DE10006396A1 - Heizsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heizsystem, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Ein nach Art eines Heizkörpers wirkender Wärmetauscher (1) kann über einen hydraulischen Wärmeträgerkreislauf, insbesondere Wasserkreislauf, mit einer ersten Wärmequelle (Verbrennungsmotor 3) sowie einer von der vorgenannten Wärmequelle unabhängig betreibbaren zweiten Wärmequelle (Brenner 4) thermisch gekoppelt werden. Durch eine Pumpe (8) mit axial verstellbarem Radialförderrad (12) kann ein über beide Wärmequellen führender großer Kreislauf oder ein nur über die zweite Wärmequelle kleiner Kreislauf eingeschaltet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Heizsystem, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, bei dem eine nach Art eines Heizkörpers wir
kende Wärmetauscheranordnung über einen hydraulischen Wärme
trägerkreislauf, insbesondere Wasserkreislauf, thermisch mit
einer ersten Wärmequelle, insbesondere einem zum Antrieb des
Kraftfahrzeuges dienenden Verbrennungsmotor, sowie einer
zweiten Wärmequelle, insbesondere einem von der ersten Wär
mequelle unabhängig betreibbaren Brenner, thermisch koppel
bar ist, wobei eine Steueranordnung in Abhängigkeit vom Be
triebszustand einer der ersten Wärmequelle zugeordneten er
sten Pumpe zwischen einem ersten Zustand, bei dem das Wärme
trägermedium bzw. zumindest ein großer Teil desselben über
beide Wärmequellen geleitet wird, und einem zweiten Zustand
umsteuerbar ist, bei dem das Wärmeträgermedium von einer
weiteren, hydrodynamischen Pumpe nur bzw. überwiegend über
die zweite Wärmequelle geleitet wird.
Derartige Heizsysteme sind grundsätzlich bekannt und werden
serienmäßig in Kraftfahrzeuge eingebaut. Die Steuervorrich
tung arbeitet mit Ventilen oder Thermostaten, um in Abhän
gigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen entweder den
sogenannten großen Kreislauf, welcher beide Wärmequellen um
faßt, oder den sogenannten kleinen Kreislauf, welcher nur
über die zweite Wärmequelle führt, einzuschalten. Gegebenen
falls kann auch ein gemischter Kreislauf eingeschaltet wer
den, bei dem ein Teil des Wärmeträgermediums über beide Wär
mequellen und ein anderer Teil des Wärmeträgermediums ledig
lich über die zweite Wärmequelle geführt werden. Hierzu wird
beispielhaft auf die DE 43 24 371 A1 sowie die DE 44 46 152 A1
verwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Steuerung der Kreisläu
fe zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
weitere Pumpe ein in einem Pumpengehäuse axial verschiebba
res Radialförderrad mit auf dessen einer Stirnseite angeord
neten Radialförderschaufeln sowie einen axial vor dieser
Stirnseite angeordneten Pumpeneingang und zwei in Achsrich
tung des Förderrades voneinander beabstandete radiale Pum
penausgänge aufweist, und daß der vom Pumpeneingang axial
entferntere Pumpenausgang mit der Eingangsseite der ersten
Wärmequelle und der dem Pumpeneingang axial näherer Pumpen
ausgang mit der Eingangsseite der zweiten Wärmequelle kommu
niziert.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die bis
her zur Steuerung der Wärmeträgerkreisläufe üblichen Ventile
durch eine besondere Bauart der weiteren Pumpe zu erübrigen,
welche bei der Erfindung als Multi-Hydrofunktion-Pumpe aus
gebildet ist. Das axial verschiebbare Radialförderrad nimmt
bezüglich der radialen Pumpenausgänge unterschiedliche Lagen
ein, wenn nur die erste Pumpe oder nur die weitere Pumpe
oder beide Pumpen arbeiten, wobei im letzteren Falle die La
ge des Radialförderrades auch von den Förderleistungen der
beiden Pumpen relativ zueinander abhängt. Wenn nur die wei
tere Pumpe arbeitet, kann unabhängig von der axialen Lage
des Radialförderrades nur wenig Wärmeträgermedium von der
weiteren Pumpe zur ersten Wärmequelle abströmen. Der über
wiegende Anteil des Wärmeträgermediums strömt über den dem
Pumpeneingang axial näheren Pumpenausgang zur zweiten Wärme
quelle ab. Gleichzeitig entsteht auf der die Förderschaufeln
aufweisenden Stirnseite des Radialförderrades ein dynami
scher Unterdruck, welcher das Radialförderrad axial in eine
dem Pumpenausgang zur zweiten Wärmequelle benachbarte Lage
"zieht", in der das Radialförderrad den kleinen Kreislauf
besonders wirksam aufrechterhalten kann.
Wenn nur die erste Pumpe arbeitet, wird das Radialförderrad
in eine vom Pumpeneingang entfernte Lage unter weitgehender
Freigabe des zur ersten Wärmequelle führenden Pumpenausgan
ges gedrängt.
Wenn beide Pumpen arbeiten, nimmt das Radialförderrad eine
mittlere Lage ein, die durch das Verhältnis der an den Pum
penausgängen auftretenden Drücke und dementsprechend auch
von der relativen Förderleistung der beiden Pumpen abhängt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann das
Radialförderrad axial verschiebbar auf einer Antriebswelle
angeordnet sein.
Statt dessen ist es auch möglich, die Antriebswelle zusammen
mit dem Radialförderrad axial verschiebbar anzuordnen, wobei
gegebenenfall auch ein zugehöriger Antriebsmotor, in der Re
gel ein Elektromotor, mit der Welle verschoben werden kann.
Im übrigen kann das Pumpengehäuse das Radialförderrad mit
mehr oder weniger großem radialen Freiraum umfassen, so daß
die beiden Pumpenausgänge unabhängig von der Axiallage des
Radialförderrades miteinander kommunizieren.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das
Radialförderrad oder ein Teil desselben eine temperaturab
hängig veränderbare Form aufweisen, so daß bei höheren Tem
peraturen des Wärmeträgermediums immer ein Bypaß zwischen
dem Innenraum des Pumpengehäuses auf der Vorderseite und dem
Innenraum des Pumpengehäuses auf der Rückseite des Radial
förderrades geschaffen wird. Die veränderliche Form kann
durch Formgedächtnislegierungen erreicht werden, wie weiter
unten dargestellt wird.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform
kann das Radialförderrad mit einem seine Form bzw. Stellung
temperaturabhängig ändernden Anschlag zusammenwirken, wobei
dieser Anschlag unterhalb einer Sprungtemperatur bzw. eines
unteren Temperaturschwellwertes eine Axialverschiebung des
Radialförderrades durch strömungsdynamische Kräfte zwischen
zwei Endlagen zuläßt, in denen das Radialförderrad das Wär
meträgermedium entweder überwiegend dem einen radialen Pum
penausgang oder überwiegend dem anderen radialen Pumpenaus
gang zuführt, und wobei der Anschlag das Radialförderrad
oberhalb der Sprungtemperatur oder eines oberen Temperatur
schwellwertes in eine solche axiale Position bringt bzw. die
axiale Beweglichkeit des Radialförderrades derart ein
schränkt, daß zumindest ein Teilstrom des Wärmeträgermediums
in den vom Pumpeneingang entfernteren radialen Pumpenausgang
strömt.
Eine derartige temperaturabhängige Veränderung des axialen
Verschiebeweges des Radialförderrades kann durch Bimetallfe
dern oder - in besonders zweckmäßiger Weise - durch eine Fe
der aus Formgedächtnislegierung erfolgen.
Hinsichtlich weiterer bevorzugter Merkmale der Erfindung
wird auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung
der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugten
Ausführungsformen näher beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schaltplanartige Darstellung des erfindungsge
mäßen Heizsystems,
Fig. 2 einen Axialschnitt der weiteren Pumpe, wobei das Ra
dialförderrad nahe des dem Pumpeneingang näheren
Pumpenausganges positioniert ist,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, in der
das Radialförderrad maximal vom Pumpeneingang axial
entfernt ist,
Fig. 4 eine Achsansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Radialförderrades einer Pumpe,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer ab
gewandelten Ausführungsform und
Fig. 6 einen besonderen Betriebszustand der Ausführungsform
nach Fig. 5.
Gemäß Fig. 1 ist ein als Heizkörper wirkender Wärmetauscher
1, welcher zur Beheizung eines Innenraumes eines nicht dar
gestellten Fahrzeuges dient und zu diesem Zweck von einem
Gebläse 2 mit einem Luftstrom beaufschlagt werden kann, über
einen Wasserkreislauf, dessen Wasser als Wärmeträgermedium
dient, thermisch mit einem zum Antrieb des Fahrzeuges die
nenden Verbrennungsmotor 3, welcher eine erste Wärmequelle
bildet, sowie mit einem unabhängig vom Motor 3 betreibbaren
Brenner 4 koppelbar, welcher eine zweite Wärmequelle bildet.
Zu diesem Zweck ist der Wärmetauscher 1 mit seiner Ausgangs
leitung 5 einerseits - in weiter unten dargestellter Weise -
mit einer Rücklaufleitung 6 verbunden, die an die Saugseite
einer druckseitig mit dem Motor 3 verbundenen ersten Wasser
pumpe 7 angeschlossen ist. Andererseite ist die Ausgangslei
tung 5 über eine zweite Pumpe 8 sowie ein Rückschlagventil
9, welches eine Strömung in Richtung der Pumpe 8 verhindern
soll, mit einer Eingangsleitung 10 verbunden, die zum Was
sereingang des Brenners 4 führt und im übrigen über eine
Vorlaufleitung 11 mit einem Wasserausgang des Verbrennungs
motors 3 verbunden ist.
Die Pumpe 8, welche in den Fig. 2 und 3 genauer dargestellt
ist, arbeitet als strömungsdynamische Pumpe mit einem Ra
dialförderrad 12, welches auf seiner in den Fig. 2 und 3
rechten Stirnseite mit flügelartigen Förderschaufeln 12 ver
sehen ist. Dieses Radialförderrad 12 ist auf einer Abtriebs
welle 13 eines Elektromotors 14 (oder eines sonstigen An
triebes) im wesentlichen drehfest, jedoch axial verschiebbar
angeordnet.
Ein das Radialförderrad 12 aufnehmendes Pumpengehäuse 15 be
sitzt auf der mit Förderschaufeln versehenen Seite des Ra
dialförderrades 12 einen dazu zentrisch angeordneten, an die
Ausgangsleitung 5 des Wärmetauschers 1 angeschlossenen Ein
gang 16. Des weiteren besitzt das Pumpengehäuse 15 zwei ra
diale Ausgänge 17 und 18, die in unterschiedlichen Radiale
benen des Pumpengehäuses 15 angeordnet sind, wobei der dem
Eingang 16 nähere Ausgang 17 mit dem Rückschlagventil 9 ver
bunden ist oder dieses Ventil 9 aufnimmt, und wobei der vom
Eingang 15 entferntere Ausgang 18 an die Rücklaufleitung 6
anschließt.
Die anhand der Fig. 1 bis 3 dargestellte Anordnung funktio
niert wie folgt:
Zunächst wird der Fall betrachtet, daß der Motor 3 und dem
entsprechend die vom Motor 3 angetriebene Wasserpumpe 7
nicht arbeiten. Wenn nun die Pumpe 8 in Betrieb gesetzt
wird, wird je nach axialer Stellung des Radialförderrades 12
auf der Abtriebswelle 13 Wasser vom Eingang 16 zu unter
schiedlichen Anteilen zu den Ausgängen 17 und 18 gefördert.
Aufgrund hydrodynamischer Effekte stellt sich bei aktiv an
getriebenem Radialförderrad 12 auf dessen die Förderschau
feln 12' aufweisender Seite ein dynamischer Unterdruck ein,
mit der Folge, daß sich das Radialförderrad 12 auf der Welle
13 in die rechte axiale Endlage verstellt und das Radialför
derrad 12 praktisch nur noch in der dem Ausgang 17 zugeord
neten Radialebene des Pumpengehäuses 15 wirksam ist. Dement
sprechend wird das vom Radialförderrad 12 erfaßte Wasser
ganz überwiegend dem Ausgang 17 zugeleitet. Im Ergebnis wird
damit von der Pumpe 8 der sogenannte kleine Wasserkreislauf
aufrechterhalten, welcher vom Ausgang 17 zum Brenner 4 und
nachfolgend zum Wärmetauscher 1 und dann zum Eingang 16 der
Pumpe 8 verläuft. Die vom Brenner 4 bei dessen Betrieb er
zeugte Wärme wird auf diese Weise vollständig dem Wärmetau
scher 1 zugeführt und kann im Falle eines Kraftfahrzeuges
dann, insbesondere bei eingeschaltetem Gebläse 2, in einen
zu heizenden Fahrzeuginnenraum geleitet werden. Diese Be
triebsweise ist bei einem Kraftfahrzeug vorgesehen, wenn das
dargestellte Heizsystem als Standheizung bei stillstehendem
Fahrzeugmotor eingesetzt werden soll.
Nunmehr wird der Fall betrachtet, daß der Verbrennungsmotor
3 läuft und dementsprechend die Wasserpumpe 7 antreibt. Au
ßerdem möge die Pumpe 8 ausgeschaltet sein. Bei dieser Be
triebsweise wird durch die Wasserpumpe 7 der sogenannte gro
ße Wasserkreislauf aufrechterhalten, welcher vom Motor 3
über den Brenner 4 sowie den Wärmetauscher 1 und über die
Pumpe 8 zur Pumpe 7 führt. Aufgrund der arbeitenden Pumpe 7
wird innerhalb des Pumpengehäuses 15 der Pumpe 8 auf der vom
Eingang 16 abgewandten Stirnseite des Radialförderrades 12
ein mehr oder weniger starker Unterdruck erzeugt, durch den
das Radialförderrad 12 in einer vom Eingang 15 wegführenden
Richtung mitgeschleppt wird, so daß die (stillstehende) Pum
pe 8 hinsichtlich des vom Eingang 16 zum Ausgang 18 führen
den Strömungsweges einen minimalen Strömungswiderstand auf
weist. Diese Betriebsweise mit großem Wasserkreislauf kann
einerseits dazu dienen, die Abwärme des Motors 3 dem Wärme
tauscher 1 zuzuführen und dort, insbesondere bei eingeschal
tetem Gebläse 2, zur Beheizung eines Fahrzeuginnenraumes
auszunutzen. Darüber hinaus kann beim Betrieb des großen
Wasserkreislaufes der Brenner 4 eingeschaltet sein, wobei
dessen Wärme einerseits die Heizleistung des Wärmetauschers
1 erhöhen und andererseits dazu dienen kann, den Motor 3
schnell auf Betriebstemperatur zu bringen, d. h. der Brenner
4 arbeitet bezüglich des Motors 3 als sogenannter Zuheizer.
Insbesondere bei ausgekühltem Fahrzeug kann es zweckmäßig
sein, bei laufendem Motor 3 und dementsprechend arbeitender
Pumpe 7 beim Betrieb des Brenners 4 die weitere Pumpe 8 ak
tiv arbeiten zu lassen. Je nach Drehzahl des Fahrzeugmotors
arbeitet die Wasserpumpe 7 mit größerer oder kleinerer För
derleistung. Dementsprechend ändert sich das Verhältnis der
Förderleistungen der Pumpen 7 und 8. Bei geringer Förderlei
stung der Pumpe 7 liegt am Ausgang 18 der Pumpe 8 nur ein
äußerst geringer Unterdruck vor. Damit kann der bei der För
derarbeit des Radialförderrades 12 auf dessen Schaufelseite
auftretende vergleichsweise große dynamische Unterdruck das
Förderrad 12 in Richtung des Eingangs 16 verlagern, so daß
die Pumpe 8 einen großen Anteil des vom Wärmetauscher 1 kom
menden Wassers auf kurzem Wege über das Rückschlagventil 9
dem Brenner 4 zuleitet und für den Fahrzeuginnenraum ent
sprechend viel Wärme zur Verfügung steht. Bei schneller lau
fendem Motor 3 arbeitet die Pumpe 7 mit erhöhter Förderlei
stung, so daß am Ausgang 18 ein stärkerer Unterdurck auf
tritt und das Förderrad 12 eine axiale Position zwischen
seinen axialen Endlagen einnimmt. Damit kann das vom Wärme
tauscher 1 kommende Wasser analog zum Verhältnis der Förder
leistungen der Pumpen 7 und 8 auf die Ausgänge 17 und 18 der
Pumpe 8 aufgeteilt werden, wobei gleichzeitig ein erhöhter
Anteil der Abwärme des Motors 3 dem Wärmetauscher 1 zuge
führt wird.
In den Fig. 2 und 3 umfaßt das Pumpengehäuse 15 das Radial
förderrad 12 mit einem sehr engen Ringspalt 19. Grundsätz
lich ist es auch möglich, diesen Ringspalt 19 breiter zu be
messen. Damit wird erreicht, daß das Radialförderrad 12 auch
in seiner in Fig. 2 eingenommenen Lage beim Pumpbetrieb ei
nen größeren Anteil des über den Eingang 16 zulaufenden Was
sers zum Ausgang 18 fördert. Auf diese Weise kann bei Be
triebs des Brenners 3 sowie der Pumpe 8 eine gewisse Vorwär
mung des Motors 3 erreicht werden, und zwar auch dann, wenn
der Motor 3 und damit die Wasserpumpe 7 stillstehen.
Fig. 4 zeigt nun eine Möglichkeit, den Querschnitt des
Ringspaltes 19 in Abhängigkeit von der Temperatur des über
den Eingang 16 in das Pumpengehäuse 15 einlaufenden Wassers
zu verändern.
Das in Fig. 4 in Achsansicht mit Blickrichtung auf die För
derschaufeln 12' dargestellte Radialförderrad 12 besitzt ei
ne scheibenförmige Rückwand 12'', welche aus einer Form-
Gedächtnis-Legierung hergestellt und so ausgebildet ist, daß
Randabschnitte 12* der Rückwand 12'' zur Rückseite der Rück
wand 12' abklappen, sobald die Umgebungstemperatur eine vor
gegebene Sprungtemperatur überschreitet. Sobald diese
Sprungtemperatur wieder hinreichend weit unterschritten
wird, nimmt die Rückwand 12'' wieder ihre Scheibenform an.
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei höherer Wassertempe
ratur in jedem Falle ein Bypaß mit größerem Querschnitt zwi
schen Vorder- und Rückseite des Radialvorderrades 12 ge
schaffen wird.
Im Ergebnis führt dies dazu, daß bei Betrieb des Brenners 4
und laufender Pumpe 8 bei stillstehendem Motor 3 und ent
sprechend stillstehender Pumpe 7 zunächst praktisch nur der
kleine Wasserkreislauf aufrechterhalten wird und die vom
Brenner 4 erzeugte Wärme weitestgehend vollständig zur Be
heizung eines Fahrzeuginnenraumes zur Verfügung steht. So
bald die Wassertemperatur die vorgenannte Sprungtemperatur
überschreitet, welche sich durch Auswahl der Form-
Gedächtnis-Legierung geeignet vorgeben läßt, ist dies
gleichbedeutend damit, daß der Fahrzeuginnenraum schon um
ein gewisses Maß erwärmt werden konnte und nunmehr die Wärme
des Brenners 4 ohne Komforteinbuße für die Insassen zur zu
sätzlichen Erwärmung des Motors 3 herangezogen werden kann,
um die Aufheizphase des Motors 3 bei einem nachfolgenden
Fahrbetrieb zu verkürzen.
In der Wirkung entspricht ein gemäß Fig. 4 ausgebildetes Ra
dialförderrad 12 einer steuerbaren Bypaßleitung 20, wie sie
in Fig. 1 strichliert zwischen den Ausgängen 17 und 18 der
Pumpe 8 angedeutet ist.
Grundsätzlich ist es möglich, eine derartige Bypaßleitung
20, gegebenenfalls mit temperaturabhängiger Steuerung ihres
Drosselwiderstandes, vorzusehen.
Durch das seine Form temperaturabhängig ändernde Radialför
derrad 12 kann dem gegenüber jedoch ein deutlich verminder
ter Montageaufwand gewährleistet werden.
Die Ausführungsform der Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von
der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform im we
sentlichen dadurch, daß die das Radialförderrad 12 antrei
bende und tragende Welle 13 etwas in den Eingang 16 hinein
verlängert ist. Darüber hinaus ist auf der Welle 13 zwischen
einem am freien Ende der Welle 13 angeordneten Widerlager
13' und dem zugewandten Stirnende des Radialförderrades 12
eine Schraubendruckfeder 20 aus Formgedächtnislegierung an
geordnet. Dabei ist die Feder 20 derart ausgebildet, daß sie
unterhalb einer Sprungtemperatur - beispielsweise 60°C - ih
ren in Fig. 5 dargestellten Zustand mit geringer axialer
Länge einnimmt.
Wird dagegen die Sprungtemperatur überschritten, geht die
Schraubendruckfeder 20 in ihren anderen Zustand über, bei
dem sie gemäß Fig. 6 eine große axiale Länge hat bzw. anzu
nehmen sucht, mit der Folge, daß das Radialförderrad 12 vom
Widerlager 13' ferngehalten bzw. in die Lage der Fig. 6 weg
gedrückt wird.
Solange die Temperatur des über die Leitung 5 (vgl. Fig. 1)
in den Eingang 16 einströmenden Wärmeträgermediums unterhalb
der Sprungtemperatur liegt, verhält sich die Ausführungsform
der Fig. 5 und 6 in gleicher Weise, wie es oben anhand der
Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde.
Wenn nur die Pumpe 8 arbeitet, nimmt das Radialförderrad 12
aufgrund hydrodynamischer Effekte seine in Fig. 5 darge
stellte rechte Endlage im Bereich des in Fig. 5 rechten Aus
ganges 17 ein, so daß das vom Eingang 16 kommende Wärmeträ
germedium vom Radialförderrad 12 praktisch ausschließlich in
den Ausgang 17 gefördert wird.
Wenn dagegen der Motor 14 der Pumpe 8 stillgesetzt ist und
nur die Pumpe 7 (vgl. Fig. 1) arbeitet, wird das Radialför
derrad 12 aufgrund hydrodynamischer Effekte auf der Welle 13
in Fig. 5 nach links in die linke Endlage verschoben, so daß
das vom Eingang 16 kommende Wärmeträgermedium praktisch
vollständig in den Ausgang 18 einströmt.
Wenn beide Pumpen 7 und 8 arbeiten, wird dagegen das Radial
förderrad 12 eine axial mittlere Stellung zwischen den bei
den vorangehend genannten Endlagen einnehmen, mit der Folge,
daß das vom Eingang 16 kommende Wärmeträgermedium auf die
Ausgänge 17 und 18 aufgeteilt wird, wobei das Verhältnis der
in die Ausgänge 17 und 18 einströmenden Mengen vom Verhält
nis der Drehzahlen der Pumpen 7 und 8 abhängig ist und sich
das Radialförderrad 12 analog dem Drehzahlverhältnis axial
verschiebt.
Wenn dagegen die Sprungtemperatur überschritten wird, wird
das Radialförderrad 12 von der Schraubendruckfeder 20 daran
gehindert, sich über die in Fig. 6 dargestellte axiale Stel
lung hinaus an das Widerlager 13' anzunähern. Sollte das Ra
dialförderrad 12 zum Zeitpunkt der Überschreitung der
Sprungtemperatur eine dem Widerlager 13' stärker angenäherte
Lage einnehmen, wird das Radialförderrad 12 von der Feder 20
in die Stellung der Fig. 6 verschoben.
Dabei wird die Lage der Fig. 6 immer dann eingenommen, wenn
nur die Pumpe 8 aktiv arbeitet. Wenn die Sprungtemperatur
überschritten worden ist, wird also auch dann, wenn nur die
Pumpe 8 arbeitet, das vom Eingang 16 kommende Wärmeträgerme
dium zumindest zu einem größeren Anteil auch dem Ausgang 18
zugeführt.
Wenn dagegen nur die Pumpe 7 aktiv arbeitet, wird das Ra
dialförderrad 12 durch hydrodynamische Effekte vom zugewand
ten Ende der Feder 20 abgerückt und in seine in Fig. 6 linke
Endlage gebracht, so daß praktisch das gesamte über den Ein
gang 16 kommende Wärmeträgermedium in den Ausgang 18 ge
langt.
Wenn beide Pumpen 7 und 8 arbeiten, wird das Radialförderrad
12 in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Förderleistungen
der beiden Pumpen 7 und 8 eine Stellung zwischen der vorge
nannten linken Endlage und der in Fig. 6 dargestellten Lage
einnehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
das Pumpengehäuse 15 gegebenenfalls zweiteilig mit gegenein
ander bezüglich der Achse der Welle 13 verdrehbaren Gehäuse
teilen 15' und 15'' aufgebaut sein. Auf diese Weise besteht
die Möglichkeit, die Ausgänge 17 und 18 in beliebiger Dreh
stellung relativ zueinander anzuordnen, so daß die Pumpe 8
für sehr unterschiedliche Einbauverhältnisse in Fahrzeugen
geeignet ist.
Die Ausgänge 17 und 18 brauchen nicht exakt radial zur Achse
der Welle 13 angeordnet zu sein. Vielmehr können diese Aus
gänge 17 und 18 auch etwa tangential in die Umfangswand des
Pumpengehäuses 15 einmünden, wobei die Ausgänge 17 und 18 in
Umlaufrichtung des Radialförderrades 12 vom Gehäuse 15 ab
zweigen.
Außerdem besteht die Möglichkeit, das Radialförderrad 12 auf
einer schraubenförmigen Führung auf der Welle 13 anzuordnen
bzw. zwischen Motor 14 und Radialförderrad 12 eine Schraub
kupplung vorzusehen, so daß das Radialförderrad 12 bei
Axialverschiebung relativ zur Welle 13 bzw. zum Motor 14 ei
ne Drehung in der einen oder anderen Richtung ausführt. Bei
arbeitendem Radialförderrad 12 wird auf diese Weise eine von
der Steigung der schraubenförmigen Führung abhängige Axial
kraft erzeugt, die den strömungsdynamisch erzeugten Axial
kräften entgegenwirken oder diese Kräfte unterstützen kann.
Damit kann die axiale Lage der Radialförderrades 12 auf der
Welle 13 zusätzliche durch Drehzahländerungen des das Ra
dialförderrad 12 treibenden Elektromotors 14 verändert wer
den.
Schließlich können die axialen Endlagen des Radialförderra
des 12 verstellbar oder einstellbar ausgebildet sein. Wenn
z. B. das Radialförderrad 12 gegenüber der Darstellung in
Fig. 2 eine nach links verlagerte rechte Endlage aufweist,
wird bei in rechter Endlage arbeitendem Radialförderrad 12
ein größerer Anteil des geförderten Wärmeträgermediums dem
Pumpenausgang 18 und damit dem Verbrennungsmotor 3 zu dessen
Erwärmung zugeleitet. Durch entsprechende Einstellung der
rechten axialen Endlage des Radialförderrades 12 läßt sich
der Grad der Motorvorwärmung vorgeben, wobei grundsätzlich
alle Einstellungen zwischen "keine Motorvorwärmung" und
"vorrangige Motorvorwärmung" einstellbar sein können.
Claims (13)
1. Heizsystem, inbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem eine
nach Art eines Heizkörpers wirkende Wärmetauscheranordnung
über einen hydraulischen Wärmeträgerkreislauf, insbesondere
Wasserkreislauf, thermisch mit einer ersten Wärmequelle,
insbesondere einem zum Antrieb des Kraftfahrzeuges dienenden
Verbrennungsmotor, sowie einer zweiten Wärmequelle, insbe
sondere einem von der ersten Wärmequelle unabhängig betreib
baren Brenner, thermisch koppelbar ist, wobei eine Steuer
anordnung in Abhängigkeit vom Betriebzustand einer der er
sten Wärmequelle zugeordneten Pumpe zwischen einem ersten
Zustand, bei dem das Wärmeträgermedium bzw. zumindest ein
großer Teil desselben über beide Wärmequellen geleitet wird,
und einem zweiten Zustand umsteuerbar ist, bei dem das Wär
meträgermedium von einer weiteren hydrodynamischen Pumpe nur
bzw. überwiegend über die zweite Wärmequelle geleitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Pumpe (8) ein in einem Pumpengehäuse (15)
axial verschiebbares Radialförderrad (12) mit auf dessen ei
ner Stirnseite angeordneten Radialförderschaufeln (12') so
wie einen axial vor dieser Stirnseite angeordneten Pum
peneingang (16) und zwei in Achsrichtung des Förderrades
voneinander beabstandete radiale Pumpenausgänge (17, 18) auf
weist, und daß der vom Pumpeneingang (16) axial entferntere
Pumpenausgang (18) mit der Eingangsseite der ersten Wärme
quelle (3) und der dem Pumpeneingang axial nähere Pumpenaus
gang (17) mit der Eingangsseite der zweiten Wärmequelle (4)
kommuniziert.
2. Heizsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialförderrad (12) eine temperaturabhängig verän
derbare Form aufweist, derart, daß innerhalb des Pumpenge
häuses (15) zwischen einem Raum auf der einen Stirnseite des
Radialförderrades und einem Raum auf der anderen Stirnseite
des Radialförderrades ein Verbindungsweg mit temperaturab
hängigem Querschnitt vorhanden ist.
3. Heizsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein scheibenförmiger Teil (12'') des Radialförderrades
(12) zumindest bereichsweise aus Form-Gedächtnis-Legierung
besteht.
4. Heizsystem nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialförderrad (12) einen variablen Durchmesser
aufweist.
5. Heizsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialförderrad (12) mit einem seine Form und/oder
Stellung temperaturabhängig ändernden Anschlag (20) zusam
menwirkt, wobei der Anschlag unterhalb einer Sprungtempera
tur bzw. unterhalb eines unteren Temperaturschwellwertes ei
ne Axialverschiebung des Radialförderrades (12) zwischen
zwei Endlagen zuläßt, in denen das Radialförderrad (12) das
Wärmeträgermedium entweder überwiegend dem einen radialen
Pumpenausgang (17) oder überwiegend dem anderen radialen
Pumpenausgang (18) zuführt, und wobei der Anschlag (20) das
Radialförderrad (12) oberhalb der Sprungtemperatur oder ei
nes oberen Temperaturschwellwertes in eine solche axiale Po
sition bringt und/oder die axiale Beweglichkeit des Radial
förderrades (12) derart einschränkt, daß zumindest ein Teil
strom des Wärmeträgermediums in den vom Pumpeneingang (16)
entfernteren radialen Pumpenausgang (18) strömt.
6. Heizsystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Anschlag eine aus Formgedächtnislegierung bestehende
Feder (20) angeordnet ist.
7. Heizsystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als temperaturabhängiger Anschlag angeordnete Feder
(20) aus Formgedächtnislegierung als Schraubenfeder ausge
bildet ist, welche auf der das Radialförderrad (12) treiben
den und tragenden Welle (13) axial zwischen einem wellensei
tigen Widerlager (13') und dem zugewandten Stirnende des Ra
dialförderrades (12) angeordnet ist.
8. Heizsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialförderrad (12) auf einer zum Antrieb des Rades
dienenden Welle (13) schraubverschiebbar angeordnet ist,
derart, daß bei angetriebenem Radialförderrad zwischen Welle
(13) und Radialförderrad eine Axialkraft wirksam wird.
9. Heizsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse zwischen den beiden Ausgängen (17, 18)
geteilt ist, derart, daß sich die beiden Teilgehäuse
(15', 15'') relativ zueinander bezüglich der Achse des Radial
förderrades (12) verdrehen lassen.
10. Heizsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialförderrad (12) in seiner einen axialen Endlage
in einer die Achse des einen Pumpenausganges (17) enthalten
den Radialebene und/oder in seiner anderen axialen Endlage
in einer die Achse des anderen Pumpenausganges (18) enthal
tenden Radialebene arbeitet.
11. Heizsystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialförderrad (12) in Lagen zwischen seinen Endla
gen in einer die Achse eines Pumpenausganges (17, 18) enthal
tenden Radialebene arbeitet.
12. Heizsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radialförderrad (12) einstellbare bzw. verstellbare
axiale Endlagen aufweist.
13. Heizsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse (15) einen in Richtung des einen
und/oder anderen Pumpenausganges zunehmenden Innendurchmes
ser aufweist, derart, daß bei axialer Verschiebung des Ra
dialförderrades (12) aus einer Ausgangslage in Richtung des
einen und/oder anderen Pumpenausganges ein sich erweiternder
Ringspalt (19) zwischen Radialförderrad und Pumpengehäuse
auftritt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10006396A DE10006396A1 (de) | 1999-05-06 | 2000-02-12 | Heizsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
PCT/EP2000/003261 WO2000068032A1 (de) | 1999-05-06 | 2000-04-12 | Heizsystem, insbesondere für kraftfahrzeuge |
CZ20013925A CZ296955B6 (cs) | 1999-05-06 | 2000-04-12 | Vytápecí systém, zejména pro automobily |
US10/030,662 US6638031B1 (en) | 1999-05-06 | 2000-04-12 | Heating system for motor vehicles including multi-function pump with axially displaceable impeller |
DE10081209T DE10081209D2 (de) | 1999-05-06 | 2000-04-12 | Heizsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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---|---|---|---|
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DE10006396A DE10006396A1 (de) | 1999-05-06 | 2000-02-12 | Heizsystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=7907260
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10006396A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10060705B4 (de) * | 2000-12-07 | 2008-04-17 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Motorunabhängiges Heizgerät eines Kraftfahrzeuges |
DE10108833B4 (de) * | 2001-02-23 | 2008-08-28 | Volkswagen Ag | Heizgerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
EP2818726A1 (de) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | Grundfos Holding A/S | Kreiselpumpe mit axial verschiebbarem Laufrad zur Förderung unterschiedlicher Strömungswege |
-
2000
- 2000-02-12 DE DE10006396A patent/DE10006396A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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WO2014207031A1 (de) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | Grundfos Holding A/S | Kreiselpumpe mit axial verschiebbarem laufrad zur förderung unterschiedlicher strömungswege |
US10539143B2 (en) | 2013-06-27 | 2020-01-21 | Grundfos Holding A/S | Centrifugal pump having axially moveable impeller wheel for conveying different flow paths |
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