DE10005334C1 - Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur - Google Patents
Vorrichtung zum Wechseln einer AnbohrarmaturInfo
- Publication number
- DE10005334C1 DE10005334C1 DE2000105334 DE10005334A DE10005334C1 DE 10005334 C1 DE10005334 C1 DE 10005334C1 DE 2000105334 DE2000105334 DE 2000105334 DE 10005334 A DE10005334 A DE 10005334A DE 10005334 C1 DE10005334 C1 DE 10005334C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- unit
- tapping
- tapping fitting
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/04—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
- F16L41/06—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Abstract
Bisherige Wechselvorrichtungen sind nicht universell für verschiedenartig ausgeführte Anbohrarmaturen einsatzfähig. DOLLAR A Es wird daher eine Vorrichtung vorgeschlagen, die im wesentlichen aus einer Spanneinheit (4), einer Krafteinheit (5), einer Verschiebeeinheit (6) und einer Anschlageinheit (6) besteht. Die untere Schiebeschelle (21) der Verschiebeeinheit (6) besitzt eine gegenüber der Schiebeschelle (21) verschiebbare und einstellbare Spannbacke (25), die einerseits die Verschiebekraft über eine Druckfläche (28) auf den Spannbügel der neuen Anbohrarmatur (3) und parallel dazu über gegenüber der Spannbacke (25) verschiebbare und einstellbare Kraftübertragungselemente auf den Spannbügel der auszuwechselnden Anbohrarmatur (1) überträgt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur
nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen werden hauptsächlich bei der Sanierung und Instandhaltung
von Hausversorgungsanschlüssen für flüssige und gasförmige Medien eingesetzt.
Anbohrarmaturen können beispielsweise Anbohrventile oder Dichtungsschellen sein.
Mit Hilfe dieser Anbohrarmatur wird im Versorgungsnetz eine Abzweigung von ei
ner Hauptleitung zu einem Hausanschluss hergestellt. Dabei sitzt die Anbohrarmatur
mit ihrer unteren Einlassöffnung über einer Bohrung in der Mantelfläche der Haupt
leitung und ist über eine Spannschelle fest mit der Hauptleitung verspannt. Zwischen
der Anbohrarmatur und der Hauptleitung befindet sich ein entsprechender Dichtring.
Die Bohrung in der Hauptleitung kann auch blind verschlossen sein, indem an Stelle
der Anbohrarmatur eine entsprechende Dichtungsschelle auf die Bohrung aufgesetzt
und mit der Hauptleitung verschraubt ist.
Solche Anbohrarmaturen müssen von Zeit zu Zeit aus den unterschiedlichsten Grün
den gewechselt werden, zum Beispiel wenn sie defekt oder stark korrodiert sind oder
wenn sich durch Ablagerungen im Inneren eine Querschnittsverengung ausgebildet
hat, die verbraucherseitig zu einem unzureichenden Wasserdruck führt.
Es ist heute noch weit verbreitet, solche Wechselvorgänge im druckfreien Zustand
der Hauptleitung durchzuführen. Dazu muss in der Regel die Hauptleitung für einen
ganzem Straßenzug abgeschoben und damit stillgelegt werden. Dies führt zu einer
Unterbrechung der Wasserversorgung in einer Vielzahl von Haushalten und Einrich
tungen, was bekanntermaßen vielfältige Konsequenzen nach sich zieht.
Weiterhin kommt es durch eine solche Abschiebung zu Fließrichtungsänderungen,
was zur Ablösung von Ablagerungen und damit zu Wasserverunreinigungen führen
kann.
Aus der DE 43 38 663 C1 ist nun ein Verfahren mit einer entsprechenden Vorrichtung
bekannt, welche ein Auswechseln von Anbohrarmaturen bei vollem Druck des Strö
mungsmediums ermöglichen. Hierbei wird eine neue Anbohrarmatur neben die aus
zuwechselnde Anbohrarmatur auf die Hauptleitung gesetzt und unter Zuhilfenahme
einer hydraulischen Kraft in Richtung der auszuwechselnden Anbohrarmatur ver
schoben, bis die neue Anbohrarmatur den Platz der auszuwechselnden Anbohrarma
tur eingenommen hat. Die Abdichtung zwischen den Anbohrarmaturen und der
Hauptleitung bleibt dabei erhalten.
Die entsprechende Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer Verschiebeeinheit,
die die neue und die auszuwechselnde Anbohrarmatur zusammenhält und die beide
Anbohrarmaturen mit der Hauptleitung in einer verschiebefähigen Art verspannt.
Auf der Seite der neuen Anbohrarmatur befindet sich eine Spannschelle, die als Ge
genhalter für eine hydraulische Krafteinheit fungiert und eine Verschiebeschelle, die
die eingeleitete Kraft auf die neue Anbohrarmatur überträgt. Auf der Seile der aus
zuwechselnden Anbohrarmatur ist in einem bestimmten Abstand eine
Anschlagschelle zur Begrenzung des Verschiebeweges angeordnet.
Diese Lösung beseitigt die genannten Nachteile des drucklosen Wechselverfahrens.
Mil dem Einsatz der beschriebenen Vorrichtung treten aber auch Nachteile auf. So
sind alle schellenartigen Bauteile dieser Vorrichtung so ausgeführt ist, dass sie ledig
lich für einen bestimmten Hauptleitungsdurchmesser abgestimmt sind. Das schränkt
die Einsatzmöglichkeiten einer solchen Vorrichtung stark ein. Für verschiedene
Hauptleitungsdurchmesser benötigt man also jeweils eine spezielle Vorrichtung die
ser Art. Das erfordert eine Vielzahl an speziellen Vorrichtungen, was zu unvertretbar
hohen Anschaffungskosten führt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Schubschelle und der untere Teil des
Spannbügels der Verschiebeeinheit nur auf eine bestimmte Ausführung der Anbohrarmatur
angepasst ist, was wiederum einem flexiblen Einsatz der Wechselvorrich
tung für verschiedene Anbohrarmaturen entgegensteht. Ein weiterer Nachteil tritt ein,
wenn die neue und die auszuwechselnde Anbohrarmatur unterschiedliche Abmes
sungen und Formen besitzen. Dann müssen diese Unterschiede mit Hilfe von Dis
tanzstücken ausgeglichen werden, um beide Anbohrarmaturen gleichzeitig spannen zu
können. Dieses Ausgleichen verlangt aber eine besondere Fertigkeit des Ausführen
den und verlängert natürlich auch die Vorbereitungszeit.
Auch die Anordnung der Zylinder der hydraulischen Krafteinheit ist in mehrerer
Hinsicht ungünstig.
So sind die hydraulischen Zylinder zwischen dem Gegenhalter und der Schubschelle
angeordnet, was zu einer sehr große Länge der Wechselvorrichtung führt. Das ver
teuert die Vorrichtung. Das hat aber auch zur Folge, dass zur Vorbereitung des
Wechselvorganges eine relativ große Länge der Hauptleitung gesäubert werden
muss. Das verlängert die Vorbereitungszeit und verteuert den Arbeitsvorgang.
Außerdem sind die hydraulischen Zylinder zu beiden Seiten der Hauptleitung ange
ordnet. Dadurch werden die Schubkräfte radial entfernt von den günstigsten Kraftan
griffspunkten eingeleitet, nämlich oberhalb der Hauptleitung an der Anbohrarmatur
und unterhalb der Hauptleitung an der Befestigungsschelle für die Anbohrarmatur.
Dieser radial versetzte Kraftansatz führt zu hohen Momenten und zu einem ungüns
tigen Kraftfluss in der Schubschelle. Die Folge sind eine geringe Lebensdauer der
Schubschelle und ein Verkanten der zu verschiebenden Anbohrarmaturen. Beides
wirkt sich wieder nachteilig auf die Kosten aus.
Weiterhin befinden sich die Kraftansatzpunkte der beiden hydraulischen Zylinder
genau im Bereich der beiden gegenüberliegenden Verbindungsstellen der beiden
Halbschalen der Verschiebeschelle, wodurch die beiden Halbschalen der Verschiebe
schelle in axialer Richtung ziemlich starr eingespannt sind. Daraus ergibt sich aber
dann ein Nachteil, wenn die beiden hydraulischen Zylinder nicht genau gleichmäßig
ausfahren. Dann kommt es wieder zum Verkanten und Festklemmen der Schubschel
le.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung
so auszuführen, dass sie auf verschiedene Abmaße von Hauptleitungen bzw. auf ver
schiedene Ausführungsarten von Anbohrarmaturen anpassbar ist und die Funktions
sicherheit erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
Die Erfindung beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik.
Dabei ist die universelle Einsatzmöglichkeit der Vorrichtung von einem besonderen
Vorteil. Der Einsatz dieser Vorrichtung ist also nicht mehr vom Durchmesser der
Hauptversorgungsleitung abhängig. Dafür sorgen der universell spannbare Gegenhal
ter der Krafteinheit, die Verschiebeeinheit und die Anschlageinheit. Der Einsatz der
Vorrichtung ist auch nicht mehr von der Art und Ausführung der zu wechselnden
Anbohrarmatur abhängig. Das ist auf die voneinander getrennt liegenden und ge
trennt auf die Spannbügel der beiden Anbohrarmaturen wirkenden Druckflächen der
Verschiebeinheit zurückzuführen.
Von besonderem Vorteil ist, dass beide separaten Druckflächen verschiebbar und
einstellbar ausgeführt sind. Das dient der einfachen Anpassung an unterschiedlichen
Anbohrarmaturen.
Es ist auch zweckmäßig, dass die erforderliche Spanneinheit nur für die auszuwech
selnde Anbohrarmatur und nicht für beide Anbohrarmaturen eingesetzt wird. Dass
erspart die sonst erforderlichen zusätzlichen Aufwendungen für den Höhenausgleich
zwischen zwei verschiedenartigen Anbohrarmaturen.
Vorteilhaft ist auch, wenn zur Spannung der auszuwechselnden Anbohrarmatur eine
Spannhülse eingesetzt wird. Dadurch wird die Verstellspindel der Anbohrarmatur
geschützt und die Spannkraft direkt in das Gehäuse der Anbohrarmatur überführt.
Von Vorteil ist auch, wenn die Druckstücke für die beiden hydraulischen Zylinder
zwischen den Verbindungsstegen angeordnet sind. Das ergibt einen günstigen
Kraftverlauf innerhalb der Verschiebeeinheit. Die Nachteile aus einem nicht syn
chronen Bewegungsablauf der beiden hydraulischen Zylinder sind damit beseitigt.
Es treten auch Vorteile auf, wenn die beiden Druckstücke auf dem Gegenhalter der
Krafteinheit auf dem abgewandten Ende des Gegenhalters angeordnet sind. Damit
verkürzt sich die Baulänge der gesamten Vorrichtung erheblich. Das wirkt sich auch
positiv auf die Länge der Vorbereitungszeit aus, da sich der freizulegende und zu
säubernde Hauptleitungsabschnitt um ca. die Breite des Gegenhalters verringert.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
Dazu zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2: eine Seitenansicht einer Spanneinheit für die auszuwechselnde
Anbohrarmatur,
Fig. 3: eine andere Ansicht der Spanneinheit,
Fig. 4: die Unteransicht einer Schiebeeinheit,
Fig. 5: die Seitenansicht der Schiebeeinheit,
Fig. 6: die Draufsicht der Schiebeeinheit und
Fig. 7: eine Seitenansicht eines Gegenhalters für eine Krafteinheit.
Wie die Fig. 1 zeigt, befindet sich eine auszuwechselnde Anbohrarmatur 1 auf einer
Hauptversorgungsleitung 2 und verbindet die Hauptversorgungsleitung 2 über eine
nicht dargestellte Bohrung mit einer Hausversorgungsleitung. Befestigt ist die aus
zuwechselnde Anbohrarmatur 1 über einen üblichen Spannbügel, der die Hauptver
sorgungsleitung 2 im unteren Bereich umspannt und fest mit der Anbohraramatur 1
verschraubt ist. Zum Austausch dieser auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 wird eine
neue Anbohrarmatur 3 seitlich neben die auszuwechselnde Anbohrarmatur 1 platziert
und ebenfalls mit einem entsprechenden Spannbügel an der Hauptversorgungsleitung
2 befestigt. Zwischen der auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 und der neuen An
bohrarmatur 3 ist vorzugsweise ein Kratzblech eingeklemmt, das in der Form und
Größe seiner Kratzkante auf die Umfangsfläche der Hauptversorgungsleitung 2 an
gepasst ist.
Nach der Fig. 1 besteht die Vorrichtung zum Wechseln dieser Anbohrarmatur 1 aus
einer Spanneinheit 4 für die auszuwechselnde Anbohrarmatur 1, aus einer hydrauli
schen Krafteinheit 5, aus einer Verschiebeeinheit 6 und aus einer Anschlageinheit 7.
Den Aufbau der Spanneinheit 4 zeigen die Fig. 2 und 3 in Verbindung mit der Fig. 1.
Danach besteht die Spanneinheit 4 aus einem höhenverstellbaren Spannbügel 8 mit
einem obenliegenden Spannschenkel 9, in dem eine Spannschraube 10 eingesetzt ist,
und einer unteren und in Längsrichtung zur Hauptversorgungsleitung 2 verlaufenden
Spannleiste 11. Auf dieser unteren Spannleiste 11 sind einerseits des Spannbügels 8
ein erster Spannschenkel 12 mit einer ersten Spannschale 13 und andererseits des
Spannbügels 8 ein zweiter Spannschenkel 14 mit einer zweiten Spannschale 15 an
geordnet. Beide Spannschenkel 12 und 14 sind auf der unteren Spannleiste 11 ver
schiebbar ausgeführt. Die zweite Spannschale 15 besitzt auf der Seite des Spannbü
gels 8 eine Druckfläche 16, die auf die Gestalt des Spannbügels der auszuwechseln
den Anbohrarmatur 1 abgestimmt ist. Unterhalb des zweiten Spannschenkels 14 be
findet sich ein Gewindestück 17, in dem eine zweite Spannschraube 18 einge
schraubt ist. Diese Spannschraube 18 ist längs zur Hauptversorgungsleitung 2 ausge
richtet und zeigt mit dem Ende des Gewindeschaftes in Richtung zur benachbarten
Verschiebeeinheit 6.
Zur Spanneinheit 4 gehört auch eine in der Fig. 1 gezeigte Spannhülse 19, die zur
Spannkraftübertragung auf die auszuwechselnde Anbohrarmatur 1 aufgesetzt wird.
Die Verschiebeeinheit 6 ist unmittelbar neben der neuen Anbohreinheit 3 angeordnet
und besteht, wie die Fig. 4 bis 6 in Verbindung mit der Fig. 1 zeigen, in der Hauptsa
che aus einer oberen Schiebeschelle 20 und einer unteren Schiebeschelle 21.
Beide Schiebeschellen 20 und 21 sind zu beiden Seiten mit jeweils zwei Stiften 22
und jeweils einer Spannschraube 23 miteinander verbunden. Die Länge der insge
samt vier Stifte 22 und der beiden Spannschrauben 23 sowie die radiale Form der
beiden Schiebeschellen 20, 21 sind so gewählt, dass ein großer Durchmesserbereich
von Hauptversorgungsleitungen 2 umspannt werden kann.
Die obere Spannschelle 20 ist auf der zur neuen Anbohrarmatur 3 zeigenden Stirnsei
te mit einer Druckfläche 24 ausgerüstet, die in ihrer Form auf die Gehäuseform der
neuen Anbohrarmatur 3 abgestimmt ist.
In der unteren Schiebeschelle 21 befindet sich eine axial verschiebbare Spannbacke
25, die mit Hilfe von zwei Führungsstiften 26 geführt wird und die über eine axiale
Stellschraube 27 in Richtung der neuen Anbohrarmatur 3 verstellbar ausgeführt ist.
Diese Spannbacke 25 besitzt eine äußere und in Richtung der neuen Anbohrarmatur
3 zeigende Druckfläche 28, die in ihrer Gestaltung auf die Form des Spannbügels für
die neue Anbohreinheit 3 abgestimmt ist.
Auf der Seite, die von der neuen Anbohrarmatur 3 abgewandt ist, besitzen sowohl
die obere Schiebeschelle 20 als auch die untere Schiebestelle 21 und zwar jeweils in
ihrer axialen Mitte ein oberes Druckstück 29 bzw. ein unteres Druckstück 30 zur
Übertragung der aus der Krafteinheit 5 bereitgestellten Kraft.
Diese Krafteinheit 5 ist daher auch auf dieser Seile der Verschiebeeinheit 6 angeord
net und besteht, wie die Fig. 1 und 7 zeigen, aus einem hydraulischen Druckerzeuger
31, aus zwei, über Leitungen 32 mit dem Druckerzeuger 31 verbundenen Hydraulik
zylinder 33 und aus einem Gegenhalter 34 für die erzeugte hydraulische Kraft.
Dieser Gegenhalter 34 besteht aus vier Spannschellen 35, die wiederum über Füh
rungsstifte 36 und Spannschrauben 37 zu einer geschlossenen Spannschelle zusam
menfügbar sind und die auf Grund ihrer Anzahl, auf Grund der Längen der Füh
rungsstifte 36 und der Spannschrauben 37 sowie auf Grund der Form der vier Spann
schellen 35 an einen großen Durchmesserbereich der Hauptversorgungsleitung 2 an
passbar sind. Zwei gegenüberliegende Spannschellen 35 sind jeweils mit einem
Druckstück 38 und 39 ausgerüstet, an denen die beiden hydraulischen Zylinder 33
anliegen und an denen sie eine Stütze für den Aufbau ihrer Kraft finden. Beide
Druckstücke 38, 39 befinden sich in ebener Übereinstimmung mit den beiden
Druckstücken 29 und 30 der Verschiebeeinheit 6. Damit sind beide hydraulischen
Zylinder 33 zwischen den genannten Druckstücken 29, 30, 38 und 39 fest einge
spannt.
Auf der gegenüberliegenden Seite der die auszuwechselnde Anbohreinheit 1 umgrei
fenden Spanneinheit 4 befindet sich die Anschlageinheit 7, die aus einer Anschlagplat
te 40 und aus einem, die Anschlagplatte 40 ergreifenden Spanngurt 41 besteht. Die
Anschlagplatte 40 ist auf der Umfangsfläche der Hauptversorgungsleitung 2 in einem
bestimmten Abstand zur auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 abgelegt und mit dem
Spanngurt 41 unverrückbar befestigt. Dieser Abstand bestimmt sich aus dem vorzu
nehmenden Verschiebeweg der neuen Anbohrarmatur 3.
Zum Austausch der auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 gegen die neue Anbohrar
matur 3 wird zunächst der für den Wechselvorgang benötigte Längenabschnitt der
Hauptversorgungsleitung 2 neben der auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 gesäubert
und erforderlichenfalls mit einem Gleitmittel bestrichen. Danach wird die neue An
bohrarmatur 3 unter Verwendung eines speziellen Dichtelementes in dem gesäuber
ten Längenabschnitt an die Seite der auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 gesetzt mit
der Hauptversorgungsleitung 2 verschiebefähig verspannt. Dabei wird ein Kratz
blech zwischen den beiden Anbohrarmaturen 1 und 3 gelegt und fest verspannt.
Die auszuwechselnde Anbohrarmatur 1 wird dann mit der Spanneinheit 4 ver
schraubt. Dazu wird zunächst die Spannhülse 19 auf die auszuwechselnde Anbohr
armatur 1 aufgesetzt und anschließend der Spannbügel 8 mit seinen beiden unteren
Spannschalen 13 und 15 über die auszuwechselnde Anbohrarmatur 1 und die Haupt
versorgungsleitung gesetzt und verschiebefähig verschraubt wird und zwar so, dass
eine ausreichende Halterung der auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 auch nach dem
Verschiebevorgang gewährleistet ist. Anschließend wird der Spannbügel der auszu
wechselnden Anbohrarmatur 1 endgültig gelöst und die zweite Spannschale 15 auf
der axialen unteren Spannleiste 11 soweit verschoben, bis die Druckfläche 16 der
zweiten Spannschale 15 an dem Spannbügel der auszuwechselnden Anbohrarmatur 1
zur Anlage kommt. Die erste Spannschale 13 hat Stabilisierungsaufgaben zu erfüllen
und wird daher weitestgehend entfernt vom Spannbügel 8 platziert und festgestellt.
Danach wird die Verschiebeeinheit 6 neben der neuen Anbohrarmatur 3 so aufgesetzt
und verschraubt, dass die Druckfläche 24 der oberen Schiebeschelle 20 gegen das
Gehäuse der neuen Anbohrarmatur 3 in Kontakt liegt. Mit Hilfe der Stellschraube 27
in der unteren Schiebeschale 21 wird dann die untere Spannbacke 25 verschoben, bis
sie mit ihrer Druckfläche 28 am Spannbügel der neuen Anbohrarmatur anliegt. An
schließend wird die Spannschraube 18 der Spanneinheit 4 gegen die andere Seite der
Spannbacke 25 geschraubt und verspannt, sodass die zweite Spannschale 15 fest ge
gen den Spannbügel der auszuwechselnde Anbohrarmatur 1 gedrückt ist.
Zuletzt wird die Anschlageinheit 7 an der vorbestimmten Position der Hauptversor
gungsleitung 2 verspannt.
Nach der so erfolgten Installation der Wechselvorrichtung werden durch die Betäti
gung des hydraulischen Druckerzeugers 31 beide hydraulischen Zylinder 33 akti
viert, wodurch sie sich an den Druckstücken 38, 39 des Gegenhalters 34 abstützen
und ihre Kraft auf die Druckstücke 29, 30 der Verschiebeeinheit 6 übertragen. Diese
Kraft überträgt sich einmal über die obere Schiebeschelle 20 und ihrer Druckfläche
24 auf das Gehäuse der neuen Anbohrarmatur 3 und weiter über das Kratzblech auf
die auszuwechselnde Anbohrarmatur 1. Gleichzeitig überträgt sich die von den hyd
raulischen Zylindern 33 ausgehende Kraft auf die untere Spannbacke 25. Hier teilt
sich die Kraft wiederum und gelangt einmal über die Druckfläche 28 auf den Spann
bügel der neuen Anbohrarmatur 3 und zum anderen über die Spannschraube 18 und
dem zweiten Spannschenkel 15 mit seiner Druckfläche 16 auf den Spannbügel der
auszuwechselnden Anbohrarmatur 1.
Dieser Kraftansatz auf beide Anbohrarmaturen 1 und 3 bewirkt ein Verschieben der
auszuwechselnden Anbohrarmatur 1 bis an die Anschlagplatte 40 und der neuen An
bohrarmatur 3 bis in die alte Position der auszuwechselnden Anbohrarmatur 1.
Gleichzeitig mit diesem Verschiebevorgang reinigt das Kratzblech den bislang von
der auszuwechselnden Anbohrarmatur beanspruchten Bereich der Hauptversorgungs
leitung 2 und sorgt damit für eine beschädigungsfreie Verschiebung und einen guten
Sitz des speziellen Dichtelementes der neuen Anbohrarmatur 3. Abschließend wird
die neue Anbohrarmatur 3 mit ihrem Spannbügel fest und dichtend mit der Haupt
versorgungsleitung 2 verschraubt und die Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohr
armatur in entsprechender Weise demontiert.
1
auszuwechselnde Anbohrarmatur
2
Hauptversorgungsleitung
3
neue Anbohrarmatur
4
Spanneinheit
5
Krafteinheit
6
Verschiebeeinheit
7
Anschlageinheit
8
Spannbügel
9
oberer Spannschenkel
10
Spannschraube
11
untere Spannleiste
12
erster Spannschenkel
13
erste Spannschale
14
zweiter Spannschenkel
15
zweite Spannschale
16
Druckfläche
17
Gewindestück
18
Spannschraube
19
Spannhülse
20
obere Schiebeschelle
21
untere Schiebeschelle
22
Stift
23
Spannschraube
24
Druckfläche
25
Spannbacke
26
Führungsstift
27
Stellschraube
28
Druckfläche
29
oberes Druckstück
30
unteres Druckstück
31
hydraulischer Druckerzeuger
32
Leitung
33
hydraulischer Zylinder
34
Gegenhalter
35
Spannschelle
36
Führungsstift
37
Spannschraube
38
Druckstück
39
Druckstück
40
Anschlagfläche
41
Spanngurt
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur, bestehend aus einer Spann
einheit (4) für eine auszuwechselnde Anbohrarmatur (1), sowie aus einer einerseits
der Spanneinheit (4) befindlichen Krafteinheit (5) zur Erzeugung einer erforderlichen
Verschiebekraft mit einer die Verschiebekraft auf eine neue Anbohrarmatur (3) und
auf die auszuwechselnde Anbohrarmatur (1) übertragende Verschiebeeinheit (6) und
einer andererseits der Spanneinheit (4) befindlichen Anschlageinheit (7), wobei die
Verschiebeeinheit (6) aus einer oberen Schiebeschelle (20) und einer unteren Schie
beschelle (21) besteht, die die Verschiebekraft auf das oberhalb liegende Gehäuse
der neuen Anbohrarmatur (3) und auf den unterhalb liegenden Spannbügel der neuen
Anbohrarmatur (3) übertragen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (4), die Krafteinheit (5), die Ver
schiebeeinheit (6) und die Anschlageinheit (7) mit durchmesserunabhängigen Spann
elementen ausgerüstet sind und die untere Schiebeschelle (21) der Verschiebeeinheit
(6) eine gegenüber der Schiebeschelle (21) verschiebbare und einstellbare Spannba
cke (25) besitzt, die einerseits die Verschiebekraft über eine Druckfläche (28) auf
den Spannbügel der neuen Anbohrarmatur (3) und parallel dazu über gegenüber der
Spannbacke (25) verschiebbare und einstellbare Kraftübertragungselemente auf den
Spannbügel der auszuwechselnden Anbohrarmatur (1) überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungselemente für die auszuwech
selnde Anbohrarmatur (1) aus einem zweiten Spannschenkel (15) an der Spannein
heit (4) mit einer Druckfläche (16) und mit einem Gewindestück (17) und aus einer,
im Gewindestück (17) geführten und sich an der Druckfläche (28) der Spannbacke
(25) abstützende Spannschraube (18) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbügel (8) der Spanneinheit (4) für die
Spannung der auszuwechselnden Anbohrarmatur (1) eingesetzt wird und dazu eine in
Längsrichtung verlaufende untere Spannleiste (11) besitzt, auf der verschiebbar eine
erste Spannschale (13) einerseits und die zweite Spannschale (15) andererseits des
Spannbügels (8) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannbügel (8) eine Spannhülse (19) für die
auszuwechselnde Anbohrarmatur (1) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das obere Druckstück (29) und das untere Druck
stück (30) zwischen den Verbindungsstellen der Schiebeschellen (21, 20) der Ver
schiebeeinheit (6) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (34) der Krafteinheit (5) mit zwei
gegenüberliegenden Druckstücken (38, 39) für die hydraulischen Zylinder (33) aus
gerüstet ist, die auf der von der Spanneinheit (4) abgewandten Seite angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (34) der Krafteinheit (5) aus vier
gleichen Spannschellen (35) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinheit (7) aus einer flach auf die
Hauptversorgungsleitung (2) aufgesetzten Anschlagplatte (40) und einem, die An
schlagplatte (40) festhaltenden Spanngurt (41) besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105334 DE10005334C1 (de) | 2000-02-08 | 2000-02-08 | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
PCT/DE2000/004527 WO2001059353A1 (de) | 2000-02-08 | 2001-01-08 | Vorrichtung zum wechseln einer anbohrarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000105334 DE10005334C1 (de) | 2000-02-08 | 2000-02-08 | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005334C1 true DE10005334C1 (de) | 2001-09-13 |
Family
ID=7630094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000105334 Expired - Fee Related DE10005334C1 (de) | 2000-02-08 | 2000-02-08 | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10005334C1 (de) |
WO (1) | WO2001059353A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013105432U1 (de) | 2013-08-09 | 2014-01-10 | Flintab Gmbh | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338663C1 (de) * | 1993-11-12 | 1995-06-08 | Christine Niedung Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln einer Anbohrarmatur |
-
2000
- 2000-02-08 DE DE2000105334 patent/DE10005334C1/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-01-08 WO PCT/DE2000/004527 patent/WO2001059353A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338663C1 (de) * | 1993-11-12 | 1995-06-08 | Christine Niedung Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln einer Anbohrarmatur |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013105432U1 (de) | 2013-08-09 | 2014-01-10 | Flintab Gmbh | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
DE102013108681B3 (de) * | 2013-08-09 | 2014-07-17 | Flintab Gmbh | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
EP2835569A2 (de) | 2013-08-09 | 2015-02-11 | Flintab GmbH | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
EP2835569A3 (de) * | 2013-08-09 | 2015-03-11 | Flintab GmbH | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2001059353A1 (de) | 2001-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69804941T2 (de) | Klemmbackeneinheit für kraftzangen | |
DE102009005543A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE69811581T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines unterirdischen Rohrabzweigungsstückes von der Oberfläche aus | |
DE3306526A1 (de) | Greifvorrichtung | |
DE4238700C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von Verbindungselementen an Rohrleitungen | |
DE112013006306B4 (de) | Spannvorrichtung | |
DE202005016270U1 (de) | Werkzeugspannfutter, das für ein automatisches Spannen mttels einer Automatikspindel an einer Maschine ausgelegt ist | |
DE2656210C3 (de) | Bohrstranghalter für Gesteinsbohrgeräte | |
DE102014111699B3 (de) | Anbohrarmatur | |
DE10005334C1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur | |
DE60118296T2 (de) | Gesimsbiegemaschine mit pneumatischem Steuersystem zum Schnellspannen von Gesimsbiegewerkzeugen | |
DE112014000292B4 (de) | Spannvorrichtung | |
EP0069388B1 (de) | Lagerung für Druckwerkszylinder oder dergleichen mit einstellbarem Seitenregister | |
EP2956254A1 (de) | Bördelaufsatz zum aufweiten von zylindrischen rohrenden | |
EP1611287B1 (de) | Vorrichtung zur montage von schienenklemmen | |
CH703077B1 (de) | Vorrichtung mit einem Werkstückträger und einem an einer Bearbeitungsmaschine fixierbaren Spannfutter. | |
DE2215846A1 (de) | Rohrzange | |
EP2835569B1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln einer Anbohrarmatur | |
DE202006001058U1 (de) | Variabel einstellbare Vorrichtung zum Einspannen von Rohren | |
DE8914321U1 (de) | Rohrmontagegerät | |
DE10129553A1 (de) | Schnellwechselsystem | |
DE19537278C2 (de) | Lagerhalterung für einen Druckzylinder | |
WO2014033148A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE9403603U1 (de) | Ausblaseinheit für Absperrschieber in Rohrleitungen | |
DE3512889C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |