DE10011102B4 - Doppelschließzylinder mit durch ein Verbindungsstück miteinander verbundenen Gehäuseteilen - Google Patents

Doppelschließzylinder mit durch ein Verbindungsstück miteinander verbundenen Gehäuseteilen Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/045Modular casings for adjusting the length of cylinder locks

Abstract

Doppelschließzylinder mit zwei Gehäuseteilen (1), die mit einem Verbindungsstück (2), welches ein zwischen den Gehäuseteilen (1) angeordnetes Schließglied (3) überbrückt, verbunden sind, wobei sich zwischen den Gehäuseteilen (1) und dem Verbindungsstück (2) eine in Richtung der Kernachse verlaufende Trennfuge (4) ausbildet, gekennzeichnet durch mindestens einen auf Zug oder Druck abspreizenden und den Doppelschließzylinder durch eine Umrisskonturvergrößerung in der Durchgriffsöffnung eines Schlosskastens oder eines Beschlagschildes verkeilend wirkenden Profileingriff im Bereich der Trennfuge (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppelschließzylinder mit zwei Gehäuseteilen, die mit einem Verbindungsstück, welches ein zwischen den Gehäuseteilen angeordnetes Schließglied überbrückt, verbunden sind, wobei sich zwischen Gehäuseteil und Verbindungsstück jeweils eine Trennfuge ausbildet.
  • Derartige Doppelschließzylinder sind beispielsweise aus der DE 29 17 034 A1 vorbekannt. Auch die DE 88 040 80 U1 zeigt einen derartigen Doppelschließzylinder. Zufolge dieser Ausgestaltung lassen sich Doppelschließzylinder in Form eines "Baukastens" zusammensetzen. Da je nach Anwendungsfall die beiden Gehäuseteile eine unterschiedliche axiale Länge aufweisen müssen, damit die Stirnfläche des Gehäuseteiles mit der Beschlagschildoberfläche fluchtet, muss eine hohe Variantenvielfalt von einteiligen Doppelschließzylindern auf Lager gehalten werden. Die Variantenvielfalt wird reduziert, wenn man den Doppelschließzylinder in der bekannten Art mehrteilig aufbaut. Mit dem Verbindungsstück können dann Gehäuseteile unterschiedlicher Länge miteinander verbunden werden. Es ist aber auch möglich, die die Schließfunktion ausübenden Gehäuseteile in einer Standardlänge bereit zu halten und durch entsprechende Zwischenstücke zu verlängern. Beim Gegenstand der DE 29 17 034 A1 werden die Gehäuseteile segmentartig, variabel aufgebaut.
  • Ferner ist ein derartiger Doppelschließzylinder aus der NL 7800771 vorbekannt. Dort soll das Verbindungsstück aus isolierendem Werkstoff bestehen, um die beiden metallischen Gehäusehälften galvanisch voneinander zu trennen.
  • Die mehrteilige Ausbildung geht allerdings auf Kosten der Stabilität des gesamten Doppelschließzylinders, so dass die Einbruchssicherheit verringert ist. Um diesem Nachteil entgegen zu treten, schlägt die EP 0 438 654 B1 vor, das Verbindungsstück aus härterem Werkstoff als die Gehäuseteile auszubilden. Auch bei dieser Ausgestaltung kann nicht verhindert werden, dass die Verbindungsmittel, beispielsweise Schrauben oder Stifte zwischen Gehäuseteil und Verbindungsstück, die die Trennfuge kreuzen, durch Aufbringen von Zugkräften brechen bzw. abgeschert werden.
  • Aus der DE 37 34 539 ist ein Doppelschließzylinder vorbekannt, welcher aus zwei Zylindergehäusen besteht, die mittels einer sich über den Bartbereich erstreckenden Traverse verbunden sind. Die Traverse bildet das Gewinde für die Stulpschraube aus und besitzt die Form einer Wanne mit Rippen, denen Nuten des Flanschabschnittes des Zylindergehäuses entsprechen. Die Traverse ist bündig an die Umrisskontur des Zylindergehäuses angepasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit eines gattungsgemäßen Doppelschließzylinders zu erhöhen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Der Anspruch 1 stellt insbesondere auf mindestens einen auf Zug oder Druck abspreizend wirkenden Profileingriff im Bereich der Trennfuge ab. Die erfindungsgemäße Wirkung besteht darin, dass sich der Bruch der Verbindungsmittel zwischen Gehäuseteil und Verbindungsstück und die damit einhergehende Verlagerbarkeit des Gehäuseteiles gegenüber dem Verbindungsstück in Achsrichtung zu Nutze gemacht wird, um ein endgültiges Trennen von Gehäuseteil und Verbindungsstück zu erschweren. Die Gehäuseteile durchragen bekannterweise konturenentsprechende Öffnungen des Schlosskastens bzw. des auf dem Türblatt angeschlagenen Beschlagsschildes. Dies bedeutet, dass die Ge häuseteile umfänglich gefesselt sind. Das erfindungsgemäße Abspreizen bewirkt, dass sich das Gehäuseteil bzw. Verbindungsstück in der Durchgriffsöffnung des Beschlagsschildes oder des Schlosskastens verkeilt.
  • Trotz Bruchs der Verbindungsglieder zwischen Verbindungsstück und Gehäuseteil können die in der Durchgriffsöffnung des Beschlagsschildes oder des Schlosskastens steckenden Teile nicht voneinander getrennt werden. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Profileingriff Schrägflanken ausbildet. Diese Schrägflanken können insbesondere auch gerundet sein. Der Profileingriff kann auch von einem aus der Trennebene ragenden Fortsatz ausgebildet sein, welcher in eine zugeordnete Tasche eingreift. Der Profileingriff kann aber auch von einem sägezahnartigen Verlauf der Trennfuge gebildet werden. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Profileingriff von Einlegestücken verwirklicht wird. Diese, als Keile wirkenden Stücke können aus härterem Material gebildet sein und in zwei gegenüberliegenden Taschen formschlüssig einliegen. Die Abspreizwirkung kann bezogen auf den Zylinderabschnitt des Gehäuses in radialer Richtung erfolgen. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Abspreizwirkung quer zur radialen Erstreckungsrichtung des Flanschabschnittes gerichtet ist. In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Flanschabschnitt des Schließzylinders eine nutartige Aussparung ausbildet, in welcher ein Steg des Verbindungsstückes ragt. Von diesem Steg können die Fortsätze ausgehen. Der Steg kann eine Vierkant-Querschnittskontur ausbilden. Drei der vier Längsseiten des Steges können mit Fortsätzen ausgestattet sein. Der Fortsatz kann verschiedenartige Formen besitzen. Er kann insbesondere bogenförmig ausgebildet sein und als bogenförmiger Ansatz des Steges in eine entsprechende bogenförmige Aussparung des Flanschabschnittes einragen. Es ist auch vorgesehen, dass die Flanken des Fortsatzes quer zur Stegerstreckungsrichtung abragen, so dass sich erst bei Zug oder Druckausübung zufolge einer Fortsatz-Verformung eine Schrägfläche zum Aufgleiten ausbildet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schließzylinder eines ersten Ausführungsbeispiels in der Seitenansicht mit Aufbrüchen im Bereich der Trennfuge,
  • 2 einen Schnitt gemäß der Linie II in 1,
  • 3 die Unteransicht zu 1,
  • 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Explosionsdarstellung,
  • 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5,
  • 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 5,
  • 8 eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels gemäß 5 in zusammengebautem Zustand,
  • 9 eine drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ähnlich dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 10 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht,
  • 11 einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 10,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Darstellung gemäß 10,
  • 13 eine Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 12 in einer Darstellung gemäß 11,
  • 14 eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß 12 und
  • 15 die Draufsicht auf einen Steg gemäß Ausführungsbeispiel der 12 bzw. 14.
  • Der erfindungsgemäße Doppelschließzylinder besteht im Wesentlichen aus vier Teilen. Es sind zwei Gehäusehälften 1 vorgesehen. jede Gehäusehälfte 1 besitzt einen Zylinderabschnitt 9, in welchem sich in bekannter Weise ein Zylinderkern befindet. An den Zylinderabschnitt 9 schließt sich in Radialrichtung bezogen auf den kreiszylinderförmigen Kern ein Flanschabschnitt 10 an.
  • Zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 befindet sich ein Schließglied 3, das mittels des passenden, in den Schließkanal des Zylinderkernes eingesteckten Schlüssels gedreht werden kann.
  • Die beiden Gehäusehälften 1 sind mittels eines Verbindungsstückes 2 miteinander verbunden. Das Verbindungsstück 2 ist im Bereich der Flanschabschnitte 10 mit den Gehäusehälften 1 verbunden und überbrückt das Schließglied 3. Im Bereich der Schließgliedüberbrückung bildet es eine Einschrauböffnung 14 für die Stulpschraube aus.
  • Gehäusestirnseitig wird das Verbindungsstück 2 von der Stirnwand 16 des Gehäuseteiles 1 überfangen, so dass man es von der Stirnseite her nicht sieht.
  • Zwischen Gehäuseteil 1 und Verbindungsstück 2 bildet sich eine im Wesentlichen in Richtung der Kernachse verlaufende Trennfuge 4 aus. Diese Trennfuge 4 kreuzen ein oder mehrere Befestigungsschrauben 15, mittels welchen das Verbindungsstück 2 am Flanschabschnitt 10 befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß liegen im Bereich der Trennfuge Profilierungen, die durch Ausbildungen von Schrägflanken ein Abspreizen des Verbindungsstückes 2 von der Gehäusehälfte 1 bewirken, wenn Zug oder Druck auf die Gehäusehälfte 1 aufgebracht wird. Diese Scherkräfte bewirken eine Umrisskonturvergrößerung, so dass sich der in einer entsprechenden Durchgriffsöffnung eines Beschlagschildes oder eines Schlosskastens befindende Doppelschließzylinder dort verkeilt.
  • Bei dem in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel bildet das Verbindungsstück 2 den unteren Endabschnitt des Flanschabschnittes 10 aus. In der Trennebene besitzt das Verbindungsstück 2 Fortsätze 7, die in korrespondierende Taschen des Flanschabschnittes 10 eingreifen. Die Fortsätze können materialeinheitlich mit dem Verbindungsstück 2 verbunden sein. Es ist jedoch herstellungstechnisch vorteilhaft, in die Trennebene des Verbindungsstückes Taschen mit bogenförmigen Grund einzubringen. Gleichgestaltete Taschen bekommt die Trennebene des Flanschabschnittes 10. In den beiden gegenüberliegenden Taschen steckt ein Verbindungskeil in Form eines Einsatzstückes 5. Dieses kann aus härterem Material bestehen. Die Umrisskontur des Einsatzstückes 5 kann eine Ellipsenform ausbilden. Es ist aber auch möglich, hier eine Rautenform vorzusehen. Im Ausführungsbeispiel besitzt jede Trennfuge 4 zwei Keile 5, die sich etwa auf gleicher Höhe befinden.
  • Bei dem in den 5 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen bildet der Flanschabschnitt 10 jeder Gehäusehälfte eine Aufnahmenut 11 aus. Im Bereich des Schließgliedes 3 ist das Verbindungsstück materialverstärkt ausgebildet und besitzt die volle Querschnittskontur des Flanschabschnittes 10. Dort befindet sich auch die Einschrauböffnung 14 für die Stulpschraube. Von diesem mittleren Abschnitt des Verbindungsstückes 2 gehen jeweils Stege 12 ab, die zur Nut 11 formangepasst sind. Die zum Zylinderabschnitt 9 weisende Längsseite 2' des Steges 12 besitzt jeweils einen Fortsatz 7. Auch dieser Fortsatz 7 kann von einem Einlegeteil 5 ausgebildet sein. Der Grund der Nut 11 besitzt den Fortsätzen angepasste Taschen.
  • Auch die Breitseitenflächen 2'' der Stege 12 sind mit Fortsätzen 7 ausgestattet. Auch diese Fortsätze können von Einsatzstücken 5 ausgebildet werden. Zum Einschieben der Stege 12 in Radialrichtung in die Aufnahmenuten 11 sind dort Taschen 8 vorgesehen, die nutöffnungsseitig offen sind und deren Umrisskontur der Umrisskontur der Fortsätze entspricht. Hierdurch ist ein Einschieben möglich. Gleichwohl kann sich die Spreizrichtung auch quer zur radialen Erstreckungsrichtung des Flanschabschnittes 10 entfalten.
  • Bei den in den 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Verbindungsstück 2 über seine gesamte Breite Fortsätze 7. Die Fortsätze 7 bilden auch hier Schrägflanken 6. Die Trennfuge 4 besitzt einen sägezahnartigen Verlauf. Wird die Gehäusehälfte 1 gegenüber dem Verbindungsstück 2 verschoben, so gleiten die beiden Teile auf der schräg verlaufenden Trennfuge 4 ab und beabstanden sich in Radialrichtung. Dies hat dann eine Verkeilung der Teile in einer Durchgriffsöffnung des Schlosskastens oder des Beschlagsschildes zur Folge.
  • Bei dem in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite des Steges zwei nebeneinander liegende Fortsätze 7 vorgesehen. Diese liegen im Randbereich des Flanschabschnittes in entsprechenden Taschen. Die Umrisskontur der Fortsätze 7 ist bogenförmig.
  • Bei dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel weicht die Umrisskontur der Fortsätze 7 von der Gestalt der 12 dahingehend ab, dass die Fortsätze 7 als rechteckige Lappen ausgebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel verlaufen die Flanken 6 quer zur Erstreckungsrichtung des Steges 12 durch die bei Aufbringen eines Zuges oder Drucks in Axialrichtung wirksam werdenden Formungskräfte bildet sich aber trotzdem der oben erwähnte Spreizeffekt aus.
  • Bei dem in 12 dargestelltem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zwischen Schließglied 3 und Gehäusehälfte 1 ein Verlängerungsstück 17 vorgesehen. Dieses hat dieselbe Querschnittskontur wie der Schließzylinderkörper. In ihm steckt ein Drehteil, welches die Drehbewegung des Zylinderkernes auf das Schließglied 3 überträgt. Es können ein oder mehrere Verlängerungsstücke vorgesehen sein. Das Verbindungsstück 2 muss dann eine entsprechende Länge besitzen. Hierdurch lässt sich im Baukastensystem jede beliebige Zylinderlänge zusammensetzen.

Claims (12)

  1. Doppelschließzylinder mit zwei Gehäuseteilen (1), die mit einem Verbindungsstück (2), welches ein zwischen den Gehäuseteilen (1) angeordnetes Schließglied (3) überbrückt, verbunden sind, wobei sich zwischen den Gehäuseteilen (1) und dem Verbindungsstück (2) eine in Richtung der Kernachse verlaufende Trennfuge (4) ausbildet, gekennzeichnet durch mindestens einen auf Zug oder Druck abspreizenden und den Doppelschließzylinder durch eine Umrisskonturvergrößerung in der Durchgriffsöffnung eines Schlosskastens oder eines Beschlagschildes verkeilend wirkenden Profileingriff im Bereich der Trennfuge (4).
  2. Doppelschließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profileingriff gerundete Schrägflanken (6) ausbildet.
  3. Doppelschließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Profileingriff von einem aus der Trennebene ragenden Fortsatz (5, 7) ausgebildet ist, welcher in eine zugeordnete Tasche (8) des gegenüberliegenden Bauteils eingreift.
  4. Doppelschließzylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (8) eine zur Kontur des Fortsatzes (5, 7) korrespondierende Kontur besitzt.
  5. Doppelschließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Profileingriff von einem sägezahnartigen Trennfugenverlauf gebildet wird.
  6. Doppelschließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Profileingriff von Einlegestücken (5), insbesondere aus härterem Material ausgebildet wird.
  7. Doppelschließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine bezogen auf den Zylinderabschnitt (9) des Gehäuses radiale Abspreizwirkung.
  8. Doppelschließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine quer zur radialen Erstreckungsrichtung des Flanschabschnittes (10) gerichtete Abspreizwirkung.
  9. Doppelschließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (2) jeweils in einer nutartigen Aussparung (11) eines Flanschabschnittes der Gehäuseteile (1) einliegende Stege (12) ausbildet.
  10. Doppelschließzylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (7) den Stegen (12) zugeordnet sind.
  11. Doppelschließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze rauten- oder ellipsenförmige Einlegestücke (5) sind.
  12. Doppelschließzylinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an drei der vier Längsseiten (2', 2'') der Stege (12) Fortsätze (7) angebracht sind.
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