DE10011247A1 - Installationskanal für elektrotechnische Zwecke - Google Patents

Installationskanal für elektrotechnische Zwecke

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DE10011247A1 DE2000111247 DE10011247A DE10011247A1 DE 10011247 A1 DE10011247 A1 DE 10011247A1 DE 2000111247 DE2000111247 DE 2000111247 DE 10011247 A DE10011247 A DE 10011247A DE 10011247 A1 DE10011247 A1 DE 10011247A1
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Abstract

Um einen Installationskanal für elektrotechnische Zwecke, bestehend aus mindestens einem im Querschnitt U-förmigen Kanalabschnitt (1) mit einem Boden (2), zwei zueinander parallelen Schenkeln (3, 4) und einem aufrastbaren Deckel (5), zu schaffen, der ausgehend von wenigen Grundelementen die Installation von unterschiedlich breiten Installationskanälen ermöglicht, wird vorgeschlagen, daß die Schenkel (3, 4) auf ihren einander abgewandten Außenseiten zueinander komplementäre Stütz- und Verhakungsteile aufweisen, so daß nebeneinander angeordnete, zueinander parallel ausgerichtete Kanalabschnitte (1) mittels der an ihren zueinander weisenden Außenseiten der Schenkel (3, 4) vorgesehenen Stütz- und Verhakungsteile miteinander verbindbar, insbesondere verrastbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Installationskanal für elektrotechnische Zwecke, bestehend aus mindestens einem im Querschnitt U-förmigen Kanalabschnitt mit einem Boden, zwei zueinander parallelen Schenkeln und einem aufrastbaren Deckel.
Solche Installationskanäle werden auch Brüstungskanäle genannt. Sie werden häufig an einer Gebäudewandung unterhalb der Fensteröffnungen verlegt und dienen zur Aufnahme von elektrotechnischen Kabeln und Geräten. Bekannte Installationskanäle, wie sie auch die Erfindung betreffen, weisen üblicherweise gleiche Tiefe (parallel zu den Schenkeln gesehen) auf, aber unterschiedliche Breite. Damit ist es für den Installateur möglich, je nach Bedarf schmalere oder breitere Kanäle einzusetzen. Allerdings ist hierdurch der Herstellungsaufwand und der Lageraufwand relativ groß, da unterschiedliche Abmessungen von Kanälen einschließlich Deckeln hergestellt und auf Lager vorgehalten werden müssen.
Aus der EP 0 382 597 B1 ist ein Kanal bekannt, bei dem am Boden Stege vorgesehen sind, auf die Trennwände aufgebracht werden können, so daß der Kanal in unterschiedlich breite Sektionen eingeteilt werden kann. Entsprechend sind auch unterschiedliche Deckelteile vorgesehen, um einerseits den Kanal insgesamt mit einem Deckel abdecken zu können, andererseits aber auch durch Trennwände aufgeteilte Kanäle mit entsprechend bemessenen Deckeln schließen zu können, die beispielsweise von einem Schenkel bis zur folgenden Trennwand und von dieser Trennwand bis zum folgenden Schenkel reichen. Hierbei ist es für den Installateur zwar möglich, ausgehend von einem Installationskanal bestimmter Grundabmessung diesen Kanal in mehrere durch die Trennwände separierte Abteilungen einzuteilen. Allerdings muß dabei jeweils das relativ große Basisteil des Kanals verwendet werden. Darüber hinaus ist die Herstellung und Bevorratung unterschiedlicher Deckel erforderlich. In Abhängigkeit von der Abmessung der Deckel kann jeweils eine Aufteilung des Kanalfreiraumes durch Trennwände erfolgen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Installationskanal zu schaffen, der ausgehend von wenigen Grundelementen die Installation von unterschiedlich breiten Installationskanälen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Schenkel (auf ihren einander abgewandten Außenseiten zueinander komplementäre Stütz- und Verhakungsteile aufweisen, so daß nebeneinander angeordnete, zueinander parallel ausgerichtete Kanalabschnitte mittels der an ihren zueinander weisenden Außenseiten der Schenkel vorgesehenen Stütz- und Verhakungsteile miteinander verbindbar, insbesondere verrastbar sind.
Diese Ausbildung ermöglicht es, bei der Herstellung von beispielsweise zwei Grundelementen (Kanalabschnitten) unterschiedlicher Breite, Installationskanäle mit unterschiedlichsten Breiten zu erstellen, in dem beispielsweise entweder nur ein schmales Grundelement installiert wird oder ein breiteres Grundelement oder die Kombination von zwei oder mehr schmalen Elementen oder die Installation von zwei oder mehr breiten Elementen oder die Mischkombination von schmalen und breiten Elementen. Dadurch, daß die Schenkel der Kanalabschnitte auf ihren Außenseiten entsprechende Stütz- und Verhakungsteile aufweisen, ist es möglich, die entsprechenden Kanalabschnitte mehrfach nebeneinander anzuordnen und miteinander zu verbinden, ohne daß es der Anordnung zusätzlicher Adapter bedarf. Durch die Stütz- und Verhakungsteile ist es möglich, mehrere Kanalabschnitte zu jeweils einer handhabbaren und installierbaren Einheit zusammenzukoppeln. Dabei ist auch in jedem Falle nur eine der Anzahl der nebeneinander angeordneten Kanalabschnitte entsprechender Anzahl von Deckeln passenden Formates zu verwenden.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß an der Außenseite des einen Schenkels eines Kanalabschnittes mehrere hakenartige, im Querschnitt L-förmige Leisten ausgebildet sind, die sich parallel zur Längsachse des Kanalabschnitts erstrecken, wobei alle Leisten mit einem Steg der L-Form orthogonal von der Seitenwand abragen, eine erste Leiste mit dem Steg mit der Mündungsebene fluchtend ausgerichtet ist und das Ende rechtwinklig von der Mündungsebene zur Bodenebene zielend abgewinkelt ist, eine zweite Leiste nahe der ersten Leiste in gleicher Ausrichtung der Abwinklung von der Mündungsebene weg zum Boden hin versetzt angeordnet ist, eine dritte Leiste mit dem Steg mit der Bodenebene fluchtend ausgerichtet ist und das Ende rechtwinklig von der Bodenebene zur Mündungsebene hin zielend abgewinkelt ist und eine vierte Leiste nahe der dritten Leiste in gleicher Ausrichtung der Abwinklung von der Bodenebene weg zur Mündungsebene hin versetzt angeordnet ist, und daß an der Außenseite des anderen Schenkels des Kanalabschnitts mehrere hakenartige, im Querschnitt L-förmige Leisten und eine nicht abgewinkelte Leiste ausgebildet sind, die sich parallel zur Längsachse des Kanalabschnitts erstrecken, wobei die L-förmigen Leisten mit einem Steg der L-Form und die nicht abgewinkelte Leiste mit ihrem Steg orthogonal von der Seitenwand abragen, eine fünfte Leiste, die die nicht abgewinkelte Leiste ist, in Flucht zu dem Steg der dritten Leiste ausgerichtet ist, eine sechste Leiste an ihrem über das freie Ende der fünften Leiste mindestens um das Dickenmaß der Abwinklung der dritten Leiste vorragenden Ende eine zur Bodenebene vorragende Abwinklung aufweist, eine siebte Leiste im gleichen Abstand von der Bodenebene und in gleicher Orientierung wie die vierte Leiste mit ihrer Abwinklung vorgesehen ist, eine achte Leiste in gleichem Abstand von der Mündungsebene und in gleicher Orientierung wie die zweite Leiste mit ihrer Abwinklung vorgesehen ist und eine neunte Leiste nahe der Mündungsebene aber mit Abstand von der Mündungsebene vorgesehen ist, deren Abwinklung zur Mündungsebene zielend gerichtet ist und in Flucht zur Abwinklung der sechsten Leiste ausgerichtet ist, so daß bei nebeneinander angeordneten Kanalabschnitten die Abwinklung der neunten Leiste hinter der Abwinklung der ersten Leiste verhakt, die achte Leiste sich an der zweiten Leiste abstützt, die siebte Leiste sich an der vierten Leiste abstützt, die sechste Leiste mit ihrer Abwinklung hinter der Abwinklung der dritten Leiste verhakt und die fünfte Leiste sich an der Stirnseite des Steges der dritten Leiste abstützt.
Durch diese Anordnung und Ausbildung ist einerseits eine sichere Verhakung mehrerer Kanalabschnitte aneinander und nebeneinander ermöglicht, wobei zusätzlich die Schenkel durch die entsprechenden Stege abgestützt sind, so daß eine Verformung der relativ dünnwandigen Schenkel vermieden ist und eine nahezu starre Einheit durch die aneinander gekoppelten Kanalabschnitte hergestellt wird.
Um die freiliegenden Außenflächen eines Kanalabschnittes oder eines aus mehreren zusammengehakten Kanalabschnitten bestehenden Elementes abdecken zu können, so daß die Stütz- und Verhakungsteile nicht sichtbar bleiben, ist vorgesehen, daß eine Abdeckkappe zur Abdeckung einer freiliegenden Außenfläche eines Schenkels eines Kanalabschnitts ausgebildet ist, die Stütz- oder Verhakungsteile aufweist, mittels derer Sie an der Außenfläche befestigbar ist.
Eine solche Abdeckkappe kann unterschiedlich formlich und auch farblich oder materialmäßig gestaltet sein, so daß hierdurch der optische Gesamteindruck des Installationskanales gestaltet werden kann.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Abdeckkappe einseitig an der der Außenfläche des Schenkels zugewandten Seite Stützstege aufweist, die an die Stirnfläche der Stege der ersten und dritten Leiste oder an die Seitenwand oberhalb der Abwinklung der neunten Leiste und am Ende der fünften Leiste anliegen, sowie Verhakungsstege mit L-förmigem Querschnitt, deren Abwinklungen voneinander weg gerichtet sind und verhakend hinter die Abwinklungen der zweiten und vierten Leiste oder hinter die Abwinklungen der siebten und achten Leiste greifen.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß bei nebeneinander angeordneten, miteinander verhakten Kanalabschnitten zwischen den zweiten, vierten, siebten und achten Leisten ein Hohlkanal über die Länge der Kanalabschnitte gebildet ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, in den zusätzlich gebildeten Hohlkanälen beispielsweise Schwachstromkabel oder dergleichen zu führen, die völlig separat von den in dem eigentlichen Kanalabschnitt verlegten Starkstromkabeln verlegbar sind.
Aus dem gleichen Grunde ist es vorzugsweise vorgesehen, daß bei auf die Schenkel aufgesetzten Abdeckkappen zwischen deren Verhakungsstegen und der zweiten und vierten Leiste oder der siebten und achten Leiste jeweils ein Hohlkanal über die Länge der Kanalabschnitte gebildet ist.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Kanalabschnitte, Deckel und Abdeckkappen Formteile aus Kunststoff sind.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die Schenkel der Kanalabschnitte im zwischen der zweiten und vierten Leiste und/oder zwischen der siebten und achten Leiste befindlichen Flächenbereich Lochungen zum Durchführen von Kabeln oder dergleichen aufweisen.
Hierdurch ist es möglich, eine Kreuzverdrahtung durchzuführen, indem Kabel aus einem Kanalabschnitt in den dazu parallelen weiteren Kanalabschnitt durch die entsprechenden Lochungen eingeführt werden, so daß eine kreuzende Verlegung ermöglicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 zwei miteinander verbundene Kanalabschnitte in Frontansicht;
Fig. 2 einen einzelnen Kanalabschnitt im Querschnitt gesehen;
Fig. 3 eine Abdeckkappe im Querschnitt gesehen.
Der erfindungsgemäße Installationskanal besteht aus mindestens einem im Querschnitt etwa U-förmigen Kanalabschnitt 1 mit einem Boden 2, zwei zueinander parallelen Schenkeln 3, 4 und einem aufrastbaren Deckel 5, der den zwischen den Schenkeln 3, 4 gebildeten Mündungsschlitz abdeckt und in entsprechende Ausnehmungen des Kanalabschnitts 1 rastend einfügbar ist, wie beispielsweise anhand der Fig. 1 und der Fig. 2 verdeutlicht ist.
Die Schenkel 3, 4 weisen auf ihren einander abgewandten Außenseiten zueinander komplementäre Stütz- und Verhakungsteile auf, so daß nebeneinander angeordnete, zueinander parallel ausgerichtete Kanalabschnitte 1 mittels der an ihren zueinander weisenden Außenseiten der Schenkel vorgesehenen Stütz- und Verhakungsteile miteinander verbindbar sind, insbesondere verrastbar sind.
Die Anordnung von zwei miteinander verbundenen und parallel nebeneinander ausgerichteten Kanalabschnitten 1 ist in Fig. 1 verdeutlicht.
Um eine sichere Verhakung und Abstützung der Schenkel der benachbarten Kanalabschnitte aneinander zu erreichen, ist eine besondere Ausbildung auf den Schenkelausseiten vorgesehen. Dazu sind an der Außenseite des Schenkels 3 eines Kanalabschnittes 1 mehrere hakenartige, im Querschnitt L-förmige Leisten ausgebildet, die sich parallel zur Längsachse des Kanalabschnitts erstrecken. Alle Leisten ragen mit einem Steg der L-Form orthogonal von der Seitenwand 3 ab. Eine erste Leiste 6 ist mit dem Steg 7 in Flucht zur Mündungsebene ausgerichtet, wobei dessen Ende 8 rechtwinklig von der Mündungsebene zur Bodenebene hin zielend abgewinkelt ist. Eine zweite Leiste 9 ist in einem Abstand, der mindestens gering größer ist als das abgewinkelte Ende einer dort verhakbaren weiteren Leiste, die noch später beschrieben wird, nahe der ersten Leiste 6 in gleicher Ausrichtung der Abwinklung 10 von der Mündungsebene weg zum Boden hin versetzt angeordnet. Eine dritte Leiste 11 ist mit dem Steg 12 so ausgerichtet, daß dieser mit der Bodenebene fluchtet. Das Ende 13 ist rechtwinklig von der Bodenebene zur Mündungsebene hin zielend abgewinkelt. Eine vierte Leiste 14 ist im ausreichenden Abstand nahe der dritten Leiste 11 in gleicher Ausrichtung der Abwinklung 15 vorgesehen, wobei diese vierte Leiste 14 von der Bodenebene zur Mündungsebene hin versetzt ausgebildet ist, wie insbesondere anhand von Fig. 2 verdeutlicht ist.
An der Außenseite des anderen Schenkels 4 des Kanalabschnitts 1 sind ebenfalls mehrere hakenartige, im Querschnitt L-förmige Leisten sowie eine nicht abgewinkelte Leiste ausgebildet. Auch diese Leisten erstrecken sich parallel zur Längsachse des Kanals, wobei die L-förmigen Leisten mit einem Steg der L-Form und ebenso die nicht abgewinkelte Leiste mit ihrem Steg orthogonal von der Seitenwand 4 abragen. Dabei ist eine fünfte Leiste 16 vorgesehen, die die nicht abgewinkelte Leiste ist und die in Flucht mit dem Steg 12 der dritten Leiste 11 ausgerichtet ist. Eine sechste Leiste 17 weist an ihrem über das freie Ende der fünften Leiste 16 mindestens über das Dickenmaß der Abwinklung 18 vorragenden Ende eine zur Bodenebene hin vorragende Abwinklung 18 auf. Eine siebte Leiste 19 ist im gleichen Abstand von der Bodenebene und in gleicher Orientierung wie die vierte Leiste 14 mit ihrer Abwinklung 20 vorgesehen. Eine achte Leiste 21 ist im gleichen Abstand von der Mündungsebene und in gleicher Orientierung wie die zweite Leiste 9 mit ihrer Abwinklung 22 vorgesehen. Eine neunte Leiste 23 ist nahe der Mündungsebene, aber mit Abstand von der Mündungsebene vorgesehen, wobei deren Abwinklung 24 zur Mündungsebene hin zielend gerichtet ist und in Flucht zur Abwinklung 18 der sechsten Leiste 17 ausgerichtet ist, so daß bei nebeneinander angeordneten Kanalabschnitten 1 die Abwinklung 24 der neunten Leiste 23 hinter der Abwinklung 8 der ersten Leiste 7 verhakt, die achte Leiste 21 sich an der zweiten Leiste 9 abstützt, die siebte Leiste 19 sich an der vierten Leiste 14 abstützt, die sechste Leiste 17 mit ihrer Abwinklung 18 hinter der Abwinklung 13 der dritten Leiste 11 verhakt. Die Stütz- und Verhakungssituation ist insbesondere anhand der Fig. 1 verdeutlicht. Durch diese Ausbildung wird nicht nur eine sichere Verhakung und Verbindung der Kanalabschnitte 1 erreicht, sondern es wird auch über die diversen Leisten einer Abstützung der Schenkel 3 beziehungsweise 4 aneinander gewährleistet, so daß die Formhaltigkeit des Kanalabschnittes auch im Belastungszustand erreicht ist.
Zusätzlich ist eine Abdeckkappe 25 vorgesehen, die zur Abdeckung der freiliegenden Außenfläche eines Schenkels 3 oder 4 eines Kanalabschnitts 1 dient. Auch diese Abdeckkappe 25 weist Stütz- und Verhakungsteile auf, mittels derer sie an der Außenfläche des Schenkels 3 oder des Schenkels 4 befestigbar ist. Hierzu weist die Abdeckkappe 25 einseitig an der der entsprechenden Außenfläche des Schenkels 3 oder 4 zugewandten Seite Stützstege 26, 27 auf, die an der Stirnfläche der Stege 7 beziehungsweise 12 der ersten Leiste 6 beziehungsweise der dritten Leiste 11 anliegen oder an der Seitenwand (dem Schenkel 4) oberhalb der Abwinklung 24 der neunten Leiste 23 und am Ende der fünften Leiste 16 anliegen. Desweiteren weist die Abdeckkappe 25 Verhakungsstege 28, 29 mit L-förmigem Querschnitt auf, deren Abwinklungen voneinander weg gerichtet sind und die verhakend hinter die Abwinklungen 10 beziehungsweise 15 der zweiten Leiste 9 beziehungsweise der vierten Leiste 14 oder hinter die Abwinklungen 20, 22 der siebten Leiste 19 und der achten Leiste 21 greifen.
Wie insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ersichtlich, ist bei nebeneinander angeordneten und miteinander verhakten Kanalabschnitten 1 zwischen den zweiten Leisten 9, den vierten Leisten 14, den siebten Leisten 19 und den achten Leisten 21 ein Hohlkanal 30 über die Länge der Kanalabschnitte 1 gebildet. Bei auf die Schenkel 3 oder 4 aufgesetzten Abdeckkappen 25 ist, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich ist, zwischen deren Verhakungsstegen 28, 29 und der zweiten und vierten Leiste 9, 14 oder siebten und achten Leiste 19, 21 jeweils ein weiterer Hohlkanal 31, 32 über die Länge der Kanalabschnitte gebildet. Auf diese Weise ist es möglich, in den Hohlkanälen 30, 31, 32 beispielsweise Schwachstromkabel zu verlegen, die getrennt von Starkstromkabeln angeordnet sind, die im Inneren des Kanalabschnittes 1 verlegt sind.
Sämtliche Teile des Installationskanals bestehen vorzugsweise aus Kunststoff.
Zusätzlich können die Schenkel 3, 4 der Kanalabschnitte 1 im zwischen der zweiten und vierten Leiste 9, 14 und/oder der siebten und achten Leiste 19, 21 befindlichen Flächenbereich großflächige Lochungen zum Durchführen von Kabeln oder dergleichen aufweisen, so daß eine Kreuzverdrahtung zwischen den benachbarten Kanalabschnitten 1 ermöglicht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

1. Installationskanal für elektrotechnische Zwecke, bestehend aus mindestens einem im Querschnitt U-förmigen Kanalabschnit (1) mit einem Boden (2), zwei zueinander parallelen Schenkeln (3, 4) und einem aufrastbaren Deckel (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) auf ihren einander abgewandten Außenseiten zueinander komplementäre Stütz- und Verhakungsteile aufweisen, so daß nebeneinander angeordnete, zueinander parallel ausgerichtete Kanalabschnitte (1) mittels der an ihren zueinander weisenden Außenseiten der Schenkel (3, 4) vorgesehenen Stütz- und Verhakungsteile miteinander verbindbar, insbesondere verrastbar sind.
2. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des einen Schenkels (3) eines Kanalabschnittes (1) mehrere hakenartige, im Querschnitt L-förmige Leisten ausgebildet sind, die sich parallel zur Längsachse des Kanalabschnitts (1) erstrecken, wobei alle Leisten mit einem Steg der L-Form orthogonal von der Seitenwand abragen, eine erste Leiste (6) mit dem Steg (7) mit der Mündungsebene fluchtend ausgerichtet ist und das Ende (8) rechtwinklig von der Mündungsebene zur Bodenebene zielend abgewinkelt ist, eine zweite Leiste (9) nahe der ersten Leiste (6) in gleicher Ausrichtung der Abwinklung (10) von der Mündungsebene weg zum Boden (2) hin versetzt angeordnet ist, eine dritte Leiste (11) mit dem Steg (12) mit der Bodenebene fluchtend ausgerichtet ist und das Ende (13) rechtwinklig von der Bodenebene zur Mündungsebene hin zielend abgewinkelt ist und eine vierte Leiste (14) nahe der dritten Leiste (11) in gleicher Ausrichtung der Abwinklung (15) von der Bodenebene weg zur Mündungsebene hin versetzt angeordnet ist, und daß an der Außenseite des anderen Schenkels (4) des Kanalabschnitts (1) mehrere hakenartige, im Querschnitt L-förmige Leisten und eine nicht abgewinkelte Leiste ausgebildet sind, die sich parallel zur Längsachse des Kanalabschnitts (1) erstrecken, wobei die L- förmigen Leisten mit einem Steg der L-Form und die nicht abgewinkelte Leiste mit ihrem Steg orthogonal von der Seitenwand abragen, eine fünfte Leiste (16), die die nicht abgewinkelte Leiste ist, in Flucht zu dem Steg (12) der dritten Leiste (11) ausgerichtet ist, eine sechste Leiste (17) an ihrem über das freie Ende der fünften Leiste (16) mindestens um das Höhenmaß der Abwinklung (13) der dritten Leiste (11) vorragenden Ende eine zur Bodenebene vorragende Abwinklung (18) aufweist, eine siebte Leiste (19) im gleichen Abstand von der Bodenebene und in gleicher Orientierung wie die vierte Leiste (14) mit ihrer Abwinklung (20) vorgesehen ist, eine achte Leiste (21) in gleichem Abstand von der Mündungsebene, und in gleicher Orientierung wie die zweite Leiste (9) mit ihrer Abwinklung (22) vorgesehen ist und eine neunte Leiste (23) nahe der Mündungsebene aber mit Abstand von der Mündungsebene vorgesehen ist, deren Abwinklung (24) zur Mündungsebene zielend gerichtet ist und in Flucht zur Abwinklung (18) der sechsten Leiste (17) ausgerichtet ist, so daß bei nebeneinander angeordneten Kanalabschnitten die Abwinklung (24) der neunten Leiste (23) hinter der Abwinklung (8) der ersten Leiste (6) verhakt, die achte Leiste (21) sich an der zweiten Leiste (9) abstützt, die siebte Leiste (19) sich an der vierten Leiste (14) abstützt, die sechste Leiste (17) mit ihrer Abwinklung (18) hinter der Abwinklung (13) der dritten Leiste (11) verhakt und die fünfte Leiste (16) sich an der Stirnseite des Steges (12) der dritten Leiste (11) abstützt.
3. Installationskanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckkappe (25) zur Abdeckung einer freiliegenden Außenfläche eines Schenkels (3, 4) eines Kanalabschnitts (1) ausgebildet ist, die Stütz- oder Verhakungsteile aufweist, mittels derer Sie an der Außenfläche befestigbar ist.
4. Installationskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (25) einseitig an der der Außenfläche des Schenkels (3, 4) zugewandten Seite Stützstege (26, 27) aufweist, die an der Stirnfläche der Stege (7, 12) der ersten und dritten Leiste (6, 11) oder an der Seitenwand oberhalb der Abwinklung (24) der neunten Leiste (23) und am Ende der fünften Leiste (16) anliegen, sowie Verhakungsstege (28, 29) mit L-förmigem Querschnitt, deren Abwinklungen voneinander weg gerichtet sind und verhakend hinter die Abwinklungen (10, 15) der zweiten und vierten Leiste (9, 14) oder hinter die Abwinklungen (20, 22) der siebten und achten Leiste (19, 21) greifen.
5. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei nebeneinander angeordneten, miteinander verhakten Kanalabschnitten (1) zwischen den zweiten, vierten, siebten und achten Leisten (9, 14, 19, 21) ein Hohlkanal (30) über die Länge der Kanalabschnitte (1) gebildet ist.
6. Installationskanal nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf die Schenkel (3, 4) aufgesetzten Abdeckkappen (25) zwischen deren Verhakungsstegen (28, 29) und der zweiten und vierten Leiste (9, 14) oder der siebten und achten Leiste (19, 21) jeweils ein Hohlkanal (32) über die Länge der Kanalabschnitte (1) gebildet ist.
7. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalabschnitte (1), Deckel (5) und Abdeckkappen (25) Formteile aus Kunststoff sind.
8. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3, 4) der Kanalabschnitte (1) im zwischen der zweiten und vierten Leiste (9, 14) und/oder zwischen der siebten und achten Leiste (19, 21) befindlichen Flächenbereich Lochungen zum Durchführen von Kabeln oder dergleichen aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107845990A (zh) * 2017-12-06 2018-03-27 国家电网公司 一种电缆槽盒盖板固定装置

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