DE10009767A1 - Interpolations-Filterschaltung - Google Patents
Interpolations-FilterschaltungInfo
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Abstract
Interpolations-Filterschaltung für eine digitale Kommunikationsvorrichtung zur Filterung und Taktratenkonversion eines von einer Datenquelle mit einer Symboltakt-Datenrate empfangenen digitalen Eingangssignals mit: DOLLAR A (a) einem FIR-Filter (4), das das mit der Symboltakt-Datenrate empfangene digitale Eingangssignal derart filtert, dass der spektrale Leistungsdichtenverlauf des von der Interpolations-Filterschaltung (1) abgegebenen gefilterten digitalen Ausgangssignals im Durchlaß-Frequenzbereich der Interpolations-Filterschaltung im wesentlichen mit einem vorgegebenen Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte PSD¶Soll¶ übereinstimmt; DOLLAR A (b) einem dem FIR-Filter (4) nachgeschalteten Umtastfilter (6) zur Erhöhung der Taktdatenrate des durch das FIR-Filter (4) gefilterten digitalen Eingangssignals; DOLLAR A und mit DOLLAR A (c) einem dem Umtastfilter nachgeschalteten IIR-Filter (8), das das von dem Umtastfilter (6) abgegebene, umgetastete digitale Signal derart filtert, dass der spektrale Leistungsdichtenverlauf des von der Interpolations-Filterschaltung abgegebenen gefilterten digitalen Ausgangssignals im Grenz-Frequenzbereich der Interpolations-Filterschaltung (1) im wesentlichen mit dem vorgegebenen Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte PSD¶Soll¶ übereinstimmt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Interpolations-Filterschaltung
für eine digitale Kommunikationsvorrichtung, insbesondere ei
nen DSL-Transceiver.
Ein DSL-Transceiver ist eine Sende-/Empfangseinrichtung für
ein digitales Kommunikationsnetzwerk zur Übertragung von Da
ten und Sprache. Beim DSL-Verfahren (DSL: Digital Subscriber
Line) werden die analogen verdrillten Zweidrahtleitungen im
Anschlußbereich analoger Netze ausgenutzt. Dabei bilden die
verdrillten Zweidrahtleitungen eine analoge Übertragungs
strecke zur Datenübertragung.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Kommunikations
vorrichtung, die digitale Signale über eine analoge Übertra
gungsstrecke zu einer weiteren (nicht gezeigten) Kommunikati
onsvorrichtung überträgt. Dabei enthält die Kommunikations
vorrichtung eine Datenquelle zur Generierung der zu übertra
genden digitalen Daten, die mit einer Symboltakt-Datenrate
bzw. Datensymbolfrequenz fsymb an eine Schaltung zur Filterung
und Taktratenkonversion abgegeben werden. Anschließend werden
die gefilterten Daten durch einen Digital-/Analogwandler zur
Abgabe an die analoge Übertragungsstrecke gewandelt. Die an
die analoge Übertragungsstrecke abgegebenen Daten müssen ei
nem Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte genügen, der
durch den Übertragungsstandard festgelegt wird.
Fig. 2 zeigt den Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte
PSD (PSD: Power Spectral Density), wie er beispielsweise bei
dem DSL-Übertragungsverfahren vorgegeben ist. Der Soll-
Leistungsdichtenverlauf umfasst im wesentlichen zwei Berei
che, nämlich einen Durchlaß-Frequenzbereich, bei dem die
spektrale Leistungsdichte PSD konstant ist, und einen Grenz
frequenz-Bereich, bei dem die spektrale Leistungsdichte mit
einer bestimmten Flankensteilheit abfällt. Die 3-Dezibel-
Grenzfrequenz beträgt dabei im allgemeinen die halbe Symbol
taktfrequenz fsymb/2.
Das von der Datenquelle abgegebene digitale Datensignal wird
durch die Schaltung zur Filterung und Taktratenkonversion,
wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, bei der herkömmlichen Kom
munikationsvorrichtung derart gefiltert, dass der Verlauf des
am Digital-/Analogwandler abgegebenen analogen Ausgangs
signals möglichst weitgehend mit dem Sollverlauf der spektra
len Leistungsdichte PSD übereinstimmt. Ferner erfolgt eine
Überabtastung des von der Datenquelle abgegebenen Digitalsi
gnals auf die hohe Abtastfrequenz des Digital-
/Analogwandlers. Bei dem Digital-/Analogwandler kann es sich
beispielsweise um einen sogenannten Delta-Sigma-Digital-
/Analogwandler handeln. Die Überabtastrate OSR (OSR: Over
Sampling Rate) ist dabei einprogrammierbar.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Schaltung zur Filte
rung und Taktratenkonversion bei der konventionellen Kommuni
kationsvorrichtung.
Das von der Datenquelle abgegebene digitale Eingangssignal
wird zunächst einem Resampling- bzw. Umtastfilter zugeführt.
Das Umtastfilter ist entweder ein Halteglied bzw. eine
Repeater-Schaltung oder eine sogenannte Nullstopfungs-Schal
tung. Durch das am Eingang gelegene Umtastfilter wird die
Symboltakt-Datenrate angepaßt. Dem ersten Umtastfilter ist
ein FIR-Filter nachgeschaltet (FIR: Finite Impulse Response).
FIR-Filter sind nicht-rekursive Filter bzw. Transversalfil
ter, deren Impulsantwort eine endliche Länge besitzt. Das
FIR-Filter dient der Pulsformung und stellt die spektrale
Leistungsdichte PSD des durch den Digital-/Analogwandler ab
gegebenen Analogsignals entsprechend dem in Fig. 2 darge
stellten Soll-Leistungsdichtenverlauf ein. Dem FIR-Filter ist
ein weiteres Umtast- bzw. Resampling-Filter in Reihe nachge
schaltet. Das zweite Umtastfilter führt eine Umtastung auf
die Abtastfrequenz des nachgeschalteten Digital-/Analog
wandlers durch. Die hohe Abtastfrequenz des nachgeschalteten
Digital-/Analogwandlers gewährleistet ein geringes Wandler
rauschen und eine ausreichende Echosignalunterdrückung.
Das zweite Umtastfilter beinhaltet ein Kammfilter zur weite
ren Impulsformung. Das Kamm-Impulsformungsfilter stellt die
Flankensteilheit im Grenzfrequenz-Bereich des spektralen Lei
stungsdichtenverlaufs ein und dient der Bandbegrenzung, wobei
Spiegelfrequenzbänder unterdrückt werden. Das von dem Um
tastfilter abgegebene gefilterte digitale Ausgangssignal wird
am Ausgang A an den Digital-/Analogwandler zur Umwandlung in
das analoge Ausgangssignal abgegeben.
Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung zur Filterung und Taktraten
konversion nach dem Stand der Technik, die bei der herkömmli
chen Kommunikationsvorrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist, eingesetzt wird, hat den Nachteil, dass das FIR-
Impulsformungsfilter als Eingangssignal ein digitales Daten
signal mit einer vergleichsweise hohen Datenrate erhält.
fdat = W × fsymb
wobei W typischerweise vier beträgt.
Das FIR-Filter muß daher die Filterung bei einer großen Takt
frequenz durchführen, um den in Fig. 2 dargestellten Soll-
Leistungsdichtenverlauf des analogen Ausgangssignals zu ge
währleisten. Aufgrund der großen Dateneingangsfrequenz muß
die Übertragungsfunktion des FIR-Filters eine vergleichsweise
hohe Anzahl von Filterkoeffizienten F beinhalten, damit der
Soll-Leistungsdichtenverlauf PSD in Fig. 2 erreicht werden
kann. Die hohe Anzahl von Filterkoeffizienten F entspricht
einer hohen Anzahl von Multiplizierern, Addierern sowie Ver
zögerungsgliedern, aus denen das FIR-Filter aufgebaut ist.
Mit zunehmender Anzahl von Filterkoeffizienten des FIR-
Filters nimmt der schaltungstechnische Aufwand zu. Dies führt
letztendlich zu einem höheren Chipflächenverbrauch des FIR-
Filters und somit zu höheren Herstellungskosten. Darüber hin
aus nimmt der Leistungsverbrauch des FIR-Filters ebenfalls
mit zunehmender Anzahl von Filterkoeffizienten des FIR-
Filters zu.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine In
terpolations-Filterschaltung zur Formung des spektralen Lei
stungsdichtenverlaufs des analogen Ausgangssignals zu schaf
fen, bei der die Filterung mit einem minimalen schaltungs
technischen Aufwand erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Interpolations-
Filterschaltung mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merk
malen gelöst.
Die Erfindung schafft eine Interpolations-Filterschaltung für
eine digitale Kommunikationsvorrichtung zur Filterung und
Taktratenkonversion eines von einer Datenquelle mit einer
Symboltakt-Datenrate empfangenen digitalen Eingangssignals
mit
einem FIR-Filter, das das mit der Symboltakt-Datenrate emp fangene digitale Eingangssignal derart filtert, dass der spektrale Leistungsdichtenverlauf des von der Interpolations- Filterschaltung abgegebenen gefilterten digitalen Ausgangs signals im Durchlaß-Frequenzbereich der Interpolations- Filterschaltung im wesentlichen mit einem vorgegebenen Soll verlauf der spektralen Leistungsdichte übereinstimmt,
einem dem FIR-Filter nachgeschalteten Umtastfilter zur Erhö hung der Taktdatenrate des durch das FIR-Filter gefilterten digitalen Eingangssignals, und mit
einem dem Umtastfilter nachgeschalteten IIR-Filter, das das von dem Umtastfilter abgegebene, umgetastete digitale Signal derart filtert, dass der Verlauf der spektralen Leistungs dichte des von der Interpolations-Filterschaltung abgegebenen gefilterten digitalen Ausgangssignals im Grenzfrequenz- Bereich der Interpolations-Filterschaltung im wesentlichen mit dem vorgegebenen Sollverlauf der spektralen Leistungs dichte übereinstimmt.
einem FIR-Filter, das das mit der Symboltakt-Datenrate emp fangene digitale Eingangssignal derart filtert, dass der spektrale Leistungsdichtenverlauf des von der Interpolations- Filterschaltung abgegebenen gefilterten digitalen Ausgangs signals im Durchlaß-Frequenzbereich der Interpolations- Filterschaltung im wesentlichen mit einem vorgegebenen Soll verlauf der spektralen Leistungsdichte übereinstimmt,
einem dem FIR-Filter nachgeschalteten Umtastfilter zur Erhö hung der Taktdatenrate des durch das FIR-Filter gefilterten digitalen Eingangssignals, und mit
einem dem Umtastfilter nachgeschalteten IIR-Filter, das das von dem Umtastfilter abgegebene, umgetastete digitale Signal derart filtert, dass der Verlauf der spektralen Leistungs dichte des von der Interpolations-Filterschaltung abgegebenen gefilterten digitalen Ausgangssignals im Grenzfrequenz- Bereich der Interpolations-Filterschaltung im wesentlichen mit dem vorgegebenen Sollverlauf der spektralen Leistungs dichte übereinstimmt.
Bei dem FIR-Filter handelt es sich vorzugsweise um ein FIR-
Filter zweiter Ordnung.
Das FIR-Filter weist vorzugsweise ein erstes Verzögerungs
glied auf, das über eine Datenleitung mit einem zweiten Ver
zögerungsglied in Reihe geschaltet ist.
Dabei enthält das FIR-Filter vorzugsweise einen Multiplizie
rer, der das von dem ersten Verzögerungsglied abgegebene Da
tensignal mit einem Filterkoeffizienten multipliziert.
Der Filterkoeffizient weist vorzugsweise einen Wert auf, der
kleiner als ein Wert -1 ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält das
FIR-Filter eine Summationsschaltung, die das am Eingang des
ersten Verzögerungsgliedes anliegende digitale Eingangs
signal, das von dem Multiplizierer abgegebene, mit dem Fil
terkoeffizienten multiplizierte Datensignal und das von dem
zweiten Verzögerungsglied abgegebene Datensignal zur Abgabe
an das dem FIR-Filter nachgeschaltete Umtastfilter aufsum
miert.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der in
dem FIR-Filter enthaltene Multiplizierer ebenfalls ein Schie
beregister, wobei der Filterkoeffizient auf einen Wert
F = -2n einstellbar ist, wobei n durch die Anzahl der Schie
beoperationen in dem Schieberegister bestimmt wird.
Das IIR-Filter ist vorzugsweise ein Filter solcher Ordnung,
dass die Flankensteilheit des Umtastfilters in Kombination
mit dem IIR-Filter der Flankensteilheit des vorgegebenen
Sollverlaufs der spektralen Leistungsdichte PSDSOLL ent
spricht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das IIR-
Filter ein Wellen-Digitalfilter.
Die digitale Kommunikationsvorrichtung ist vorzugsweise ein
DSL-Transceiver.
Das Umtastfilter tastet die Taktdatenrate vorzugsweise mit
einer einstellbaren Übertastrate ab.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Um
tastfilter ein Halteglied.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Um
tastfilter eine Null-Stopfungsschaltung.
Das Umtastfilter erhält dabei vorzugsweise ein Interpolati
onsfilter.
Der Interpolations-Filterschaltung ist vorzugsweise ein Digi
tal-/Analogwandler nachgeschaltet, der das gefilterte digita
le Ausgangssignal mit einer hohen Taktdatenrate in ein analo
ges Übertragungssignal umwandelt, das im wesentlichen den
vorgegebenen Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte auf
weist.
Bei dem Digital-/Analogwandler handelt es sich bei einer be
sonders bevorzugten Ausführungsform um einen Delta-Sigma-
Digital-/Analogwandler.
Dem Digital-/Analogwandler ist bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform ein Anti-Alias-Filter nachgeschaltet.
Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Interpolations-Filterschaltung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesent
licher Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Kommunikationsvorrichtung nach dem
Stand der Technik;
Fig. 2 den spektralen Leistungsdichtenverlauf des von der
Kommunikationsvorrichtung abgegebenen analogen Ausgangs
signals;
Fig. 3 eine Schaltung zur Filterung und Taktratenkonversion
innerhalb der herkömmlichen Kommunikationsvorrichtung nach
dem Stand der Technik;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Interpola
tions-Filterschaltung;
Fig. 5 eine besonders bevorzugte Ausführungsform des in der
erfindungsgemäßen Interpolations-Filterschaltung enthaltenen
FIR-Filters;
Fig. 6 eine besonders bevorzugte Ausführungsform des in der
erfindungsgemäßen Interpolations-Filterschaltung enthaltenen
IIR-Filters.
Fig. 4 zeigt eine Interpolations-Filterschaltung 1 für eine
digitale Kommunikationsvorrichtung. Die Interpolations-
Filterschaltung 1 weist einen digitalen Dateneingang 2 auf,
über den sie ein digitales Eingangssignal mit einer Symbol
takt-Datenrate von einer Datenquelle erhält. Der digitale Da
tensignaleingang 2 ist über eine Leitung 3 mit einem FIR-
Filter 4 verbunden, das das mit der Symboltakt-Datenrate am
digitalen Signaleingang 2 empfangene digitale Eingangssignal
derart filtert, dass der spektrale Leistungsdichtenverlauf
PSD des von der Interpolations-Filterschaltung 1 abgegebenen
gefilterten digitalen Ausgangssignals im Durchlass-
Frequenzbereich der Interpolations-Filterschaltung im wesentlichen
mit einem vorgegebenen spektralen Soll-
Leistungsdichtenverlauf PSDSoll übereinstimmt.
Das FIR-Filter gibt über eine Datensignalleitung 5 das gefil
terte digitale Eingangssignal an ein nachgeschaltetes Um
tastfilter 6 ab. Das Umtastfilter bzw. Resampling-Filter er
höht die Taktdatenrate des von dem FIR-Filter 4 abgegebenen
digitalen Signals.
Das von dem Umtastfilter 6 gefilterte Signal mit erhöhter
Taktdatenrate wird über eine Leitung 7 an ein IIR-Filter 8
abgegeben. Das IIR-Filter ist ein rekursives Filter (IIR: In
finite Impulse Response), dessen Impulsantwort (im allgemei
nen) unendlich viele von null verschiedene Abtastwerte auf
weist. Das durch das IIR-Filter 8 gefilterte digitale Signal
wird über eine Datenleitung 9 an den Ausgang 10 der Interpo
lations-Filterschaltung 1 abgegeben. Der Ausgang 10 der In
terpolations-Filterschaltung 1 ist mit einem Digital-
/Analogwandler der Kommunikationsvorrichtung verbunden, wobei
der Digital-/Analogwandler das abgegebene digitale Ausgangs
signal der Interpolations-Filterschaltung in ein analoges
Ausgangssignal umwandelt, dessen Leistungsdichteverlauf PSD
weitgehend dem in Fig. 2 dargestellten Soll-Leistungsdichte
verlauf PSDSoll entspricht.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Interpolations-Filterschal
tung 1 übernimmt das FIR-Filter 4 die Formung des spektralen
Leistungsdichteverlaufs im Durchlaß-Frequenzbereich der In
terpolations-Filterschaltung, d. h. in einem Bereich, bei dem
der Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte im wesentli
chen konstant ist. Demgegenüber übernimmt das IIR-Filter 8
die Formung des spektralen Leistungsdichteverlaufs des von
der Interpolations-Filterschaltung 1 abgegebenen gefilterten
digitalen Ausgangssignals im Grenz-Frequenzbereich der Inter
polations-Filterschaltung 1, d. h. in einem Bereich, bei dem
der Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte mit einer be
stimmten Flankensteilheit abfällt. Durch diese Aufgabentei
lung können sowohl das FIR-Filter 4 als auch das IIR-Filter 8
mit sehr geringem schaltungstechnischen Aufwand ausgeführt
werden. Die Filterordnung des FIR-Filters 4 kann dabei bis
auf eine sehr geringe Filterordnung vom Grad 2 reduziert wer
den. Die Filterordnung des IIR-Filters 8 wird dabei durch die
gewünschte Flankensteilheit des Sollverlauf der spektralen
Leistungsdichte PSDSOLL bestimmt. Das IIR-Filter 8 ist dabei
vorzugsweise ein Wellen-Digitalfilter WDF (Wave Digital Fil
ter).
Das Umtastfilter 6 bzw. Resampling-Filter führt eine Umta
stung des von dem FIR-Filter 4 abgegebenen digitalen Datensi
gnals durch, um die relativ hohe Abtastfrequenz des nachge
schalteten Digital-/Analogwandlers zu erreichen. Der nachge
schaltete Digital-/Analogwandler ist dabei vorzugsweise ein
Delta-Sigma-Digital-/Analogwandler mit einer vergleichsweise
hohen Abtastfrequenz, die ein geringes Wandlerrauschen und
eine ausreichende Echosignalunterdrückung sicherstellt.
Das FIR-Filter 4 erhält über die Leitung 3 direkt das am di
gitalen Signaleingang 2 anliegende digitale Eingangssignal,
das die Symboltakt-Datenrate fsymb besitzt. Die Symboltakt-
Datenrate des empfangenen digitalen Eingangssignals, das an
der Leitung 3 anliegt, ist relativ gering, so dass die Anzahl
der notwendigen Filterkoeffizienten F des FIR-Filters 4 zur
Formung des spektralen Leistungsdichteverlaufs ebenfalls ge
ring ist. Darüber hinaus muß die FIR-Filterschaltung 4 ledig
lich die spektrale Leistungsdichte-Verlaufformung über den
Durchlaß-Frequenzbereich der Interpolations-Filterschaltung,
d. h. im Bereich eines relativ konstanten Leistungsdichtever
laufs übernehmen. Das FIR-Filter 4 weist daher eine sehr ge
ringe schaltungstechnische Komplexität auf.
Fig. 5 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines
in der erfindungsgemäßen Interpolations-Filterschaltung 1
enthaltenen FIR-Filters 4 dar. Wie man aus Fig. 5 erkennen
kann, handelt es sich bei dem FIR-Filter 4 um ein Filter
zweiter Ordnung mit zwei Verzögerungsgliedern. Das FIR-Filter
4 besitzt einen digitalen Signaleingang 11, an dem das digi
tale Eingangssignal anliegt. Der Signaleingang 11 des FIR-
Filters 4 ist über eine interne Signalleitung 12 mit einem
ersten Verzögerungsglied 13 verbunden, das über eine Daten
leitung 14 mit einem zweiten Verzögerungsglied 15 in Reihe
geschaltet ist. An einem Abzweigungsknoten 16 ist die Daten
leitung 12 über eine Leitung 17 mit einem ersten Eingang 18
einer Summenschaltung 19 verbunden. Der Ausgang des zweiten
Verzögerungsgliedes 15 ist über eine Leitung 20 ebenfalls di
rekt mit einem zweiten Eingang 21 der Summenschaltung 19 ver
bunden.
Das FIR-Filter 4 weist einen Multiplizierer 22 auf, der das
von dem ersten Verzögerungsglied 13 abgegebene digitale Da
tensignal mit einem Filterkoeffizienten C2 multipliziert.
Hierzu ist der Multiplizierer 22 eingangsseitig über eine
Leitung 23 an einen Abzweigungsknoten 24 mit der Verbindungs
leitung 14 zwischen den beiden Verzögerungsgliedern 13, 15
angeschlossen, und ausgangsseitig über eine Leitung 24 an ei
nen dritten Eingang 25 der Summierschaltung 19 angeschlossen.
Die Summierschaltung 19 summiert die in ihren Signaleingängen
18, 21, 25 anliegenden Eingangssignale auf und gibt das auf
summierte digitale Datensignal über eine Leitung 26 an einen
Ausgang 27 des FIR-Filters 4 ab. Der Ausgang 27 des FIR-
Filters 4 ist über eine Leitung 5 mit dem nachgeschalteten
Umtastfilter 6 verbunden.
Der Eingang des ersten Verzögerungsgliedes 13 ist über eine
Leitung 17 direkt mit dem ersten Eingang der Summationsschal
tung 19 verbunden, und der Ausgang des zweiten Verzögerungs
gliedes 15 ist über eine Leitung 20 direkt mit dem zweiten
Eingang 21 der Summationsschaltung 19 verbunden, so dass die
beiden Filterkoeffizienten C1 und C3 des FIR-Filters 4 den
Wert 1 haben.
Der zweite Filterkoeffizient C2 wird durch den Multiplizierer
22 eingestellt und weist vorzugsweise einen Wert auf, der
kleiner ist als der Wert F = -1.
Es gilt daher:
C1 = 1
C2 < -1
C3 = 1
C1 = 1
C2 < -1
C3 = 1
Allgemein gilt:
C1 = C3
C2 ≦ -C1
C2 ≦ -C3
C1 = C3
C2 ≦ -C1
C2 ≦ -C3
Der Multiplizierer 22 ist vorzugsweise als ein Schieberegi
ster aufgebaut, wobei der Filterkoeffizient C2 entsprechend
einstellbar ist:
C2 = -2noder
C1 = +2n, C3 = +2n mit C2 = -1
wobei n die Anzahl der Schiebeoperationen (shift left) in dem als Schieberegister aufgebauten Multiplizierer 22 darstellt.
C2 = -2noder
C1 = +2n, C3 = +2n mit C2 = -1
wobei n die Anzahl der Schiebeoperationen (shift left) in dem als Schieberegister aufgebauten Multiplizierer 22 darstellt.
Fig. 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des in der er
findungsgemäßen Interpolations-Filterschaltung 1 enthaltenen
rekursiven IIR-Filters 8. Bei der in Fig. 2 gezeigten bevor
zugten Ausführungsform ist das IIR-Filter 8 ebenfalls ein
Filter zweiter Ordnung. Das IIR-Filter erhält über einen Si
gnaleingang 28 das über die Datenleitung 7 von dem Umtastfil
ter 6 abgegebene umgetastete digitale Signal. Der Signalein
gang 28 ist über eine Leitung 29 mit einer Summenschaltung 30
verbunden. Die Summenschaltung 30 ist über eine Leitung 31 an
ein erstes Verzögerungsglied 32 geschaltet. Das erste Verzö
gerungsglied 32 ist ausgangsseitig über eine Verbindungslei
tung 33 an den Eingang eines zweiten Verzögerungsgliedes 34
geschaltet. Der Ausgang des zweiten Verzögerungsgliedes 34
ist über eine Leitung 35 mit einem Ausgang 36 des rekursiven
IIR-Filters 8 verbunden. Dieser Signalausgang 36 des IIR-
Filters 8 liegt über die Signalleitung 9 an dem Digital-
/Analogwandler an. Das IIR-Filter 8 koppelt über eine Rücc
koppelleitung 37 das an der Leitung 33 anliegende Digitalsi
gnal an die Summationsschaltung 30 zurück. Dabei ist in die
Rückkoppelleitung 34 ein Multiplizierer. 38 geschaltet, dessen
Verstärkung einem Filterkoeffizienten des IIR-Filters ent
spricht. Das an der Leitung 35 anliegende Ausgangssignal des
IIR-Filters 8 wird über eine weitere Rückkoppelleitung 39
ebenfalls an die Summationsschaltung 30 zurückgekoppelt, wo
bei in der Rückkoppelleitung 39 der Multiplizierer 40 vorge
sehen ist. Der Multiplizierer 40 multipliziert das an der
Leitung 35 anliegende digitale Ausgangssignal entsprechend
einem weiteren Filterkoeffizienten des IIR-Filters 8.
Das IIR-Filter 8 ist bei einer besonders bevorzugten Ausfüh
rungsform ein Wellen-Digitalfilter. Das Wellen-Digitalfilter
WDF kann dabei derart programmiert werden, dass es typischen
Filterverläufen, wie Butterworth-Filter, Chebyshev-Filter,
inverses Chebyshev-Filter oder elliptischem Filter oder be
liebig vorgebaren Filterverläufer genügt. Ein als WDF-Filter
aufgebautes rekursives IIR-Filter zeichnet sich durch unbe
dingte Stabilität aus. Dabei lassen sich die Filterkoeffizi
enten anstelle von Mulitiplizierern durch eine schaltungs
technische Kombination aus Schieberegistern und Addieren auf
bauen, wodurch Rechenzeit erspart wird.
In Fig. 1 dargestellte Interpolations-Filterschaltung 1 ist
dreistufig aufgebaut und enthält das FIR-Filter 4, das Um
tastfilter 6 sowie das IIR-Filter 8. Bei dem FIR-Filter 4 und
handelt es sich vorzugsweise um ein Filter zweiter Ordnung,
d. h. um ein Filter, das mit sehr geringem schaltungstechni
schen Aufwand aufgebaut werden können. Aufgrund der niedrigen
Symboltakt-Datenrate am Eingang 11 des FIR-Filters 4 kann der
Multiplizierer 22 innerhalb des FIR-Filters 4 unter relativ
geringer Geschwindigkeit arbeiten, wodurch der schaltungs
technische Aufwand weiter verringert wird. Durch die geringe
Anzahl der Verzögerungsglieder und der Multiplizierer sowie
durch die Verwendung von Schieberegistern anstatt von Multi
plizierern innerhalb des FIR-Filters 4 und des IIR-Filters 8
wird der Chipflächenverbrauch bei einer. Integration der In
terpolatians-Filterschaltung auf einem Halbleiterchip stark
herabgesetzt und somit die Herstellungskosten ebenfalls stark
gesenkt. Darüber hinaus ist der Stromverbrauch der erfin
dungsgemäßen Interpolations-Filterschaltung aufgrund der ge
ringen Anzahl von notwendigen Schaltungsbauelementen gering.
Claims (17)
1. Interpolations-Filterschaltung für eine digitale Kommuni
kationsvorrichtung zur Filterung und Taktratenkonversion ei
nes von einer Datenquelle mit einer Symboltakt-Datenrate emp
fangenen digitalen Eingangssignals mit:
- a) einem FIR-Filter (4), das das mit der Symboltakt- Datenrate empfangene digitale Eingangssignal derart filtert, dass der spektrale Leistungsdichtenverlauf des von der Inter polations-Filterschaltung (1) abgegebenen gefilterten digita len Ausgangssignals im Durchlaß-Frequenzbereich der Interpo lations-Filterschaltung (1) im wesentlichen mit einem vorge gebenen spektralen Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte PSDSoll übereinstimmt;
- b) einem dem FIR-Filter (4) nachgeschalteten Umtastfilter (6) zur Erhöhung der Taktdatenrate des durch das FIR-Filter (4) gefilterten digitalen Eingangssignals;
- a) einem dem Umtastfilter nachgeschalteten IIR-Filter (8), das das von dem Umtastfilter (6) abgegebene, umgetastete di gitale Signal derart filtert, dass der spektrale Leistungs dichtenverlauf des von der Interpolations-Filterschaltung ab gegebenen gefilterten digitalen Ausgangssignals im Grenzfre quenz-Bereich der Interpolations-Filterschaltung (1) im we sentlichen mit dem vorgegebenen Sollverlauf der spektralen Leistungsdichte PSDSoll übereinstimmt.
2. Interpolations-Filterschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das FIR-Filter (4) ein FIR-Filter zweiter Ordnung ist.
3. Interpolations-Filterschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das FIR-Filter ein erstes Verzögerungsglied (13) auf
weist, das über eine Datenleitung (14) mit einem zweiten Ver
zögerungsglied (15) in eine Kette geschaltet ist.
4. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das FIR-Filter (4) einen ersten Multiplizierer, der das
erhaltene Datensignal mit einem erstem Filterkoeffizienten C1
multipliziert, einen Multiplizierer (22), der das von dem er
sten Verzögerungsglied (13) abgegebene digitale Datensignal
mit einem zweiten Filterkoeffizienten C2 multipliziert und
einen dritten Multiplizierer aufweist, der das von dem zwei
ten Verzögerungsglied (15) abgegebene digitale Datensignal
mit einem dritten Filterkoeffizienten C3 multipliziert.
5. Interpolations-Filterschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Filterkoeffizient C2 kleiner oder gleich zu
dem negativen ersten Filterkoeffizienten ist (C2 ≦ -C1).
6. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das FIR-Filter (4) eine Summationsschaltung (19) ent
hält, die das am Eingang des ersten Verzögerungsgliedes (13)
anliegende mit dem ersten Filterkoeffizienten C1 multipli
zierte digitale Eingangssignal, das von dem Multiplizierer
(22) abgegebene, mit dem zweiten Filterkoeffizienten (C2)
multiplizierte Datensignal und das von dem zweiten Verzöge
rungsglied (15) und mit dem dritten Filterkoeffizienten C3
multiplizierte abgegebene Datensignal aufsummiert.
7. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Multiplizierer (22) durch ein Schieberegister
realisiert ist, wobei der Filterkoeffizient (C2) auf einen
Filterkoeffizientenwert C2 = -2n einstellbar ist, wobei n die
Anzahl der Schiebeoperationen in dem Schieberegister ist.
8. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das IIR-Filter (8) ein Filter solcher Ordnung ist, dass
9. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das IIR-Filter (8) ein Wellen-Digitalfilter ist.
10. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die digitale Kommunikationsvorrichtung ein DSL-
Transceiver ist.
11. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Umtastfilter (6) das anliegende Datensignal mit ei
ner einstellbaren Überabtastrate abtastet.
12. Interpolations-Filterschaltung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Umtastfilter (6) ein Halteglied ist.
13. Interpolations-Filterschaltung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Umtastfilter (6) eine Nullstopfungs-Schaltung ist.
14. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Umtastfilter (6) ein Interpolationsfilter enthält.
15. Interpolations-Filterschaltung nach einem der vorangehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Interpolations-Filterschaltung (1) ein Digital-
/Analogwandler nachgeschaltet ist, der das gefilterte digita
le Ausgangssignal mit einer hohen Taktdatenrate in ein analo
ges Datensignal umwandelt.
16. Interpolations-Filterschaltung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Digital-/Analogwandler ein Delta-Sigma-Digital-
/Analogwandler ist.
17. Interpolations-Filterschaltung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Digital-/Analogwandler ein Anti-Alias-Filter nachge
schaltet ist.
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