbildung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Tastenfeld gegen­ über der Gehäuselängsachse um höchstens 45 Grad abgewinkelt ist. Eine derartige Abwinkelung rückt das Tastenfeld in die Nähe eines 90-Grad-Winkels zur Daumenachse. Eingehende Ver­ suche haben gezeigt, daß eine derartige Positionierung des Tastenfeldes eine besonders gute Bedienbarkeit der Tastatur vermittelt.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zu­ mindest ein Teil der Bedientasten des Tastenfeldes mit er­ tastbaren Markierungen versehen ist. Alternativ oder ergän­ zend dazu kann ein Teil der Bedientasten des Tastenfeldes auch in der Formgebung unterschiedlich ausgebildet sein.
Bei der Auslegung für Links- bzw. Rechtshandbedienung des Gerätes sind zweckmäßigerweise die am linken bzw. rechten Rand des Tastenfeldes angeordneten Bedientasten mit Markie­ rungen versehen und/oder weisen unterschiedliche Formgebun­ gen auf.
Bei den Markierungen der Bedientasten des Tastenfeldes kann es sich um punktuelle Erhebungen und/oder Vertiefungen han­ deln und die Markierungen der einzelnen Bedientasten am linken bzw. rechten Rand des Tastenfeldes sollten zweckmä­ ßigerweise unterschiedlich ausgebildet sein.
Eine derartige Gestaltung der Bedientasten ermöglicht deren verbesserte Unterscheidbarkeit bei ungünstigen Lichtver­ hältnissen, bei Nacht, bei Regen und anderen Beeinträchti­ gungen. Insbesondere eröffnet die vorstehend erläuterte Ge­ staltung der Markierungen der Bedientasten auch Blinden die Benutzung derartiger Mobiltelefone.
Angesichts der unterschiedlichen Gestaltung der dem linken bzw. rechten Rand des Tastenfeldes zugeordneten Bedientas­ ten bzw. der unterschiedlichen Ausbildung der Markierungen sind die einzelnen Tasten ohne näheres Hinblicken ertastbar und bedienbar. Da die dem linken bzw. rechten Rand des Tas­ tenfeldes benachbarten Tasten in einem vorgegebenen Ord­ nungsschema angeordnet sind, sind auch alle neben den mar­ kierten bzw. unterschiedlich ausgebildeten Bedientasten liegenden Tasten ohne Hinsehen bedienbar.
Insbesondere können die Markierungen der Bedientasten als nach dem System Braille angeordnete punktuelle Erhebungen ausgebildet sein, die auch Blinden die Benutzung eines so gestalteten Mobiltelefons ermöglichen.
Eine weitere Verbesserung der Handhabbarkeit des erfin­ dungsgemäßen Mobiltelefons wird erreicht, wenn gemäß einer abermaligen Weiterbildung der Erfindung in Abhängigkeit von der Auslegung des Gerätes für Links- oder Rechtshandbedie­ nung sich im Bereich einer rechten bzw. linken Schmalseite des Gehäuses eine Griffmulde für die Aufnahme der Finger­ kuppen einer Benutzerhand entlangerstreckt. Eine derartige Griffmulde kann durchlaufend ausgebildet sein oder sich auch nur über einen Längenbereich erstrecken, der etwa der Breite der vier Finger einer menschlichen Hand entspricht.
Bei dieser Weiterbildung hat sich auch als vorteilhaft er­ wiesen, wenn in der Griffmulde in Gehäuselängsrichtung be­ abstandet voneinander den Fingerkuppen einer Benutzerhand angepaßte Vertiefungen angeordnet sind.
Innerhalb der für die Aufnahme der Fingerkuppen einer Be­ nutzerhand bestimmten Griffmulde kann auch mindestens ein Bedienorgan für die Lautstärkenregelung angeordnet sein. Häufig sind Mobiltelefone mit zwei Bedienknöpfen für die Lautstärkenregelung ausgerüstet. In diesem Falle können die Bedienknöpfe in benachbarten Vertiefungen der sich an einer Schmalseite des Gehäuses entlangerstreckenden Griffmulde angeordnet sein.
Eine abermalige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Antenne des Gerätes nach der vom Display wegweisenden Seite von dem Gehäuseabschnitt mit dem Tastenfeld vorsteht, also ebenfalls gegenüber der bei vorbekannten Geräten übli­ chen Antennenanordnung umgedreht angeordnet ist.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend die Er­ findung näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mobiltelefons mit Blick auf ein Tastenfeld und ein in Gerätelängsrichtung vom Tastenfeld beabstandet angeordnetes Display,
Fig. 2 in einer Ansicht wie in Fig. 1 eine weitergebil­ dete Ausführungsform des Mobiltelefons mit einer sich an einer Geräteschmalseite entlangerstrec­ kenden Griffmulde,
Fig. 3 in einer der Schnittlinie III-III in Fig. 2 ent­ sprechenden Ansicht die Griffmuldenausbildung,
Fig. 4 in einer ausschnittsweisen Seitenansicht zu Fig. 1 unterschiedliche Gestaltungen der jeweils einer Tastenreihe zugeordneten Bedientasten,
Fig. 5 in einer ausschnittsweisen Ansicht ein Tasten­ feld, bei dem die am linken Rand angeordneten Be­ dientasten mit taktilen Merkmalen ausgerüstet sind,
Fig. 6 die mit taktilen Merkmalen ausgerüsteten Bedien­ tasten in einer schematischen Seitenansicht zu Fig. 5 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Tastenfeld eines Mobilte­ lefons mit Bedientasten, die mit nach dem System Braille angeordneten punktuellen Erhebungen als Markierungen ausgerüstet sind.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Mobiltelefon 10 besitzt ein langgestrecktes Gehäuse 11, dessen Dicke und Breite im Ver­ hältnis zu seiner Lähgenausdehnung klein ist. Eine Flach­ seite 12 des Gehäuses 11 ist in einem bei bestimmungsgemä­ ßem Gebrauch des Gerätes zur Handwurzel der Greifhand eines Benutzers hinweisenden Gehäuseabschnitt 13 mit einem Dis­ play 14 und in einem dann von der Handwurzel wegweisenden Gehäuseabschnitt 15 mit einem in quer zur Gehäuselängs­ erstreckung verlaufenden Reihen angeordneten Bedientasten 17 aufweisenden Tastenfeld 18 ausgerüstet. Ferner steht auf der vom Display wegweisenden Seite von einer Stirnseite des Gehäuses 11 eine Antenne 19 vor.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Mobiltelefon 10 sind gegenüber vorbekannten Geräten das Display 14 und das Ta­ stenfeld 18 sowie die Antenne 19 umgekehrt positioniert. Das Tastenfeld 18 besitzt insgesamt 15 Bedientasten 17, von denen jeweils drei Tasten in fünf Tastenreihen angeordnet sind. Im Unterschied zu vorbekannten Geräten verlaufen die Tastenreihen nicht im wesentlichen rechtwinklig zur Gehäu­ selängsachse, sondern sind gegenüber dieser abgewinkelt.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Mobiltelefon 10 handelt es sich um ein für die Linkshandbedienung ausgelegtes Ge­ rät, bei dem die Tastenreihen des Tastenfeldes 18, in der Draufsicht auf das Display 14 und das Tastenfeld 18 gese­ hen, nach rechts abgewinkelt sind und unter Einschluß jeweils eines spitzen Winkels gegenüber den Stirnenden des Gehäuses 11 verlaufen.
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wird das Mobiltelefon 10 von einem Benutzer mit der linken Hand umgriffen, wobei der Geräteschwerpunkt etwa in der Mitte der Greifhand liegt und der Daumen der Greifhand des Benutzers die Flachseite 12 im Bereich des Gehäuseabschnittes 15 mit dem Tastenfeld 18 übergreift. Angesichts der Abwinkelung der Tastenreihen liegen dann die einzelnen Bedientasten 17 im Zugriffsbe­ reich der Daumenkuppe der Greifhand des Benutzers, wodurch eine unproblematische Betätigung der Bedientasten 17 mit dem Daumen der Greifhand gelingt. Das Display 14 bleibt einsehbar und das Gerät ist in der Greifhand des Benutzers sicher aufgenommen.
Anstelle der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform für eine Linkshandbedienung kann ein derartiges Mobiltele­ fon auch spiegelbildlich zu Fig. 1 für Rechtshandbedienung ausgelegt sein.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Mobiltelefon kann auch, wie die Fig. 2 und 3 schematisch zeigen, mit einer sich an ei­ ner Schmalseite des Gehäuses 11 entlangerstreckenden Griff­ mulde 20 ausgerüstet sein, die für die Aufnahme der Finger­ kuppen der Greifhand eines Benutzers bestimmt sowie nach Breite und Längenerstreckung den Fingern der Greifhand des Benutzers angepaßt ist. Die Griffmulde 20 ist in der Tiefe mit in ihrer Längsrichtung voneinander beabstandeten Ver­ tiefungen 21 ausgerüstet, die nach Abmessungen und Lage den Fingerkuppen einer menschlichen Hand angepaßt sind. In den mittleren Vertiefungen 21 der Griffmulde 20 ist je ein Bedienknopf 22 beispielsweise für die Lautstärkeneinstellung angeordnet.
Die sich an einer Schmalseite des Gehäuses 11 entlang­ erstreckende Griffmulde 20 ermöglicht bei bestimmungsgemä­ ßem Gebrauch eine besonders sichere Aufnahme des Gerätes 10 in der Hand eines Benutzers, indem dieser das Gerät in der Mittelhand aufnimmt und die Fingerkuppen der Greifhand ge­ wissermaßen formschlüssig in die versenkte Griffmulde 20 mit den Vertiefungen 21 eingreifen.
Auch bei der Variante nach den Fig. 2 und 3 ist eine Ausle­ gung des Mobiltelefons für Links- oder Rechtshandbedienung durch spiegelbildliche Geräteausbildung möglich.
Fig. 4 zeigt unterschiedliche Gestaltungen der in Reihen angeordneten Bedientasten. Die Bedientasten 1 bis 3 der er­ sten und 7 bis 9 der dritten Tastenreiche sind konvex aus­ gebildet, die Bedientasten 4 bis 6 der zweiten Tastenreihe und die Null-Taste in der vierten Tastenreihe hingegeben konkav. Diese unterschiedlichen Tastengestaltungen ermögli­ chen es einem Benutzer, die Funktion der jeweiligen Bedien­ taste ohne Sichtkontrolle zu ertasten.
Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Tastenfeld sind die dem linken Rand zugeordneten Bedientasten mit einfachen takti­ len Merkmalen ausgerüstet. So weist die Bedientaste 1 einen erhabenen Punkt 24 auf, die Bedientaste 4 einen Querbalken 25 und die Bedientaste 7 einen Längsbalken 26, während die Null-Taste in Übereinstimmung mit Fig. 4 konkav ausgebildet ist. Diese Tastenausbildungen zeigt besonders deutlich auch Fig. 6.
Auch die Tastengestaltungen nach den Fig. 5 und 6 ermögli­ chen das Ertasten der Funktionen der am linken Rand des Ta­ stenfeldes angeordneten Bedientasten. Da die jeweils be­ nachbarten Bedientasten in jeder Tastenreihe in einem vor­ gegebenen Ordnungsschema angeordnet sind, sind für einen Benutzer nach dem Ertasten der Funktionen der dem linken Rand des Tastenfeldes zugeordneten Bedientasten auch alle übrigen Bedientasten ohne Hinsehen erkenn- und bedienbar.
Fig. 7 veranschaulicht ein Tastenfeld, dessen Bedientasten mit den Funktionen 1 bis 0 mit nach dem System Braille an­ geordneten punktuellen Erhebungen ausgerüstet sind. Diese Ausbildung der Bedientasten ermöglicht Blinden die Benut­ zung eines derartigen Mobiltelefons.

Claims (13)

1. Mobiltelefon (Handy) mit einem im Vergleich zu seiner Dicke und Breite langgestreckten Gehäuse, das in einem Gehäuseabschnitt mit einem Bedientasten aufweisenden Tastenfeld und in einem in Gehäuselängsrichtung angren­ zenden Gehäuseabschnitt benachbart zum Tastenfeld mit einem Display ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch die Anordnung des Tastenfeldes (18) und des Displays (14) derart, daß bei bestimmungs­ gemäßem Gebrauch des Gerätes der Gehäuseabschnitt (13) mit dem Display (14) zur Handwurzel eines Benutzers hinweisend in dessen Mittelhandbereich aufnehmbar ist, während der andere Gehäuseabschnitt (15) von der Hand­ wurzel wegweisend vorsteht und das Tastenfeld (18) mit den Bedientasten (17) im Griffbereich des Daumens der Benutzerhand liegt.
2. Mobiltelefon nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Auslegung für Links- oder Rechtshandbedienung, indem die in Reihen angeordneten Bedientasten gegenüber einer Gehäuselängsachse nach rechts bzw. links abgewinkelt angeordnet sind.
3. Mobiltelefon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung des Tastenfeldes (18) gegenüber der Gehäuselängsachse höchstens 45 Grad beträgt.
4. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Bedientasten des Tastenfeldes (18) mit ertastbaren Markierungen ver­ sehen ist.
5. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Bedientasten des Tastenfeldes (18) in der Formgebung unterschiedlich ausgebildet ist.
6. Mobiltelefon nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Auslegung für Links- bzw. Rechts­ handbedienung die am linken bzw. rechten Rand des Ta­ stenfeldes (18) angeordneten Bedientasten mit Markie­ rungen versehen sind und/oder unterschiedliche Formge­ bungen aufweisen.
7. Mobiltelefon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Markierungen der Bedientasten des Tastenfeldes (18) um punktuelle Erhebungen oder Vertiefungen handelt und daß die Markierungen der ein­ zelnen Bedientasten am linken bzw. rechten Rand des Ta­ stenfeldes unterschiedlich ausgebildet sind.
8. Mobiltelefon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen der Bedientasten als nach dem Sy­ stem Braille angeordnete punktuelle Erhebungen ausge­ bildet sind.
9. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Auslegung für Links- oder Rechtshandbedienung sich im Bereich ei­ ner rechten bzw. einer linken Schmalseite des Gehäuses (11) eine Griffmulde (20) für die Aufnahme der Finger­ kuppen einer Benutzerhand entlangerstreckt.
10. Mobiltelefon nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Griffmulde (20) in Gehäuselängsrichtung be­ abstandet voneinander den Fingerkuppen einer Benutzer­ hand angepaßte Vertiefungen (21) angeordnet sind.
11. Mobiltelefon nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der sich an einer Schmalseite des Ge­ häuses (11) entlangerstreckenden Griffmulde (20) minde­ stens ein Bedienorgan (22) für die Lautstärkenregelung angeordnet ist.
12. Mobiltelefon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lautstärkenregelung zwei Bedienknöpfe (22) dienen, die in benachbarten Vertiefungen (21) der Griffmulde (20)angeordnet sind.
13. Mobiltelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (19) des Gerätes nach der vom Display (14) wegweisenden Seite von dem mit dem Tastenfeld (18) ausgerüsteten Gehäuseabschnitt (15) vorsteht.
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