DE10010128A1 - Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät - Google Patents

Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät

Info

Publication number
DE10010128A1
DE10010128A1 DE2000110128 DE10010128A DE10010128A1 DE 10010128 A1 DE10010128 A1 DE 10010128A1 DE 2000110128 DE2000110128 DE 2000110128 DE 10010128 A DE10010128 A DE 10010128A DE 10010128 A1 DE10010128 A1 DE 10010128A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
screen
control unit
coordinate measuring
measuring device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000110128
Other languages
English (en)
Inventor
Joerg Walther
Gunnar Vogel
Helmut Haug
Rainer Beerhalter
Reinhold Widmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss AG
Priority to DE2000110128 priority Critical patent/DE10010128A1/de
Priority to PCT/EP2001/000851 priority patent/WO2001061427A1/de
Priority to JP2001560755A priority patent/JP2003524785A/ja
Priority to DE50109434T priority patent/DE50109434D1/de
Priority to EP01953029A priority patent/EP1257886B1/de
Publication of DE10010128A1 publication Critical patent/DE10010128A1/de
Priority to US10/222,877 priority patent/US6741906B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/409Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using manual data input [MDI] or by using control panel, e.g. controlling functions with the panel; characterised by control panel details or by setting parameters
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/33Director till display
    • G05B2219/33192Radio link, wireless
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/33Director till display
    • G05B2219/33198Laser, light link, infrared
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/33Director till display
    • G05B2219/33348Processor adapts signals to connected display
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36133MMI, HMI: man machine interface, communication
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36183Offline teaching is sound assisted
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/37Measurements
    • G05B2219/37193Multicoordinate measuring system, machine, cmm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)

Abstract

Es wird eine Bedieneinheit (9) für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät (10) vorgestellt, welche umfaßt: DOLLAR A - ein Bedienpult (6) mit wenigstens einem Bedienelement (23, 26) und einem Bildschirm (33), wobei das Bedienelement (23, 26) und der Bildschirm (33) mit einem Rechner (7) einer Werkzeugmaschine oder eines Koordinatenmeßgerätes verbunden werden kann, DOLLAR A - einem Wandler, der das Bildschirmsignal des Rechners (7) so expandiert oder komprimiert, daß unabhängig von der Bildauflösung des durch den Rechner (7) abgegebenen Bildschirmsignals der gesamte Inhalt des Bildschirms (33) auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners ausgefüllt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät, wobei die Bedieneinheit als wesentlichen Bestandteil ein Bedienpult für die Werkzeugmaschine oder das Koordinatenmeßgerät umfaßt.
Derartige Bedieneinheiten mit einem Bedienpult sind bereits seit längerer Zeit bekannt und dienen insbesondere dazu, daß der Benutzer der Werkzeugmaschine oder des Koordinatenmeßgerätes wichtige Informationen, wie beispielsweise die Lage der Bearbeitungsschlitten bei einer Werkzeugmaschine oder die Position der Tastkugel bei einer Koordinatenmeßmaschine entfernt vom Meßrechner auslesen kann. Das Bedienpult weist zur Anzeige der entsprechenden Informationen ein LCD-Display auf, auf dem selektiv die entsprechenden Informationen dargestellt werden können. Das Bedienpult dient ferner bei Werkzeugmaschinen mit elektrischen Antrieben oder bei Koordinatenmeßgeräten mit elektrischen Antrieben dazu, daß die Antriebe der Werkzeugmaschine oder des Koordinatenmeßgerätes über entsprechende Bedienelemente, wie beispielsweise Steuerhebel, verfahren werden können, oder daß andere Funktionen der Werkzeugmaschine oder des Koordinatenmeßgerätes, wie beispielsweise der Wechsel des Bearbeitungswerkzeuges bei einer Werkzeugmaschine oder der Wechsel des Taststiftes bei einem Koordinatenmeßgerät vom Bedienpult ausgelöst werden können.
Da das Bedienpult über ein relativ langes Bus-Kabel mit der Steuerung der Werkzeugmaschine oder des Koordinatenmeßgerätes verbunden ist, kann das Bedienpult sehr einfach an unterschiedlichen Orten plaziert werden, so daß insbesondere bei großen Koordinatenmeßgeräten, deren Meßtische oftmals Längen von mehr als 10 m aufweisen, sich der Bediener immer in der Nähe des zu vermessenden Werkstückes aufhalten kann um von hier aus wichtige Informationen abzurufen oder gegebenenfalls die Funktionen des Koordinatenmeßgerätes zu bedienen.
Die Funktionalität der bereits bekannten und bis heute verwendeten Bedienpulte ist jedoch aufgrund des hierbei verwendeten LCD Displays, das lediglich alphanumerische Informationen anzeigen kann, sehr stark begrenzt. Es wäre insbesondere wünschenswert wenn der Bediener des Koordinatenmeßgerätes vor Ort nicht nur Zugriff auf die Steuerung hätte sondern insbesondere auch Zugriff auf den Rechner der Werkzeugmaschine oder des Koordinatenmeßgerätes hätte.
Hiervon ausgehend liegt unserer Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine universell einsetzbare Bedieneinheit mit einem Bedienpult oben genannter Art vorzuschlagen, mit dem es insbesondere möglich ist in größerer Entfernung vom Rechner diesen zu bedienen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Bedieneinheit gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 und durch ein entsprechendes Koordinatenmeßgerät mit einer solchen Bedieneinheit gemäß dem unabhängigen Anspruch 2.
Der Grundgedanke unserer Erfindung ist hierbei darin zu sehen, daß einerseits ein Bedienpult mit wenigstens einem Bedienelement und einem Bildschirm vorgesehen wird, wobei das Bedienelement und der Bildschirm mit einem Rechner einer Werkzeugmaschine oder eines Koordinatenmeßgerätes verbunden werden kann und ferner ein Wandler vorgesehen wird, der das Bildschirmsignal des Rechners so expandiert oder komprimiert, daß unabhängig von der Bildauflösung des durch den Rechner abgegebenen Bildschirmsignals der gesamte Inhalt des Bildschirms auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners ausgefüllt ist.
Alleine einen Bildschirm auf dem Bedienpult vorzusehen, der mit dem Rechner der Werkzeugmaschine oder des Koordinatenmeßgerätes verbunden wird, reicht nämlich zur Lösung der Aufgabe nicht aus, weil die unterschiedlichen Werkzeugmaschinen oder die Koordinatenmeßgeräte vollkommen unterschiedliche Rechnertypen oder Softwarepakete mit völlig unterschiedlichen Bildauflösungen aufweisen.
Eine derartige Bedieneinheit weist nunmehr den erheblichen Vorteil auf, daß einerseits eine Bedieneinheit geschaffen wurde, mit der entfernt vom Rechner der Werkzeugmaschine oder vom Koordinatenmeßgerät der Rechner der Werkzeugmaschine oder des Koordinatenmeßgerätes bedient werden kann und diese Bedieneinheit zusätzlich noch universell mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Rechnern einsetzbar ist.
Als Bildschirm ist hierbei grundsätzlich jeder Bildschirm denkbar. Aufgrund der Tatsache, daß das Bedienpult vom Bediener häufig versetzt werden muß, sollte jedoch kein Röhrenbildschirm verwendet werden, sondern ein sehr leichtes TFT Display.
Als Wandler ließe sich prinzipiell ein Mikrocontroller denken, in den die jeweilige Auflösung des betreffenden Rechners eingegeben wird und der entsprechend den eingegebenen Daten das Bildschirmsignal des Rechners so expandiert oder komprimiert, daß der gesamte Inhalt des Bildschirms auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners ausgefüllt ist.
Besonders vorteilhaft wird man jedoch den Mikrocontroller derart ausgestalten, daß dieser automatisch das von dem Rechner abgegebene Bildschirmsignal auf seine horizontale und vertikale Auflösung hin analysiert und automatisch entsprechend dieser Analyse die Expansion oder die Komprimierung durchführt.
Der Wandler kann hierbei integraler Bestandteil des Bedienpultes sein oder aber auch rechnerseitig untergebracht werden.
Als Bedienelemente sollten auf dem Bedienpult wenigstens eine Tastatur und/oder eine Maus-Bedieneinheit vorgesehen sein, die jeweils ebenfalls mit dem Rechner verbunden sind, so daß die Eingaben an dem betreffenden Bedienelement an den Rechner weitergeleitet werden. Zusätzlich kann im Bedienpult auch ein Lautsprecher vorgesehen sein, der ebenfalls mit dem Rechner verbunden ist und die entsprechenden Klangausgaben des Rechners ausgibt.
Die Maus-Bedieneinheit könnte beispielsweise eine handelsübliche Computermaus, ein Trackball oder ein Mouse-Pad sein.
Die Bedienelemente und/oder der Bildschirm und/oder der Lautsprecher können hierbei mit dem Rechner über Kabel verbunden sein oder aber kontaktlos mit dem Rechner verbunden sein.
Wenn der Abstand vom Bedienpult zum Rechner einige Meter überschreitet, so sollten bei der Verwendung von Kabeln mit elektrischen Leitern auf jedem Fall Leitungstreiber vorgesehen werden, die das Bildschirmsignal oder das Lautsprechersignal des Rechners verstärken und weiterhin auch Leitungstreiber vorgesehen sein, die die Eingaben der Tastatur oder der Maus-Bedieneinheit verstärken.
Besonders vorteilhaft umfaßt ein Kabel jedoch einen Lichtwellenleiter, weil hierdurch problemlos erheblich höhere Datenmengen pro Zeiteinheit übertragen werden. Insbesondere durch eine derartige Ausgestaltung des Kabels wird es besonders vorteilhaft möglich daß von wenigstens zwei der nachfolgend genannten Einheiten die Daten über eine gemeinsame Leitung des Kabels geleitet werden:
  • - der Bildschirm (33)
  • - die Tastatur (23)
  • - die Mausbedieneinheit (26)
  • - der Lautsprecher (31)
Natürlich wird man besonders vorteilhaft die Daten aller eben genannten Einheiten über eine gemeinsame Leitung des Kabels leiten.
Weiterhin kann ein Sendermodul vorgesehen werden an dem Rechnerseitig das besagte Kabel angeschlossen ist und das zusätzlich Anschlüsse für eine Tastatur und/oder eine Mausbedieneinheit und/oder einen Bildschirm und/oder einen Lautsprecher vorgesehen ist. Hierüber können neben dem Bildschirm, der Tastatur, der Mausbedieneinheit und dem Lautsprecher im Bedienpult dieselben Einheiten auch Rechnerseitig vorgesehen werden, sodaß der Rechner sowohl vom Bedienpult aus bedient werden kann, wie auch unmittelbar am Rechner.
Die Bedieneinheit kann hierbei sowohl bei allen erdenklichen Arten von Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise CNC-Fräsmaschinen oder CNC-Drehmaschinen eingesetzt werden, wie auch bei den unterschiedlichsten Koordinatenmeßgeräten, wie beispielsweise Ständermeßgeräten, Portalmeßgeräten oder Brückenmeßgeräten, die entweder mit Antrieben versehen sind oder aber manuell verfahren werden.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Figuren. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Koordinatenmeßgerät mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit;
Fig. 2 ein Bedienpult (6) in der Aufsicht;
Fig. 3 eine rein schematische Prinzipskizze der wesentlichen Komponenten der erfindungsgemäßen Bedieneinheit.
Fig. 4 eine rein schematische Prinzipskizze der wesentlichen Komponenten der erfindungsgemäßen Bedieneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform
Fig. 5 eine rein schematische Prinzipskizze eines Sendermoduls (41)
Fig. 6 eine rein schematische Prinzipskizze eines Empfangsmoduls (42).
Fig. 1 zeigt rein beispielhaft ein Koordinatenmeßgerät (10) mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit (9). Das Koordinatenmeßgerät weist einen Meßtisch (5) mit Führungen (13) auf, auf denen ein vertikaler Ständer (4) in der mit (y) bezeichneten Richtung mittels hier nicht näher gezeigter Antriebe verfahren werden kann. An dem Ständer (4) ist ein Kreuzschieber (38) in der mit (z) bezeichneten Richtung verfahrbar, wobei der Kreuzschieber (38) wiederum einen horizontal ausgerichteten Meßarm (3) in der mit (x) bezeichneten Richtung verfahrbar lagert. Am Ende des Meßarms (3) ist ein Tastkopf (2) befestigt, der die Berührung eines Taststiftes (1) an einem zu vermessenden Werkstück (hier nicht gezeigt) detektiert. In x-, y- und z-Richtung sind hierbei Maßstäbe angebracht, deren Maßstabswerte von optischen Tastköpfen ausgelesen werden, und deren Meßwerte bei Berührung des Taststiftes (1) mit einem Werkstück durch das im Tastkopf (2) erzeugte Signal als Meßwerte eingefroren werden. Die Steuerung (8), die hierbei die Antriebe steuert und die entsprechenden Meßwerte der Maßstäbe ausliest ist einerseits über das Kabel (12) mit einem Rechner (7) verbunden, in dem u. a. die Meßwerte ausgewertet werden. Andererseits ist die Steuerung (8) auch mit dem Bedienpult (6) über das Kabel (40) verbunden. Das Bedienpult (6) ist hierbei auf einem verfahrbaren Untergestell (39) gelagert. Auf dem Bedienpult (6) sind Bedienelemente, wie Steuerhebel vorgesehen, über die die Antriebe des Koordinatenmeßgerätes (10) verstellt werden können. Zusätzlich ist das Bedienpult (6) erfindungsgemäß über das Kabel (11) auch mit dem Rechner (7) verbunden, wie dies nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 erläutert wird.
Bevor die genaue Funktion des Bedienpultes im einzelnen erläutert wird, sollen zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 2, die eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Bedienpult zeigt, die einzelnen Funktionen erläutert werden.
Mit (14) ist hierbei ein Potentiometer zur Geschwindigkeitsregelung bezeichnet, mit (15) sind Funktionstasten bezeichnet die beispielsweise zur Achsklemmung, zur Fahrtrichtungsumkehr etc. vorgesehen sind. (17) bezeichnet zwei Steuerhebel, mit denen das Koordinatenmeßgerät gemäß Fig. 1 in den Koordinatenrichtungen x- y und z verfahren werden kann. Die Bezugszeichen (18, 19) bezeichnen LED Anzeigen die unterschiedliche Betriebszustände des Koordinatenmeßgerätes anzeigen. Das Bezugszeichen (22) zeigt den Notausschalter, die Bezugszeichen (23, 24) zeigen die Tasten und Funktionstasten einer Standard PC Tastatur. Mit (25, 26) ist eine Maus-Bedieneinheit mit den zugeordneten Maustasten gezeigt. Das Bezugszeichen (33) bezeichnet einen TFT Bildschirm.
Die Bezugszeichen (14-22) bezeichnen mithin Bedienelemente die mit der Steuerung (8) des Koordinatenmeßgerätes verbunden sind, während die Bezugszeichen (23-26) d. h. also die Tastatur und die Maus-Bedieneinheit (25, 26), Bedienelemente bezeichnen, die mit dem Rechner (7) des Koordinatenmeßgerätes (10) verbunden sind. Auch der Bildschirm (33) ist mit dem Rechner (7) des Koordinatenmeßgerätes verbunden.
Die erfindungsgemäße Bedieneinheit soll nunmehr anhand von Fig. 3 erläutert werden. Fig. 3 zeigt hierbei eine reine Prinzipskizze in der unter anderem wesentliche Komponenten der Bedieneinheit gezeigt sind.
Wie hierbei zu sehen ist, weist das Bedienpult (6) die Maus-Bedieneinheit (26), die Tastatur (23), einen Lautsprecher (31) und den Bildschirm (33) auf, wobei diese Elemente alle mit dem Rechner (7) zusammenarbeiten. Dazu sind an die Standardanschlüsse des Rechners hierbei jeweils Leitungstreiber (27, 28, 29, 30) angeschlossen.
Die Übertragung soll nunmehr rein beispielhaft für den Bildschirm (33) erläutert werden. Hierzu ist zunächst an den Standardanschluß des Rechners, d. h. also in diesem Falle die Steckerleiste der Graphikkarte, an die normalerweise der Monitor angeschlossen wird, der Leitungstreiber (30) angeschlossen, der das Bildschirmsignal zunächst verstärkt. Dieses verstärkte Bildschirmsignal wird dann über das Kabel (11) an den Eingang (34) am Bedienpult (6) übertragen, der das empfangene Bildschirmsignal dann an den Wandler (35) weiter reicht. Der Wandler (35) ist hierbei derart ausgestaltet, daß er aus dem empfangenen Bildschirmsignal automatisch die Bildauflösung des Rechners (7) ermittelt und das Bildschirmsignal des Rechners (7) so expandiert oder komprimiert, daß unabhängig von der Bildauflösung des durch den Rechner (7) abgegebenen Bildschirmsignals der gesamte Inhalt des Bildschirms (33) auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners (7) ausgefüllt ist. Vollkommen analog hierzu ist der Leitungstreiber (27) für den Lautsprecher (31) in die Ausgangsbuchse der Soundkarte eingesteckt, wobei dieser das betreffende Signal der Soundkarte verstärkt und über das Kabel (11) an den Lautsprecher (31) überträgt. Der Leitungstreiber (28) ist an der seriellen Schnittstelle für die Tastatur angeschlossen und empfängt die von der Tastatur (23) im Bedienpult (6) abgesandten Codes und sendet diese weiter an die betreffende Schnittstelle. Der Leitungstreiber (29) ist an der seriellen Schnittstelle angeschlossen, an der üblicherweise die Maus angeschlossen wird. Auch dieser Leitungstreiber empfängt die von der Maus-Bedieneinheit (26) im Bedienpult (6) abgegebenen Impulse und leitet diese an den Rechner (7) weiter.
Hierdurch ist es nunmehr in erfindungsgemäßer Weise möglich, entfernt vom Rechner (7) auf dem Bedienpult (6) den gesamten Bildschirminhalt des Rechners (7) zu empfangen sowie den Rechner über die Tastatur (23) und die Maus-Bedieneinheit (26) zu bedienen. Die anderen Bedienelemente, wie beispielsweise die Steuerhebel (17) sind in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen (37) zusammengefaßt, wobei diese in üblicher Weise die Antriebe des Koordinatenmeßgerätes (10) ansteuern und andere Funktionen, wie beispielsweise die Taststiftklemmung etc. auslösen können. Diese Bedienelemente sind über das Kabel (40) mit der Steuerung (8) des Koordinatenmeßgerätes verbunden, wobei diese Verbindung als Bus ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt ein zweites, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit. Hierin werden die Signale zwischen dem Rechner (7) und dem Bedienpult (6) alle über nur eine einzige Leitung im Kabel (11) übertragen. Damit die großen Datenraten bewältigt werden können umfaßt das Kabel (11) in diesem Ausführungsbeispiel einen Lichtwellenleiter. Hierzu ist ein Sendemodul (41) unmittelbar an die oben bereits beschriebenen Standardanschlüsse des Rechners (7) für den Bildschirm, die Tastatur, die Maus und die Soundkarte angeschlossen. Das Sendemodul (41) wandelt hierbei die vom Rechner (7) kommenden Signale, wie beispielsweise das Bildschirmsignal in einen digitalen seriellen Datenstrom um, der über das Kabel (11), hier also den Lichtwellenleiter zu einem Empfangsmodul (42) im Bedienpult (6) übertragen wird und hier wieder aufbereitet an die entsprechend angeschlossenen Bedienelemente, d. h. also den Lautsprecher (31), die Tastatur (23), die Mausbedieneinheit (26) und den Bildschirm (33) weitergereicht wird. In entsprechender Weise werden auch die Signale der Mausbedieneinheit (26) und der Tastatur (23) im Empfangsmodul (42) in einen digitalen seriellen Datenstrom umgewandelt und über das Kabel (11) an das Sendemodul (41) übertragen und von diesem aufbereitet an den Rechner (7) weitergereicht. Der oben beschriebene Wandler (35), der aus dem empfangenen Bildschirmsignal automatisch die Bildauflösung des Rechners (7) ermittelt und das Bildschirmsignal des Rechners (7) so expandiert oder komprimiert, daß unabhängig von der Bildauflösung des durch den Rechner (7) abgegebenen Bildschirmsignals der gesamte Inhalt des Bildschirms (33) auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners (7) ausgefüllt ist, befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel im Sendemodul (41).
Zusätzlich weist das Sendemodul (41) Anschlüsse für einen weiteren Lautsprecher (46), eine weitere Tastatur (45), eine weitere Mausbedieneinheit (44) und einen weiteren Bildschirm (43) auf, sodaß zusätzlich auch unmittelbar am Rechner (7) alle notwendigen Komponenten zur Bedienung des Rechners (7) vorgesehen sind.
Das Sendemodul (41) soll anhand von Fig. 5 näher erläutert werden. Zunächst wird dazu wieder die Verarbeitung des Bildschirmsignals beschrieben. Hierzu wird das von der Graphikkarte des Rechners (7) abgegriffene Bildschirmsignal vom Eingang (47) einerseits an einen Videobuffer (49) übergeben, der die analogen RGB-Eingangsignale über einen drei­ kanaligen Verstärker puffert. Die Abkürzung RGB steht hierbei für Rot, Grün und Blau. Genauso werden auch die Synchronisationssignale, also der horizontale Synchronisationsimpuls, den wir zukünftig mit HSYNC bezeichnen werden und der vertikale Synchronisationsimpuls, den wir zukünftig mit VSYNC bezeichnen werden gepuffert, wobei die betreffenden Signale dann zeitrichtig am den Ausgang (50) anliegen und vom Bildschirm (43) angezeigt werden können.
Andererseits wird das vom Rechner (7) abgegriffene Bildschirmsignal vom Eingang (47) an einen Drei-Kanal-RGB-Wandler (51) übergeben. Hierin ist zunächst ein schneller Analog- Digitalwandler vorgesehen, der die analogen RGB-Eingangssignale auf drei Kanälen zu je acht Bit digitalisiert. Damit ist also für jede Farbe ein Kanal vorgesehen. Außerdem wird das Bildschirmsignal auch an den Bildlageregler (48) übergeben, der eine Reihe von Parametern des Eingangstimings mißt. Diese Parameter umfassen die horizontale Zeilendauer, Dauer und Polarität von HSYNC, Punktezahl einer Zeile, Phasenlage von Bildpunkten zum Abtasttakt, Zeilenzahl pro Bild, Beginn und Ende des aktiven Bildbereiches sowie Start- und Endzeile des aktiven Bildbereiches. Diese gemessenen Meßwerte werden dann an eine CPU (54) übergeben, die diese mit plausiblen Timings, wie z. B. VESA-Standardtimings, vergleicht und so für den Drei-Kanal-RGB-Wandler (51), den Bildskalierer (53) und den Bildspeicher (52) Parametersätze ableitet. Für den Drei-Kanal-RGB-Wandler (51) lierfert der Bildlageregler (48) hierbei die Abtastfrequenz, in der die analogen RGB-Eingangssignale digitalisiert werden. Die digitalisierten RGB-Eingangssignale und die Synchronisationssignale HSYNC und VSYNC werden dann an den Bildskalierer (53) übergeben.
Der Bildskalierer (53) führt daraufhin die Expansion oder Kompression des Bildschirmsignales durch. Dazu wird über digitale Filter mit programmierbaren Koeffizienten der aktive Bildschirminhalt der Ursprungsdaten in die Zielauflösung umgerechnet. Die Skalierung kann sowohl in horizontaler Richtung wie auch in vertikaler Richtung in weiten Grenzen mit einem Skalierungsfaktor von 0,34 bis 2,95 erfolgen. Ein Skalierungsfaktor von kleiner als 1 bedeutet dabei eine Verkleinerung in der betreffenden Achse, ein Skalierungsfaktor größer als 1 eine Vergrößerung. Die Skalierung wird hierbei ebenfalls von der CPU (54) gesteuert, wobei die CPU (54) in horizontaler Richtung wie auch in vertikaler Richtung so skaliert, daß der gesamte Inhalt des Bildschirms (33) auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners (7) ausgefüllt ist. Das skalierte Ergebnis wird dann im Bildspeicher (52) abgelegt.
Der Bildskalierer (53), der Bildspeicher (52), der drei-Kanal-RGB-Wandler (51), der Bildlageregler (48) und die CPU (54) übernehmen hierbei die Aufgabe des oben beschriebenen Wandlers (35) der aus dem empfangenen Bildschirmsignal automatisch die Bildauflösung des Rechners (7) ermittelt und das Bildschirmsignal des Rechners (7) so expandiert oder komprimiert, daß unabhängig von der Bildauflösung des durch den Rechner (7) abgegebenen Bildschirmsignals der gesamte Inhalt des Bildschirms (33) auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners (7) ausgefüllt ist.
Diese skalierten Bilddaten sowie die Synchronisationssignale VSYNC und HSYNC werden an einen CPLD-Baustein (55) übergeben. Bei diesem Baustein handelt es sich um einen programmierbaren Logikbaustein. Dieser hat als wesentliche Funktion unter anderem die Funktionalität eines Multiplexers, der nacheinander die Bilddaten aus dem Bildskalierer (53), sowie, wie weiter unten noch detailliert ausgeführt, die Klangdaten aus der Soundkarte und die Daten der Tastaturschnittstelle und der Mausschnittstelle in die serielle Datenübertragungsstrecke über den Lichtwellenleiter des Kabels (11) einspeist und aus dem Lichtwellenleiter empfangene Daten weiterleitet. Daten die an das Bedienpult (6) gesendet werden sollen, werden dazu an einen Serializer (56) weitergegeben, der eine mehrfache Schiebefrequenz der Eingangsdatenfrequenz erzeugt. Es handelt sich hierbei besonders vorteilhaft um einen integrierten Baustein vom Typ HDMP 1024 der Firma Agilent, der eine 24fache Schiebefrequenz der Eingangsdatenfrequenz erzeugt. Die aufbereiteten Daten werden dann in der Schiebefrequenz vom Serializer (56) an einen Fiberoptischen Transceiver (58) übergeben, der die Daten dann in den Lichtwellenleiter einkoppelt.
Daten, die vom Bedienpult (6) gesendet werden, werden hingegen vom Fiberoptischen Transceiver (58) empfangen und vom Signalaufbereiter (57) in digital verarbeitbare Signale umgewandelt. Diese Signale werden dann über den Multiplexbetrieb des CPLD Bausteins (55) an die Mausschnittstelle des Rechners (7) oder die Tastaturschnittstelle des Rechners (7) weitergeleitet, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Wie bereits oben ausgeführt, müssen über den Lichtwellenleiter auch die Klangdaten der Soundkarte, die Daten der Mausschnittstelle und die Daten der Tastatur geschickt werden und dazu zur Versendung über den Lichtwellenleiter am CPLD-Baustein (55) anliegen. Der Eingang (64) für die Klangdaten ist hierbei mit dem Ausgang der Soundkarte des Rechners (7) verbunden und wird im Sendemodul an einen Addierverstärker (68) angelegt, der die beiden Stereoeingänge zu einem einzigen Monosignal verarbeitet. Das Monosignal wird dann an einen Audio A/D-Wandler (63) angeschlossen, der das analoge Audiosignal in ein Digitales Signal umwandelt. Das digitale Audiosignal wird dann zur Übermittlung an das Bedienpult (6) an den CPLD-Baustein (55) weitergereicht.
Analog hierzu ist der Mausport (65) mit der Mausschnittstelle des Rechners (7) und der Tastaturport (66) mit der Tastaturschnittstelle des Rechners (7) verbunden. Für die oben beschriebene Übertragung der Daten vom Rechner (7) zur Mausbedieneinheit (26) und zur Tastatur (23) und zum Empfang von Daten von diesen Bedienelementen ist zwischen dem Mausport (65) bzw. dem Tastaturport (66) und dem CPLD-Baustein (55) ein Maus- und Tastaturmultiplexer (59) vorgesehen, der zwischen dem bidirektionalen Punkt zu Punkt- Protokoll der Maus bzw. der Tastatur und dem unidirektionalen Protokoll der Datenübertragung über Lichtwellenleiter konvertiert. Weiterhin sind zwischen Mausport (65) bzw. Tastaturport (66) und dem Maus- und Tastaturmultiplexer (59) jeweils ein automatischer Schalter (62 bzw. 79) vorgesehen, der zwischen dem Empfang von Daten der Mausbedieneinheit (26) bzw. der Tastatur (23) auf dem Bedienpult (6) und dem von einer lokal am Mausanschluß (67) angeschlossenen Maus (44) bzw. einer lokal am Tastaturanschluß (60) angeschlossenen Tastatur (45) umschaltet. Die Umschaltung erfolgt über die Prüfung der Benutzeraktivität, wobei bei einer festgestellten Benutzeraktivität das jeweils andere Bedienelement für eine definierten Zeitraum gesperrt wird.
Anhand von Fig. 6 soll nunmehr das mit dem Sendemodul (41) zusammenwirkende Empfangsmodul (42) beschrieben werden. Das Empfangsmodul (42) weist zur Kommunikation, ebenso wie das Sendemodul (41) einen Fiberoptischen Transceiver (69) auf, der an das andere Ende des Lichtwellenleiters angeschlossen ist. Die empfangenen Daten werden über einen Deserializer (72) wieder in die ursprünglichen Daten und Steuersignale zurückverwandelt und an einen CPLD Baustein (73) weitergereicht. Dieser trennt aufgrund der Signale des Deserializers (72) die Daten wieder in einzelne Datenströme auf und leitet diese entsprechend weiter. Signale für die Tastatur (23) und die Mausbedieneinheit (26) werden wieder an einen Maus- und Tastaturmultiplexer (71) übergeben, der aus dem unidirektionalen Protokoll wieder ein bidirektionales Punkt-zu-Punkt-Protokoll erstellt und die Daten über den Mausanschluß (76) und den Tastaturanschluß (77) an die Mausbedieneinheit (26) und die Tastatur (23) weiterleitet. Die übertragenen Klangdaten werden über einen im CPLD-Baustein befindlichen Digital-Analogwandler zunächst wieder in ein analoges Signal gewandelt und dann an ein Audiofilter (74) übergeben, das die bei der Wandlung entstehenden Hochfrequenzanteile herausfiltert, bevor das Klangsignal über den Ausgang (75) an den Lautsprecher (31) gesandt wird. Aus dem vom Deserializer (72) empfangenen Datenstrom wird darüber hinaus auch wieder das Bildsignal mit allen Bilddaten und Display-Steuersignalen hergestellt und über den Ausgang (78) an den Bildschirm (33), in diesem Falle ein TFT-Display, übergeben. Damit das TFT-Display angesteuert werden kann müssen die aus dem Datenstrom abgeleiteten Bildinhalte zunächst in eine Registerbank gespeichert werden, die die Bilddaten dann abwechselnd in einen digitalen "EVEN" und einen "ODD"-Datenstrom demultiplext und anschließend synchronisiert. Die Signale HSYNC und VSYNC sowie Display-Enable können unmittelbar aus dem Datenstrom entnommen werden.
Von der Mausbedieneinheit (26) und von der Tastatur (23) kommende Signale werden in umgekehrter Reihenfolge über den Maus- und Tastaturmultiplexer vom bidirektionalen Punkt-zu-Punkt-Protokoll in ein unidirektionales Protokoll für die Lichtwellenleiterübertragung umgewandelt und über den CPLD-Baustein (73) an eine Aufbereitung (70) übergeben, die die Daten in einen vom Transceiver (69) übermittelbaren Datenstrom überführt.
Die Anschlüsse (75 bis 78) sind hierbei in Form einer Steckerleiste realisiert, damit das Empfangsmodul variabel an unterschiedlichen Bedienpulten befestigt werden kann.
Es versteht sich, daß die Erfindung in vielfältiger Weise variiert werden kann. Beispielsweise ist es möglich auf dem Bedienpult (6) auch Lesegeräte für Datenträger, wie beispielsweise Floppy-Laufwerke oder CD-Rom-Laufwerke vorzusehen, über die vom entfernten Rechner (7) Daten eingelesen werden können.

Claims (15)

1. Bedieneinheit (9) für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät (10) umfassend
  • - ein Bedienpult (6) mit wenigstens einem Bedienelement (23, 26) und einem Bildschirm (33), wobei das Bedienelement (23, 26) und der Bildschirm (33) mit einem Rechner (7) einer Werkzeugmaschine oder eines Koordinatenmeßgerätes (10) verbunden werden können,
  • - einen Wandler (35), der das Bildschirmsignal des Rechners (7) so expandiert oder komprimiert, daß unabhängig von der Bildauflösung des durch den Rechner (7) abgegebenen Bildschirmsignals der gesamte Inhalt des Bildschirms (33) auf dem Bedienpult mit dem Bildschirminhalt des Rechners ausgefüllt ist.
2. Koordinatenmeßgerät (10) umfassend
  • - einen Rechner (7) zur Auswertung der Meßergebnisse,
  • - eine Bedieneinheit (9) mit
  • - einem an unterschiedlichen Orten plazierbaren Bedienpult (6) mit wenigstens einem Bedienelement (23, 26) und einem Bildschirm (33), wobei das Bedienelement (23, 26) und der Bildschirm (33) mit dem Rechner (7) verbunden sind
  • - einem Wandler (35) der das Bildschirmsignal des Rechners (7) so expandiert oder komprimiert, daß unabhängig von der Bildauflösung des durch den Rechner (7) abgegebenen Bildschirmsignales der gesamte Inhalt des Bildschirms (33) auf dem Bedienpult (6) mit dem Bildschirminhalt des Rechners ausgefüllt ist.
3. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (35) automatisch aus dem Bildschirmsignal des Rechners (7) die Bildauflösung des Rechners ermittelt und entsprechend an den Bildschirm (33) des Bedienpultes (6) anpaßt.
4. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienpult (6) als Bedienelemente eine Tastatur (23) und/oder eine Maus-Bedieneinheit (26) aufweist, die ebenfalls mit dem Rechner (7) verbunden sind, so daß die Eingabe der Bedienelemente an den Rechner (7) weitergeleitet wird.
5. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet daß das Bedienpult einen Lautsprecher (31) aufweist, der ebenfalls mit dem Rechner (7) verbunden ist und die Klangausgaben des Rechners ausgibt.
6. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (33) und/oder die Bedienelemente (23, 26) und/oder der Lautsprecher (31) mit den Standardanschlüssen am Rechner (7) verbunden sind.
7. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit Leitungstreiber (27, 30) umfaßt, die das Bildschirmsignal und/oder das Lautsprechersignal des Rechners verstärken.
8. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit Leitungstreiber (28, 29) umfaßt, die das Signal der Tastatur (23) und/oder das Signal der Maus-Bedieneinheit (26) verstärken.
9. Koordinatenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Koordinatenmeßgerät Antriebe aufweist und daß auf dem Bedienpult (6) zusätzlich Bedienelemente (14, 15, 17, 18) vorgesehen sind, die mit der Steuerung (8) des Koordinatenmeßgerätes verbunden sind und der Steuerung der Antriebe dienen.
10. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente (23, 26) und/oder der Bildschirm (33) und/oder der Lautsprecher (31) mit dem Rechner (7) über Kabel (11) verbunden sind oder kontaktlos mit dem Rechner (7) verbunden sind.
11. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (11) wenigstens einen Lichtwellenleiter umfaßt.
12. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit so ausgestaltet ist, daß von wenigstens zwei der nachfolgend genannten Einheiten die Daten über eine gemeinsame Leitung des Kabels (11) geleitet werden:
  • - der Bildschirm (33)
  • - die Tastatur (23)
  • - die Mausbedieneinheit (26)
  • - der Lautsprecher (31)
13. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sendermodul (41) vorgesehen ist, an dem Rechnerseitig das Kabel (11) angeschlossen ist und an dem zusätzlich Anschlüsse für eine Tastatur (45) und/oder eine Mausbedieneinheit (44) und/oder einen Bildschirm (43) und/oder einen Lautsprecher (46) vorgesehen sind.
14. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (35) im Bedienpult angeordnet ist oder daß der Wandler (48 und 51-54) im Sendermodul (41) angeordnet ist.
15. Koordinatenmeßgerät oder Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bedienpult (6) zusätzlich wenigstens ein Lesegerät für Datenträger vorgesehen ist, das mit dem Rechner (7) verbindbar ist und über das der Rechner (7) Daten von einem Datenträger einlesen kann.
DE2000110128 2000-02-18 2000-03-03 Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät Withdrawn DE10010128A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000110128 DE10010128A1 (de) 2000-03-03 2000-03-03 Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät
PCT/EP2001/000851 WO2001061427A1 (de) 2000-02-18 2001-01-26 Bedieneinheit für eine werkzeugmaschine oder ein koordinatenmessgerät
JP2001560755A JP2003524785A (ja) 2000-02-18 2001-01-26 工作機械または座標測定装置のコントロールユニット
DE50109434T DE50109434D1 (de) 2000-02-18 2001-01-26 Bedieneinheit für eine werkzeugmaschine oder ein koordinatenmessgerät
EP01953029A EP1257886B1 (de) 2000-02-18 2001-01-26 Bedieneinheit für eine werkzeugmaschine oder ein koordinatenmessgerät
US10/222,877 US6741906B2 (en) 2000-02-18 2002-08-19 Control unit for a machine tool or a coordinate measuring apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000110128 DE10010128A1 (de) 2000-03-03 2000-03-03 Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10010128A1 true DE10010128A1 (de) 2001-09-06

Family

ID=7633210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000110128 Withdrawn DE10010128A1 (de) 2000-02-18 2000-03-03 Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10010128A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111722589A (zh) * 2019-03-22 2020-09-29 兄弟工业株式会社 机床、决定方法以及存储介质

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111722589A (zh) * 2019-03-22 2020-09-29 兄弟工业株式会社 机床、决定方法以及存储介质
CN111722589B (zh) * 2019-03-22 2024-03-29 兄弟工业株式会社 机床、决定方法以及存储介质

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1257886B1 (de) Bedieneinheit für eine werkzeugmaschine oder ein koordinatenmessgerät
EP0304881B1 (de) Tastsystem für Koordinatenmessgeräte
DE10066478B3 (de) Tragbarer Computer in einer Prozesssteuerungsumgebung
EP2509816B1 (de) Bedienverfahren für eine anzeigevorrichtung eines fahrzeugs
EP3687936B1 (de) Bedienvorrichtung und ladekran mit einer bedienvorrichtung
DE102006025881A1 (de) Ortungsgerät
DE102005011285A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Koordinatenmessung
DE102011117557A1 (de) Vorrichtung zur gemeinsamen Benutzung von Medien
DE102013114235A1 (de) Ultraschallsonden-Umschaltvorrichtung und zugehöriges Ultraschallbildgebungssystem
DE69913033T2 (de) Steuerungssystem mit Schnittstelle für Ein/Ausgabekarte
EP2031105A2 (de) System zur Ansteuerung eines Rotorantriebes einer Offenend-Rotorspinnmaschine
DE10010128A1 (de) Bedieneinheit für eine Werkzeugmaschine oder ein Koordinatenmeßgerät
DE4314484B4 (de) Datenerfassung zum Ansatz an ein mobiles elektronisches Vielfachmeßgerät, insbesondere ein Handmultimeter
EP0858016A1 (de) Numerische Steuerung mit Bedienoberfläche in Fenstertechnik
DE10355526A1 (de) Beobachtungsgerät mit separater Bedienungseinheit
EP1872183B1 (de) Anordnung zur systemfernen programmierung eines messsystems für werkstücke
WO2001061428A1 (de) Bedieneinheit für eine werkzeugmaschine oder ein koordinatenmessgerät
WO2006094908A1 (de) Messgerät und verfahren zur prüfung eines netzwerks
DE3614406C2 (de)
DE4113224C2 (de)
DE102005016019B4 (de) Koordinatenmeßsystem mit einem Tastsystem und Verfahren zur Einstellung der Empfindlichkeit des Tastsystems des Koordinatenmeßsystems
DE202015009829U1 (de) Mensch-Maschine-Schnittstelle, die dazu geeignet ist, mit einer Einrichtung für die Bearbeitung von Werkstücken mit einem Gerät zur Werkstückermittlung zur automatischen Programmierung des Bearbeitungszyklus verbunden zu werden
DE10330115A1 (de) Einrichtung zum Steuern eines von einer Bedienperson gesteuerten Systems, insbesondere eines Stellwerks eines Eisenbahnsystems
WO2005001679A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur auswahl eines bestimmten bereichs einer anzeigefläche
DE4316888A1 (de) Eingabegerät zum Verschieben einer Marke auf einem Monitor

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CARL ZEISS INDUSTRIELLE MESSTECHNIK GMBH, 73447 OB

8141 Disposal/no request for examination