DE10009147A1 - Verfahren zum Austauschen von Informationen in einer drahtlosen Client/Server-Umgebung - Google Patents

Verfahren zum Austauschen von Informationen in einer drahtlosen Client/Server-Umgebung

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DE10009147A1
DE10009147A1 DE10009147A DE10009147A DE10009147A1 DE 10009147 A1 DE10009147 A1 DE 10009147A1 DE 10009147 A DE10009147 A DE 10009147A DE 10009147 A DE10009147 A DE 10009147A DE 10009147 A1 DE10009147 A1 DE 10009147A1
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Ralph Meyfarth
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Abstract

Verfahren zum Austauschen von Informationen oder Daten in einer drahtlosen Client/Server-Umgebung mit mobilen Informationsvorrichtungen als Clients, mit den Schritten: Senden von charakteristischen Kurzinformationen von Servern, wobei das Senden mit einer begrenzten Reichweite und das Senden der Kurzinformationen in einem reservierten Kanal erfolgt; Abtasten des reservierten Kanals nach den charakteristischen Kurzinformationen der Server mittels eines Abtastmittels (10) der als Client dienenden mobilen Informationsvorrichtung; Empfangen von entsprechenden Kurzinformationen der jeweiligen sich in Reichweite befindlichen Server durch einen Sender/Empfänger (9) der mobilen Informationsvorrichtung; Verarbeiten der empfangenen Kurzinformationen durch ein Verarbeitungsmittel (6) der mobilen Informationsvorrichtung (2) entsprechend eingegebener Auswahlkriterien; Darstellen der verarbeiteten Kurzinformationen auf einem Anzeigenmittel (26) der mobilen Informationsvorrichtung; Auswählen einer der auf dem Anzeigenmittel (26) dargestellten Kurzinformationen; Herstellen einer drahtlosen Verbindung zwischen einem der Server und der mobilen Informationsvorrichtung mittels eines Verbindungsherstellmittels (7) anhand der ausgewählten charakteristischen Kurzinformationen des entsprechenden Servers und Austauschen von Informationen zwischen Client und Server.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austauschen von Informatio­ nen in einer drahtlosen Client/Server-Umgebung mit mobilen Informationsvor­ richtungen als Clients sowie die Ausgestaltung eines Server und einer mobilen Informationsvorrichtung in einer drahtlosen Client/Server-Umgebung.
Es sind Verfahren zum Austauschen von Informationen bekannt, die eine drahtlose Kommunikation zwischen einem Client und einem Server ermöglichen. Dabei werden die auf dem Server befindlichen Informationen kontinuierlich gesendet. Diese gesendeten Informationen können von einem Client empfangen, verarbeitet und dargestellt werden.
Dabei erweist es sich als nachteilig, dass ein Client eine große Anzahl von Informationen empfangen muß, um die gesendeten Informationen bewerten zu können. Ferner kann das Informationsangebot leicht stark anwachsen, so dass der Anwender von dem Informationsangebot überfordert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Austausch von Informationen zwischen einem Client und einem Server in einer drahtlosen Umgebung zu verbessern.
Dieses Problem wird durch ein Verfahren zum Austauschen von Informationen oder Daten gemäß Anspruch 1 in einer drahtlosen Client/Server-Umgebung mit mobilen Informationsvorrichtungen als Clients gelöst. Server senden charakteristische Kurzinformationen, wobei das Senden mit einer begrenzten Reichweite und in einem reservierten Kanal erfolgt. Dieser Kanal wird nach den charakteristischen Kurzinformationen der Server durch ein Abtastmittel der als Client dienende mobile Informationsvorrichtung abgetastet. Entsprechende Kurzinformationen der jeweiligen sich in Reichweite befindlichen Server werden durch einen Sender/­ Empfänger der mobilen Informationsvorrichtung empfangen und entsprechend eingegebener Auswahlkriterien von einem Verarbeitungsmittel der mobilen Informationsvorrichtung verarbeitet. Die verarbeiteten Kurzinformationen werden auf einem Anzeigenmittel der mobilen Informationsvorrichtung dargestellt und eine der dargestellten Kurzinformationen wird ausgewählt. Danach wird eine drahtlose Verbindung zwischen einem der Server und der mobilen Informationsvorrichtung mittels eines Verbindungsherstellmittels der mobilen Informationsvorrichtung anhand der ausgewählten charakteristischen Kurzinformation des entsprechenden Servers hergestellt und Informationen oder Daten werden zwischen dem Client und dem Server ausgetauscht.
Zur Lösung der Aufgabe trägt erfindungsgemäß auch ein Server der eingangs genannten Art bei, welcher einen Sender/Empfänger zum drahtlosen Kommunizieren mit mobilen Informationsvorrichtungen, eine Informationen oder Daten enthaltenden Datenbank, einen Server-Informationsspeicher zum Speichern von server-spezifi­ schen Informationen oder Daten, ein Codiermittel zum Codieren und Aufbereiten der server-spezifischen Informationen, ein Kanalwahlmittel zum Auswählen des Kanals, in dem die codierten oder aufbereiteten server-spezifischen Informationen oder Daten zu übertragen sind, wobei das Kanalwahlmittel mit dem Sender/Empfänger verbunden ist und die codierten und aufbereiteten Informationen mittels des Sender/Empfängers in dem ausgewählten Kanal übertragen werden, und ein Verarbeitungsmittel zum Weiterleiten von von einer mobilen Informationsvorrichtung angeforderten Informationen oder Daten aus der Datenbank, zum Steuern des Zusammenwirkens der einzelnen Mittel und zum Verarbeiten von Informationen oder Daten aufweist, welche von mobilen Informationsvorrichtungen mittels des Senders/Empfängers empfangen werden, wobei das Verarbeitungsmittel mit der Datenbank, dem Codiermittel und dem Kanalwahlmittel verbunden ist.
Zur Lösung der Aufgabe trägt erfindungsgemäß ferner eine mobile Informationsvor­ richtung der eingangs genannten Art bei, welche einen Sender/Empfänger zum drahtlosen Kommunizieren mit Servern, ein Kanalwahlmittel zum Auswählen des Kanals auf dem gesendet oder empfangen wird, ein Abtastmittel zum Abtasten des durch das Kanalwahlmittel bereitgestellten reservierten Kanals nach server­ spezifischen Informationssignalen, ein Server-Informationssignal-Decodiermittel zum Decodieren und Aufbereiten des server-spezifischen Informationssignals, ein Verarbeitungsmittel zum Steuern des Zusammenwirkens der einzelnen Mittel der mobilen Informationsvorrichtung und zum Weiterleiten der decodierten server­ spezifischen Information oder Daten, ein mit dem Verarbeitungsmittel verbundenen Informationsaufbereitungsmittel zum Empfangen der decodierten server-spezifischen Informationen oder Daten und zum Aufbreiten der server-spezifischen Informationen oder Daten, damit diese dargestellt werden können, ein Anzeigenmittel zum Darstellen der aufbereiteten Informationen als Schaltflächen auf dem Anzeigen­ mittel, und ein Eingabemittel zum Eingeben von Daten oder Informationen aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass lediglich ein Bruchteil der sich auf dem Server befindlichen Informationen als Kurzinformatio­ nen von den Servern gesendet und auf dem Anzeigenmittel der mobilen Informa­ tionsvorrichtung dargestellt wird. Die von den Servern übermittelten Kurz­ informationen sollen dem Anwender lediglich einen Überblick über die auf dem Server befindlichen Information verschaffen. Der Anwender bestimmt somit aktiv, welche Informationen er empfangen möchte. Da nur bei Bedarf mehr Informationen von dem Server an den Client übertragen wird, wird eine geringere Bandbreite bei der Übertragung benötigt, da in der Regel lediglich Kurzinformationen übertragen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die von den Servern gesendeten Kurzinformationen ein für den jeweiligen Server charakteristisches Kürzel und die Adresse des jeweiligen Servers sowie eine Inhaltsangabe der sich auf dem Server befindlichen Informationen oder Dienstleistungen enthalten. Anhand des charakteristischen Kürzels und der Adresse kann eine Verbindung zwischen dem Client und dem Server zum Austauschen von Informationen hergestellt werden. Die Darstellung der Inhaltsangabe auf dem Anzeigenmittel führt zu einer Verbesserung der Übersicht für den Anwender.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Senden der Server kontinuierlich oder zeitlich-multiplext erfolgt. Damit kann das Sendeverhalten der Server den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der reservierte Kanal in vorgegebenen Abständen abgetastet wird und gegebenenfalls neue Kurz­ informationen empfangen, verarbeitet und auf dem Anzeigenmittel dargestellt werden, damit nur die aktuellen Kurzinformationen auf der Anzeigenmittel dargestellt werden.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Anwenderprofil mittels einer Benutzerschnittstelle der mobilen Informationsvor­ richtung eingegeben wird. Ein Anwenderprofil ermöglicht einen verbesserten Informationsaustausch, da nur die für den Anwender relevanten Informationen ausgetauscht werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Auswahlkriterien entsprechend dem Anwenderprofil aktualisiert und die empfangenen Kurzinformatio­ nen entsprechend den Auswahlkriterien verarbeitet werden, indem diejenigen Kurzinformationen nicht auf dem Anzeigenmittel dargestellt werden, die den Auswahlkriterien nicht genügen. Dadurch wird eine Vorauswahl der auf dem Anzeigenmittel darzustellenden Kurzinformationen entsprechend dem Anwender­ profil getroffen und somit die Übersicht erhöht, da nur für den Anwender relevante Informationen angezeigt werden.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Bewertung der empfangenen Informationen oder Dienstleistungen mittels der Benutzerschnittstelle der mobilen Informationsvorrichtung erfolgt und die Bewertung anschließend an den entsprechenden Server durch die mobile Informationsvor­ richtung übermittelt wird, wo sie gespeichert und ausgewertet wird, um als weiteres Element der Kurzbeschreibung hinzugefügt zu werden. Durch die Durchführung einer Bewertung der Informationen und der Dienstleistungen eines Servers erhält der Server eine Rückkopplung über die Qualität seiner Angebote. Eine Übermittlung der Bewertung des Angebotes des Servers an die mobilen Informa­ tionsvorrichtungen ermöglicht dem Anwender, die Qualität der angebotenen Leistungen bzw. Informationen besser einzuschätzen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die charak­ teristischen Kurzinformationen der Server jeweils als eine Schaltfläche auf dem Anzeigenmittel dargestellt werden, wobei gleichartige Kurzinformationen zu­ sammengefaßt werden, wenn eine Vielzahl einzelner Schaltflächen auf dem Anzeigenmittel dargestellt werden, was der Verbesserung der Übersicht auf dem Anzeigenmittel dient.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Servers gemäß einer ersten Ausführungs­ form,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Clients gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Servers gemäß einer zweiten Ausführungs­ form,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Clients gemäß der zweiten Ausführungs­ form, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnung der Server sowie der Clients.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Server 1, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Datenbank 16 auf, die mit einem Server-Informa­ tionsspeicher 17 und ferner mit einem Verarbeitungsmittel 19 verbunden ist. Der Server-Informationsspeicher 17 ist ferner mit einem Codiermittel 18 verbunden. Das Codiermittel 18 und das Verarbeitungsmittel 19 sind jeweils miteinander verbunden und an ein Kanalwahlmittel 20 angeschlossen, das wiederum mit einem Sender/­ Empfänger 21 verbunden ist. Der Server-Informationsspeicher 17 umfasst einen Server-Adressenspeicher 22, einen Server-Kurzinformationsspeicher 23 und einen Server-Inhaltsangabespeicher 24.
Eine als Client dienende mobile Informationsvorrichtung 2 weist gemäß Fig. 2 einen Sender/Empfänger 9 auf, der mit einem Kanalwahlmittel 8 verbunden ist. Das Kanalwahlmittel 8 ist mit einem Verbindungsherstellmittel 7, mit einem Ver­ arbeitungsmittel 6 und mit einem Kanalabtastmittel 10 verbunden, das wiederum an ein Server-Informationssignal-Decodiermittel 11 angeschlossen ist. Das Server- Informationssignal-Decodiermittel 11 ist mit dem Verarbeitungsmittel 6 und mit einem Server-Adressenspeicher 12 verbunden. Das Verarbeitungsmittel 6 ist ferner mit dem Verbindungsherstellmittel 7, mit einem Zwischenspeicher 13, mit einem Profilspeicher 14, mit einer Benutzerschnittstelle 3, mit einem Auswahlmittel 5 und einem Informationsaufbereitungsmittel 4 verbunden. Der Profilspeicher 14 ist ferner mit dem Auswahlmittel 5, und mit einem Profil-Erstellmittel 15 verbunden, das wiederum an eine Benutzerschnittstelle 3 angeschlossen ist. Das Auswahlmittel 5 ist ferner mit einem Informationsaufbereitungsmittel 4 verbunden, das wiederum mit der Benutzerschnittstelle 3 verbunden ist. Die Benutzerschnittstelle 3 ist ferner mit einem Eingabemittel 25 und einem Anzeigenmittel 26 verbunden.
In Fig. 5 sind mehrere Server 1 und mehrere Clients 2 in einer Client/Server- Umgebung dargestellt. Die in dem Server-Informationsspeicher 17 gespeicherten charakteristischen Informationen bzw. Daten, d. h. die im dem Server-Adressen­ speicher 12 gespeicherte Serveradresse, die in dem Server-Kurzinformations­ speicher 23 gespeicherten Kurzinformationen und die in dem Server-Inhaltsangabe­ speicher 24 gespeicherte Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung der Serverinforma­ tionen, werden in dem Codiermittel 18 codiert und aufbereitet, damit sie mittels des Kanalwahlmittels 20 und des Sender/Empfängers 21 gesendet werden können. In dem Kanalwahlmittel 20 wird festgelegt, in welchem Kanal gesendet werden soll. Die Server-Informationen werden dabei in einem reservierten Kanal gesendet, der vorzugsweise einen schmalbandigen Kanal darstellt. Diese Server-Informationen enthalten dabei die zum Herstellen einer Verbindung mit dem Server 1 benötigten Serveradresse, Informationen über den Server 1 sowie eine Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung der sich in der Datenbank 16 befindlichen Informationen. Es werden also nicht alle Informationen sondern nur eine Zusammenfassung bzw. eine Auswahl der Informationen gesendet, die dem Anwender ermöglichen abzuschät­ zen, ob diese Informationen für ihn von Interesse sind.
Der Sender 21 des Servers 1 kann die server-spezifischen Kurzinformationen kontinuierlich oder Zeit-multiplext senden, d. h. diese Informationen werden also ohne Anforderung gesendet. Der Sender 21 des Servers 1 weist eine begrenzte Reichweite auf. In der Client/Server-Umgebung befinden sich ebenfalls mehrere als Clients dienende mobile Informationsvorrichtungen 2. Diese mobilen Informations­ vorrichtungen 2 tasten den für das Senden von charakteristischen bzw. server­ spezifischen Kurzinformationen reservierten Kanal in vorgegebenen Abständen ab. Die von dem Empfänger 9 der mobilen Informationsvorrichtung 2 in dem reservier­ ten Kanal empfangenen Signale werden über das Kanalwahlmittel 8 an das Kanalabtastmittel 10 weitergeleitet. Das Kanalabtastmittel 10 tastet somit den reservierten Kanal nach charakteristischen Informationssignalen der jeweiligen Server 1 ab. Wenn ein server-spezifisches Informationssignal in dem Kanalabtast­ mittel 10 erfasst wird, wird dieses Signal in dem Server-Informationssignal- Decodiermittel 11 decodiert und die verschiedenen Informationen werden extrahiert. Die Serveradresse wird in dem Server-Adressenspeicher 12 gespeichert und die anderen Informationen werden an das Verarbeitungsmittel 6 weitergeleitet.
Das Profilerstellungsmittel 14 dient der Erstellung eines Anwenderprofils. Das Profilerstellungsmittel 14 gibt eine Auswahl möglicher Profile mittels der Benutzer­ schnittstelle 3 an das Anzeigenmittel 26 aus. Mittels des Eingabemittel 25 kann der Anwender das gewünschte Profil auswählen bzw. eingeben. Diese Profil wird dann in dem Profilspeicher 14 gespeichert. In dem Anwenderprofil kann der Anwender seine Vorlieben und Interessen eingeben. Dabei kann er unter anderem ausschließen, dass Informationen über Themen, die ihn nicht interessieren angezeigt werden.
Das Verarbeitungsmittel 6 leitet die von dem Server-Informationssignal-Decodier­ mittel 11 decodierten Informationen an das Auswahlmittel 5 weiter. Dort werden diese Informationen mit dem in dem Profilspeicher 14 gespeicherten Anwenderprofil verglichen. Wenn die server-spezifischen Informationen mit dem Anwenderprofil übereinstimmen werden sie an das Informationsaufbereitungsmittel 4 weitergeleitet. Wenn die server-spezifischen Informationen allerdings nicht mit dem Anwenderprofil übereinstimmen, werden sie nicht weiterverarbeitet und gelöscht. Die Auswahl­ kriterien für das Anzeigen der Kurzinformationen auf dem Anzeigenmittel 26 werden mit dem Anwenderprofil abgeglichen, so dass nur die Kurzinformationen auf dem Anzeigenmittel 26 dargestellt werden, die für den Anwender relevant sind. Damit wird eine Vorauswahl der darzustellenden Informationen getroffen.
In dem Informationsaufbereitungsmittel 4 werden die server-spezifischen Informationen aufbereitet, um auf dem Anzeigenmittel 26 angezeigt zu werden. Die Aufbereitung der Informationen erfolgt derart, dass sie als Schaltflächen dargestellt werden. Dabei können die Informationen der verschiedenen Informationsanbieter als unterschiedliche Schaltflächen mit unterschiedlichen Farben und Formen dargestellt werden. Beispielsweise können somit Informationen von unterschiedli­ chen Restaurants als Schaltflächen mit gleicher Farbe oder Form dargestellt werden.
Um weitere Informationen von den jeweiligen Servern zu erhalten, muss der Anwender die entsprechende Schaltfläche auf dem Anzeigenmittel 26 betätigen. Durch Betätigen der Schaltfläche wird eine Prozedur eingeleitet, die automatisch eine drahtlose Verbindung zwischen dem jeweiligen Server 1 und der mobilen Informationsvorrichtung 2 anhand der charakteristischen Informationen und der Adresse des Servers hergestellt. Dazu wird das Betätigen der Schaltfläche von der Benutzerschnittstelle 3 an das Verarbeitungsmittel 6 weitergegeben. Das Verarbeitungsmittel 6 leitet diesen Informationswunsch zusammen mit der entsprechenden in dem Server-Adressenspeicher 12 gespeicherten Serveradresse an das Verbindungsherstellmittel 7 weiter.
Das Verbindungsherstellmittel 7 erzeugt eine Informationsanforderung an den entsprechenden Server 1 anhand der Serveradresse und den server-spezifischen Informationen. Diese Anforderung wird mittels des Kanalwahlmittels 8, das einen breitbandigen Kanal auswählt, von dem Sender 9 der mobilen Informationsvor­ richtung 2 in dem ausgewählten Kanal gesendet. Wenn sich die mobile Informa­ tionsvorrichtung 2 in dem Empfangsbereich des Servers 1 befindet, empfängt der Empfänger 21 des Servers diese Anforderung und gibt sie an das Verarbeitungs­ mittel 19 weiter. Die angeforderten Informationen werden daraufhin von dem Verarbeitungsmittel 19 aus der Datenbank 16 an das Kanalwahlmittel 20 ausgegeben, das den breitbandigen Kanal auswählt. Die Informationen werden von dem Sender 21 des Servers 1 in dem ausgewählten Kanal drahtlos gesendet.
Der Empfänger 9 der mobilen Informationsvorrichtung 2 empfängt die in dem breitbandigen Kanal übertragenen Daten bzw. Informationen von dem Server 1 und leitet sie an das Kanalwahlmittel 8 weiter. Das Kanalwahlmittel 8 erfasst, dass die Informationen in dem breitbandigen Kanal übermittelt werden, und leitet diese Daten an das Verarbeitungsmittel 6 weiter. Die empfangenen Daten werden in dem Zwischenspeicher 13 gespeichert und über das Informationsaufbereitungsmittel 4 und die Benutzerschnittstelle 3 an das Anzeigenmittel 26 ausgegeben. Die über­ tragenen Daten können auch Verweise auf zusätzliche Informationen oder Daten in der Datenbank oder auf einer anderen Datenbank beinhalten, mittels der diese Daten oder Informationen abgerufen werden können.
Nach Übermittlung der Informationen von dem Server an die mobile Informationsein­ richtung, kann der Server eine Bewertung der gelieferten Informationen oder Dienstleistungen von dem Anwender der mobilen Informationsvorrichtung anfordern. Der Anwender gibt die Bewertung mit Hilfe der Benutzerschnittstelle der mobilen Informationsvorrichtung anhand eines von dem Server übermittelten Fragenkatalogs ein. Die eingegebenen Daten werden dann von der mobilen Informationsvorrichtung an den jeweiligen Server übermittelt. In dem Server wird die Bewertung ausgewertet und die Ergebnisse der Bewertungen werden als ein weiteres Element zu den Kurzinformationen hinzugefügt, die nun von dem Server gesendet werden.
Anhand der in den Kurzinformationen enthaltenen Bewertung, die ebenfalls auf der Schaltfläche dargestellt werden können, kann der Anwender die von diesem Server angebotenen Informationen besser einschätzen. Die Gefahr, dass der Anwender minderwertige Informationen oder Dienstleistungen erhält, wird reduziert. Für den Server ist diese Bewertung andererseits auch von Vorteil, da sie zu einer Verbes­ serung des Informations- und Dienstleistungsangebotes führen kann.
Die in dem Server gespeicherten Informationen oder Dienstleistungen können von verschiedene Inhalte, wie beispielsweise Informationen über Kneipen, Restaurants, aber auch Informationen über kulturelle Angebote, Informationen über öffentliche Verkehrsmittel, gewerbebezogene Informationen usw. beinhalten.
Mit Hilfe des Anwenderprofils kann dem Anwender ein massgeschneidertes Informationsangebot geliefert werden, da nur diejenigen Angebote angezeigt werden, die ihn auch tatsächlich interessieren. Der Anwender wird somit vor einer Reizüberflutung geschützt, da die Angebote entsprechend gefiltert und fokussiert werden. Eine Überflutung mit Informationen kann gezielt verhindert werden.
Dieser Ansatz bietet nicht nur Vorteile für den Anwender, sondern auch für den Anbieter von Informationen, da die Angebote nur denjenigen erreichen, der sich tatsächlich dafür interessiert. Eine konsequente Anwendung ermöglicht dem Anbieter eine effektive Werbung und ein verbessertes Erreichen seiner Kunden.
Der Anwender kann nicht nur ein sondern auch mehrere Profile eingeben. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Freizeitprofil, ein Wochenendprofil oder ein professionelles Profil handeln. Durch die verschiedenen Profile können die Informationsangebote besser auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten werden.
Die Einsatzgebiete für das Verfahren zum Austausch von Informationen sind vielfältig. In einem geschlossenen Gebäudekomplex beispielsweise auf einer Messe kann beispielsweise jeder Messestand einen Server aufweisen, der die Angebote des Messestandes in den Kurzinformationen überträgt. Wenn ein Anwender nun in seinem Anwenderprofil eingetragen hat, dass er sich für bestimmte Produkte interessiert und diese Produkte mit den Produkten des Messestandes überein­ stimmen, so kann die mobile Informationsvorrichtung ein Warnsignal ausgeben, um anzuzeigen, daß auf diesem Messestand den Anwender interessierende Produkte ausgestellt werden.
Ein weiteres Einsatzgebiet sind Museen, bei denen jedes Ausstellungsstück oder mehrere zusammen einen eigenen Server aufweist, der in den Kurzinformationen eine kurze Inhaltsangabe zu dem Kunstwerk sendet. Wenn der Anwender nun Interesse an diesem Kunstwerk hat, so kann er dies durch Betätigen der ent­ sprechenden Schaltfläche auf dem Anzeigenmittel kundtun, und nähere Informatio­ nen zu dem Ausstellungsstück werden automatisch von dem Server an die mobile Informationsvorrichtung übertragen.
Bei einer weiteren Ausführungsform die Erfindung weist der Server 1 gemäß Fig. 3 zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Aufbau der ersten Ausführungsform ein Aktivier-Abtastmittel 28, das mit dem Kanalwahlmittel 20 und mit dem Verarbeitungsmittel 19 verbunden ist, und eine Austauschschnittstelle 29 auf, die mit dem Verarbeitungsmittel 19 verbunden ist. Die mobile Informationsvorrichtung 2 weist gemäß Fig. 4 zusätzlich ein Aktivierungsmittel 27 auf, das mit dem Kanalwahlmittel 8 und mit dem Verarbeitungsmittel 6 verbunden ist. Bei der zweiten Ausführungsform befinden sich die Server 1 in einer Bereitschaftsbetriebs­ art, wenn sich keine mobile Informationsvorrichtungen 2 in ihrem Empfangsbereich befinden. In dieser Betriebsart sind die Server nur auf Empfang eingestellt oder senden das Informationssignal in relativ großen zeitlichen Abständen aus, um den Stromverbrauch zu senken und die örtliche Hochfrequenzbelastung zu reduzieren.
Das Aktivierungsmittel 27 der mobilen Informationsvorrichtung erzeugt ein Aktivierungssignal und gibt dieses an das Kanalwahlmittel 8 aus, das bewirkt, dass das Aktivierungssignal in einen schmalbandigen Kanal von dem Sender 9 der mobilen Vorrichtung 2 kontinuierlich oder in vorgegebenen Abständen gesendet wird. Wenn der Empfänger 21 des Servers 1 das Aktivierungssignal empfängt, wird es über das Kanalwahlmittel 20 an das Aktivierabtastmittel 28 weitergeleitet. Wenn das Aktivierabtastmittel 28 das Aktivierungssignal erfasst, gibt es eine Aktivie­ rungsanweisung an das Verarbeitungsmittel 19 aus, das bewirkt, dass das Codiermittel 18 die in dem Server-Informationsspeicher 17 gespeicherten charakteristischen Informationen oder Daten des Servers 1 codiert und aufbereitet, damit sie mittels des Kanalwahlmittels 20 und des Sender/Empfängers 21 gesendet werden können. Nachfolgend erfolgt der weitere Betrieb im wesentlichen wie bei der ersten Ausführungsform. Zusätzlich zu der ersten Ausführungsform können nicht nur Informationen und Daten aus der Datenbank 16 des Servers 1 abgerufen werden, sondern Daten und Informationen können über die Austauschschnittstelle 29 mit an der Schnittstelle angeschlossene Vorrichtungen ausgetauscht werden, wenn die breitbandige Verbindung zwischen der mobilen Informationsvorrichtung 2 und dem entsprechenden Server 1 hergestellt worden ist.
Beispielsweise kann dieses drahtlosen Client/Server-System bei einer häuslichen Verwendung folgendermaßen ausgestaltet sein. Ein Fernseher, ein Videorekorder, eine Heizung, ein Elektroherd oder dergleichen können jeweils als Server 1 ausgebildet sein, indem ein entsprechendes Modul integriert wird und die Austauschschnittstelle 28 als Schnittstelle zwischen dem Servermodul und der jeweiligen Vorrichtung dient. Die jeweiligen Server 1 senden ihre charakteristischen Kurzinformationen, die von der mobilen Informationsvorrichtung 2 empfangen, aufgearbeitet und auf dem Anzeigenmittel 26 als Schaltfläche dargestellt werden. Durch Betätigung der entsprechenden Schaltfläche wird eine Verbindung mit dem Server bzw. dem Servermodul hergestellt und eine bidirektionale Kommunikation wird ermöglicht, d. h. Informationen und Daten können ausgetauscht und die entsprechenden Vorrichtungen mit den Servermodulen können gesteuert werden.
Für die Darstellungen auf dem Anzeigenmittel 26 kann beispielsweise ein Standard- Browser verwendet werden, der beispielsweise HTML- oder XML-fähig ist.
Die Server müssen nicht miteinander verbunden sein, sondern können auch unabhängig voneinander aufgestellt werden, so dass ein dezentrales bzw. anarchisches Netzwerk aufgebaut werden kann.

Claims (27)

1. Verfahren zum Austauschen von Informationen oder Daten in einer drahtlosen Client/Server-Umgebung mit mobilen Informationsvorrichtungen als Clients, mit den Schritten:
  • - Senden von charakteristischen Kurzinformationen von Servern, wobei das Senden mit einer begrenzten Reichweite und das Senden der Kurzinformationen in einem reservierten Kanal erfolgt,
  • - Abtasten des reservierten Kanals nach den charakteristischen Kurz­ informationen der Server mittels eines Abtastmittels (10) der als Client dienende mobile Informationsvorrichtung,
  • - Empfangen von entsprechenden Kurzinformationen der jeweiligen sich in Reichweite befindlichen Server durch einen Sender/Empfänger (9) der mobilen Informationsvorrichtung,
  • - Verarbeiten der empfangenen Kurzinformationen durch eine Ver­ arbeitungsmittel (6) der mobilen Informationsvorrichtung (2) ent­ sprechend eingegebener Auswahlkriterien,
  • - Darstellen der verarbeiteten Kurzinformationen auf einem Anzeigen­ mittel (26) der mobilen Informationsvorrichtung,
  • - Auswählen einer der auf dem Anzeigenmittel (26) dargestellten Kurzinformationen,
  • - Herstellen einer drahtlosen Verbindung zwischen einem der Server und der mobilen Informationsvorrichtung mittels eines Verbindungs­ herstellmittels (7) anhand der ausgewählten charakteristischen Kurz­ informationen des entsprechenden Servers, und
  • - Austauschen von Informationen zwischen Client und Server.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die von den Servern gesendeten Kurzinformationen für den jeweiligen Server charakteristische Kürzel und die Adresse des jeweiligen Servers enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem ebenfalls eine Inhaltsanga­ be der sich auf dem Server befindlichen Informationen oder Daten gesendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem das Senden der Server kontinuierlich erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem das Senden durch die Sender im Zeitmultiplexverfahren erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem der reservierte Kanal in vorgegebenen Abständen durch das Abtastmittel (10) der mobilen Informationsvorrichtung abgetastet wird und, gegebenenfalls neue Kurzinformationen empfangen, verarbeitet und auf dem Anzeigenmittel (26) dargestellt werden.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem ein Anwen­ derprofil mittels einem Eingabemittel (25) unter Verwendung eines Profiler­ stellungsmittels (15) der mobilen Informationsvorrichtung eingegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Auswahlkriterien entsprechend dem Anwenderprofil abgeglichen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei welchem die empfangenen Kurz­ informationen entsprechend der Auswahlkriterien in einem Auswahlmittel (5) verarbeitet werden, indem diejenigen Kurzinformationen nicht auf dem Anzeigenmittel (26) dargestellt werden, die den Auswahlkriterien nicht genügen.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem eine Bewertung der empfangenen Informationen oder Dienstleistungen mittels der Benutzerschnittstelle der mobilen Informationsvorrichtung erfolgt und die Bewertung anschließend an den entsprechenden Server durch die mobile Informationsvorrichtung übermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Bewertung in dem ent­ sprechenden Server gespeichert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei welchem alle an den Server übermittelten Bewertungen ausgewertet und als weiteres Element der Kurzinformationen hinzugefügt und übermittelt werden.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei welchem die charak­ teristischen Kurzinformationen mittels eines Informationsaufbereitungsmittels (4) aufbereitet und jeweils als eine Schaltfläche auf dem Anzeigenmittel (26) dargestellt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, bei welchem verschiedene Schaltflächen gleichartiger Kurzinformationen zusammengefaßt werden, wenn eine Vielzahl einzelner Schaltflächen auf der Anzeigenmittel (26) dargestellt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei welchem die Schaltflächen der Kurzinformationen hierarchisch strukturiert werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei welchem die Schalt­ flächen verschiedene Farben oder Formen aufweisen können.
17. Server zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 1 in einem drahtlosen Client/Server-System, mit
  • - einem Sender/Empfänger (21) zum drahtlosen Kommunizieren mit mobilen Informationsvorrichtungen,
  • - einer Informationen oder Daten enthaltenden Datenbank (16),
  • - einem Server-Informationsspeicher (17) zum Speichern von server­ spezifischen Informationen oder Daten,
  • - Codiermitteln (18) zum Codieren und Aufbereiten der server-spezifi­ schen Informationen,
  • - Kanalwahlmitteln (20) zum Auswählen des Kanals, in dem die codierten oder aufbereiteten server-spezifischen Informationen oder Daten zu übertragen sind, wobei die Kanalwahlmittel (20) mit dem Sender/Empfänger (21) verbunden ist und die codierten und aufberei­ teten Informationen mittels des Sender/Empfängers 21 in dem ausgewählten Kanal übertragen werden, und
  • - Verarbeitungsmitteln (19) zum Weiterleiten von von einer mobilen Informationsvorrichtung angeforderten Informationen oder Daten aus der Datenbank (16), zum Steuern des Zusammenwirkens der einzelnen Mittel und zum Verarbeiten von Informationen oder Daten, welche von mobilen Informationsvorrichtungen mittels des Senders/­ Empfängers (21) empfangen werden, wobei das Verarbeitungsmittel (19) mit der Datenbank (16), den Codiermittel (18) und den Kanal­ wahlmittel (20) verbunden ist.
18. Server nach Anspruch 17, bei welchem der Server-Informationsspeicher (17) einen Server-Adressenspeicher (22) zum Speichern der Serveradresse, einen Server-Kurzinformationsspeicher (23)zum Speichern von Kurzinformationen bezüglich des Servers und einen Server-Inhaltsangabespeicher (24) zum Speichern einer Inhaltsangabe der in der Datenbank (16) befindlichen Informationen aufweist.
19. Server nach einem der Ansprüche 17 oder 18, ferner mit Aktivierabtast­ mitteln (28) zum Abtasten des reservierten Kanals nach Aktivierungssignalen von mobilen Informationsvorrichtungen und zum Ausgeben einer Aktivieran­ forderung an die daran angeschlossenen Verarbeitungsmittel (19), damit der Server von einer Bereitschaftsbetriebsart in eine Sendebetriebsart wechselt und die server-spezifischen Informationen in dem reservierten Kanal sendet.
20. Server nach Anspruch 19, ferner mit einem mit den Verarbeitungsmitteln (19) verbundenen Austauschschnittstelle (29) zum Austauschen von Informationen oder Daten einer an der Schnittstelle angeschlossenen Vorrichtung mit dem Server (1) und der mobilen Informationsvorrichtung.
21. Mobile Informationsvorrichtung als Client in einem drahtlosen Client/Server- System zur Verwendung in dem Verfahren nach Anspruch 1, mit
  • - einem Sender/Empfänger (9) zum drahtlosen Kommunizieren mit Servern (1),
  • - Kanalwahlmitteln (8) zum Auswählen des Kanals auf dem gesendet oder empfangen wird,
  • - Abtastmitteln (10) zum Abtasten des durch die Kanalwahlmittel (8) bereitgestellten reservierten Kanals nach server-spezifischen Informationssignalen,
  • - Server-Informationssignal-Decodiermitteln (11)zum Decodieren und Aufbereiten des server-spezifischen Informationssignals,
  • - Verarbeitungsmitteln (6) zum Steuern des Zusammenwirkens der einzelnen Mittel der mobilen Informationsvorrichtung und zum Weiterleiten der decodierten server-spezifischen Information oder Daten,
  • - mit dem Verarbeitungsmittel (6) verbundenen Informationsaufberei­ tungsmitteln (4) zum Empfangen der decodierten server-spezifischen Informationen oder Daten und zum Aufbreiten der server-spezifischen Informationen oder Daten, damit diese dargestellt werden können,
  • - einem Anzeigenmittel (26) zum Darstellen der aufbereiteten Informa­ tionen als Schaltflächen auf dem Anzeigenmittel (26), und
  • - einem Eingabemittel (25) zum Eingeben von Daten oder Informatio­ nen.
22. Mobile Informationsvorrichtung nach Anspruch 21, ferner mit einem Server- Adressenspeicher (12) zum Speichern der Serveradresse, wobei der Server- Adressenspeicher (12) mit den Verarbeitungsmitteln (6) und den Server- Informationssignal-Decodiermitteln (11) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, ferner mit Profiler­ stellungsmitteln (15) zum Erstellen eines Anwenderprofils, indem die Profiler­ stellungsmitteln (15) von einem Anwender zu beantwortende Fragen mittels des Anzeigenmittels (26) ausgibt, um ein Anwenderprofil zu erstellen, und einem Profilspeicher (14) zum Speichern des Anwenderprofils.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, ferner mit Auswahlmitteln (5) zum Aus­ wählen unter den empfangenen server-spezifischen Informationen oder Daten entsprechend dem in dem Profilspeicher (14) gespeicherten Anwen­ derprofil, wobei die Auswahlmittel (5) mit den Verarbeitungsmitteln (6), den Informationsaufbereitungsmitteln (4) und dem Profilspeicher (14) verbunden sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, ferner mit Verbindungs­ herstellmitteln (7) zum Herstellen einer breitbandigen Verbindung mit dem Server, um angeforderte Informationen von dem Server zu empfangen, wobei die Verbindungsherstellmittel (7) mit den Verarbeitungsmitteln (6) und den Kanalwahlmitteln (8) verbunden ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, ferner mit einem Zwischenspeicher (13) zum Speichern der von dem Server (1) empfangenen Informationen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, ferner mit Aktivierungs­ mitteln (27) zum Ausgeben eines Aktiviersignals in dem reservierten Kanal.
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