DE10005534A1 - Verfahren zum Herstellen von Bürsten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von BürstenInfo
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Abstract
Ein Verfahren dient zum Herstellen von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, und zum Bearbeiten von deren Borstenfeldern. Zum Freilegen eines zu bearbeitenden Teilfeldes (4 bis 4e) des Borstenfeldes (2) wird das restliche Teilfeld in mehrere, etwa geradlinig umgrenzte Unterteilfelder (5 bis 5e) unterteilt und diese werden seitlich ausgelenkt. Das dann jeweils freigelegte, mit seinen freien Borstenbündelenden vorstehende Teilfeld (4 bis 4e) des Borstenfeldes (2) wird dann bearbeitet. DOLLAR A Zum seitlichen Auslenken von Unterteilfeldern dienen Wegdrückelemente (6 bis 6c), die quer zueinander verlaufend in höhenversetzten Ebenen angeordnet und in Längsrichtung positionierbar sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von
Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten und zum Bearbeiten von deren
Borstenfeldern, wobei das Borstenfeld gegebenenfalls in Teilfeldern
bearbeitet wird.
Zum Herstellen von Bürsten ist es bekannt, zunächst alle Bor
stenbündel mit der gleichen Länge oder aber bereits mit unter
schiedlich langen Borstenbündeln zu stopfen oder zu bestücken und
dann mit Hilfe unterschiedlicher Wegdrückelemente die nach der
Fertigbearbeitung längeren Borstenbündel seitlich auszulenken, so
daß die anderen, nach der Fertigbearbeitung kürzeren Borstenbündel
mit ihren Enden die Borstenfeld-Oberseite bilden.
Nach dem Abscheren und gegebenenfalls anschließenden Beschleifen
werden die Wegdrückelemente entfernt und es werden dann die über
die zuvor bearbeiteten, kürzeren Borstenbündel überstehenden,
längeren Borstenbündel bearbeitet.
Als Wegdrückelemente werden Gabeln verwendet, die seitlich in das
Borstenfeld zwischen Bündelreihen eingefahren werden. Bei parallel
verlaufenden, zueinander beabstandeten Borstenreihen ist dies
problemlos durchführbar. Bei Bündelreihen, die in Längsrichtung
versetzte Borstenbündel aufweisen oder gekrümmt verlaufen läßt sich
eine Trennung der Borstenfeldbereiche durch seitliches Einfahren
der Gabeln nicht vornehmen.
Aus der EP 0 639 340 ist es bekannt, seitlich bewegliche,
kurvengesteuerte Gabeln zu verwenden, die beim Einfahren in das
Borstenfeld an den Verlauf der Borstenbündel-Reihen lageangepaßt
werden können. Damit können zwar schräg oder abweichend von einer
geraden Linie verlaufende Borstenbündelreihen seitlich ausgelenkt
werden, jedoch ist ein vergleichsweise hoher Aufwand durch die
Kurvensteuerung der Gabeln vorhanden. Da Bürstenherstellungsmaschinen
in der Regel eine Vielzahl von Bürstenspanneinrichtungen aufweisen,
bei denen dann jeweils eine dieser Kurvensteuerungen erforderlich
ist, wirkt sich der hohe Aufwand besonders nachteilig aus. Nachteilig
ist auch, daß die Kurvensteuerungen durch die sehr schnelle
Einführbewegung der Gabeln vergleichsweise schnell verschleißen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Herstellen von Bürsten zu schaffen, mit dem auch Bürsten mit gekrümmt
verlaufenden Borstenbündelreihen in einem Arbeitsdurchlauf gestopft
und auf einfache Weise weiterbearbeitet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass zum Freilegen
eines zu bearbeitendes Teilfeld des Borstenfeldes, das restliche
Teilfeld in mehrere, etwa geradlinig umgrenzte Unterteilfelder
unterteilt wird und dann diese Unterteilfelder seitlich ausgelenkt
werden und dass dann das freigelegte, mit seinen freien Bor
stenbündelenden vorstehende Teilfeld des Borstenfeldes bearbeitet
wird.
Durch die Aufteilung des auszulenkenden Borsten-Teilfeldes in etwa
geradlinig umgrenzte Bereiche, können schnell und unkompliziert
mit einfachen Mitteln praktisch beliebige Teilbereiche des
Borstenfeldes für eine Bearbeitung freigelegt werden. Die freien
Borstenenden des freigelegten Teilfeldes stehen dann über die
anderen, seitlich ausgelenkten Teilbereiche des Borstenfeldes über,
so daß sie für ein Bearbeitungswerkzeug, z. B. einen Fräser oder
ein Schleifwerkzeug zugänglich sind. Durch dieses Verfahren können
Borstenfelder mit unterschiedlichen Teilbereichen hinsichtlich der
Borstenlänge, der Profilierung und dergleichen bearbeitet werden.
Dabei kann dies praktisch unabhängig von der Länge der gestopften
Borstenbündel erfolgen. Somit können die Borstenbündel des gesamten
Borstenfeldes in gleicher Länge gestopft werden, wodurch das gesamte
Herstellungsverfahren vereinfacht ist. Die individuelle Bearbeitung
betreffend die Borstenbündel-Länge und/oder die Profilierung erfolgte
dann im jeweiligen Teilfeld.
Zweckmäßigerweise wird das restliche, zunächst nicht zu bearbeitende
Teilfeld in mehrere, etwa geradlinig und etwa rechtwinklig umgrenzte
Unterteilfelder unterteilt. Dies begünstigt ein schnelles Freilegen
des zu bearbeitenden Teilfeldes und außerdem können dadurch sich
in Längs- oder Querrichtung nicht durch das gesamte Borstenfeld
erstreckende Teilfelder ausgelenkt werden.
Sind mehrere zu bearbeitende Teilfelder vorhanden, die zwar z. B.
gleich lange Borstenbündel aufweisen, an ihren Enden aber
unterschiedlich bearbeitet werden sollen, so können diese Teilfelder
nacheinander bearbeitet werden. Es lassen sich so auch Borstenfelder
mit einer Vielzahl unterschiedlicher oder unterschiedlich zu
bearbeitender Teilfelder nacheinander bearbeiten.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn seitlich auszulenkende Unterteilfelder
in verschiedene Richtungen ausgelenkt werden, insbesondere in etwa
rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen. Dadurch ist vor
allem bei mehreren, gleichzeitig auszulenkenden Teilfeldern eine
bessere Zugänglichkeit für entsprechende Auslenkwerkzeuge gegeben.
Diese Zugänglichkeit wird noch verbessert, wenn bei mehreren,
seitlich auszulenkenden Unterteilfeldern, diese in zueinander
höhenversetzten Ebenen seitlich ausgelenkt werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten
anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsieht auf das Borstenfeld einer Zahnbürste, wobei
ein Borstenteilfeld mit kurzen Borstenbündeln durch Kreise
und ein Borstenteilfeld mit längeren Borstenbündeln durch
eine Schraffur gekennzeichnet sind,
Fig. 2-4
und 6 Aufsichten des in Fig. 1 gezeigten Borstenfeldes in
unterschiedlichen Bearbeitungssituationen, wobei jeweils
unterschiedliche Teilfelder seitlich ausgelenkt sind und
die jeweils zu bearbeitenden Borstenbündel durch Kreuze
gekennzeichnet sind und
Fig. 5 eine Stirnseitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Anordnung
mit in unterschiedlichen Richtungen und Ebenen seitlich
ausgelenkten Borsten-Unterteilfeldern.
Von einer Zahnbürste ist in Fig. 1 nur das vordere Ende mit dem
Bürstenkopf 1 und den darin befindlichen, insgesamt ein Borstenfeld
2 bildenden Borstenbündeln gezeigt. Im Ausführungsbeispiel wurde
die Zahnbürste mit unterschiedlich langen Borstenbündeln bestückt,
wobei längere Borstenbündel 3 schraffiert und kürzere Borstenbündel
3a durch Kreise gekennzeichnet sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Bearbeitung von sechs
Teilfeldern 4 bis 4e vorgesehen. Das erste Teilfeld 4 ist durch
die in Fig. 1 schraffiert gekennzeichneten, längeren Borstenbündel
3 gebildet, das wegen dem überstand der freien Enden über die anderen
Borstenbündel vor oder nach dem Bearbeiten der anderen Teilfelder
bearbeitet werden kann.
In Fig. 2 ist ein mittleres Teilfeld 4a durch sechs Borstenbündel
3a gebildet, die jeweils durch ein Kreuz gekennzeichnet sind.
Fig. 3 zeigt ein zu bearbeitendes Teilfeld 4b mit acht ebenfalls
durch Kreuze gekennzeichnete Borstenbündel 3a.
In Fig. 4 ist das zu bearbeitende Teilfeld 4c durch ein einziges,
durch ein Kreuz gekennzeichnetes Borstenbündel 3a gebildet und
schließlich zeigt Fig. 6 noch zwei zu bearbeitende Teilfelder 4d
und 4e am vorderen und hinteren Ende des gesamten Borstenfeldes
2. Auch diese, zu bearbeitenden Borstenbündel 3a sind durch Kreuze
gekennzeichnet.
Um die einzelnen, jeweils zu bearbeitenden Teilfelder 4-4e für ein
Bearbeitungswerkzeug frei zugänglich zu machen, wird das jeweils
zu bearbeitende Teilfeld freigelegt, indem das restliche Teilfeld
des Borstenfeldes 2 seitlich ausgelenkt und damit unterhalb der
Bearbeitungsebene für das zu bearbeitende Teilfeld gehalten wird.
Um das restliche, nicht zu bearbeitende Teilfeld des Borstenfeldes
2 aus der Bearbeitungsebene durch seitliches Auslenken zu bringen,
wird dieses restliche Teilfeld in mehrere, etwa geradlinig umgrenzte
Unterteilfelder 5 bis 51 unterteilt, so daß mit linear arbeitenden
Wegdrückelementen 6 bis 6a gearbeitet werden kann. Wie gut in den
Fig. 2 bis 6 und insbesondere auch in Fig. 5 erkennbar, sind im
Ausführungsbeispiel diese Wegdrückelemente durch im Querschnitt
etwa U-förmige Profilstege gebildet, die in Längsrichtung gemäß
den angedeuteten Doppelpfeilen verschiebbar sind.
Um das Teilfeld 4a in Fig. 2 bearbeiten zu können, wird das
restlichen Teilfeld des Borstenfeldes 2 in vier Unterteilfelder
5 bis 5c unterteilt, die dann von den Wegdrückelementen 6 bis 6c
seitlich ausgelenkt werden. Zunächst werden dabei mit Hilfe der
beiden Wegdrückelemente 6 und 6a die Unterteilfelder 5 und 5a
seitlich ausgelenkt. Die Auslenkung erfolgt entsprechend der
Verschieberichtung dieser Wegdrückelemente 6, 6a quer zur
Längserstreckung des Borstenfeldes 2. Nach dem seitlichen Auslenken
der Unterteilfelder 5 und 5a stehen noch zwölf Borstenbündel 3,
3a im mittleren Bereich des Borstenfeldes 2 vor. Da von diesen zwölf
Borstenbündeln nur die mittleren sechs, durch Kreuze gekennzeichneten
Borstenbündel 3a bearbeitet werden sollen, werden die äußeren jeweils
drei Borstenbündel 3 durch die in Längsrichtung einfahrbaren
Wegdrückelemente 6b und 6c in Längsrichtung des Borstenfeldes 2
seitlich ausgelenkt.
Wie gut in Fig. 5 erkennbar, sind einerseits die quer einfahrbaren
Wegdrückelemente 6,6a (Fig. 2), 6d, 6e (Fig. 3), 6f, 6g (Fig. 4) und
andererseits die längs einfahrbaren Wegdrückelemente 6b und 6c in
zueinander höhenversetzten Ebenen angeordnet, damit alle Elemente
gleichzeitig eingreifen können.
Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es, daß
Unterteilfelder 5 bis 51 gebildet werden, die geradlinig und, wie
im Ausführungsbeispiel vorzugsweise rechtwinklig umgrenzt sind.
Damit besteht die Möglichkeit linear arbeitende Wegdrückelemente
einzusetzen, die auf besonders einfache Weise durch Längsverschieben
positioniert werden können. Komplizierte Kurvenführungen oder
Mehrfachpositionierungen sind somit nicht erforderlich.
Gemäß Fig. 3 besteht das zu bearbeitende Teilfeld 4b aus acht durch
Kreuze gekennzeichnete Borstenbündel 3a und es werden hier, etwa
vergleichbar mit Fig. 2, zunächst Unterteilfelder 5d und 5e, die
sich in Längsrichtung an das zu bearbeitende Teilfeld 4b an
schließende, quer zur Längserstreckung des Borstenfeldes 2 seitlich
ausgelenkt. Dies erfolgt mit den Wegdrückelementen 6d und 6e.
Die außenseitig benachbart zu dem Unterteilfeld 4b befindlichen
Borstenbündel 3 werden als Unterteilfelder 5f und 5g durch die in
Längsrichtung des Borstenfeldes 2 einfahrbaren Wegdrückelemente
6b und 6c in Längsrichtung seitlich ausgelenkt. Die Auslenkung
erfolgt auch hierbei soweit, daß die freien Enden der Borstenbündel
des zu bearbeitenden Teilfeldes 4b für eine Bearbeitung frei
zugänglich vorstehen. Bei der Bearbeitung werden die Borstenbündelen
den mit Fräsern abgeschert und gegebenenfalls profiliert und
anschließend erfolgt mit Hilfe von Schleifeinrichtungen ein Verrunden
der Borstenenden.
Fig. 4 zeigt die Anordnung zum Bearbeiten des durch ein einziges
Borstenbündel 3a gebildeten Teilfeldes 4c, wobei auch hier das
restliche Teilfeld des Borstenfeldes 2 aufgeteilt in vier
Unterteilfelder 5h bis 5k seitlich ausgelenkt wird, so daß das
Borstenbündel 3a des Teilfeldes 4c vorsteht und bearbeitet werden
kann.
In Fig. 5 ist in Seitenansicht die Anordnung gemäß Fig. 4
dargestellt. Deutlich ist erkennbar, daß die beiden Wegdrückelemente
6f und 6g in einer Ebene nahe dem Bürstenkörper 7 eingreifen, während
mit etwas größerem Abstand zum Bürstenkörper 7 in einer Parallelebene
höhenversetzt, die Wegdrückelemente 6b und 6c verschiebbar angeordnet
sind. Die Lage der Verschiebeebenen einerseits der Wegdrückelemente
z. B. 6f und 6g und andererseits der Wegdrückelemente 6b und 6c sind
so vorgesehen, daß die Wegdrückelemente aneinander vorbeikommen
und andererseits nach dem seitlichen Auslenken der Unterteilfelder
das zu bearbeitende Teilfeld zum Beispiel 4c ausreichend weit für
eine Bearbeitung vorsteht, wie dies gut in Fig. 5 erkennbar ist.
In Fig. 6 ist schließlich noch gezeigt, wie am vorderen und hinteren
Ende des Borstenfeldes 2 befindliche, zu bearbeitende Teilfelder
4d, 4e zur Bearbeitung freigelegt werden können. Dies kann hier auf
einfache Weise durch ein einziges, quer in das Borstenfeld 2
einfahrbares Wegdrückelement 6h erfolgen, mit dem das Unterteilfeld
51 seitlich ausgelenkt wird. Das am vorderen Ende befindliche, zu
bearbeitende Teilfeld 4d ist durch fünf Borstenbündel 3a gebildet,
währen das rückseitige, zu bearbeitende Teilfeld 4e durch sieben
Borstenbündel 3a gebildet ist.
Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Borstenfeld 2 mit
unterschiedlich langen Borstenbündeln 3, 3a bestückt ist, können
die zu dem ersten Teilfeld 4 gehörenden, längeren Borstenbündel
3 entweder in einem ersten Arbeitsschritt ober aber nach dem
Bearbeiten der anderen Teilfelder 4a bis 4e bearbeitet werden. Für
das Bearbeiten dieses Teilfeldes 4 sind keine Wegdrückelementen
erforderlich, da die Enden der längeren Borstenbündel 3 über die
anderen Borstenbündel überstehen und somit für ein Bearbeitungs
werkzeug frei zugänglich sind.
Die Breitenabmessungen der Wegdrückelemente 6 bis 6h sowie deren
relative Position zu dem Borstenfeld 2 sind je nach Lage der seitlich
auszulenkenden Unterteilfelder 5 bis 5e entsprechend angepaßt.
Im Ausführungsbeispiel sind die quer zueinander verlaufenden
Wegdrückelemente 6 bis 6h einerseits parallel und andererseits
rechtwinklig zueinander angeordnet. Je nach dem zu bearbeitenden
Borstenfeld und der Lage der jeweils zu bearbeitenden Teilfelder
können auch andere Lagen und Richtungen der Wegdrückelemente
vorgesehen sein.
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von Bürsten, insbesondere von
Zahnbürsten und zum Bearbeiten von deren Borstenfeldern (2),
wobei das Borstenfeld gegebenenfalls in Teilfeldern (4 bis
4e) bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Freilegen
eines zu bearbeitendes Teilfeldes (4 bis 4e) des Borstenfeldes
(2), das restliche Teilfeld in mehrere, etwa geradlinig
umgrenzte Unterteilfelder (5 bis 5e) unterteilt wird, dass
diese Unterteilfelder seitlich ausgelenkt werden und dass dann
das jeweils freigelegte, mit seinen freien Borstenbündelenden
vorstehende Teilfeld (4 bis 4e) des Borstenfeldes (2)
bearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
restliche, zunächst nicht zu bearbeitende Teilfeld in mehrere,
etwa geradlinig und etwa rechtwinklig umgrenzte Unterteilfelder
(5 bis 5e) unterteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
nacheinander mehrere unterschiedliche, zu bearbeitende
Teilfelder (4 bis 4e) freigelegt und bearbeitet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass seitlich auszulenkende Unterteilfelder (5 bis
5e) in verschiedene Richtungen ausgelenkt werden, insbesondere
in etwa rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass bei mehreren, seitlich auszulenkenden Unterteil
feldern (5 bis 5e), diese in zueinander höhenversetzten Ebenen
seitlich ausgelenkt werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105534 DE10005534A1 (de) | 2000-02-08 | 2000-02-08 | Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
BE2001/0086A BE1013959A3 (fr) | 2000-02-08 | 2001-02-06 | Procede pour la fabrication de brosses. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105534 DE10005534A1 (de) | 2000-02-08 | 2000-02-08 | Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10005534A1 true DE10005534A1 (de) | 2001-08-09 |
Family
ID=7630222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000105534 Withdrawn DE10005534A1 (de) | 2000-02-08 | 2000-02-08 | Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE1013959A3 (de) |
DE (1) | DE10005534A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2074496T3 (es) * | 1990-05-31 | 1995-09-16 | Boucherie Nv G B | Dispositivo para cortar cerdas de cepillos de dientes a distintas longitudes en distintas zonas elegidas de un modelo de haz. |
BR9302945A (pt) | 1993-07-21 | 1995-03-01 | Johnson & Johnson | Dispositivo para a separação seletiva de cerdas de uma escova de dentes e dispositivo para o corte seletivo de cerdas de uma escova de dentes |
BE1009283A3 (nl) * | 1995-04-05 | 1997-01-07 | Boucherie Nv G B | Werkwijze en inrichting voor het bewerken van borstels. |
-
2000
- 2000-02-08 DE DE2000105534 patent/DE10005534A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-02-06 BE BE2001/0086A patent/BE1013959A3/fr not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE1013959A3 (fr) | 2003-01-14 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |