DE69722162T2 - Verfahren zur Steuerung eines Nachrichtenflusses in einem interaktiven Netzwerk - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Nachrichtenflusses in einem interaktiven Netzwerk Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen interaktiven Informationsaustausch zwischen wenigstens einem Sender für audiovisuelle Programme und Servicedienste und mehreren mit dem Sender verbundenen Terminals in einem Kommunikationsnetz. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Steuerung des Flusses der ausgetauschten Informationen.
  • Eine Struktur zum Austausch von audiovisuellen Informationen und Serviceinformationen zwischen einem Sender und einem interaktiven Terminal enthält im allgemeinen einen direkten Weg, über den die interaktiven audiovisuellen Programme und die dazugehörigen Servicedienste übertragen werden, und einen Rückweg, über den ein oder mehrere Terminals interaktiv mit dem Sender kommunizieren können. Der direkte Weg enthält im Falle einer analogen Übertragung einen Modulator, der es ermöglicht, dass zum Beispiel Informationen vom Teletex-Typ in die Vertikalrücklaufzeilen (VBI: Vertical Blanking Interval) eines analogen Videosignals eingefügt werden können. Im Falle einer digitalen Übertragung ermöglicht ein Multiplexer das zeitliche Multiplexing von Paketen von Audio- und Videodaten, Servicedaten und privaten Daten, zum Beispiel gemäß der Norm MPEG-2.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel, das einen Teil eines Netzes zum Austausch von über eine Quelle S übertragenen digitalen audiovisuellen und Service-Informationen darstellt, besteht der direkte Weg aus einem Multiplexer 1, einem Kanal 2 für die Sendung der audiovisuellen Programme, während der Rückweg aus einer Telefonleitung 4 besteht, die ein interaktives Terminal 6 mit einem Server 8 verbindet der dafür vorgesehen ist einerseits eine Datenbank 10 zu verwalten, in der Informationen für die Benutzer der interaktiven Terminals gespeichert werden, und andererseits die Informationen zu sammeln und zu verarbeiten, die während der Kommunikation minder Programmquelle durch diese Terminals ausgegeben werden. Die Terminals können insbesondere Fernsehempfänger oder Mikrocomputer sein, die zum Empfang audiovisueller Programme ausgerüstet sind.
  • Diese Programme werden im allgemeinen durch eine große Zahl von Benutzern empfangen, die gleichzeitig versuchen können, eine Kommunikation mit der Pro grammquelle S herzustellen. Das führt zu einer Stauung oder Belegung in dem Rückweg 4 und somit zu einer schwachen Ausnutzung der Zeit, während der die Kommunikationen mit der Quelle S berechtigt sind. Die Kurve von 2 zeigt die Anzahl e von Versuchen zur Herstellung einer Kommunikation mit der Quelle S in Abhängigkeit von der Zeit, die gleichzeitig durch mehrere Benutzer vorgenommen werden. Die Kapazität R des Netzes ist auf der Ordinatenachse durch einen horizontalen Balken dargestellt, oberhalb dessen kein weiterer Anruf die Quelle S erreichen kann.
  • Außerdem können interaktive Programme in zwei Typen von Anwendungen aufgespalten werden: es gibt einerseits erste Anwendungen, die die Benutzer zu einem Anruf im wesentlichen in Echtzeit auffordern (zum Beispiel eine Werbezeit, die ungefähr 30 Sekunden dauert und somit fordert, dass die Reaktion der Benutzer auf wenigstens einen besonderen Punkt nahezu unverzüglich erfolgt) und andererseits zweite Anwendungen, für die die Anrufe der Benutzer in der Zeit um einen Betrag mit einer relativ langen, durch den Programmsender erlaubten Antwortzeit (z. B. "Wenn Sie eine Broschüre möchten, klicken sie auf Ja. Antwortzeit: 15 Minuten") verzögert werden können.
  • Somit werden oberhalb einer vorbestimmten Dauer, beginnend von einem Anfangs-Referenzzeitpunkt To, der für die Anwendung spezifisch ist, die Anrufe der Terminals durch die Quelle S nicht länger berücksichtigt. Tatsächlich sind die verschiedenen Netze mehr oder wenig besetzt oder belegt, abhängig von den Tagesprogrammen. Zum Beispiel wird ein audiovisueller Kanal mit einer stark kinematographischen oder filmartigen Komponente erkennen, dass seine Zuhörerschaft um 20:30 Uhr nennenswert zunimmt, wenn er ein kinematographisches Werk oder ein Filmwerk sendet, während die Zuhörerschaft bei 13:00 Uhr für denselben Kanal sicherlich geringer ist. Die auf eine Anforderung folgende obengenannte Stauung von dem Programmsender, der die Benutzer zur Reaktion auffordert, kann daher ein Hindernis für die Teilnahme bestimmter Benutzer bilden deren Profil, zum Beispiel für eine Marktuntersuchung, mehr dazu neigt, für den Programmsender von Interesse zu sein. Somit können in dem obigen Beispiel die Manager oder Verwalter des Kanals, die insbesondere Benutzer ansprechen möchten, die kinematographische Werke oder Filmwerke schätzen, nicht sicher sein, dass sie die Möglichkeit zur Übertragung eines Anrufes hatten, wenn die Netzbelegung am stärksten ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die obengenannten Nachteile des Standes der Technik durch ein Verfahren zu vermeiden, das es ermöglicht, den Fluss von Kommunikationen zwischen der Quelle S der interaktiven Programme und den diese Programme empfangenen Terminals zu steuern, indem während jedes interaktiven Programms die Quelle zu jedem Terminal eine Gruppe von Daten sendet, die dafür vorgesehen sind, ein Protokoll zur Bildung von interaktiven Kommunikationen zwischen der Quelle und den Terminals aufzubauen oder zu errichten. Ein derartiges Protokoll wird behandelt in "Video on Demand", Radio Fernsehen Elektronik, Band 43, Nr. 8, 01. August 1994, Berlin, DE.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Gruppe von Daten eine Periode von δt, während der jedes Terminal berechtigt ist, zu versuchen, eine interaktive Kommunikation mit dem Sender herzustellen, und einen Datenteil P, allgemein mit Datum bezeichnet, das einen Prioritätswert für jedes zu berücksichtigte Terminal benötigt, um den Versuch für eine interaktive Kommunikation auf einen Zeitpunkt in der genannten Periode δt zu legen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird die Priorität Pi jedes Terminals in einer derartigen Weise bestimmt, dass die Terminals als Ganzes in Untergruppen von Terminals mit derselben Priorität aufgespalten werden und die Untergruppen im wesentlichen dieselbe Zahl von Terminals enthalten.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Gruppe von Daten außerdem wenigstens ein Datum C enthält, das wenigstens ein Auswahlprofil erfordert, das eine Untergruppe von Benutzern von zu berücksichtigenden interaktiven Terminals kennzeichnet.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Gruppe von Daten eine Maximalzahl M von Versuchen enthält, die während der Periode δt berechtigt sind.
  • Diese Daten ermöglichen eine optimale Ausnutzung der Dauer, für die die Kommunikationen berechtigt sind, durch Ausdehnung oder Verbreitung der Anrufe der Benutzer gleichmäßiger über die Dauer und dadurch, dass ermöglicht wird, dass Benutter, deren Wahlprofil für die Betreiber des Netzes primär von Interesse ist, einen Prioritätszugriff zu den interaktiven Kommunikationen haben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an einem nicht-einschränkenden Beispiel anhand der beigefügten Figuren:
  • 1 zeigt diagrammatisch und teilweise ein interaktives Kommunikationsnetz,
  • 2 zeigt diagrammatisch ein Beispiel der Ausnutzung der Dauer, für die die Kommunikationen mit der Sendequelle berechtigt sind.
  • Teilweise in 1 dargestellt und bereits oben kurz beschrieben sind ein Netz zum Austausch von audiovisuellen und Service-Informationen, die von einer Quelle S übertragen werden, ein direkter Weg aus einem Multiplexer 1 von dem oben erwähnten Typ und ein Kanal 2 zur Übertragung audiovisueller Programme, während ein Rückweg aus einer Telefonleitung 4, besteht, die ein interaktives Terminal 6 mit einem Server 8 verbindet, der einerseits zur Verwaltung einer Datenbank 10, in der Informationen für die Benutzer der interaktiven Terminals gespeichert sind, und andererseits zum Sammeln und Verarbeiten der Informationen, die durch diese Terminals während der Kommunikation mit der Programmquelle S ausgegeben werden, vorgesehen ist. Der Server 8 ist eine logische Einheit, die einen oder mehrere Server enthalten kann, die mit einem oder mehreren Netzen verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Anwendung der Erfindung besteht wenigstens ein Terminal aus einem Fernsehempfänger.
  • Gemäß einer Variante der Endung wird das Verfahren in Anwendungen ausgeführt, in denen wenigstens ein Terminal ein Mikrocomputer ist, der Mittel zum Empfang von interaktiven Programmen enthält.
  • Die Terminals enthalten im Kontext des vorliegenden Beispiels Decoder zum Empfang der übertragenen Signale und Modems für den Rückweg. Außerdem enthält jedes mit dem Netz verbundene Terminal Berechnungsmittel, wie einen Microprozessor, mit Speichermitteln oder einem programmierbaren Speicher, wie ein sogenanntes Flash, EPROM oder E2PROM, zur Speicherung bestimmter Parameter. Diese Parameter enthalten wenigstens eine laufende Nummer und ihre Adresse in dem Netz. Außerdem können diese Parameter durch den Konstrukteur, den Händler oder alternativ durch den Netzsender (besonders in dem Fall von verkabelten oder Telefonnetzen) programmiert werden und können gegebenenfalls in jedem Zeitpunkt durch das Netz aktualisiert werden. Außerdem wird ein Datum in dem programmierbaren Speicher des Terminals gespeichert, das ein Auswahlprofil darstellt, das einen Benutzer dieses Terminals kennzeichnet.
  • In dem Fall des vorliegenden Beispiels überträgt der Sender während der Übertragung eines interaktiven Programms eine Gruppe von Daten mit einer Periode δt während der jedes Terminal berechtigt ist, zu versuchen, eine interaktive Kommunikation mit dem Sender herzustellen und ein Datum P, das erfordert, dass ein für jedes Terminal spezifischer Prioritätswert berücksichtigt wird und der Versuch für die interaktive Kommunikation bei einem Zeitpunkt erfolgt, der innerhalb dieser Periode δt liegt.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung enthält jedes Terminal einen anfänglichen Prioritätswert, der aus der laufenden Nummer oder aus der Adresse des Terminals abgeleitet ist. Dieser Prioritätswert, der eine mit Po bezeichnete Variable ist, wird in den Speichermitteln des Terminals gespeichert. Der Anfangswert von Po kann aus der folgenden Gleichung E1 ermittelt werden: Po = Id modulo (N) E1 Dabei ist Id eine für das Terminal spezifische Identifikationszahl (insbesondere, aber nicht ausschließlich, die laufende Nummer oder die Adresse des Terminals oder des Netzes), N eine ganze Zahl, die die Anzahl der möglichen Prioritäten darstellt, wodurch Unteraufteilungen mit gleicher Dauer der Antwortzeit δt definiert werden. Somit kann N eine ganze Zahl sein, die in dem Terminal gespeichert und in der Lage ist, durch den Sender geändert zu werden, und die in Abhängigkeit von der Terminalzunahme und der Kapazität für den Empfang von Anrufen der Terminals auf dem Rückweg aktualisiert werden kann. Der anfängliche Prioritätswert Po wird vorzugsweise während des Einschaltens des Terminals ermittelt. Im folgenden steht Pi für den Prioritätswert eines Terminals, Pi kann Werte von 0 bis N-1 annehmen, wobei sich dieser Wert in der im folgenden beschriebenen Weise ändert.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Antwort wenigstens eines Benutzers zu wenigstens einem Terminal, das Mittel zum Empfang interaktiver Programme durch wenigstens eine Fernbedieneinheit enthält.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung kann diese Antwort durch wenigstens eine Tastatur erfolgen, zum Beispiel eine Tastatur für einen Microcomputer. Gemäß einer anderen Variante kann der Benutzer durch Drücken wenigstens eines Ikons auf die auf einem Fernsehschirm oder einem Mikrocomputerschirm dargestellte interaktive Nachricht antworten, das auf dem Schirm dargestellt wird, wobei dieser Schirm vom sogenannten "touch-screen"-Typ (Sensor-Bildschirm) ist, der in anderen Anwendungen bekannt ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung arbeitet in der folgenden Weise:
  • Während der Übertragung einer von einen interaktiven Programm begleiteten Sendung gibt der Terminalempfänger die Sendung wieder und führt das interaktive Programm durch. Im allgemeinen stellt dieses Programm eine Nachricht dar, die für den Benutzer bestimmt ist und die ihn auffordert, in der einen Weise oder in der anderen Weise zu reagieren. Diese Nachricht kann, unter anderen Dingen, in visueller Form auf dem Bildschirm des Terminals, in der Form eines hörbaren Signals, in der Form einer Datenfolge oder als eine Kombination dieser drei Formen dargestellt werden. In der folgenden Beschreibung wird als ein nicht-einschränkendes Beispiel eine visuelle interaktive Nachricht angenommen, die auf dem Fernsehschirm erscheint. Zum Beispiel kann eine auf einem Schirm wiedergegebene interaktive audiovisuelle Nachricht von dem Typ sein: "Zum Empfang einer Broschüre, drücke die Taste I-TV" (I-TV steht für Interactive TV) oder auch für "Wähle: JA/NEIN".
  • In dem Fall des Beispiels der ersten Nachricht kann die einem Benutzer erlaubte Anrufperiode zum Beispiel "unendlich" (infinite) sein, was der Übertragung des Pa rameters δt = 0 in dem interaktiven Programm entspricht. Diese Situation tritt in dem Fall auf, wo durch den Programmsender keine Steuerung des Datenflusses ausgelöst wird. In dem ersten Fall werden dann die Flüsse nach dem Verfahren zur Steuerung der Flüsse der Software des Terminals selbst gesteuert. Der Sender versucht in diesem Fall nicht, eine bestimmte Managementstrategie in Abhängigkeit von der Senderübertragung auszulösen.
  • Im Gegensatz dazu kann in dem Fall des Beispiels der zweiten Nachricht eine Periode durch den Programmsender festgelegt werden, eine Periode, oberhalb der kein Anruf berücksichtigt wird. Dieser Fall entspricht der Situation, wo δt ≠ 0 ist, und wird bewirken, dass die Anrufversuche des Terminals, die die anderen Daten enthalten, durch den Programmsender zu dem Terminal gesendet werden.
  • Unter den Parametern, die zusammen mit dem interaktiven Programm übertragen werden, zeigt die Markierurg P dem Terminal an, wie seine Priorität Pi berücksichtigt werden sollte, um die Zeitpunkte zu ermitteln, bei denen er seinen Anrufversuch oder seine Anrufversuche durchführen kann. Es können zwei Fälle erwogen werden, abhängig von dem Wert der Markierung P.
  • In den beiden spezifischen Fällen, die erwogen werden können, muß das Terminal einen Zeitpunkt Ti innerhalb des Zeitintervalls δt bestimmen.
  • Ein Takt innerhalb jedes Terminals liefert den Wert des Referenzzeitpunktes To, der dem Startzeitpunkt der Periode δt entspricht. Der Zeitpunkt Ti wird nach der folgenden Gleichung E2 berechnet: Ti = Tclock + (Pi*T) E2 wobei T = δt/N ist, Pi den laufenden Prioritätswert des Terminals und Tclock den Wert des internen Taktes in dem Zeitpunkt darstellt, bei dem Ti berechnet wird.
  • Der To und Tclock liefernde interne Takt ist zum Beispiel mit einem Takt des Senders synchronisiert, zum Beispiel dem sogenannten SCR ("System Glock Reference")-Takt, der in der MPEG2 Norm festgelegtist, und dessen Werte in dem Multiplex übertragen werden. To ist zum Beispiel der Wert des internen Taktes in dem Zeit punkt, wo das interaktive Programm empfangen oder auch ein weiterer Parameter durch den Sender übertragen wird.
  • N bezeichnet die Zahl der Unterteilungen, die für das Zeitintervall δt erwünscht ist, und demzufolge die Anzahl der verschiedenen Prioritätswerte.
  • Wenn P = 0 ist, dann erfolgt der erste Anrufversuch im oben definierten Zeitpunkt Ti Wenn der Versuch nicht gelingt, dann wird ein neuer Wert von Ti berechnet und ein neuer Versuch durchgeführt, bis Ti die Periode δt übersteigt oder bis die Maximalzahl der Versuche N erreicht ist.
  • Wenn P = 1 ist, dann wird keine Steuerung auf den ersten Anrufversuch durchgeführt: er erfolgt sobald wie möglich, nämlich sobald der Benutzer die erwarteten Antworten geliefert hat. Wenn dieser erste Anruf nicht gelingt, erfolgt beim Zeitpunkt Ti ein zweiter Versuch. Wenn dieser zweite Versuch nicht gelingt, erfolgt ein neuer Versuch, undsoweiter, wie oben.
  • Wenn ein Versuch erfolgreich ist oder wenn die Periode δt überschritten wird, wenn das Datum P den Wert 0 oder 1 hat, wird die Zahl Pi die den Prioritätswert des Terminals anzeigt, entsprechend der folgenden Gleichung aktualisiert: P1 (n + 1) = (P1 (n) + 1) Modulo (N) P1 (n) bezeichnet den laufenden Prioritätswert in einem bestimmten Zeitpunkt, P1 (n + 1) bezeichnet den Prioritätswert nach einem erfolgreichen Versuch oder nach dem Überschreiten der Periode δt.
  • Wenn hingegen der Maximalwert der Anrufe erreicht wird, bleibt die Priorität dieselbe.
  • Somit liegen die Anrufversuche durch die Terminals, deren Priorität Pi klein ist, enger zusammen als in dem Fall der Terminals, deren Priorität Pi hoch ist. Die Häufigkeit der Anrufversuche der Terminals mit geringer Priorität wird erhöht, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Anrufs zunimmt.
  • Das Datum P macht es möglich, einer Überlastung eines Netzes zuvorzukommen: es ermöglicht somit die Benutzung eines Auswahlkriteriums, das im Fall einer Netzüberlastung die Priorität ist, ohne das Profil des Benutzers zu berücksichtigen. Als Beispiel ist es für einen wenig bekannten Kanal sehr wahrscheinlich, dass um 13:00 Uhr alle Anrufe durchkommen, und daher wird das Datum P auf 0 gesetzt. Indessen ist es für einen Kanal mit einer großen Zuhörerschaft unwahrscheinlich, dass alle Anrufe zu der Quelle durchkommen, und daher wird das Datum P auf 1 gesetzt.
  • Wieder zu dem obengenannten Beispiel: Wenn ein interaktives Programm während der Sendung eines kinomatographischen Werks oder eines Filmwerks übertragen wird, wird der Programmsender wahrscheinlich hauptsächlich an den sogenannten "film-buff"-Fernsehzuschauern interessiert sein. Demzufolge und in vorteilhafter Weise ist ein durch den Quellen/Sender S gesendeter Parameter C gleich 1 und zeigt dem Terminal an, dass es ermitteln sollte, ob das oder ein Benutzerprofil, das in den Speichermitteln des Terminals gespeichert ist, Eigenschaften aufweist, die gemeinsam sind mit einem zusammen mit dem interaktiven Programm übertragenen Profil. Wenn somit in dem obigen Beispiel der Parameter C durch die Quelle S auf 1 gesetzt wird, hat ein "film-buff"-Fernsehzuschauer Prioritätszugriff zur Übertragung eines Anrufs über die Rückleitung. Hier bedeutet "Prioritätszugriff" (priority access), dass das Terminal berechtigt ist, sobald wie möglich eine Kommunikation mit dem Server des Senders zu versuchen, nämlich sobald der Benutzer das durch das Programm geforderte Datum oder Daten geliefert hat. Nach einem ertolgreichen Zugriff zu der Rückleitung oder nach Ablauf der Periode δt kehrt die Priorität dieses Terminals zu ihrem Wert vor dem Anruf zurück.
  • Wenn alternativ das Datum C gleich null ist, ist der Anruf des Terminals nicht durch sein Benutzerprofil bedingt.
  • Es ist nunmehr ersichtlich, dass, unabhängig von der Art des Kommunikationsnetzes, die Erreichung der gesetzten Ziele ermöglicht wird, nämlich die Lieferung eines Verfahrens zur Steuerung der Flüsse der Anrufe von interaktiven Terminals zu der Quelle S vom Programmen, so dass sie in einer optimalen Weise einerseits abhängig von der Kapazität des Netzes und andererseits von den Profilen der Benutzer der Terminals verwaltet werden.
  • Natürlich kann die Erfindung auf andere Typen von Netzen vom Typ MMDS, LMDS oder MVDS, auf jeden Typ eines interaktiven Terminals von Mitteln zur Sammlung interaktiver Informationen und Betriebsmitteln ausgedehnt werden, die für die Übertragung der Antwort des Benutzers zu dem Terminal vorgesehen sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Steuerung des Flusses von Informationen, die zwischen wenigstens einem Sender von interaktiven Programmen und wenigstens zwei interaktiven Terminals ausgetauscht werden, in dem während wenigstens eines interaktiven Programms der Sender zu jedem Terminal eine Gruppe von Daten sendet, die dazu dienen, ein Protokoll zur Bildung von interaktiven Kommunikationen zwischen dem Sender und den Terminals zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Daten eine Periode von δt enthält, während der jedes Terminal berechtigt ist, zu versuchen, eine interaktive Kommunikation mit dem Sender herzustellen, und ein Datum P enthält, das einen Prioritätswert Pi für jedes zu berücksichtigte Terminal benötigt, um den Versuch für eine interaktive Kommunikation auf einen Zeitpunkt in der genannten Periode δt zu legen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Priorität Pi jedes Terminals in einer derartigen Weise bestimmt wird, dass die Terminals als Ganzes in Untergruppen von Terminals mit derselben Priorität aufgespalten werden und die Untergruppen im wesentlichen dieselbe Zahl von Terminals enthalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anrufversuche durch die Terminals, deren Priorität Pi gering ist, enger zusammenliegen als in dem Fall der Terminals, deren Priorität Pi hoch ist, so dass die Häufigkeit der Anrufversuche der Terminals mit der geringen Priorität Pi zunimmt und somit die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Anrufs ansteigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Daten außerdem wenigstens ein Datum C enthält, das wenigstens ein Auswahlprofil erfordert, das eine Untergruppe von Benutzern von zu berücksichtigenden interaktiven Terminals kennzeichnet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Daten eine Maximalzahl M von Versuchen enthält, die während der Periode δt berechtigt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Daten eine Maximalzahl M von Versuchen enthält, die während der Periode δt berechtigt sind, und wenigstens ein Datum C ein Wahlprofil erfordert, das eine zu berücksichtigende Untergruppe von interaktiven Benutzerterminals kennzeichnet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Schritte durchgeführt werden: – wenn C = 1 ist und wenn das oder ein Benutzerprofil, das in einem Speichermittel des Terminals gespeichert ist, wenigstens ein Merkmal gemeinsam mit einem zusammen mit denn interaktiven Programm übertragenen Profil besitzt, das Terminal berechtigt wird, eine Kommunikation mit dem Sender sobald wie möglich mit Prioritätszugriff zu dem Netz zu versuchen, nämlich sobald der Benutzer das für das Programm benötigte Datum oder die Daten geliefert hat, wobei die Priorität des Terminals zu ihrem Wert zurückkehrt, der nach einem erfolgreichen Zugriff zu der Rückleitung oder nach dem Ablauf der Periode δt seinem Ruf vorangeht – wenn C = 0 ist, ist der Anruf des Terminals nicht durch dessen Benutzerprofil bedingt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Terminal einen Zeitpunkt Ti innerhalb des Zeitintervalls δt bestimmt, bei denn das Terminal berichtigt ist, einen Anruf auf der Rückleitung zu dem Sender vorzunehmen, und gemäß der folgenden Gleichung E2 berechnen wird: Ti = Tclock + (Pi'T) E2 wobei T = δt/N, N eine die Anzahl der möglichen Prioritäten in dem Intervall δt darstellende ganze Zahl ist, wodurch Unteraufteilungen mit gleicher Dauer der Periode δt gebildet werden, Pi den laufenden Wert der Priorität des Terminals darstellt, wobei ein Takt innerhalb jedes Terminals den Wert des Referenzzeitpunktes To entsprechend dem Startzeitpunkt der Periode δt und Tclock liefert, die den Wert des internen Taktes bei dem Zeitpunkt darstellen, bei dem Ti berechnet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Empfang der Gruppe von Daten durch das Terminal die folgenden Schritte durchgeführt werden: – wenn P = 0 ist, dann erfolgt der erste Anrufversuch bei dem vorbestimmten Zeitpunkt Ti, ein neuer Versuch erfolgt, wenn der Versuch nicht erfolgreich ist, wenn ein neuer Wert von Ti berechnet wird, bei jeder Wiederholung, bis Ti die Periode δt übersteigt oder bis die Maximalzahl der Versuche M erreicht ist, – wenn P = 1 ist, dann wird keine Steuerung auf den ersten Anrufversuch angewendet, letzterer erfolgt sobald wie möglich, nämlich sobald der Benutzer die erwarteten Antworten bekommen hat, wobei eine Wiederholung der Anrufversuche nach einem vergeblichen Versuch beim Zeitpunkt Ti erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Terminal einen anfänglichen Prioritätswert enthält, der eine mit Po bezeichnete Variable ist, die in Speichermitteln des Terminals gespeichert ist und die aus der folgenden Gleichung E1 ermittelt werden kann: Po = Id Modulo (N) E1 wobei Id eine für das Terminal spezifische Identifikationsnummer ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Prioritätswert Pi des Terminals entsprechend der folgenden Gleichung aktualisiert wird: P1 (n + 1) =(Pi (n) + 1) Modulo (N) Pi (n) bezeichnet den laufenden Prioritätswert bei eiriem bestimmten Zeitpunkt, Pi (n + 1) bezeichnet den Prioritätswert nach einem erfolgreichen Versuch oder nach Überschreitung der Periode δt.
  12. Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, dass er das Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche durchführt.
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