DE10009932A1 - Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenz-Umwandlungsfilters und Elektrolumineszenz-Element - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenz-Umwandlungsfilters und Elektrolumineszenz-ElementInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenz-Umwandlungsfilters, daß umfaßt das Dispergieren mindestens eines fluoreszierenden Farbmaterials in einem Harz unter Bildung einer fluoreszierenden Farbmaterial-Lösung, das Herstellen eines Films aus der fluoreszierenden Farbmaterial-Lösung auf einem Substrat und Erzeugung eines Musters aus der Farbmaterial-Lösung unter Verwendung von Licht, aus dem ultraviolettes Licht entfernt worden ist, unter Bildung eines Fluoreszenz-Umwandlungsfilters. Der Fluoreszenz-Umwandlungsfilter fluoresziert durch Aufnahme von Licht aus einem lumineszierenden Körper. Der so hergestellte Fluoreszenz-Umwandlungsfilter vermeidet eine Verschlechterung (Beeinträchtigung), die durch die Einwirkung von ultravioletter Strahlung und Plasma hervorgerufen wird. Er weist einen hohen Farbumwandlungs-Wirkungsgrad und eine ausgezeichnete Stabilität auf. Der Fluoreszenz-Umwandlungsfilter kann für Sichtanzeige-Vorrichtungen für die persönliche und industrielle Verwendung, beispielsweise für lumineszierende Mehrfarben- oder Vollfarben-Displays, für Anzeigetafeln, Gegenlichter (Hintergrundbeleuchtungen) und andere verwandte Technologien eingesetzt werden. Ein Verfahren zur Herstellung eines organischen EL-Elements umfaßt die aufeinanderfolgenden Stufen: DOLLAR A Beschichten eines Trägersubstrats mit einer Licht absorbierenden Schicht; Beschichten der Licht absorbierenden Schicht mit einem fluoreszierenden Farbmaterialfilm; Erzeugen eines Musters auf dem fluoreszierenden ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines
Fluoreszenz-Umwandlungsfilters, wie er in Sichtanzeige-Vorrichtungen für den
persönlichen und industriellen Gebrauch, beispielsweise in lumineszierenden
Mehrfarben- oder Vollfarben-Displays, -Anzeigetafeln, -Gegenlichtern (Hinter
grundbeleuchtungen) und dgl. verwendet wird. Die vorliegende Erfindung be
zieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenz-
Umwandlungsfilters, der in der Lage ist, ein hoch aufgelöstes Muster bzw. Bild
zu erzeugen, ohne daß das fluoreszierende Farbmaterial (färbende Material)
beeinträchtigt wird.
Die Nachfrage nach flachen Bildschirmanzeigen anstelle der traditionellen
Kathodenstrahlröhre hat zu verstärkten Bemühungen geführt, verschiedene
Anzeige-Elemente für die flache Bildschirmanzeigetechnologie zu entwickeln
und auszunutzen. Eine Antwort auf diese Nachfrage sind Elektro-Lumines
zenz-Elemente (EL-Elemente). Das EL-Element hat insbesondere deshalb In
teresse gefunden, weil es ein Voll-Festkörper aus einem selbst-lumineszieren
den Element ist. Das EL-Element weist eine hohe Auflösung und eine hohe
spektrale Empfindlichkeit (Sichtbarkeit) auf, wie sie mit anderen Displays
(Sichtanzeigevorrrichtungen) nicht erzielbar sind.
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung eines flachen Mehrfarben- oder
Vollfarben-Bildschirmdisplays (Bildschirmanzeige) bekannt, die umfassen das
getrennte Anordnen von lumineszierenden Körpern aus den drei Primärfarben
(Rot, Blau und Grün) in einer Matrix und das Belichten jedes dieser Körper
(wie in dem japanischen offengelegten Patent Nr. 57-157 487, in dem japani
schen offengelegten Patent Nr. 58-147 989, in dem japanischen offengelegten
Patent Nr. 3-214 593 und dgl.) beschrieben. Bei der Herstellung eines Farbdis
plays unter Verwendung von organischen EL-Elementen müssen die drei Ty
pen von lumineszierenden Materialien für RGB in einer hochauflösenden Ma
trix angeordnet werden. Dies ist technisch schwierig und auch teuer in der
Herstellung. Außerdem können mit dem Ablauf der Zeit Farbabweichungen
auftreten, weil die drei Typen von lumineszierenden Materialien unterschiedli
che Lebensdauern haben.
In dem Stand der Technik ist es auch bereits bekannt, Farbfilter auf einem
Gegenlicht (Hintergrundbeleuchtung) zu verwenden, das mit weißem Licht be
lichtet wird, wobei es die drei Primärfarben hindurchläßt (offengelegtes japani
sches Patent Nr. 1-315 988, offengelegtes japanisches Patent Nr. 2-273 496,
offengelegtes japanisches Patent Nr. 3-194 895 und dgl.). Um ein RGB mit
einer hohen Leuchtdichte (Helligkeit) zu erhalten, ist es erforderlich, ein wei
ßes Licht mit einer hohen Leuchtdichte zu verwenden. Es gibt jedoch keine
organischen EL-Elemente, die weißes Licht mit einer langen Lebensdauer und
einer hohen Leuchtdichte (Helligkeit) emittieren.
Es ist auch aus dem Stand der Technik bereits bekannt, fluoreszierende Kör
per in einer Ebene anzuordnen, so daß die von einem lumineszierenden Kör
per emittierte Lumineszenz von den fluoreszierenden Körpern absorbiert wird,
die dann gefärbtes Fluoreszenzlicht emittieren (wie in dem offengelegten ja
panischen Patent Nr. 3-152 897 und dgl. beschrieben). Dieses Verfahren wird
auf CRT-, Plasmadisplay- und verwandte Technologien angewendet. In den
letzten Jahren wurde ein Farbumwandlungsverfahren entwickelt, bei dem ein
fluoreszierendes Farbmaterial als Filter verwendet wird, um Licht aus einem
organischen EL-Element zu absorbieren und Fluoreszenzlicht im sichtbaren
Bereich zu emittieren (vgl. das offengelegte japanische Patent Nr. 3-152 897,
das offengelegte japanische Patent Nr. 5-258 860 und dgl.). Als Lichtquelle
kann ein organisches EL-Element mit einer höheren Leuchtdichte (Helligkeit)
verwendet werden, weil das von dem organische EL-Element emittierte Licht
nicht weiß zu sein braucht. Ein Farbumwandlungsverfahren, bei dem ein or
ganisches EL-Element mit einer blauen Lumineszenz verwendet wird, kann
Wellenlängen von blauem Licht in solche von grünem Licht oder rotem Licht
umwandeln (wie in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 3-152 987, in
dem offengelegten japanischen Patent Nr. 8-286 033 und in dem offengeleg
ten japanischen Patent Nr. 9-208 944 beschrieben). Unter Verwendung eines
Fluoreszenz-Umwandlungsfilters, der diese Art von fluoreszierendem Farbma
terial enthält, kann ein Vollfarben-Lumineszenz-Display mit einem hoch aufge
lösten Muster bzw. Bild hergestellt werden unter Verwendung einer schwachen
Energiestrahlung, beispielsweise von Licht im nahen Infrarotbereich oder von
sichtbarem Licht, das von einem lumineszierenden Körper emittiert wird.
Verfahren zur Erzeugung eines Musters bzw. Bildes auf dem Fluoreszenz-
Umwandlungsfilter mit anorganischen fluoreszierenden Körpern sind bekannt.
So ist beispielsweise das Dispergieren eines fluoreszierenden Farbmaterials
in einem flüssigen Resistmaterial (photoreaktiven Polymer) und das Erzeugen
eines Films mit dieser Lösung unter Anwendung eines Schleuderbeschich
tungs- oder ähnlichen Verfahrens, woran sich die Muster- bzw. Bilderzeugung
unter Anwendung der Photolithographie unter Verwendung von ultraviolettem
Licht anschließt, bereits beschrieben in dem offengelegten japanischen Patent
Nr. 5-198 921, in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 5-258 860 und
dgl.). Außerdem ist in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 9-106 888 ein
Verfahren zur Erzeugung eines Muster bzw. Bildes beschrieben, bei dem ein
Film aus einem fluoreszierenden Farbmaterial hergestellt wird durch Disper
gieren des fluoreszierenden Farbmaterials in einem Copolymer, das eine
ethylenisch ungesättigte Carbonsäure enthält. Die Muster- bzw. Bilderzeugung
auf dem Film aus dem fluoreszierenden Farbmaterial und die Lichthärtung des
Photoresistmaterials werden gleichzeitig durchgeführt unter Verwendung einer
Hochdruck-Quecksilberlampe und eines durch Licht härtbaren Photoresistma
terials.
Es wurde auch bereits ein anderes Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein fluo
reszierendes Farbmaterial oder ein fluoreszierendes Pigment in einem basi
schen Bindemittel dispergiert wird. Dieses wird mit einer sauren wäßrigen Lö
sung geätzt (wie in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 9-208 944 be
schrieben). Bei diesem Verfahren tritt das Problem auf, daß das Muster- bzw.
Bild wenig detailliert ist, weil ein Resistmaterial in Form einer Schicht aufge
bracht, gemustert und geätzt wird auf der Oberseite eines Fluoreszenz-
Umwandlungsfilters, der ein basisches Bindemittel umfaßt.
Ein Display bzw. eine Sichtanzeige-Einrichtung, bei dem ein Farbumwand
lungsverfahren mit bekannten fluoreszierenden Farbmaterialien als Filter ver
wendet wird, ist nur begrenzt verwendbar (wie in dem offengelegten japani
schen Patent Nr. 8-78 158, in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 8-222
369, in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 8-279 394, in dem offenge
legten japanischen Patent Nr. 8-286 033, in dem offengelegten japanischen
Patent Nr. 9-106 888, in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 9-208 944,
in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 9-245 511, in dem offengelegten
japanischen Patent Nr. 9-330 793, in dem offengelegten japanischen Patent
Nr. 10-12 379 und dgl. beschrieben). Spezifische Farbmaterialien, insbeson
dere Rhodamin-, Pyridin-, Oxazin- und Coumarin-Farbmaterialien, die in Fluo
reszenz-Umwandlungsfiltern verwendet werden, können Schwankungen in
bezug auf die Fluoreszenz-Wellenlängen oder die Lichtextinktion aufweisen
unter dem Einfluß von ultraviolettem Licht. Insbesondere dann, wenn die in
dem Stand der Technik bereits vorgeschlagenen Fluoreszenz-Umwandlungs
filter ultraviolettem Licht ausgesetzt werden, das während der Muster- bzw.
Bilderzeugung emittiert wird oder die während der Sputterfilmbildung der
transparenten Elektroden auf dem Fluoreszenz-Umwandfungsfilter einem
Plasma ausgesetzt werden, können die fluoreszierenden Farbmaterialien
leicht ihre Funktion verlieren. Als Folge davon wird der Farbumwandlungs-
Wirkungsgrad herabgesetzt und das Leistungsvermögen des fluoreszierenden
Farbmaterials kann nicht in vollem Umfang ausgenutzt werden. Ein bereits
vorgeschlagenes Verfahren, den Einfluß des ultravioletten Lichtes zu eliminie
ren, besteht darin, zusätzlich zu dem Fluoreszenz-Umwandlungsfilter eine ul
traviolettes Licht absorbierende Schicht vorzusehen (vgl. das offengelegte ja
panische Patent Nr. 9-115 668).
Im Hinblick auf die obengenannten Ausführungen besteht das Ziel der vorlie
genden Erfindung darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenz-Um
wandlungsfilters bereitzustellen, das verhindert, daß der Fluoreszenz-Um
wandlungsfilter ultravioletten Strahlen und Plasma ausgesetzt wird und das
somit eine Beeinträchtigung (Verschlechterung) vermeidet. Der auf diese Wei
se hergestellte Fluoreszenz-Umwandlungsfilter weist einen hohen Farbum
wandlungswirkungsgrad und eine ausgezeichnete Stabilität auf.
Um diese Ziele zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstel
lung eines Fluoreszenzumwandlungsfilters bereitgestellt, bei dem der Fluores
zenzfilter durch Aufnahme von Licht aus einem lumineszierenden Körper
(Leuchtkörper) fluoresziert.
Kurz zusammengefaßt ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfah
ren zur Herstellung eines Fluoreszenz-Umwandlungsfilters, der fluoresziert bei
der Einwirkung von Licht, das von einem lumineszierenden Körper emittiert
wird, das umfaßt das Dispergieren eines fluoreszierenden Farbmaterials
(färbenden Materials) in einem Harz unter Bildung einer fluoreszierenden
Farbmateriallösung; die Bildung eines Films aus der Lösung auf einem
Substrat; und die Erzeugung eines Musters (Bildes) auf dem fluoreszierenden
Farbmaterialfilm unter Verwendung von Licht, aus dem das schädliche ultravio
lette Licht entfernt worden ist.
Gemäß einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines organischen EL-Elements, das die aufeinanderfolgenden
Stufen umfaßt:
Beschichten eines Substrats mit einer Licht absorbierenden Schicht; Beschich tung der Licht absorbierenden Schicht mit einem fluoreszierenden Beschich tungsmaterialfilm; Erzeugen eines Musters (Bildes) auf dem fluoreszierenden Farbmaterialfilm unter Anwendung der Direkt-Photolithographie; Beschichten des fluoreszierenden Farbmaterialfilms mit einer Schutzschicht; Erzeugung einer transparenten Elektrode auf der Schutzschicht; Erzeugen einer organi sche EL-Schicht auf der transparenten Elektrode; Erzeugung einer Elektrode in einer orthogonalen Richtung auf der transparenten Elektrode; wobei der fluoreszierende Farbmaterialfilm eine Harzmatrix aus dem fluoreszierenden Farbmaterial und einem durch Wärme härtbaren Harz, einem durch Licht härt baren Harz oder einem durch Wärme und Licht härtbaren Harz ist, das Licht ausgesetzt worden ist, aus dem UV-Licht entfernt worden ist; und wobei der fluoreszierende Farbmaterialfilm UV-Lichtstrahlung wirksam absorbiert.
Beschichten eines Substrats mit einer Licht absorbierenden Schicht; Beschich tung der Licht absorbierenden Schicht mit einem fluoreszierenden Beschich tungsmaterialfilm; Erzeugen eines Musters (Bildes) auf dem fluoreszierenden Farbmaterialfilm unter Anwendung der Direkt-Photolithographie; Beschichten des fluoreszierenden Farbmaterialfilms mit einer Schutzschicht; Erzeugung einer transparenten Elektrode auf der Schutzschicht; Erzeugen einer organi sche EL-Schicht auf der transparenten Elektrode; Erzeugung einer Elektrode in einer orthogonalen Richtung auf der transparenten Elektrode; wobei der fluoreszierende Farbmaterialfilm eine Harzmatrix aus dem fluoreszierenden Farbmaterial und einem durch Wärme härtbaren Harz, einem durch Licht härt baren Harz oder einem durch Wärme und Licht härtbaren Harz ist, das Licht ausgesetzt worden ist, aus dem UV-Licht entfernt worden ist; und wobei der fluoreszierende Farbmaterialfilm UV-Lichtstrahlung wirksam absorbiert.
Die folgenden Vorteile resultieren aus der Anwendung des erfindungsgemä
ßen Verfahrens: 1. die verwendete Harzmatrix (entweder ein mit Licht härtba
res oder ein mit Wärme und Licht härtbares Harz) weist eine Lichtextinktion
von 1 oder mehr auf bei Wellenlängen in dem UV-Bereich, die einen nachteili
gen Effekt auf das fluoreszierende Farbmaterial haben; 2. die Harzmatrix ent
hält entweder ein Licht absorbierendes Agens, um Wellenlängen zu absorbie
ren, die einen nachteiligen Effekt auf die fluoreszierenden Farbmaterialien
oder auf organische EL-Elemente haben, die den Fluoreszenz-Umwandlungs
filter enthalten.
Durch Verwendung der Harzmatrix mit einer Empfindlichkeit für einen Wellen
längenbereich, der das fluoreszierende Farbmaterial nicht nachteilig beein
flußt, kann der Fluoreszenz-Umwandlungsfilter ein hoch aufgelöstes Muster
(Bild) aufweisen, das billig und leicht herzustellen ist durch Anwendung eines
direkten photolithographischen Verfahrens unter Verwendung von Licht.
Wenn die Harzmatrix eine Extinktion von 1 oder größer aufweist bei Wellen
längen, welche das fluoreszierende Farbmaterial in nachteiliger Weise beein
flussen, oder wenn die Harzmatrix Licht absorbierende Agentien enthält, die
Licht mit Wellenlängen absorbieren, welche das fluoreszierende Farbmaterial
nachteilig beeinflussen, dann dringt das ultraviolette Licht nicht in das fluores
zierende Farbmaterial innerhalb der Matrix ein, selbst wenn der Fluoreszenz-
Umwandlungsfilter in den Stufen nach der Herstellung des Fluoreszenz-
Umwandiungsfilters ultraviolettem Licht oder Plasma ausgesetzt wird.
Die in dem erfindungsgemäßen Fluoreszenz-Umwandlungsfilter verwendeten
fluoreszierenden Farbmaterialien und fluoreszierenden Pigmente umfassen
fluoreszierende Farbmaterialien oder fluoreszierende Pigmente, die das von
einem lumineszierenden Körper im blauen oder blaugrünen Bereich emittierte
Licht absorbieren und eine Fluoreszenz im roten Bereich emittieren. So kön
nen beispielsweise Rhodamin-Farbmaterialien wie Rhodamin B, Rhodamin
6G, Rhodamin 3B, Rhodamin 101, Rhodamin 110, Sulforhodamin, Basic Vio
lett 11, Basic Red 2 und dgl.; Cyanin-Farbmaterialien wie 4-Dicyanomethylen-
2-methyl-6-(p-dimethylaminostyryl)-4H-pyran (DCM) und dgl.; Pyridin-Farbma
terialien wie 1-Ethyl-2-[4-(p-dimethylaminophenyl)-1,3-butadienyl)-pyridium
perchlorat (Pyridin 1) und dgl.; oder Oxazin-Farbmaterialien und dgl. verwen
det werden. Außerdem können verschiedene Farbstoffe (Direktfarbstoffe, Säu
refarbstoffe, Basenfarbstoffe, Dispersionsfarbstoffe und dgl.) verwendet wer
den, wenn sie fluoreszieren.
Zu weiteren Beispielen für fluoreszierende Farbmaterialien oder fluoreszieren
de Pigmente, die Licht aus einem lumineszierenden Körper in dem Bereich
von blauem oder blaugrünem Licht emittieren können und eine Fluoreszenz im
grünen Bereich emittieren können, gehören Coumarin-Farbmaterialien, z. B. 3-
(2'-Benzothiazolyl)-7-diethyl-aminocoumarin (Coumarin 6), 3-(2'-Benzoimid
azolyl)-7-N,N-diethyl-aminocoumarin (Coumarin 7), 3-(2'-N-Methylbenzoimid
azolyl)-7-N,N-diethylamino-coumarin (Coumarin 30), 2,3,5,6-1H,4H-Tetra
hydro-8-trifluoromethyl-chinolizin (9,9a,1-gh)-coumarin (Coumarin 153) und
dgl., oder Basic Yellow 51, bei dem es sich um einen Coumarin-Farbmaterial-
Farbstoff handelt. Außerdem können Napthalimid-Farbmaterialien wie Solvent
Yellow 11, Solvent Yellow 116 und dgl. und verschiede Farbstoffe
(Direktfarbstoffe, Säurefarbstoffe, Basenfarbstoffe, Dispersionsfarbstoffe und
dgl.) verwendet werden, wenn sie fluoreszieren.
Diese Farbmaterialien können mindestens einen Typ eines fluoreszierenden
Farbmaterials oder eines fluoreszierenden Farbstoffes aufweisen, das (der)
Fluoreszenz im roten Bereich emittiert. Es können auch ein oder mehrere Ty
pen von fluoreszierenden Farbmaterialien oder fluoreszierenden Pigmenten
miteinander kombiniert werden, die eine Fluoreszenz im grünen Bereich emit
tieren.
Vorzugsweise enthält das Farbmaterial mindestens ein fluoreszierendes
Farbmaterial, das eine Fluoreszenz im grünen Bereich emittiert, und minde
stens ein fluoreszierendes Farbmaterial, das eine Fluoreszenz im roten Be
reich emittiert.
Die obengenannten fluoreszierenden Farbmaterialien können in fluoreszieren
de Pigmente umgewandelt werden, indem man sie vorher mit einem Esterpo
lymethacrylat, Polyvinylchlorid, einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz,
einem Alkydharz, einem aromatischen Sulfonamidharz, einem Harnstoffharz,
einem Melaminharz, einem Benzoguanaminharz oder Mischungen dieser Har
ze mischt. Außerdem können diese fluoreszierenden Farbmaterialien oder
fluoreszierenden Pigmente einzeln verwendet werden oder es können zwei
oder mehr Typen miteinander kombiniert und verwendet werden, je nach Be
darf.
Außerdem liegt die Konzentration des fluoreszierenden Farbmaterials in dem
Fluoreszenz-Umwandlungsfilter in dem Bereich, in dem eine Konzentrations
auslöschung oder -selbstabsorption nicht auftritt. Der Film ist vorzugsweise
20 µm oder weniger dick und absorbiert Licht mit einer Wellenlänge von 450 bis
520 nm in dem Bereich von 0,1 bis 1. Wenn die Absorption weniger als 0,1
beträgt, kann Licht aus dem EL-Element nicht wirksam in rotes Licht umge
wandelt werden. Außerdem tritt dann, wenn die Lichtabsorption den Wert 1
übersteigt, eine Konzentrationsauslöschung oder -selbstabsorption auf und es
kann kein hoher Umwandlungsgrad erzielt werden.
Eine durch sichtbares Licht härtbare oder durch Wärme und sichtbares Licht
härtbare Harzmatrix, wie sie in dem Fluoreszenz-Umwandlungsfilter verwendet
wird, erzeugt radikalische Impfkeime oder ionische Impfkeime. Diese führen zu
einer Polymerisation oder Vernetzung, so daß die Matrix unlöslich und nicht
schmelzbar wird. Im allgemeinen gibt es vier Arten eines mit Licht härtbaren
oder durch eine Kombination von Wärme und Licht härtbaren Harzes. Erstens
kann es ein Film sein, der (Meth)Acrylat-Polymere, nämlich ein multifunktionel
les Acryl-Monomer und -Oligomer, enthaltend eine Vielzahl von Acryloylgrup
pen oder Methacryloylgruppen, und einen Lichtpolymerisations-Initiator oder
einen Wärmepolymerisations-Initiator enthält. Dieser Film wird mit Licht be
strahlt oder mit Wärme behandelt und es werden Lichtradikale und/oder Wär
meradikale erzeugt und polymerisiert. Zweitens kann es sein ein Film, der ei
nen Polyvinylcinnamatester und einen Sensibilisator enthält. Dieser Film wird
durch Bestrahlen mit Licht und/oder durch Wärmebehandlung dimerisiert und
vernetzt. Drittens kann es sein ein Film, der ein kettenförmiges oder cyclisches
Olefin und Bisazid enthält. Der Film wird mit Licht bestrahlt und/oder mit Wär
me behandelt unter Erzeugung von Nitren- und Olefin-Vernetzungen. Viertens
kann es sein ein Film, der ein Monomer mit einer Epoxygruppe und einem
Photooxidationsauslöser enthält. Dieser Film wird polymerisiert unter Bildung
einer Säure (Kation) durch Bestrahlung mit Licht und/oder durch Wärmebe
handlung. Unter diesen ist der erste Film, der (Meth)Acrylatpolymere, oder mit
anderen Worten, ein multifunktionelles Acryl-Monomer und -Oligomer mit einer
Vielzahl von Acryloyl-Gruppen oder Methacryloylgruppen aufweist, als Harz
bevorzugt, das eine höhere Zuverlässigkeit in bezug auf die Bildung eines
hoch auflösenden Musters (Bildes), eine bessere Lösungsmittelbeständigkeit
und eine bessere Wärmebeständigkeit aufweist.
Das Licht, das für die Mustererzeugung (Bilderzeugung) verwendet wird, ist
vorzugsweise ein Licht mit einer Wellenlänge von mindestens 370 nm. Bei
oder unterhalb der UV-Absorptions-Wellenlänge von 400 nm weist das Matrix
harz vorzugsweise eine Lichtabsorption von 1 oder höher und besonders be
vorzugt von 1,5 oder höher auf.
Durch die Absorption von ultraviolettem Licht und Umwandlung desselben in
Wärmeenergie und dgl. innerhalb seines Moleküls macht das Licht absorbie
rende Agens die Lichtenergie unschädlich. Zu Beispielen für Licht absorbie
rende Agentien, die verwendet werden können, gehören Verbindungen, wie
Benzotriazole, Benzophenone, Salicylate, Cyanoacrylate, Benzoate, Oxanilide,
Formamidine, Triazine und dgl. Zu Benzotriazolen gehören 2-(2'-Hydroxy-5'-
methylphenyl)benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3'-t-butyl-5'-methylphenyl)-5-
chlorobenzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-t-butyfphenyl)-5-chlorobenzotriazol,
2-{3,5-Di-t-butyl-2-hydroxyphenyl}-5-chlorobenzotriazol, 2-{3,5-Di-t-amyl-2-
hydroxyphenyl}benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-5'-t-octylphenyl)benzotriazol und
dgl. Zu Benzophenonen gehören 2,4-Di-hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-n-
octyloxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon und dgl. Zu Ben
zoaten gehören 2,4-Di-t-butylphenyl-3',5'-di-t-butyl-4-hydroxybenzoate und dgl.
Zu Salicylaten gehören p-t-Butylphenylsalicylat und dgl. Zu Triazinen gehören
2-[4-[(2-Hydroxy-3-dodecyloxypropyl)oxy]-2-hydroxyphenyl]-4,6-bis(2,4-di
methylphenyl)-1,3,5-triazin und dgl. So lange die Licht absorbierenden Agenti
en die oben angegebenen allgemeinen chemischen Strukturen haben, können
unterschiedliche Substituentengruppen vorhanden sein und es können mehr
als ein Typ von chemischen Strukturen miteinander kombiniert werden. Au
ßerdem können diese Licht absorbierenden Agentien einzeln verwendet wer
den oder es können zwei oder mehr Typen miteinander kombiniert werden.
Zusätzlich kann ein Teil der Funktion des Licht absorbierenden Agens durch
Verwendung eines Lichtpolymerisationsinitiators ausgeübt werden.
Die obengenannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegen
den Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche
Elemente bezeichnen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des organischen EL-Elements, in
dem ein fluoreszierender Farbmaterialfilm gemäß einer Ausführungsform der
vorliegende Erfindung verwendet wird; und
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht der organischen EL-Schicht gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der Fig. 1 ist in Form einer perspektivischen Ansicht ein organisches EL-
Element dargestellt, in dem ein fluoreszierender Farbmaterialfilm gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Eine Lichtab
sorptionsschicht 2, ein fluoreszierender Farbmaterialfilm 3, eine Schutzschicht
4, eine transparente Elektrode 5, eine organische EL-Schicht 6 und eine Elek
trode 7 werden nacheinander auf die Oberseite eines transparenten Träger
substrats 1 aufgebracht.
Drei Acrylatmonomere, umfassend 60 Gew.-Teile KAYARAD DPHA der Firma
Nihon Kayaku Company, 30 Gew.-Teile DP-721 der Firma Nagase Kasei Ko
gyo Company und 10 Gew.-Teile M-5700 der Firma Toa Gosei Company, wur
den mit 3 Gew.-Teilen eines Misch-Polymerisationsmittels CTX der Firma Ni
hon Kayaku Company gemischt. Auf jeweils 100 Gew.-Teile dieser Gesamt
menge wurden 400 Gew.-Teile PGMEA zugegeben. Als fluoreszierendes
Farbmaterial wurden Coumarin 6, Rhodamin 6 G und Basic Violett 11 zugege
ben zur Herstellung der Beschichtungslösung für den fluoreszierenden Farb
materialfilm. Außerdem wurde die Konzentration des fluoreszierenden Farbma
terials so eingestellt, daß die Lichtabsorption bei einer Wellenlänge von 450
bis 520 nm für einen 6 µm-Film den Wert 1 oder darunter hatte.
Unter Anwendung eines Schleuderbeschichtungsverfahrens wurde Color Mo
saic CR-7001 der Firma Fuji Hunt Electronics Technology Company in Form
einer Schicht auf ein transparentes Trägersubstrat 1 aus Corning-Glas (50 mm
× 50 mm × 1,1 mm) aufgebracht. Danach wurde 120 min lang eine Wärmebe
handlung bei 220°C durchgeführt, wobei man eine 1 µm dicke Lichtabsorpti
onsschicht 2 erhielt. Die obengenannte fluoreszierende Farbmaterialfilmlösung
wurde in Form einer Schicht auf die Oberseite der Lichtabsorptionsschicht
aufgebracht unter Anwendung des Schleuderbeschichtungsverfahrens. Da
nach wurde das mit der Lichtabsoprtionsschicht und dem fluoreszierenden
Farbmaterialfilm beschichtete Substrat mit Licht mit einer Energie von 2000
mJ/m2 (436 nm) belichtet unter Verwendung einer Metallhalogenid-Lampe
SMX-3000 der Firma OAC Seisakujo. Gleichzeitig wurde das ultraviolette Licht
unter Verwendung eines Ausblendfilters SCF-50S-37L der Firma Sigma Koki
Company ausgeblendet. 60 min lang wurde eine Wärmebehandlung bei 150°C
durchgeführt. Als Ergebnis erhielt man einen 6 µm dicken fluoreszierenden
Farbmaterialfilm 3 (oder Fluoreszenz-Umwandlungsfilter).
Ein thermoplastisches Harz (Arton der Firma JSR Company), gelöst in Toluol,
wurde in Form einer Schicht auf die Oberseite des fluoreszierenden Farbma
terialfilms unter Anwendung eines Schleuderbeschichtungsverfahrens aufge
bracht. Diese wurde bei 120°C unter Vakuum getrocknet und es wurde eine 5
µm dicke Schutzschicht gebildet. Die Schutzschichten war ein transparenter,
einheitlicher Film mit einer Tg von 165°C.
Die Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht der organischen EL-Schicht gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Auf die Oberseite eines
Fluoreszenz-Umwandlungsfilters wurden eine Schutzschicht und dann ein or
ganischer EL-Schichtenkomplex (transparente Elektrode 5, organische EL-
Schicht 6, Elektrode 7) aufgebracht. Die organische EL-Schicht 6 hatte einen
Vier-Schichten-Aufbau: eine Lochinjektionsschicht 8, eine Loch-Transport
schicht 9, eine lumineszierende Schicht 10 und eine Elektronen-Injektions
schicht 11.
Zuerst wurde ein Muster für die transparente Elektrode 5 aus Indiumzinnoxid
(ITO) auf die Oberseite der Oberfläche der Schutzschicht 4 aufgebracht unter
Anwendung des Sputter-Verfahrens unter Verwendung einer Maske, wobei ein
Muster mit einer Linienbreite von 10 mm erhalten wurde.
Danach wurde im Innern einer Vakuumabscheidungskammer vom Wider
standserhitzungs-Typ ein transparentes Trägersubstrat 1 angeordnet. Unter
Verwendung einer Maske, die ein Muster aus 10 mm-Quadraten im Zentrum
des Substrats ergab, wurden nacheinander ohne Unterbrechung des Vakuums
eine Loch-Injektionsschicht 8, eine Loch-Transportschicht 9, eine lumineszie
rende Schicht 10 und eine Elektronen-Injektionsschicht 11 gebildet.
Während der Filmbildung wurde die Vakuumkammer bis auf 1 × 10-4 Pa evaku
iert. Durch Abscheidung von 10 nm Kupferphthalocyanin (CuPc), dargestellt
durch die nachstehende Formel (I), auf dem Substrat wurde eine Loch-Injekti
onsschicht 8 gebildet:
Eine Loch-Transportschicht 9 wurde gebildet durch Abscheidung von 20 nm
4,4'-Bis[N-(1-naphthyl)-N-phenylamino)biphenyl(α-NPD), dargestellt durch die
Formel (II), auf dem Substrat:
Eine lumineszierende Schicht 10 wurde gebildet durch Abscheidung von 30
nm 4,4'-Bis(2,2-diphenylvinyl)biphenyl (DPVBi), dargestellt durch die Formel
(III), auf dem Substrat:
Eine Elektronen-Injektionsschicht 11 wurde hergestellt durch Auflaminieren
von 20 nm Aluminiumchelat (Alc), dargestellt durch die Formel (IV), auf das
Substrat:
Danach wurde das Substrat aus der Vakuumkammer entnommen und erneut
im Innern einer Vakuumabscheidungskammer vom Widerstandserhitzungs-Typ
angeordnet. Unter Verwendung einer Maske wurde eine 200 mm dicke Filme
lektrode 7 aus Mg/Ag (Gewichtsverhältnis 10 : 1) mit einer Linienbreite von 10
mm orthogonal zur transparenten Elektrode 5 gebildet, bei der es sich um eine
Anode handelt.
Auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 1 wurde ein organisches
EL-Element hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Beschichtungslö
sung zur Herstellung des fluoreszierenden Farbmaterialfilms hergestellt wurde
durch Zugabe von Coumarin 6, Rhodamin 6G und Basic Violett 11 als fluores
zierende Farbmaterialien zu einem negativen Resistmaterial 259PAP der Fir
ma Nippon Steel Chemical.
Auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 1 wurde ein organisches
EL-Element hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß 3 Gew.-Teile DETX-S
der Firma Nihon Kayaku Company als Lichtpolymerisationsmittel und 1 Gew.-
Teil KAYACURE DMBI der Firma Nippon Kayaku Company als Polymerisati
ons-Beschleunigungsmittel der Beschichtungslösung zur Herstellung des fluo
reszierenden Farbmaterialfilms 3 zugegeben wurden.
Auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 1 wurde ein organisches
EL-Element hergestellt, wobei diesmal jedoch 3 Gew.-Teile TINUVIN 329 der
Firma Ciba Specialty Chemicals Company als Licht absorbierendes Agens der
Beschichtungslösung zur Herstellung des fluoreszierenden Farbmaterialfilms
zugegeben wurden.
Auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 1 wurde ein organisches
EL-Element hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungslösung zur
Herstellung des fluoreszierenden Farbmaterialfilms hergestellt wurde durch
Zugabe von Coumarin 6, Rhodamin 6G, Basic Violett 11 als fluoreszierende
Farbmaterialien zu Benefix PC der Firma Ardel Company.
Auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 1 wurde ein organisches
EL-Element hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß zum Zeitpunkt der Be
lichtung des fluoreszierenden Farbmaterialfilms der Ausblendfilter SCF-50S-
37L der Firma Sigma Koki Company nicht verwendet wurde.
Auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 2 wurde ein organisches
EL-Element hergestellt, wobei diesmal jedoch zum Zeitpunkt der Belichtung
des fluoreszierenden Farbmaterialfilms der Ausblendfilter SCF-50S-37L der
Firma Sigma Koki Company nicht verwendet wurde.
Auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform 3 wurde ein organisches
EL-Element hergestellt, wobei diesmal jedoch zum Zeitpunkt der Belichtung
des fluoreszierenden Farbmaterialfilms der Ausblendfilter SCF-50S-37L der
Firma Sigma Koki Company nicht verwendet wurde.
Ein organisches EL-Element wurde auf die gleiche Weise wie bei der Ausfüh
rungsform 4 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß zum Zeitpunkt der Be
lichtung des fluoreszierenden Farbmaterialfilms der Ausblendfilter SCF-50S-
37L der Firma Sigma Koki Company nicht verwendet wurde.
Ein organisches EL-Element wurde auf die gleiche Weise wie bei der Ausfüh
rungsform 5 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß zum Zeitpunkt der Be
lichtung des fluoreszierenden Farbmaterialfilms der Ausblendfilter SCF-50S-
37L der Firma Sigma Koki Company nicht verwendet wurde.
In der Tabelle 1 sind die Ergebnisse der Bewertung der in den Ausführungs
formen 1 bis 5 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 erhaltenen 10 Elemente
angegeben.
Ein 6 µm dicker Farbmaterialfilm wurde auf die Oberseite eines Corning-Glas-
Trägers (143 mm × 112 mm × 1,1 mm) aufgebracht. Danach wurde ein Strei
fenmuster mit 0,33 mm breiten Linien, die einen Abstand von 1,2 mm vonein
ander hatten, erzeugt unter Anwendung eines photolithographischen Verfah
rens. Als Ergebnis wurde ein hoch aufgelöstes Muster auf den Ausführungs
formen 1 bis 5 erzeugt.
Das organische EL-Element mit dem fluoreszierenden Farbmaterialfilm gemäß
Ausführungsform 1 wurde bestrahlt. Die Spannung, bei der die Bestrahlung 50
cd/m2 betrug, wurde zur Standardspannung gemacht zum Zwecke der Berech
nung des relativen Umwandlungswirkungsgrades. Die erzielte Helligkeit
(Leuchtdichte), wenn die Standardspannung an das organische EL-Element
angelegt wurde, wurde bestimmt. Der relative Umwandlungswirkungsgrad
wurde berechnet im Vergleich mit der Ausführungsform 1 mit der Leuchtdichte
(Helligkeit) 1.
Alle organischen EL-Elemente aus den Ausführungsformen 1 bis 5 behielten
einen guten Umwandlungswirkungsgrad. Unter diesen wies die Ausführungs
form 4 den besten Umwandlungswirkungsgrad auf. Es wird angenommen, daß
die Zugabe eines Licht absorbierenden Agens die Beständigkeit gegen das
während der Sputter-Filmbildung der transparenten Elektrode gebildeten
Plasmas verbessert.
Andererseits wurde bei den organischen EL-Elementen, die in den Vergleichs
beispielen 1 bis 5 erhalten wurden, eine Abnahme des Umwandlungswir
kungsgrades festgestellt. Dies ist, wie angenommen wird, zurückzuführen auf
die Abnahme der Funktion der Farbmaterialien, die auf die Belichtung mit ul
traviolettem Licht zurückzuführen ist. Außerdem wies das organische EL-
Element in dem Vergleichsbeispiel 4, bei dem ein Licht absorbierendes Agens
dem Fluoreszenz-Umwandlungsfilm zugesetzt worden war, einen besseren
Umwandlungswirkungsgrad auf, verglichen mit den organischen EL-Elementen
der übrigen Vergleichsbeispiele.
Die CIE (Commission Internationale de l'Eclairage)-Farbkoordinaten wurden
bestimmt unter Verwendung der Meßeinrichtung MCPD-1000 der Firma Otsu
ka Electronis Company. Alle organischen EL-Elemente der Ausführungsformen
1 bis 5 und Vergleichsbeispiele 1 bis 5 wiesen eine brillante Rot-Lumineszenz
auf.
Ein Fluoreszenz-Umwandlungsfilter mit einem guten Umwandlungswirkungs
grad wird erhalten durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Herstellung eines Farbumwandlungsfilters. Unter Anwendung des Verfahrens
wird ein fluoreszierender Farbmaterialfilm unter Anwendung eines direkten
photolithographischen Verfahrens mit einem Muster (Bild) versehen, wobei
man ein hoch aufgelöstes Muster (Bild) und einen Fluoreszenz-Umwandlungs
film mit ausgezeichneten Anzeige(Display)-Eigenschaften erhält. Auf diese
Weise kann ein Fluoreszenz-Umwandlungsfilter erhalten werden, der für
Sichtanzeige-Vorrichtungen für den persönlichen Gebrauch und für die indu
strielle Verwendung, beispielsweise für lumineszierende Mehrfarben- oder
Vollfarben-Displays, Anzeigetafeln, Gegenlichter (Hintergrundbeleuchtungen)
und dgl. eingesetzt werden kann.
Obgleich vorstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Be
zugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden sind, ist es
klar, daß die vorliegende Erfindung auf diese speziellen Ausführungsformen
nicht beschränkt ist, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikatio
nen vom Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, ohne
daß dadurch der Rahmen der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Patent
ansprüchen definiert ist, verlassen wird.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenz-Umwandlungsfilters, der
bei der Einwirkung von Licht, das von einem lumineszierenden Körper emittiert
wird, fluoresziert, das umfaßt:
das Dispergieren mindestens eines fluoreszierenden Farbmaterials in einem Harz unter Bildung einer fluoreszierenden Farbmaterial-Lösung;
die Erzeugung eines Films aus der genannten fluoreszierenden Farbmaterial- Lösung auf einem Substrat; und
die Erzeugung eines Musters auf dem genannten Film unter Verwendung von Licht, das frei von ultraviolettem Licht ist, das einen negativen Effekt auf das genannte mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial hat.
das Dispergieren mindestens eines fluoreszierenden Farbmaterials in einem Harz unter Bildung einer fluoreszierenden Farbmaterial-Lösung;
die Erzeugung eines Films aus der genannten fluoreszierenden Farbmaterial- Lösung auf einem Substrat; und
die Erzeugung eines Musters auf dem genannten Film unter Verwendung von Licht, das frei von ultraviolettem Licht ist, das einen negativen Effekt auf das genannte mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das genannte Harz ausgewählt wird
aus der Gruppe, die besteht aus einem mit Licht härtbaren Harz und einem mit
Licht und Wärme härtbaren Harz, und worin das genannte Harz eine Empfind
lichkeit für einen Wellenlängenbereich aufweist, der keinen negativen Effekt
auf das genannte mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das genannte Licht ultraviolettes
Licht ist und das genannte Harz eine Lichtabsorption von mindestens 1 für
Wellenlängen mit einem negativen Effekt auf das genannte mindestens eine
fluoreszierende Farbmaterial aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin das genannte mindestens eine fluo
reszierende Farbmaterial Licht aus dem lumineszierenden Körper absorbiert in
mindestens einem der blauen oder grünen Bereiche des Lichtspektrums; und
worin das genannte mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial rotes Licht
oder grünes Licht emittiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das genannte mindestens eine fluo
reszierende Farbmaterial mindestens ein erstes und/oder zweites fluoreszie
rendes Farbmaterial ist und worin das genannte erste fluoreszierende Farb
material im grünen Bereich und das genannte zweite fluoreszierende Farbma
terial im roten Bereich fluoresziert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem die Stufe umfaßt:
Mischen der genannten fluoreszierenden Farbmaterial-Lösung mit mindestens einem Vertreter aus der Gruppe, die besteht aus einem Esterpolymethacrylat, Polyvinylchlorid, einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz, einem Al kydharz, einem aromatischen Sulfonamidharz, einem Harnstoffharz, einem Melaminharz und einem Benzoguanaminharz, zur Bildung eines fluoreszieren den Pigments vor Durchführung der Mustererzeugungsstufe.
Mischen der genannten fluoreszierenden Farbmaterial-Lösung mit mindestens einem Vertreter aus der Gruppe, die besteht aus einem Esterpolymethacrylat, Polyvinylchlorid, einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz, einem Al kydharz, einem aromatischen Sulfonamidharz, einem Harnstoffharz, einem Melaminharz und einem Benzoguanaminharz, zur Bildung eines fluoreszieren den Pigments vor Durchführung der Mustererzeugungsstufe.
7. Verfahren nach Anspruch 1, worin das genannte Licht eine Wellenlänge
von mindestens 370 nm hat.
8. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem die Stufe umfaßt:
Zugabe mindestens eines Licht absorbierenden Agens zu der genannten fluo reszierender Farbmaterial-Lösung vor Durchführung der Mustererzeugungs stufe; und wobei das genannte mindestens eine Licht absorbierende Agens Licht in einem Wellenlängenbereich absorbiert, der einen nachteiligen Effekt auf das genannte mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial hat.
Zugabe mindestens eines Licht absorbierenden Agens zu der genannten fluo reszierender Farbmaterial-Lösung vor Durchführung der Mustererzeugungs stufe; und wobei das genannte mindestens eine Licht absorbierende Agens Licht in einem Wellenlängenbereich absorbiert, der einen nachteiligen Effekt auf das genannte mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial hat.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das genannte Licht absorbierende
Agens mindestens ein Vertreter ist, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht
aus einem Benzotriazol, einem Benzophenon, einem Salicylat, einem Cya
noacrylat, einem Benzoat, einem Oxanilid, einem Formamidin und einem Tria
zin.
10. Verfahren nach Anspruch 8, worin die genannte Zugabe-Stufe umfaßt
die Zugabe eines Lichtpolymerisations-Initiators zu der genannten fluoreszie
renden Farbmaterial-Lösung.
11. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Konzentration des genannten
mindestens einen fluoreszierenden Farbmaterials in dem genannten Fluores
zenz-Umwandlungsfilter in dem Bereich liegt, in dem eine Selbstabsorption
nicht auftritt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, worin das genannte Harz ausgewählt wird
aus der Gruppe, die besteht aus mindestens einem (Meth)Acrylat-Polymer,
kombiniert mit einem Polymerisationsinitiator, einem Esterpolyvinylcinnamat,
kombiniert mit einem Sensibilisator, einem kettenförmigen oder cyclischen
Olefin kombiniert mit einem Bisazid und einem Monomer mit einer Epoxygrup
pen-Seitenkette, kombiniert mit einem eine Photooxidation auslösenden
Agens.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin das genannte (Meth)Acrylatpolymer
ein multifunktionelles Acryl-Monomer und -Oligomer mit einer Vielzahl von
Acryloylgruppen oder Methacryloylgruppen aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 4, das außerdem die Stufe umfaßt:
Mischen des genannten fluoreszierenden Farbmaterials mit mindestens einem Vertreter aus der Gruppe eines Esterpolymethacrylats, Polyvinylchlorids, eines Polyvinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharzes, eines Alkydharzes, eines aro matischen Sulfonamidharzes, eines Harnstoffharzes, eines Melaminharzes und eines Benzoguanaminharzes, unter Bildung eines fluoreszierenden Pig ments vor Durchführung der Dispergierstufe.
Mischen des genannten fluoreszierenden Farbmaterials mit mindestens einem Vertreter aus der Gruppe eines Esterpolymethacrylats, Polyvinylchlorids, eines Polyvinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharzes, eines Alkydharzes, eines aro matischen Sulfonamidharzes, eines Harnstoffharzes, eines Melaminharzes und eines Benzoguanaminharzes, unter Bildung eines fluoreszierenden Pig ments vor Durchführung der Dispergierstufe.
15. Verfahren nach Anspruch 4, worin das genannte fluoreszierende Farb
material, das in dem roten Bereich emittiert, mindestens eines aus der Gruppe
ist, die besteht aus einem Rhodamin-Farbmaterial, einem Cyanin-Farbmate
rial, einem Pyridin-Farbmaterial, einem Oxazin-Farbmaterial, einem fluoreszie
renden Direktfarbstoff, einem fluoreszierenden Säurefarbstoff, einem fluores
zierenden Basenfarbstoff und einem fluoreszierenden Dispersionsfarbstoff.
16. Verfahren nach Anspruch 4, worin das genannte fluoreszierende Farb
material, das in dem grünen Bereich emittiert, mindestens eines aus der Grup
pe ist: Coumarin-Farbmaterial, Basic Yellow 51, Naphthalimid-Farbmaterial,
fluoreszierende Direktfarbstoffe, fluoreszierende Säurefarbstoffe, fluoreszie
rende Basenfarbstoffe und fluoreszierende Dispersionsfarbstoffe.
17. Verfahren zur Herstellung eines organischen EL-Elements, das die fol
genden aufeinanderfolgenden Stufen aufweist:
Beschichten eines Substrats mit einer Licht absorbierenden Schicht;
Beschichten der genannten Licht absorbierenden Schicht mit einem fluoreszie renden Farbmaterialfilm;
Erzeugen eines Musters (Bildes) in dem genannten fluoreszierenden Farbma terialfilm unter Anwendung eines direkten photolithographischen Verfahrens;
Beschichten des genannten fluoreszierenden Farbmaterialfilms mit einer Schutzschicht;
Bildung einer transparenten Elektrode auf der genannten Schutzschicht; Bildung einer organischen EL-Schicht auf der genannten transparenten Elek trode;
Bildung einer Elektrode in einer orthogonalen Richtung zu der transparenten Elektrode;
wobei der genannte fluoreszierende Farbmaterialfilm eine Harzmatrix aus dem genannten fluoreszierenden Farbmaterial und einem Vertreter, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus einem wärmehärtbaren Harz, einem durch Licht härtbaren Harz und einem durch Wärme und Licht härtbaren Harz, ist, das belichtet worden ist mit Licht, aus dem das UV-Licht entfernt worden ist; und wobei der genannte fluoreszierende Farbmaterialfilm UV-Lichtstrahlung wirk sam absorbiert.
Beschichten eines Substrats mit einer Licht absorbierenden Schicht;
Beschichten der genannten Licht absorbierenden Schicht mit einem fluoreszie renden Farbmaterialfilm;
Erzeugen eines Musters (Bildes) in dem genannten fluoreszierenden Farbma terialfilm unter Anwendung eines direkten photolithographischen Verfahrens;
Beschichten des genannten fluoreszierenden Farbmaterialfilms mit einer Schutzschicht;
Bildung einer transparenten Elektrode auf der genannten Schutzschicht; Bildung einer organischen EL-Schicht auf der genannten transparenten Elek trode;
Bildung einer Elektrode in einer orthogonalen Richtung zu der transparenten Elektrode;
wobei der genannte fluoreszierende Farbmaterialfilm eine Harzmatrix aus dem genannten fluoreszierenden Farbmaterial und einem Vertreter, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus einem wärmehärtbaren Harz, einem durch Licht härtbaren Harz und einem durch Wärme und Licht härtbaren Harz, ist, das belichtet worden ist mit Licht, aus dem das UV-Licht entfernt worden ist; und wobei der genannte fluoreszierende Farbmaterialfilm UV-Lichtstrahlung wirk sam absorbiert.
18. Verfahren nach Anspruch 17, das außerdem die Stufe umfaßt:
Zugabe mindestens eines Licht absorbierenden Agens zu der genannten fluo reszierenden Farbmaterial-Lösung vor Durchführung der Muster-Erzeugungs stufe; und
wobei das genannte mindestens eine Licht absorbierende Agens Licht in dem Wellenlängenbereich absorbiert, der einen nachteiligen Effekt auf das genann te mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial hat.
Zugabe mindestens eines Licht absorbierenden Agens zu der genannten fluo reszierenden Farbmaterial-Lösung vor Durchführung der Muster-Erzeugungs stufe; und
wobei das genannte mindestens eine Licht absorbierende Agens Licht in dem Wellenlängenbereich absorbiert, der einen nachteiligen Effekt auf das genann te mindestens eine fluoreszierende Farbmaterial hat.
19. Organisches elektrolumineszierendes Element, das einen nach dem
Verfahren nach Anspruch 1 hergestellten Fluoreszenz-Umwandlungsfilter um
faßt.
20. Organisches elektrolumineszierendes Element nach Anspruch 19, das
außerdem umfaßt:
den genannten Fluoreszenz-Umwandlungsfilter, der auf einer Licht absorbie renden Schicht erzeugt worden ist;
die genannte Licht absorbierende Schicht, die auf einem Substrat erzeugt worden ist;
eine Schutzschicht, die den genannten Fluoreszenz-Umwandlungsfilter be deckt;
eine transparente Elektrode auf der genannten Schutzschicht;
eine organische elektrolumineszierende-Schicht auf der genannten transpa renten Elektrode; und
eine zweite Elektrode orthogonal zu der genannten transparenten Elektrode.
den genannten Fluoreszenz-Umwandlungsfilter, der auf einer Licht absorbie renden Schicht erzeugt worden ist;
die genannte Licht absorbierende Schicht, die auf einem Substrat erzeugt worden ist;
eine Schutzschicht, die den genannten Fluoreszenz-Umwandlungsfilter be deckt;
eine transparente Elektrode auf der genannten Schutzschicht;
eine organische elektrolumineszierende-Schicht auf der genannten transpa renten Elektrode; und
eine zweite Elektrode orthogonal zu der genannten transparenten Elektrode.
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GB (1) | GB2347548B (de) |
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- 2000-02-29 GB GB0004633A patent/GB2347548B/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-03-01 DE DE2000109932 patent/DE10009932A1/de not_active Withdrawn
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