DE4309504A1 - Interaktives Informationssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein interaktives Informationssystem zur
bidirektionalen Kommunikation zwischen mindestens einem
Fernsehsender und mehreren Fernsehteilnehmern mit Hilfe eines
mit einem Fernsehsender in Verbindung stehenden Endgerätes gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Interaktive Informationssysteme bieten die Möglichkeit, im
Gegensatz zur herkömmlichen unidirektionalen Kommunikation, wie
beispielsweise Rundfunk oder Fernsehen in ihrer ursprünglichen
Form, Informationen von den Teilnehmern zu erhalten, die in
kürzester Zeit zurück an den Sender gelangen. Hierzu dienen
spezielle Endgeräte beim Teilnehmer einerseits und spezielle
Vorrichtungen beim Sender andererseits, die die Steuerung des
komplexen Informationsaustausches vornehmen. Mit Hilfe eines
solchen Systems können die Teilnehmer zum Beispiel das Programm
beeinflussen, sie können an Unterhaltungssendungen teilnehmen
oder es können Werbeumfragen gemacht werden.
Die Struktur der unidirektionalen Kommunikationsmedien
(Fernsehen, Radio etc.) ist in der Regel baumförmig, das heißt
von einem Sender gehen die Informationen an viele Empfänger;
dies ist problemlos möglich, da die Informationen an jeder
Gabelung nur dupliziert werden müssen. Sollen jetzt jedoch
Informationen über dieselbe Struktur vom Empfänger zurück an den
Sender gehen, würde sich an jeder Gabelung, die dadurch zur
Vereinigungsstelle wird, die Information vervielfachen. Je höher
die Informationen steigen, desto mehr Informationen pro Leitung
müssen bewältigt werden. Aus diesem Grund müssen in den
Vereinigungsstellen Informationsverdichter existieren, die die
Informationen verdichten oder reduzieren.
Das Kernproblem interaktiver Systeme besteht in der
Schwierigkeit, diese in bereits bestehende, unidirektionale
Systeme, wie zum Beispiel das Fernsehen, einzubinden, da bei
letzteren Systemen kein ausreichender Rückkanal zur Verfügung
steht.
Ein interaktives Informationssystem der eingangs beschriebenen
Art ist aus der EP 0 402 809 A2 bekannt. Dort wird dieses
Problem gelöst, indem ein zweites Informationsnetz parallel zu
den Fernsehkanälen aufgebaut wird. Es basiert auf Satelliten-
und Rundfunktechnik. Ein zentrales "data center" versorgt "local
area repeater stations" über Satellitenfunkstrecken mit
Informationen. Diese "repeater stations" sind flächendeckend
verteilt und versorgen ihrerseits ihnen zugeordnete Endgeräte
über eine 218 MHz-Funkverbindung. Umgekehrt funktioniert das
Prinzip auch: Die Endgeräte senden mit Hilfe einer komplexen
Polling-Funktion ihre Daten an die "repeater stations", die
ihrerseits über Satellit Kontakt mit dem "data center"
aufnehmen.
Bei dieser Lösung ist allerdings die Signallaufzeit der
Funksignale kritisch, die bei größeren Distanzen den
empfindlichen Polling-Mechanismus stören kann. Auch der
Aufstellungsort des Endgerätes ist eingeschränkt, denn schlechte
Empfangsbedingungen können die Informationssicherheit
vermindern; prinzipiell haften diesem System alle Nachteile des
terrestrischen Empfangs an, wobei die Kontrolle der
Empfangsqualität durch den Teilnehmer nicht direkt möglich ist.
Weiterhin bedeutet diese Lösung eine weitere Belegung des
ohnehin schon überfüllten terrestrischen Frequenzbandes. Zwar
wird durch die Sendung eines schmalbandigen Signalimpulses kein
großer Frequenzbereich genutzt, aber diese Art der
Informationsabfrage ist sehr zeitaufwendig und nicht für die
Übertragung größerer Informationsmengen geeignet. Die
verwendeten Satellitenstrecken sind teuer und aufwendig im
Handling. Auch der Schaltungsaufwand für die
Transmitter/Receiver-Einheit im Endgerät ist sehr hoch und damit
kostenintensiv. Hohe Kosten des Endgerätes machen ein solches
interaktives Informationssystem jedoch schnell unrentabel, da
eine flächendeckende Verbreitung nur mit hohem finanziellen
Aufwand erreicht werden kann.
Ein allgemeines Problem der bekannten interaktiven
Informationssysteme besteht darin, daß sie Ein-Benutzer-Systeme
sind. Das Endgerät eines derartigen Systems kann nur mit einem
einzigen Teilnehmer kommunizieren, beziehungsweise muß mit
mehreren Teilnehmern durch "Herumreichen" der Fernbedienung ein
Mehr-Benutzer-Betrieb nachgeahmt werden. Für die Auswertung
eingegebener Antworten ist dies jedoch nicht sinnvoll, da man
nicht nachvollziehen kann, wer welche Eingaben gemacht hat. Auch
für zeitkritische Eingaben, wie zum Beispiel bei
Unterhaltungssendungen mit Quizfragen mit mehreren Teilnehmern
vor einem Endgerät, ist ein Ein-Benutzer-System nicht adäquat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein interaktives
Informationssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das
kostengünstiger herzustellen und zu betreiben ist.
Durch die Verwendung schon vorhandener Informationskanäle für
die Hin- und Rückführung der Daten ergibt sich eine technisch
ausgereifte und bewährte Übertragung, die einfach und preiswert
zu bedienen ist. Aufgrund der Nutzung bestehender Technologien,
wie dem Telefonnetz und dem Videotext als schon vorhandenen
Informationskanälen, können die Endgeräte preiswert hergestellt
werden, was einen wesentlichen Beitrag für den rentablen Aufbau
eines interaktiven Kommunikationsnetzes leistet. Denn nur mit
genügend Geräten in den Haus halten wird das System
wirtschaftlich interessant. Die Akzeptanz breiter
Teilnehmerkreise, ein solches Gerät zu kaufen, wird nur dann
vorhanden sein, wenn der Preis in den unteren Bereich anderer
Produkte aus der Unterhaltungselektronik fällt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 17
gekennzeichnet.
Ein Mehr-Benutzer-System erlaubt eine effektivere Ausnutzung der
Endgeräte (im Schnitt 2,5 Personen pro Endgerät) und erhöht die
Akzeptanz im Kreis der Familie, da alle Familienmitglieder
teilnehmen können. Ein On-Screen-Display läßt eine individuelle
Gestaltung der Kommunikation zwischen Fernsehsender und dem
einzelnen Teilnehmer zu. Durch einen re-programmierbaren
Mikrocontroller sind spätere Betriebssystemänderungen auch bei
großen aus gelieferten Stückzahlen kein Problem. Das bedeutet
größtmögliche Flexibilität. Einfacher Aufbau des Endgerätes und
die Nutzung vorhandener Technologien machen das System preiswert
und daher als Massenkonsumartikel interessant. Erst durch eine
große Verbreitung erreicht dieses interaktive Informationssystem
seine volle Leistung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen
Fig. 1 den Aufbau des interaktiven Informationssystems und
Fig. 2 das Blockschaltbild des Endgerätes mit seinen
Einzelkomponenten.
Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines interaktiven
Informationssystems. Es enthält einen Fernsehsender 1, der in
diesem Ausführungsbeispiel durch ein Studio 2 und einem mit
diesem verbundenen Sendemast 3 dargestellt ist. Das Studio
enthält zusätzlich eine Einrichtung, die es ermöglicht, Daten in
das Fernsehsignal einzubinden. Der Fernsehsender steht über
eine, im folgenden als Hinkanal bezeichnete, erste
Übertragungsstrecke 4 mit einer Reihe von Haushalten 5 in
Verbindung. Die Haushalte 5 sind gleich aufgebaut. Der Aufbau
eines Haushaltes 5 ist an Hand eines Haushalts, der in der Fig.
1 vergrößert dargestellt ist, beschrieben.
Ein Haushalt 5 besteht aus mindestens einem Endgerät 6, einem
Fernsehgerät 7 und einem oder mehreren Teilnehmern 8. Jedem
Teilnehmer 8 ist je eine Eingabevorrichtung 9 zugeordnet, mit
der er an jedem Endgerät 6, auch außerhalb seines Haushaltes,
Eingaben machen kann. Jeder Eingabevorrichtung 9 ist eine
Kennung in Form einer individuellen Zeichenfolge zugeordnet. Da
die Eingabevorrichtung 9 automatisch die Kennung an das
Endgerät 6 überträgt, kann jeder Teilnehmer 8 an jedem
Endgerät 6, auch in anderen Haushalten 5, identifiziert werden.
Das Endgerät 6 ist an eine Empfangseinrichtung 10 für
Fernsehprogramme angeschlossen. Über die Empfangseinrichtung 10
wird das Fernsehsignal dem Endgerät 6 zugeführt. Das
Fernsehsignal enthält Daten für das Endgerät entweder in der
Austastlücke zwischen zwei Fernsehbildern oder auf einem oder
mehreren Tonkanälen. Zusätzlich ist das Endgerät 6 an das
Fernsehgerät 7 angeschlossen sowie über einen Anschluß 11 an ein
Telekommunikationsnetz. Als Telekommunikationsnetz wird das
Fernsprechnetz der Deutschen Bundespost Telekom verwendet. Es
ist auch möglich "private" Kommunikationsnetze, wie zum Beispiel
das D2-Netz zu verwenden. Das Telekommunikationsnetz dient als
weitere Übertragungsstrecke 12 und ist im folgenden als
Rückkanal bezeichnet. Der Rückkanal 12 verbindet die Endgeräte 6
mit einer weiteren Datenverarbeitungseinrichtung 13, im
folgenden als Erfassungssystem bezeichnet, die ihrerseits mit
dem Fernsehsender 1 in Verbindung steht. Das Erfassungssystem 13
wertet von den Endgeräten 6 erzeugte und an das
Erfassungssystem 13 übertragene Datensätze aus. Nach der
Auswertung werden die gewonnenen Daten an den Fernsehsender 1
oder andere interessierte Einrichtungen, wie zum Beispiel
Werbeagenturen, übertragen.
Der Aufbau eines Endgerätes 6 ist in Fig. 2 anhand eines
Blockschaltbildes im einzelnen dargestellt. Das Endgerät 6
enthält einen Mikrocontroller 14 als zentrales Bauteil. Der
Mikrocontroller 14 ist mit einem Tuner 15, einer
Aufbereitungsstufe 16, einem Videosignal-Generator 17, einem
Audiosignal-Generator 18, einem Modem 19, einer Eingangsstufe 20
für die Eingabevorrichtungen 9 sowie einer seriellen
Schnittstelle 21 für Peripheriegeräte verbunden. Der
Videosignal-Generator 17 und der Audiosignal-Generator 18 sind
über einen Modulator 22 mit dem Fernsehgerät 7 verbunden. Die
Zuführung des Fernsehsignals an das Endgerät 6 erfolgt über
einen Tuner 15. Liegt das Fernsehsignal bereits als Videosignal
vor, ist der Tuner 15 nicht erforderlich. Hierfür ist ein
weiterer Eingang 23 des Endgerätes 6 vorgesehen, der direkt mit
der Aufbereitungsstufe 16 verbunden ist.
Der Tuner 15 wird vom Mikrocontroller 14 gesteuert. Die
Aufbereitungsstufe 16 trennt die dem Videosignal überlagerten
Daten von dem Videosignal und stellt sie dem Mikrocontroller 14
zur Verfügung. Der Mikrocontroller 14 verarbeitet und verwaltet
die dem Endgerät 6 über seine Schnittstellen zugeführten Daten.
Darüberhinaus beeinflußt der Mikrocontroller 14 über den
Videosignal-Generator 17 und den Audiosignal-Generator 18 das
Fernsehbild und den Fernsehton, um mit dem Benutzer zu
kommunizieren. Die beeinflußten Audio- und Videosignale gelangen
über den Modulator 22 auf ein HF-Signal moduliert an das
Fernsehgerät. Besitzt das Fernsehgerät einen Eingang für
Videosignale, zum Beispiel in Form einer SCART-Buchse, kann der
Modulator 22 entfallen oder umgangen werden. Das Modem 19 stellt
die Verbindung zum Fernsprechnetz-Anschluß 11 her. Die serielle
Schnittstelle 21 verbindet das Endgerät 6 mit einem Drucker 24
oder einem PC.
Im Endgerät 6 werden aufgrund der Eingaben der Teilnehmer 8
mittels eines Mikrocontrollers 14 Datensätze erzeugt und in
einem nicht flüchtigen Schreib-/Lese-Speicher des
Mikrocontrollers 14 komprimiert abgelegt. Erst durch eine
Anforderung des Fernsehsenders 1 (Fig. 1), die entweder
abhängig von im Endgerät 6 gespeicherten Merkmalen der
Teilnehmer 8 oder durch senderseitig definierte Zeitpunkte
ausgelöst wird, werden diese Datensätze an das
Erfassungssystem 13 übertragen. Nach der Auswertung werden die
gewonnenen Daten an den Fernsehsender 1 weitergegeben.
Eine Neuprogrammierung des Betriebssystem des
Mikrocontrollers 14 ist entweder über die serielle
Schnittstelle 21 oder den Hinkanal 4 (Fig. 1) möglich.
Das Endgerät 6 kann auch in das Fernsehgerät 7 integriert
werden.
Claims (17)
1. Interaktives Informationssystem zur bidirektionalen
Kommunikation zwischen mindestens einem Fernsehsender und
mehreren Fernsehteilnehmern mit Hilfe eines mit einem
Fernsehsender in Verbindung stehenden Endgerätes
- - mit mindestens einem zusätzlichen Übertragungskanal zwischen dem Endgerät und dem Fernsehsender,
- - mit einer in dem Endgerät enthaltenen Datenverarbeitungseinrichtung sowie
- - mit einer mit dem Endgerät in Verbindung stehenden Eingabeeinrichtung,
- - wobei das Endgerät sowohl die vom Fernsehsender übermittelten
Daten, als auch die vom Fernsehteilnehmer über die
Eingabevorrichtung eingegebenen Daten aufbereitet,
dadurch gekennzeichnet, - - daß getrennte Übertragungskanäle (4, 12) zwischen Fernsehsender (1) und Endgerät (6) einerseits (Hinkanal) und Endgerät (6) und Fernsehsender (1) andererseits (Rückkanal) vorgesehen sind,
- - daß der Übertragungsweg für das Fernsehsignal als Hinkanal (4) für die zusätzlich zum Fernsehbild und zum Fernsehton vom Fernsehsender (1) zum Endgerät (6) zu übertragenden Daten dient,
- - daß ein Telekommunikationsnetz (12) als Rückkanal für die vom Endgerät (6) zum Fernsehsender (1) zu übertragenden Daten dient und
- - daß der Fernsehsender (1) die Übertragung von vom Fernsehteilnehmer (8) eingegebenen Daten vom Endgerät (6) an den Fernsehsender (1) steuert.
2. Interaktives Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß mehrere, verschiedenen Fernsehteilnehmern (8) zugeordnete Eingabeeinrichtungen (9) mit einem Endgerät (6) in Verbindung stehen.
3. Informationssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Telekommunikationsnetz (12) über eine weitere, als Erfassungssystem dienende Datenverarbeitungseinrichtung (13) mit dem Fernsehsender (1) verbunden ist.
4. Informationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Datenübertragung auf dem Hinkanal (4) während der Austastlücke zwischen zwei Fernsehbildern erfolgt.
5. Informationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Datenübertragung auf dem Hinkanal (4) auf einem oder mehreren Tonkanälen eines Fernsehprogramms erfolgt.
6. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Datenübertragung auf dem Rückkanal (12) über das Telefonnetz erfolgt.
7. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Endgerät (6) eine Aufbereitungsstufe (16) enthält, der das Fernsehsignal zugeführt ist,
- - daß das Endgerät (6) ein Modem (19) enthält, das die Verbindung des Endgerätes (6) mit dem Telekommunikationsnetz-Anschluß (11) darstellt, über welchen vom Endgerät (6) erzeugte Datensätze in das Telekommunikationsnetz (12) übertragen werden,
- - daß das Endgerät (6) Eingänge für mindestens eine Eingabeeinrichtung (9) aufweist,
- - daß das Endgerät (6) einen Videosignal-Generator (17) aufweist, der aus den ihm zugeführten Daten dem Fernsehbild überlagerbare Videosignale erzeugt,
- - daß das Endgerät (6) einen Audiosignal-Generator (18) aufweist, der aus den ihm zugeführten Daten dem Fernsehton überlagerbare Audiosignale erzeugt,
- - daß das Endgerät (6) einen Anschluß aufweist, über den das Fernsehsignal und die ihm überlagerten Videosignale, sowie der Fernsehton und die ihm überlagerten Audiosignale, an ein Fernsehgerät (7) weitergegeben werden und,
- - daß das Endgerät (6) einen Mikrocontroller (14) aufweist, der die dem Endgerät (6) zugeführten Daten verarbeitet und die Signalübertragung zum Fernsehgerät (7) und zum Telekommunikationsnetz (12) steuert.
8. Informationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Endgerät (6) einen Tuner (15) enthält und
- - daß der Mikrocontroller (14) den Tuner (15) ansteuert.
9. Informationssystem nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Endgerät (6) einen Modulator (22) enthält.
10. Informationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Endgerät eine mit dem Mikrocontroller (14) verbundene serielle Schnittstelle (21) aufweist.
11. Informationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die weitere Datenverarbeitungseinrichtung (13) die von den Endgeräten (6) erzeugten und über den Rückkanal (12) übertragenen Datensätze auswertet.
12. Informationssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in der Eingabeeinrichtung (9) eine Kennung gespeichert ist, durch die im Endgerät (6) eine Zuordnung der von den verschiedenen Eingabeeinrichtungen (9) gesendeten Befehle in Bezug zur richtigen Eingabeeinrichtung (9) erfolgt.
13. Informationssystem nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß im Endgerät (6) eine Komprimierung der über den Rückkanal (12) zu übertragenden Daten in Form von Datensätzen erfolgt und daß das Endgerät (6) Einrichtungen zur Speicherung dieser Datensätze enthält.
14. Informationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Endgerät (6) einen nichtflüchtigen Schreib /Lese-Speicher enthält, in dem den Teilnehmer (8) beschreibende Daten speicherbar sind und
- - daß das Endgerät (6) in Abhängigkeit von den in dem Schreib /Lese-Speicher gespeicherten Daten auf Anforderung durch den Fernsehsender (1) im Endgerät (6) gespeicherte Datensätze an die weitere Datenverarbeitungseinrichtung überträgt.
15. Informationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Endgerät (6) zu senderseitig festlegbaren Zeitpunkten die gespeicherten Datensätze an die weitere Datenverarbeitungseinrichtung (13) überträgt.
16. Informationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Fernsehsender (1) Daten an das Endgerät (6) überträgt, die den Mikrocontroller (14) des Endgerätes (6) neu programmieren.
17. Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Endgerät (6) in ein Fernsehgerät (7) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4309504A DE4309504A1 (de) | 1992-11-25 | 1993-03-24 | Interaktives Informationssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4239539 | 1992-11-25 | ||
DE4309504A DE4309504A1 (de) | 1992-11-25 | 1993-03-24 | Interaktives Informationssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4309504A1 true DE4309504A1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6473571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4309504A Ceased DE4309504A1 (de) | 1992-11-25 | 1993-03-24 | Interaktives Informationssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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