DE10010160A1 - Textile Hautreinigungsvorrichtung - Google Patents
Textile HautreinigungsvorrichtungInfo
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- A47K7/00—Body washing or cleaning implements
- A47K7/02—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
Abstract
Hautreinigungsvorrichtung aus textilem Gebilde, welche lipophobe und/oder lipophob ausgerüstete Fasern enthält. Durch die in ihr enthaltenen lipophoben und/oder lipophob ausgerüsteten Fasern ist die erfindungsgemäße Hautreinigungsvorrichtung insbesondere auf die Reinigungsbedürfnisse trockener Haut abgestimmt, da die Fettaufnahmekapazität der Hautreinigungsvorrichtung aufgrund dieser Fasern begrenzt ist und während des Reinigungsprozesses daher gegenüber herkömmlichen textilen Hautreinigungsvorrichtungen weniger Fett aus der Haut herausgelöst wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Hautreinigungsvorrichtung aus textilem Gebilde, die
besonders auf die Reinigungsbedürfnisse trockener Haut abgestimmt ist.
Zur Reinigung trockener Haut ist es üblich, Waschdetergentien und Reini
gungslotionen zu verwenden, welche rückfettende Eigenschaften haben, damit
die während des Reinigungsprozesses chemisch und mechanisch entfernten
hauteigenen Fette exogen ersetzt werden. Neben dem damit verbundenen
hohen Kostenaufwand und der durch die ins Abwasser gelangenden Rest
chemikalien bedingten Umweltproblematik sind diese Reinigungsmethoden
häufig zu aggressiv für trockene, empfindliche Haut. Zum einen können die in
den Waschdetergentien und Waschlotionen enthaltenen Chemikalien bei
empfindlichen Personen Allergien auslösen und zum anderen sind die in ihnen
enthaltenen rückfettenden Substanzen häufig nicht geeignet oder ausreichend,
die durch den Reinigungsvorgang entzogenen Hautfette zu ersetzen. Als folge
davon wird die Haut in der Regel noch trockener und es muß verstärkt auf
zusätzliche Chemikalien zur Rückfettung der Haut zurückgegriffen werden, um
einem Spannungsgefühl und dem Hautalterungsprozess entgegenzuwirken.
Diese zusätzlich nötigen Chemikalien (in der Regel Cremes und Lotionen)
tragen wiederum zur Umweltverschmutzung bei und generieren erneute Kosten.
Auch der Verzicht auf die Verwendung von Reinigungschemikalien ist oft nicht
befriedigend, da bei Reinigungsmethoden auf Basis herkömmlicher
Reinigungstextilien und Wasser die mechanische Beanspruchung der Haut und
der Verlust hauteigenen Fettes ebenfalls zu groß sind.
Angesichts der dargestellten, mit der Reinigung trockener Haut verbundenen
Problematik, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Reinigungsvorrichtung für die
Haut bereitzustellen, welche in Verbindung mit Wasser zur Reinigung trockener
Haut verwendet werden kann, ohne die geringen Fettreserven der Haut weiter
zu erschöpfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Hautreinigungsvorrich
tung aus textilem Gebilde, die lipophobe oder lipophob ausgerüstete Fasern
enthält. Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Hautreinigungsvorrichtung in
Kombination mit Wasser ermöglicht die Entfernung wasserlöslicher
Schmutzpartikel, schont jedoch das Fettreservoir der Haut durch ihren Gehalt an
fettabweisenden Fasern.
Die erfindungsgemäße Hautreinigungsvorrichtung ist vorzugsweise zumindest
teilweise aus Polgebilde ausgebildet, da die durch die Polfasern während des
Reinigungsvorganges hervorgerufene Mikromassagewirkung eine vorteilhaft
durchblutungsfördernde Wirkung hat. Es ist dabei weiterhin vorteilhaft, die
erfindungsgemäße Hautreinigungsvorrichtung mit Mikrofasern zu bestücken, da
diese eine relativ große Oberfläche bereitstellen, so daß ein guter
Reinigungseffekt erzielt werden kann. Zur Kombination des guten
Reinigungseffektes mit der Schonung der hauteigenen Fettreserven ist es
zweckmäßig, die Mikrofasern selbst lipophob auszugestalten oder auszurüsten.
Die Hautreinigungsvorrichtung sollte dabei eine mittlere Faserdichte von unter
150.000 pro cm2 aufweisen, die einerseits keine zu große Aufnahmefähigkeit
aufweist, aber dennoch einen guten Reinigungseffekt gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Hautreinigungsvorrichtung ermöglicht die Reinigung
trockener Haut unter gänzlichem Verzicht auf nachfettende
Reinigungsdetergentien oder Reinigungslotionen. Die hauteigenen Fettreserven
werden dabei weitgehend geschont, so daß auch der Bedarf an
Feuchtigkeitscremes zurückgehen kann. Bei Reinigung weniger trockener Haut
oder der stärker sekretbelasteten Partien des Körpers können Detergentien zur
Unterstützung der Reinigungs- und Desodorierungswirkung herangezogen
werden. Die Weichheit der Fasern und die gegenüber herkömmlichen
Hautreinigungstextilien geringere Aufnahmefähigkeit für Fett verhindern hierbei
eine übermäßig chemische und mechanische Strapazierung dieser Hautpartien.
Zur weiteren Schonung des Fettgehaltes der Haut ist es vorteilhaft, Fasern für
die Bestückung der Hautreinigungsvorrichtung zu verwenden, welche Filamente
mit einem Titer von zwischen 0,5 bis 10 dtex, vorzugsweise zwischen 1 bis 5 dtex
und besonders bevorzugt zwischen 2,5 und 3,5 dtex und/oder Mikrofasern,
welche Mikrofilamente mit einem Titer von zwischen 0,02 bis unter 1 dtex,
vorzugsweise zwischen 0,1 bis 0,5 dtex und besonders bevorzugt 0,3 dtex
enthalten.
Auch die Verwendung von Mikrofasern einer Zwirnfeinheit von 150 dtex oder
mehr, vorzugsweise zwischen 400 bis 1300 dtex ist zweckmäßig, um eine gute
Reinigung zu erzielen aber die Aufnahmekapazität der erfindungsgemäßen
Hautreinigungsvorrichtung für das Hautfett zu begrenzen.
Selbigem Zwecke dient auch die Ausbildung der erfindungsgemäßen Hautreini
gungsvorrichtung mit einer Mikrofaserdichte von zwischen 20.000 bis 150.000
Faser pro cm2 und vorzugsweise zwischen 40.000 bis 100.000 Fasern und
besonders bevorzugt von zwischen 40.000 bis 80.000 Fasern pro cm2.
Um dennoch eine gute Reinigungswirkung zu erzielen, ist es vorteilhaft zur Aus
bildung der Mikrofasern Mikrofilamente aus Polypropylen (PP) und/oder
Viskose und/oder Polyacrylnitril (PAN) und/oder Polyester (PES) und/oder
Polyamid (PA) zu verwenden.
Die fettabweisend ausgerüsteten Fasern oder Mikrofasern enthalten dabei
vorzugsweise Flourcarbon (FC) beschichtete und/oder teflonbeschichtete
und/oder Polyflourtetraethylen (PFTE) beschichtete und/oder silikonbeschichtete
Mikrofilamente. Beschichtungen dieser Art werden beispielsweise für die
Ausrüstung von Fasern herangezogen, welche zur Herstellung von
Schutzanzügen verwendet werden, die beispielsweise auf Bohrinseln zum
Einsatz kommen. Um gewisse Abstufungen der Aufnahmefähigkeit für Fett zu
erreichen, ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Hautreinigungsvorrichtung
mit einer Mischung aus fettabweisend ausgerüsteten und nicht fettabweisend
ausgerüsteten Mikrofasern bereitzustellen. Auf diese Weise wird ein Minimum
an Fettabsorptionskapazität gewährleistet, welches nötig ist, um beispielsweise
Cremerückstände von der Haut zu entfernen.
Vorteilhaft hinsichtlich der Voluminösität des Polgewebes insbesondere bei
feuchtem Zustand der Hautreinigungsvorrichtung ist eine gekräuselte Ausbil
dung der Mikrofilamente.
Zwecks guter Handhabung empfiehlt sich die Ausgestaltung der Hautreini
gungsvorrichtung als Handschuh, Pad, Lappen oder Waschlappen. Dabei kann
es vorteilhaft sein, wenn die fettabweisend ausgerüsteten Fasern nur auf
flächenmäßig begrenzten Arealen angebracht sind, so daß der Benutzer
individuell steuern kann, wie gering der Fettabtrag während des
Reinigungsvorganges sein soll.
Zur unterschiedlichen Abstufung der Reinigungs- und
Fettschonungseigenschaften der Hautreinigungsvorrichtung, kann es ebenso
zweckmäßig sein, wenn lipophobe/lipophob ausgerüstete Fasern in
unterschiedlichem Mengenverhältnis mit nicht lipophoben/lipophob
ausgerüsteten Fasern gemischt im Textil vorkommen.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Hautreinigungsvorrichtung
als Handschuh oder Lappen ausgebildet, welcher auf einer Seite mit
fettabweisend ausgerüsteten Mikrofasern einer Dichte zwischen 40.000 bis
80.000 Fasern pro cm2 ausgerüstet ist, sie enthält dagegen an der anderen
Seite keine fettabweisend ausgerüsteten Mikrofasern. Zur besseren
Unterscheidung können diese funktionell unterschiedlichen Seiten
beispielsweise farblich gekennzeichnet sein.
Durch die Kombination von Reinigungswirkung und Schonung der hautinternen
Fettreservoires ist die erfindungsgemäße Hautreinigungsvorrichtung hervor
ragend für Verfahren zur Reinigung trockener Haut geeignet.
Die Eigenschaften der Haut, insbesondere der Gesichtshaut unterliegen jedoch
infolge von jahreszeitenbedingten Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und der
Temperatur oder hormonellen Schwankungen ständigen Veränderungen.
Überdies weisen die verschiedenen Gesichtszonen häufig einen unterschiedlich
hohen Fettgehalt auf. Um den damit einhergehenden Ansprüchen der Haut
Rechnung zu tragen, kann die erfindungsgemäße Hautreinigungsvorrichtung in
einer Ausgestaltung mindestens ein Areal zur Reinigung fettiger Haut
aufweisen. Das bei dieser Ausbildung eingefügte Areal weist hinsichtlich
Fettabsorption und mechanischem Abrieb Eigenschaften auf, die den
Anfordernissen fettiger, unreiner Haut genügen. Zur Ausbildung dieses Areals
wird vorzugsweise ein textiles Flächengebilde eingesetzt, welches im Vergleich
zur Hautreinigungsvorrichtung für trockene Haut eine höhere Dichte an
Mikrofasern aufweist, die ebenso wie die sie bildenden Mikrofilamente im
Vergleich zur Reinigungsvorrichtung für trockene Haut einen geringeren
Durchmesser aufweisen. Das Areal weist überdies keine fettabweisend
ausgerüsteten Mikrofasern auf, sondern kann Bürstenfasern enthalten, welche
dazu geeignet sind, einen gewissen Peeling-Effekt zu erzielen. Eine solche
Hautreinigungsvorrichtung ist daher ideal an die Pflegebedürfnisse grundsätzlich
trockener Haut angepaßt, welche jedoch, insbesondere in Verbindung mit
hormonellen Schwankungen, zeitweise fettigere Zonen enthält.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert werden:
In diesem Beispiel ist die Hautreinigungsvorrichtung als Waschhandschuh aus
gestaltet, welcher aus Polgebilde besteht. Die eine Seite des Waschhandschuhs
enthält einen Mikrofaserbesatz mit Mikrofasern einer Zwirnfeinheit von
1200 dtex, welche Mikrofilamente eines Titers von 0,8 dtex enthalten. Die
Mikrofasern liegen in einer Dichte von 60.000 Fasern pro cm2 vor. 50% der
Mikrofasern enthalten Mikrofilamente, welche durch eine Fluorcarbon
beschichtung fettabweisend ausgerüstet sind. Diese Seite des Wasch
handschuhs ist daher besonders schonend für die Reinigung trockener Haut.
Die andere Seite des Hautreinigungshandschuhs besteht ebenfalls aus Polstoff,
weist jedoch einen Mikrofaserbesatz von 80.000 Fasern pro cm2 auf. Die
Mikrofasern weisen eine Zwirnfeinheit von 1200 dtex und Mikrofilamente mit
einem Titer von 0,5 dtex auf, jedoch enthalten nur 10% der Mikrofasern durch
Fluorcarbonbeschichtung fettabweisend ausgerüstete Mikrofilamente. Durch die
höhere Dichte an Mikrofasern und den geringeren Anteil fettabweisend
ausgerüsteter Mikrofasern ist diese Seite des Hautreinigungshandschuhs für die
gründlichere Reinigung beispielsweise der problematischen T-Zone um Stirn,
Nase und Kinn geschaffen.
In diesem Beispiel ist die Hautreinigungsvorrichtung als Waschlappen mit zwei
funktionell unterschiedlichen Seiten ausgebildet. Die eine Seite des
Waschlappens ist aus Polgewebe mit Mikrofasern einer Dichte von
60.000 Fasern pro cm2, einer Zwirnfeinheit von 1200 dtex und Mikrofilamenten
eines Titers von 0,8 dtex ausgerüstet. Die Mikrofilamente der Mikrofasern
bestehen aus Polyamid, wobei 50% der Mikrofasern fluorcarbonbeschichtete
Mikrofilamente enthalten. Die andere Seite des Hautreinigungswaschlappens
enthält zwei farbig unterschiedlich gekennzeichnete Zonen, wobei die eine Zone
aus Polgewebe einer Mikrofilamentdichte von 80.000 Fasern pro cm2, einer
Zwirnfeinheit von 1200 dtex und Mikrofilamente mit einem Titer von 0,5 dtex
aufweist. 10% der Mikrofasern diese Areals sind fettabweisend ausgerüstet.
Dieses Areal ist daher ideal an die Bedürfnisse normaler Haut mit geringeren
Trockenheitsproblemen angepaßt. Das zweite farblich gekennzeichnete Areal ist
für die Reinigung fettiger Haut geeignet und besteht aus Polgewebe hoher
Fettabsorptionskapazität mit einem Besatz von Mikrofasern einer Zwirnfeinheit
von 800 dtex aus Polyester - Mikrofilamenten eines Titers von 0,3 dtex, die in
einer Dichte von 200.000 Mikrofasern pro cm2 angeordnet sind. Überdies weist
es verteilt zwischen den Mikrofasern einen Besatz mit Bürstenfasern auf, die
ebenso wie die Mikrofasern gekräuselt ausgebildet sind, aber durch die
geringerer Kräuselung über den Besatz an Mikrofasern hinausragen. Der
Hautreinigungswaschlappen ist daher besonders auf die Bedürfnisse
vorwiegend trockener Haut ausgerichtet, welche allerdings auch normale bis
fettige Zonen aufweist. Auch eignet sich diese Ausführungsform besonders gut
als Ganzkörperwaschlappen für die verschiedenen Körperpartien, da sie deren
hinsichtlich Fettaufnahmefähigkeit höchst unterschiedlichen Reinigungs
anforderungen genügt.
Claims (19)
1. Hautreinigungsvorrichtung aus textilem Gebilde,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie lipophobe und/oder lipophob ausgerüstete Fasern enthält.
2. Hautreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zumindest teilweise als Polgebilde ausgebildet ist.
3. Hautreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Mikrofasern enthält.
4. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß lipophoben oder lipophob ausgerüsteten Fasern
zumindest teilweise als Mikrofasern ausgebildet sind.
5. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest teilweise mit einem Besatz von
Mikrofasern in einer Dichte von 150.000 Fasern pro cm2 oder weniger
ausgerüstet ist.
6. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern eine Zwirnfeinheit von 150 dtex
oder mehr, vorzugsweise zwischen 400 bis 1300 dtex aufweisen.
7. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern Filamente mit einem Titer von
zwischen 0,5 bis 10 dtex, vorzugsweise zwischen 0,5 bis 5 dtex und besonders
bevorzugt zwischen 0,5 und 3,5 dtex enthalten.
8. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern Mikrofilamente mit einem Titer
von zwischen 0,02 bis unter 1 dtex, vorzugsweise zwischen 0,1 bis 0,5 dtex und
besonders bevorzugt 0,2 bis 0,3 dtex enthalten.
9. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern in einer Dichte von zwischen
20.000 bis 150.000 Fasern pro cm2, vorzugsweise zwischen 50.000 bis 100.000
Fasern pro cm2 und besonders bevorzugt von 70.000 Fasern pro cm2 vorliegen.
10. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofasern Mikrofilamente aus einem oder
mehreren der folgenden Materialien enthalten: Polypropylen (PP), Viskose,
Polyacrylnitril (PAN), Polyvinylalkohol+ (PVA+), Polyester (PES), Polyamid (PA).
11. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die lipophob ausgerüsteten Mikrofasern
Flourcarbon (FC)-beschichtete und/oder teflonbeschichtete und/oder
Polyflourtetraethylen (PFTE) beschichtete und/oder silikonbeschichtete
Mikrofilamente enthalten.
12. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest teilweise einen
Mikrofaserbesatz aufweist, der fettabweisend ausgerüstete und nicht
fettabweisend ausgerüstete Mikrofasern enthält.
13. Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofilamente gekräuselt ausgebildet sind.
14. Hautreinigungsvorrichtung aus textilem Gebilde nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Handschuh,
Pad, Lappen oder Waschlappen ausgebildet ist.
15. Hautreinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sie stellenweise, vorzugsweise auf einer Seite mit
fettabweisend ausgerüsteten Fasern versehen ist.
16. Hautreinigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Handschuh oder Lappen ausgebildet ist, der auf
einer Seite mit lipophoben Mikrofasern einer Dicht zwischen 50.000 bis 80.000
Fasern pro cm2 ausgerüstet ist, wobei die andere Seite keine fettabweisend
ausgerüsteten Mikrofasern aufweist.
17. Verfahren zur Reinigung trockener Haut, dadurch gekennzeichnet,
daß eine textile Hautreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16
eingesetzt wird.
18. Hautreinigungsvorrichtung aus textilem Gebilde nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Areal zur
Reinigung fettiger Haut aufweist.
19. Verfahren zur Hautreinigung, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hautreinigungsvorrichtung nach Anspruch 18 eingesetzt wird.
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