DE19625063A1 - Verfahren und Bürstenmaschine zum Herstellen von Bürsten - Google Patents
Verfahren und Bürstenmaschine zum Herstellen von BürstenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
- A46D3/04—Machines for inserting or fixing bristles in bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von
Bürsten mit konturierter Borstenfeld-Oberfläche, die Borstenbündel
unterschiedlicher Länge aufweisen, wobei in einem ersten
Arbeitsdurchlauf die kürzesten Borstenbündel gestopft und
anschließend nachbearbeitet werden und anschließend nacheinander
Borstenbündel-Gruppen mit jeweils größerer Länge gestopft und
nachbearbeitet werden.
Bei diesem, bereits bekannten Herstellungsverfahren werden
nacheinander Borstenteilfelder, die jeweils gleiche Borstenbündel-
Längen aufweisen, bearbeitet. Nach dem Fertigbearbeiten eines
Teilfeldes wird ein nächstes Teilfeld mit längeren Borstenbündeln
gestopft und dann nachbearbeitet. Dieser Vorgang wird entsprechend
der Anzahl der unterschiedlich langen Borstenbündel beziehungsweise
davon gebildeten Borstenteilfeldern wiederholt.
Die sich wiederholende, serielle Bearbeitung des durch die
unterschiedlichen Borstenlängen der Teilfelder zum Beispiel
gestuften Borstenfeldes erfordert einen vergleichsweise hohen
Zeitaufwand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der
eingangs erwähnten Art und eine Vorrichtung zu schaffen, womit
eine schnellere, unkompliziertere Bearbeitung und Herstellung von
Bürsten, die Borstenbündel unterschiedlicher Länge aufweisen,
möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß Bürsten mit
unterschiedlich lange Borstenbündel aufweisenden Teilborstenfeldern
gleichzeitig einer Nachbearbeitung zum Abscheren und Schleifen
beziehungsweise Verrunden zugeführt und dort mit ihren Borstenenden
in einer Ebene liegend bearbeitet werden.
Bei der Nachbearbeitung werden somit Bürsten mit unterschiedlich
langen Borstenbündeln beziehungsweise Borstenbündel-Teilfeldern
gleichzeitig bearbeitet. Dies ist möglich, weil die unterschiedlich
bestückten Bürsten entsprechend der Längendifferenz der jeweiligen
Borstenbündel unterschiedlich positioniert werden, so daß die
freien, zu bearbeitenden Borstenbündelenden aller Bürsten in einer
gemeinsamen Bearbeitungsebene liegen. Es findet somit eine
parallele Nachbearbeitung mehrerer Bürsten statt, die eine
wesentliche Zeitersparnis und Vereinfachung ergibt.
Dabei werden insbesondere von mehreren Stopfeinrichtungen der
Nachbearbeitung zugeförderte Bürsten mit unterschiedlich langen
Borstenbündel aufweisenden Teilborstenfeldern, gemeinsam in einem
ersten Nachbearbeitungsdurchlauf nachbearbeitet, wobei anschließend
die mit Borstenbündeln voll bestückten Bürsten ausgeworfen und
die Teilborstenfelder aufweisenden Bürsten einem nächsten
Stopfvorgang zugeführt werden.
Bei dieser gleichzeitigen Nachbearbeitung von Bürsten unter
schiedlichen Fertigungsgrades, laufen die einzelnen Bürsten so
oft um, wie sie Borstenbündel beziehungsweise Borstenbündelteil
felder unterschiedlicher Länge aufweisen. Nach jedem Nach
bearbeitungs-Durchlauf erfolgt ein Stopfvorgang, bei dem die nächst
längeren Borstenbündel als Teilfelder gestopft werden. Nach
vollständiger Borstenbündel-Bestückung und einer Nachbearbeitung
der zuletzt gestopften Borstenbündel, verläßt die fertige Bürste
den Bearbeitungskreislauf und wird ausgeworfen.
Es besteht nach einer Ausgestaltung der Erfindung auch die
Möglichkeit, daß mit Borsten bestückte Bürsten zwischen aufeinand
erfolgenden Nachbearbeitungen in ihrem Abstand zu einer Be
arbeitungsebene der Nachbearbeitungsmaschinen verändert werden.
Dadurch können die Bürsten, nachdem sie jeweils mit weiteren
Teilborstenfeldern bestückt wurden, entsprechend der Längendifferenz
zwischen den zuletzt gestopften und nachbearbeiteten Borstenbündeln
und den danach gestopften Borstenbündeln, umpositioniert werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung, für die selbständiger Schutz
beansprucht wird, sieht vor, daß innerhalb eines Bearbeitungszyklus
bei einer Nachbearbeitungsmaschine der Abstand der Bürsten zu
der Bearbeitungsebene verändert wird.
Die Nachbearbeitung kann somit nacheinander in verschiedenen
Positionen der Bürsten relativ zur Bearbeitungsebene erfolgen,
um bei einem Schleif- und Abrundvorgang ein spezielles Abrund
ergebnis zu erzielen. Dabei kann die Bearbeitung in mehreren Stufen
erfolgen, z. B. in einer ersten Stufe das Schleifen und Abrunden
im spitzennahen Bereich und durch Verringern des Abstandes zwischen
Bürste und Nachbearbeitungswerkzeug, ein Schleifen und Abrunden
in einem sich seitlich anschließenden Bereich der Borstenenden.
Andererseits können die Borsten zunächst aber auch mit näherer
Zustellung an dem Schleifwerkzeug geschliffen werden, wobei ihre
Enden seitlich weiter ausgelenkt werden und dadurch konisch spitz
zulaufend ausgeschliffen werden. Anschließend wird der Abstand
der Bürsten zum Schleifwerkzeug etwas vergrößert und in dieser
Stellung werden dann die spitz auslaufenden Enden der Borsten
etwa halbkugelig gerundet.
Auch bei einem Abschervorgang können nach einem ersten Abscheren
und Egalisieren der meist etwas unterschiedlich langen Borsten
in einem zweiten Abscherdurchgang mit verringertem Abstand auf
die vorgesehene Schnittlänge abgeschert werden.
Die vorbeschriebenen Teil-Arbeitsgänge beim Abscheren bzw.
Schleifen können zweckmäßigerweise in der jeweils halben
Gesamtbearbeitungszeit, die für das Abscheren oder Schleifen
vorgesehen ist, durchgeführt werden. Dadurch tritt trotz der
speziellen Bearbeitung insgesamt keine Zeitverzögerung bei der
Nachbearbeitung ein.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Bürstenmaschine mit einer
Stopfeinrichtung und einer nachgeschalteten Nachbearbeitungsmaschine
mit Vorrichtungen zum Abscheren und Schleifen, wobei teilgestopfte
Bürsten mittels einer Transporteinrichtung den Nachbearbeitungsvor
richtungen zugefördert werden. Diese Bürstenmaschine ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung Werkstückhalter mit
mehreren Spannkluppen für nebeneinander angeordnete, teilgestopfte
Bürsten mit unterschiedlich langen Borstenbündeln aufweist und
daß diese Bürsten im Bereich der Nachbearbeitungsmaschine mit
den Enden ihrer unterschiedlich langen Bürstenbündel in einer
Ebene liegend angeordnet sind.
Durch die vorgesehene Lage der mit unterschiedlich langen
Borstenbündeln bestückten Bürstenkörper können die freien Enden
von deren unterschiedlich langen Borstenbündeln gleichzeitig
nachbearbeitet, also abgeschert und zum Verrunden geschliffen
werden. Die freien, zu bearbeitenden Borstenbündel-Enden liegen
dabei in einer gemeinsamen Bearbeitungsebene der Nachbearbeitungs
maschine.
Zweckmäßigerweise weisen die Spannkluppen für die Bürsten, die
gegenüber den längsten, innerhalb des Gesamtborstenfeldes
vorgesehenen Bürstenbündeln, mit kürzeren Borstenbündeln bestückt
sind, bei ihren Auflageseiten für den jeweiligen Bürstenkörper-
Rücken, vorzugsweise auswechselbare Abstandhalter zum Ausgleich
der Längendifferenz von Borstenbündeln benachbarter Bürsten auf.
Durch die Abstandhalter wird der Versatz von unterschiedlich langen
Borstenbündeln relativ zur Bearbeitungsebene ausgeglichen, so daß
die nebeneinander in Spannkluppen eines Werkstückhalters
angeordneten Bürsten mit ihren Borstenbündel-Enden alle in einer
Ebene liegen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind der Werkstückhalter
mit den Spannkluppen und /oder die Spannkluppen relativ zueinander,
in seinem bzw. ihrem Abstand relativ zu der Bearbeitungsebene
der Nachbearbeitungsmaschinen positionierbar.
Damit kann die Anpassung der Lage der Spannkluppen an unter
schiedliche Längendifferenzen von Borstenbündeln auf besonders
einfache Weise vorgenommen werden. Insbesondere ist auch während
des Arbeitsablaufes ein vom Programmablauf gesteuertes Nachstellen,
wenn die Spannkluppen bzw. die Werkstückhalter mit entsprechenden
Stellantrieben verbunden sind. Neben dem Längendifferenzausgleich
für gleichzeitig zu bearbeitende, jedoch unterschiedlich lange
Borstenteilfelder aufweisende Bürsten, können bei den Nach
bearbeitungsmaschinen auch spezielle Bearbeitungen beim Schleifen
bzw. Abscheren vorgenommen werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren
wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher
erläutert.
Es zeigt etwas schematisiert:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bürstenmaschine mit mehreren
Stopfmaschinen und einer Nachbearbeitungsmaschine und
Fig. 2 ein im Bereich einer Nachbearbeitungsmaschine positio
nierter Werkstückhalter mit zwei nebeneinander an
geordneten Spannkluppen.
Eine in Fig. 1 gezeigte Bürstenmaschine 1 dient zum Herstellen
von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten 2, die innerhalb ihres
Borstenfeldes (Fig. 2) unterschiedlich lange Borstenbündel 3, 3a
aufweisen.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Bürstenmaschine 1 hat eine
umlaufende Transporteinrichtung 4, der zwei Stopfeinrichtungen
5, 5a sowie eine Nachbearbeitungsmaschine 6 zugeordnet sind.
Von einer Bürstenkörperzuführung 7 werden Bürstenkörper 8 zunächst
der ersten Stopfmaschine 5 zugefördert und es werden dort die
Borstenbündel 3 zu einem Teilfeld eingestopft, die von dem
Gesamtborstenfeld am kürzesten sind (vgl. auch Fig. 2). Nach dem
Stopfen dieses Borstenbündel-Teilfeldes werden die teilgestopften
Bürsten mittels einer hier nicht dargestellten Übergabeeinrichtung
zur Transporteinrichtung übergeben.
Bei der Transporteinrichtung 4 sind eine Vielzahl von Werk
stückhaltern 9 vorgesehen, die jeweils mehrere, im Ausführungsbei
spiel zwei nebeneinander angeordnete Spannkluppen 10, 10a
aufweisen. Diese Spannkluppen 10, 10a, sind, wie in Fig. 2 gut
erkennbar, unterschiedlich ausgebildet, so daß sich relativ zu
einer Bearbeitungsebene 11 unterschiedliche Abstände a beziehungs
weise b der Bürstenkörper 8 ergeben. Für den kleineren Abstand
b ist zwischen dem Bürstenkörper-Rücken 12 und der Auflage 13
der Spannkluppe 10a ein Abstandhalter 14 eingesetzt, dessen Höhe
c der Längendifferenz zwischen den längeren Borstenbündeln 3a
und den kürzeren Borstenbündeln 3 entspricht.
Bei den beiden nebeneinander in den Werkstückhaltern 9 angeordneten
Bürsten liegen somit die nachzubearbeitenden, freien Enden der
längeren Borstenbündel 3a der einen Bürste und der kürzeren
Borstenbündel 3 der anderen Bürste in einer Ebene und insbesondere
in der Bearbeitungsebene 11. Beide Bürsten können so in einem
Durchlauf bei der Nachbearbeitungsmaschine 6 gleichzeitig
bearbeitet werden. Bevorzugt ist der Abstandhalter 14 auswechselbar
und insbesondere gegen Abstandhalter unterschiedlicher Höhe
austauschbar, um eine Anpassung an unterschiedliche Borstenlängen-
Differenzen vornehmen zu können.
Sind Borstenfelder mit mehr als zwei unterschiedlich langen
Borstenbündeln vorgesehen, so können auch mehr als zwei Spann
kluppen nebeneinander angeordnet sein. Insbesondere entspricht
die Anzahl der nebeneinander angeordneten Spannkluppen eines
Werkstückhalters 9 der Anzahl der Teilborstenfelder mit jeweils
unterschiedlichen Borstenbündel-Längen.
Zunächst werden mit der Stopfmaschine 5 Borstenteilfelder mit
dem kürzesten Borstenbündel-Längen gestopft. Diese Bürsten werden
dann in die mit Abstandhaltern 14 versehenen Spannkluppen 10a
übernommen. Bei Beginn eines Arbeitsumlaufes gelangen diese, mit
den kürzestens Borstenbündel teilgestopften Bürsten zur Nach
bearbeitungsmaschine 6, wo sie nacheinander einer Abscherstation
15 und anschließend einer oder zwei Schleifstationen 16 zum
Abrunden der Borstenbündel-Enden zugeführt werden. Diese
nachbearbeiteten Bürsten bleiben dann im Umlauf der Transportein
richtung 4 und gelangen mit Hilfe einer nicht gezeigten Überga
beeinrichtung zu der zweiten Stopfmaschine 5a. Hier wird das
Teilfeld beziehungsweise Teilfelder mit längeren Borstenbündeln
gestopft. Diese Bürsten, die dann ein Teilfeld mit kürzeren, fertig
nachbearbeiteten Borstenbündeln und ein Teilfeld mit gestopften,
aber noch nicht nachbearbeiteten, längeren Borstenbündeln
aufweisen, werden dann in die Werkstückhalter 9 umgesetzt, wobei
diese Bürsten in die Spannkluppen 10 übernommen werden, deren
Auflage 13 einen größeren Abstand zur Bearbeitungsebene aufweist
als die Spannkluppe 10a, wo die Bürstenkörper auf dem Abstandhalter
14 aufliegen. Der Werkstückhalter 9 ist somit, wie unmittelbar
vor der Nachbearbeitungsmaschine 6 erkennbar, mit zwei unter
schiedlich gestopften Bürsten bestückt. Beim Durchlauf durch die
Nachbearbeitungsmaschine 6 werden bei den in der Spannkluppe 10a
befindlichen Bürsten die kürzeren Borstenbündel 3 bearbeitet,
während bei den in der Spannkluppe 10 befindlichen Bürsten die
längeren Borstenbündel 3a bearbeitet werden.
Nach der Nachbearbeitungsmaschine 6 werden die komplett mit
Borstenbündeln 3, 3a bestückten Bürsten 2 ausgeworfen. Die nur
mit den kürzeren Borsten teilbestückten Bürsten laufen weiter
und werden, wie bereits vorbeschrieben, der Stopfmaschine 5a
zugeführt.
Bei Verwendung von einer Anzahl von Stopfmaschinen 5, 5a, die
der Anzahl von Borstenbündel-Teilfeldern mit unterschiedlichen
Borstenbündeln entspricht, ergibt sich so ein kontinuierlicher
Fertigungsprozeß, bei dem die Nachbearbeitung der gestopften
Borstenbündel in einem Durchlauf gleichzeitig für alle Borstenteil
felder mit unterschiedlich langen Borstenbündeln erfolgt.
Erwähnt sei noch, daß bei den Abscher- bzw. Schleifaggregaten
auch sogenannte Wegdrückgabeln oder dergleichen vorgesehen sein
können, zum seitlichen Auslenken von Borstenbündeln, die nicht
bearbeitet werden sollen. Die Bürsten weisen hierbei ein
Borstenfeld mit unterschiedlich langen Borstenbündeln auf und bei
der Bearbeitung der kürzeren Borstenbündel können die längeren
mit den Wegdrückgabeln seitlich ausgelenkt und damit aus dem
Wirkungsbereich des Abscher- oder Schleifwerkzeuges gebracht
werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen von Bürsten mit konturierter
Borstenfeld-Oberfläche, die Borstenbündel unterschiedlicher
Länge aufweisen, wobei in einem ersten Arbeitsdurchlauf die
kürzesten Borstenbündel gestopft und anschließend nach
bearbeitet werden und anschließend nacheinander Borstenbündel-
Gruppen mit jeweils größerer Länge gestopft und nachbearbeitet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß Bürsten mit unter
schiedlich lange Borstenbündel (3, 3a) aufweisenden Teilbor
stenfeldern gleichzeitig einer Nachbearbeitung zum Abscheren
und Schleifen beziehungsweise Verrunden zugeführt und dort
mit ihren Borstenenden in einer Ebene (11) liegend bearbeitet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von
mehreren Stopfmaschinen (5, 5a) der Nachbearbeitung zu
geförderte Bürsten mit unterschiedlich lange Borstenbündel
(3, 3a) aufweisenden Teilborstenfeldern, gemeinsam in einem
ersten Nachbearbeitungsdurchlauf nachbearbeitet werden, daß
anschließend die mit Borstenbündeln vollbestückten Bürsten
ausgeworfen und die Teilborstenfelder aufweisenden Bürsten
einem nächsten Stopfvorgang zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Borsten bestückte Bürsten zwischen aufeinanderfolgenden
Nachbearbeitungen in ihrem Abstand zu einer Bearbeitungsebene
der Nachbearbeitungsmaschinen verändert werden.
4. Verfahren insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Bearbeitungszyklus
bei einer Nachbearbeitungsmaschine der Abstand der Bürsten
zu der Bearbeitungsebene verändert wird.
5. Bürstenmaschine mit einer Stopfmaschine und einer Nach
bearbeitungsmaschine mit Vorrichtungen zum Abscheren und
Schleifen, wobei teilgestopfte Bürsten mittels einer
Transporteinrichtung den Nachbearbeitungs-Vorrichtungen
zugefördert werden, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (4) Werkstückhalter (9) mit
mehreren Spannkluppen (10, 10a) für nebeneinander angeordnete,
teilgestopfte Bürsten mit unterschiedlich langen Bor
stenbündeln (3, 3a) aufweist und daß diese Bürsten im Bereich
der Nachbearbeitungsmaschine (6) mit den Enden ihrer
unterschiedlich langen Borstenbündel in einer Ebene (11)
liegend angeordnet sind.
6. Bürstenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
insbesondere entsprechend der Anzahl der Borstenbündel-
Teilfelder mit unterschiedlich langen Borstenbündeln (3, 3a),
mehrere Stopfmaschinen (5, 5a) vorgesehen und einer Nach
bearbeitungsmaschine (6) zugeordnet sind und daß die Anzahl
der nebeneinander angeordneten Spannkluppen (10, 10a) der
jeweiligen Werkstückhalter (9) der Anzahl der Stopfmaschinen
(5, 5a) entspricht.
7. Bürstenmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die nebeneinander angeordneten Spannkluppen
(10, 10a) zum Einspannen der Bürstenkörper (8), entsprechend
der Längendifferenz der zu bearbeitenden Borstenbündel (3, 3a)
der in den Spannkluppen (10, 10a) befindlichen Bürsten, in
ihrem Abstand relativ zu der Bearbeitungsebene (11)
unterschiedlich positioniert sind.
8. Bürstenmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannkluppen (10, 10a) für die Bürsten,
die gegenüber den längsten, innerhalb des Gesamtborstenfeldes
vorgesehenen Borstenbündeln (3a), mit kürzeren Borstenbündeln
(3) bestückt sind, bei ihren Auflageseiten für den jeweiligen
Bürstenkörper-Rücken (12), vorzugsweise auswechselbare
Abstandhalter (14) zum Ausgleich der Längendifferenz von
Borstenbündeln (3, 3a) benachbarter Bürsten aufweisen.
9. Bürstenmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter mit den Spannkluppen
und/oder die Spannkluppen relativ zueinander, in seinem
beziehungsweise ihrem Abstand relativ zu der Bearbeitungsebene
(11) der Nachbearbeitungsmaschinen positionierbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19625063A DE19625063A1 (de) | 1996-04-06 | 1996-06-22 | Verfahren und Bürstenmaschine zum Herstellen von Bürsten |
BE9700213A BE1012964A3 (fr) | 1996-04-06 | 1997-03-11 | Procede et machine destines a fabriquer des brosses. |
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---|---|---|---|
DE19613955 | 1996-04-06 | ||
DE19625063A DE19625063A1 (de) | 1996-04-06 | 1996-06-22 | Verfahren und Bürstenmaschine zum Herstellen von Bürsten |
Publications (1)
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---|---|
DE19625063A1 true DE19625063A1 (de) | 1997-10-09 |
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ID=7790762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19625063A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011016953A1 (de) | 2011-04-12 | 2012-10-18 | Zahoransky Ag | Bürstenherstellungsmaschine |
US9155382B2 (en) | 2011-11-15 | 2015-10-13 | Zahoransky Ag | Clamping chuck |
CN107539711A (zh) * | 2016-06-28 | 2018-01-05 | 沙郎斯基股份公司 | 传送设备以及具有传送设备的刷子制造机 |
-
1996
- 1996-06-22 DE DE19625063A patent/DE19625063A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US9155382B2 (en) | 2011-11-15 | 2015-10-13 | Zahoransky Ag | Clamping chuck |
CN107539711A (zh) * | 2016-06-28 | 2018-01-05 | 沙郎斯基股份公司 | 传送设备以及具有传送设备的刷子制造机 |
CN107539711B (zh) * | 2016-06-28 | 2022-03-04 | 沙郎斯基股份公司 | 传送设备以及具有传送设备的刷子制造机 |
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