DE10012217A1 - Laserpistole - Google Patents

Laserpistole

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DE10012217A1
DE10012217A1 DE2000112217 DE10012217A DE10012217A1 DE 10012217 A1 DE10012217 A1 DE 10012217A1 DE 2000112217 DE2000112217 DE 2000112217 DE 10012217 A DE10012217 A DE 10012217A DE 10012217 A1 DE10012217 A1 DE 10012217A1
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Edgar Schumann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
    • F41A33/02Light- or radiation-emitting guns ; Light- or radiation-sensitive guns; Cartridges carrying light emitting sources, e.g. laser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A33/00Adaptations for training; Gun simulators
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Laserpistole mit einem Laser (1), der in den Lauf (2) eingesetzt ist und von einer Steuerelektronik (13) angesteuert wird. Zum Erreichen eines realen Schießgefühls wird der Schlitten (4) der Pistole von einem Druckluftzylinder (28) beim Schuß nach hinten getrieben. Die Ansteuerung des Druckluftzylinders (28) erfolgt über ein Umschaltventil (24'), das von einem mit dem Abzug (9) gekoppelten Betätiger (34') betätigt wird. Bei betätigtem Umschaltventil (24') wird ein Druckluftmagazin (17') an den Druckluftzylinder (28) angeschlossen. Gleichzeitig mit dem Auslösen des Lasers (1) wird ein in der Pistole untergebrachter Sender (61) aktiviert, der drahtlos einen Empfänger ansteuert. Der Empfänger steuert daraufhin beispielsweise eine Audioschaltung, eine Kamera und/oder einen Computer an.

Description

Die Erfindung betrifft eine Laserpistole gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine deratige Laserpistole ist aus der internationalen Patentan­ meldung WO 98/14745 bekannt.
Unter der Bezeichnung "DIKROSEC PCS" ist bereits eine Schulungs­ anlage für den Schießunterricht von Polizeibeamten und anderem Sicherheitspersonal bekannt, die jedem Schießschüler, vom Anfän­ ger bis zum Angehörigen einer Kommandoeinheit ein Höchstmaß an Lerneffizienz bietet. Die Schulungsanlage arbeitet sowohl mit Laserwaffen, als auch im Echtschußbetrieb mit Faustfeuerwaffen und Maschinenpistolen. Sie funktioniert mit einem optischen Verschlußsystem, das keine teure Rollenleinwand, sondern nur ein auf einem Holzrahmen befestigtes Stück Zielwandpapier benötigt.
Obgleich es sich bei diesem System um eine Art Schießkino han­ delt, führt der Schuß des Schützen nicht zum Anhalten des Fil­ mes, wie dies bisher üblich war, sondern zu einer lebensnahen Reaktion. Trifft der Schuß den Angreifer im Film, dann fällt dieser um. Verfehlt er sein Ziel, dann geht der Angreifer in Deckung und eröffnet später erneut das Feuer auf den Schützen.
Um dem Kenntnisstand des Schießschülers Rechnung zu tragen, bietet das System verschiedene Varianten an, die vor dem Trai­ ning am Steuercomputer per Auswahlziffer aufgerufen werden kön­ nen. So kann der Anfänger den Angreifer per Einzelschuß bekämp­ fen, während der Fortgeschrittene die Doublette oder auch den Feuerstoß aus der Maschinenpistole wählen kann. Es ist auch möglich, zwei Täter gleichzeitig angreifen zu lassen.
Außerdem kann, je nach Kenntnisstand des Trainierenden, das zulässige Trefferfeld ausgewählt werden. Während man zu Beginn der Ausbildung jeden Körpertreffer als Erfolg werten kann, wird beim Fortgeschrittenen nur ein Schuß im Bereich der lebenswich­ tigen Bereiche und beim Angehörigen einer Kommandoeinheit nur ein Treffer in die FBI-Silhouette als Erfolg gewertet. Das Er­ gebnis des Schießtrainings kann auf einem Ausdruck direkt ausge­ geben oder im System gespeichert werden.
Während man beim herkömmlichen Schießkino spätestens beim zwei­ ten Mal weiß, auf welcher Seite der Täter im Film auftaucht, wird bei dem Filmsystem "Easy-Film" per Zufallsgenerator ein im Speicher befindlicher Film in verschiedenen Varianten angesteu­ ert, so daß der Täter aus jeder Ecke oder auch plötzlich in der Bildmitte auftauchen kann. Eine Einstellung des Schützen auf eine erwartete Position ist also unmöglich. Zusammen mit einer lebensnahen Geräuschkulisse und einem zugehörigen Breitwandsy­ stem sorgt die Schulungsanlage DIKROSEC PCS für ein Training, das dem Schießschüler erlaubt, sich auch im Ernstfall mit Aus­ sicht auf Erfolg verteidigen zu können.
Eine als Zubehör erhältliche Gegenschußkamera, die den Schützen beim Schuß des Täters zeigt, ermöglicht es, daß der Schießschü­ ler und sein Lehrer Fragen der Schießhaltung und der Deckung nach jedem Durchgang sofort überprüfen können.
Wenn bei dem bekannten System Laserwaffen eingesetzt werden, dann brauchen keine Entlüftungsanlagen, Leinwand, Kugelfang, Lärmschutz und Munition aufgewendet zu werden, wenn es nur darum geht, Anfänger an Handhabungsvorschriften zu gewöhnen oder sau­ beres Abziehen durch Zielen zu üben. Ein derartiges Training kann dann in jedem beliebigen Raum durchgeführt werden, sofern dieser mit einem interaktiven Auswertesystem versehen ist. Hier­ zu ist eine lichtempfindliche Maske erforderlich, die nach dem Schuß daraufhin untersucht wird, an welchen Stellen sich der Lichtpunkt befunden hat. Das abgespeichert Treffermuster wird dann mit einer Treffermaske verglichen und das Ergebnis wird als Signal an eine Projektionseinheit weitergegeben.
Aus der US-A-4,380,437 ist ferner ein Laserstrahl-Gewehr be­ kannt, das über eine Schlauchleitung mit einer Druckluftquelle zum Zurückschieben des Schlittens verbunden ist. Als Pistole läßt sich dieses Konzept nicht realisieren, denn der Schlauch­ anschluß würde ein wirklichkeitsnahes Gefühl total zunichte machen; eine solche Pistole ließe sich auch nicht in einer Pistolentasche am Körper tragen.
Ein Nachteil der bekannten Laserwaffen besteht aber darin, daß diese kein echtes Schußgefühl vermitteln, da bei Betätigung des Abzugs lediglich eine elektronische Ansteuerung des Lasers und damit die Erzeugung eines Laserstrahls erfolgt, während der beim realen Schuß erzeugte Rückstoß durch das Zurücktreiben des Schlittens und den Ausstoß der Patronenhülse entfällt.
Aus der FR-A-2 685 072 ist schließlich eine Pistole mit Druck­ luftpatrone zum Zurückschieben des Schlittens bekannt, die im übrigen keinen Laser-Strahl aussendet. Das Einsetzen der Druck­ luftpatrone erfolgt wie bei einer Sodawasserflasche und ähnelt damit überhaupt nicht dem Einstecken eines Pistolenmagazins, so daß auch hier wieder ein deutlicher Abstand zu den realen Bedin­ gungen vorliegt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Laserpistole der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, die dem Schützen beim Abfeuern der Waffe ein realistisches Schußgefühl vermittelt, wobei es möglich sein soll, nicht nur den Rückstoß wie bei einem echten Schuß zu fühlen, sondern auch einen Knall zu hören. Ferner sollen eine Kamera und gegebenenfalls auch ein Computer etc. auf einfache mit dem "Schuß" synchronisierbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patentan­ spruchs 1.
Die Erfindung betrifft also eine Laserpistole mit einem Laser, der in den Lauf eingesetzt ist und von einer Steuerelektronik angesteuert wird. Zum Erreichen eines realen Schießgefühls wird der Schlitten der Pistole von einem Druckluftzylinder beim Schuß nach hinten getrieben. Die Ansteuerung des Druckluftzylinders erfolgt über ein Umschaltventil, das von einem mit dem Abzug gekoppelten Betätiger betätigt wird. Bei betätigtem Umschalt­ ventil wird ein Druckluftmagazin an den Druckluftzylinder ange­ schlossen. Gleichzeitig mit dem Auslösen des Lasers wird ein in der Pistole untergebrachter Sender aktiviert, der drahtlos einen Empfänger ansteuert. Der Empfänger steuert daraufhin beispiels­ weise eine Audioschaltung, eine Kamera und/oder einen Computer an.
In einer anderen Ausführung der Erfindung bilden das Druckluft­ magazin und das Umschaltventil eine Einheit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf Laserpi­ stolen beschränkt ist, sondern sich ganz allgemein auf jegliche Art von Laserwaffen erstreckt, die eine Handfeuerwaffe simulie­ ren sollen, also beispielsweise auf Gewehre oder Maschinenpi­ stolen, und daß anstelle von Druckluft auch ein anderes, geeig­ netes Druckgas verwendet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel beim Einstecken des Druckluftmagazins;
Fig. 4 Einzelheiten einer Sender-Empfänger-Schaltung des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels.
In den beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen versehen.
Fig. 1 zeigt eine Laserpistole in schematischer Darstellung mit einem Griffstück 12, das in an sich bekannter Weise einen Lauf 2 trägt, die von einem Schlitten 4 überdeckt sind. Ein Abzug 9 ist in dem Körper der Laserpistole in üblicher Weise an einem Drehpunkt 14 schwenkbar gelagert und wird durch einen Abzugbügel 10 geschützt. Ein erfindungsgemäßes Druckluftmagazin 17 ist von unten in das Griffstück 12 einsteckbar. In den Lauf 2 der Laser­ pistole ist ein Laser 1 eingesetzt, dessen Laserachse durch vier am Umfang angeordnete Justierschrauben 3 mit der Achse des Pistolenlaufs in Deckung bringbar ist. Eine Kimme 7 ist am hinteren Ende des Schlittens 4 in an sich bekannter Weise auf dem Schlitten 4 angeordnet, während auf dem vorderen Ende des Schlittens 4 ein an sich bekanntes Korn 8 zum Zielen vorgesehen ist.
Wie bei einer richtigen Pistole ist bei der erfindungsgemäßen Laserpistole am hinteren Ende ein Hahn 6 angeordnet, der entwe­ der von Hand oder durch Zurückziehen des Schlittens 4 gespannt werden kann. Eine weitere Möglichkeit, den Hahn 6 zu spannen, besteht darin, den Abzug 9 kräftig durchzuziehen. Letzteres wird jedoch nicht gerne getan, da dabei der Schuß üblicherweise ver­ reißt. Bei einer realen Pistole wird der gespannte Hahn 6 durch Betätigen des Abzugs 9 freigegeben, um auf einen Schlagbolzen zu schlagen, der dadurch schnell und heftig in ein Zündhütchen einer im Lauf befindlichen Patrone getrieben wird. Bei der er­ findungsgemäßen Laserpistole fehlt dieser Schlagmechanismus zum größten Teil und es ist anstelle eines Schlagbolzens im Schlit­ teninnenteil ein Druckluftzylinder 28 vorgesehen, der einen Kolben 30 und eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange 32 aufweist. Das freie Ende 33 der Kolbenstange 32 ragt durch die Wand des Druckluftzylinders 28 nach außen und stützt sich an einer Hinterwand 5 des Schlittens 4 ab. Die andere Seite des Kolbens 30 bildet mit dem übrigen Teil des Druckluftzylinders 28 eine Druckluftkammer 29, die über einem Kanal 31 mit einem Ven­ tilblock 25 in Strömungsverbindung steht. Der Kolben 30 ist an seinem Umfang mit an sich bekannten Dichtungen versehen, um bei geschlossenem Kanal 31 eine luftdichte Druckluftkammer 29 zu bilden.
In dem Ventilblock 25 ist ein Umschaltventil 24 angeordnet. Das Umschaltventil 24 hat drei Anschlußöffnungen A, B und P und einen Ventilstößel 26, der in an sich bekannter Weise in einer ersten Stellung einen Strömungsweg von P nach A und in einer zweiten Stellung von P nach B herstellt. Gemäß Erfindung ist der den Anschluß zur Druckluftkammer 29 herstellende Kanal 31 mit dem Anschluß B des Umschaltventils 24 verbunden, während ein an der Unterseite des Ventilblocks 25 angeordneter Anschlußstutzen 20 einen Strömungskanal zu dem Anschluß P des Umschaltventils 24 einrichtet.
Der Anschlußstutzen 20 ragt im Inneren des Griffstücks 12 nach unten vor und ist an seinem Umfang mit zwei voneinander beab­ standeten O-Ringen 22 versehen, die die Wand einer im Druckluft­ magazin 17 vorgesehenen Anschlußbohrung 18 abdichten sollen.
Bei vollständig in das Griffstück 12 eingeschobenem Druckluftma­ gazin, das in dieser Stellung mit seinem Magazinfuß 15 am unte­ ren Rand 21 des Griffstücks 12 anliegt und gegenüber dem Griff­ stück 12 in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise ver­ riegelbar ist, drückt das freie, untere Ende 23 des Anschluß­ stutzens 20 die Kugel 44 des Rückschlagventils 16 gegen die Wirkung einer Druckfeder 45 nach innen in das Innere des Druck­ luftmagazins 17, wodurch die Kugel 44 von ihrem zugehörigen Ventilsitz abgehoben wird und eine Druckluftströmung vom Innen­ raum des Druckluftmagazins 17 zum Anschluß P des Umschaltventils 24 freigibt.
Zur Betätigung des Ventilstößels 26 und damit zum Umschalten auf den Strömungsweg P-B durch das Umschaltventil 24 dient ein mit dem Abzug 9 gekoppelter T-förmiger oder hammerartiger Betätiger 34. Der Betätiger 34 ist in einer Ausnehmung des Abzugs 9 etwa liegend montiert, und zwar in der Weise, daß der Stiel 35 des Betätigers 34 mit seinem freien Ende am Befestigungspunkt 41 angelenkt ist und auf einer im wesentlichen horizontalen Schul­ ter 11 des Abzugs 9 liegt. Die Schulter 11 verhindert eine Bewe­ gung des Betätigers 34 nach unten, so daß der Betätiger 34 bei einer Betrachtungsweise gemäß Zeichnung nicht gegen den Uhrzei­ gersinn um den Befestigungspunkt 41 geschwenkt werden kann. Hingegen ist ein Schwenken des Betätigers 34 im Uhrzeigersinn möglich, da lediglich eine Blattfeder 38 auf die Oberseite des Stiels 35 des Betätigers 34 drückt. Es muß also nur die Feder­ kraft der Blattfeder 38 überwunden werden, um den Betätiger 34 von der Schulter 11 des Abzugs 9 abzuheben und im Uhrzeigersinn hochzuschwenken.
Die Blattfeder 38 ist mit einem Ende durch eine Schraube 39 an einer im wesentlichen vertikalen Schulter 27 befestigt. Die vertikale Schulter 27 und die horizontale Schulter 11 schließen in einer Ausführungsform einen Winkel von etwa 100° ein.
Der Kopf 36 des Betätigers 34 ist hammerartig und weist abgerun­ dete Kanten 46 auf, die bei Betätigung des Abzugs 9 den Ventil­ stößel 26 berühren und diesen in das Gehäuse des Umschaltventils 24 zum Umschalten von A→P nach B→P hineindrücken.
Der Abzug 9 ist ferner mit einem elektrischen Kontakt 40 ver­ sehen, der bei der dargestellten Ausführungsform über dem Betä­ tiger 34 etwa in 10 Uhr-Stellung angebracht ist. Der Kontakt 40 ist ein normalerweise geschlossener Kontakt mit einem ersten Kontaktelement 40', das an dem Pistolenkörper angebracht ist, und mit einem zweiten Kontaktelement 40", das auf dem Abzug 9 sitzt. Diese Art von Kontaktelementen 40' und 40" ist an sich bekannt. Der elektrische Kontakt 40 dient dazu, die im Schlit­ tengehäuse in der Regel über dem Abzug angeordnete Steuerelek­ tronik 13 anzusteuern, die beim Öffnen der Kontaktelemente 40' und 40" den Laser 1 aktiviert, um einen Laserstrahl in Zielrich­ tung aus dem Pistolenlauf 2 auszusenden.
In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung ist anstelle des Kontakts 40 ein Pneumatik/Elektrik-Wandler an dem Umschaltventil 24 vorgesehen, der beim Betätigen des Ventilstößels 26 ein elektrisches Signal an die Steuerelektronik 13 zum Erzeugen eines Laserimpulses durch den Laser 1 liefert. Derartige P/E-Wandler sind dem Fachmann bekannt. Sie haben den Vorteil, daß die Montage einfacher als bei den Kontaktelementen 40' und 40" ist.
Die Versorgung der Steuerelektronik 13 erfolgt auf an sich be­ kannte Weise durch eine Batterie 19, die ebenfalls in bekannter Weise in dem Griffstück 12 untergebracht ist. Einzelheiten der elektrischen Verbindung von Batterie 19, Steuerelektronik 13, Kontakt 40 und Laser 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen, da sie dem Fachmann ohnehin bekannt sind.
Ein durch eine nicht dargestellte Druckluftquelle mit Druckluft befülltes Druckluftmagazin 17 wird in der in der Zeichnung dar­ gestellten Weise von unten in das Griffstück 12 gesteckt und an der Laserpistole verriegelt. Dabei dringt der Anschlußstutzen 20 in die Anschlußbohrung 18 des Druckluftmagazins 17 und öffnet das Rückschlagventil 16. Bei noch nicht betätigtem Abzug 9 steht damit Druckluft bis zum Anschluß P des Umschaltventils 24 zur Verfügung.
Zum Schießen wird der Abzug 9 in an sich bekannter Weise vom Zeigefinger eines Schützen in Richtung Griffstück 12 gezogen und dabei der Betätiger 34 im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung werden einerseits die Kontakte 40' und 40" geöffnet und ein Laserimpuls ausgelöst, und andererseits drückt der Kopf 36 des sich an der horizontalen Schulter 11 des Abzugs 9 abstützenden Betätigers 34 den Ventilstößel 26 in das Umschaltventil 24 hinein, so daß ein Strömungsweg von dem An­ schluß P über den Anschluß B zur Druckluftkammer 29 des Druck­ luftzylinders 28 eingerichtet wird. Die dabei schnell einströ­ mende Druckluft treibt den Kolben 30 in der Zeichnung nach links, wodurch die mit dem Kolben 30 verbundene Kolbenstange 32 den Schlitten 4 wie bei einem wirklichen Schuß nach hinten treibt; dabei wird gleichzeitig der Hahn 6 gespannt. Dadurch entsteht ein äußerst wirklichkeitsnahes Schießgefühl.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der das Druckluftmagazin 17' mit dem Umschaltven­ til 24' eine Einheit bildet, die fest mit einander verbunden ist. Das Umschaltventil 24' sitzt oben auf dem Druckluftmagazin 17', das aus diesem Grunde an seinem unteren Ende mit dem Rück­ schlagventil 16' ausgerüstet ist, so daß das Befüllen des Druck­ luftmagazins 17' von unten über das Rückschlagventil 16' er­ folgt. Mit anderen Worten ist das Rückschlagventil 16' im Maga­ zinfuß 15 angeordnet. In der Nähe des oberen Endes des Druck­ luftmagazins 17' ist eine Ausnehmung 50 vorgesehen, in die eine federbelastete Kugel 51 einrastet, wenn das Druckluftmagazin 17' vollständig in das Griffstück 12 eingeschoben ist. Der Ventil­ stößel 26 des Umschaltventils 24' ist bei der zweiten Ausfüh­ rungsform nach hinten, also von dem Abzug 9 weg gerichtet. Der Ventilstößel 26 wird von einem Anschlag 53 betätigt, der an der Vorderseite eines U-förmig geschlitzten Blocks 54 mit Hilfe einer Stellschraube 55 verstellbar befestigt ist. Der U-förmige Block ist an seinem unteren Ende über einen Zapfen 56 drehbar am Griffstück 12 gelagert, wodurch der Anschlag 53 gegen den Ven­ tilstößel 26 geschwenkt werden kann, um diesen in das Umschalt­ ventil 24' hineinzudrücken und damit eine Umschaltung von P → A nach P → B durchzuführen. Diese Umschaltung läßt die Druck­ luft aus dem Druckluftmagazin 17' über den Kanal 31 in den Druckluftzylinder 28 strömen und treibt den Kolben 30 in der Fig. 2 nach links, wodurch der Schlitten 4 nach hinten bewegt wird.
Der Zapfen 56 des U-förmigen Blocks 54 ist in der Pistole senk­ recht zur Zeichenebene angeordnet, wodurch das freie Ende des Betätigers 34' von oben zwischen die beiden Schenkel des Blocks 54 hineinragen kann. Das freie Ende des Betätigers 34' weist in der Nähe seines Endes einen Einschnitt 37 auf, der unter eine Stift 42 hakt. Der Stift 42 verbindet die beiden Schenkel des U­ förmigen Blocks 54.
Das andere Ende des Betätigers 34' ist über den Befestigungs­ punkt 41 am Abzug 9 schwenkbar befestigt. Der Abzug 9 ist wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 am Drehpunkt 14 schwenkbar gelagert und mit einem elektrischen Kontakt 40 ver­ sehen. Durch Öffnen der Kontaktelemente 40' und 40" wird die Steuerelektronik 13 angesteuert und damit der Laser 1 aktiviert, um einen Laserstrahl in Zielrichtung aus dem Lauf 2 der Pistole auszusenden. Der Kontakt 40 und die Steuerelektronik 13 sind nur schematisch dargestellt; der Fachmann weiß, wie sie miteinander zu verbinden und so zu schalten sind, daß der Laser 1 beim Öffnen des Kontakts 40 aktiviert werden kann.
Der Betätiger 34' ist ein länglicher Hebel aus Stahl mit einer Dicke von etwa 1 mm und einem nach oben gerichteten Fortsatz 47, an dessen Scheitelpunkt eine etwa 3 mm dicke halbkreisförmige Scheibe 48 befestigt ist. Die Scheibe 48 ragt in den Weg des Schlittens 4, so daß sie beim Zurückziehen des Schlittens 4 von einer etwa 2 mm dicken kreisförmigen zweiten Scheibe 49 nach unten gedrückt wird. Die zweite Scheibe 49 ist am Schlitten 4 befestigt, wobei sich der Befestigungsort werksseitig je nach dem gewünschten Hub festlegen läßt.
In der Nähe des freien Endes des Betätigers 34' greift ferner eine erste Zugfeder 58 an, die mit einem Ende am Griffstück 12 und mit ihrem anderen Ende am Betätiger 34' eingehängt ist. Die erste Zugfeder 58 zieht dadurch den Betätiger 34' stets nach oben, so daß der Einschnitt 37 immer am Stift 42 des Blocks 54 anliegt.
Eine zweite Zugfeder 59 ist mit einem Ende ebenfalls am Griff­ stück 12 befestigt, während ihr anderes Ende einen vorne am U- förmigen Block 55 befestigten Finger 60 erfaßt und damit den U- förmigen Block 54 stets nach hinten, also weg von dem Ventil­ stößel 26 zieht.
Wenn also der Abzug 9 betätigt wird, so schwenkt dieser um den Drehpunkt 14 und zieht den Betätiger 34' nach oben und verlagert ihn damit etwas nach rechts, so daß das mit dem Einschnitt 37 versehene Ende des Betätigers 34' den U-förmigen Block 54 in der Darstellung nach Fig. 2 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 56 schwenkt und dabei den Anschlag 53 gegen den Ventilstößel 26 drückt. Die Schwenkbewegung des Blocks 54 erfolgt somit gegen die Wirkung der zweiten Zugfeder 59. Während dieser Bewegung werden gleichzeitig die beiden Kontaktelemente 40' und 40" geöffnet und die Steuerelektronik 13 angesteuert, die den Laser 1 aktiviert.
Zu gleichen Zeit erfolgt durch die Betätigung des Ventilstößels 26 ein Umschalten des Umschaltventils 24' in der Weise, daß eine Strömungsverbindung vom Druckluftmagazin 17' zur Druckluftkammer 29 des Druckluftzylinders 28 hergestellt wird. Die in die Druck­ luftkammer 29 einströmende Druckluft treibt den Kolben 30 nach links und bewegt dadurch den Schlitten 4 ebenfalls nach links, wodurch sich die zweite Scheibe 49 in Richtung auf die am Schei­ telpunkt des Betätigers 34' angebrachte erste halbkreisförmige Scheibe 48 bewegt. Sobald die zweite Scheibe 49 die erste Scheibe 48 berührt, drückt sie den Betätiger 34' in der Zeich­ nung nach links und unten, wodurch einerseits der Abzug 9 um den Drehpunkt 14 gegen den Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung geschwenkt wird und sich andererseits der Anschlag 53 vom Ven­ tilstößel 26 löst. Dadurch schaltet das Umschaltventil 24 in seine Ausgangslage zurück, in der die Druckluftverbindung über den Kanal 31 zur Druckluftkammer 29 unterbunden ist.
Fig. 3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel im Zustand des Einsteckens des Druckluftmagazins 17'. Man erkennt, daß das Druckluftmagazin 17' und das Umschaltventil 24' eine Einheit bilden, die gemeinsam in das Griffstück 12 von unten eingesteckt werden. Man erkennt in dieser Figur ferner besonders deutlich einen an das Umschaltventil 24' in Einsteckrichtung des Druck­ luftmagazins 17' gerichteten Stutzen 52, der bei vollständig eingestecktem Magazin in den Kanal 31 dichtend eingreift. Dazu sitzt am freien Ende des Stutzens 52 zweckmäßigerweise ein O- Ring, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Laser­ pistole zum Training von Schützen deswegen besonders gut geeig­ net ist, weil wie bei einer richtigen Pistole ein Magazin 17 oder 17' in das Griffstück 12 eingesetzt wird, und zwar von etwa gleicher Form und gleichem Gewicht wie ein Patronenmagazin. Die gesamte Handhabung ähnelt daher außergewöhnlich gut der Hand­ habung einer wirklichen Pistole, so daß mit der erfindungs­ gemäßen Laserpistole ein äußerst realistisches Schießtraining durchgeführt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Sender-Empfänger-Schaltung, wie sie in Ver­ bindung mit den Laserpistolen nach den Fig. 1 bis 3 verwendet wird. Der Sender 61 ist ein handelsüblicher kleiner Sender, wie er beispielsweise zum Öffnen von Garagentoren, zum Anschalten von Lampen mit Hilfe von Fernbedienung o. ä. einsetzbar ist. Der Sender 61 hat in einer Ausführungsform Abmessungen von 22 × 22 mm bei einer Dicke von 4 mm. Aufgrund dieser geringen Abmes­ sungen läßt sich der Sender 61 ohne weiteres in den Griffschalen des Griffstücks 12 der Laserpistole unterbringen. Zur Versorgung cies Senders 61 dient eine Senderbatterie 63, die in einer Aus­ führungsform von zwei 3 Volt Knopfbatterien mit 12 mm Durchmes­ ser und 2 mm Dicke gebildet wird. Die Senderbatterie 63 ist über eine erste Ringleitung 64 mit dem Sender 61 gekoppelt, wobei ein Schalter 65 die Stromversorgung in der Ringleitung 64 unterbricht oder freigibt. Hierzu dient ein erster Kontakt 65a des Schalters 65, der mit dem Abzug 9 der Laserpistole gekoppelt ist.
Der den Schuß simulierende Laser 1 weist eine Laserbatterie 67 auf, die über eine zweite Ringleitung 66 die Spannungsversorgung für den Laser 1 bewirkt. Die zweite Ringleitung 66 wird durch einen zweiten Kontakt 65b des Schalters 65 geschlossen oder unterbrochen, und zwar gleichzeitig mit dem Öffnen und Schließen des zweiten Kontakts 65a für die erste Ringleitung 64 des Sen­ ders 61.
Wird nun beim Schließen der Abzug 9 betätigt, so werden gleich­ zeitig die beiden Kontakte 65a und 65b in den Ringleitungen 64 und 66 geschlossen, so daß gleichzeitig der Sender 61 und der Laser 1 mit Energie versorgt werden. Dies hat zur Folge, daß der Laser 1 seinen Lichtstrahl aussendet, und daß gleichzeitig die Antenne 62 des Senders 61 ein elektromagnetisches Signal 68 mit einer Frequenz von beispielsweise 433 MHz abstrahlt, daß von der Antenne 71 eines in der Nähe positionierten Empfängers 70 auf­ genommen werden kann.
Der Empfänger 70 ist ebenfalls ein handelsüblicher Empfänger, der zusammen mit dem Sender 61 ohne weiteres als aufeinander abgestimmtes Paar im Handel erhältlich ist. Wenn der Empfänger 70 das elektromagnetische Signal 68 über seine Antenne 71 empfängt, so wird ein in seinem Inneren vorhandenes Relais 73 geschaltet, das über Ausgabeleitungen 72 elektrische Impulse an nachgeschal­ tete Verbraucher liefert. Diese Verbraucher, die in der Fig. 4 nicht dargestellt sind, können von beliebiger Art sein. Für die Schußsimulation zweckmäßig ist es, mit einer Leitung der Aus­ gabeleitungen 72 eine Audioschaltung anzusteuern, die einen das Geräusch eines Pistolenschusses simulierenden Knall erzeugt. Mit einer weiteren Leitung kann eine Videokamera angesteuert werden, die immer dann, wenn der Abzug 9 betätigt wird, ein Bild des Ziels aufnimmt, um die Treffgenauigkeit festzuhalten.
Mit einer weiteren Leitung der Ausgabeleitungen 72 kann ein Computer angesteuert werden, der die Videokamera und das Audio­ gerät synchronisiert und außerdem die Information über den Schützen und die jeweiligen Schüsse und Schießbilder zur späte­ ren Auswertung und Analyse speichert.

Claims (7)

1. Laserpistole zum Simulieren von Pistolenschüssen, mit:
  • - einem Griffstück (12);
  • - einem auf dem Griffstück (12) montierten Lauf (2);
  • - einem Schlitten (4), der von dem Griffstück (12) getra­ gen wird und entlang dem Lauf (2) bewegbar ist;
  • - einem Abzug (9) mit Abzugbügel (10), die an dem Griff­ stück (12) und dem Lauf (2) angebracht sind;
  • - einem Hahn (6) zum Spannen des Abzugs (9) und zum Betä­ tigen der Pistole;
  • - einem Magazin (17), das in das Griffstück (12) von unten einsteckbar ist;
  • - einem Laser (1), der in den Lauf (2) eingesetzt ist und der bei Betätigung des Abzugs (9) einen Zielpunkt- Laserstrahl aus der Laufmündung abgibt;
  • - einer Steuerelektronik (13), die in der Pistole ange­ ordnet und mit dem Laser (1) und dem Abzug (9) gekop­ pelt ist;
  • - einer Batterie (19), die in dem Griffstück (12) unter­ gebracht und an die Steuerelektronik (13) angeschlossen ist;
  • - einem Ventilblock (25), der in dem Griffstück (12) mon­ tiert ist und der ein Umschaltventil (24) enthält, das durch den Abzug (9) betätigbar ist;
  • - einem Druckluftzylinder (28), der in dem Schlitten (4) angeordnet ist und der sich mit dem freien Ende seiner Kolbenstange (32) an dem Schlitten (4) abstützt und den Schlitten bei Beaufschlagung mit Druckluft nach hinten in Richtung auf den Hahn (6) bewegt;
  • - einem Druckluftmagazin (17'), das in das Griffstück (12) einsteckbar ist, das an seinem oberen Ende ein integriertes Umschaltventil (24) aufweist und an seinem unteren Ende mit einer Anschlußbohrung (18) versehen ist, in der ein Rückschlagventil (16') sitzt;
  • - wobei das Umschaltventil (24') durch den Abzug (9) betätigbar ist;
  • - einem Kolben (30) in dem Druckluftzylinder (28), der an seiner von der Kolbenstange (32) abgewandten Seite eine Druckluftkammer (29) bildet, die über einen Kanal (31) mit dem Umschaltventil (24) in Strömungsverbindung steht;
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - in die Laserpistole ein Sender (61) integriert ist, der gleichzeitig mit dem Laser (1) beim Betätigen des Abzugs (9) zum Abgeben eines Sendeimpulses aktiviert wird.
2. Laserpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (24, 24') einen Ventilstößel (26) auf­ weist, der durch einen mit dem Abzug (9) gekoppelten Betäti­ ger (34, 34') betätigbar ist und in einer ersten Stellung die Zufuhr von Druckluft oder Druckgas vom Druckluftmagazin (17, 17') zum Druckluftzylinder (28) unterbricht, in einer zweiten Stellung hingegen freigibt.
3. Laserpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (34) ein T-förmiges Stück mit einem Stiel (35) und einem Kopf (36) ist, das auf einer horizontalen Schulter (11) des Abzugs (9) liegend an dem Abzug (9) angelenkt ist und nach oben gegen die Wirkung einer Feder (38) geschwenkt werden kann, wobei sich der mit abgerundeten Kanten versehe­ ne Kopf (36) an dem Ventilstößel (26) vorbeibewegt und diesen beim Schwenken nach oben in das Umschaltventil (24) hineindrückt, während er beim Schwenken nach unten bei Be­ rührung durch den Ventilstößel (26) von der Schulter (11) des Abzugs (9) abgehoben wird und an dem freien Ende des Ventilstößels (26) vorbeigleitet.
4. Laserpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (34') ein dreieckförmiges Stück ist, das an einem Ende in einen U-förmigen Block (54) eingehängt und mit seinem anderen Ende über einen Befestigungspunkt (41) am Abzug (9) schwenkbar angelenkt ist und das an seinem Schei­ tel eine erste Scheibe (48) trägt, die beim Zurückfahren des Schlittens (4) nach unten gedrückt wird.
5. Laserpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (9) einen Kontakt (40) auf­ weist, der bei Betätigung des Abzugs (9) die Steuerelek­ tronik (13) aktiviert, die dadurch den Laser (1) ansteuert, um einen Laserimpuls auszusenden.
6. Laserpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (40) zwei Kontaktelemente (40', 40") aufweist, die normalerweise geschlossen sind.
7. Laserpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Umschaltventil (24, 24') mit einem Pneumatik/Elektrik-Wandler versehen ist, der bei Betätigung des Ventilstößels (26) durch den Abzug (9) die Steuerelek­ tronik (13) zur Aktivierung des Lasers (1) ansteuert.
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