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Diese
Erfindung betrifft eine Tastaturanordnung für ein elektronisches Handgerät. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Tastaturanordnung zur Verringerung der Größe eines
elektronischen Handgeräts.
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Tragbare
elektronische Handgeräte,
wie beispielsweise ein persönlicher
Datenassistent (PDA), ein Zweiweg-Personenrufgerät oder ein Zweiweg-E-Mail-Mitteilungsgerät nehmen
immer mehr an Bedeutung zu. Um jedoch die Tragbarkeit zu verbessern
und somit die weit verbreitete Nutzung dieser Geräte zu fördern, muss
die Größe dieser
Geräte verringert
werden. Aufgrund der gegenwärtigen
elektronischen Technologie liegt die Dicke von elektronischen Handgeräten auf
einem akzeptablen Niveau. Gerätebenutzer
möchten
jedoch eine Verringerung der Breite dieser Handgeräte sehen.
Tatsächlich
würden
manche Benutzer ein Handgerät
bevorzugen, das einem Mobiltelefon ähnelt, wobei das Handgerät etwas
länger
jedoch schmaler ist.
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Die
elektronischen Komponenten, die zur Konstruktion dieser Handgeräte verwendet
werden, können
eine Verringerung der Größe auf praktisch jede
Abmessung des Geräts
ermöglichen.
Es ist jedoch die herkömmliche
physikalische Benutzerschnittstelle, wie beispielsweise der Bildschirm
und die Eingabegeräte
(d.h. die Tastatur), die eine Beschränkung der Verringerung der
Länge und
der Breite dieser Geräte
mit sich bringt. Der Bildschirm muss auf einer bestimmten Größe gehalten
werden, damit die Interaktion des Benutzers mit dem Gerät basierend
auf der Funktionalität,
die das Gerät
dem Benutzer bietet (wie beispielsweise Textmitteilungsübermittlung,
Web-Durchsuchung oder Spiele), nicht verschlechtert wird. Demgemäß besteht
ein Bedarf für eine
alternative Konfiguration für
das Eingabegerät, die
eine Verringerung der Größe des elektronischen Handgeräts ermöglicht.
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Das
Haupteingabegerät
für elektronische Handgeräte ist eine
Tastatur. Tastaturen sind typischerweise in der QWERTY-Art ausgelegt.
QWERTY ist eine Bezeichnung für
die Reihenfolge der Tasten beginnend mit der ganz linken Taste in
der obersten Reihe der Tastatur. Bei der standardmäßigen QWERTY-Tastaturauslegung
sind die Buchstabentasten in drei Reihen mit einem Minimum von sieben
Buchstabentasten pro Reihe ausgelegt. Zusätzlich sind normalerweise Tasten
mit speziellen Funktionen zur Eingabe von Zahlen, Punktuationszeichen
oder zu Bearbeitungszwecken (d.h. Leertaste, Rücktaste, Löschtaste usw.) bereitgestellt.
Fremdsprachige Tastaturen folgen einer ähnlichen Tastaturauslegung,
die als AZERTY- oder QWERTZ-Format bezeichnet wird.
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Um
die Größe der Tastatur
zu verringern, kann die Anzahl der Buchstabentasten verringert werden,
indem mehrere Buchstaben auf einer Taste kombiniert werden. Eine
andere Option besteht darin, eine Taste mit mehr als einer Funktion
bereitzustellen. Beispielsweise können manche Tasten einen Buchstaben
und eine Zahl oder einen Buchstaben und eine Bearbeitungsfunktion
aufweisen. Es kann eine andere Taste, wie beispielsweise eine ALT-Taste,
gedrückt
werden, um das Symbol oder die Funktion auszuwählen, die eine gegebene Taste
bietet. Eine Verringerung der Anzahl der Tasten kann jedoch die
Nützlichkeit
des Eingabegeräts
schmälern,
wenn die Verringerung nicht korrekt vorgenommen wird. Beispielsweise
kann es für
den Benutzer länger
dauern, mit dem Handgerät
zu interagieren, was zu Frustration seitens des Benutzers führt. Dies
ist nicht akzeptabel, da es wünschenswert
ist, über
ein Handgerät
mit einer kleineren Tastatur zu verfügen, die dem Benutzer erlaubt,
die Tippgeschwindigkeit und -genauigkeit beizubehalten. Wenn einer
standardmäßigen QWERTY-Auslegung
gefolgt wird, bei der die Tasten in im Wesentlichen horizontalen
Reihen angeordnet sind, hat dies nach wie vor ein Handgerät zum Ergebnis,
bei dem die Breite des Geräts
nicht wesentlich verringert ist.
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Ein
anderes Problem der QWERTY-Auslegung besteht darin, dass der Benutzer
das Handgerät
typischerweise so greift, dass seine Finger das Handgerät stützen und
seine Daumen zum Tippen verwendet werden. Folglich ist eine Vielzahl
von Daumenbewegungen erforderlich, um alle Tasten auf der Tastatur
zu erreichen. Diese Daumenbewegungen umfassen bei herkömmlichen
QWERTY-Tastaturen im Allgemeinen eine Kombination aus Bewegungen in
mehreren Richtungen, die keine auf natürliche Weise stattfindenden
Bewegungen der Daumen sind. Dies führt zu einer vorzeitigen Ermüdung des Benutzers.
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US6628511 offenbart in einer
Ausführungsform
desselben ein elektronisches Handgerät, das für das Daumentippen durch einen
Benutzer konfiguriert ist, wobei das elektronische Handgerät einen Bildschirm
und eine Tastatur umfasst und die Tastatur eine erste Tastengruppe
und eine zweite Tastengruppe umfasst, die an jeweiligen Seiten eines
zentralen Teils des Geräts
angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe
jeweils eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen umfassen,
die mindestens eine obere Reihe und eine untere Reihe umfassen,
wobei die obere Reihe im Allgemeinen über der unteren Reihe angeordnet
ist und jede der Reihen bezüglich
des zentralen Teils des Geräts
in einem Winkel von im Allgemeinen 30 bis 50 Grad angeordnet ist.
US6628511 geht das Problem
der Blendung auf einem Bildschirm an, der Teil des Geräts ist,
indem der Bildschirm unter den Benutzereingabetasten angeordnet
wird. Es geht ebenfalls das Problem des besseren Benutzerzugriffs
und -komforts an, indem die Tasten in abgewinkelten Reihen in Bezug
auf den zentralen Teil des Geräts
angeordnet werden.
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US2003/0063070
offenbart ebenfalls ein elektronisches Handgerät, das eine Tastatur aufweist,
die für
das Daumentippen durch einen Benutzer konfiguriert ist. Von den
verschiedenen Ausführungsformen
des Geräts,
das in US2003/0063070 offenbart ist, umfasst die Tastatur zwei Tastengruppen, die
an jeweiligen Seiten einer vertikalen Mittellinie der Tastatur angeordnet
sind, wobei jede Tastengruppe eine Vielzahl von Reihen umfasst.
In jeder Reihe nimmt der Neigungswinkel jeder der Vielzahl von länglichen
Tasten dieser Reihe mit zunehmendem Abstand der Taste von der Mittellinie
zu. Bei jenen Ausführungsformen
jedoch, bei denen die Reihen im Wesentlichen linear sind, ist der
Neigungswinkel jeder Reihe im Verhältnis zur vertikalen Mittellinie
für alle
Reihen derselbe. US2003/0063070 betrifft ebenfalls die Bereitstellung
eines verbesserten Benutzerzugriffs und -komforts hinsichtlich der
Tasten der Tastatur des Geräts.
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WO02/075514
offenbart eine Tastatur für
ein Handgerät,
die eine Vielzahl von Tasten aufweist, die in bogenförmigen Reihen
angeordnet sind, so dass die Tasten mit beiden Händen eines Benutzers betätigt werden
können.
Ziel der Erfindung ist es, eine einfache und schnelle Bedienung
der Tasten zu erreichen. Jedoch lehrt WO02/075514, dass einige der Tasten
auf zwei sich lateral erstreckenden Seitenteilen angeordnet sind,
die die Breite des Handgeräts vergrößern.
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Demgemäß besteht
ein Bedarf für
Handgeräte
mit einer Tastaturschnittstelle, die kompakt, jedoch gleichzeitig
funktionell ist. Die Tasten der Tastatur sollten so angeordnet sein,
dass die Größe der Tastaturschnittstelle
verringert wird, während
gleichzeitig die natürlichen
Bewegungen des menschlichen Daumens besser wiedergespiegelt werden
und die Funktionalität
und Benutzerfreundlichkeit aufrechterhalten werden.
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Die
Erfindung umfasst eine V-förmige
Tastaturauslegung für
ein Handgerät,
die eine Verringerung der Breite des Handgeräts verglichen mit einem ähnlichen
Handgerät,
das eine herkömmliche QWERTY-Tastatur
verwendet, zur Folge hat. Für
die Reihen der V-förmigen
Tastatur kann eine Vielzahl von Winkeln verwendet werden, um die
Breite des Handgeräts
zu variieren. Des Weiteren ist die Form der Tastatur so beschaffen,
dass sich die Tasten den natürlichen
Bewegungen des Daumens des Benutzers anpassen und dem Benutzer bzw.
der Benutzerin einfach ermöglichen,
seine bzw. ihre Daumen in bogenförmigen
Bewegungen zu bewegen, während er
bzw. sie das Gerät
mit seinen bzw. ihren Fingern hält.
Das Ergebnis ist, dass die Hände
des Benutzers nicht so schnell ermüden, als wenn der Benutzer
mit einer herkömmlichen
Tastatur interagieren würde,
bei der der Benutzer seine Daumen vertikal ausstrecken und zurückziehen
muss, was sowohl unkomfortabel als auch ermüdend ist.
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Die
Reihen der V-förmigen
Tastatur sind bezüglich
einer Längsmittellinie
des Handgeräts
in unterschiedlichen Winkeln angeordnet. Wenn die V-förmige Tastatur
beispielsweise drei Reihen aufweist, weist die untere Reihe einen
größeren Winkel
auf als die mittlere Reihe und die mittlere Reihe weist einen größeren Winkel
auf als die obere Reihe. Diese Auslegung erlaubt den Daumen des
Benutzers, sich auf natürlichere
Weise über
den Tasten zu bewegen und ermöglicht
ebenfalls eine konturierte Form der Seiten des elektronischen Handgeräts.
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Bei
einer weiteren Alternative ist es vorzuziehen, für jede Reihe der V-förmigen Tastatur
einen leicht konvexen Bogen bereitzustellen, um die natürliche Bewegung
der Daumen des Benutzers weiter zu ermöglichen und die Breite der
Tastatur zu verringern.
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Vorzugsweise
bleiben die Reihenfolge und die Reihen der Tasten der V-förmigen Tastatur
in derselben Reihenfolge wie bei einer herkömmlichen QWERTY-Auslegung,
so dass der Benutzer nicht eine neue Tastaturauslegung erlernen
muss. Des Weiteren kann die Breite der Tasten auf der V-förmigen Tastatur
verglichen mit der Breite der Tasten auf einer herkömmlichen
Tastatur in der Größe verringert werden.
Jedoch wird die Höhe
der Tasten vergrößert, um
für die
Tasten der V-förmigen Tastatur
ein akzeptables Profil aufrechtzuerhalten. Dadurch kann der Benutzer
beabsichtigte Tasten auf der V-förmigen Tastatur
akkurat drücken
und das gleichzeitige Drücken
von mehr als einer Taste vermeiden. Die Auslegung der V-förmigen Tastatur
und die Form der Tasten ermöglichen
dem Benutzer, dieselbe Tippgeschwindigkeit und -genauigkeit beizubehalten
wie beim Tippen auf einer herkömmlichen
QWERTY-Tastatur.
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Darüber hinaus
kann das Handgerät
durch die Verringerung der Breite, die durch die Tastatur der Erfindung
bereitgestellt wird, mehr der Form und Ergonomie herkömmlicher
Mobiltelefone angenähert werden.
Demgemäß kann ein
Handgerät,
das ebenfalls Telefonfunktionalität bietet, die Tastatur der
Erfindung umfassen.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt schafft die Erfindung ein elektronisches Handgerät, das für das Daumentippen
durch einen Benutzer konfiguriert ist, wobei das elektronische Handgerät einen
Bildschirm und eine Tastatur umfasst und die Tastatur eine erste
Tastengruppe und eine zweite Tastengruppe umfasst, die an jeweiligen
Seiten einer vertikalen Mittellinie der Tastatur angeordnet sind,
wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe jeweils
eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen umfassen,
die mindestens eine obere Reihe und eine untere Reihe umfassen,
wobei die obere Reihe im Allgemeinen über der unteren Reihe angeordnet
ist und jede der Reihen bezüglich
der vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel von im Allgemeinen
30 bis 50 Grad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
untere Tastenreihe bezüglich der
vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel angeordnet ist,
der größer als
der Winkel der oberen Reihe bezüglich
der Mittellinie ist und die Tasten der oberen Reihe im Wesentlichen
vertikal über
entsprechenden Tasten der unteren Reihe beabstandet sind.
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Die
obere Tastenreihe umfasst für
jede Tastengruppe eine erste Tastenreihe und die untere Tastenreihe
umfasst eine dritte Tastenreihe, wobei jede Tastengruppe eine zweite
Tastenreihe aufweist, wobei die Anordnung der Reihen so beschaffen
ist, dass die erste Tastenreihe über
der zweiten Tastenreihe angeordnet ist und die zweite Tastenreihe über der dritten
Tastenreihe angeordnet ist, wobei die erste Tastenreihe bezüglich der
vertikalen Mittellinie in einem ersten Winkel angeordnet ist, die
zweite Tastenreihe bezüglich
der vertikalen Mittellinie in einem zweiten Winkel angeordnet ist
und die dritte Tastenreihe bezüglich
der vertikalen Mittellinie in einem dritten Winkel angeordnet ist,
wobei der dritte Winkel größer ist
als der zweite Winkel und der zweite Winkel größer ist als der erste Winkel.
Vorzugsweise wird der erste Winkel zwischen 30 und 40 Grad gewählt. Des
Weiteren wird der zweite Winkel zwischen 34 und 44 Grad, jedoch
größer als
der erste Winkel gewählt.
Darüber
hinaus wird der dritte Winkel zwischen 40 und 50 Grad, jedoch größer als
der zweite Winkel gewählt.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt schafft die Erfindung eine Tastatur zur Verwendung
mit einem elektronischen Handgerät.
Die Tastatur umfasst eine erste Tastengruppe und eine zweite Tastengruppe,
die auf jeweiligen Seiten einer vertikalen Mittellinie der Tastatur
angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch die zweite Tastengruppe
eine Vielzahl von im Wesentlichen linearen Tastenreihen umfasst, die
mindestens eine obere Reihe und eine untere Reihe umfassen, wobei
die obere Reihe im Allgemeinen über
der unteren Reihe angeordnet ist und jede der Reihen bezüglich der
vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel von im Allgemeinen
30 bis 50 Grad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
untere Tastenreihe bezüglich
der vertikalen Mittellinie der Tastatur in einem Winkel angeordnet ist,
der größer als
der Winkel der oberen Reihe bezüglich
der Mittellinie ist und die Tasten der oberen Reihe im Wesentlichen
vertikal über
entsprechenden Tasten der untere Reihe beabstandet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung und um deutlicher zu zeigen, wie sie verwirklicht
werden kann, wird im Folgenden lediglich beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, die beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung
zeigen, wobei:
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1 eine
Vorderansicht eines elektronischen Handgeräts mit einer Tastatur gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
Vorderansicht des elektronischen Handgeräts aus 1 ist, die
geometrische Eigenschaften der Auslegung für die Tasten der Tastatur veranschaulicht;
und
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3 eine
Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
eines elektronischen Handgeräts
mit einer Tastatur gemäß der Erfindung
ist.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargestellt,
um ein gründliches
Verständnis
der Erfindung bereitzustellen. Jedoch ist Fachleuten ersichtlich, dass
die Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten verwirklicht
werden kann. In anderen Fällen wurden
bekannte Verfahren, Prozeduren und Komponenten nicht ausführlich beschrieben,
um das Verständnis
der Erfindung nicht zu erschweren.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Vorderansicht eines
elektronischen Handgeräts 10 gezeigt,
das einen Bildschirm 12 und eine Tastatur 14 gemäß der Erfindung
umfasst. Das elektronische Handgerät 10 steht nicht spezifisch
mit einem bestimmten Gerätetyp
in Beziehung, sondern ist für
beispielhafte Zwecke gezeigt, um eine Ausführungsform der Tastatur 14 der Erfindung
zu veranschaulichen. Fachleuten ist ersichtlich, dass das elektronische Handgerät 10 weitere
Komponenten umfasst, wie beispielsweise einen Prozessor, einen Sendeempfänger, einen
Speicher usw. sowie zugehörige
Software zur Implementierung der Funktionalität des Geräts. Fachleuten sind diese Komponenten
bekannt. Daher werden diese Komponenten nicht gezeigt oder beschrieben.
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Die
Tastatur 14 umfasst eine Vielzahl von Tasten, die im Allgemeinen
in eine erste Tastengruppe 16 und eine zweite Tastengruppe 18 konfiguriert sind.
Die Tasten umfassen Buchstabentasten, wie beispielsweise die Taste 20,
die den Buchstaben P darstellt, und Bearbeitungstasten, wie beispielsweise die
Rückkehr-Taste 22,
die durch das Symbol ↵ dargestellt ist. Die Tastatur 14 umfasst
ebenfalls eine Leertaste 24, die zwischen den beiden Tastengruppen 16 und 18 angeordnet
ist. Die Anordnung der Leertaste 24 vereinfacht die Bewegung,
die für
den Daumen des Benutzers erforderlich ist, um die Leertaste 24 zu
drücken.
Insbesondere ermöglicht
die Anordnung der Leertaste 24 dem Benutzer, entweder den
rechten oder den linken Daumen zu benutzen, um die Leertaste 24 zu
drücken.
Darüber
hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Leertaste 24 vertikal auf
der Tastatur 14 angeordnet ist. Dies ermöglicht eine
Verringerung der Breite der Tastatur 14 ohne notwendigerweise
die Größe der Leertaste 24 zu
verringern. Die Leertaste 24 weist darüber hinaus konkave Seiten auf,
wodurch der Leertaste 24 ermöglicht wird, in einer "ineinandergreifenden" oder passenden Weise
zu den benachbarten Tasten der ersten und zweiten Tastengruppe 16 und 18 angeordnet
zu werden. Diese benachbarten Tasten sind in einer Diamantkonfiguration
mit konvexen Außenseiten
geformt. Die Form der Tasten wird weiter unten ausführlicher
beschrieben.
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Die
Gesamtanzahl der Tasten auf der Tastatur 14 ist geringer
als die Anzahl der Tasten, die auf einer herkömmlichen QWERTY-Tastatur, die
für einen
PC verwendet wird, enthalten sind. Die Verringerung der Anzahl der
Tasten auf der Tastatur 14 stellt ein erstes Mittel bereit,
die physikalische Größe der Tastatur 14 zu
verringern. Die Anzahl der Tasten wurde verringert, indem eine Taste
für mehr
als eine Funktion verwendet wird. Beispielsweise kann eine Taste
einen Buchstaben und eine Zahl darstellen, wie beispielsweise die
Taste 26, eine Taste kann einen Buchstaben und ein Punktuationszeichen
darstellen, wie beispielsweise die Taste 28, eine Taste
kann einen Buchstaben und ein mathematisches Operationszeichen darstellen,
wie beispielsweise die Taste 30, oder eine Taste kann einen
Buchstaben und ein Symbol darstellen, wie beispielsweise die Taste 32. Wenn
der Benutzer die alternative Funktionalität oder die sekundären Zeichen
wählen möchte, die
von einer Taste bereitgestellt werden, dann kann der Benutzer die
Taste drücken
und gleichzeitig die ALT-Taste 34 drücken. Die Anzahl der Tasten
auf der Tastatur 14 und die Funktionalität bzw. Symbole,
die von den Tasten der Tastatur 14 bereitgestellt werden, müssen nicht
strikt dem in dieser Ausführungsform Beschriebenen
folgen.
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Die
Benutzerschnittstelle für
das elektronische Handgerät 10 umfasst
ebenfalls ein Paar spezielle Funktionstasten 36 und 38.
Bei dieser bestimmten Ausführungsform
können
die speziellen Funktionstasten 36 und 38 dazu
verwendet werden, unter Verwendung des elektronischen Handgeräts 10 ein Telefongespräch zu beginnen
und zu beenden. Bei anderen Arten von elektronischen Handgeräten 10 können die
speziellen Funktionstasten 36 und 38 ausgelassen
werden. Das elektronische Handgerät 10 ermöglicht dem
Benutzer ebenfalls, eine Verbindung mit einer entfernten Basisstation
herzustellen, so dass der Benutzer E-Mails senden und empfangen
kann, das Internet benutzen kann und dergleichen.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform kann
das elektronische Handgerät 10 ebenfalls
als Mobiltelefon verwendet werden. Demgemäß umfasst das elektronische
Handgerät 10 einen
Lautsprecher 40, der in einem oberen Teil angeordnet ist,
an den der Benutzer sein Ohr halten würde. Die Vorrichtung 10 umfasst
ebenfalls ein Mikrofon (nicht gezeigt), das in einem unteren Teil
oder einer unteren Kante angeordnet ist. Wie Fachleuten bekannt
ist, können
ein standardmäßiger Lautsprecher
und ein standardmäßiges Mikrofon
verwendet werden. Die kleinere Tastatur 14 ermöglicht,
dass das Gerät 10 der
Form und Ergonomie herkömmlicher
Mobiltelefone folgen kann, während
die Funktionalität
eines PDA bereitgestellt wird. Das elektronische Handgerät 10 umfasst ebenfalls
eine Öffnung 42,
die ebenfalls als Schleifenloch bekannt ist und dem Benutzer ermöglicht, das
elektronische Handgerät
an einer Kette oder einer Schnur zu befestigen, so dass der Benutzer
das elektronische Handgerät 10 nicht
verliert.
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Die
Benutzerschnittstelle für
das elektronische Handgerät 10 umfasst
ebenfalls ein Navigationsfeld 44, das zwischen der ersten
und zweiten Tastengruppe 16 und 18 angeordnet
ist (alternativ kann ein Daumenrad mit zugehörigen Rolltasten verwendet
werden). Das Navigationsfeld 44 kann dazu verwendet werden,
durch Informationen zu rollen, die auf dem Bildschirm 12 angezeigt
werden. Beispielsweise kann der Benutzer eine lange E-Mail-Mitteilung lesen,
die nicht vollständig
auf dem Bildschirm 12 angezeigt werden kann. Demgemäß betätigt der
Benutzer das Navigationsfeld 44, um durch die E-Mail-Mitteilung
zu rollen. Das Navigationsfeld 44 kann ebenfalls andere
Funktionalitäten,
wie beispielsweise eine Auswahlfunktion, bereitstellen.
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Beispielsweise
kann der Benutzer wünschen,
unter Verwendung des elektronischen Handgeräts 10 durch Internet-Web-Seiten
zu navigieren. Demgemäß kann der
Benutzer das Navigationsfeld 44 drücken, um einen bestimmten Web-Link
auf einer Web-Seite auszuwählen,
oder um eine Anwendung zu öffnen.
Vorteilhafterweise ist das Navigationsfeld 44 zwischen
der ersten und zweiten Tastengruppe 16 und 18 angeordnet,
wodurch die Bewegung vereinfacht wird, die für den Daumen des Benutzers
erforderlich ist, um das Navigationsfeld 44 zu betätigen. Insbesondere
ermöglicht
die Position des Navigationsfelds 44 dem Benutzer, den
rechten oder linken Daumen auszustrecken und leicht zu drehen, um
das Navigationsfeld 44 zu betätigen.
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Die
Anordnung der Leertaste 24, des Paars spezieller Funktionstasten 36 und 38 und
des Navigationsfeldes 44 ist nicht auf das beschränkt, was
in 1 gezeigt ist. Obwohl die Anordnungen, die in 1 gezeigt
sind, vorzuziehen sind, ist es möglich, die
Leertaste 24, das Paar spezielle Funktionstasten 36 und 38 und
das Navigationsfeld 44 in anderen Bereichen des elektronischen
Handgeräts 10 anzuordnen.
Abhängig
von der Funktionalität
des elektronischen Handgeräts 10 ist
es alternativ nicht nötig, dass
das Paar spezielle Funktionstasten 36 und 38 und/oder
das Navigationsfeld 44 in dem elektronischen Handgerät 10 enthalten
sind. Es ist möglich, dass
deren Funktionalität
nicht benötigt
wird oder es können
alternative Verfahren verwendet werden, um deren Funktionalität bereitzustellen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist eine Vorderansicht des
elektronischen Handgeräts 10 gezeigt,
die geometrische Eigenschaften der Auslegung der Tasten auf der
Tastatur 14 veranschaulicht. Die Tasten auf der Tastatur 14 sind
in mehreren Reihen angeordnet. Die erste Tastengruppe 16 umfasst eine
erste Tastenreihe 50, eine zweite Tastenreihe 52 und
eine dritte Tastenreihe 54. Ebenso umfasst die zweite Tastengruppe 18 eine
erste Tastenreihe 50', eine
zweite Tastenreihe 52' und
eine dritte Tastenreihe 54'.
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Zusätzlich sind
die erste Tastengruppe 16 und die zweite Tastengruppe 18 durch
eine Längsmittellinie 56 des
elektronischen Handgeräts 10 getrennt.
Bei dieser beispielhaften Ausführungsform überspannen
die Leertaste 24 und das Navigationsfeld 44 die
Längsmittellinie 56 in
symmetrischer Weise. Des Weiteren sind die erste und die zweite
Tastengruppe 16 und 18 und die speziellen Funktionstasten 36 und 38 symmetrisch
um die Längsmittellinie 56 herum
ausgerichtet. Diese Verwendung der Symmetrie verbessert die Interaktivität des Benutzers
mit dem elektronischen Handgerät 10 weiter.
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Jede
Tastenreihe 50, 50', 52, 52', 54 und 54' enthält eine äquivalente
Anzahl von Tasten. Dadurch kann die Tastatur 14 in einer
symmetrischeren und kompakteren Form angeordnet werden. Des Weiteren
sind die Tastenreihen 50, 50', 52, 52', 54 und 54' im Allgemeinen
entlang der Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' angeordnet.
Die Tasten können
in linearer Weise entlang der Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' angeordnet
sein. Alternativ, wie in 2 gezeigt, können die Tasten in bogenförmiger Weise
entlang der Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' angeordnet
sein, so dass die Tasten einen leicht konvexen Bogen entlang jeder
Reihe 50, 50', 52, 52', 54 und 54' bilden. Dieser
konvexe Bogen ermöglicht
dem Daumen des Benutzers, sich natürlicher entlang der Tasten
der Tastatur 14 zu bewegen. Des Weiteren ermöglicht der
Bogen, dass die Tasten etwas näher
zueinander angeordnet werden können, wodurch
die Breite der Tastatur verringert wird.
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Die
Linien 501, 501', 521, 521', 541 und 541' entlang derer
die Tastenreihen 50, 50', 52, 52', 54 und 54' im Allgemeinen
angeordnet sind, bilden jeweils Winkel 50a, 50a', 52a, 52a', 54a und 54a' mit der Längsmittellinie 56 des
elektronischen Handgeräts 10.
Die Winkel 50a, 52a und 54a bilden positive Winkel
in Bezug auf die Längsmittellinie 56 und
die Winkel 50a', 52a' und 54a' bilden negative
Winkel in Bezug auf die Längsmittellinie 56.
Jeder gegenüberliegende
Winkel ist im Wesentlichen gleich, d.h. die Winkel 50a und 50'a sind im Wesentlichen
gleich, die Winkel 52a und 52'a sind im Wesentlichen gleich und die
Winkel 54a und 54'a sind
im Wesentlichen gleich, um die Kontinuität der Symmetrie des Geräts 10 sicherzustellen.
Um den verbleibenden Teil der Beschreibung zu vereinfachen, wird
die Ausrichtung der Reihen und der zugehörigen Winkel für die erste
Tastengruppe 16 beschrieben. Es versteht sich, dass für die zweite
Tastengruppe 18 gleiche Werte verwendet werden können.
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Durch
die Verwendung geeigneter Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a kann
die Breite des elektronischen Handgeräts 10 verringert werden.
Allgemein ausgedrückt
hat die Auswahl eines niedrigeren Werts für die Winkel 50a, 52a und 54a eine
Verringerung der Breite und eine Vergrößerung der Länge des
elektronischen Handgeräts 10 zur
Folge. Demgemäß ist es
wünschenswert,
die Werte für
die Winkel 50a, 52a und 54a so auszuwählen, dass
ein Kompromiss zwischen der Verringerung der Breite und der Erhöhung der
Länge vorliegt
und eine Tastenauslegung bereitgestellt wird, die der natürlichen Bewegung
der Daumens des Benutzers während des
Daumentippens gerecht wird. Insbesondere haben die Erfinder festgestellt,
dass eine Auswahl der Werte für
die Winkel 50a, 52a und 54a im Bereich
von 30 bis 50 Grad für
die Verringerung der Breite der Tastatur 14 von Nutzen
ist, während
dem Daumen des Benutzers ermöglicht
wird, sich auf natürliche Weise
auf den Tasten in verschiedenen Reihen der Tastatur 14 zu
bewegen.
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Alternativ
wird vorgezogen, dass die Winkel 50a, 52a und 54a jeder
Tastenreihe 50, 52 und 54 nicht notwendigerweise
gleich sein müssen.
In einem Fall haben die Winkel 50a, 52a und 54a die
gleichen Werte. Jedoch wird vorgezogen, dass die Winkel 50a, 52a und 54a unterschiedliche
Werte aufweisen. Beispielsweise haben die Erfinder festgestellt,
dass es vorteilhaft ist, wenn der Winkel 54a größer als
der Winkel 52a ist und der Winkel 52a größer als
der Winkel 50a ist. Insbesondere haben die Erfinder festgestellt,
dass es vorzuziehen ist, das der Winkel 54a im Allgemeinen
in einem Bereich von 40 bis 50 Grad liegt, der Winkel 52a im
Allgemeinen in einem Bereich von 34 bis 44 Grad liegt und der Winkel 50a im Allgemeinen
in einem Bereich von 30 bis 40 Grad liegt und zwar in Bezug auf
die Längsmittellinie 56 des
elektronischen Handgeräts 10.
Bei einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform beträgt der Winkel 54a etwa
48 Grad, der Winkel 52a beträgt etwa 44 Grad und der Winkel 50a beträgt etwa
40 Grad. Dies hat eine Breite des Geräts 10 von etwa 60 mm
zur Folge, wenn die Tasten eine Höhe von 8 mm und eine Breite
von 5 mm aufweisen und der innere Teil der Tastengruppe 16 und 18 eine
Höhe von
etwa 26 mm aufweist. Diese Tastatur ermöglicht eine Verringerung der
Breite des Geräts
von etwa 10 bis 15 mm verglichen mit einer traditionelleren Tastaturauslegung.
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Die
Verwendung unterschiedlicher Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a ermöglicht,
dass die laterale Ausdehnung jeder Reihe 50, 52 und 54 in
Bezug auf die Längsmittellinie 56 variiert
werden kann. Dadurch können
die Seiten des Gehäuses
des elektronischen Handgeräts 10 konturiert
sein. Beispielsweise kann der Winkel 54a größer als
der Winkel 52a sein und der Winkel 52a größer als
der Winkel 50a sein. Dadurch können die Seiten des Gehäuses einwärts konturiert
sein, wenn man sich die Tastenreihen aufwärts bewegt, was ein elektronisches
Handgerät 10 zur
Folge hat, das ein Gehäuse
mit konkaven Seiten aufweist. Diese konkave Seite ermöglicht dem
Benutzer, das elektronische Handgerät 10 mit einer oder
beiden Händen
effektiver zu greifen. Die konkaven Seiten des elektronischen Handgeräts 10 können ebenfalls
leicht gezackt sein oder können Rippen
aufweisen, um dem Benutzer einen besseren Griff des elektronischen
Handgeräts 10 zu
bieten.
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Die
Verwendung unterschiedlicher Werte für die Winkel 50a, 52a und 54a hat
ebenfalls einen größeren Raum
zwischen benachbarten Reihen für
die Tasten im äußeren Abschnitt
der übereinander
angeordneten Reihen zur Folge. Beispielsweise ist zwischen der ALT-Taste 34 in Reihe 54 und
der ↵ Taste 22 in Reihe 52 mehr Raum
vorhanden als zwischen der B-Taste in Reihe 54 und der
H-Taste in Reihe 52. Dies ist vorteilhaft, da sich die
Daumen des Benutzers in einer vertikaleren Position in der Nähe der äußeren Abschnitte
der Tastenreihen befinden, und in der vertikalen Position kann der
Daumen des Benutzers nicht so leicht zwischen Tasten navigieren.
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Die
Tasten der Tastatur 14 können eine Vielzahl von Formen
aufweisen, wie beispielsweise kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig
usw. Um jedoch die Kompaktheit der Tastatur 14 zu erhöhen, wird
vorgezogen, dass die Tasten eine Form aufweisen, die eine Anordnung
der Tasten in einer ineinandergreifenden oder schwalbenschwanzartigen
Weise ermöglicht.
Demgemäß weisen
die Tasten vorzugsweise eine derartige Form auf, dass die Seiten
benachbarter Tasten in einer gegebenen Reihe einander ergänzen, insbesondere
aufgrund der Tatsache, dass die Tastenreihen in einem Winkel angeordnet sind.
Die Erfinder haben festgestellt, dass es vorzuziehen ist, dass die
Tasten eine Diamantform aufweisen, da die rechte obere und linke
untere diagonale Seite der Diamantform erlaubt, dass benachbarte Tasten
in einer gegebenen Reihe der Tastatur 14 näher zueinander
angeordnet werden können.
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Die
Tasten der Tastatur 14 können ebenfalls unterschiedliche
Größen aufweisen.
Beispielsweise können
Tasten, die öfter
verwendet werden, eine größere Größe aufweisen
als die anderen Tasten auf der Tastatur 14. Um jedoch die
Kompaktheit der Tastatur 14 zu erhöhen und die Kontinuität für die Dateneingabe
beizubehalten, wird vorgezogen, dass die Tasten der Tastatur 14 die
gleiche Größe aufweisen.
Zur Verringerung der Breite der Vorrichtung 10 wird ebenfalls vorgezogen,
die Breite der Tasten verglichen mit denen, die auf herkömmlichen
Tastaturen verwendet werden, zu verringern. Jedoch wird die Höhe der Tasten
vergrößert, um
ein akzeptables Profil der Tasten der V-förmigen Tastatur beizubehalten.
Des Weiteren sind die Tasten so bemessen, dass sie groß genug sind,
dass der Daumen des Benutzers einen angemessenen Kontakt herstellen
kann, und sie sind ausreichend beabstandet, so dass der Benutzer
nicht mehrere Tasten während
eines Tastendrucks drückt. Beispielsweise
können
die Tasten eine Höhe
von 8 mm und eine Breite von 5 mm aufweisen.
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Die
Anordnung der Tasten der Tastatur 14 der Erfindung macht
ein schmaleres elektronisches Handgerät 10 möglich, während die
Funktionalität
einer herkömmlichen
Tastatur beibehalten wird, deren Tasten in geraden Reihen ausgelegt
sind. Des Weiteren wurden die Positionen der Tasten in den abgewinkelten
Reihen optimiert, um das Daumentippen zu erleichtern.
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Da
auf elektronischen Handgeräten
im Allgemeinen mit den Daumen getippt wird, erfordert ein schmaleres
elektronisches Handgerät
gemäß der Erfindung
weniger Bewegungen des Daumens während
des Tippens. Darüber
hinaus ermöglichen
die abgewinkelten Reihen ein anderes natürlicheres Muster der Daumenbewegung.
Durch Anordnen der Tasten in einer gegebenen Reihe der Tastatur 14 entlang
eines Bogens oder einer konvexen Krümmungslinie, führt der
Daumen des Benutzers des Weiteren eine Reihe von bogenförmigen Bewegungen
aus, was natürlicher
und für
den Benutzer weniger ermüdend
ist. Durch die Verringerung der Breite des Handgeräts kann
der Benutzer darüber
hinaus das Gerät
in der Handfläche
einer Hand halten und die Finger der anderen Hand verwenden, um
auf der Tastatur 14 zu tippen, wenn der Benutzer nicht
mit seinen Daumen tippen möchte.
Des Weiteren ermöglicht
die Verringerung der Breite der Tastatur 14, dass sich
die Form des Geräts 10 mehr
einem Mobiltelefon nähert,
was vorteilhaft ist, wenn das Gerät 10 mit dieser Fähigkeit
verwendet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist eine alternative Ausführungsform
des elektronischen Handgeräts 10' mit einer etwas
anderen Tastatur 14' gezeigt. In
diesem Fall behält
die Tastatur 14' alle
geometrischen Eigenschaften der Tastatur 14 bei. Jedoch weist
die Tastatur 14' eine
etwas andere Auslegung hinsichtlich der Funktionalität auf, die
von den Tasten in der ersten und zweiten Tastengruppe 16' und 18' bereitgestellt
wird. Beispielsweise ist die ALT-Taste 34' direkt links von der Öffnung 42 angeordnet.
Darüber
hinaus umfasst die Tastatur 14' eine Leertaste 24' mit einer SYM-Funktionalität. Um auf
die SYM-Funktionalität
zuzugreifen, wird die Leertaste 24' gleichzeitig mit der ALT-Taste 34' gedrückt. Die SYM-Funktionalität bietet
Zugriff auf mehrere Zeichen, die von der Tastatur 14' nicht direkt
bereitgestellt werden, wie beispielsweise $, %, », & usw., indem die Symbole auf dem
Bildschirm 12 angezeigt werden und der Benutzer eines dieser
Zeichen auswählen
kann. Die Tastatur 14' umfasst
ebenfalls eine Umschalttaste 60 direkt rechts von der Öffnung 42 und
eine andere Anordnung der numerischen sekundären Zeichen, die von den Tasten
in der zweiten Tastengruppe 18 bereitgestellt werden. Die
sekundäre
Funktion der Umschalttaste 60 besteht in der Bereitstellung
des Hochfeststellmodus. Die Vorrichtung 10' umfasst ebenfalls ein etwas anderes
Navigationsfeld 44',
das entsprechend dem Navigationsfeld 44 funktioniert.
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Es
versteht sich, dass verschiedene Modifikationen an den hierin beschriebenen
und veranschaulichten Ausführungsformen
vorgenommen werden können
ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, deren Bereich in
den angehängten
Ansprüchen
abgegrenzt ist.
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Beispielsweise
kann die Erfindung ebenfalls mit fremdsprachigen Tastaturauslegungen,
wie beispielsweise der AZERTY- und QWERTZ-Tastaturauslegung, verwendet
werden.