DE10009090A1 - Minigolfanlage - Google Patents

Minigolfanlage

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DE10009090A1
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DE
Germany
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fairway
obstacles
mini golf
golf course
ball
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Withdrawn
Application number
DE2000109090
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English (en)
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Rene Neitzel
Tobias Kitzing
Juergen Franke
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DWA Deutsche Waggonbau GmbH
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DWA Deutsche Waggonbau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/02Special golf games, e.g. miniature golf or golf putting games played on putting tracks; putting practice apparatus having an elongated platform as a putting track

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Die Minigolfanlage, bei welcher der Ball auf einer Spielbahn (1) mittels eines Schlägers (16) von einem Abschlag (23) in ein Loch (22) zu spielen ist, besteht im Wesentlichen aus DOLLAR A - einer mit der Spielbahn (1) in Wirkverbindung stehenden Hinderniswechseleinrichtung (2), DOLLAR A - einer Anzeigeeinrichtung (3), DOLLAR A - einer Ballrückführeinrichtung (11), DOLLAR A - einer Registrier- und Steuerungseinrichtung (13) und DOLLAR A - einer Positioniereinrichtung (19), DOLLAR A wobei die Spielbahn (1) zum automatischen Wechseln der Hindernisse (5) in die Hinderniswechseleinrichtung (2) verbringbar ausgebildet ist. DOLLAR A Die Minigolfanlage ist zum turnier- bzw. wettkampfmäßigen Spielen von Minigolf geeignet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Minigolfanlage, bei welcher der Ball auf einer Spielbahn, die beliebig mit Hindernissen aus­ gestattet werden kann, mittels eines Schlägers von einem Abschlag in ein Loch zu spielen und die auch zur Durchführung von Turnieren geeignet ist.
Stand der Technik
Grundsätzlich und allgemein bekannt sind Minigolfanlagen, auf denen im Freien gespielt wird und die jeweils aus mehreren fest installierten Bahnen bestehen.
Die kosten- und platzaufwendige Herstellung solcher Anlagen setzt deren allgemeine Verbreitung deutliche Grenzen und beschränkt sich zumeist auf große Sport- oder Freizeitanla­ gen. Deshalb wurden transportable oder Heim-Minigolfanlagen vorgeschlagen, welche zumindest diese Nachteile beseitigen. So wird nach DE 296 01 471 U1 vorgeschlagen, die Bahnflächen der Minigolfbahn aus mehreren Grundflächen zu bilden, die im Nutzungszustand miteinander zu verbinden sind und auf die flexibel kombinierbare Hindernisse gestellt werden können, während die Lösung nach der DE 197 43 198 A1 eine flexible einstückige Bahn vorsieht, die mittels Profilleisten, welche zugleich einen hochstehenden Rand der Bahn bilden, auf einer starren Unterlage befestigt wird. Die Bahn weist außerdem einen Rahmen auf, der zur Aufnahme von mit unterschiedlichen Hindernissen ausgestatteten Brettchen geeignet ist.
Solche Lösungen benötigen zwar zum Installieren nur geringe Flächen, auch ermöglichen sie das Spielen mit unterschiedli­ chen Hindernissen auf nur einer Bahn, aber letztlich sind sie auf Grund ihrer Instabilität und Einfachheit ausschließlich zur Anwendung im Freizeitsport geeignet, gehobenen sportli­ chen Ansprüchen können sie nicht gerecht werden, was auch für die Spielvorrichtung nach DE 91 04 056 U1 zutrifft. Hiernach ist dem Ende einer Bahn eine Trommel mit Segmenten zugeord­ net, in welche unterschiedliche Hindernisse eingeschoben werden können. Durch Drehen der Trommel wird jeweils ein Hindernis auf das Niveau der Bahn gebracht, welches anschlie­ ßend vom Ausgangspunkt bespielt werden kann.
Häufiges Drehen der Trommel in vorbestimmten Takten und/oder unsachgemäßes Wechseln der Hindernisse durften ursächlich dafür sein, dass bereits nach relativ kurzer Zeit ein niveau­ gleiches Anordnen der Hindernisse mit der Bahn und damit zumindest ein Turnierspiel unmöglich wird.
Gemäß der DE 299 02 194 U1 besteht ein Golfsportspielgerät aus einer schrägen Spielbahn mit Seitenwänden, unter der sich mit Sensoren ausgestattete Ballrückführungsrohre von den Löchern zum Ballentnahmeloch befinden, einer Spielerstandflä­ che, neben der Wahlschalter, Löschtaste und Auswahltaste angeordnet sind, und einer Anzeigetafel, die mit einem die zugelieferten Daten korrespondierbar ausgestalteten Mikropro­ zessor verbunden ist.
Durch dieses Spielgerät wird zwar eine elektronische Erfas­ sung der Bewegung des Balls, die Auswertung der Daten und eine optische Anzeige ermöglicht, es ist aber durch seine zweckgebundene Konzipierung für den Freizeitsport nicht zum Spielen von Minigolf-Turnieren mit festgelegtem Regelwerk geeignet.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Minigolfanlage zu konzipieren, die trotz eines minimalen Platzbedarfs sowohl modernen Ansprüchen hinsichtlich des Minigolf-Freizeitsports als auch den gehobenen Ansprüchen des -Turniersports gerecht werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, indem die Minigolfanlage im Wesentlichen besteht aus
  • - einer mit der Spielbahn in Wirkverbindung stehenden Hinderniswechseleinrichtung, welche zum selbsttätigen Aufnehmen, Magazinieren oder Platzieren von Hindernissen geeignet ausgebildet ist,
  • - einer Anzeigeeinrichtung, welche vermittels eines handelsüblichen Mikroprozes­ sors zur Speicherung und Anzeige zumindest jedes am Spiel teilnehmenden Spielers sowie der von ihm ge­ schlagenen und eingelochten Bälle geeignet ausgebil­ det ist,
  • - einer Ballrückführeinrichtung, die ein unter der Spielbahn schräg angeordnetes Rohr aufweist, welches das Loch und ein Positionierelement miteinander verbindet,
  • - einer Registrier- und Steuerungseinrichtung, deren Elemente zur Zustandserfassung, zur Datenüber­ tragung und zur Steuerung des Hinderniswechsels sowie des Positionierelements geeignet ausgebildet sind und erforderlichenfalls mit dem Mikroprozessor in Wirk­ kontakt stehen,
  • - einer Positioniereinrichtung, deren Positionierelement zur Anordnung des Balls aus der Ebene des Rohres der Ballrückführeinrichtung in die Ebene der Spielbahn geeignet ausgebildet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen dargelegt.
Die mit der erfindungsgemäßen Minigolfanlage erzielten Vor­ teile bestehen insbesondere darin, dass sie als platzsparen­ de, fest installierte und robuste Ein-Bahn-Anlage zur Verfü­ gung steht, die auf Grund der programmierbaren und selbsttä­ tigen Zuordnung von Hindernissen das Spielen jedes Schwierig­ keitsgrades gestattet und durch das elektronische Erfassen, Auswerten und Anzeigen aller spielrelevanten Daten neben der Nutzung im Rahmen des Freizeitsports prädestiniert ist zum turnier- bzw. wettkampfmäßigen Spielen von Minigolf.
Außerdem bietet sich an, diese Ein-Bahn-Anlage, welche alle Anforderungen an eine 18-Bahnen-Indoor-Minigolfanlage er­ füllt, als Spielalternative in Konzepte neuer bzw. umzuges­ taltender Bowling- und/oder Kegelbahnzentren aufzunehmen.
Beispiele
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den anliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend ausführlich erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 - Minigolfanlage in Seitenansicht
Fig. 2 - Minigolfanlage in Draufsicht
Fig. 3 - Ballrückführ- und Positioniereinrichtung, Detaildarstellung
Deutlich ist in Fig. 1 die Spielbahn 1 zu erkennen, die, zum Wechseln der Hindernisse 5, in die Hinderniswechseleinrich­ tung 2 verbringbar ist, indem sie - siehe Fig. 2 - mittels ihrer Gleit- oder Rollelemente 9 und ihres Antriebes 8 auf den Führungsschienen 7 bewegt wird.
Die Hinderniswechseleinrichtung 2 ist tunnelförmig ausgebil­ det und weist an ihrer zum Abschlag 23 gerichteten Stirnseite die Anzeigeeinrichtung 3 auf, die zum Zwecke des elektroni­ schen Erfassens, Auswertens und Anzeigens aller spielrelevan­ ten Daten mit einem Mikroprozessor 10 verbunden ist. Von diesem wird auch das Greifelement 6 der Aufstellvorrichtung gesteuert, welches in Form eines Roboterarmes die Hindernisse 5 von der in die Hinderniswechseleinrichtung 2 beförderten Spielbahn 1 aufnimmt und im Magazin 4 an vorbestimmten Stel­ len abstellt, um anschließend ein oder mehrere andere, dem zu spielenden Schwierigkeitsgrad entsprechende Hindernisse 5 aus dem Magazin 4 der Hinderniswechseleinrichtung 2 von vorbe­ stimmten Plätzen zu entnehmen und auf der Spielbahn 1 wieder­ um an vorbestimmten Stellen zu platzieren.
Um während des Spiels möglichst kurze Verweilzeiten der Spielbahn 1 in der Hinderniswechseleinrichtung 2 zu errei­ chen, bietet sich an, mehrere Greifelemente 6 zu installieren, um die vorbestimmten Arbeitsabläufe arbeitsteilig ver­ richten zu lassen. Auch sollte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben, dass empfohlen wird, die Spielbahn 1 und die Standflächen der Hindernisse 5 derart auszubilden, dass die Hindernisse 5 magnetisch auf der Spielbahn 1 gehalten werden, um eine höhere Standfestigkeit derselben zu errei­ chen.
Außerdem zeigt Fig. 1 einen von den zur Minigolfanlage gehö­ renden Schlägern 16, der die Hauptbestandteile der Regist­ rier- und Steuerungseinrichtung 13 aufnimmt, nämlich im Schaft 18 die Energieversorgung in Form von Batterien für die drahtlose Datenübermittlung zur Anzeigeeinrichtung 3 und/oder zum Mikroprozessor 10 und in der Schlagfläche 17 Elemente 15 zur Erfassung der geschlagenen Bälle, vorzugsweise eine Berührungssensorik. Außerdem kann mittels der vorbeschriebe­ nen Energieversorgung im Schaft 18 des Schlägers 16 auch die Steuerung der noch näher darzustellenden Positioniereinrich­ tung 19, des Antriebes 8 der Spielbahn 1 sowie der Aufstell­ vorrichtung erfolgen, wobei es aber auch denkbar ist, diese letztgenannten Prozesse von einem zentralen Schaltpult zu steuern/steuern zu lassen.
Ein weiteres Element 14 der Registrier- und Steuereinrichtung 13 ist zur Erfassung der im Loch 22 eingelochten Bälle dem Rohr 12 der Ballrückführeinrichtung 11 - siehe Fig. 3 - zugeordnet, wobei dieses Rohr 12 das Loch 22 und das Positio­ nierelement 20 der Positioniereinrichtung 19 miteinander verbindet. Deutlich ist in Fig. 3 dargestellt, dass die Positioniereinrichtung 19 außerdem aus dem Zylinder 21 mit Kolben besteht, welcher vermittels einer Kolbenstange mit dem Positionierelement 20 verbunden ist und zwecks Steuerung mit der Registrier- und Steuerungseinrichtung 13 in Wirkkontakt steht. Denkbar wären für die Positioniereinrichtung 19 auch andere technische Lösungen, entscheidend ist, dass der Ball aus der Ebene des Rohres 13 der Ballrückführeinrichtung 11 in die Ebene der Spielbahn 1 beförderbar ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht auf die Minigolfan­ lage ist die in die Hinderniswechseleinrichtung 2 verbrachte und in gestrichelter Linie dargestellte Spielbahn 1 am opti­ malsten zu erkennen. Hier erfolgt, wie vorbeschrieben und vergleichbar mit automatischen Kegel- oder Bowlingbahnen, das selbsttätige Entnehmen der Hindernisse 5 von der Spielbahn 1 und - entsprechend einem Programm bzw. selbst festgelegter Programmfolgen - das automatische Aufstellen neuer Hindernis­ se 5.
Vor Beginn eines Spiels geben die Spieler am jeweiligen Schläger 16 die Spielernummer ein und wählen aus den angebo­ tenen Programmen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ein gemeinsames favorisiertes Spiel aus. Jeder Spieler und das gewählte Programm werden an der vorzugsweise mit LED- Anzeigen ausgestatteten Anzeigeeinrichtung 3 dargestellt. Mit dem Spielstart wird die Spielbahn 1 auf den Führungs­ schienen 7 mittels ihrer Gleit- oder Rollelemente 9 und dem Antrieb 8 sowie vom Mikroprozessor 10 gesteuert in die Hin­ derniswechseleinrichtung 2 verbracht, und das Greifelement 6 der Aufstellvorrichtung positioniert die benötigten Hinder­ nisse 5 auf der Spielbahn 1. Nach dem Anordnen der Spielbahn 1 in Spielposition, also außerhalb der Hinderniswechselein­ richtung 2, wird das Positionierelement 20 der Positionier­ einrichtung 19 abgesenkt, nimmt einen Ball aus dem Rohr 12 auf und befördert diesen in die Ebene der Spielbahn 1. Vom Positionselement 20, welches bevorzugt zugleich den Abschlag 23 bildet, beginnt das Spiel mit dem ersten Schlag des ersten Spielers.
Die Berührung des Balls an der Schlagfläche 17 des Schlägers 16 wird mittels des Elements 15 registriert, über die Regis­ trier- und Steuerungseinrichtung 13 der Anzeigeeinrichtung 3 gemeldet und dort ebenso angezeigt, wie der im Loch 22 einge­ lochte und durch das Element 14 registrierte Ball, wenn eingelocht wurde. Dass dabei über die aufgestellten Hindernisse 5 gespielt wurde, wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Nunmehr aktiviert der nächste Spieler seine Registrier- und Steuerungseinrichtung 13 und beginnt sein Spiel vom Abschlag 23, wobei auch seine spielrelevanten Daten erfasst und an der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt werden.
Nach Abschluss des ersten Spiels aktiviert der Mikroprozessor 10 wieder den Antrieb 8 der Spielbahn 1, und diese wird von der Hinderniswechseleinrichtung 2 aufgenommen. Dort entfernt das oder die Greifelemente 6 der Aufstellvorrichtung die auf der Spielbahn 1 angeordneten Hindernisse 5, stellt sie an vorgesehener Stelle im Magazin 4 ab und entnimmt von dort die dem gewählten Spiel zugeordneten neuen Hindernisse 5. Nach dem Abstellen dieser Hindernisse 5 auf den vorbestimmten Stellen der Spielbahn 1 wird diese wieder in Spielposition gebracht, und das nächste Spiel kann wie vorbeschrieben von den einzelnen Spielern gestartet werden.
Nach Abschluss des Spielprogramms sind für alle Spieler das jeweilige Spielergebnis, sowohl die Einzelspiele als auch das Endergebnis, auf der Anzeigeeinrichtung 3 ablesbar. Mit dem Aktivieren eines neuen Programms könnte ein neues Spiel beginnen.
Abschließend soll lediglich noch darauf hingewiesen werden, dass der Erfindungsgedanke nicht an die im Ausführungsbei­ spiel dargestellten Einzelheiten gebunden sein soll.
Bezugszeichenliste
1
Spielbahn
2
Hinderniswechseleinrichtung
3
Anzeigeeinrichtung
4
Magazin
5
Hindernis
6
Greifelement
7
Führungsschiene
8
Antrieb
9
Gleit- oder Rollelement
10
Mikroprozessor
11
Ballrückführeinrichtung
12
Rohr
13
Registrier- und Steuerungseinrichtung
14
Element
15
Element
16
Schläger
17
Schlagfläche
18
Schaft
19
Positioniereinrichtung
20
Positionierelement
21
Zylinder
22
Loch
23
Abschlag

Claims (8)

1. Minigolfanlage, bei welcher der Ball auf einer Spielbahn mittels eines Schlägers von einem Abschlag in ein Loch zu spielen ist, im Wesentlichen bestehend aus
  • - einer mit der Spielbahn (1) in Wirkverbindung stehen­ den Hinderniswechseleinrichtung (2), welche zum selbsttätigen Aufnehmen, Magazinieren oder Platzieren von Hindernissen (5) geeignet ausgebildet ist,
  • - einer Anzeigeeinrichtung (3), welche vermittels eines handelsüblichen Mikroprozes­ sors (10) zur Speicherung und Anzeige zumindest jedes am Spiel teilnehmenden Spielers sowie der von ihm ge­ schlagenen und eingelochten Bälle geeignet ausgebil­ det ist,
  • - einer Ballrückführeinrichtung (11), die ein unter der Spielbahn (1) schräg angeordnetes Rohr (12) aufweist, welches das Loch (22) und ein Po­ sitionierelement (20) miteinander verbindet,
  • - einer Registrier- und Steuerungseinrichtung (13), deren Elemente (14; 15) zur Zustandserfassung, zur Datenübertragung und zur Steuerung des Hinderniswech­ sels sowie des Positionierelements (20) geeignet aus­ gebildet sind und erforderlichenfalls mit dem Mikro­ prozessor (10) in Wirkkontakt, stehen,
  • - einer Positioniereinrichtung (19), deren Positionierelement (20) zur Anordnung des Balls aus der Ebene des Rohres (12) der Ballrückführein­ richtung (11) in die Ebene der Spielbahn (1) geeignet ausgebildet ist.
2. Minigolfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinderniswechseleinrichtung (2) stirnseitig die Anzeigeeinrichtung (3) aufweist und tunnelförmig, so­ wie mit einem Magazin (4) zur Aufnahme der Hindernisse (5) ausgebildet ist, wobei diesem eine programmierbare Aufstellvorrichtung zugeordnet ist, die beim Wechseln der Hindernisse (5) zumindest mit einem Teil der Spielbahn (1) in Wirkkontakt tritt.
3. Minigolfanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Spielbahn (1) mittels Führungsschienen (7) und Antrieb (8) mindestens teilweise in die Hinder­ niswechseleinrichtung (2) verbringbar ausgebildet ist, wobei wohl die Führungsschienen (7) als auch der An­ trieb (8) unterhalb der Spielbahn (1) angeordnet sind.
4. Minigolfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Führungsschienen (7) korrespon­ dierend ausgebildete Gleit- oder Rollelemente (9) der Spielbahn (1) zugeordnet sind.
5. Minigolfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung mittels min­ destens eines Greifelementes (6) sowohl zur Aufnahme der Hindernisse (5) von der Spielbahn (1) und zum Abstellen derselben innerhalb des Magazins (4) der Hinderniswech­ seleinrichtung (2) als auch zur Entnahme von Hindernissen (5) aus dem Magazin (4) und zum Abstellen derselben auf der Spielbahn (1) geeignet ausgebildet ist.
6. Minigolfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Element (14) der Re­ gistrier- und Steuerungseinrichtung (13) zur Erfassung der eingelochten Bälle dem Rohr (12) zugeordnet und min­ destens ein anderes Element (15) in die Schlagflächen (17) des Schlägers (16) integriert angeordnet ist.
7. Minigolfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (18) des Schlagers (16) zur Aufnahme der Energieversorgung in Form von Batterien für die drahtlose Datenübermittlung zur Anzeigeeinrich­ tung (3) und/oder zum Mikroprozessor (10) und zur Steue­ rung der Positioniereinrichtung (19) sowie der Aufstell­ vorrichtung geeignet ausgebildet ist.
8. Minigolfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (20) der Po­ sitioniereinrichtung (19) mit einem Zylinder (21) verbun­ den ist, welcher zwecks Steuerung mit der Registrier- und Steuerungseinrichtung (13) in Wirkverbindung steht.
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