DE10008479A1 - Dämpfungseinrichtung in einem hydraulischem Betätigungssystem einer Schalttrennkupplung - Google Patents

Dämpfungseinrichtung in einem hydraulischem Betätigungssystem einer Schalttrennkupplung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dämpfungseinrichtung, eingesetzt in hydraulische Betätigungssysteme von Fahrzeugen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dämpfung von Druckschwingungen in hydraulischen Systemen. Derartige Dämpfungseinrichtungen finden beispielsweise Anwendung für eine hydraulische Betätigung einer Schalttrennkupplung von Fahrzeugen. Das Betätigungssystem umfaßt einen Geberzylinder, der über ein manuell zu betätigendes Kupplungspedal aktivierbar ist und der über eine Druckleitung mit einem an der Schalttrennkupplung angeordneten Nehmerzylinder verbunden ist. Die Druckleitung beinhaltet ein Dämpfungsglied, dessen Gehäuse eine vom Druckfluid beaufschlagbare Membran aufweist.
Weiterhin kann das im Betätigungssystem integrierte bzw. die mit diesem in Verbindung stehende Dämpfungseinrichtung mit einem Gehäuse versehen sein, das eine freischwingbare Membran umfaßt sowie ein Sicherungselement, das eine Hubbegrenzung für die Membran bei unzulässig hohen Druckschwingungen bzw. Druckpulsationen bildet.
Hydraulische Systeme, die in Fahrzeugen zur Betätigung einer Schalttrennkupplung, die auch vorteilhafterweise automatisch selbstnachstellend sein kann, eingesetzt sind, benötigen Dämpfungseinrichtungen, mit denen Druckschwingungen gedämpft werden, die von der Brennkraftmaschine in das Betätigungssystem übertragen werden. Der Aufbau des Betätigungssystems umfasst einen auf ein Ausrücklager der Schalttrennkupplung einwirkenden Nehmerzylinder, der über eine Druckleitung mit einem Geberzylinder in Verbindung steht, wobei ein manuell zu betätigendes Kupplungspedal unmittelbar mit dem Geberzylinder zusammenwirkt oder der Geberzylinder beispielsweise mittels eines Elektromotors automatisch und vorzugsweise von einer Steuereinheit angesteuert betätigt wird. Die Dämpfungseinrichtung kann danach in einem Bauteil des Betätigungssystems integriert sein oder mit einem dieser Bauteile in Verbindung stehen. Die Erfindung bezieht sich auf die Gestaltung der Dämpfungseinrichtung, deren Gehäuse mit einem zylindrischem Einbauraum bzw. Hohlraum versehen ist, in dem ein bei auftretenden Druckschwingungen verschiebbarer, abgedichteter Körper eingesetzt ist.
Aus der FR-2 762 662 A1 ist eine gattungsbildende Dämpfungseinrichtung bekannt, die vorzugsweise in die Druckleitung des hydraulischen Betätigungssystems integriert werden kann. Die bekannte Dämpfungseinrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einem Hohlraum an dem sich versetzt zur Durchströmrichtung eine Ausnehmung bzw. Freistellung anschließt, zur Aufnahme eines elastisch verformbaren Körpers. Der aus einem Kunststoff hergestellte Körper ist abgedichtet in die Dämpfungseinrichtung eingesetzt und auf der vom Einbauraum abgewandten Seite mit einem Anschlag versehen. Der elastische Werkstoff der bekannten Dämpfungseinrichtung ermöglicht keine definierte Dämpfungscharakteristik, wodurch die Wirksamkeit bzw. eine fahrzeugsspezifische Abstimmung erschwert ist. Außerdem ist der Dämpfungswerkstoff unter Berücksichtigung einer Resistenz gegenüber dem im hydraulischem Betätigungssystem eingesetzten Druckfluid, einer Brems- oder Kupplungsflüssigkeit, auszulegen.
Weiterhin löst der Verbrennungsprozeß einer Brennkraftmaschine Axialschwingungen aus, die abhängig von der Zylinderzahl der Brennkraftmaschine und deren Verbrennungsprozeß unterschiedlich stark auftreten. Die Axialschwingungen werden von der Kurbelwelle über die Reibungskupplung bzw. die Kupplungsfeder auf das Ausrücklager und den Nehmerzylinder übertragen. Von dort setzen sich die Axialschwingungen fort im gesamten hydraulischen Ausrücksystem und verursachen Druckpulsationen, die ein unangenehmes komforteinschränkendes Kribbeln im Kupplungspedal auslösen können. Wegen der geringen Reibung in einem hydraulischen Ausrücksystem ist die Übertragung der Druckpulsationen intensiver als bei mechanischen Ausrücksystemen.
Zur Vermeidung von Druckpulsationen ist es bekannt, hydraulische Drosseln oder Blenden in die Hydraulikleitung einzusetzen, um den Strömungswiderstand zu erhöhen, so daß den Axialschwingungen ein ausreichender Widerstand entgegengesetzt ist. Diese Maßnahme wirkt sich aber nachteilig auf den Wirkungsgrad des Hydrauliksystems aus. Dieser Nachteil ergibt sich durch eine von der Axialschwingung der Kurbelwelle ausgelöste Volumenverdrängung, die eine wesentlich geringere Strömungsgeschwindigkeit in den Druckleitungen verursacht, als die Strömungsgeschwindigkeit, die beim Ein- und Auskuppeln des hydraulischen Ausrücksystems auftritt.
Aus der DE-A 29 38 799 ist eine hydraulische Dämpfungseinrichtung bekannt, die an eine Druckmittelleitung zwischen dem Geber- und Nehmerzylinder angeschlossen ist. Der Aufbau umfaßt einen im Gehäuse der Dämpfungseinrichtung verschiebbar eingesetzten Kolben, der einerseits vom Druckmittel beaufschlagt ist und andererseits an einer Kraftfeder anliegt. Diese bekannte Dämpfungseinrichtung entspricht einem in die Druckleitung eingesetzten Ausdehnungselement, welches das durch Schwingungen bzw. Druckimpulse verdrängte Volumen durch Verschieben des Kolbens aufnehmen und bei einem Druckabfall wieder abgeben soll. Diese Maßnahme soll verhindern, daß die Schwingung nicht bis zum Geberzylinder bzw. bis zum Kupplungspedal vordringt. Abgesehen von einer nur mäßigen Dämpfungswirkung wird durch eine solche Maßnahme der Wirkungsgrad des hydraulischen Ausrücksystems verschlechtert, da dieses als federwirkendes Dämpfungsglied auch beim Kupplungsvorgang, der jeweiligen Druckerhöhung entsprechend Volumina des Druckmittels aufnimmt.
Die GB-A 22 46 819 zeigt ebenfalls eine Dämpfungseinrichtung für eine hydraulische Betätigung von Schalttrennkupplungen. Diese bekannte Dämpfungseinrichtung umfaßt zwei in einem Gehäuse integrierte freischwingende Membranen, zum Ausgleich auftretender Druckschwingungen. Zur Lagefixierung ist jede Membran durch einen Deckel am Gehäuse befestigt. Der topfartig gestaltete Deckel umschließt dabei vollständig die Membran. Ein umlaufender Bord des Deckels ist endseitig nach innen abgekantet und hintergreift einen Gehäusevorsprung. Die aus einem metallischen Werkstoff hergestellte Dämpfungseinrichtung besitzt ein hohes Eigengewicht und umfaßt eine aufwendige Membranbefestigung.
Bei hydraulischen Betätigungssystemen für Schalttrennkupplungen besteht weiterhin häufig das Problem, daß die vom Verbrennungsprozeß einer Brennkraftmaschine ausgelösten Schwingungen über die Kurbelwelle als Axialschwingungen auf die Kupplungsdruckplatte und den Ausrückmechanismus der Schalttrennkupplung und dem damit in Verbindung stehenden Nehmerzylinder übertragen werden. Diese Schwingungen bewirken ein für den Fahrer wahrnehmbares Vibrieren des Kupplungspedals, wenn dieser das Pedal zum Ausrücken der Schalttrennkupplung betätigt oder eine Beeinträchtigung eines Aktors für den Geberzylinder, wenn anstatt des Kupplungspedals ein Aktor verwendet wird. Dabei werden die Axialschwingungen vom Nehmerzylinder über die Flüssigkeitssäule in der Druckleitung als Druckpulsationen auf den Geberzylinder und damit auf das Kupplungspedal beziehungsweise den Aktor übertragen.
Zur Kompensation dieser nachteiligen Druckpulsationen ist es bekannt, die Druckleitung teilweise als Schlauch auszubilden. Die elastischen Eigenschaften des Schlauchs sollen auftretende Druckpulsationen in dem Hydrauliksystem zwischen dem Geber- und dem Nehmerzylinder eliminieren bzw. dämpfen. Diese bekannte Maßnahme verschlechtert den Wirkungsgrad des hydraulischen Betätigungssystems, da dieses Dämpfungsglied auch beim Kupplungsvorgang und der damit verbundenen Druckerhöhung entsprechend Volumina des Druckmittels aufnimmt.
Die GB-A 22 46 819 zeigt eine weitere Dämpfungseinrichtung für ein hydraulisches Betätigungssystem einer Schalttrennkupplung. Diese bekannte Einrichtung umfaßt zwei in einem Gehäuse integrierte, gegenüberliegend angeordnete Membranen, zum Ausgleich austretender Druckschwingungen. Zur Lagefixierung ist jede Membran durch einen topfartig gestalteten, die Membran umschließenden Deckel am Gehäuse befestigt. Ein umlaufender Bord des Deckels ist endseitig nach innen abgekantet und hintergreift einen Gehäuseansatz. Der Deckel, der die Membran umschließt, ist dabei relativ weit axial beabstandet zur Membran angeordnet. Dadurch bietet dieser Deckel keinen Überlastungsschutz bzw. keine Hubbegrenzung für die Membran, die bei einer starken Druckpulsation zu einer großen Schwingungsamplitude führt.
Eine gattungsbildende Dämpfungseinrichtung zeigt die US-A 5 070 983. Die Membran dieser Einrichtung ist an einem Gehäuse stirnseitig abgestützt und von einem topfartigen Sicherungselement umgeben, welches mit einem Bord einen zylindrischen Endbereich des Gehäuses umschließt und endseitig einen Gehäuseansatz hintergreift. Das Sicherungselement ist axial beabstandet zur Membran angeordnet und besitzt im Bereich der Membranmitte einen hervorstehenden Ansatz, der einen Anschlag bzw. eine Hubbegrenzung für die Membran bildet. Der Aufbau dieser bekannten Einrichtung umfaßt mit Ausnahme der Membran spangebend oder als Gußteil konzipierte Bauteile mit einem hohen Eigengewicht. Bedingt durch das Eigengewicht erfordert die bekannte Dämpfungseinrichtung eine angepaßte sichere Befestigung, die damit den erforderlichen Montageaufwand und die verbundenen Kosten erhöht.
Hydraulische Systeme werden wie erwähnt u. a. zur Betätigung einer Schalttrennkupplung von Fahrzeugen eingesetzt. Der Aufbau dieses Betätigungssystems umfaßt einen Geberzylinder, der vorzugsweise mit einem manuell zu betätigenden Pedal in Wirkverbindung steht. Eine Druckleitung verbindet den Geberzylinder mit einem Nehmerzylinder, welcher über ein Ausrücklager mittelbar auf die mit der Brennkraftmaschine verbundene Schalttrennkupplung wirkt. Aufgrund der Wirkungsweise und der Bauart der Brennkraftmaschine, die mehrere oszillierende Triebwerke umfaßt, unterliegt die mit der Schalttrennkupplung verbundene Kurbelwelle der Brennkraftmaschine einem stetigen Wechsel zwischen einer Beschleunigungs- und einer Verzögerungsphase. Bedingt durch den Zünddruck bzw. die Gaskräfte im Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine, die vom Kolben über das Triebwerk auf die Kurbelwelle übertragen werden, kommt es zu einer hochfrequenten Spreizung von den Wangen der Kurbelwelle, die Axialschwingungen auslösen. Durch die unmittelbare Ankoppelung der Schalttrennkupplung an die Kurbelwelle werden die Axialschwingungen in das hydraulische Betätigungssystem übertragen, die zu Druckpulsationen führen, welche sich bis auf das manuell zu betätigende Pedal am Geberzylinder übertragen und zu einem unangenehmen, komforteinschränkenden Kribbeln führen. Wegen der geringen schwingungsdämpfenden Massen in einem hydraulischen Betätigungssystem ist die Schwingungsübertragung intensiver als bei einem mechanischen System.
Um den Bedienungskomfort des hydraulischen Betätigungssystems zu verbessern, ist dieses mit einer Dämpfungseinrichtung versehen, in deren Gehäuse ein Ventilträger mit zwei versetzt angeordneten Ventilelementen eingesetzt ist, die unterschiedlichen Strömungsrichtungen zugeordnet sind. Jedes federbeaufschlagte Ventilelement bildet mit dem Ventilträger einen Dichtsitz.
Zur Vermeidung dieser Druckpulsationen bzw. Druckschwingungen ist es bekannt, Druckspeicher einzusetzen. Ferner wurde versucht, durch Verlängerung der Hydraulikleitungen oder durch eingebaute hydraulische Drosseln oder Blenden den Strömungswiderstand so zu erhöhen, daß dieser den Schwingungen einen ausreichenden Widerstand entgegensetzt. Durch die Axialbewegung der Kurbelwelle wird eine Volumenverdrängung iniziiert, die im hydraulischen Betätigungssystem eine wesentlich geringere Strömungsgeschwindigkeit in den Druckleitungen auslöst, als diese beim Ein- und Auskuppeln des Betätigungssystems auftritt. Daher wird durch jede Maßnahme, die den Strömungswiderstand erhöht, vor allem der Wirkungsgrad des Betätigungssystems ungünstig beeinflußt.
Aus der DE 44 28 074 A1 ist eine Ventilanordnung bekannt, an deren Ventilträger zwei als Kugeln ausgebildete Ventilelemente abgestützt sind. Die den Ventilelementen zugeordneten Ventilsitze sind an einander abgewandten Stirnseiten des Ventilträgers angeordnet. In Gehäusehälften, zwischen denen der Ventilträger eingesetzt ist, ist jeweils eine Ausnehmung, zur Aufnahme einer Druckfeder vorgesehen, welche sich zwischen dem Gehäuse und dem Ventilelement abstützt. Das als Kugel gestaltete Ventilelement liegt in der geschlossenen Stellung linienberührt an dem konisch ausgebildeten Ventilsitz an. Eine Druckmittelströmung kann erfolgen, sobald der an einem Ventilelement anstehende vom Druckfluid auf das Ventilelement ausgeübte Druck größer ist als der von der Druckfeder ausgeübte Gegendruck. In der geöffneten Stellung wird das Ventilelement vom Druckfluid umströmt, wobei es bedingt durch die Konfiguration des Ventilsitzes und dem nachgeordneten Ventilelement zu einer nachteiligen turbulenten Strömung kommt. Diese kann zu einer instabilen Lage des Ventilelementes führen, verbunden mit einer Geräuschbildung, die durch ein Öffnungsflattern des Ventilelementes hervorgerufen wird.
Die Mängel der bekannten Lösung berücksichtigend, besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine robuste, kostengünstig herstellbare Dämpfungseinrichtung mit einer definierten Dämpfungscharakteristik zu realisieren.
Von weiteren Mängeln bekannter Lösungen ausgehend, ist es weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dämpfungseinrichtung zu schaffen, die neben einer hohen Dämpfungscharakteristik, einen reduzierten Bauteileumfang aufweist. Weiterhin soll die Dämpfungseinrichtung gewichtsoptimiert sein.
Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Dämpfungseinrichtung zu realisieren, die sowohl eine hohe Dämpfungseigenschaft als auch eine Sicherheit gegenüber unzulässigen Druckpulsationen aufweist.
Von weiteren Mängeln der bekannten Lösung ausgehend, ist es weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Dämpfungseinrichtung so zu gestalten, daß deren Ventilelement in der geöffneten Stellung eine stabile Lage einnimmt und eine Geräuschentwicklung unterbindet.
Die Erfindung wird insbesondere durch eine Dämpfungseinrichtung gelöst, die mit dem Druckmedium verbunden ist und die in einem Gehäuse untergebracht, das bezüglich ihres Volumens gegen die Wirkung eines Energiespeichers erweiterbar ist. Dieses Gehäuse kann ein separates Gehäuse für die Dämpfungseinrichtung oder das Gehäuse eines anderen Bauteils, beispielsweise des Geber- oder Nehmerzylinders sein. Die Erweiterung des Volumens erfolgt vorteilhafterweise mittels eines gegen das Gehäuse abgedichteten Bauteils, beispielsweise eines Stempels, das in einer hierzu vorgesehenen Ausnehmung des Gehäuses gegen die Wirkung des Energiespeichers, beispielsweise einer Feder, eines elastisches Kunststoffelements oder dergleichen, verlagerbar ist. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, zwei Gehäuseteile gegeneinander zu verlagern. Dabei kann die Kraftkonstante, beispielsweise die Federkonstante einer oder mehrerer Tellerfedern und/oder Schraubenfedern, des Energiespeichers linear oder nicht linear, beispielsweise progressiv oder degressiv abgestimmt sein, so daß die Kraft, die vom Energiespeicher auf das abgedichtete, die Volumenzunahme bewirkende Bauteil von dessen Weg nicht linear abhängt. In dem vorgesehenen Druckbereich der Dämpfungseinrichtung kann dabei die Steifigkeit sehr klein und außerhalb des Druckbereichs, beispielsweise zur Vermeidung von Wegverlusten des abgedichteten Bauteils, gegenüber dem Arbeitsbereich deutlich erhöht eingestellt werden. Durch die Wahl der Kraftkonstante läßt sich bei ansonsten weitgehend gleichbleibender Geometrie und Bauteilausgestaltung die Dämpfungseinrichtung auf jeweilige Anwendungsfälle abgestimmt werden, wodurch vorteilhafterweise nur eine Dämpfungseinrichtung - jeweils nur mit modifiziertem Energiespeicher - für verschiedene Anwendungen vorgehalten werden muß.
Erfindungsgemäß wird die zuvor genannte Problemstellung weiterhin durch einen im Hohlraum des Gehäuses abgedichtet angeordneten Schließkörpers gelöst, der sich an einem Federelement abstützt. Vorzugsweise ist das Federelement so angeordnet, daß diese die Außenkontur des Schließkörpers nicht übertrifft, um damit eine bauraumoptimierte Anordung zu gewährleisten. Durch den abgedichteten Schließkörper ist das Federelement vorzugsweise getrennt, was sich positiv auf die Arbeitsweise der Dämpfungseinrichtung auswirkt, d. h. das Federelement ist damit von den Einflüssen des Druckfluids unabhängig. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von Federelementen verschiedener Bauformen, die bevorzugt aus metallischen Werkstoffen oder alternativ aus Elastomer hergestellt sind. Weiterhin schließt die Erfindung Federelemente mit unterschiedlichen Federkonstanten ein, die in den vorgegebenen Einbauraum einsetzbar ist. Damit ergibt sich eine einfache, flexible Anpassung bzw. Auslegung der Dämpfungscharakteristik für unterschiedliche hydraulische Betätigungssysteme, die mit wenig Aufwand realisierbar ist. Gleichzeitig stellt sich damit ein Kostenvorteil ein, da die für unterschiedliche Drücke bzw. Steifigkeiten ausgelegte Dämpfungseinrichtung bis auf das Federelement einen übereinstimmenden Aufbau aufweist.
Die Erfindung ermöglicht eine einfache Einflußnahme auf die Dämpfungscharakeristik bzw. Dämpfungswirkung durch ein Zusammenwirken der geometrischen Gestaltung des Schließkörpers mit der Auslegung des Federelementes d. h. der Federkonstante bzw. Federsteifigkeit des Federelementes und der Fläche des von Druck beaufschlagten Schließkörpers.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist als Schließkörper ein Kolben vorgesehen, der druckraumseitig beispielsweise mit einem kolbenringartigen Dichtring den Druckraum abdichtet.
Als Federelement, an dem sich der Kolben bzw. der Schließkörper abstützt, eignet sich vorzugsweise eine Tellerfeder. Die bauraumsparend, kostengünstig herstellbare Tellerfeder ist dabei in den Einbauraum des Gehäuses eingesetzt und stützt sich damit an der Stirnseite des Kolbens ab. Durch die Verwendung einer gelochten Tellerfeder, die auf einem zum Einbauraum zeigenden Ansatz des Kolbens zentriert ist und die sich gegenseitig am Boden des Einbauraums abstützt, reduziert sich der erforderliche Bauraum für die Tellerfeder.
Die Erfindung schließt außerdem einen als Kolben gestalteten Schließkörper ein, der an einem als Schraubenfeder gestalteten Federelement abgestützt ist. Ein derartiges Federglied ermöglicht in besonderer Weise eine gewünschte weiche Federkonstante, um so eine wirksame Dämpfungscharakteristik für ein hydraulisches Betätigungssystem erzielen zu können. Die Schraubenfeder besitzt dabei zumindest zwei Windungen.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin die Verwendung von mehreren Tellerfedern, die zu einem Tellerlederpaket zusammen gefaßt sein können. Die einzelnen Tellerfedern können dabei wechselsinnig oder gleichsinnig geschichtet werden, wobei abhängig von der Anzahl der Tellerfedern die Steifigkeit und damit die Charakteristik der Dämpfungseinrichtung beeinflußbar ist.
Die Tellerfedern zeichnen sich durch eine preiswerte, platzsparende und kostengünstige Bauform aus, die bevorzugt kombinierbar sind mit dem gewichts- und bauraumoptimierten Kolben der Dämpfungseinrichtung.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den Einbauraum zur Aufnahme des Schließkörpers bzw. des Kolbens in einem von der Durchströmrichtung abgewandten bzw. versetzten Abschnitt des einteilig gestalteten Gehäuses anzuordnen. Ein vorzugsweise rechtwinklig zur Durchströmrichtung ausgerichteter Einbauraum ermöglicht die Verwendung eines vollzylindrischen Kolbens, dessen Dichtung mit einer dynamischen Dichtlippe an der Innenwandung des Einbauraums anliegt. Eine derartige Kolbendichtung besitzt einen hohen Dichtungsschutz.
Der Einbauraum, in dem der Schließkörper bzw. der Kolben elastisch bzw. federnd eingesetzt ist, ist vorteilhaft durch einen Deckel verschlossen. Dabei ist der Deckel so ausgebildet bzw. geformt, daß dieser nach Einbau des Schließkörpers und der Druckfeder den Einbauraum dichtend dauerhaft verschließt und gleichzeitig einen Endanschlag für den Kolben bildet. Zur Befestigung des Deckels eignet sich beispielsweise ein mit dem Gehäuse verschraubter Deckel. Alternativ kann der Deckel mittels einer Schnappverbindung am Gehäuse befestigt sein. Ebenfalls schließt die Erfindung einen Deckel ein, der unlösbar, beispielsweise durch eine Schweißverbindung oder Klebung gesichert ist.
Der als Kolben ausgebildete Schließkörper ist vorzugsweise mit einer Abdichtung versehen, die in einer Umlaufnut oder einer stirnseitig umlaufenden Freistellung des Kolbens eingesetzt ist und außenseitig, mit einer Mantelfläche an der Innenwandung des Einbauraums dichtend anliegt. Als Dichtung eignet sich insbesondere eine Nutringdichtung, bei der die radialbeabstandeten Dichtlippen bei einem Druckaufbau des Betätigungssystems jeweils an die Anlageflächen gedrückt werden und somit die Abdichtwirkung der Dichtung verbessern.
Die Erfindung schließt weiterhin eine Dämpfungseinrichtung ein, deren Gehäuse aus einem Steckteil und einem Aufnahmeteil gebildet wird, die formschlüssig ineinander gefügt sind. Zur Lagefixierung dieser Bauteile eignet sich beispielsweise eine Manschette bzw. eine Hülse, die das Steckteil sowie das Aufnahmeteil längenbegrenzt außen umschließt und jeweils mittels stirnseitiger, radial nach innen gerichteten Bördelungen lagefixiert.
Als eine weitere Alternative schließt die Erfindung eine unmittelbare formschlüssige Befestigung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Steckteil ein. Dazu eignet sich beispielsweise eine Schnappverbindung, die an einem Bauteil ausgebildete Rastnasen vorsieht, die in der Einbaulage formschlüssig in entsprechend gestaltete Ausnehmungen oder Aussparungen des zugehörigen Bauteils verrasten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den Einbauraum zur Aufnahme des federnd angeordneten Schließkörpers kreisringförmig anzuordnen, wobei der Einbauraum die Druckmittelführung konzentrisch umgreift. Entsprechend der Formgebung des Einbauraums ist der kreisringförmig gestaltete Ringkolben über einen Stichkanal mit der Druckmittelführung verbunden. Zur Abdichtung eines derartigen Ringkolbens dient eine Nutringdichtung, deren Dichtlippen jeweils dynamisch an der den Einbauraum außen umschließenden Innenwandung bzw. des zentrischen Zapfens anliegen.
Zur Erzielung einer elastischen Anlage des Ringkolbens stützt sich dieser gegenseitig von der Dichtung an einer Druckfeder ab. Dazu können alternativ eine oder mehrere Tellerfedern oder eine Schraubenfeder in den kreisringförmigen Einbauraum eingesetzt werden.
In die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung kann in vorteilhafter Weise ein Drosselventil integriert werden, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung eine Doppelfunktion ausüben kann. Die Gestaltung und die Anordnung des Drosselventils ermöglicht abhängig von der Durchflußrichtung einen ungehinderten bzw. einen gedrosselten Druckmittelfluß.
Als Drosselventil eignet sich beispielsweise eine Lochscheibe, die im Bereich der Druckmittelführung verschiebbar so angeordnet ist, daß diese in einer ersten Endlage einen ungehinderten Druckmittelfluß ermöglicht. In der weiteren Endlage, der Drosselstellung ist ein bis auf die Drosselbohrung der Drosselscheibe begrenzter Durchfluß durch die Dämpfungseinrichung möglich.
Die Wirksamkeit des Drosselventils unterstützend ist dieses vorzugsweise in Richtung der Drosselstellung mittels einer Feder vorgespannt. Dazu eignet sich insbesondere eine Schraubenfeder, die an dem Steck- bzw. Aufnahmeteil abgestützt ist und die Drosselscheibe an dem zugehörigen weiteren Bauteil kraftschlüssig anliegt. Die Erfindung schließt zur Bauteilungsoptimierung eine Drosselventilanordnung ein, deren Funktion auch ohne eine separate Feder gewährleistet ist.
Die Ausgestaltung der Erfindung umfaßt weiterhin die Kombination der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung mit Bauteilen des hydraulischen Betätigungssystems. Beispielsweise bietet es sich an die Dämpfungseinrichtung in die Druckleitung zu integrieren, welche den Geberzylinder mit dem Nehmerzylinder verbindet. Der relativ geringe erforderliche Bauraum für die Dämpfungseinrichtung ermöglicht weiterhin, diese mit dem Geber- oder dem Nehmerzylinder zu kombinieren. Für Nehmerzylinder, die als Zentralausrücker ausgeführt sind bietet es sich an, die Dämpfungseinrichtung in einem Druckstutzen des Nehmerzylinders zu integrieren, der einen radialen Abstand zwischen dem Nehmerzylinder und dem Kupplungsgehäuse überbrückt.
Aufgrund des Gewichtsvorteils der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung benötigt beispielsweise eine Druckleitung, die mit der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung versehen ist, keinen weiteren Fixierpunkt.
Die Erfindung schließt weiterhin ein, die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung mit einem weiteren Element zur Dämpfung von Schwingungen im hydraulischen Betätigungssystems zu kombinieren. Die Dämpfungseinrichtung und das Dämpfungselement besitzen dabei vorteilhaft unterschiedliche Wirkprinzipien. Die in einer Einheit zusammengefaßten Bauteile beinhalten beispielsweise einen federabgestützten Schließkörper, dem eine Membrandose oder ein Vordruckventil vor- oder nachgeschaltet zugeordnet ist.
Die zuvor genannte Problemstellung wird erfindungsgemäß weiterhin durch eine Einrichtung zur Dämpfung von Druckschwingungen gelöst, bei der die Membran als Deckei ausgebildet formschlüssig am Gehäuse befestigt ist. Diese Maßnahme reduziert den Bauteileumfang, da im Vergleich zum bekannten Stand der Technik die Membran kein weiteres Bauteil zur Befestigung benötigt. Die als Deckel gestaltete Membran ist erfindungsgemäß formschlüssig am Gehäuse befestigt und verschließt dabei dichtend eine Gehäusekammer. Der reduzierte Bauteileumfang ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Dämpfungseinrichtung. Die Erfindung schließt weiterhin ein aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse ein, zur Erzielung einer gewichtsoptimierten Dämpfungseinrichtung.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Membran topfartig gestaltet, wobei deren Kragen einen zylindrischen Gehäuseansatz umgreift. Als eine geeignete Befestigung kann beispielsweise ein Endabschnitt des Kragens nach innen gebördelt werden, der dabei den Gehäuseansatz hintergreift. Alternativ eignet sich eine Schnappverbindung zwischen der topfartig gestalteten Membran und dem Gehäuse. Dazu kann beispielsweise der zylindrische Bereich des Gehäuses mit zumindest einer, bevorzugt mehreren, umfangsverteilt angeordneten Haltenasen versehen sein, die in einer Einbaulage der Membran in eine Ausnehmung oder Öffnung des Kragens der Membran verrastet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist zur Abdichtung der Membran ein Dichtring vorgesehen, der vorzugsweise in eine Umlaufnut oder Ausnehmung der Mantelfläche des zylindrischen Gehäuseabschnitts eingesetzt ist, der vom Kragen der Membran umschlossen ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein Dichtring in einer stirnseitigen Umlaufnut der Membran-Anlagefläche des Gehäuses angeordnet sein bzw. außenseitig in einer Übergangszone zwischen der Stirnseite und der Mantelfläche des Gehäuses, die von der Membran umschlossen ist.
Zur Erzielung einer verbesserten Dämpfung der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung umfaßt das Gehäuse zwei diametral gegenüberliegende Membranen, die gemäß den vorherigen Ausführungen ohne weitere Befestigungsmittel unmittelbar am Gehäuse befestigt sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Membran einen bombierten, d. h. gewölbten Gehäuseboden. Eine Membran mit einem derartig geformten Gehäuseboden ermöglicht eine gezielte Einflußnahme der Dämpfungscharakteristik. Außerdem kann mit der Bombierung Einfluß auf die Festigkeit der Membran genommen werden. Die Erfindung schließt sowohl einen nach innen als auch nach außen gewölbten Gehäuseboden ein.
Eine Ausgestaltung des Gehäuses sieht zwei radial ausgerichtete Anschlüsse vor, an die Druckleitungen anschließbar sind, die eine Verbindung zwischen der Dämpfungseinrichtung und dem Geber- bzw. Nehmerzylinder herstellen. Alternativ kann das Gehäuse einer Dämpfungseinrichtung mit zwei axial übereinstimmend ausgerichteten Leitungsanschlüssen versehen sein, die beispielsweise rechtwinklig zur Membran am Gehäuse angeordnet sind.
Die Leitungsanschlüsse sind bevorzugt als Steckverbindung ausgebildet, die eine schnelle, automatengerechte Montage der Druckleitungen an der Dämpfungseinrichtung ermöglichen. Zur Sicherung dieser Leitungsverbindung bietet sich eine Formfeder an, die verliergesichert im Leitungsanschluß des Gehäuses angeordnet ist und die in der Einbaulage des Konnektors der Druckleitung selbsttätig beispielsweise in eine Ringnut des Konnektors verrastet.
Die Wirkung des Dämpfungsgliedes verbessernd schließt die Erfindung weiterhin ein Gehäuse ein, das mit einer labyrinthartigen Druckmittelführung im Dämpfungsraum versehen ist. Das Labyrinth erhöht die Verweilzeit der Druckmittelschwingung in dem Dämpfungsglied, die dadurch die Membran länger beaufschlagen kann. Diese Maßnahme verbessert damit die Dämpfungscharakteristik des Dämpfungsgliedes.
Eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme zur Beeinflussung der Dämpfungscharakteristik sieht eine definierte Steifigkeit bzw. Weichheit des Gehäuses vorgesehen. Die Membran in Verbindung mit dem Gehäuse ermöglicht damit eine gezielte Volumenzunahme, abhängig vom Druck des Hydraulikmediums.
Erfindungsgemäß ist zur Reduzierung des Eigengewichts der Dämpfungseinrichtung das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt. Damit ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Dämpfungseinrichtung innerhalb der Druckleitung ohne weitere Abstützung anzuordnen. Als Kunststoff eignet sich vorzugsweise ein verstärkter Thermoplast. Alternativ ist ebenfalls ein Duroplast einsetzbar.
Gemäß einer weiteren Erfindung ist vorgesehen die Membran in einer Gehäuseausnehmung einzusetzen, der außenseitig ein Sicherungsring vorgelagert ist. Zur Fixierung der Membran und des Sicherungsrings ist ein gehäuseseitiger Bord zumindest sektionsweise nach innen gebördelt.
Zur Abdichtung einer derartig angeordneten Membran dient eine Dichtung, die in einer stirnseitigen, umlaufenden Nut des Gehäuses im Bereich der Membranauflage eingesetzt ist. Im eingebauten Zustand liegt die Dichtung unter Vorspannung an der Membran an.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine Dämpfungseinrichtung mit zwei gegenüberliegend angeordneten, jeweils in einer Gehäuseausnehmung eingesetzte Membranen versehen werden kann.
Die Erfindung schließt weiterhin eine beliebige Anordnung bzw. einen beliebigen Einbau des Dämpfungsgliedes in einem Bauteil des hydraulischen Betätigungssystems vor. Abhängig von den Einbauverhältnissen kann folglich das Dämpfungsglied am Geber- oder am Nehmerzylinder angeordnet sein. Außerdem eignet sich eine Anordnung innerhalb der Druckleitung, die den Geber- mit dem Nehmerzylinder verbindet.
Gemäß weiterer erfinderischer Lösungen umfaßt die Dämpfungseinrichtung ein Gehäuse mit einer von einem Bord außen umfaßten Ausnehmung, zur Aufnahme der Membran und eines dieser vorgelagerten Sicherheitselementes. Die jeweils in Form einer Scheibe ausgestalteten Bauteile sind in die Ausnehmung des Gehäuses eingepaßt, wobei zur Lagefixierung der Membran und der Scheibe der Bord des Gehäuses zumindest sektionsweise oder umlaufend nach innen gebördelt ist. Das als Scheibe ausgebildete Sicherheitselement ist dabei bombiert, d. h. in der Einbaulage nach außen gewölbt, um damit bei auftretenden Druckpulsationen im hydraulischen Betätigungssystem ein freies Schwingen der Membran zu ermöglichen. Gleichzeitig ermöglicht die bombierte Scheibe eine wirksame Hubbegrenzung für die Membran. Außerdem zeigt diese erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung eine bauraumoptimierte Lösung, verbunden mit einem Gewichtsvorteil, die weiterhin den Montageaufwand reduziert und damit insgesamt einen Kostenvorteil bietet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform einer Dämpfungseinrichtung umfaßt ein aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse, das mit einer Membran aus Federstahl sowie einem die Membran umschließenden Sicherheitselement aus Kunststoff kombiniert ist. Diese Werkstoffwahl erfüllt ebenfalls die Forderung nach einer Gewichtsoptimierung. Alternativ zu einem aus Kunststoff gestalteten Sicherheitselement, kann bei Bedarf alternativ ein aus Stahl bzw. Stahlblech spanlos durch ein Tiefziehverfahren hergestelltes Sicherheitselement eingesetzt werden.
Ein weiterer erfinderischer Gedanke bezieht sich auf ein scheibenartig gestaltetes vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse, an dem an einer Stirnseite die Membran abgestützt und auf der von der Membran abgewandten Seite Leitungsanschlüsse vorgesehen sind. Das zugehörige Sicherungselement der Dämpfungseinrichtung ist topfartig ausgebildet und dessen Bord so ausgeführt, daß dieser die Bauteilstärke des Gehäuses übertrifft. In der Einbaulage umschließt der Bord des Sicherungselementes das Gehäuse außenseitig vollständig und ermöglicht durch ein endseitiges, nach innen gerichtetes Abkanten eine gesicherte Anordnung des Gehäuses im Sicherungselement. Dieser Aufbau stellt ebenfalls eine bauraumoptimierte Dämpfungseinrichtung dar, die beispielsweise in Verbindung mit einer aus Kunststoff hergestellten Scheibe außerdem einen Gewichtsvorteil bietet. Die Gestaltung der einzelnen Bauteile dieser Dämpfungseinrichtung sind weiterhin kostengünstig herstellbar und erfordern nur einen geringen Montageaufwand, zur Erzielung einer kostenoptimierten Dämpfungseinrichtung.
Eine Weiterbildung der Dämpfungseinrichtung sieht vor, die Leitungsanschlüsse innerhalb der kreisförmigen Kontur des Gehäuses anzuordnen. Die vorzugsweise parallel zur Membran zueinander gegenüberliegenden Leitungsanschlüsse reduzieren den erforderlichen Bauraum der Dämpfungseinrichtung. Für ein derartiges, vorzugsweise aus Aluminium hergestelltes Gehäuse eignet sich ein Fließpreßverfahren oder ein Spritzgußverfahren die auch für hohe Stückzahlen einen Kostenvorteil bieten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf ein spanlos bzw. durch ein Tiefziehverfahren hergestelltes Sicherungselement mit einer zentrischen Durchsetzung, die im eingebauten Zustand eine Hubbegrenzung für die Membran bildet. In der Neutralstellung, d. h. bei nicht druckbelasteter Membran, ist ein Spaltmaß zwischen der Durchsetzung und der Membran vorgesehen.
Zur Befestigung des topfartig gestalteten Sicherungselementes am Gehäuse bietet es sich an, daß der Bord des Sicherungselementes einen Außenbereich des Gehäuses umfaßt. Zur Positionierung ist das freie Ende des Bordes radial nach innen abgekantet und hintergreift einen Ansatz des Gehäuses. Alternativ bietet es sich an, zwischen dem Bord des Sicherungselementes und der Mantelfläche des Gehäuses eine Schnappverbindung vorzusehen. Dazu eignen sich beispielsweise radial aus der Mantelfläche des Gehäuses austretende Schnappnasen, die im eingebauten Zustand des Sicherungselementes in entsprechende Öffnungen des Bordes verrasten.
Für ein Sicherungselement und ein Gehäuse, die aus einem übereinstimmenden Werkstoff hergestellt sind, eignet sich weiter eine Verschweißung zwischen dem Bord des Sicherungselementes und dem Gehäuse, zur Schaffung einer dauerfesten Verbindung. Als Alternative zu dieser stoffschlüssigen Verbindung eignet sich außerdem eine Verklebung.
Als eine wirksame Abdichtung zwischen der Membran und dem Gehäuse ist ein Dichtring vorgesehen, der vorzugsweise an der stirnseitigen Anlagefläche für die Membran am Gehäuse in einer Umlaufnut eingesetzt ist und der sich unter Vorspannung in der Einbaulage an der Membran abstützt. Als eine verbesserte Abdichtung der Dämpfungseinrichtung ist der Membran sowie dem Sicherungselement jeweils ein separater Dichtring zugeordnet. Neben der zuvor beschriebenen Abdichtung der Membran ist ein weiterer Dichtring in einer Ringnut der zylindrischen Mantelfläche des Gehäuses eingesetzt, der im eingebauten Zustand vom Bord des Sicherungselementes überdeckt ist.
Zu einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Membranhalter ein topfartig ausgestaltetes Sicherungselement vorgesehen mit einer konisch umlaufenden Außenkontur. Dazu ist das Gehäuse mit einer entsprechenden Aufnahme versehen, in die das Sicherungselement eingesetzt wird. Zur Befestigung bzw. Lagefixierung des Sicherungselementes ist dieses im Bereich der konisch umlaufenden Außenkontur vorzugsweise verschweißt oder verklebt. Die Anordnung dieses Sicherungselementes sieht vor, daß dieses in der Einbaulage unter Einhaltung eines definierten axialen Abstandes zur Membran angeordnet ist und damit eine Hubbegrenzung der Membran sicherstellt.
Die Erfindung umfaßt weiterhin ein Gehäuse, das mit zwei parallel zueinander angeordneten Membranen versehen ist, denen jeweils ein Sicherungselement zugeordnet ist, das gleichzeitig eine Hubbegrenzung beinhaltet.
Die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung kann mit unterschiedlich ausgerichteten Druckleitungsanschlüssen versehen sein. Beispielsweise können diese radial aus dem Gehäuse austreten. Alternativ kann das Gehäuse mit rechtwinkelig zur Membran angeordneten Druckleitungsanschlüssen versehen sein, die zueinander beabstandet, übereinstimmend in eine Richtung zeigend aus dem Gehäuse austreten.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung verbessernd, ist vorgesehen, den von der Membran seitlich verschlossenen Dämpfungsraum des Gehäuses mit einer labyrinthartigen Führung für das Druckfluid vorzusehen. Diese Gehäusegestaltung erhöht die Verweilzeit der Druckmittelschwingung bzw. des Druckimpulses in der Dämpfungseinrichtung und beaufschlagt damit länger die Membran, was die Dämpfungscharakteristik beeinflußt, d. h. die Dämpfwirkung verbessert.
In vorteilhafter Weise ermöglicht die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung eine beliebige Zuordnung bzw. einen beliebigen Einbau der Dämpfungseinrichtung in einem Bauteil des hydraulischen Betätigungssystems. Beispielsweise kann diese in Abhängigkeit von den Einbauverhältnissen sowohl mit dem Geberzylinder als auch mit dem Nehmerzylinder verbunden sein. Weiterhin ist die Dämpfungseinrichtung innerhalb der Druckleitung einsetzbar bzw. kann mit dieser verbunden sein, die den Geber- mit dem Nehmerzylinder verbindet.
Die in einer Teilaufgabe genannte Problemstellung wird weiterhin erfindungsgemäß durch eine Dämpfungseinrichtung gelöst, deren zylindrisch gestalteten Ventilelementen jeweils nur ein Überströmkanal zugeordnet ist. Der parallel zur Längsachse des Ventilelementes verlaufende, im Ventilträger eingebrachte Überströmkanal bewirkt in der geöffneten Stellung eine stabile Anlage des Ventilelementes an der Führung des Ventilträgers. Die einseitige Überströmung des Ventilelementes anstelle der bislang üblichen, umfangsverteilten Anordnung von mehreren Überströmkanälen sorgt dafür, daß der Fließdruck des Druckfluids das Ventilelement so beaufschlagt, daß dieses auf der vom Überströmkanal gegenüberliegenden Seite beruhigt am Ventilträger abgestützt ist. Dadurch wird eine Geräuschentwicklung aufgrund von indifferenten Zuständen des Ventilelementes wirksam vermieden. Die erfindungsgemäße Anordnung des Überströmkanals unterbindet damit ein Öffnungsflattern, d. h. ein schnelles, periodisches Abheben und Schließen des Ventilelementes vom Ventilsitz. Das Öffnungsflattern des Ventilelementes überträgt sich in dem hydraulischen Betätigungssystem bis auf das Pedal und verursacht ein störendes Pedalgefühl.
Die Erfindung schließt weiterhin ein, den einseitig dem Ventilelement zugeordneten Überströmkanal so zu gestalten, daß dessen Querschnittsprofil vom Ventilsitz ausgehend sich vergrößert. Der Zuwachs der Überströmfläche erfolgt dabei abhängig vom Hub des Ventilelementes, d. h. des Abhebens vom Ventilsitz. Diese konstruktive Maßnahme wirkt sich positiv auf die Funktion der Dämpfungseinrichtung aus und stellt eine weitere Sicherheit gegenüber dem nachteiligen Öffnungsflattern des Ventilelementes dar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht die Bildung eines Ventilsitzes im Ventilträger vor, der einen zum Durchmesser des Ventilelementes reduzierten Zuströmkanal aufweist. Dazu bildet der Ventilträger einen axial vorstehenden Ansatz des Zuströmkanals, an dem sich das Ventilelement radial zu dessen Außenkontur nach innen versetzt stirnseitig abstützt. Ein derartiger Ventilsitz gewährleistet eine definierte Anlage des Ventilelementes, mit der die gewünschte Dämpfungscharakteristik bzw. Funktion der Dämpfungseinrichtung erzielbar ist.
Der axial vorstehende Ansatz im Ventilträger bewirkt eine radial versetzt zum Ansatz bzw. Ventilsitz angeordnete Hinterschneidung in Form eines Ringkanals. Von dem Ringkanal bzw. der Hinterschneidung ausgehend schließt sich der einseitig zum Ventilelement verlaufende Überströmkanal an. Dieser erfindungsgemäße Ventilsitz erfüllt einerseits die Forderung nach einer wirksamen Abdichtung bei geschlossenem Ventilelement und vermeidet andererseits ein Öffnungsflattern des Ventilelementes unabhängig von dessen Öffnungsgrad. Unmittelbar nach einem Abheben des Ventilelementes vom Ventilsitz wird bedingt durch die als Ringkanal ausgebildete Hinterschneidung, die gesamte Stirnfläche des Ventilelementes vom Druckfluid beaufschlagt, wodurch eine Schiefstellung des Ventilelementes unterbunden ist. Der sich nach dem Öffnen einstellende, einseitig wirkende Fließdruck sorgt für eine stabile Anlage des Ventilelementes am Ventilträger über den gesamten Hub des Ventilelementes.
Als Maßnahme, die einen nahezu konstanten Strömungswiderstand ermöglicht, vergrößert sich der Überströmkanal von der Hinterschneidung bzw. dem Ringkanal im Bereich des Ventilsitzes ausgehend über den Hub des Ventilelementes nahezu kontinuierlich. Damit ist sichergestellt, daß der mit der Öffnung des Ventilelementes zunehmende Druckmittelstrom das Ventilelement nahezu widerstandsfrei bzw. mit einem konstanten Strömungswiderstand umströmt.
Der Überströmkanal kann erfindungsgemäß weiterhin so gestaltet werden, daß die Querschnittszunahme von dem Ringkanal ausgehend in einem ersten Abschnitt zunächst stark zunehmend ausgelegt ist, an den sich ein Abschnitt anschließt mit einem deutlich reduzierten Anstieg bezogen auf den Hub des Ventilelementes.
Zur Strömungsoptimierung ist der Zuströmquerschnitt im Ventilträger auf der vom Ventilsitz abgewandten Seite in Form einer Venturi-Düse gestaltet. Weitere, die Strömung günstig beeinflussende Maßnahmen sehen vor, den Überströmkanal gerundet, beispielsweise kreisbogenartig zu gestalten, sowie die Stirnseite des Ventilelementes, welches vom Druckmittel angeströmt ist, mit einem kegelstumpfartigen Ansatz zu versehen.
Eine vorteilhafte linienartige Berührung des Ventilelementes am axial vorstehenden Ansatz des Dichtungsträgers ist erfindungsgemäß sichergestellt, indem die Stirnfläche schräg oder konusartig verlaufend ausgebildet ist. Die linienartige Anlage des Ventilelementes bewirkt einen eng begrenzten Dichtspalt, der bei geringstem Hub des Ventilelementes bereits eine Druckmittelströmung ermöglicht, die sich vorteilhaft auf die Lage des Ventilelementes auswirkt. Diese konstruktive Maßnahme unterstützt die Forderung nach einer stabilen Lage des Ventilelementes in der geöffneten Position.
Der einseitig zum Ventilelement verlaufende Überströmquerschnitt ist vorteilhaft größer dimensioniert als der dem Ventilelement zugeordnete Zuströmquerschnitt. Dazu bietet es sich an, den Überströmkanal zumindest 5% größer als den entsprechenden Querschnitt des Zuströmkanals auszubilden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht ein symmetrisch gestaltetes Ventilelement vor, dessen Stirnseiten jeweils kegelstumpfartige Vorsprünge aufweisen. Diese Bauform erfordert keine gerichtete Montage, wodurch eine Fehlmontage unterbunden ist. Der dem Ventilsitz gegenüberliegende kegelstumpfartige Vorsprung kann genutzt werden zur Zentrierung der Druckfeder, die zwischen dem Gehäuse der Dämpfungseinrichtung und dem Ventilelement eingesetzt ist und die eine in Richtung des Ventilsitzes ausübende Kraftkomponente auf das Ventilelement bewirkt.
Zur Zentrierung der Druckfeder im Gehäuse ist dieses mit einer Ausnehmung versehen, die einen zentrischen Ansatz bildet, an dem einerseits die Druckfeder zentriert ist und der andererseits einen Endanschlag für das Ventilelement bildet.
Eine sichere Führung des Ventilelementes im Ventilträger ist gewährleistet, indem ein Einbauspiel von < 0,01 mm zwischen der Aufnahme im Dichtungsträger und der Mantelfläche des Ventilelementes eingehalten wird.
Als geeignete Werkstoffe für das Dichtelement der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung eignen sich metallische Werkstoffe. Für den Dichtungsträger sowie das Gehäuse der Dämpfungseinrichtung ist vorzugsweise Kunststoff vorgesehen.
Anhand von mehreren Ausführungsbeispielen ist die Erfindung in sechs Figuren dargestellt, die im einzelnen nachfolgend erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Dämpfungseinrichtung, deren Schließkörper rechtwinklig zur Durchströmrichtung angeordnet ist;
Fig. 2 die Ausbildung eines kreisringförmig gestalteten Schließkörpers, der konzentrisch zur Druckmittelführung der Dämpfungseinrichtung angeordnet ist;
Fig. 3 ein kreisringartiger Schließkörper, der an einer Schraubenfeder anliegt;
Fig. 4 eine Dämpfungseinrichtung mit zwei unterschiedlichen Wirkungsprinzipien;
Fig. 5 eine Alternative zu der in Fig. 3 abgebildeten Dämpfungseinrichtung, in der ein Drosselventil integriert ist;
Fig. 6 die Dämpfungseinrichtung gemäß Fig. 5, wobei das Drosselventil in der geschlossenen, das heißt der Drosselstellung, abgebildet ist;
Fig. 7 eine Dämpfungseinrichtung, deren Gehäuse durch ein Aufnahmeteil oder ein Steckteil gebildet ist, die formschlüssig miteinander verbunden sind;
Fig. 8 eine im Geberzylinder integrierte erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung;
Fig. 9 einen Nehmerzylinder, in dessen Druckstutzen eine Dämpfungseinrichtung eingesetzt ist;
Fig. 10 in einer Schnittansicht die Ausbildung der Membran, die am Gehäuse mittels eines gebördelten Endbereichs befestigt ist;
Fig. 11 eine Membran, die mittels einer Schnappverbindung am Gehäuse angeordnet ist, dessen Dämpfungsraum ein Labyrinth aufweist;
Fig. 11a eine Schnittansicht entlang der Linie 2a-2a gemäß Fig. 11;
Fig. 12 eine Membran mit einem bombierten Gehäuseboden;
Fig. 13 Gehäuse eines Dämpfungsgliedes mit zwei Membranen, die beide einen bombierten Gehäuseboden aufweisen;
Fig. 14 ein Dämpfungsglied mit axial zur Membran ausgerichteten Leitungsanschlüssen;
Fig. 15 ein Dämpfungsglied mit axial zur Membran ausgerichteten Leitungsanschlüssen, wobei die Membran entsprechend Fig. 6 lagefixiert ist;
Fig. 16 in einer Prinzipskizze den Aufbau eines hydraulischen Betätigungssystems;
Fig. 17 ein Sicherungselement in Verbindung mit einer Membran, die gemeinsam in einer stirnseitigen Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt sind, wobei zur Lagefixierung ein umlaufender Bord des Gehäuses nach innen gebördelt ist;
Fig. 18 eine alternativ gestaltete Dämpfungseinrichtung, bei der das topfartig geformte Sicherungselement an einem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses befestigt ist;
Fig. 19 eine Dämpfungseinrichtung, bei der das scheibenartige Gehäuse und die Membran in einem topfartigen Sicherungselement integriert sind;
Fig. 20 eine Dämpfungseinrichtung, deren Membran von einem Sicherungselement umschlossen ist, das eine Hubbegrenzung aufweist;
Fig. 21 ein aus Blech spanlos hergestelltes Sicherungselement, das einer scheibenartigen Membran zugeordnet ist;
Fig. 22 eine Dämpfungseinrichtung, deren Gehäuse zwei parallel zueinander beabstandete Membranen umfaßt;
Fig. 23 eine Dämpfungseinrichtung mit einem im Dämpfungsraum des Gehäuses angeordneten Labyrinth;
Fig. 24 eine Schnittansicht der Dämpfungseinrichtung entlang der Schnittlinie 8-8 gemäß Fig. 23;
Fig. 25 in einer Prinzipdarstellung den Aufbau eines hydraulischen Betätigungssystems;
Fig. 26 eine erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung in einem Längsschnitt;
Fig. 27 das Ventilelement gemäß Fig. 26 in einem vergrößerten Maßstab in der geschlossenen Stellung;
Fig. 28 das Ventilelement wie in Fig. 27 dargestellt in der geöffneten Stellung;
Fig. 29 eine weitere der Fig. 27 entsprechende Abbildung mit einem alternativ gestalteten Ventilelement;
Fig. 30 in einer Ansicht, siehe Pfeilrichtung gemäß Fig. 29, die Formgebung des Überströmkanals sowie die Aufnahme für das Ventilelement im Ventilträger;
Fig. 31 die Durchflußkennlinie durch die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung;
Fig. 32 die Durchflußkennlinie eines herkömmlich gestalteten Ventilelementes.
Eine erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung ist in Fig. 1 in einem Längsschnitt abgebildet. Die als Einzelteil gestaltete Dämpfungseinrichtung 1a ist für den Einbau in eine nicht abgebildete Druckleitung vorgesehen, die einen Geberzylinder mit einem Nehmerzylinder des hydraulischen Betätigungssystems für eine Schalttrennkupplung verbindet. Der Aufbau umfaßt ein Gehäuse 2 mit zwei als Steckanschlüsse 3, 4 gestalteten Leitungsverbindungen. Rechtwinklig zur Längsachse 5 ist das Gehäuse 2 einstückig mit einem Ansatz 6 versehen, der einen zylindrischen Einbauraum 7 bildet, in dem ein als Kolben 8 gestalteter Schließkörper eingesetzt ist. Der Einbauraum 7 ist von einem topfartig geformten Deckel 9 verschlossen, wobei dessen Bord 10 endseitig radial sektionsweise oder umlaufend nach innen gebördelt in einer Ringnut 11 des Ansatzes 6 verrastet. Der Kolben 8 ist über Tellerfedern 12 elastisch am Deckel 9 abgestützt. Die jeweils gelocht zu einem Paket zusammengefügten Tellerfedern 12 sind an einem zylindrischen Ansatz 13 des Kolbens 8 zentriert. Gemäß Fig. 1 umfaßt das Tellerfederpaket zwei wechselsinnig geschichtete sowie zwei gleichsinnig geschichtete Tellerfedern 12. Diese unterschiedliche Anordnung der Tellerfedern 12 ermöglicht eine Einflußnahme auf die Steifigkeit und damit auf die Dämpfungscharakteristik gegenüber den im hydraulischen Betätigungssystem auftretenden Druckschwingungen.
Zur Längsachse 5 bzw. zur Druckmittelführung 21 im Gehäuse 2 zeigend ist der Kolben 8 mit einer Dichtung 14 versehen, die als Nutringdichtung ausgebildet ist. Die in einer Ringnut 18 eingesetzte Dichtung 14 liegt mit einer statischen Dichtlippe 16 an dem Nutgrund der Ringnut 18 an. Die weitere dynamische Dichtlippe 17 ist dagegen dichtend an einer Innenwandung 19 des Ansatzes 6 geführt. Die Druckbeaufschlagung des Kolbens 8 führt zu einer Verschiebung des Kolbens 8 in Pfeilrichtung. Eine Hubbegrenzung erfährt der Kolben 8 am Deckel 9, der dazu eine dem Ansatz 13 des Kolbens 8 angepaßte Stufe 20 aufweist. Der maximale Hub "h" stellt sich dabei durch das in Fig. 1 ergebene Abstandsmaß zwischen einer Stirnfläche des Ansatzes 13 und dem Deckel 9 im Bereich der Stufe 20 ein.
Die in Fig. 2 abgebildete Dämpfungseinrichtung 1b umfaßt zwei Gehäuseteile, ein Aufnahmeteil 22a sowie ein Steckteil 23a, die formschlüssig ineinandergreifen und mittels einer Manschette 24a zusammen gehalten sind. Als federnd abgestützter Schließkörper dient ein Ringkolben 25, der konzentrisch zur Druckmittelführung 21 bzw. zu der Längsachse 26 auf einem Ansatz 27a des Aufnahmeteils 22a geführt ist. Ebenfalls auf dem Ansatz 27a sind wechselseitig angeordnete Tellerfedern 28 geführt, die zwischen dem Ringkolben 25 und einer Schulter 29a des Aufnahmeteils 22 eingesetzt sind. Der kreisringförmige, innenseitige vom Ansatz 27a begrenzte Einbauraum 30a, zur Aufnahme des Ringkolbens 25, wird außenseitig von der Wandung 31a des Steckteils 23a umschlossen. Dem scheibenartig ausgebildeten Ringkolben 25 ist druckraumseitig die Dichtung 32 vorgelagert, deren dynamische Dichtlippen 33, 34 bei einer Axialverschiebung des Ringkolbens 25 dichtend am Ansatz 27a bzw. an einer Innenwandung 35 des Steckteils 23a dichtend abgestützt sind. Zur Druckbeaufschlagung des Einbauraums 30a ist ein Stichkanal 36 an einer Stirnseite des Steckteils 23a vorgesehen, über den Druckmittel von der Druckmittelführung 21 in den Einbauraum 30 gelangt.
Der Ringkolben 37 der in Fig. 3 abgebildeten Dämpfungseinrichtung 1c besitzt ein L-förmiges Querschnittsprofil und stützt sich in der Neutralposition mit einem Bord 38 stirnseitig an der Wandung 31b ab. Zur Abdichtung des Ringkolbens 37 dient ein Quadring 39, der im eingebauten Zustand unter Vorspannung dichtend an der Wandung 31b bzw. einer Mantelfläche des Ansatzes 27b anliegt. Der konzentrisch zur Druckmittelführung 40 angeordnete Einbauraum 30b ist über einen Stichkanal 41 in Verbindung mit einem als Aussparung gestalteten Längskanal 42 im Steckteil 23b mit der Druckmittelführung 40 verbunden. Die elastische Abstützung des Ringkolbens 37 erfolgt mittels einer Schraubenfeder 43, die sich mit einem Federende an der Schulter 29b und mit dem weiteren Federende stirnseitig am Ringkolben 37 abstützt. Die Manschette 24b, mit der das Aufnahmeteil 22b und das Steckteil 23b zusammengefügt sind, umschließt gleichzeitig die Schraubenfeder 43. Der maximale Hub des Ringkolbens 37, der durch das Maß "h" gekennzeichnet ist, stellt sich in der Neutralstellung ein zwischen dem Ringkolben 37 und einem Anschlag 53 an dem Aufnahmeteil 22b. Alternativ zu dem Quadring 39 kann eine reibungsmindernde Rollmembran zur Abdichtung des Einbauraums 30b vorgesehen werden.
Die Fig. 4 zeigt die Dämpfungseinrichtung 1d, die eine Kombination von zwei unabhängigen federabgestützten Schließkörpern mit unterschiedlichen Wirkprinzipien zeigt. Einem Ringkolben, der vom Aufbau und der Funktion identisch dem in Fig. 2 dargestellten Ringkolben entspricht, sind in axialer Richtung zwei weitere als Ventilkörper 44a, 44b gestaltete Schließkörper zugeordnet. Die in dem scheibenartig ausgebildeten Ventilelement 46 radial versetzt angeordneten Ventilkörper 44a, 44b sind jeweils als Einwegventil ausgelegt, das heißt einer Durchschlußrichtung zugeordnet. Die relativ klein, vollzylindrisch gestalteten Ventilkörper 44a, 44b sind in dem Ventilelement 46 axial verschiebbar geführt und bilden mit dem Ventilelement 46 jeweils einen Ventilsitz 47a, 47b. Gegenüberliegend von dem Ventilsitz 47a, 47b liegt an beiden Ventilkörpern 44a, 44b eine Schraubenfeder 45a, 45b an, deren weiteres Federende an einem Ansatz 48a, 48b des Aufnahmeteils 22c bzw. des Steckteils 23c zentriert ist. Die sich in Pfeilrichtung öffnenden Ventilkörper 44a, 44b ermöglichen nach Abheben vom Ventilsitz 47a, 47b einen Druckmitteldurchtritt über jeweils einen Überströmkanal 49a, 49b, die in dem Ventilelement 46 eingebracht sind.
Die Dämpfungseinrichtung 1e gemäß den Fig. 5 und 6 entspricht vom Aufbau weitestgehend der in Fig. 3 abgebildeten Dämpfungseinrichtung 1c. Die nachfolgende Beschreibung stützt sich folglich ausschließlich auf das zusätzlich in die Dämpfungseinrichtung 1e integrierte Drosselventil 54. Als Drosselventil 54 dient eine Scheibe 55, die sich stirnseitig am Aufnahmeteil 22 abstützt und außenseitig in einer Aufnahme 64 des Steckteils 23b geführt ist. Die in Fig. 5 gezeigte Lage der Scheibe 55 ist dem freien Durchgang des Drosselventils 54 vergleichbar, bei dem das Druckfluid sowohl durch die zentrische Drosselbohrung 62 als auch über die Aussparung 65 im Bereich der Aufnahme 64 des Steckteils 23b und den Überströmkanal 63 des Aufnahmeteils 22b in die Druckmittelführung 21 gelangt.
Die Drosselstellung des Drosselventils 54 verdeutlicht die Fig. 6. Die Scheibe 55 liegt dabei außenseitig flächig an einem radial nach innen gerichteten Ansatz 61 des Steckteils 23b an und bildet einen Ventilsitz 60. In dieser Position der Scheibe 55 kann das durch die Druckmittelführung 21 in Pfeilrichtung geführte Druckfluid ausschließlich durch die zentrische Drosselbohrung 62 das Drosselventil 54 passieren. Mittels einer Druckfeder 59, die zwischen dem Aufnahmeteil 22b und der Scheibe 55 eingesetzt ist, wird eine federvorgespannte, der Drosselstellung entsprechende Lage der Scheibe 55 realisiert.
Die Fig. 7 zeigt die Dämpfungseinrichtung 1f, deren Aufbau sich von der Dämpfungseinrichtung 1c gemäß Fig. 3 durch eine geänderte Lagefixierung des Aufnahmeteils 22d zum Steckteil 23d unterscheidet. Alternativ zu einer Manschettenbefestigung ist die Außenwandung 66 des Steckteils 23d mit zumindest einer Aussparung 57 versehen, in die eine Rastnase 58 des Aufnahmeteils 22d in der Einbaulage formschlüssig verrastet. Zur Erzielung einer elastischen, zerstörungsfreien radialen Auslenkung der Außenwandung 66 durch ein Einschieben des Aufnahmeteils 22d in das Steckteil 23d ist die Außenwandung 66 mit zumindest einem Längsschlitz 67 versehen. Vorzugsweise ist die Außenwandung 66 mit mehreren umfangsverteilt angeordneten Aussparungen 57 versehen, die im Wechsel mit Längsschlitzen 67 in die Außenwandung 66 eingebracht sind.
Die Fig. 8 zeigt einen Geberzylinder 50, der kombiniert ist mit einer Dämpfungseinrichtung 1a, die in Fig. 1 abgebildet ist. Die einzelnen Bauteile der Dämpfungseinrichtung 1a sind mit den in Fig. 1 entsprechenden Bezugsziffern versehen, sodaß bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführung gemäß Fig. 1 verwiesen werden kann. Die Fig. 8 verdeutlicht die Möglichkeit die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung 1a mit dem Geberzylinder zu kombinieren, ohne daß dabei der erforderliche Bauraum sich wesentlich vergrößert.
Die Fig. 9 zeigt einen Nehmerzylinder 51, dessen Druckstutzen 52 mit der Dämpfungseinrichtung 1a versehen ist. Auch diese Anordnung vergrößert nur unwesentlich den erforderlichen Bauraum und ermöglicht damit eine bauteil- und bauraumoptimierte Kombination von einen Bauteil des Betätigungssystems mit der erfindungsgemäßen Dämpfungseinrichtung.
In Fig. 10 ist ein erfindungsgemäßes Dämpfungsglied 101a abgebildet, das ein aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 102a umfaßt. Das Gehäuse 102a bildet einen zylindrisch einseitig offenen Dämpfungsraum 103, der mit zwei radial nach außen gerichteten Leitungsanschlüssen 104, 105 versehen ist, zum Anschluß von Druckleitungen 106, 107, die eine Verbindung zu einem Geberzylinder 108 und einem Nehmerzylinder 109, gemäß Fig. 16, herstellen. Der Dämpfungsraum 103 ist durch eine vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellte Membran 110a, ausgebildet als ein topfförmiger Deckel, verschlossen. Mit einem umlaufenden Kragen 111 umgreift die Membran 110a einen zylindrischen Endbereich des Gehäuses 102. Zur Erzielung einer formschlüssigen Lagefixierung der Membran 110a am Gehäuse 102a ist ein freier Endabschnitt 113 des Kragens 111 sektionsweise oder umlaufend radial nach innen abgekantet und hintergreift dabei einen Ansatz 112 des Gehäuses 102a. Eine in die Mantelfläche des Ansatzes 12 eingebrachte Umlaufnut 114 dient zur Aufnahme eines Dichtrings 115a, der im eingebauten Zustand unter Vorspannung an der Innenseite des Kragens 111 anliegt und damit eine sichere Abdichtung der Membran 110a gegenüber dem Gehäuse 102a sicherstellt.
Die Fig. 11 zeigt das Dämpfungsglied 101b, welches sich im Unterschied zu dem Dämpfungsglied 101a gemäß Fig. 10 durch eine alternative Befestigung der Membran 110b am Gehäuse 102b unterscheidet. Dazu ist der Kragen 111 der Membran 110b umfangsverteilt mit Ausnehmungen 116, bzw. mit Öffnungen versehen, in die im eingebauten Zustand der Membran 110b einstückig mit an dem Gehäuse 102b verbundenen Haltenasen 117 selbsttätig verrasten und eine dauerhafte Befestigung der Membran 110b sicherstellen.
Die Schnittansicht in Fig. 11a entlang der Linie 2a-2a gemäß Fig. 11 zeigt die Gestaltung des Dämpfungsraums 103. Dieser ist mit einem Labyrinth 128 versehen, dem das Druckfluid beim Durchfluß durch das Dämpfungsglied 101b folgen muß. Das Labyrinth 128 verlängert die Verweilzeit des Druckfluids, was sich positiv auf die Dämpfung der Druckschwingungen auswirkt.
Das Dämpfungsglied 101c gemäß Fig. 12 ist versehen mit einer Membran 110c mit einem bombierten, d. h. gewölbten Gehäuseboden 118. Die Wölbung des Gehäusebodens 118 ist dabei in Richtung des Dämpfungsraums 103 zeigend ausgerichtet. Ein weiterer Unterschied des Dämpfungsgliedes 101c im Vergleich zu den Dämpfungsgliedern 101a, 101b gemäß den Fig. 10 und 11 besteht in der Abdichtung der Membran 110c. Dazu ist der Dichtring 115b in einer Übergangszone zwischen der zylindrischen Mantelfläche und der stirnseitigen Anlage der Membran 110c in einer entsprechenden Ausnehmung 119 des Gehäuses 102c eingesetzt. Zur Befestigung ist der Kragen 111 der Membran 110c auf den Ansatz 112 des Gehäuses 102c geschrumpft. Alternativ bietet sich eine stoffschlüssige Verbindung, z. B. Klebung oder Schweißung zwischen der Membran 110c und dem Gehäuse 102c an.
Die Fig. 13 zeigt das Dämpfungsglied 101d, welches ein rohrförmig gestaltetes Gehäuse 102d umfaßt, dessen Öffnungen jeweils von einer Membran 110d verschlossen ist. Beide Membranen 110d sind übereinstimmend gestaltet und versehen mit einem bombierten, d. h. nach außen gewölbten Gehäuseboden 120. Die Befestigung der Membranen 110d stimmt überein mit der in Fig. 11 abgebildeten Membran 110b.
Das Dämpfungsglied 101e gemäß Fig. 14 besitzt im Unterschied zu allen bisher beschriebenen Dämpfungsgliedern 101a bis 101d ein Gehäuse 102e, dessen Leitungsanschlüsse 104, 105 rechtwinklig zur Membran 110e in gleicher Richtung zeigend ausgerichtet sind. Zur Befestigung der Membran 110e am Gehäuse 102e erstreckt sich dessen Kragen 111 über einen weiten zylindrischen Endabschnitt des Gehäuses 102e und ist mit diesem stoffschlüssig unlösbar, vorzugsweise durch eine Schweißung oder Klebung verbunden. Alternativ kann auch eine Schnappverbindung vorgesehen werden. Die Abdichtung der Membran 110e umfaßt einen Dichtring 115b, der am freien Ende der Mantelfläche des Gehäuses 102e in eine Ausnehmung 119 eingesetzt ist und damit vergleichbar ist mit der Abdichtung der Membran 110c gemäß Fig. 12.
In Fig. 15 ist das Dämpfungsglied 101f im Halbschnitt abgebildet, bei dem die Leitungsanschlüsse 104, 105 rechtwinklig zur Membran 110f ausgerichtet sind. Dabei ist die Membran 110f übereinstimmend mit der in Fig. 15 abgebildeten Membran 110f in einer stirnseitigen Ausnehmung des Gehäuses 102g eingesetzt und an einer kreisringförmigen Anlage 124 des Gehäuses 102f abgestützt. Der Membran 110f ist jeweils ein Sicherungsring 121 vorgelagert. Zur Lagefixierung des Sicherungsrings 121 und damit der Membran 110f ist der die Ausnehmung 123 umschließende Bord 125 des Gehäuses 102f nach innen gebördelt zur Erzielung einer formschlüssigen Befestigung. Die Abdichtung der Membran 110f gegenüber dem Gehäuse 102f erfolgt durch einen Dichtring 115c, welcher in eine stirnseitige Ringnut 122 der Anlage 124 eingesetzt ist und der sich im eingebauten Zustand dichtend an der Membran 110f abstützt.
Die Prinzipskizze gemäß Fig. 16 zeigt alle wesentlichen Bauteile eines hydraulischen Betätigungssystems 129 für eine Schalttrennkupplung von Fahrzeugen. Danach steht der Geberzylinder 108 mit einem manuell zu betätigenden Kupplungspedal 26 oder mit einem - hier nicht dargestellten - Aktor, der elektrisch betrieben sein kann und eine Aalbewegung zur Betätigung der Kolbenstange des Geberzylinders 108 ausführt, in Verbindung. Eine Übertragung eines Druckmitteldrucks vom Geberzylinder 108 auf den mit einer Schalttrennkupplung 127 verbundenen Nehmerzylinder 109 erfolgt durch die Druckleitung 106, 107. Zur Dämpfung von Druckschwingungen, die von einer Brennkraftmaschine über die Schalttrennkupplung 127 auf das hydraulische Betätigungssystem 129 übertragen werden wird ein Dämpfungsglied 101a eingesetzt. Erfindungsgemäß kann das Dämpfungsglied 101a im Geberzylinder 108, in dem Nehmerzylinder 109 oder zwischen den Druckleitungen 106 und 107 eingesetzt werden. Eine festgelegte Zuordnung besteht nicht, vielmehr ist eine beliebige Anordnung des Dämpfungsgliedes 101a an einer der genannten drei Positionen des hydraulischen Betätigungssystems 129 möglich. Somit ist die in Fig. 16 abgebildete Anordnung des Dämpfungsgliedes 1a als ein Einbaubeispiel zu betrachten, das für alle in den Anmeldungsunterlagen vorteilhaft sein kann. Es versteht sich, daß die Anordnung der übrigen Bauteile wie zum Beispiel eine Anordnung des Nehmerzylinders um die Getriebeeingangswelle oder an anderer Stelle mit entsprechenden Übertragungsmitteln wie Gestängen Ausführungsbeispiele des erfinderischen Gedanken sein können. Weiterhin kann die Dämpfungseinrichtung 101a in eines der übrigen Bauteile des hydraulischen Kreislaufs wie beispielsweise in den Geberzylinder 108 oder den Nehmerzylinder 109 integriert sein.
Die Fig. 17 zeigt in einem Halbschnitt eine Dämpfungseinrichtung 201a, bei der eine Membran 205a und ein Sicherungselement 206a in einer gehäuseseitigen Ausnehmung 221 eingesetzt sind. Zur Lagefixierung dieser eingesetzten Bauteile ist ein Bord 222 des Gehäuses 202a endseitig zumindest sektionsweise nach innen gebördelt oder abgekantet und übergreift damit die Außenkontur des Sicherungselementes 206a und der Membran 205a. Die membranseitige Abdichtung eines Druckraums 203 erfolgt durch einen Dichtring 210, der im Außenbereich der Anlagefläche der Membran 205a in eine Umlaufnut 211 des Gehäuses 202a eingesetzt ist und unter Vorspannung an der Membran 205a dichtend anliegt. Das Sicherungselement 206a ist bombiert, d. h. nach außen gewölbt und ermöglicht damit eine Begrenzung für die Membran 205a. Die Leitungsanschlüsse 212, 213 sind parallel zu der Membran 205a im Gehäuse 202a angeordnet. Die kompakte Bauart der Dämpfungseinrichtung 201a unterstreichend sind die Leitungsanschlüsse 212, 213 innerhalb der äußeren Kontur des Gehäuses 202a angeordnet.
Die in Fig. 18 abgebildete Dämpfungseinrichtung 201b umfaßt die Bauteile Sicherungselement 206b und Gehäuse 202b, die übereinstimmend aus Kunststoff hergestellt sind. Das topfförmig gestaltete Sicherungselement 206b umgreift mit dem Bord 207b einen Endbereich des zylindrisch gestalteten Gehäuses 202b. In der Einbaulage ist das Sicherungselement 206b axial beabstandet zu der aus Stahl hergestellten Membran 205b, wobei ein axiales Abstandsmaß "s" einen max. Ausschlag der Membran 205b begrenzt und damit eine wirksame Hubbegrenzung für die Membran 205b sicherstellt. Zur Lagefixierung des Sicherungselementes 206b am Gehäuse 202b, die übereinstimmend aus Kunststoff hergestellt sind, bietet sich insbesondere eine stoffschlüssige Verbindung an, beispielsweise eine Verschweißung oder Verklebung im Bereich der Anlagefläche des Bordes 207b an der Mantelfläche des Gehäuses 202b.
Die Dämpfungseinrichtung 201c gemäß Fig. 19 besitzt einen bauraumoptimierten, kompakten Aufbau. Dazu ist das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Gehäuse 202c in Form einer Scheibe ausgebildet, die gemeinsam mit der Membran 205c in das topfförmig gestaltete Sicherungselement 206c integriert ist. Dabei umschließt das Sicherungselement 206c zumindest radial das Gehäuse 202c und das die Membran 205c vollständig. Der Bord 207c des Sicherungselementes 206c erstreckt sich dabei über die Breite der Membran 205c und des Gehäuses 202c. Am freien Ende des Bordes 207c ist dieser umlaufend oder sektionsweise nach innen gebördelt und hintergreift formschlüssig die Außenkontur des Gehäuses 202c. Zur Bildung des Dämpfungsraumes 203 ist das Gehäuse 202c membranseitig mit einer kreisringförmigen Ausnehmung versehen, die von der Membran 205c abgedeckt ist. Zur Abdichtung des Dämpfungsraumes 203 dient der stirnseitig in eine Umlaufnut 211 des Gehäuses 202c eingesetzte Dichtring 210, der sich im eingebauten Zustand an der Membran 205c abstützt. Dem Gehäuse 202c abgewandt stützt sich die Membran 205c außenseitig an einem als Dichtring gestalteten Distanzring 223 ab, der als Losteil in das Sicherungselement 206c eingelegt ist und einen axialen Abstand zwischen dem Boden 225 des Sicherungselementes 206c und der Membran 205c sicherstellt. Eine zentrisch in den Boden 225 des Sicherungselementes 206c eingebrachte, eine membranseitige Wölbung bildende Sicke 224, definiert ein Spaltmaß und bildet gleichzeitig eine Hubbegrenzung für die Membran 205c.
Die Fig. 20 zeigt in einem Halbschnitt die Dämpfungseinrichtung 201d. Der Aufbau umfaßt ein Gehäuse 202d, das einen zylindrischen, einseitig durch einen Boden 204 geschlossenen Dämpfungsraum 203 bildet. An der vom Boden 204 abgewandten Seiten ist das Gehäuse 202d stirnseitig von einer Membran 205d verschlossen. Vor die scheibenartig gestaltete, vorzugsweise aus einem metallischen Material hergestellte Membran 205d ist das Sicherungselement 206d angeordnet. Das Sicherungselement 206d, vorteilhaft durch ein Tiefziehverfahren spanlos aus einem Stahlblech hergestellt, umgreift mit dem umlaufenden Bord 207d einen zylindrischen Endabschnitt des Gehäuses 202d. Zur Lagefixierung ist ein freies Ende des Bordes 207d nach innen gebördelt oder abgekantet und hintergreift einen radialen Ansatz 208 des Gehäuses 202d. Mittels eines radial gestuften Bordes 207d ist das Sicherungselement 206d in der Einbaulage axial beabstandet zur Membran 205d angeordnet. Eine zentrisch in das Sicherungselement 206d eingebrachte, zur Membran 205d ausgerichtete Durchsetzung 209 ist unter Einhaltung des Spaltmaßes "s", in der Einbaulage bis an die Membran 205d geführt. Eine wirksame Abdichtung des Druckraums 203 ist durch den Dichtring 210 realisiert, der in einer stirnseitigen Umlaufnut 211 des Gehäuses 202d eingesetzt ist und der sich im eingebauten Zustand unter Vorspannung an der Membran 205d abstützt. Das Gehäuse 202d ist mit zwei radial austretenden Leitungsanschlüssen 212, 213 versehen, ausgebildet als Steckanschlüsse, zum Anschluß von Druckleitungen, über die eine Verbindung zu einem Geberzylinder 227 und einem Nehmerzylinder 230 des hydraulischen Betätigungssystems 226, gemäß Fig. 25, hergestellt werden kann. Die Leitungsanschlüsse 212, 213 können beliebig am Gehäuse 202d angeordnet werden, das zur Gewichtsoptimierung vorzugsweise aus Kunststoff, einem Thermoplast oder auch Duroplast durch ein Spritzgießverfahren hergestellt ist.
Die Fig. 21 zeigt die Dämpfungseinrichtung 201e, deren aus Blech geformtes Sicherungselement 206e im Bereich des Bordes 207e zusätzlich zur Abdichtung der Membran 205e eine Abdichtung aufweist. Dazu ist eine Ringnut 215 in die Mantelfläche des Gehäuses 202e eingebracht zur Aufnahme des Dichtrings 214, der unter Vorspannung innenseitig am Bord 207g des Sicherungselementes 206e anliegt. Die Abdichtung der Membran 205e gegenüber dem Gehäuse 202e entspricht der in Fig. 20 abgebildeten Variante. Das Sicherungselement 206e ist großflächig mit einem unveränderten axialen Abstand zur Membran 205e verlaufend angeordnet. Zur Befestigung des Sicherungselementes 206e kann dieses beispielsweise durch eine Klebung oder Schweißung zwischen dem B 16144 00070 552 001000280000000200012000285911603300040 0002010008479 00004 16025ord 207e und dem Gehäuse 202g befestigt sein. Alternativ bietet sich eine Schrumpfverbindung zwischen diesen Bauteilen an.
Die Dämpfungseinrichtung 201f gemäß Fig. 22 zeigt zwei zueinander parallel am Gehäuse 202f angeordnete Membranen 205f. Dazu ist das Gehäuse 202f jeweils stirnseitig mit einer Ausnehmung 216 versehen, die eine kreisringförmige Anlagefläche 217 bildet, an die sich die Membran 205f abstützt. Der Membran 205f ist das Sicherungselement 206f vorgelagert, das sich mit einem äußeren Kragen 218 an der Membran 205f abstützt. Der zu dem Boden 219 des Sicherungselementes 206f axial vorstehende Kragen 218 bewirkt ein sich zwischen dem Boden 219 und der Membran 206f einstellendes Spaltmaß, das die Schwingungsamplitude der Membran 206f begrenzt und damit eine Hubbegrenzung bildet. Die Ausnehmung 216 im Gehäuse 202f verläuft von der Anlagefläche 217 ausgehend kegelig, d. h. radial aufweitend. Dieser Formgebung entsprechend ist die Außenkontur des Sicherungselementes 206f ausgebildet und entsprechend formschlüssig eingepaßt. Zur Erzielung einer wirksamen abgedichteten Verbindung zwischen den übereinstimmend aus Kunststoff hergestellten Bauteilen Sicherungselement 206f und Gehäuse 202f sind diese Bauteile in der durch die Ausnehmung gebildeten Kontaktfläche stoffschlüssig, insbesondere durch eine Ultraschallschweißung, verbunden. Alternativ eignet sich beispielsweise eine Verklebung. Bei diesem Aufbau kann auf eine separate Abdichtung zwischen diesen Bauteilen mittels eines Dichtrings verzichtet werden.
Die Fig. 23 und 24 zeigen die Dämpfungseinrichtung 201g mit der Membran 205c und dem Sicherungselement 206c, die von der Gestaltung und Anordnung übereinstimmen mit den entsprechenden in Fig. 19 abgebildeten Bauteilen. Folglich sind diese auch mit den übereinstimmenden Index- Buchstaben versehen. Der Dämpfungsraum 203 der Dämpfungseinrichtung 201g bildet ein Labyrinth 220, dessen Aufbau die Fig. 24 verdeutlicht. Aufgrund der stirnseitigen Anlage der Membran 205c an den einzelnen Segmenten des Labyrinths 220 folgt das Druckfluid beim Durchfluß durch die Dämpfungseinrichtung 201g in Labyrinth 220. Durch das Labyrinth 220 verlängert sich vorteilhaft die Verweilzeit der Druckschwingung bzw. der Druckpulsation in der Dämpfungseinrichtung 201g, was die Dämpfungscharakteristik beeinflußt und sich damit positiv auf die Dämpfung auswirkt und damit den Bedienungskomfort des hydraulischen Betätungssystems für die Schalttrennkupplung verbessert.
Die Prinzipdarstellung gemäß Fig. 25 zeigt alle wesentlichen Bauteile eines hydraulischen Betätigungssystems 226 für eine Schalttrennkupplung 229 von Fahrzeugen. Danach steht der Geberzylinder 227 mit einem Aktor 228 oder einem manuell zu betätigenden Kupplungspedal in Verbindung. Eine Übertragung eines Druckmitteldrucks vom Geberzylinder 227 auf den mit einer Schalttrennkupplung 229 verbundenen Nehmerzylinder 230 erfolgt durch die Druckleitung 231, 232. Zur Dämpfung von Druckschwingungen, die von einer Brennkraftmaschine über die Schalttrennkupplung 229 auf das hydraulische Betätigungssystem 226 übertragen werden, wird eine Dämpfungseinrichtung 201a eingesetzt. Erfindungsgemäß kann die Dämpfungseinrichtung 201a im Geberzylinder 227, in dem Nehmerzylinder 230 oder zwischen den Druckleitungen 231, 232 eingesetzt werden. Eine festgelegte Zuordnung besteht nicht, vielmehr ist eine beliebige Anordnung der Dämpfungseinrichtung 201a an einer der genannten drei Positionen des hydraulischen Betätigungssystems 226 möglich. Somit ist die in Fig. 25 abgebildete Anordnung der Dämpfungseinrichtung 201a als ein Einbaubeispiel zu betrachten.
Die Fig. 26 zeigt eine Dämpfungseinrichtung 301, die zwei rotationssymmetrisch gestaltete, ineinander formschlüssig gefügte Gehäuse 302, 203 umfaßt. Übereinstimmend sind beide Gehäuse 302, 203 jeweils mit einem Steckanschluß 304, 305 versehen zum Anschluß beispielsweise von Druckleitungen, mit denen die Dämpfungseinrichtung 301 mit einem Geberzylinder und einem Nehmerzylinder des hydraulischen Betätigungssystems für eine Schalttrennkupplung verbunden sind. Das Gehäuse 302 nimmt auf dem vom Steckanschluß 304 abgewandten Ende einen zylindrisch gestalteten Ventilträger 306 auf, der an einer Schulter 307 des Gehäuses 302 abgestützt ist. In das Gehäuse 302 ist weiterhin ein stirnseitiger Ansatz 308 des Gehäuses 303 eingefügt, welcher in der Einbaulage an dem Dichtungsträger 306 abgestützt ist. Der Ventilträger 306 sowie der Ansatz 308 vom Gehäuse 303 sind jeweils abgedichtet in der endseitigen Aufnahme des Gehäuses 303 eingesetzt. Dazu dienen Dichtringe 312a, 312b, welche jeweils in einer Ringnut des Ventilträgers 306 bzw. des Ansatzes 308 vom Gehäuse 303 eingesetzt sind und die dichtend an einer Bohrungswandung 311 des Gehäuses 302 anliegen. Mittels einer Manschette 309, welche die zusammengefügten Abschnitte der Gehäuse 302, 303 umschließt, sind alle Bauteile der Dämpfungseinrichtung 301 unverlierbar zusammengehalten. Zur Lagepositionierung ist die Manschette 309 stirnseitig mit radial nach innen gerichteten Bördelungen 310a, 310b versehen.
Der Ventilträger 306 dient zur Aufnahme und Führung von zwei radial versetzt angeordneten Ventilelementen 313, 314. Jeweils in Fortsetzung eines Zuströmkanals 328 im Ventilträger 306 bilden Ansätze 315, 316 einen Ventilsitz 317, 318 für das Ventilelement 313, 314. Die Anordnung der Ventilelemente 313, 314 erfolgt so, daß diese in unterschiedlichen, durch Pfeile gekennzeichneten Strömungsrichtungen zu öffnen sind. Jedem Ventilelement 313, 314 ist eine Druckfeder 319, 320 zugeordnet, die mit einem Federende am Gehäuse 302, 303 anliegt und deren weiteres Federende sich am Ventilelement 313, 314 abstützt und eine Kraftkomponente in Richtung des Ventilsitzes 317, 318 auslöst. Bei geöffnetem Ventilelement 313, 314, bei dem der Druck vom Druckfluid die Kraft der Druckfeder 319, 320 übersteigt und das Ventilelement 313, 314 sich vom Ventilsitz 317, 318 verschiebt, kann das Druckfluid das Ventilelement 313, 314 durch den Überströmkanal 321, 322 umströmen.
Die Fig. 27 und 28 zeigen die Anordnung des Ventilelementes 313, 314 in einem vergrößerten Maßstab. In der Neutralstellung, d. h. im geschlossenen Zustand des Ventilelementes 313 liegt dieses unterstützt durch die Kraft der Druckfeder 319 dichtend am Ventilsitz 317 an (Fig. 27). Die Druckfeder 319 ist dazu gehäuseseitig an einem Ansatz 323 zentriert, dessen Stirnfläche 324 eine Hubbegrenzung für das Ventilelement 313 bildet. Ein Umströmen des Ventilelementes 313 kann erst dann erfolgen, wenn das die Stirnfläche des Ventilelementes 313 beaufschlagende Druckfluid die entgegenwirkende Kraft der Druckfeder 319 überwindet und das Ventilelement 313 sich vom Ventilsitz 317 abhebt (Fig. 28). Das Druckfluid umströmt das Ventilelement 313 über nur einen Überströmkanal 321, der parallel zu einer Längsachse 325 im Ventilträger 306 eingebracht ist. Diese einseitige, durch einen Pfeil gekennzeichnete Umströmung des Ventilelementes bewirkt eine einseitige Kraftbeaufschlagung des Ventilelementes 313. Damit ist eine stabile Lageposition des Ventilelementes 313 an einer Bohrungswandung 326 - durch zwei Pfeile gekennzeichnet - des Ventilträgers 306 sichergestellt, wodurch eine instabile Lage, d. h. ein "Öffnungsflattern" des Ventilelements 313 wirksam unterbunden ist.
Zur Ausbildung des Ventilsitzes 317 ist der Ansatz 315 so im Ventilträger 316 angeordnet, daß sich das Ventilelement 313 mit der Stirnfläche 327, d. h. radial versetzt zur Mantelfläche des Ventilelementes 313, an dem Ansatz 315 abstützt. Dabei ist der Ansatz 315 stirnseitig gefast, d. h. an den inneren Anlagebereich schließt sich ein rückspringender Bereich an, gekennzeichnet durch den Winkel "α". Diese Gestaltung bewirkt eine linienartige Abdichtzone, d. h. einen gewünschten eng bemessenen Dichtspalt zwischen dem Ventilelement 313 und dem Ansatz 315. Damit ermöglicht bereits ein geringer Hub des Ventilelementes 313 einen Druckmitteldurchtritt, bei reduziertem Strömungswiderstand, und ermöglicht eine beschleunigte Umströmung des Ventilelementes 313 durch den Überströmkanal 321.
Die Gestaltung des Ventilträgers 306 stellt eine zentrische Zuströmung der Stirnfläche 327 vom Ventilelement 313 durch das Druckmittel sicher. Der Zuströmkanal 328 besitzt einen als Venturidüse geformten Einlauf zur Optimierung der Anströmung. Ventilelementseitig bildet der Zuströmkanal 328 den Ventilsitz 317.
Radial versetzt zum Ansatz 315 schließt sich ein als Hinterschneidung gestalteter, im Ventilträger 306 eingebrachter Ringkanal 329 an, an den sich der Überströmkanal 321 anschließt. Wie den Fig. 27 und 28 zu entnehmen ist, weitet sich eine erste Sektion des Überströmkanals 321a vom Ringkanal 329 beginnend kontinuierlich radial aus, an den sich eine weitere Sektion, der Überströmkanal 321b anschließt, dessen Querschnittsprofil über die Länge konstant bleibt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 29) sind die mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 27 und 28 übereinstimmenden Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen, so daß bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführung der Ausführungsbeispiele (Fig. 27 und Fig. 28) verwiesen werden kann.
Im Unterschied zu den Fig. 27 und 28 ist das Ventilelement 333 gemäß Fig. 29 an beiden Stirnflächen 327 mit kegelstumpfartigen Ansätzen 330a, 330b versehen. Diese Ausgestaltung bildet einen Zentrieransatz sowohl am Ventilsitz 317 als auch für die Abstützung der Druckfeder 319. Die beidseitige Anordnung des kegelstumpfartigen Ansatzes 330a, 330b erfordert weiterhin keinen lageorientierten Einbau, so daß eine Fehlmontage des Ventilelementes 333 ausgeschlossen ist. Eine weitere Unterscheidung betrifft den Überströmkanal 331, dessen erste Sektion der Überströmkanal 331a einen sich über die Länge aufweitenden Querschnitt aufweist, an den sich der Überströmkanal 331b anschließt mit einer deutlich reduzierten Querschnittsvergrößerung bezogen auf die Längserstreckung.
Die Fig. 30 zeigt in einer Ansicht gemäß der in Fig. 29 angegebenen Pfeilrichtung die Gestaltung des Überströmkanals 331 in Zusammenhang mit der Aufnahme 332 für das Ventilelement 333. Als Maßnahme zur Erzielung einer strömungsgünstigen Form sind die einzelnen Segmente des Überströmkanals 31a, 31b jeweils in Form von Kreisabschnitten gestaltet. Die Formgebung ist so gewählt, daß in Abhängigkeit vom Hub des Ventilelementes, d. h. dem Öffnungszustand, der Querschnitt des Überströmkanals sich kontinuierlich vergrößert. Die Fig. 30 verdeutlicht außerdem aufgrund der einseitigen Umströmung des Ventilelementes durch den Überströmkanal 31 die auf das Ventilelement ausübende Kraft in Pfeilrichtung.
Die Fig. 31 und 32 zeigen Durchflußkennlinien von Dämpfungseinrichtungen. In den Diagrammen ist der Volumenstrom jeweils auf der Abzisse und der Druckverlust auf der Ordinate aufgetragen. Aus der Fig. 31 ist der Kennlinienverlauf für eine erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung zu entnehmen, bei der das Ventilelement bereits in der Öffnungsphase eine stabile Lage einnimmt, d. h. ohne daß dabei ein nachteiliges "Öffnungsflattern" des Ventilelementes auftritt. Den Kennlinienverlauf einer bisherigen Dämpfungseinrichtung zeigt die Fig. 32. Neben einem deutlich höheren Druckverlust zeigt die bisherige Dämpfungseinrichtung in der Öffnungsphase ein deutliches "Öffnungsflattern" des Ventilelementes, das zu einer nachteiligen Geräuschentwicklung führt.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor­ schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmals­ kombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elemen­ ten oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (74)

1. Dämpfungseinrichtung, insbesondere zur Dämpfung von Druckschwingungen und/oder Druckpulsationen in einem hydraulischen Betätigungssystem mit zumindest einem Geber- und einem Nehmerzylinder und einer diese verbindenden Druckleitung, wobei die mit einem Bauteil des Betätigungssystems in Verbindung stehende und von einem Druckfluid beaufschlagbare Dämpfungseinrichtung ein zumindest einteiliges Gehäuse umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Gehäuses entgegen der Wirkung eines Energiespeichers erweiterbar ist.
2. Dämpfungseinrichtung, mit der Druckschwingungen bzw. Druckpulsationen in einem hydraulischen Betätigungssystem einer Schalttrennkupplung von Fahrzeugen gedämpft oder eliminiert werden, wobei das Betätigungssystem beispielsweise ein manuell zu betätigendes Kupplungspedal umfaßt, welches mit einem Geberzylinder zusammenwirkt, wobei dieser über eine Druckleitung mit einem auf ein Ausrücklager der Schalttrennkupplung einwirkenden Nehmerzylinder verbunden ist, und die mit einem Bauteil des Betätigungssystems in Verbindung stehende und von einem Druckfluid beaufschlagbare Dämpfungseinrichtung ein einteiliges, oder aus zumindest zwei Bauteilen bestehendes Gehäuse umfaßt, in dessen Einbauraum ein Schließkörper verschiebbar eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der abgedichtete und an einem Federelement abgestützte Schließkörper unmittelbar oder mittelbar vom Druckfluid beaufschlagt ist.
3. Einrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungscharakteristik der Dämpfungseinrichtung durch eine geometrische Gestaltung des Schließkörpers sowie durch die Auslegung des Federelementes mittels einer definierten Federkonstante bzw. einer definierten Federsteifigkeit beeinflußbar ist.
4. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließkörper ein Kolben bzw. ein Ringkolben in die Dämpfungseinrichtung eingesetzt ist.
5. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement zumindest eine Tellerfeder vorgesehen ist, an der sich der Kolben bzw. der Ringkolben federnd abstützt.
6. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder als Federelement vorgesehen ist, an der sich der Ringkolben abstützt.
7. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder zumindest zwei Federwindungen aufweist.
8. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder an einem zylindrischen Ansatz des Kolbens zentriert und an einer Stirnwand oder einer Begrenzung des Einbauraums abgestützt ist.
9. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur elastischen Abstützung des Kolbens bzw. des Ringkolbens die Tellerfedern gleichsinnig oder wechselsinnig geschichtet zu einem Tellerfederpaket angeordnet sind.
10. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauraum zur Aufnahme des Kolbens in dem einteilig gestalteten Gehäuse vorgesehen ist, in einem von der Druckmittelführung des Druckfluids versetzten Abschnitt.
11. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauraum durch einen Deckel verschlossen ist, der gleichzeitig einen Endanschlag für den Kolben bildet.
12. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Kolbens dieser eine Ringnut oder eine stirnseitige, umlaufende Freistellung aufweist, zur Aufnahme einer Dichtung, die außenseitig an einer Wandung des Einbauraums dichtend anliegt.
13. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Gehäuses, ein Steckteil formschlüssig in ein Aufnahmeteil eingefügt ist.
14. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Manschette das Steckteil an dem Aufnahmeteil lagefixiert ist.
15. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine unmittelbare formschlüssige Befestigung zwischen dem Aufnahmeteil und dem Steckteil.
16. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrisch zu einer Druckmittelführung im Gehäuse bzw. in dessen Aufnahmeteil angeordnete, kreisringförmige Einbauraum zur Aufnahme des Ringkolbens über einen Stichkanal mit der Druckmittelführung verbunden ist.
17. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ringkolben auf der dem Stichkanal zugewandten Seite eine Dichtung vorangestellt ist, die mit einer inneren dynamischen Dichtlippe am Ansatz und mit einer äußeren dynamischen Dichtlippe an einer den Ringkolben umschließenden Wandung dichtend anliegt.
18. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben an zumindest einer Tellerfeder dämpfend abgestützt ist.
19. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den kreisringförmigen Einbauraum der Ringkolben eingesetzt ist, welcher vom Einbauraum abgewandt an einer Schraubenfeder abgestützt ist.
20. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung ein Drosselventil aufweist.
21. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselventil eine zwischen dem Aufnahmeteil und dem Steckteil eingesetzte Scheibe vorgesehen ist.
22. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Feder, mit der das erste Drosselventil in Richtung einer Drosselstellung vorgespannt ist.
23. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung in die Druckleitung, welche den Geberzylinder mit dem Nehmerzylinder verbindet eingesetzt ist.
24. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung mit einem Geberzylinder kombiniert ist.
25. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nehmerzylinder unmittelbar oder in dessen Druckstutzen die Dämpfungseinrichtung integriert ist.
26. Einrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung zwei zuein­ ander versetzt angeordnete Einrichtungen aufweist, deren Dämpfungs­ charakteristiken sich unterscheiden.
27. Einrichtung zur Dämpfung von Druckschwingungen in hydraulischen Systemen, insbesonders einem hydraulischen Betätigungssystem für eine Schalttrennkupplung von Fahrzeugen, versehen mit einem zu betätigenden Geberzylinder, der über eine Druckleitung mit einem die Schalttrennkupplung aktivierenden Nehmerzylinder in Verbindung steht, wobei die Druckleitung oder ein beliebiges Bauteil des hydraulischen Betätigungssystems mit einem Dämpfungsglied in Verbindung steht, dessen Gehäuse eine von einem Druckfluid beaufschlagbare Membran aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran als Deckel ausgebildet formschlüssig an dem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse befestigt ist und dabei eine Gehäusekammer dichtend verschließt.
28. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartig gestaltete Membran, mit einem Kragen einen zylindrischen Ansatz des Gehäuses umgreift.
29. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt des Kragens mittels Bördelns den Ansatz des Gehäuses hintergreift.
30. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran durch eine zwischen dem Kragen und dem Gehäuse angeordneten Schnappverbindung befestigt ist.
31. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Membran ein Dichtring in einer Umlaufnut bzw. in einer Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt ist, und in der Einbaulage der Dichtring von dem Kragen der Membran überdeckt ist.
32. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das mit zwei diametral gegenüberliegenden, topfartig gestalteten Membranen versehen ist.
33. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Membran, die mit einem bombierten Gehäuseboden versehen ist, der in Richtung des Gehäuses oder nach außen gewölbt ausgebildet ist.
34. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das mit zwei radial ausgerichteten Leitungsanschlüssen versehen ist.
35. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit zwei übereinstimmend rechtwinkelig zur Membran ausgerichteten Leitungsanschlüssen versehen ist.
36. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen über Steckverbindungen am Leitungsanschluß des Dämpfungsgliedes angeschlossen sind.
37. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied, bei dem der Dämpfungsraum als Labyrinth ausgebildet ist.
38. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied, dessen Gehäuse in Verbindung mit der Membran eine definierte Weichheit aufweist, zur Erzielung einer bestimmte Dämpfung.
39. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied, dessen Membran in einer Gehäuseausnehmung eingesetzt ist, wobei diese sich an einer Anlage abstützt, und der Membran ein Sicherungsring vorgelagert ist und zur Fixierung dieser Bauteile ein gehäuseseitiger Bord zumindest sektionsweise nach innen gebördelt ist.
40. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dichtung, die in einer stirnseitigen, umlaufenden Ringnut der Anlage eingesetzt ist und die unter Vorspannung im eingebauten Zustand an der Membran anliegt.
41. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied, das mit einem Bauteil des hydraulischen Betätigungssystems wie, dem Geberzylinder, dem Nehmerzylinder oder der Druckleitung verbunden ist oder in einem dieser Bauteile integriert ist.
42. Dämpfungseinrichtung für Druckschwingungen bzw. Druckpulsationen in hydraulischen Systemen, insbesondere einem hydraulischen Betätigungssystem für eine Schalttrennkupplung in einem Fahrzeug, wobei das Betätigungssystem einen Geberzylinder umfaßt und über eine Druckleitung mit einem die Schalttrennkupplung aktivierbaren Nehmerzylinder verbunden ist, die mit dem Betätigungssystem in Verbindung stehende Dämpfungseinrichtung umfaßt ein Gehäuse, versehen mit zumindest einem Leitungsanschluß und einer Membran sowie einem Sicherungselement, das eine Hubbegrenzung für die Membran bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse eine von einem Bord umfaßte Ausnehmung eingebracht ist, zur Aufnahme der Membran, der ein lagefixiertes Sicherungselement vorgelagert ist.
43. Dämpfungseinrichtung für Druckschwingungen bzw. Druckpulsationen in hydraulischen Systemen, insbesondere einem hydraulischen Betätigungssystem für eine Schalttrennkupplung von einem Fahrzeug, wobei das Betätigungssystem einen Geberzylinder umfaßt und über eine Druckleitung mit einem die Schalttrennkupplung aktivierbaren Nehmerzylinder verbunden ist, die mit dem Betätigungssystem in Verbindung stehende Dämpfungseinrichtung umfaßt ein Gehäuse, versehen mit zumindest einem Leitungsanschluß und einer Membran sowie einem Sicherungselement, das eine Hubbegrenzung für die Membran bildet, gekennzeichnet durch ein aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse, das mit einer Membran aus Federstahl sowie einem die Membran umschließenden Sicherungselement aus Kunststoff oder Stahl kombiniert ist.
44. Dämpfungseinrichtung für Druckschwingungen bzw. Druckpulsationen in hydraulischen Systemen, insbesondere einem hydraulischen Betätigungssystem für eine Schalttrennkupplung in einem Fahrzeug, wobei das Betätigungssystem einen Geberzylinder umfaßt und über eine Druckleitung mit einem die Schalttrennkupplung aktivierbaren Nehmerzylinder verbunden ist, die mit dem Betätigungssystem in Verbindung stehende Dämpfungseinrichtung umfaßt ein Gehäuse, versehen mit zumindest einem Leitungsanschluß und einer Membran sowie einem Sicherungselement, das eine Hubbegrenzung für die Membran bildet, gekennzeichnet durch ein scheibenartig gestaltetes Gehäuse, das gemeinsam mit der Membran in ein topfförmig ausgebildetes Sicherungselement integriert ist.
45. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanschlüsse innerhalb einer kreisförmigen äußeren Kontur des Gehäuses angeordnet sind.
46. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse aus Aluminium, vorzugsweise als ein Fließpreßteil gestaltet, in das eine aus Federstahl hergestellte Membran sowie ein aus einem metallischen Werkstoff hergestelltes Sicherungselement integriert sind.
47. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement mit einer zentrischen Durchsetzung, die in einer Neutralstellung der Membran unter Einhaltung eines Spaltmaßes "s" bis an die Membran geführt ist.
48. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement, dessen Bord einen Außenbereich des Gehäuses umfaßt und dessen freies Ende in der Einbaulage nach innen gekantet einen Ansatz des Gehäuses hintergreift.
49. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bord mittels einer Schnappverbindung formschlüssig an der zylindrischen Mantelfläche des Gehäuses befestigt ist.
50. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Bord des Sicherungselementes und dem Gehäuse verbunden ist.
51. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Membran ein Dichtring stirnseitig in einer Umlaufnut des Gehäuses eingesetzt ist, der in der Einbaulage sich dichtend an der Membran abstützt.
52. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse und dem Bord des Sicherungselementes ein Dichtring in eine Ringnut des Gehäuses eingesetzt ist, der sich in der Einbaulage unter Vorspannung dichtend innenseitig am Bord abstützt.
53. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Membranhalter ein scheibenartig gestaltetes Sicherungselement mit einer konischen Außenkontur vorgesehen ist, das in eine entsprechende Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt ist und in der Einbaulage stoffschlüssig mit dem Gehäuse im Bereich der durch die Ausnehmung definierten Anlagefläche stoffschlüssig verbunden ist.
54. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in das zwei parallel zueinander beabstandet angeordnete Membranen eingesetzt sind, denen außenseitig jeweils ein Sicherungselement zugeordnet ist.
55. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, dessen Leitungsanschlüsse rechtwinkelig zur Membran ausgerichtet sind.
56. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Membran seitlich verschlossener Dämpfungsraum des Gehäuses als ein Labyrinth gestaltet ist.
57. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung in einem der Bauteils des hydraulischen Betätigungssystems integriert ist bzw. mit diesem in Verbindung steht, wie z. B. dem Geberzylinder oder dem Nehmerzylinder sowie der Druckleitung.
58. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran und das Sicherungselement zumindest durch ein sektionsweises Bördeln oder Abkanten des Bordes lagefixiert sind.
59. Einrichtung zur Dämpfung von Druckschwingungen bzw. Druckpulsationen insbesondere in einem hydraulischen Betätigungssystem einer Schalttrennkupplung von Fahrzeugen, umfassend einen Ventilträger, an dem zwei Ventilelemente radial versetzt federkraftbeaufschlagt abgestützt sind und jeweils mit dem Ventilträger einen Ventilsitz bilden, wobei die zylindrisch gestalteten, unterschiedlichen Strömungsrichtungen des Druckfluids zugeordneten Ventilelemente im Ventilträger geführt sind und jedem Ventilelement im Ventilträger jeweils ein parallel zu einer Längsachse angeordneter Überströmkanal zugeordnet ist, dessen Querschnitt sich zumindest teilweise in Abhängigkeit von der Längserstreckung bzw. von einem Öffnungshub des Ventilelementes vergrößert.
60. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Bildung des Ventilsitzes der Ventilträger einen zum Durchmesser des Ventilelementes reduzierten Zuströmkanal aufweist mit einem axial vorstehenden Ansatz, an den sich das Ventilelement radial zu dessen Außenkontur nach innen versetzt mit einer Stirnfläche abstützt.
61. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der im Ventilträger versetzt zum Ansatz eine als ein Ringkanal gestaltete Hinterschneidung eingebracht ist.
62. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der sich der Überströmkanal von dem Ringkanal beginnend, über die gesamte Längserstreckung kontinuierlich vergrößert.
63. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Überströmkanal eine erste Sektion aufweist, die sich überproportional zum Hub des Ventilelementes vergrößert, und sich daran eine zweite Sektion anschließt, deren Querschnitt sich proportional zum Hub des Ventilelementes vergrößert.
64. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein max. Querschnitt des Überströmkanals den Querschnitt des Zuströmkanal der Dämpfungseinrichtung übertrifft.
65. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Zuströmkanal auf dem vom Ventilsitz abgewandten Ende in Form einer Venturidüse gestaltet ist.
66. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Überströmkanal ein kreisbogenartig gestaltetes Querschnittsprofil aufweist.
67. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Ventilelement an beiden Stirnflächen mit kegelstumpfartigen Ansätzen versehen ist.
68. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der axial vorstehende Ansatz des Ventilträgers eine durch den Winkel "α" gekennzeichnete Schräge oder konusartige Fläche bildet, an der sich die Stirnfläche des Ventilelementes abstützt.
69. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Druckfeder an dem kegelstumpfartigen Ansatz auf der vom Ventilsitz abgewandten Seite des Ventilelementes lagezentriert ist.
70. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem rotationssymmetrisch gestalteten Ventilelement das eine gerichtete Montage erübrigt.
71. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckfeder an einem dem Ventilträger zugeordneten Bauteil im Gehäuse zentriert ist, welches dazu einen Ansatz aufweist, dessen Stirnfläche einen Endanschlag für das Ventilelement bildet.
72. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Ventilelement mit einem Einbauspiel von < 0,01 mm im Ventilträger verschiebbar geführt ist.
73. Einrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem aus Stahl hergestellten Dichtelement sowie einem Ventilträger aus Kunststoff, die in dem Kunststoffgehäuse integriert sind.
74. Erfindung mit einem in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmal.
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