DE10011849A1 - Vorrichtung zur Stromerzeugung mit einem SOFC-Brennstoffzellensystem, insbesondere auf Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Stromerzeugung mit einem SOFC-Brennstoffzellensystem, insbesondere auf FahrzeugenInfo
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Abstract
Für eine Vorrichtung zur Stromerzeugung mit einem SOFC-Brennstoffzellensystem, insbesondere auf Fahrzeugen, umfassend eine Brennstoffzelleneinheit mit einer oder mehreren Einzelzellen und einer Reformereinheit, wird zur besseren Ausnutzung des in einer Reformereinheit erzeugten Brenngases eine abwechselnde serielle Verschaltung von Brennstoffzelleneinheiten und Reformereinheiten in beliebiger Anzahl vorgeschlagen.
Description
Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 auf eine
Vorrichtung zur Stromerzeugung mit einem SOFC-Brennstoffzellensystem, insbe
sondere auf Fahrzeugen, umfassend eine Brennstoffzelleneinheit mit einer oder
mehreren Einzelzellen, eine Reformereinheit und einen Nachbrenner, wobei der
Brennstoffzelleneinheit anodenseitig ein in der Reformereinheit aus einem üblichen
Kraftstoff unter Zugabe von Wasser und/oder Luft gebildetes Reformat (H2, CO,
H2O, CO2, N2. . . . .) zugeführt ist und ein nach der chemischen Umsetzung anoden
seitig verbleibendes Restreformat aus der Brennstoffzelleneinheit abgeführt ist.
Für die Stromerzeugung an Bord eines Fahrzeuges sind unterschiedliche Brenn
stoffzellentypen bekannt. Eine bekannte Bauart ist die oxidkeramische Brennstoff
zelle bzw. Solid Oxid Fuel Cell, abgekürzt SOFC. Bei dieser erfolgt der ionische
Strom durch den Elektrolyten über den Transport von Sauerstoffionen von der
Kathode zur Anode. Als fester Elektrolyt dient bei der oxidkeramischen Brenn
stoffzelle vorzugsweise eine Yttrium-dotierte Zirkondioxid Keramik. Um den Elektro
lyt-Widerstand der Keramik für O2-Ionen auf ein vertretbares Maß zu reduzieren, ist
bei der SOFC-Technologie eine Arbeitstemperatur von 700° bis 1000°C notwendig,
weshalb die SOFC als Hochtemperatur-Brennstoffzelle eingestuft wird. Die SOFC
zeichnet sich nicht nur durch vollständige CO-Verträglichkeit aus, sondern kann so
gar theoretisch Kohlenmonoxid als Brenngas elektrochemisch in Strom umwandeln.
Da der für die Brennstoffzellen erforderliche Energieträger Wasserstoff H2 infra
strukturell kaum erschlossen ist, wird der Wasserstoff für die Brennstoffzellen mittels
eines Reformersystems erzeugt. Dabei werden Kraftstoffe auf der Basis von Alko
holen (Methanol, Ethanol, etc.) oder Kohlenwasserstoffen (Erdgas, Benzin, Diesel,
etc.) mit Wasser und/oder Luft mittels Dampfreformierung und/oder partieller Oxi
dation zu Wasserstoff und Kohlenmonoxid umgesetzt. Bei Alkoholen liegt das Tem
peraturniveau der Reformierung relativ niedrig, z. B. bei Methanol bei ca. 250° bis
280°C. Bei der Reformierung von Kohlenwasserstoffen ist ein Temperaturniveau
von etwa 700°C bis 1000°C üblich, was etwa der Arbeitstemperatur einer oxid
keramischen Brennstoffzelle SOFC entspricht.
Beim derzeit bekannten Stand der Technik für SOFC-Systeme ist die Brenngas
ausnutzung insbesondere von Wasserstoff H2 und Kohlenmonoxid CO aus dem
zugeführten Reformat nachteiligerweise gering, wobei insbesondere die elektro
chemische Umsetzung von CO besonders ungünstig ist. Dies bedeutet in der
Praxis, dass ein großer Brenngasanteil an Kohlenmonoxid eine SOFC-Zelle unge
nutzt durchströmt und im Nachbrenner ungenutzt verbrennt. Folglich ist durch die
geringe Brenngasausnutzung der Wirkungsgrad für die Stromproduktion des Brenn
stoffzellensystems schlecht.
Diesem Nachteil wird gemäß einer bekannten Maßnahme dadurch zu begegnen
versucht, dass zur Verbesserung der Brenngasausnutzung im Brennstoffzellen
system häufig mehrere Einzelzellen verschaltet werden. Dabei wird der abneh
mende Brenngasanteil im Reformat durch eine größere elektrochemische Aus
tauschfläche der nachfolgenden Brennstoffzelleneinheit ausgeglichen. Dazu wird
entweder die Elektrolytfläche der Einzelzelle erhöht oder es werden zunehmend
mehrere Einzelzellen parallel geschaltet (Kaskadierung). Diese Maßnahme ist aller
dings mit einer erhebliche Abnahme der Leistungsdichte der Brennstoffzellen
einheiten verbunden. Die elektrochemische Umsetzung von Kohlenmonoxid in der
SOFC wird durch die Verschaltung mehrerer Einzelzellen nur unwesentlich verbes
sert.
Eine andere bekannte Maßnahme zur Verbesserung der Brenngasausnutzung sieht
geschlossene Anodenkreisläufe vor, bei denen ein Teil des Restreformates über
eine Leitung dem Frischreformat vor der Brennstoffzelleneinheit beigemischt wird.
Diese Maßnahme ist technisch sehr aufwendig und führt außerdem zwangsläufig zu
einer Verdünnung des Frischreformates mit Inertgasen wie N2 und Kohlendioxid
CO2.
Weiter müssen bekanntlich SOFC-Brennstoffzellen für eine bestimmte Betriebs
temperatur gekühlt werden. Nach derzeitigem Stand der Technik werden hierzu hö
here als von der SOFC benötigte Luftmengen auf der Kathodenseite in die Brenn
stoffzelleneinheit geleitet, so dass die Luftzahl bis zu λ = 10 betragen kann. Diese
Maßnahme ist in nachteiliger Weise mit hohen Wirkungsgradeinbußen für die
SOFC-Brennstoffzelleneinheit verbunden.
Schließlich ist für die Reformierung Wasser erforderlich, das, um eine externe Was
serzufuhr zu vermeiden, aus dem Brennstoffzellensystem zurückgewonnen wird.
Um den in der Brennstoffzelle produzierten Wasseranteil von dem zum größten Teil
aus Inertgasen, wie N2, CO2, bestehenden Restreformat abtrennen zu können, sind
Kondensationssysteme erforderlich, welche einen hohen Platzbedarf ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung auf
grund der CO-Verträglichkeit der SOFC und dem identischen Temperaturniveau von
SOFC und Reformer derart auszubilden, dass eine bessere Brenngasausnutzung
bezüglich Wasserstoff und Kohlenmonoxid erzielt ist.
Diese Aufgabe ist mit dem Patentanspruch 1 gelöst, wobei eine abwechselnd
serielle Verschaltung von Brennstoffzelleneinheiten und Reformereinheiten in be
liebiger Anzahl n derart vorgesehen ist, dass den in Reihe angeordneten Brennstoff
zelleneinheiten jeweils eine Reformereinheit zugeordnet ist, wobei aus n - 1
Brennstoffzelleneinheiten jeweils über eine Zuleitung das jeweilige Restformat der
Reformereinheit der jeweils benachbart angeordneten Brennstoffzelleneinheit zu
geführt ist, und dass die n-te bzw. letzte Brennstoffzelleneinheit über eine das
Restformat dem Nachbrenner zuführende Leitung in Verbindung steht.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erzielt, dass durch die abwechselnde
serielle Verschaltung von Brennstoffzelleneinheiten und Reformereinheiten beliebi
ger Anzahl die auf Kohlenmonoxid und Wasserstoff bezogene Brenngasausnutzung
wesentlich verbessert ist. Insbesondere die Umsetzung von Kohlenmonoxid CO wird
vorteilhaft erhöht, indem der mit einem Restformat aus einer Brennstoffzeileneinheit
der nächsten Reformereinheit zugeführte Wasserdampf zur Steuerung der Shift-
Reaktion mit erhöhter Wasserstoffbildung H2 dient, wobei das Kohlenmonoxid zu
nehmend abnimmt. Damit ist der Wirkungsgrad des Brennstoffzellensystems we
sentlich erhöht und die Leistungsdichte der einzelnen Brennstoffzelleneinheiten ver
bessert.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein Restformat zurückgeführt wird, un
terbleibt eine Verdünnung des Reformates durch Inertgase, wie dies im Stand der
Technik bekannt ist.
Durch die abwechselnde serielle Verschaltung von Brennstoffzelleneinheiten und
Reformierungseinheiten wird das Wassermanagement des Gesamtsystems ver
einfacht, da das bei der elektrochemischen Umsetzung von Wasserstoff H2 in der
Brennstoffzelleneinheit produzierte Wasser sofort in der darauffolgenden Refor
mierungseinheit verwendet werden kann. Aus diesem Grund sind nur kleinere oder
gar keine Kondensatoren zur Wasserrückgewinnung notwendig, wodurch die Inte
gration der Reformiereinheiten in den Brennstoffzelleneinheiten sich technisch
leichter realisieren läßt. Weiter kann die Shift-Reaktion bei Hochtemperatur-Brenn
stoffzellen vorteilhaft eingesetzt werden, weil im jeweiligen Reformer aus der voran
gehenden Brennstoffzelleneinheit ausreichend Wasserdampf zugeführt ist. Weiter
können in vorteilhafter Weise SOFC-Brennstoffzelleneinheiten bei Einsatz einer
Dampfreformierung durch die dazwischen geschalteten Reformierungseinheiten
gekühlt werden. Weiter sind geringere Luftzahlen auf der Kathodenseite möglich,
womit in weiterer vorteilhafter Weise das Wärmemanagement der SOFC-Brenn
stoffzelleneinheiten vereinfacht werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung stehen die Reformereinheiten miteinander seriell
über Leitungen für unverbrauchte Reformat-Teilströme in Verbindung, wobei ge
gebenenfalls im Aufbau unterschiedliche Reformereinheiten für die Treibstoffe Alko
hol oder Kohlenwasserstoffe vorgesehen sein können.
Gemäß einem weiteren Vorschlag ist in einer Brennstoffzelleneinheit anodenseitig in
Dampfform anfallendes Wasser einer Reformereinheit zur Erzeugung eines wasser
stoffreichen Synthesegases aus einem alkoholischen oder kohlenwasserstoffhalti
gen Treibstoff zur Dampfreformierung zugeführt, wobei ggf. Wasser extern zuführ
bar ist, und ferner die Dampfreformierung der Kühlung einer Brennstoffzelleneinheit
dient.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einer
Brennstoffzelleneinheit anodenseitig anfallendes Wasser einer Reformereinheit für
eine Shift-Reaktion zugeführt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in einer Reformereinheit mittels
unterstöchiometrischer Luftzufuhr über eine partielle Oxidation ein wasserstoff
reiches Synthesegas erzielt aus einem alkoholischen oder kohlenwasserstoffhalti
gen Treibstoff.
Zur Erzielung eines einfachen Aufbaus der Vorrichtung sind die Brennstoffzellen
einheiten kathodenseitig aus einer gemeinsamen Leitung parallel mit Luft versorgt
und über Einzelleitungen entsorgt.
Einem kompakten Aufbau dient ferner, dass die Reformereinheiten zumindest teil
weise in den Brennstoffzelleneinheiten derart baulich integriert sind, dass eine ther
misch integrierte Reformierung in einem Zellengehäuse und/oder eine integrierte
Reformierung im Stack-Manifolding und/oder eine interne Reformierung an der
Anode erzielt ist.
Die Erfindung ist anhand einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Vorrich
tung beschrieben.
Die Vorrichtung zur Stromerzeugung mit einem SOFC-Brennstoffzellensystem um
fasst vor drei Brennstoffzelleneinheiten bzw. Teil-Stacks 1, 1a, 1b eine Reformer
einheit 6 und zwischen den Teil-Stacks 1a und 1b sind weitere Reformereinheiten
6a und 6b angeordnet. Die Luftversorgung der Teil-Stacks 1, 1a und 1b ist in be
kannter Weise ausgeführt, wobei Luft über Zuleitungen 2, 2a und 2b auf der Katho
denseite 3, 3a und 3b den Teil-Stacks 1, 1a und 1b zugeführt und über Leitungen 4,
4a und 4b aus dem jeweiligen Teil-Stack, 1, 1a, 1b abgeführt ist.
Zur Wasserstoffaufbereitung ist vorgesehen, dass das aus dem über die Zuleitung 7
zugeführten Kraftstoff, und aus dem über die Zuleitung 8 zugeführten Wasser und
eventuell oder über die Zuleitung 9 zugeführte Luft in der Reformereinheit ein Re
format gewonnen wird, das über eine Zuleitung 10 der Anode 5 des ersten Brenn
stoffzellen-Stack 1 zugeführt ist. Aus diesem Brennstoffzellen-Stack 1 ist in erfin
dungsgemäßer Weise das Restreformat über eine Zuleitung 11 in eine weitere Re
formereinheit 6a eingeführt. Dort kann optional ein Teilstrom unverbrauchten Refor
mates der ersten Reformereinheit 6 über eine Zuleitung 12 sowie weiterer Kraftstoff
über eine Zuleitung 7a, weiteres Wasser über eine Zuleitung 8a und/oder weitere
Luft über eine Zuleitung 9a zugeführt werden. In der Reformereinheit 6a wird mittels
einer Dampfreformierung bzw. Shift-Reformierung oder einer partiellen Oxidation die
Wasserstoffkonzentration wieder erhöht und über eine Leitung 10a auf der Anoden
seite 5a in den zweiten Teil-Stack 1a geleitet. Das Restformat aus diesem Teil-Stack
1a strömt über eine Leitung 11a in eine weitere Reformereinheit 6b. Hier kann wie
der optional ein Teilstrom des Reformates der ersten Reformereinheit 6 oder der
zweiten Reformereinheit 6a über die Zuleitungen 12b oder 12a sowie weiterer Kraft
stoff über eine Zuleitung 7b, weiteres Wasser über eine Zuleitung 8b und/oder wei
tere Luft über eine Zuleitung 9b zugeführt werden. Es wird wie in den vorherigen
Reformereinheiten 6 und 6a mittels einer der vorgenannten Verfahren die Wasser
stoffkonzentration in der Reformereinheit 6b wieder erhöht und über eine Leitung
10b auf der Anodenseite 5b in den dritten Teil-Stack 1b geleitet. Das Restreformat
aus diesem Teil-Stack 1b wird über eine Leitung 11b einem Nachbrenner 14 zuge
leitet und dort unter Zugabe von über eine Leitung 13 zugeführte Luft verbrannt.
Die vorbeschriebene Erfindung abwechselnd seriell verschalteter Brennstoffzellen
einheiten und Reformereinheiten ermöglicht ferner in vorteilhafter Weise, dass z. B.
der Aufbau der einzelnen Teil-Stacks untereinander sowie der einzelnen Refor
mierungseinheiten untereinander je nach Systemauslegung variieren kann, und
dass die Anzahl der Teil-Stacks mit dazwischen liegenden Reformereinheiten von
der jeweiligen Systemauslegung abhängig gestaltet werden kann. Schließlich kann
die Reformierung zum Teil oder ganz im jeweiligen Teil-Stack integriert sein, wobei
als mögliche Verfahren eine thermische integrierte Reformierung, eine integrierte
Reformierung oder eine interne Reformierung angewandt werden können.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Stromerzeugung mit einem SOFC-Brennstoffzellensystem,
insbesondere auf Fahrzeugen,
- - umfassend eine Brennstoffzelleneinheit (1, 1a, 1b) mit einer oder mehreren Einzelzellen, eine Reformereinheit (6, 6a, 6b) und einem Nachbrenner (14), wobei
- - der Brennstoffzelleneinheit (1, 1a, 1b) anodenseitig ein in der Re formereinheit (6, 6a, 6b) aus einem üblichen Kraftstoff unter Zugabe von Wasser und/oder Luft gebildetes Reformat (H2, CO, H2O, CO2, N2 . . . . .) zugeführt ist, und
- - ein nach der chemischen Umsetzung anodenseitig verbleibendes Restreformat aus der Brennstoffzelleneinheit (1, 1a, 1b) abgeführt ist,
- - eine abwechselnde serielle Verschaltung von Brennstoffzelleneinhei ten (1, 1a, 1b) und Reformereinheiten (6, 6a, 6b) in beliebiger Anzahl (n) derart, dass
- - den in Reihe angeordneten Brennstoffzelleneinheiten (1, 1a, 1b) je weils eine Reformereinheit (6, 6a, 6b) zugeordnet ist, wobei aus
- - (n - 1) Brennstoffzelleneinheiten (1, 1a) jeweils über eine Zuleitung (11, 11a) das jeweilige Restreformat der Reformereinheit (6a, 6b) der jeweils benachbart angeordneten Brennstoffzelleneinheit (1a, 1b) zu geführt ist, und dass
- - die (n-te) bzw. letzte Brennstoffzelleneinheit (1b) über eine das Restreformat dem Nachbrenner (14) zuführende Leitung (11b) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - dass die Reformereinheiten (6, 6a, 6b) miteinander seriell über Lei tungen (12, 12a, 12b) für Reformat-Teilströme in Verbindung stehen, wobei
- - ggf. im Aufbau unterschiedliche Reformereinheiten (6, 6a, 6b) vorge sehen sein können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- - dass in einer Brennstoffzelleneinheit (1, 1a, 1b) anodenseitig in Dampfform anfallendes Wasser einer Reformereinheit (6, 6a, 6b) zur Erzeugung eines wasserstoffreichen Synthesegases aus einem alko holischen oder kohlenwasserstoffhaltigen Treibstoff zur Dampfrefor mierung zugeführt ist, wobei
- - ggf. Wasser extern zuführbar ist, und ferner
- - die Dampfreformierung der Kühlung einer Brennstoffzelleneinheit (1, 1a, 1b) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in
einer Brennstoffzelleneinheit (1, 1a, 1b) anodenseitig anfallendes Wasser
einer Reformereinheit (6, 6a, 6b) für eine Shift-Reaktion zugeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in
einer Reformereinheit (6, 6a, 6b) mittels unterstöchiometrischer Luftzufuhr
über eine partielle Oxidation ein wasserstoffreiches Synthesegas erzielt ist
aus einem alkoholischen oder kohlenwasserstoffhaltigen Treibstoff.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
- - dass die Brennstoffzelleneinheiten (1, 1a, 1b) kathodenseitig aus einer gemeinsamen Leitung (2') parallel mit Luft versorgt sind und über Einzelleitungen (4, 4a, 4b) entsorgt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
- - dass die Reformereinheiten (6, 6a, 6b) zumindest teilweise in den Brennstoffzelleneinheiten (1, 1a, 1b) derart baulich integriert sind, dass
- - eine thermisch integrierte Reformierung und/oder eine integrierte Reformierung und/oder eine interne Reformierung erzielt ist.
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