DE10006398B4 - Anordnung von elektrischen Komponenten in einem Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Anordnung von elektrischen Komponenten in einem Fahrzeug unter Verwendung vorhandener Freiräume, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten (7; 8) an einer festen Abdeckung (4), die einen fahrzeugstrukurbedingten muldenartigen Freiraum überdeckt und an wenigstens einer der diesen mitbildenden Fahrzeugstrukturkomponenten (2) lösbar angeordnet ist, hängend im Abstand zum Fahrzeugboden (1) angeordnet sind, und daß die Abdeckung (4) an ihrer Unterseite mit einem umlaufenden, den vorbestimmten Anordnungsbereich der elektrischen Komponenten (7; 8) umschließenden Flansch (9) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von elektrischen Komponenten in einem Fahrzeug unter Verwendung vorhandener Freiräume, insbesondere im Bereich der Fahrgastzelle.
  • Elektronische Geräte, wie TV-Tuner, Telematik-Steuergerät, Interface-Telefonbox und Verstärker, werden üblicherweise im Kofferraum eines Personenkraftwagens untergebracht. Um die in der Fahrgastzelle angeordneten Endgeräte mit diesen verbinden zu können, sind demzufolge zur Fahrzeugzelle führende Leitungen, entsprechende Leitungsdurchführungen und abgedichtete Steckverbindungen erforderlich.
  • Es ist bekannt, in der Fahrgastzelle vorhandene Freiräume zur Unterbringung von Fahrzeugzubehör und Aussattungsteilen zu nutzen. So ist es aus der DE 87 01 475 U1 bekannt, zur Erreichung eines einwandfreien Stereoeffektes und einer gleichen Lautstärke in der Fahrgastzelle eines Fahrzeugs eine Lautsprecherbox für Stereo an der Unterseite eines Fahrzeugsitzes lösbar aufzuhängen, wobei zwischen der Lautsprecherbox und der Bodenfläche des Fahrzeugs ein Luftspalt gebildet ist. Auf der Oberseite der Lautsprecherbox sind an den Ecken Montageorgane, z. B. Ösen, vorgesehen, mit denen die Lautsprecherbox mit Hilfe elastischer Bänder oder dergleichen und Haken aufgehängt wird, um eine einfache und rasche Montage und Demontage zu ermöglichen.
  • Weiterhin ist es bekannt, den unter einem Fahrzeugsitz in einem Fahrzeug gegebenen Freiraum zur Unterbringung von Fahrzeugzubehör oder auch von Stelleinrichtungen zu nutzen. So ist in der DE 30 27 007 C2 eine Vorrichtung zur Verstauung von Notfallausrüstungsgegenständen, wie z. B. Warndreieck, Warnlampe oder Verbandskasten, unter dem Sitz eines Kraftfahrzeugs, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, beschrieben. Für jeden dort zu verstauenden Gegenstand ist ein diesem und der freien Tiefe des Vorratsraumes quer zur Fahrzeuglängsachse angepaßter Köcher vorgesehen, der zwischen einer Abschlußwand zur Fahrzeugmitte hin und einer entfernbaren Abdeckung an der Außenseite des Fahrzeugsitzes einklemmbar ist.
  • Des weiteren offenbart die DE 41 30 079 A1 eine Vorrichtung zur Aufnahme und Anordnung von Hilfsaggregaten in einem Kraftfahrzeug, insbesondere Antriebs- und Getriebeelemente von Sitzverstelleinrichtungen, Fensterhebern oder dergleichen, die ein diese zumindest teilweise umfassendes, im wesentlichen nur statisch belastbares Gehäuse und ein dieses teilweise umgebendes, statisch und dynamisch belastbares Gehäuse aufweist, in und an dem Teile der Hilfsaggregate gelagert sind, wobei insbesondere letzteres Gehäuse hohe Crashkräfte aufnehmen kann. Es wird eine Sitzlehnen- und/oder Sitzkissenverstelleinrichtung beschrieben, von der Teile mit dem Sitzkissenunterbau bzw. der Sitzlehnen-Verstrebung verbunden und von einem Kunststoffgehäuse und dieses wiederum teilweise von einem Crashkräfte aufnehmendem Blechgehäuse umgeben sind.
  • Schließlich ist in der DE 34 09 449 C2 ein Vordersitz für ein Kraftfahrzeug, der einen Rohrrahmen od. dgl. aufweist, mit einer an dessen Vorderseite lösbar befestigten Aufnahme für ein Zubehörteil beschrieben, die mit dem Rohrrahmen verbindbare Halterungsarme aufweist.
  • Die vorstehend beschriebenen Aufnahmevorrichtungen sind für empfindliche elektrische und elektronische Geräte nicht geeignet, da sie nicht ortsfest mit dem Fahrzeugaufbau verbunden sind ( DE 87 01 475 U1 , DE 34 09 449 C2 ) oder die Aufnahme- und Anordnungsweise ungeeignet ist ( DE 30 27 007 C2 , DE 41 30 079 A1 ) und ein Feuchtigkeitsschutz, insbesondere Kondenswasserschutz, nicht gegeben ist.
  • Aus der EP 0 411 786 A1 und der DE 196 32 942 C1 sind weitere Halterungen für elektrische Komponenten in einem Fahrzeug bekannt, welche unter einem Fahrzeugsitz oder einer Sitzbank angeordnet sind.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, elektrische Komponenten in einem Fahrzeug unter Verwendung vorhandener Freiräume kondenswassergeschützt anzuordnen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachfolgenden Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die elektrischen Komponenten an einer festen Abdeckung, die einen fahrzeugstrukturbedingten muldenartigen Freiraum überdeckt und an wenigstens einer der diesen mitbildenden Fahrzeugstrukturkomponenten lösbar angeordnet ist, hängend im Abstand zum Fahrzeugboden lösbar befestigt sind, wobei sie diesen nicht berühren. Die Abdeckung ist an ihrer Unterseite mit einem umlaufenden, den vorbestimmten Anordnungsbereich der elektrischen Komponenten umschließenden Flansch versehen. Diese Vorrichtung verhindert eine Berührung der elektrischen Komponenten, wie der nicht wasserdichten Steckergehäuse und Steuergeräte, mit Kondenswasser, das in den muldenartigen Freiraum tropft und sich gegebenenfalls in diesem sammelt, da die elektrischen Komponenten den Boden der Mulde nicht berühren. Der an der Unterseite der Abdeckung angeordnete Flansch stellt eine Abtropfkante dar, die verhindert, daß von der Seite her Kondenswasser zu den an der Abdeckung angeordneten Leitungen und elektrischen Leitungen kriechen kann. Die Vorrichtung gestattet es überdies, die elektrischen Komponenten außerhalb des Fahrzeugs vorzumontieren und mit der Vorrichtung gemeinsam im Fahrzeug festzulegen. Steckergehäuse können auch bei einem bereits montierten Steuergerät gesteckt werden. Gegenüber der bisherigen Anordnung der elektrischen Komponenten im Kofferraum eines Fahrzeugs entfallen bei deren Anordnung in der Fahrgastzelle lange Leitungszuführungen, Durchführungen und Steckverbindungen. Überdies wird ohnehin vorhandener Freiraum bzw. mit Füllstücken unter dem Dämmmaterial und dem Fahrzeugteppich ausgefüllter Raum unter dem jeweiligen Fahrzeugsitz genutzt, und der bisher im Kofferraum benötigte Anordnungsraum für die Geräte wird frei und kann anderweitig genutzt werden.
  • Die Abdeckung kann auf der der wenigstens einen Fahrzeugstrukturkomponente abgewandten Seite zum Fahrzeugboden zu abgewinkelt sein und mit dieser Abwinklung auf dem Fahrzeugboden stehen, um als Stützwandung, beispielsweise für eine an dieser Seite nicht vorhandene Fahrzeugstrukturkomponente, zu dienen. Damit ist die Vorrichtung auch an Stellen einsetzbar, wo ein stufenartiger Niveauunterschied, insbesondere am Fahrzeugboden, gegeben ist, sofern dort ein ausreichender Freiraum zur Anordnung der elektrischen Komponenten überhaupt vorhanden ist. Die Stützwandung kann fahrzeugbodenseitig parallel zum Fahrzeugboden abgewinkelt sein, um diese auf einfache Weise am Fahrzeugboden festzulegen, insbesondere anzuschrauben.
  • Vorteilhaft sind als Befestigungselemente für die elektrischen Komponenten übliche Kabelschellen oder Clipse zur Festlegung der Leitungen und Dome oder Bolzen zur Festlegung von Steuergeräten oder Sensoren angeordnet, die mit an den entsprechenden Komponenten angeordneten Gegenelementen korrespondieren und verbindbar sind.
  • Die Abdeckung ist vorzugsweise auf den Fahrzeugstrukturkomponenten, wie Quer- und/oder Längsträgern, angeschraubt und aus einem festen Material trittfest ausgebildet. Dadurch kann die Abdeckung bei der Montage von Komponenten und Fahrzeugsausstattungsteilen in der Fahrgastzelle als Trittfläche für eine Montageperson dienen.
  • Die Abdeckung kann doppelwandig und als Luftführungskanal ausgebildet sein, der beispielsweise in Fortsetzung eines bis zum Fahrzeugsitz geführten Luftkanals Luft unter den Fahrzeugsitz bis zu einem Fußraum- oder Fondausströmer leitet. Dazu weist die Abdeckung eine Eingangsöffnung und eine Ausgangsöffnung für den Luftstrom auf. In vorteilhafter Weise werden durch diese Ausbildung ein separater Luftführungskanal im Bereich des Fahrzeugsitzes und auch ein entsprechender Bauraum für diesen eingespart. In der doppelwandigen Abdeckung können auch Trennwände und Klappen und mehrere Lauftaustrittsöffnungen vorgesehen sein, so daß die Abdeckung als Luftverteilereinrichtung wirksam wird, um beispielsweise Luft zu mehreren Ausströmern im Fond und zu einem B-Säulen-Luftausströmer zu leiten. Eine so ausgebildete luftdurchströmte Abdeckung führt vorteilhaft auch zu einer Kühlung der in der Fußraumbox angeordneten Komponenten, die bei ihrem Betrieb eine beträchtliche Erwärmung erfahren können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf den vorderen Teil eines Fahrzeugbodens mit einer Abdeckung,
  • 2: eine Sicht auf die Unterseite der Abdeckplatte und
  • 3 bis 5: Vertikalschnitte durch die Anordnung in Fahrzeuglängsrichtung bei verschiedenen Ausführungen, schematisch und vergrößert.
  • In 1 ist der vordere Teil des Fahrzeugbodens 1 eines Personenkraftwagens mit dem Frontbereich auf der linken Seite dargestellt. Auf dem Fahrzeugboden 1 sind für zwei längsverstellbare Vordersitze jeweils zwei Querträger 2 angeschweißt und auf diesen jeweils zwei Sitzschienen 3 in Fahrzeuglängsrichtung befestigt. Zwischen den Sitzschienen 3 ist auf der Fahrerseite (in der Fig. unten) auf den Querträgern 2 eine trittfeste Abdeckung 4 aus Kunststoff (Polypropylen) für den durch diese, den Schweller 5 und den Mitteltunnel 6 gebildeten Freiraum angeschraubt. Gestrichelt dargestellt sind zwei elektronische Geräte – ein Telematik-Gerät 7 und ein TV-Tuner 8. 2 zeigt die Unterseite der Abdeckung 4. Diese ist mit einem umlaufenden, den vorbestimmten Anordnungsbereich der elektrischen Komponenten umschließenden Flansch 9 und Löchern 10 zur Anordnung von Befestigungsschrauben versehen. Die Abdeckung 4 ist doppelwandig und als Luftführungskanal (Bezugszeichen 11, 4) ausgebildet, der durch einen am Mitteltunnel 6 angeordneten und mit einem Gebläse verbundenen Luftkanal 12 herangeführte Luft über einen Fußausströmer 13 in den Fond-Fußraum leitet (4). Die 1 und 2 lassen erkennen, daß in der Abdeckung 4 eine Luft-Leitwand 14 (gestrichelt dargestellt) zur Bildung des Luftführungskanals (11) angeordnet ist, die zugleich die Abdeckung 4 stabilisiert und deren Trittfestigkeit sicherstellt. Im montierten Zustand ist die Abdeckung 4 mit einer Dämpfungsschicht 15 und dem Teppichboden 16, mit dem der Personenkraftwagen ausgekleidet ist, bedeckt.
  • Die 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Abdeckung 4. In 3 ist die Abdeckung 4 eine Platte, die am vorderen und hinteren Querträger 2 angeschraubt ist. 4 zeigt die Abdeckung 4 in doppelwandiger Ausbildung, als Luftführungskanal 11 ausgebildet. In 5 ist die Abdeckung 4 nur an einem Querträger 2 angeschraubt und weist auf der diesem abgewandten Seite eine Stützwandung 17 auf, mit der sie mit einer Abwinklung 18 auf dem Fahrzeugboden 1 aufliegt. Die Stützwandung 17 ist bei dieser Ausführung eine Verlängerung des Flansches 9.
  • Dadurch, daß die Unterseite der Abdeckung 4 mit dem Flansch 9 versehen ist, der die hängend an dieser befestigten elektrischen Komponenten (7; 8) umschließt, kommen diese mit Kondenswasser nicht in Berührung. Gebildetes Kondenswasser läuft am Flansch 9 nach unten und tropft von dessen Rand ab.
  • 1
    Fahrzeugboden
    2
    Querträger
    3
    Sitzschiene
    4
    Abdeckung
    5
    Schweller
    6
    Mitteltunnel
    7
    Telematik-Gerät
    8
    TV-Tuner
    9
    Flansch
    10
    Loch
    11
    Luftführungskanal
    12
    Luftkanal
    13
    Fußausströmer
    14
    Luft-Leitwand
    15
    Dämpfungsschicht
    16
    Teppichboden
    17
    Stützwandung
    18
    Abwinklung

Claims (10)

  1. Anordnung von elektrischen Komponenten in einem Fahrzeug unter Verwendung vorhandener Freiräume, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten (7; 8) an einer festen Abdeckung (4), die einen fahrzeugstrukurbedingten muldenartigen Freiraum überdeckt und an wenigstens einer der diesen mitbildenden Fahrzeugstrukturkomponenten (2) lösbar angeordnet ist, hängend im Abstand zum Fahrzeugboden (1) angeordnet sind, und daß die Abdeckung (4) an ihrer Unterseite mit einem umlaufenden, den vorbestimmten Anordnungsbereich der elektrischen Komponenten (7; 8) umschließenden Flansch (9) versehen ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Freiraum der unter einem Fahrzeugsitz gegebene Freiraum zwischen den zur Halterung des Fahrzeugsitzes dienenden, am Fahrzeugboden (1) angeordneten Quer- und/oder Längsträgern (2, 5, 6) verwendet wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) an der jeweiligen Fahrzeugstrukturkomponente (2) angeschraubt oder angeclipst ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) auf der der wenigstens einen Fahrzeugstrukturkomponente (2) abgewandten Seite zum Fahrzeugboden (1) zu abgewinkelt ist und diese Abwinklung eine auf dem Fahrzeugboden (1) aufstehende Stützwandung (17) bildet.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwandung (17) an ihrem fahrzeugbodenseitigen Ende parallel zum Fahrzeugboden (1) abgebogen ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) trittfest ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente zur hängenden Anordnung für Leitungen Kabelschellen oder Clipse und für Steuergeräte oder Sensoren Dome oder Bolzen vorgesehen und mit an den entsprechenden komponenten ausgebildeten Gegenelementen verbindbar sind.
  8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) als Luftführungskanal (11) ausgebildet oder mit einem solchen versehen ist.
  9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) als Luftverteilereinrichtung ausgebildet oder mit einer solchen versehen ist.
  10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4) unter der auf dem Fahrzeugboden (1) angeordneten Dämpfungsschicht (15) und dem Teppichboden (16) angeordnet ist.
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