DE10011298A1 - Zuckerfreies Teekonzentrat - Google Patents
Zuckerfreies TeekonzentratInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein zuckerfreies Teekonzentrat, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bindemittel ein Zitronensäuregranulat mit einer Korngröße von 200 bis 400 mum und/oder Apfelsäure ist, wobei das Teekonzentrat als weiteres Bindemittel Gummi arabicum enthalten kann. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung dieses zuckerfreien Teekonzentrats zur Herstellung eines Teetranks und ein aus dem zuckerfreien Teekonzentrat erhältliches Teegetränk.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zuckerfreies Teekonzentrat, die Verwendung
dieses zuckerfreien Teekonzentrats zur Herstellung eines Teegetränks und ein aus dem
zuckerfreien Teekonzentrat erhältliches Teegetränk.
Erfrischungsgetränke auf Teebasis, insbesondere Eistee, erfreuen sich seit langem
neben anderen Softdrinks großer Beliebtheit. In den letzten Jahren kam es zu einer
deutlichen Erhöhung der Nachfrage für Eisteegetränke.
Die derzeit angebotenen Eisteeprodukte unterteilen sich in Fertiggetränke ("ready mix"-
Getränke) und Instanterzeugnisse. Der Vorteil der Instantprodukte gegenüber den
Fertiggetränken liegt in einem geringeren Transport- und Verpackungsaufwand, die zu
einem für den Verbraucher günstigeren Preis führen. Doch nicht nur der Preis, sondern
auch die verbraucherfreundliche Handhabung - kleine Mengen ergeben viele Liter
Eisteegetränk, kein Hantieren mit Flaschen - erklären den Zuspruch. Dementsprechend
stieg der Anteil der Instanterzeugnisse in jüngster Zeit, was nicht zuletzt auch in einer
Verbesserung der Qualität der Instanterzeugnisse begründet ist.
Frühere Instantprodukte wurden hauptsächlich auf reiner Zuckerbasis hergestellt, und
es mußten 80 bis 100 g Pulver für die Zubereitung von 1 l Eistee verwendet werden.
Meist ist die Auflösung nicht optimal oder das Pulver neigt zu Verklumpungen. Auf
flüssiger Basis werden ferner zähe, sirupartige Flüssigkonzentrate angeboten, die
ebenfalls einen hohen Zuckergehalt besitzen. Die Verwendung von Zucker bedingt bei
den Flüssigkonzentraten ein Verdünnungsverhältnis von maximal 8 : 1. Weiterhin ist von
Nachteil, daß bei diesen Flüssigkonzentraten die Auflösung des Konzentrates durch
Wasserzugabe oft nur durch intensives Rühren erreicht wird.
Im Hinblick auf eine Erhöhung des Verdünnungsverhältnisses wird bei heutigen
Instanterzeugnissen ein Teil des Zuckers durch Süßstoff ersetzt. Im Vergleich mit
Zucker besitzt die gleiche Menge Süßstoff eine stark erhöhte Süßkraft. Die so
erhaltenen Kompaktpulverrezepturen ermöglichen, daß für die Zubereitung von 1 l Tee
nur noch 5 bis 25 g Pulver benötigt werden. Beispielsweise beschreibt die WO 96/26645
Rezepturen zur Herstellung eines Pulvers, Granulats oder Preßlings für Eisteeegetränke
unter Verwendung von Süßstoff. Diese Rezepturen basieren auf Zitronensäure,
Natriumhydrogencarbonat und Tee-Extrakt. Die Zusammensetzung bedingt jedoch eine
störende, starke Schaumbildung durch das eingesetzte Natriumhydrogencarbonat und
die entstehende Kohlensäure. Der bittere metallische Nachgeschmack des fertigen
Getränks stellt einen weiteren Nachteil dar. Außerdem wird gemäß WO 96/26645 kein
zuckerfreies Teekonzentrat zur Verfügung gestellt, sondern nur ein Teil des Zuckers
durch künstliche Süßungsmittel ersetzt.
In DE-A-198 21 920 wird ferner ein Teekonzentrat beschrieben, das Natrium- und/oder
Kaliumcitrat, ein kohlenhydrathaltiges Bindemittel und ein künstliches Süßungsmittel
enthält. Auch dieses Teekonzentrat ist somit nicht zuckerfrei.
Im Hinblick auf eine gesundheitsbewußte Ernährung besteht der Bedarf nach
wohlschmeckenden Tee-Getränken, die praktisch keinen physiologischen Brennwert
haben. Da die meisten Kalorien von Getränken aus darin enthaltenem Zucker stammen,
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Teekonzentrat zur Verfügung zu
stellen, das zuckerfrei ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein zuckerfreies Teekonzentrat
enthaltend mindestens einen Tee-Extrakt und mindestens ein Bindemittel, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Bindemittel ein Zitronensäuregranulat mit einer
Korngröße von 200 bis 400 µm und/oder Äpfelsäure ist.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet des weiteren die Verwendung des zuckerfreien
Teekonzentrats zur Herstellung eines Teegetränks, insbesondere eines Eisteegetränks
oder eines heißen Teegetränks, durch Lösen in Wasser.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Teegetränk, das durch Lösen des
erfindungsgemäßen zuckerfreien Teekonzentrats in Wasser erhältlich ist.
Der hierin verwendete Begriff "zuckerfreies Teekonzentrat" bedeutet, daß das
erfindungsgemäße Teekonzentrat keinen Zucker gemäß
Nährwertkennzeichnungsverordnung enthält. Als Zucker werden gemäß
Nährwertkennzeichnungsverordnung alle im Lebensmittel vorhandenen Mono- und
Disaccharide, ausgenommen mehrwertige Alkohole, bezeichnet. Bei Maltodextrin
handelt es sich um ein Gemisch aus Stärkeabbauprodukten unterschiedlicher
Kettenlänge. Maltodextrin ist daher kein Zucker im Sinne der
Nährwertkennzeichnungsverordnung. Das erfindungsgemäße zuckerfreie Teekonzentrat
kann somit Maltodextrin, vorzugsweise in einer Menge von höchstens 2 Gew.-%,
enthalten.
Das erfindungsgemäße zuckerfreie Teekonzentrat liegt im allgemeinen in fester Form,
vorzugsweise in rieselfähiger Form, beispielsweise als Pulver oder Granulat, vor.
Das erfindungsgemäße zuckerfreie Teekonzentrat enthält mindestens einen Tee-
Extrakt. Der hierin verwendete Begriff "Tee-Extrakt" umfaßt Schwarztee- und Grüntee-
Extrakte, sowie Kräutertee-Extrakte, wie Johanniskrautextrakt, Enzianextrakt,
Rosmarinextrakt, Kamillenextrakt, Lavendelextrakt, Pfefferminzextrakt und Mischungen
davon. Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäße Teekonzentrat mindestens einen
Grüntee- und/oder Schwarztee-Extrakt. Der Tee-Extrakt ist in dem erfindungsgemäßen
Teekonzentrat vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 50 Gew.-%; insbesondere
bevorzugt in einer Menge von 20 bis 45 Gew.-%, enthalten.
Als Bindemittel enthält das erfindungsgemäße Teekonzentrat ein Zitronensäuregranulat
mit einer Korngröße von 200 bis 400 µm oder Äpfelsäure oder eine Mischung davon.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß ein Zitronensäuregranulat mit einer Korngröße von
200 bis 400 µm eingesetzt, bei dem nicht mehr als 5% der Körner größer als 400 µm
sind und nicht mehr als 10% der Körner kleiner als 200 µm sind. Die Korngröße der
Äpfelsäure ist nicht kritisch, sie liegt jedoch im allgemeinen im Bereich von 125 bis
1000 µm, vorzugsweise im Bereich von 125 bis 500 µm. Insbesondere bevorzugt wird
erfindungsgemäß Äpfelsäure verwendet, von der 90% der Körner kleiner als 250 µm
sind. Alternativ kann aber auch ein Äpfelsäuregranulat mit einer Korngröße von 150 bis
700 µm verwendet werden, bei dem mehr als 99% der Körner kleiner als 700 µm sind
und maximal 5% der Körner kleiner als 150 µm sind. Die vorstehenden Angaben für die
Korngröße der Zitronensäure und der Äpfelsäure beziehen sich auf Daten, die durch
Siebanalysen mit Sieben gemäß der DIN-Norm 4188 und ISO-Nr. 323 erhalten werden.
Das Bindemittel ist in dem erfindungsgemäßen Teekonzentrat vorzugsweise in einer
Menge von 10 bis 50 Gew.-%, insbesondere bevorzugt in einer Menge von 20 bis
45 Gew.-% enthalten.
Das erfindungsgemäße Teekonzentrat kann als zusätzliches Bindemittel außerdem
Gummi arabicum enthalten. Wenn das erfindungsgemäße Teekonzentrat Gummi
arabicum enthält, kann die Gesamtmenge an in dem Teekonzentrat enthaltenem
Bindemittel bis zu 80 Gew.-% betragen.
Das erfindungsgemäße zuckerfreie Teekonzentrat kann außerdem mindestens ein
künstliches Süßungsmittel enthalten, wenn ein gesüßtes Teegetränk unmittelbar aus
dem Teekonzentrat durch Auflösen in heißem oder kaltem Wasser erhalten werden soll.
Beispiele für das künstliche Süßungsmittel (Süßstoffe) umfassen Aspartam, Saccharin,
Acesulfam K, Sorbitol und Xylit. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Aspartam
und/oder Acesulfam K. Die Menge an in dem erfindungsgemäßen Teekonzentrat
enthaltenem künstlichen Süßungsmittel kann in Abhängigkeit vom gewünschten
Geschmack des daraus hergestellten Teegetränks und von der Süßkraft des jeweiligen
Süßungsmittels gewählt werden. Sie liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis
10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 5 Gew.-%, des
Teekonzentrats.
Das erfindungsgemäße Teekonzentrat enthält vorzugsweise Natriumcitrat und/oder
Kaliumcitrat, welches als pH-Stabilisator dient und dem Getränk eine verbesserte
Geschmacksintensität verleiht. Es können z. B. Mononatrium-, Dinatrium- und
Trinatriumcitrat und/oder die entsprechenden Kaliumsalze, sowie Mischverbindungen
daraus, eingesetzt werden. Für die Zubereitung eines Teegetränks, das sich durch
einen optimalen, frischen Geschmack auszeichnet, wird bevorzugt Mononatriumcitrat
verwendet. Das Natriumcitrat und/oder Kaliumcitrat wird üblicherweise in einer Menge
von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise in einer Menge von 8 bis 13 Gew.-%, eingesetzt.
Der Einsatz von Natriumcitrat und/oder Kaliumcitrat als Komponente des
erfindungsgemäßen Teekonzentrats hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da auf
Natriumhydrogencarbonat verzichtet werden kann und es somit zu keiner
Schaumbildung und nachteiligen Geschmacksveränderung bei dem fertigen Getränk
kommt.
Allgemein enthält das erfindungsgemäße zuckerfreie Teekonzentrat kein
Hydrogencarbonat, da Schaumbildung unerwünscht ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann dem erfindungsgemäßen Teekonzentrat
weiterhin mindestens ein Vitamin, insbesondere bevorzugt eine Vitaminkombination,
zugesetzt werden. Diese Vitaminkombination enthält vorzugsweise Vitamin C und
mindestens ein Vitamin der B-Gruppe. Bevorzugt wird eine Vitaminkombination aus den
Vitaminen C, B2, B6 und B12 verwendet. Die Vitaminkombination ist in dem
Teekonzentrat üblicherweise in einer Menge von 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise in einer
Menge von 0,5 bis 3 Gew.-% enthalten.
Das erfindungsgemäße Teekonzentrat kann des weiteren 20 bis 3000 mg Aromastoffe
pro Liter Fertiggetränk enthalten. Als Aromastoffe können beispielsweise
Geschmacksaromen verwendet werden, um gewünschte Geschmacksrichtungen
herauszuarbeiten. So kann beispielsweise für die Herstellung eines
Zitronenteegetränkes als Aromastoff Zitronenaroma enthalten sein. Weitere
Geschmacksaromen, wie Pfirsich-, Kiwi-, Aprikose-, Ananas- und exotisches
Fruchtaroma, können ebenfalls Verwendung finden.
Um die gewünschte Färbung des herzustellenden Tees zu erreichen, können natürliche
Farbstoffe in üblichen Mengen zugesetzt werden. Als Farbstoffe eignen sich
beispielsweise Tee-, Hagebutten- und/oder Hibiscusextrakte.
Für die Herstellung des Tee- bzw. Eisteekonzentrats in Pulverform kann ein Mittel zur
Vermeidung von Verklumpungen und als Rieselhilfe beigefügt werden.
Das erfindungsgemäße Teekonzentrat in Pulverform kann in einer handelsüblichen
Form, wie einem Pulver, Granulat oder Preßling, vorliegen, die nach bekannten
Verfahren hergestellt werden kann. Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
Teekonzentrats in fester Form ist es bevorzugt, sämtliche Bestandteile in fester Form
einzusetzen, so daß ein reines Instantpulver erhalten werden kann. Das
erfindungsgemäße Teekonzentrat kann durch übliche Verfahren, beispielsweise durch
das Zusammenführen sämtlicher Bestandteile durch Mischen, bis ein homogenes
Pulvergemisch erhalten wird, hergestellt werden. Das Mischen der Komponenten kann
in einer Mischtrommel oder anderen üblichen Vorrichtungen erfolgen. Um eine bessere
Handhabbarkeit zu gewährleisten, werden Tee-Extrakte, Vitamine und Aromastoffe
üblicherweise auf Trägerstoffe aufgezogen, bevor sie mit weiteren Komponenten
vermischt werden. Als Trägerstoffe werden im allgemeinen Zucker, wie Saccharose
oder Dextrose verwendet. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen zuckerfreien
Teekonzentrats ist es jedoch bevorzugt, die Tee-Extrakte, Vitamine und/oder
Aromastoffe ohne Trägermaterial einzusetzen oder zuckerfreie Trägermaterialien zu
verwenden. Beispiele für zuckerfreie Trägermaterialien umfassen Maltodextrin,
Ascorbinsäure, vorzugsweise in Pulverform, und Naturharze, wie Gummi arabicum, und
Polysaccharide, wie Stärke und Inulin. Insbesondere bevorzugt wird das
erfindungsgemäße zuckerfreie Teekonzentrat unter Verwendung von Tee-Extrakten
hergestellt, die nicht auf einen Träger aufgezogen sind. Die zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Teekonzentrats verwendeten Vitamine sind vorzugsweise auf
pulverförmige Ascorbinsäure aufgezogen. Die zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Teekonzentrats verwendeten Aromastoffe sind vorzugsweise auf ein Naturharz,
insbesondere bevorzugt auf Gummi arabicum, aufgezogen.
Zur Herstellung eines Teegetränks wird das erfindungsgemäße Teekonzentrat in
Wasser gelöst. Vorzugsweise werden dazu 4 bis 70 g Teekonzentrat in einem Liter
Wasser aufgelöst. Zur Herstellung eines Eisteegetränks werden insbesondere bevorzugt
5 bis 10 g Teekonzentrat in einem Liter kaltem Wasser gelöst. Für heiße Teegetränke
verwendet man vorzugsweise 15 bis 70 g, vorzugsweise 20 bis 50 g, pro Liter heißem
Wasser. Das erfindungsgemäße Teekonzentrat kann auch in Getränkeautomaten zur
Herstellung von Teegetränken eingesetzt werden. Die bevorzugte Menge an
Teekonzentrat beträgt bei der Verwendung in Getränkeautomaten 15 bis 70 g,
vorzugsweise 20 bis 50 g, pro Liter heißem Wasser.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert:
Die Bestandteile für ein zuckerfreies Teekonzentrat in fester Form werden in Tabelle 1
angegeben:
Die in Tabelle 1 angegebenen Komponenten wurden in einer Mischtrommel homogen
miteinander vermischt, um ein zuckerfreies Teekonzentrat herzustellen.
Die Bestandteile für ein zuckerfreies Teekonzentrat in fester Form werden in Tabelle 2
angegeben:
Die in Tabelle 2 angegebenen Komponenten wurden in einer Mischtrommel homogen
miteinander vermischt, um ein zuckerfreies Teekonzentrat herzustellen.
Die Bestandteile für ein zuckerfreies Teekonzentrat in fester Form werden in Tabelle 3
angegeben:
Die in Tabelle 3 angegebenen Komponenten wurden in einer Mischtrommel homogen
miteinander vermischt, um ein zuckerfreies Teekonzentrat herzustellen.
Zur Herstellung von Eisteegetränken werden jeweils 5 bis 10 g der Teekonzentrate
gemäß den Beispielen 1 bis 3 in 1 Liter kaltem Wasser gelöst.
Die Bestandteile für ein zuckerfreies Teekonzentrat in fester Form, das in
Getränkeautomaten verwendet werden kann, werden in Tabelle 4 angegeben.
Die in Tabelle 4 angegebenen Komponenten wurden in einer Mischtrommel homogen
miteinander vermischt, um ein zuckerfreies Teekonzentrat zur Verwendung in
Getränkeautomaten herzustellen.
Zur Herstellung von Eisteegetränken werden in einem Getränkeautomaten etwa 20 bis
50 g des Teekonzentrats mit 1 Liter heißem Wasser aufgegossen.
Claims (12)
1. Zuckerfreies Teekonzentrat, enthaltend mindestens einen Tee- Extrakt und
mindestens ein Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel
ein Zitronensäuregranulat mit einer Korngröße von 200 bis 400 µm und/oder
Äpfelsäure ist.
2. Zuckerfreies Teekonzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es als weiteres Bindemittel Gummi arabicum enthält.
3. Zuckerfreies Teekonzentrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tee-Extrakt in einer Menge von 10 bis 50 Gew.-%
enthalten ist.
4. Zuckerfreies Teekonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel in einer Menge von 10 bis 80 Gew.-%
enthalten ist.
5. Zuckerfreies Teekonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel kristalline Äpfelsäure mit einer
Korngröße von 125 bis 1000 µm ist.
6. Zuckerfreies Teekonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel kristalline Äpfelsäure mit einer
Korngröße von 125 bis 500 µm ist.
7. Zuckerfreies Teekonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem mindestens ein künstliches Süßungsmittel
enthält.
8. Zuckerfreies Teekonzentrat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das künstliche Süßungsmittel in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten
ist.
9. Zuckerfreies Teekonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem Natriumcitrat und/oder Kaliumcitrat enthält.
10. Zuckerfreies Teekonzentrat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem Aromen und/oder Vitamine enthält.
11. Verwendung des zuckerfreien Teekonzentrats nach einem der Ansprüche
1 bis 10 zur Herstellung eines kalten oder warmen Teegetränks.
12. Teegetränk, erhältlich durch Lösen des zuckerfreien Teekonzentrats nach
einem der Ansprüche 1 bis 10 in Wasser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111298 DE10011298A1 (de) | 2000-03-08 | 2000-03-08 | Zuckerfreies Teekonzentrat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000111298 DE10011298A1 (de) | 2000-03-08 | 2000-03-08 | Zuckerfreies Teekonzentrat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10011298A1 true DE10011298A1 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7633983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000111298 Withdrawn DE10011298A1 (de) | 2000-03-08 | 2000-03-08 | Zuckerfreies Teekonzentrat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10011298A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009021790A1 (en) * | 2007-08-16 | 2009-02-19 | Unilever Plc | Food composition with therapeutic agents |
Citations (3)
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AT20565B (de) * | 1904-02-09 | 1905-06-26 | Adolf Dinklage | Vorrichtung zum Herausziehen einzelner Haare, Drähte oder dgl. aus Bündeln. |
DE3211696C2 (de) * | 1981-04-03 | 1991-03-21 | Douwe Egberts Koninklijke Tabaksfabriek-Koffiebranderijen-Theehandel N.V., Utrecht, Nl | |
DE69501052T2 (de) * | 1994-03-28 | 1998-03-26 | Kraft Canada Inc., Don Mills, Ontario | Verbesserte kalorienarme gepulverte Eisteemischung |
-
2000
- 2000-03-08 DE DE2000111298 patent/DE10011298A1/de not_active Withdrawn
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