DE602004002752T2 - Tastaturanordnung für ein tragbares elektronisches Gerät - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device
    • G06F3/0216Arrangements for ergonomically adjusting the disposition of keys of a keyboard

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Tastaturanordnung für ein elektronisches Handgerät. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Tastaturanordnung zur Verringerung der Größe eines elektronischen Handgeräts.
  • Tragbare elektronische Handgeräte, wie beispielsweise ein persönlicher Datenassistent (PDA), ein Zweiweg-Personenrufgerät oder ein Zweiweg-E-Mail-Mitteilungsgerät nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Um jedoch die Tragbarkeit zu verbessern und somit die weit verbreitete Nutzung dieser Geräte zu fördern, muss die Größe dieser Geräte verringert werden. Aufgrund der gegenwärtigen elektronischen Technologie liegt die Dicke von elektronischen Handgeräten auf einem akzeptablen Niveau. Gerätebenutzer möchten jedoch eine Verringerung der Breite dieser Handgeräte sehen. Tatsächlich würden manche Benutzer ein Handgerät bevorzugen, das einem Mobiltelefon ähnelt, wobei das Handgerät etwas länger jedoch schmaler ist.
  • Die elektronischen Komponenten, die zur Konstruktion dieser Handgeräte verwendet werden, können eine Verringerung der Größe auf praktisch jede Abmessung des Geräts ermöglichen. Es ist jedoch die herkömmliche physikalische Benutzerschnittstelle, wie beispielsweise der Bildschirm und die Eingabegeräte (d.h. die Tastatur), die eine Beschränkung der Verringerung der Länge und der Breite dieser Geräte mit sich bringt. Der Bildschirm muss auf einer bestimmten Größe gehalten werden, damit die Interaktion des Benutzers mit dem Gerät basierend auf der Funktionalität, die das Gerät dem Benutzer bietet (wie beispielsweise Textmitteilungsübermittlung, Web-Durchsuchung oder Spiele), nicht verschlechtert wird. Demgemäß besteht ein Bedarf für eine alternative Konfiguration für das Eingabegerät, die eine Verringerung der Größe des elektronischen Handgeräts ermöglicht.
  • Das Haupteingabegerät für elektronische Handgeräte ist eine Tastatur. Tastaturen sind typischerweise in der QWERTY-Art ausgelegt. QWERTY ist eine Bezeichnung für die Reihenfolge der Tasten beginnend mit der ganz linken Taste in der obersten Reihe der Tastatur. Bei der standardmäßigen QWERTY-Tastaturauslegung sind die Buchstabentasten in drei Reihen mit einem Minimum von sieben Buchstabentasten pro Reihe ausgelegt. Zusätzlich sind normalerweise Tasten mit speziellen Funktionen zur Eingabe von Zahlen, Punktuationszeichen oder zu Bearbeitungszwecken (d.h. Leertaste, Rücktaste, Löschtaste usw.) bereitgestellt. Fremdsprachige Tastaturen folgen einer ähnlichen Tastaturauslegung, die als AZERTY- oder QWERTZ-Format bezeichnet wird.
  • Um die Größe der Tastatur zu verringern, kann die Anzahl der Buchstabentasten verringert werden, indem mehrere Buchstaben auf einer Taste kombiniert werden. Eine andere Option besteht darin, eine Taste mit mehr als einer Funktion bereitzustellen. Beispielsweise können manche Tasten einen Buchstaben und eine Zahl oder einen Buchstaben und eine Bearbeitungsfunktion aufweisen. Es kann eine andere Taste, wie beispielsweise eine ALT-Taste, gedrückt werden, um das Symbol oder die Funktion auszuwählen, die eine gegebene Taste bietet. Eine Verringerung der Anzahl der Tasten kann jedoch die Nützlichkeit des Eingabegeräts schmälern, wenn die Verringerung nicht korrekt vorgenommen wird. Beispielsweise kann es für den Benutzer länger dauern, mit dem Handgerät zu interagieren, was zu Frustration seitens des Benutzers führt. Dies ist nicht akzeptabel, da es wünschenswert ist, über ein Handgerät mit einer kleineren Tastatur zu verfügen, die dem Benutzer erlaubt, die Tippgeschwindigkeit und -genauigkeit beizubehalten. Wenn einer standardmäßigen QWERTY-Auslegung gefolgt wird, bei der die Tasten in im Wesentlichen horizontalen Reihen angeordnet sind, hat dies nach wie vor ein Handgerät zum Ergebnis, bei dem die Breite des Geräts nicht wesentlich verringert ist.
  • Ein anderes Problem der QWERTY-Auslegung besteht darin, dass der Benutzer das Handgerät typischerweise so greift, dass seine Finger das Handgerät stützen und seine Daumen zum Tippen verwendet werden. Folglich ist eine Vielzahl von Daumenbewegungen erforderlich, um alle Tasten auf der Tastatur zu erreichen. Diese Daumenbewegungen umfassen bei herkömmlichen QWERTY-Tastaturen im Allgemeinen eine Kombination aus Bewegungen in mehreren Richtungen, die keine auf natürliche Weise stattfindenden Bewegungen der Daumen sind. Dies führt zu einer vorzeitigen Ermüdung des Benutzers.
  • US6628511 offenbart in einer Ausführungsform desselben ein elektronisches Handgerät, das für das Daumentippen durch einen Benutzer konfiguriert ist, wobei das elektronische Handgerät einen Bildschirm und eine Tastatur umfasst und die Tastatur eine erste Tastengruppe und eine zweite Tastengruppe umfasst, die an jeweiligen Seiten eines zentralen Teils des Geräts angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe jeweils eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen umfassen, die mindestens eine obere Reihe und eine untere Reihe umfassen, wobei die obere Reihe im Allgemeinen über der unteren Reihe angeordnet ist und jede der Reihen bezüglich des zentralen Teils des Geräts in einem Winkel von im Allgemeinen 30 bis 50 Grad angeordnet ist. US6628511 geht das Problem der Blendung auf einem Bildschirm an, der Teil des Geräts ist, indem der Bildschirm unter den Benutzereingabetasten angeordnet wird. Es geht ebenfalls das Problem des besseren Benutzerzugriffs und -komforts an, indem die Tasten in abgewinkelten Reihen in Bezug auf den zentralen Teil des Geräts angeordnet werden.
  • US2003/0063070 offenbart ebenfalls ein elektronisches Handgerät, das eine Tastatur aufweist, die für das Daumentippen durch einen Benutzer konfiguriert ist. Von den verschiedenen Ausführungsformen des Geräts, das in US2003/0063070 offenbart ist, umfasst die Tastatur zwei Tastengruppen, die an jeweiligen Seiten einer vertikalen Mittellinie der Tastatur angeordnet sind, wobei jede Tastengruppe eine Vielzahl von Reihen umfasst. In jeder Reihe nimmt der Neigungswinkel jeder der Vielzahl von länglichen Tasten dieser Reihe mit zunehmendem Abstand der Taste von der Mittellinie zu. Bei jenen Ausführungsformen jedoch, bei denen die Reihen im Wesentlichen linear sind, ist der Neigungswinkel jeder Reihe im Verhältnis zur vertikalen Mittellinie für alle Reihen derselbe. US2003/0063070 betrifft ebenfalls die Bereitstellung eines verbesserten Benutzerzugriffs und -komforts hinsichtlich der Tasten der Tastatur des Geräts.
  • WO02/075514 offenbart eine Tastatur für ein Handgerät, die eine Vielzahl von Tasten aufweist, die in bogenförmigen Reihen angeordnet sind, so dass die Tasten mit beiden Händen eines Benutzers betätigt werden können. Ziel der Erfindung ist es, eine einfache und schnelle Bedienung der Tasten zu erreichen. Jedoch lehrt WO02/075514, dass einige der Tasten auf zwei sich lateral erstreckenden Seitenteilen angeordnet sind, die die Breite des Handgeräts vergrößern.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf für Handgeräte mit einer Tastaturschnittstelle, die kompakt, jedoch gleichzeitig funktionell ist. Die Tasten der Tastatur sollten so angeordnet sein, dass die Größe der Tastaturschnittstelle verringert wird, während gleichzeitig die natürlichen Bewegungen des menschlichen Daumens besser wiedergespiegelt werden und die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit aufrechterhalten werden.
  • Die Erfindung umfasst eine V-förmige Tastaturauslegung für ein Handgerät, die eine Verringerung der Breite des Handgeräts verglichen mit einem ähnlichen Handgerät, das eine herkömmliche QWERTY-Tastatur verwendet, zur Folge hat. Für die Reihen der V-förmigen Tastatur kann eine Vielzahl von Winkeln verwendet werden, um die Breite des Handgeräts zu variieren. Des Weiteren ist die Form der Tastatur so beschaffen, dass sich die Tasten den natürlichen Bewegungen des Daumens des Benutzers anpassen und dem Benutzer bzw. der Benutzerin einfach ermöglichen, seine bzw. ihre Daumen in bogenförmigen Bewegungen zu bewegen, während er bzw. sie das Gerät mit seinen bzw. ihren Fingern hält. Das Ergebnis ist, dass die Hände des Benutzers nicht so schnell ermüden, als wenn der Benutzer mit einer herkömmlichen Tastatur interagieren würde, bei der der Benutzer seine Daumen vertikal ausstrecken und zurückziehen muss, was sowohl unkomfortabel als auch ermüdend ist.
  • Die Reihen der V-förmigen Tastatur sind bezüglich einer Längsmittellinie des Handgeräts in unterschiedlichen Winkeln angeordnet. Wenn die V-förmige Tastatur beispielsweise drei Reihen aufweist, weist die untere Reihe einen größeren Winkel auf als die mittlere Reihe und die mittlere Reihe weist einen größeren Winkel auf als die obere Reihe. Diese Auslegung erlaubt den Daumen des Benutzers, sich auf natürlichere Weise über den Tasten zu bewegen und ermöglicht ebenfalls eine konturierte Form der Seiten des elektronischen Handgeräts.
  • Bei einer weiteren Alternative ist es vorzuziehen, für jede Reihe der V-förmigen Tastatur einen leicht konvexen Bogen bereitzustellen, um die natürliche Bewegung der Daumen des Benutzers weiter zu ermöglichen und die Breite der Tastatur zu verringern.
  • Vorzugsweise bleiben die Reihenfolge und die Reihen der Tasten der V-förmigen Tastatur in derselben Reihenfolge wie bei einer herkömmlichen QWERTY-Auslegung, so dass der Benutzer nicht eine neue Tastaturauslegung erlernen muss. Des Weiteren kann die Breite der Tasten auf der V-förmigen Tastatur verglichen mit der Breite der Tasten auf einer herkömmlichen Tastatur in der Größe verringert werden. Jedoch wird die Höhe der Tasten vergrößert, um für die Tasten der V-förmigen Tastatur ein akzeptables Profil aufrechtzuerhalten. Dadurch kann der Benutzer beabsichtigte Tasten auf der V-förmigen Tastatur akkurat drücken und das gleichzeitige Drücken von mehr als einer Taste vermeiden. Die Auslegung der V-förmigen Tastatur und die Form der Tasten ermöglichen dem Benutzer, dieselbe Tippgeschwindigkeit und -genauigkeit beizubehalten wie beim Tippen auf einer herkömmlichen QWERTY-Tastatur.
  • Darüber hinaus kann das Handgerät durch die Verringerung der Breite, die durch die Tastatur der Erfindung bereitgestellt wird, mehr der Form und Ergonomie herkömmlicher Mobiltelefone angenähert werden. Demgemäß kann ein Handgerät, das ebenfalls Telefonfunktionalität bietet, die Tastatur der Erfindung umfassen.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt schafft die Erfindung ein elektronisches Handgerät, das für das Daumentippen durch einen Benutzer konfiguriert ist, wobei das elektronische Handgerät einen Bildschirm und eine Tastatur umfasst und die Tastatur eine erste Tastengruppe und eine zweite Tastengruppe umfasst, die an jeweiligen Seiten einer vertikalen Mittellinie der Tastatur angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe jeweils eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen umfassen, die mindestens eine obere Reihe und eine untere Reihe umfassen, wobei die obere Reihe im Allgemeinen über der unteren Reihe angeordnet ist und jede der Reihen bezüglich der vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel von im Allgemeinen 30 bis 50 Grad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel angeordnet ist, der größer als der Winkel der oberen Reihe bezüglich der Mittellinie ist und die Tasten der oberen Reihe im Wesentlichen vertikal über entsprechenden Tasten der unteren Reihe beabstandet sind.
  • Die obere Tastenreihe umfasst für jede Tastengruppe eine erste Tastenreihe und die untere Tastenreihe umfasst eine dritte Tastenreihe, wobei jede Tastengruppe eine zweite Tastenreihe aufweist, wobei die Anordnung der Reihen so beschaffen ist, dass die erste Tastenreihe über der zweiten Tastenreihe angeordnet ist und die zweite Tastenreihe über der dritten Tastenreihe angeordnet ist, wobei die erste Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie in einem ersten Winkel angeordnet ist, die zweite Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie in einem zweiten Winkel angeordnet ist und die dritte Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie in einem dritten Winkel angeordnet ist, wobei der dritte Winkel größer ist als der zweite Winkel und der zweite Winkel größer ist als der erste Winkel. Vorzugsweise wird der erste Winkel zwischen 30 und 40 Grad gewählt. Des Weiteren wird der zweite Winkel zwischen 34 und 44 Grad, jedoch größer als der erste Winkel gewählt. Darüber hinaus wird der dritte Winkel zwischen 40 und 50 Grad, jedoch größer als der zweite Winkel gewählt.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt schafft die Erfindung eine Tastatur zur Verwendung mit einem elektronischen Handgerät. Die Tastatur umfasst eine erste Tastengruppe und eine zweite Tastengruppe, die auf jeweiligen Seiten einer vertikalen Mittellinie der Tastatur angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen umfasst, die mindestens eine obere Reihe und eine untere Reihe umfassen, wobei die obere Reihe im Allgemeinen über der unteren Reihe angeordnet ist und jede der Reihen bezüglich der vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel von im Allgemeinen 30 bis 50 Grad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel angeordnet ist, der größer als der Winkel der oberen Reihe bezüglich der Mittellinie ist und die Tasten der oberen Reihe im Wesentlichen vertikal über entsprechenden Tasten der untere Reihe beabstandet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um deutlicher zu zeigen, wie sie verwirklicht werden kann, wird im Folgenden lediglich beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, wobei:
  • 1 eine Vorderansicht eines elektronischen Handgeräts mit einer Tastatur gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Vorderansicht des elektronischen Handgeräts aus 1 ist, die geometrische Eigenschaften der Auslegung für die Tasten der Tastatur veranschaulicht; und
  • 3 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines elektronischen Handgeräts mit einer Tastatur gemäß der Erfindung ist.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargestellt, um ein gründliches Verständnis der Erfindung bereitzustellen. Jedoch ist Fachleuten ersichtlich, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten verwirklicht werden kann. In anderen Fällen wurden bekannte Verfahren, Prozeduren und Komponenten nicht ausführlich beschrieben, um das Verständnis der Erfindung nicht zu erschweren.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Vorderansicht eines elektronischen Handgeräts 10 gezeigt, das einen Bildschirm 12 und eine Tastatur 14 gemäß der Erfindung umfasst. Das elektronische Handgerät 10 steht nicht spezifisch mit einem bestimmten Gerätetyp in Beziehung, sondern ist für beispielhafte Zwecke gezeigt, um eine Ausführungsform der Tastatur 14 der Erfindung zu veranschaulichen. Fachleuten ist ersichtlich, dass das elektronische Handgerät 10 weitere Komponenten umfasst, wie beispielsweise einen Prozessor, einen Sendeempfänger, einen Speicher usw. sowie zugehörige Software zur Implementierung der Funktionalität des Geräts. Fachleuten sind diese Komponenten bekannt. Daher werden diese Komponenten nicht gezeigt oder beschrieben.
  • Die Tastatur 14 umfasst eine Vielzahl von Tasten, die im Allgemeinen in eine erste Tastengruppe 16 und eine zweite Tastengruppe 18 konfiguriert sind. Die Tasten umfassen Buchstabentasten, wie beispielsweise die Taste 20, die den Buchstaben P darstellt, und Bearbeitungstasten, wie beispielsweise die Rückkehr-Taste 22, die durch das Symbol ↵ dargestellt ist. Die Tastatur 14 umfasst ebenfalls eine Leertaste 24, die zwischen den beiden Tastengruppen 16 und 18 angeordnet ist. Die Anordnung der Leertaste 24 vereinfacht die Bewegung, die für den Daumen des Benutzers erforderlich ist, um die Leertaste 24 zu drücken. Insbesondere ermöglicht die Anordnung der Leertaste 24 dem Benutzer, entweder den rechten oder den linken Daumen zu benutzen, um die Leertaste 24 zu drücken. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Leertaste 24 vertikal auf der Tastatur 14 angeordnet ist. Dies ermöglicht eine Verringerung der Breite der Tastatur 14 ohne notwendigerweise die Größe der Leertaste 24 zu verringern. Die Leertaste 24 weist darüber hinaus konkave Seiten auf, wodurch der Leertaste 24 ermöglicht wird, in einer "ineinandergreifenden" oder passenden Weise zu den benachbarten Tasten der ersten und zweiten Tastengruppe 16 und 18 angeordnet zu werden. Diese benachbarten Tasten sind in einer Diamantkonfiguration mit konvexen Außenseiten geformt. Die Form der Tasten wird weiter unten ausführlicher beschrieben.
  • Die Gesamtanzahl der Tasten auf der Tastatur 14 ist geringer als die Anzahl der Tasten, die auf einer herkömmlichen QWERTY-Tastatur, die für einen PC verwendet wird, enthalten sind. Die Verringerung der Anzahl der Tasten auf der Tastatur 14 stellt ein erstes Mittel bereit, die physikalische Größe der Tastatur 14 zu verringern. Die Anzahl der Tasten wurde verringert, indem eine Taste für mehr als eine Funktion verwendet wird. Beispielsweise kann eine Taste einen Buchstaben und eine Zahl darstellen, wie beispielsweise die Taste 26, eine Taste kann einen Buchstaben und ein Punktuationszeichen darstellen, wie beispielsweise die Taste 28, eine Taste kann einen Buchstaben und ein mathematisches Operationszeichen darstellen, wie beispielsweise die Taste 30, oder eine Taste kann einen Buchstaben und ein Symbol darstellen, wie beispielsweise die Taste 32. Wenn der Benutzer die alternative Funktionalität oder die sekundären Zeichen wählen möchte, die von einer Taste bereitgestellt werden, dann kann der Benutzer die Taste drücken und gleichzeitig die ALT-Taste 34 drücken. Die Anzahl der Tasten auf der Tastatur 14 und die Funktionalität bzw. Symbole, die von den Tasten der Tastatur 14 bereitgestellt werden, müssen nicht strikt dem in dieser Ausführungsform Beschriebenen folgen.
  • Die Benutzerschnittstelle für das elektronische Handgerät 10 umfasst ebenfalls ein Paar spezielle Funktionstasten 36 und 38. Bei dieser bestimmten Ausführungsform können die speziellen Funktionstasten 36 und 38 dazu verwendet werden, unter Verwendung des elektronischen Handgeräts 10 ein Telefongespräch zu beginnen und zu beenden. Bei anderen Arten von elektronischen Handgeräten 10 können die speziellen Funktionstasten 36 und 38 ausgelassen werden. Das elektronische Handgerät 10 ermöglicht dem Benutzer ebenfalls, eine Verbindung mit einer entfernten Basisstation herzustellen, so dass der Benutzer E-Mails senden und empfangen kann, das Internet benutzen kann und dergleichen.
  • Bei dieser beispielhaften Ausführungsform kann das elektronische Handgerät 10 ebenfalls als Mobiltelefon verwendet werden. Demgemäß umfasst das elektronische Handgerät 10 einen Lautsprecher 40, der in einem oberen Teil angeordnet ist, an den der Benutzer sein Ohr halten würde. Die Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls ein Mikrofon (nicht gezeigt), das in einem unteren Teil oder einer unteren Kante angeordnet ist. Wie Fachleuten bekannt ist, können ein standardmäßiger Lautsprecher und ein standardmäßiges Mikrofon verwendet werden. Die kleinere Tastatur 14 ermöglicht, dass das Gerät 10 der Form und Ergonomie herkömmlicher Mobiltelefone folgen kann, während die Funktionalität eines PDA bereitgestellt wird. Das elektronische Handgerät 10 umfasst ebenfalls eine Öffnung 42, die ebenfalls als Schleifenloch bekannt ist und dem Benutzer ermöglicht, das elektronische Handgerät an einer Kette oder einer Schnur zu befestigen, so dass der Benutzer das elektronische Handgerät 10 nicht verliert.
  • Die Benutzerschnittstelle für das elektronische Handgerät 10 umfasst ebenfalls ein Navigationsfeld 44, das zwischen der ersten und zweiten Tastengruppe 16 und 18 angeordnet ist (alternativ kann ein Daumenrad mit zugehörigen Rolltasten verwendet werden). Das Navigationsfeld 44 kann dazu verwendet werden, durch Informationen zu rollen, die auf dem Bildschirm 12 angezeigt werden. Beispielsweise kann der Benutzer eine lange E-Mail-Mitteilung lesen, die nicht vollständig auf dem Bildschirm 12 angezeigt werden kann. Demgemäß betätigt der Benutzer das Navigationsfeld 44, um durch die E-Mail-Mitteilung zu rollen. Das Navigationsfeld 44 kann ebenfalls andere Funktionalitäten, wie beispielsweise eine Auswahlfunktion, bereitstellen.
  • Beispielsweise kann der Benutzer wünschen, unter Verwendung des elektronischen Handgeräts 10 durch Internet-Web-Seiten zu navigieren. Demgemäß kann der Benutzer das Navigationsfeld 44 drücken, um einen bestimmten Web-Link auf einer Web-Seite auszuwählen, oder um eine Anwendung zu öffnen. Vorteilhafterweise ist das Navigationsfeld 44 zwischen der ersten und zweiten Tastengruppe 16 und 18 angeordnet, wodurch die Bewegung vereinfacht wird, die für den Daumen des Benutzers erforderlich ist, um das Navigationsfeld 44 zu betätigen. Insbesondere ermöglicht die Position des Navigationsfelds 44 dem Benutzer, den rechten oder linken Daumen auszustrecken und leicht zu drehen, um das Navigationsfeld 44 zu betätigen.
  • Die Anordnung der Leertaste 24, des Paars spezieller Funktionstasten 36 und 38 und des Navigationsfeldes 44 ist nicht auf das beschränkt, was in 1 gezeigt ist. Obwohl die Anordnungen, die in 1 gezeigt sind, vorzuziehen sind, ist es möglich, die Leertaste 24, das Paar spezielle Funktionstasten 36 und 38 und das Navigationsfeld 44 in anderen Bereichen des elektronischen Handgeräts 10 anzuordnen. Abhängig von der Funktionalität des elektronischen Handgeräts 10 ist es alternativ nicht nötig, dass das Paar spezielle Funktionstasten 36 und 38 und/oder das Navigationsfeld 44 in dem elektronischen Handgerät 10 enthalten sind. Es ist möglich, dass deren Funktionalität nicht benötigt wird oder es können alternative Verfahren verwendet werden, um deren Funktionalität bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine Vorderansicht des elektronischen Handgeräts 10 gezeigt, die geometrische Eigenschaften der Auslegung der Tasten auf der Tastatur 14 veranschaulicht. Die Tasten auf der Tastatur 14 sind in mehreren Reihen angeordnet. Die erste Tastengruppe 16 umfasst eine erste Tastenreihe 50, eine zweite Tastenreihe 52 und eine dritte Tastenreihe 54. Ebenso umfasst die zweite Tastengruppe 18 eine erste Tastenreihe 50', eine zweite Tastenreihe 52' und eine dritte Tastenreihe 54'.
  • Zusätzlich sind die erste Tastengruppe 16 und die zweite Tastengruppe 18 durch eine Längsmittellinie 56 des elektronischen Handgeräts 10 getrennt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform überspannen die Leertaste 24 und das Navigationsfeld 44 die Längsmittellinie 56 in symmetrischer Weise. Des Weiteren sind die erste und die zweite Tastengruppe 16 und 18 und die speziellen Funktionstasten 36 und 38 symmetrisch um die Längsmittellinie 56 herum ausgerichtet. Diese Verwendung der Symmetrie verbessert die Interaktivität des Benutzers mit dem elektronischen Handgerät 10 weiter.
  • Jede Tastenreihe 50, 50', 52, 52', 54 und 54' enthält eine äquivalente Anzahl von Tasten. Dadurch kann die Tastatur 14 in einer symmetrischeren und kompakteren Form angeordnet werden. Des Weiteren sind die Tastenreihen 50, 50', 52, 52', 54 und 54' im Allgemeinen entlang der Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' angeordnet. Die Tasten können in linearer Weise entlang der Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' angeordnet sein. Alternativ, wie in 2 gezeigt, können die Tasten in bogenförmiger Weise entlang der Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' angeordnet sein, so dass die Tasten einen leicht konvexen Bogen entlang jeder Reihe 50, 50', 52, 52', 54 und 54' bilden. Dieser konvexe Bogen ermöglicht dem Daumen des Benutzers, sich natürlicher entlang der Tasten der Tastatur 14 zu bewegen. Des Weiteren ermöglicht der Bogen, dass die Tasten etwas näher zueinander angeordnet werden können, wodurch die Breite der Tastatur verringert wird.
  • Die Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' entlang derer die Tastenreihen 50, 50', 52, 52', 54 und 54' im Allgemeinen angeordnet sind, bilden jeweils Winkel 50a, 50a', 52a, 52a', 54a und 54a' mit der Längsmittellinie 56 des elektronischen Handgeräts 10. Die Winkel 50a, 52a und 54a bilden positive Winkel in Bezug auf die Längsmittellinie 56 und die Winkel 50a', 52a' und 54a' bilden negative Winkel in Bezug auf die Längsmittellinie 56. Jeder gegenüberliegende Winkel ist im Wesentlichen gleich, d.h. die Winkel 50a und 50'a sind im Wesentlichen gleich, die Winkel 52a und 52'a sind im Wesentlichen gleich und die Winkel 54a und 54'a sind im Wesentlichen gleich, um die Kontinuität der Symmetrie des Geräts 10 sicherzustellen. Um den verbleibenden Teil der Beschreibung zu vereinfachen, wird die Ausrichtung der Reihen und der zugehörigen Winkel für die erste Tastengruppe 16 beschrieben. Es versteht sich, dass für die zweite Tastengruppe 18 gleiche Werte verwendet werden können.
  • Durch die Verwendung geeigneter Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a kann die Breite des elektronischen Handgeräts 10 verringert werden. Allgemein ausgedrückt hat die Auswahl eines niedrigeren Werts für die Winkel 50a, 52a und 54a eine Verringerung der Breite und eine Vergrößerung der Länge des elektronischen Handgeräts 10 zur Folge. Demgemäß ist es wünschenswert, die Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a so auszuwählen, dass ein Kompromiss zwischen der Verringerung der Breite und der Erhöhung der Länge vorliegt und eine Tastenauslegung bereitgestellt wird, die der natürlichen Bewegung der Daumens des Benutzers während des Daumentippens gerecht wird. Insbesondere haben die Erfinder festgestellt, dass eine Auswahl der Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a im Bereich von 30 bis 50 Grad für die Verringerung der Breite der Tastatur 14 von Nutzen ist, während dem Daumen des Benutzers ermöglicht wird, sich auf natürliche Weise auf den Tasten in verschiedenen Reihen der Tastatur 14 zu bewegen.
  • Alternativ wird vorgezogen, dass die Winkel 50a, 52a und 54a jeder Tastenreihe 50, 52 und 54 nicht notwendigerweise gleich sein müssen. In einem Fall haben die Winkel 50a, 52a und 54a die gleichen Werte. Jedoch wird vorgezogen, dass die Winkel 50a, 52a und 54a unterschiedliche Werte aufweisen. Beispielsweise haben die Erfinder festgestellt, dass es vorteilhaft ist, wenn der Winkel 54a größer als der Winkel 52a ist und der Winkel 52a größer als der Winkel 50a ist. Insbesondere haben die Erfinder festgestellt, dass es vorzuziehen ist, das der Winkel 54a im Allgemeinen in einem Bereich von 40 bis 50 Grad liegt, der Winkel 52a im Allgemeinen in einem Bereich von 34 bis 44 Grad liegt und der Winkel 50a im Allgemeinen in einem Bereich von 30 bis 40 Grad liegt und zwar in Bezug auf die Längsmittellinie 56 des elektronischen Handgeräts 10. Bei einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform beträgt der Winkel 54a etwa 48 Grad, der Winkel 52a beträgt etwa 44 Grad und der Winkel 50a beträgt etwa 40 Grad. Dies hat eine Breite des Geräts 10 von etwa 60 mm zur Folge, wenn die Tasten eine Höhe von 8 mm und eine Breite von 5 mm aufweisen und der innere Teil der Tastengruppe 16 und 18 eine Höhe von etwa 26 mm aufweist. Diese Tastatur ermöglicht eine Verringerung der Breite des Geräts von etwa 10 bis 15 mm verglichen mit einer traditionelleren Tastaturauslegung.
  • Die Verwendung unterschiedlicher Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a ermöglicht, dass die laterale Ausdehnung jeder Reihe 50, 52 und 54 in Bezug auf die Längsmittellinie 56 variiert werden kann. Dadurch können die Seiten des Gehäuses des elektronischen Handgeräts 10 konturiert sein. Beispielsweise kann der Winkel 54a größer als der Winkel 52a sein und der Winkel 52a größer als der Winkel 50a sein. Dadurch können die Seiten des Gehäuses einwärts konturiert sein, wenn man sich die Tastenreihen aufwärts bewegt, was ein elektronisches Handgerät 10 zur Folge hat, das ein Gehäuse mit konkaven Seiten aufweist. Diese konkave Seite ermöglicht dem Benutzer, das elektronische Handgerät 10 mit einer oder beiden Händen effektiver zu greifen. Die konkaven Seiten des elektronischen Handgeräts 10 können ebenfalls leicht gezackt sein oder können Rippen aufweisen, um dem Benutzer einen besseren Griff des elektronischen Handgeräts 10 zu bieten.
  • Die Verwendung unterschiedlicher Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a hat ebenfalls einen größeren Raum zwischen benachbarten Reihen für die Tasten im äußeren Abschnitt der übereinander angeordneten Reihen zur Folge. Beispielsweise ist zwischen der ALT-Taste 34 in Reihe 54 und der ↵ Taste 22 in Reihe 52 mehr Raum vorhanden als zwischen der B-Taste in Reihe 54 und der H-Taste in Reihe 52. Dies ist vorteilhaft, da sich die Daumen des Benutzers in einer vertikaleren Position in der Nähe der äußeren Abschnitte der Tastenreihen befinden, und in der vertikalen Position kann der Daumen des Benutzers nicht so leicht zwischen Tasten navigieren.
  • Die Tasten der Tastatur 14 können eine Vielzahl von Formen aufweisen, wie beispielsweise kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig usw. Um jedoch die Kompaktheit der Tastatur 14 zu erhöhen, wird vorgezogen, dass die Tasten eine Form aufweisen, die eine Anordnung der Tasten in einer ineinandergreifenden oder schwalbenschwanzartigen Weise ermöglicht. Demgemäß weisen die Tasten vorzugsweise eine derartige Form auf, dass die Seiten benachbarter Tasten in einer gegebenen Reihe einander ergänzen, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass die Tastenreihen in einem Winkel angeordnet sind. Die Erfinder haben festgestellt, dass es vorzuziehen ist, dass die Tasten eine Diamantform aufweisen, da die rechte obere und linke untere diagonale Seite der Diamantform erlaubt, dass benachbarte Tasten in einer gegebenen Reihe der Tastatur 14 näher zueinander angeordnet werden können.
  • Die Tasten der Tastatur 14 können ebenfalls unterschiedliche Größen aufweisen. Beispielsweise können Tasten, die öfter verwendet werden, eine größere Größe aufweisen als die anderen Tasten auf der Tastatur 14. Um jedoch die Kompaktheit der Tastatur 14 zu erhöhen und die Kontinuität für die Dateneingabe beizubehalten, wird vorgezogen, dass die Tasten der Tastatur 14 die gleiche Größe aufweisen. Zur Verringerung der Breite der Vorrichtung 10 wird ebenfalls vorgezogen, die Breite der Tasten verglichen mit denen, die auf herkömmlichen Tastaturen verwendet werden, zu verringern. Jedoch wird die Höhe der Tasten vergrößert, um ein akzeptables Profil der Tasten der V-förmigen Tastatur beizubehalten. Des Weiteren sind die Tasten so bemessen, dass sie groß genug sind, dass der Daumen des Benutzers einen angemessenen Kontakt herstellen kann, und sie sind ausreichend beabstandet, so dass der Benutzer nicht mehrere Tasten während eines Tastendrucks drückt. Beispielsweise können die Tasten eine Höhe von 8 mm und eine Breite von 5 mm aufweisen.
  • Die Anordnung der Tasten der Tastatur 14 der Erfindung macht ein schmaleres elektronisches Handgerät 10 möglich, während die Funktionalität einer herkömmlichen Tastatur beibehalten wird, deren Tasten in geraden Reihen ausgelegt sind. Des Weiteren wurden die Positionen der Tasten in den abgewinkelten Reihen optimiert, um das Daumentippen zu erleichtern.
  • Da auf elektronischen Handgeräten im Allgemeinen mit den Daumen getippt wird, erfordert ein schmaleres elektronisches Handgerät gemäß der Erfindung weniger Bewegungen des Daumens während des Tippens. Darüber hinaus ermöglichen die abgewinkelten Reihen ein anderes natürlicheres Muster der Daumenbewegung. Durch Anordnen der Tasten in einer gegebenen Reihe der Tastatur 14 entlang eines Bogens oder einer konvexen Krümmungslinie, führt der Daumen des Benutzers des Weiteren eine Reihe von bogenförmigen Bewegungen aus, was natürlicher und für den Benutzer weniger ermüdend ist. Durch die Verringerung der Breite des Handgeräts kann der Benutzer darüber hinaus das Gerät in der Handfläche einer Hand halten und die Finger der anderen Hand verwenden, um auf der Tastatur 14 zu tippen, wenn der Benutzer nicht mit seinen Daumen tippen möchte. Des Weiteren ermöglicht die Verringerung der Breite der Tastatur 14, dass sich die Form des Geräts 10 mehr einem Mobiltelefon nähert, was vorteilhaft ist, wenn das Gerät 10 mit dieser Fähigkeit verwendet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist eine alternative Ausführungsform des elektronischen Handgeräts 10' mit einer etwas anderen Tastatur 14' gezeigt. In diesem Fall behält die Tastatur 14' alle geometrischen Eigenschaften der Tastatur 14 bei. Jedoch weist die Tastatur 14' eine etwas andere Auslegung hinsichtlich der Funktionalität auf, die von den Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe 16' und 18' bereitgestellt wird. Beispielsweise ist die ALT-Taste 34' direkt links von der Öffnung 42 angeordnet. Darüber hinaus umfasst die Tastatur 14' eine Leertaste 24' mit einer SYM-Funktionalität. Um auf die SYM-Funktionalität zuzugreifen, wird die Leertaste 24' gleichzeitig mit der ALT-Taste 34' gedrückt. Die SYM-Funktionalität bietet Zugriff auf mehrere Zeichen, die von der Tastatur 14' nicht direkt bereitgestellt werden, wie beispielsweise $, %, », & usw., indem die Symbole auf dem Bildschirm 12 angezeigt werden und der Benutzer eines dieser Zeichen auswählen kann. Die Tastatur 14' umfasst ebenfalls eine Umschalttaste 60 direkt rechts von der Öffnung 42 und eine andere Anordnung der numerischen sekundären Zeichen, die von den Tasten in der zweiten Tastengruppe 18 bereitgestellt werden. Die sekundäre Funktion der Umschalttaste 60 besteht in der Bereitstellung des Hochfeststellmodus. Die Vorrichtung 10' umfasst ebenfalls ein etwas anderes Navigationsfeld 44', das entsprechend dem Navigationsfeld 44 funktioniert.
  • Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen an den hierin beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen vorgenommen werden können ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, deren Bereich in den angehängten Ansprüchen abgegrenzt ist.
  • Beispielsweise kann die Erfindung ebenfalls mit fremdsprachigen Tastaturauslegungen, wie beispielsweise der AZERTY- und QWERTZ-Tastaturauslegung, verwendet werden.

Claims (21)

  1. Elektronisches Handgerät (10), das für das Daumentippen durch einen Benutzer konfiguriert ist, wobei das elektronische Handgerät (10) einen Bildschirm (12) und eine Tastatur (14) umfasst und die Tastatur (14) eine erste Tastengruppe (16) und eine zweite Tastengruppe (18) umfasst, die an jeweiligen Seiten einer vertikalen Mittellinie (56) der Tastatur (14) angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe (16, 18) jeweils eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen (50, 50', 52, 52', 54, 54') umfassen, die mindestens eine obere Reihe (50, 50') und eine untere Reihe (54, 54') umfassen, wobei die obere Reihe (50, 50') im Allgemeinen über der unteren Reihe (54, 54') angeordnet ist und jede der Reihen bezüglich der vertikalen Mittellinie (56) der Tastatur in einem Winkel (50a, 50a', 52a, 52a', 54a, 54a') von im Allgemeinen 30 bis 50 Grad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Tastenreihe (54, 54') bezüglich der vertikalen Mittellinie (56) der Tastatur (14) in einem Winkel (54a, 54a') angeordnet ist, der größer als der Winkel (50a, 50a') der oberen Reihe (50, 50') bezüglich der Mittellinie ist und die Tasten der oberen Reihe (50, 50') im Wesentlichen vertikal über entsprechenden Tasten der untere Reihe (54, 54') beabstandet sind.
  2. Elektronisches Handgerät (10) nach Anspruch 1, wobei die obere Tastenreihe für jede Tastengruppe (16, 18) eine erste Tastenreihe (50, 50') umfasst und die untere Tastenreihe eine dritte Tastenreihe (54, 54') umfasst, wobei jede Tastengruppe (16, 18) eine zweite Tastenreihe (52, 50) aufweist, wobei die Anordnung der Reihen so beschaffen ist, dass die erste Tastenreihe (50, 50') über der zweiten Tastenreihe (52, 52') angeordnet ist und die zweite Tastenreihe über der dritten Tastenreihe (54, 54') angeordnet ist, wobei die erste Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie (56) in einem ersten Winkel (50a, 50a') angeordnet ist, die zweite Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie in einem zweiten Winkel (52a, 52a') angeordnet ist und die dritte Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie in einem dritten Winkel (54a, 54a') angeordnet ist, wobei der dritte Winkel größer ist als der zweite Winkel und der zweite Winkel größer ist als der erste Winkel.
  3. Elektronisches Handgerät (10) nach Anspruch 2, wobei der erste Winkel (50a, 50a') zwischen 30 und 40 Grad gewählt wird.
  4. Elektronisches Handgerät (10) nach Anspruch 3, wobei der zweite Winkel (52a, 52a') zwischen 34 und 44 Grad, jedoch größer als der erste Winkel (50a, 50a') gewählt wird.
  5. Elektronisches Handgerät (10) nach Anspruch 4, wobei der dritte Winkel (54a, 54a') zwischen 40 und 50 Grad, jedoch größer als der zweite Winkel (52a, 52a') gewählt wird.
  6. Elektronisches Handgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gerät (10) konturierte Seiten mit einem oberen und einem unteren konvex geformten Abschnitt und einem konkav geformten Mittelabschnitt aufweist.
  7. Elektronisches Handgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Tastatur (14) eine Leertaste (24) umfasst, die vertikal zwischen der ersten und der zweiten Tastengruppe (16, 18) angeordnet ist.
  8. Elektronisches Handgerät (10) nach Anspruch 7, wobei die Leertaste (24) so konturiert ist, dass sie zu den benachbarten Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) passt.
  9. Elektronisches Handgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Gerät des Weiteren ein Navigationsfeld (44) umfasst, das zwischen den oberen Reihen (50, 50') der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) angeordnet ist.
  10. Elektronisches Handgerät (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) Seiten aufweisen, die in einer komplementären Weise geformt sind, um zu benachbarten Tasten in derselben Reihe oder in einer benachbarten Reihe zu passen.
  11. Elektronisches Handgerät (10) nach Anspruch 10, wobei die Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) diamantförmig sind.
  12. Tastatur (14) zur Verwendung mit einem elektronischen Handgerät (10), wobei die Tastatur (14) eine erste Tastengruppe (16) und eine zweite Tastengruppe (18) aufweist, die auf jeweiligen Seiten einer vertikalen Mittellinie (56) der Tastatur (14) angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe (16, 18) eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen (50, 50', 52, 52', 54, 54') umfasst, die mindestens eine obere Reihe (50, 50') und eine untere Reihe (54, 54') umfassen, wobei die obere Reihe (50, 50') im Allgemeinen über der unteren Reihe (54, 54') angeordnet ist und jede der Reihen bezüglich der vertikalen Mittellinie (56) der Tastatur in einem Winkel (50a, 50a', 52a, 52a', 54a, 54a') von im Allgemeinen 30 bis 50 Grad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Tastenreihe (54, 54') bezüglich der vertikalen Mittellinie (56) der Tastatur (14) in einem Winkel (54a, 54a') angeordnet ist, der größer als der Winkel (50a, 50a') der oberen Reihe (50, 50') bezüglich der Mittellinie ist und die Tasten der oberen Reihe (50, 50') im Wesentlichen vertikal über entsprechenden Tasten der untere Reihe (54, 54') beabstandet sind.
  13. Tastatur (14) nach Anspruch 12, wobei die obere Tastenreihe für jede Tastengruppe (16, 18) eine erste Tastenreihe (50, 50') umfasst und die untere Tastenreihe eine dritte Tastenreihe (54, 54') umfasst, wobei jede Tastengruppe (16, 18) eine zweite Tastenreihe (52, 50) aufweist, wobei die Anordnung der Reihen so beschaffen ist, dass die erste Tastenreihe (50, 50') über der zweiten Tastenreihe (52, 52') angeordnet ist und die zweite Tastenreihe über der dritten Tastenreihe (54, 54') angeordnet ist, wobei die erste Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie (56) in einem ersten Winkel (50a, 50a') angeordnet ist, die zweite Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie in einem zweiten Winkel (52a, 52a') angeordnet ist und die dritte Tastenreihe bezüglich der vertikalen Mittellinie in einem dritten Winkel (54a, 54a') angeordnet ist, wobei der dritte Winkel größer ist als der zweite Winkel und der zweite Winkel größer ist als der erste Winkel.
  14. Tastatur (14) nach Anspruch 13, wobei der erste Winkel (50a, 50a') zwischen 30 und 40 Grad gewählt wird.
  15. Tastatur (14) nach Anspruch 14, wobei der zweite Winkel (52a, 52a') zwischen 34 und 44 Grad, jedoch größer als der erste Winkel (50a, 50a') gewählt wird.
  16. Tastatur (14) nach Anspruch 15, wobei der dritte Winkel (54a, 54a') zwischen 40 und 50 Grad, jedoch größer als der zweite Winkel (52a, 52a') gewählt wird.
  17. Tastatur (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Tastatur des Weiteren eine Leertaste (24) umfasst, die vertikal zwischen der ersten und der zweiten Tastengruppe (16, 18) angeordnet ist, wobei die Leertaste (24) so konturiert ist, dass sie zu den benachbarten Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) passt, und/oder die Tastatur ein Navigationsfeld (44) umfasst, das zwischen den oberen Reihen (50, 50') der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) angeordnet ist.
  18. Tastatur (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) Seiten aufweisen, die in einer komplementären Weise geformt sind, um zu benachbarten Tasten in derselben Reihe oder in einer benachbarten Reihe zu passen.
  19. Tastatur (14) nach Anspruch 18, wobei die Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) diamantförmig sind.
  20. Tastatur (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei zusätzliche Funktionstasten (36, 38) zwischen den oberen Reihen (50, 50') der ersten und zweiten Tastengruppe (16, 18) angeordnet sind.
  21. Tastatur (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei die Tasten, die Buchstaben auf der Tastatur (14) darstellen, entweder gemäß einer QWERTY-Auslegung, einer AZERTY-Auslegung oder einer QWERTZ-Auslegung ausgelegt sind.
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