DE1000645C2 - Getrieberad - Google Patents
GetrieberadInfo
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- DE1000645C2 DE1000645C2 DE1955D0021122 DED0021122A DE1000645C2 DE 1000645 C2 DE1000645 C2 DE 1000645C2 DE 1955D0021122 DE1955D0021122 DE 1955D0021122 DE D0021122 A DED0021122 A DE D0021122A DE 1000645 C2 DE1000645 C2 DE 1000645C2
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- elastic
- gear wheel
- gear
- rolling bearings
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/14—Construction providing resilience or vibration-damping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
DBP 1000645 kl. 47 b 23
INTERNAT. KL. F 06 C 20. AUGUST 1955
10. JANUAR 1957 19. JUNI 1957
1000 645 (D 21122 XII/47b)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getrieberad, das sich um eine Achse dreht und über Wälzlager
auf dieser Achse abstützt. Derartige Räder laufen häufig sehr geräuschvoll, was auf das Spiel in den
Wälzlagern zurückzuführen ist. Durch Verwendung von Federscheiben, Gummiringen od. dgl., die gegen
die Außen- oder Innenringe dieser Wälzlager drücken, hat man versucht, dieses Spiel unschädlich zu machen
und damit das Geräusch herabzusetzen. Der hierzu erforderliche Aufwand ist aber erheblich und führt
dennoch zu keinem befriedigenden Ergebnis.
Die Erfindung geht einen anderen Weg zur Unschädlichmachung des Lagerspiels. Sie geht dabei
aus von einem Getrieberad, bei dem zwischen Zahnkranz und Nabe ein Zwischenring aus elastischem
Material, z. B. Gummi, vorgesehen ist zu dem Zweck, dem Rad eine gewisse Nachgiebigkeit zu geben und
damit Verzahnungsfehler unschädlich zu machen.
Die Erfindung schlägt nun "vor, bei einem solchen Rad, das auf zwei im Abstand voneinander angeordneten
Wälzlagern gelagert ist, den elastischen Zwischenring so auszubilden, daß er mit Vorspannung
in den Raum zwischen den Außenringen der beiden Wälzlager eingreift. Auf diese Weise werden die
beiden Außenringe dieser Lager in axialer Richtung beeinflußt und damit das Spiel in-- den Lagern aufgehoben.
Voraussetzung dabei ist natürlich, daß die Lagerinnenringe einen gewissen Abstand voneinander
nicht überschreiten können, während ihre Bewegung aufeinander zu zweckmäßig nicht behindert werden
soll, um durch ihre Annäherung dem in den Raum zwischen den Lageraußenringen eingreifenden Teil
des elastischen Ringes die notwendige Spannung geben zu können. Die Erfindung schlägt deshalb weiter vor,
die axiale Beweglichkeit der Lagerinnenringe nach außen durch Anschläge zu begrenzen.
Die Verbindung der Wälzlager mit dem Getrieberad kann in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß
man diese unmittelbar im elastischen Zwischenring lagert, dessen Innendurchmesser im Bereich der
Wälzlager etwas kleiner ist als deren Außendurchmesser. Dann tritt infolge des hohen Reibwertes des
elastischen Mittels Reibungshaftung ein. Das genaue Einhalten von Passungen, wie es für den Einbau von
Wälzlagern sonst nötig ist, erübrigt sich hier also. Auch für die Verbindung zwischen Zahnkranz und
elastischem Ring genügt die Reibungshaftung, weil der elastische Ring an der Kraftübertragung nicht
teilnimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt.
Das auf die Achse 1 aufschiebbare Zahnrad besteht aus dem Zahnkranz 2, dem elastischen Zwischenring
3 und den beiden Wälzlagern 4 und 5. Mit Getrieberad
Patentiert für: Demag-Zug G. m. b. H., Wetter/Ruhr
Hugo Grote, Wetter/Ruhr, ist als Erfinder genannt worden
seinem Teil 3a greift der elastische Zwischenring in
den von den Lageraußenringen 4a, 5a gebildeten Raum
ein. Der Innendurchmesser des elastischen Ringes ist im Bereich der Wälzlager etwas kleiner bemessen als
deren Außendurchmesser. Auf diese Weise wird eine Verdrehung der Lageraußenringe gegenüber dem
elastischen Ring mit Sicherheit verhindert.
Die aus dem Zahnkranz, dem elastischen. Zwischenring und den beiden Wälzlagern bestehende Baueinheit
wird auf die Achse 1 bis zum Anschlag ia
aufgeschoben und durch einen Sprengring 6 in seiner Lage gesichert. Der Abstand der Sprengringnut ist
dabei so gewählt, daß die beiden Wälzlager einander etwas genähert werden müssen, um den Ring einbringen
zu können. Auf diese Weise entsteht im Bereich 2>a des elastischen Zwischenringes die für die
Aufhebung des Lagerspiels notwendige Vorspannung.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Getrieberad mit einem zwischen Nabe und Zahnkranz vorgesehenen Ring aus elastischem Material, z. B. Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lagerung des Rades über zwei im Abstand voneinander angeordneten Wälzlagern (4, 5) auf einer Achse (1) der elastische Zwischenring (3) mit Vorspannung in den Raum zwischen den709 553/315Außenringen (4ο. 5α) der beiden Wälzlager eingreift.
- 2. Getrieberad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegungsmöglichkeit der Wälzlager nach außen durch Anschläge (ie, 6) begrenzt ist.
- 3. Getrieberad nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringe der Wälzlager unmittelbar im elastischen Ring gelagert sind, dessen Innendurchmesser im Bereich der Wälzlager vor deren Einbau kleiner ist als deren Außendurchmesser.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 740/221 12.56 (709 55ΪΏ15 6. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955D0021122 DE1000645C2 (de) | 1955-08-20 | 1955-08-20 | Getrieberad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955D0021122 DE1000645C2 (de) | 1955-08-20 | 1955-08-20 | Getrieberad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1000645B DE1000645B (de) | 1957-01-10 |
DE1000645C2 true DE1000645C2 (de) | 1957-06-19 |
Family
ID=7036971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955D0021122 Expired DE1000645C2 (de) | 1955-08-20 | 1955-08-20 | Getrieberad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1000645C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021121900A1 (de) | 2021-08-24 | 2023-03-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Zahnrad und Massenausgleichsgetriebe mit einem solchen Zahnrad |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827871A1 (de) * | 1988-08-17 | 1990-03-01 | Swf Auto Electric Gmbh | Zahnradgetriebe mit spielausgleich |
DE19533457B4 (de) * | 1995-09-09 | 2005-09-01 | Ina-Schaeffler Kg | Befestigungsauge für eine Spannvorrichtung |
-
1955
- 1955-08-20 DE DE1955D0021122 patent/DE1000645C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021121900A1 (de) | 2021-08-24 | 2023-03-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Zahnrad und Massenausgleichsgetriebe mit einem solchen Zahnrad |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1000645B (de) | 1957-01-10 |
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