DE10010599A1 - Fahrzeugscheibe - Google Patents

Fahrzeugscheibe

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens oder eines Lastkraftwagens, mit einer daran angeordneten Trägerplatte einer Sensorik, zum Beispiel Regensensor und/oder Lichtsensor, wobei die Fahrzeugscheibe eine Aufnahme aufweist, in welche die Trägerplatte zumindest teilweise eingesetzt ist. DOLLAR A Um Beeinträchtigungen der Sensorfunktion zu reduzieren, wird vorgeschlagen, daß die Aufnahme durch eine die Fahrzeugscheibe durchdringende Aussparung am Rand der Fahrzeugscheibe ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens oder eines Lastkraftwagens, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei moderneren Personenkraftwagen kann eine Windschutzscheibe oder Frontscheibe mit einer Sensorik, zum Beispiel mit einem Regensensor und/oder Lichtsensor, ausgestattet sein. Zur Befestigung dieser Sensorik an der Windschutzscheibe dient dabei wenigstens eine Trägerplatte, an der bzw. an denen die einzelnen Bestandteile der Sensorik, wie zum Beispiel wenigstens ein Sensor mit zugehöriger Optik und zugehörigem Steuergerät, gehaltert sind. Üblicherweise wird eine solche Trägerplatte auf die dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Innenseite der Windschutzscheibe aufgeklebt. Dieser Klebevorgang muß sehr sorgfältig ausgeführt werden und ist zeitaufwendig. Beim herkömmlichen Ankleben können sich im Bereich der Klebverbindung Blasen, Krater und sogenannte "Fischaugen" bilden, diese Klebfehler - sofern sie sich in einem von außen einsehbaren Bereich befinden - können jedoch das ästhetische Empfinden des Fahrzeuginhabers stören und führen dann zu entsprechenden Reklamationen. Darüber hinaus können derartige Fehler in der Klebeschicht auch die Sensorik beeinträchtigen, wenn sich die genannten Blasen, Krater und Fischaugen im optischen Weg der Sensoren ausbilden.
Aus der EP 0 723 897 A1 ist eine Fahrzeugscheibe der eingangs genannten Art bekannt, die für die Anordnung eines Sensors an der Fahrzeugscheibe eine als Vertiefung ausgebildete Aufnahme enthält. Die Fahrzeugscheibe ist dabei als Verbundglasscheibe mit einer Außenscheibe und einer Innenscheibe ausgebildet, wobei die Vertiefung für den Sensor dadurch herstellt ist, daß in eine der beiden Scheiben eine Öffnung eingebracht ist. Im Bereich dieser Öffnung wird eine den Sensor tragende Trägerplatte an die Fahrzeugscheibe angeklebt, wobei die Trägerplatte die Öffnung seitlich überlappt und wobei der Sensor der Trägerplatte in die Öffnung hineinragt. Der Sensor durchdringt somit die eine Scheibe und kommt an der anderen Scheibe zur Anlage.
Die GB 2 271 139 A1 zeigt eine Fahrzeugscheibe, die eine Öffnung enthält, in die ein Einsatz eingesetzt ist. Dieser Einsatz besteht aus einem Material, das für Infrarotlicht eine günstigere Durchlässigkeit aufweist als das Material der übrigen Fahrzeugscheibe. Eine im Fahrzeug installierte Infrarotkamera ist mit diesem Einsatz fluchtend positioniert und ermöglicht dadurch eine bessere Beobachtung des Sichtfeldes vor dem Fahrzeug durch die Fahrzeugscheibe hindurch im Infrarot-Bereich.
Aus der DE 35 28 009 A1 ist es bekannt, einen extrem flach bauenden Sensor zwischen einer Außenscheibe und einer Innenscheibe einer Verbundglasscheibe anzuordnen.
Die EP 0 255 218 B2 zeigt eine Fahrzeugscheibe mit einer die Fahrzeugscheibe seitlich einfassenden Umrandung, z. B. Dichtung, in die bei ihrer Herstellung Mittel, z. B. Aufnahmen, Halterungen, eingeformt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine integrale Bauform, durch die die Anbindung zusätzlicher Elemente, z. B. einer Beleuchtungseinheit, an die Fahrzeugscheibe vereinfacht wird.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Fahrzeugscheibe der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß Störungen und Beeinträchtigungen der Sensorik, insbesondere durch Fehler in der Klebeschicht, vermindert werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Fahrzeugscheibe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Trägerplatte der Sensorik in einen Randbereich der Fahrzeugscheibe zu integrieren. Da durch diesen Vorschlag die Fahrzeugscheibe und die zugehörige Trägerplatte oder die zugehörigen Trägerplatten bereits bei der Fertigstellung der Fahrzeugscheibe zu einer einheitlichen Baugruppe zusammengefaßt werden, kann die Anbindung, zum Beispiel durch Verkleben, der Trägerplatte an die Fahrzeugscheibe mit erheblich größerer Sorgfalt durchgeführt werden als dies bei einem nachträglichen Anbau möglich ist, so daß sich bereits auf diese Weise die Fehlerrate reduzieren läßt. Außerdem wird die Großserienfertigung von Fahrzeugen vereinfacht, da die Montage der Fahrzeugscheibe mit integrierter Trägerplatte als einheitliche Baugruppe erheblich schneller durchführbar ist als die nacheinander durchzuführenden Einzelmontagen von Fahrzeugscheibe und Trägerplatte. Darüber hinaus steht auf diese Weise der Trägerplatte bzw. der Sensorik ein in Richtung Scheibendicke vergrößerter Bauraum zur Verfügung. Dies wirkt sich besonders deutlich bei einer großflächigeren Trägerplatte aus.
Die Ausbildung der Aufnahme in Form einer die Fahrzeugscheibe durchdringenden Aussparung am Rand der Fahrzeugscheibe kann besonders einfach bereits bei der Ausformung der Fahrzeugscheibe realisiert werden.
Zweckmäßigerweise weisen die Aufnahme und die Trägerplatte komplementäre Konturen auf, wodurch die Trägerplatte formintegriert, das heißt insbesondere ohne Störkontur, in die Fahrzeugscheibe eingepaßt ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Fahrzeugscheibe ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf eine Fahrzeugscheibe mit erfindungsgemäß integrierter Trägerplatte,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht auf einen in Fig. 1 mit II gekennzeichneten Ausschnitt, jedoch ohne Trägerplatte,
Fig. 3 eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch ohne Fahrzeugscheibe,
Fig. 4 eine Schnittansicht auf die Trägerplatte gemäß Fig. 3 entsprechend den Schnittlinien IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die in die Fahrzeugscheibe eingesetzte Trägerplatte entsprechend der Schnittlinien V in Fig. 1.
Entsprechend Fig. 1 ist an einer Fahrzeugscheibe 1, die hier durch eine vereinfacht dargestellte Windschutzscheibe eines im übrigen nicht dargestellten Personenkraftwagens oder Lastkraftwagens oder eines Flugzeuges oder Schiffes oder Schienenfahrzeuges gebildet ist, eine Trägerplatte 2 angeordnet. Die Fahrzeugscheibe 1 weist an einem Rand 3 eine durch eine Aussparung gebildete Aufnahme 4 auf, in welche die Trägerplatte 2 eingesetzt ist. Die Aufnahme oder Aussparung 4 ist vorzugsweise in einem an einen Fahrzeughimmel angrenzenden Bereich des Randes 3 mittig zur Fahrzeugscheibe 1 bzw. zum Fahrzeug angeordnet und wirkt dadurch als "dritte Sonnenblende".
Die Trägerplatte 2 weist an einem an die Fahrzeugscheibe 1 angrenzenden Umfangsabschnitt einen in der Ebene der Trägerplatte 2 vorstehenden Klebeflansch 5 auf, der eine Berandung 6 der Aussparung 4 überlappt und daran flächig anliegt. Durch Ankleben des Klebeflansches 5 an die Berandung 6 ist die Trägerplatte 2 an der Fahrzeugscheibe 1 befestigt.
Entsprechend Fig. 2 kann im Bereich der Berandung 6 der Aussparung 4 eine Schwärzung 7 ausgebildet sein, die vorzugsweise etwas größer dimensioniert ist als die Überlappung der Berandung 6 durch den Klebeflansch 5 der Trägerplatte 2. Durch diese Maßnahme ist eine Klebverbindung zwischen dem Klebeflansch 5 und der Berandung 6 nicht einsehbar, so daß gegebenenfalls auftretende Störungen oder Fehler in dieser Klebezone optisch nicht stören. Die Schwärzung 7 kann beispielsweise durch eine Folie oder durch eine Schwarzbedruckung ausgebildet werden.
Entsprechend Fig. 3 können in die Trägerplatte 2 einzelne, zum Teil durch eine gepunktete Umrandung gekennzeichnete Elemente 8 bis 11 einer im übrigen nicht dargestellten Sensorik, die durch die Trägerplatte 2 an der Fahrzeugscheibe 1 gehaltert werden soll, bereits in die Trägerplatte 2 integriert sein. Beispielsweise kann bei 8 eine Optik eines Regensensors, bei 9 eine Optik eines Entfernungsmessers und bei 10 eine Optik eines Lichtsensors integriert sein. Mit 11 sind hier verschiedene Steckanschlüsse bezeichnet, mit deren Hilfe weitere Bestandteile der Sensorik, wie zum Beispiel Sensoren und deren Steuergeräte, besonders einfach an die Trägerplatte 2 anschließbar sind. Die Steckanschlüsse 11 können dabei sowohl einfache Befestigungselemente als auch elektrische Anschlüsse beinhalten. Vorzugsweise sind in die Trägerplatte 2 elektrische Leitungen für die Sensorik bereits integriert, wobei zweckmäßigerweise gleichnamige Anschlüsse, z. B. Masseleitungen, zusammengefaßt sein können. Entsprechend einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung kann die Trägerplatte 2 auch solche Steckanschlüsse 11 aufweisen, mit denen die Sensorik an eine Stromversorgung sowie an entsprechende Steuerungen des Fahrzeuges, zum Beispiel zur Betätigung der Scheibenwischer und der Beleuchtung, angeschlossen werden kann. Ein solcher Steckanschluß 11 kann beispielsweise auch im Bereich einer Außenkante 12 der Trägerplatte 2 angeordnet sein.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 deutlich hervorgeht, weist die Trägerplatte 2 und somit die komplementär dazu ausgebildete Aussparung 4 eine Keilform auf, die einen sich zum Rand 3 der Fahrzeugscheibe 1 hin erweiternden Querschnitt aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann relativ einfach eine hohe Paßgenauigkeit für die Trägerplatte 2 in der Aussparung 4 hergestellt werden, da lediglich gleiche Neigungswinkel für die Seitenflanken bei der Keilform der Aussparung 4 und bei der Trägerplatte 2 eingehalten werden müssen. Vorzugsweise wird die Trägerplatte 2 etwas größer dimensioniert als die Aussparung 4, derart, daß die Außenkante 12 der Trägerplatte 2 bei in die Aussparung 4 eingesetzter Trägerplatte 2 etwas über den Rand 3 der Fahrzeugscheibe 1 vorsteht. Durch dieses Übermaß können toleranzbedingte Formungenauigkeiten der Fahrzeugscheibe 1 ausgeglichen werden. Nach dem Einkleben der Trägerplatte 2 kann der Rand 3 der Fahrzeugscheibe 1 mit bereits integrierter Trägerplatte 2 geschliffen werden, so daß danach die Außenkante 12 bündig mit dem Rand 3 abschließt.
Vorzugsweise ist die Trägerplatte 2 so ausgebildet und derart an der Fahrzeugscheibe 1 angebracht bzw. in diese integriert, daß die Fahrzeugscheibe 1 zumindest an ihrer Außenseite eine einheitliche Kontur aufweist, das bedeutet, daß die Außenseite der Trägerplatte 2 bündig mit der Außenseite der Fahrzeugscheibe 1 abschließt.
Dabei ist es durchaus möglich, die Trägerplatte 2 so auszubilden, daß sie, nachdem sie in die Aussparung 4 eingesetzt und eingeklebt ist, zunächst geringfügig mit ihrer Außenseite oder Außenfläche über die Außenseite oder Außenfläche der Fahrzeugscheibe 1 hervorsteht. Durch eine geeignete Schleifbearbeitung kann dann die Außenkontur der Trägerplatte 2 hochgradig an die Außenkontur der Fahrzeugscheibe 1 angepaßt werden.
Durch die mit Hilfe des Klebeflansches 5 und einer entsprechenden Verklebung ausgebildete Anbindung der Trägerplatte 2 an die Fahrzeugscheibe 1 kann gleichzeitig eine hochwertige Abdichtung zwischen Fahrzeugscheibe 1 und Trägerplatte 2 erzielt werden.
Entsprechend Fig. 5 kann bei einer besonderen Ausführungsform die Trägerplatte 2 an einer der Fahrzeugscheibe 1 zugewandten Außenseite einen Außenrand 13 aufweisen. Diesem gegenüberliegend besitzt die Aussparung 4, das heißt eine die Ausnehmung 4 begrenzende Seite der Fahrzeugscheibe 1 einen Innenrand 14. Außenrand 13 und Innenrand 14 liegen einander beabstandet gegenüber, so daß zwischen Außenrand 13 und Innenrand 14 eine Fuge 15 ausgebildet ist, die zu einer Außenseite 16 der Fahrzeugscheibe 1 hin offen ist. Die Fuge 15 ist mit einer Dichtmasse 17 ausgefüllt, wobei die Dichtmasse 17 bündig mit den der Außenseite 16 ausgesetzten Kanten von Außenrand 13 und Innenrand 14 abschließt. Auf diese Weise wird für die Außenkontur der Fahrzeugscheibe 1 ein stetiger Übergang zwischen der Fahrzeugscheibe 1 und der Trägerplatte 2, ohne Kontursprung, ermöglicht. Dadurch wird erreicht, daß sich auf der Außenseite der Fahrzeugscheibe 1 kein Hindernis für ein die eingesetzte Trägerplatte 2 überstreichendes Wischerblatt einer Scheibenwischereinrichtung ausbildet, so daß die ordnungsgemäße Funktion der Scheibenwischeinrichtung gewährleistet werden kann.
Bei der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind der Außenrand 13 und der Innenrand 14 abgeschrägt ausgebildet, wodurch der Fugenquerschnitt zur Außenseite 16 hin zunimmt. Die Fuge 15 weist somit einen V-förmigen Querschnitt auf.
In Fig. 5 ist außerdem eine spezielle Weiterbildung dargestellt, da dort die Fahrzeugscheibe 1 als Verbundglasscheibe ausgebildet ist, die eine Außenscheibe 18 und eine Innenscheibe 19 besitzt, wobei Außenscheibe 18 und Innenscheibe 19 über eine Kunststoffolie 20 oder dergleichen miteinander verbunden sind. Zur Ausbildung der vom Klebeflansch 5 überlappten Berandung 6 kann die in die beiden Scheiben eingearbeitete Aussparung bei der Innenscheibe 19 größer dimensioniert sein, als bei der Außenscheibe 18. Auf diese Weise überragt ein Rand der Aussparung der Außenscheibe 18 einen Rand der Aussparung der Innenscheibe 19 und bildet dadurch die Berandung 6, an die der Klebeflansch 5 der Trägerplatte 2 angeklebt ist.

Claims (10)

1. Fahrzeugscheibe, insbesondere Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens oder Lastkraftwagens, mit einer daran angeordneten Trägerplatte (2) einer Sensorik, wobei die Fahrzeugscheibe (1) eine Aufnahme (4) aufweist, in welche die Trägerplatte (2) zumindest teilweise eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme durch eine die Fahrzeugscheibe (1) durchdringende Aussparung (4) am Rand (3) der Fahrzeugscheibe (1) ausgebildet ist.
2. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) einen parallel zur Ebene der Fahrzeugscheibe (1) vorstehenden Klebeflansch (5) aufweist, der eine Berandung (6) der Aussparung (4) überlappt und daran anliegt, wobei die Trägerplatte (2) durch Ankleben des Klebeflansches (5) an die Berandung (6) an der Fahrzeugscheibe (1) befestigt ist.
3. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandung (6) der Aussparung (4) bei einer Verbundglasscheibe mit Innenscheibe und Außenscheibe dadurch ausgebildet ist, daß die Aussparung (4) bei der einen Scheibe größer dimensioniert ist als bei der anderen Scheibe.
4. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugscheibe (1) im Bereich einer Berandung (6) der Aussparung (4) mit einer Schwärzung (7) ausgestattet ist.
5. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Optik (8, 9, 10) der Sensorik in die Trägerplatte (2) integriert ist.
6. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) Steckanschlüsse (11) aufweist, an welchen die Sensorik bzw. deren Bestandteile, zum Beispiel mindestens ein Steuergerät, befestigbar sind.
7. Fahrzeugscheibe nach einem der Ansprüche. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Aussparung (4) eingesetzte Trägerplatte (2) bündig mit der Außenkontur der Fahrzeugscheibe (1) abschließt.
8. Fahrzeugscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (2) und die Aussparung (4) komplementär zueinander ausgebildet sind und daß die Trägerplatte (2) und die Aussparung (4) keilförmig ausgebildet sind und einen sich zum Rand (3) der Fahrzeugscheibe (1) hin vergrößernden Querschnitt aufweisen.
9. Fahrzeugscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Außenrand (13) der Trägerplatte (2) und einem diesem gegenüberliegenden Innenrand (14) der Aussparung (4) eine zur Scheibenaußenseite hin offene Fuge (15) ausgebildet ist und daß die Fuge (15) mit einer Dichtungsmasse (17) ausgefüllt ist.
10. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Außenrand (13) und Innenrand (14) abgeschrägt sind, derart, daß sich der Fugenquerschnitt zur Scheibenaußenseite hin vergrößert.
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