DE10005318A1 - Schwenkschubgabel - Google Patents

Schwenkschubgabel

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Walter Unger
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/147Whole unit including fork support moves relative to mast

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Schwenkschubgabel für ein Flurförderzeug mit mindestens einem Träger (4) für einen Schubschlitten. Der Schubschlitten ist mit mindestens zwei äußeren Rolleneinheiten an dem Träger (4) horizontal verschiebbar geführt und die Rolleneinheiten sind zumindest in Längsrichtung des Trägers (4) voneinander beabstandet. Erfindungsgemäß ist mindestens eine mittlere Rolleneinheit vorgesehen, die - in Längsrichtung des Trägers (4) betrachtet - zwischen den beiden äußeren Rolleneinheiten angeordnet ist. Es ist für die Bewegung des Schubschlittens (5) relativ zum Träger (4) ein Endanschlag vorgesehen, der derart angeordnet ist, daß bei am Endanschlag befindlichem Schubschlitten (5) mindestens eine äußere Rolleneinheit - in Längsrichtung des Trägers (4) betrachtet - von dem Träger (4) beabstandet ist, während mindestens eine mittlere Rolleneinheit an dem Träger (4) geführt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenkschubgabel für ein Flurförderzeug mit mindestens einem Träger für einen Schubschlitten, wobei der Schubschlitten mit mindestens zwei äußeren Rolleneinheiten an dem Träger horizontal verschiebbar geführt ist und die Rolleneinheiten zumindest in Längsrichtung des Trägers voneinander beabstandet sind.
Schwenkschubgabeln werden bei Flurförderzeugen verschiedenen Typs, beispielsweise bei Hochregalstaplern oder Hochregalkommissionierern eingesetzt, wobei die Schwenkschubgabel in der Regel an der Vorderseite des Fahrzeugs mittels eines Hubgerüsts anhebbar befestigt ist. Bei Mann-oben-Geräten ist gemeinsam mit der Schwenkschubgabel eine Fahrerkabine entlang des Hubgerüsts anhebbar, während bei Mann-unten-Geräten die anhebbare Schwenkschubgabel von einem im Bodenbereich befindlichen Fahrerplatz aus gesteuert wird.
Bei der Handhabung von Lasten werden mit Schwenkschubgabeln folgende Bewegungsvorgänge durchgeführt:
  • 1. Verschieben der Last in Querrichtung des Flurförderzeugs, z. B. zum Ein- und Auslagern von Lasten in seitlich des Flurförderzeugs angeordnete Regale. Die Schwenkschubgabel weist hierzu einen Träger auf, der mittels des Hubgerüsts in vertikaler Richtung bewegbar ist. An dem sich in Querrichtung des Flurförderzeugs erstreckenden Träger ist ein Schubschlitten mittels Rolleneinheiten verschiebbar geführt.
    • - Drehen der Last um eine vertikale Achse, z. B. zum Umsetzen einer Last von der linken auf die rechte Seite des Flurförderzeugs, oder umgekehrt. Hierzu ist an dem Schubschlitten ein Drehwerk befestigt, an dem eine beispielsweise als Lastgabel ausgeführte Lastaufnahmevorrichtung befestigt ist.
    • - Zusätzlich weisen manche Schwenkschubgabeln eine Initialhubvorrichtung auf, die zwischen dem Drehwerk und der Lastaufnahmevorrichtung angeordnet ist. Schwenkschubgabeln mit einer solchen Initialhubvorrichtung werden insbesondere bei Mann-oben-Geräten eingesetzt, um die Höhe der Last relativ zu der Fahrerkabine einstellen zu können.
Um eine Bewegung des Schubschlittens in Querrichtung des Flurförderzeugs zu ermöglichen, ist der Schubschlitten an dem Träger mittels Rolleneinheiten geführt. Jede Rolleneinheit besteht hierbei aus einer oder zwei mit senkrechter Drehachse angeordneten Laufrollen. Damit um eine vertikale Achse wirkende Momente abgestützt werden können, sind mindestens zwei Rolleneinheiten in Querrichtung des Flurförderzeugs voneinander beabstandet. Eine optimale Abstützbreite wird erreicht, wenn diese Rolleneinheiten, die im vorliegenden Zusammenhang als äußere Rolleneinheiten bezeichnet werden, an den seitlichen Endbereichen des Schubschlittens angeordnet sind.
Um Momente abstützen zu können, die um eine horizontale Querachse des Flurförderzeugs gerichtet sind, weist der Träger zwei vertikal beabstandete Führungsbereiche auf, denen jeweils Rolleneinheiten des Schubschlittens zugeordnet sind. Der Schubschlitten weist somit obere und untere Rolleneinheiten auf. Üblicherweise sind zwei obere und zwei untere Rolleneinheiten vorgesehen.
Der Träger, an dem der Schubschlitten verschiebbar geführt ist, erstreckt sich in der Regel über die gesamte Breite des Fahrzeugs. Der Träger weist zu den seitlich des Flurförderzeugs befindlichen Regalen einen üblichen Sicherheitsabstand auf. Während des Einlagerns von Gegenständen in die Regale soll dieser Sicherheitsabstand von dem Lastaufnahmemittel möglichst vollständig überschritten werden. Hierzu ist es erforderlich, den Schubschlitten zumindest teilweise über die seitliche Begrenzung des Trägers hinaus zu bewegen, was in Fachkreisen als Überschub bezeichnet wird. Begrenzt wird die seitliche Bewegbarkeit des Schubschlittens jedoch dadurch, daß die am Schubschlitten vorgesehenen Rolleneinheiten, mit denen der Schubschlitten am Träger geführt ist, in Eingriff bleiben müssen.
Zur Vergrößerung des Überschubs sind im Stand der Technik Lösungen mit einem zweiteiligen Träger bekannt, bei dem der Schubschlitten an einem zweiten Trägerteil geführt ist, der gegenüber dem ersten, nicht bewegbaren Trägerteil verschiebbar ist. Derartige Lösungen sind jedoch aufwendig in der Herstellung und vergrößern darüber hinaus das Vorbaumaß der Schwenkschubgabel in Längsrichtung des Flurförderzeugs, womit die Momentenbelastung des Hubgerüsts und bei Mann-oben-Geräten auch der Abstand der Last von der Fahrerkabine vergrößert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare Schwenkschubgabel mit einem bei gleichbleibendem Vorbaumaß vergrößerten Überschub zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine mittlere Rolleneinheit vorgesehen ist, die - in Längsrichtung des Trägers betrachtet - zwischen den beiden äußeren Rolleneinheiten angeordnet ist. Die Längsrichtung des Trägers entspricht der Querrichtung des Flurförderzeugs. Während des normalen Betriebs des Flurförderzeugs werden auf den Schubschlitten wirkende, um eine vertikale Achse gerichtete Momente durch die äußeren Rolleneinheiten abgestützt. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es jedoch, den Schubschlitten in seitlicher Richtung in eine Position zu verschieben, bei der eine der beiden äußeren Rolleneinheiten den Führungsbereich des Trägers verlassen hat. Die Führung des Schubschlittens am Träger erfolgt dann über eine äußere Rolleneinheit und die mittlere Rolleneinheit. Mit dieser Anordnung kann ein Überschub erreicht werden, der annähernd der halben Breite des Schubschlittens entspricht.
Die Rolleneinheiten können hierbei derart ausgeführt sein, daß die Rolleneinheit eine einzige Rolle aufweist, die innerhalb einer als U-Profil ausgebildeten Führungsschiene des Trägers angeordnet ist. Mit einer einzigen Rolle können somit Kräfte in Vorwärts- Längsrichtung und in Rückwärts-Längsrichtung des Flurförderzeugs übertragen werden.
Ebenso ist es möglich, daß die Rolleneinheit ein Rollenpaar aufweist, wobei die beiden Rollen des Rollenpaars - in horizontaler Querrichtung des Trägers betrachtet - voneinander beabstandet und einer gemeinsamen oder zwei getrennten Führungsschienen zugeordnet sind. Für die Übertragung von Kräften in Vorwärts- Längsrichtung und in Rückwärts-Längsrichtung ist jeweils eine Rolle vorgesehen. Wenn die Führungsschiene beispielsweise als I-Profil ausgebildet ist, können die Rollen eines Rollenpaars auf den gegenüberliegenden Seiten des selben Profils abrollen. Für die beiden Rollen eines Rollenpaars können aber auch zwei getrennte Führungsschienen vorgesehen sein.
Der Platzbedarf der Rolleneinheiten der Schwenkschubgabel in Querrichtung des Flurförderzeugs kann dadurch minimiert werden, daß mindestens ein Rolle der mittleren Rolleneinheit zu mindestens einer Rolle einer äußeren Rolleneinheit - in vertikaler Richtung betrachtet - beabstandet ist. Vorzugsweise ist eine Rolle der mittleren Rolleneinheit gegenüber den benachbarten Rollen der äußeren Rolleneinheiten in vertikaler Richtung versetzt. Der Durchmesser der mittleren Rolle kann dabei unabhängig von dem zwischen den beiden äußeren Rollen vorhandenen Freiraum gewählt werden.
Für die Bewegung des Schubschlittens relativ zum Träger ist eine Endposition vorgesehen, bei der mindestens eine äußere Rolleneinheit - in Längsrichtung des Trägers betrachtet - von dem Träger beabstandet ist, während mindestens eine mittlere Rolleneinheit an dem Träger geführt ist. Die Endposition kann durch einen Endanschlag definiert sein, der somit den maximalen Überschub des Schubschlittens festlegt.
Der mittleren Rolleneinheit ist mindestens eine Führungsschiene des Trägers zugeordnet, die sich ausschließlich auf einen seitlichen Endbereich des Trägers erstreckt. Die Führungsschiene für die mittlere Rolleneinheit erstreckt sich somit ausschließlich auf einen Bereich, in dem eine Führung der mittleren Rolleneinheit erforderlich ist um einen Überschub zu ermöglichen. Wenn sich der Schubschlitten in seitlicher Richtung vollständig im Bereich des Trägers befindet, ist die mittlere Rolleneinheit nicht geführt. Hiermit wird sichergestellt, daß der Schubschlitten stets mit der größtmöglichen Abstützbreite am Träger befestigt ist. Gleichzeitig können durch die räumliche Begrenzung der Führungsschiene für die mittlere Rolleneinheit die Herstellkosten des Trägers minimiert werden.
Um eine horizontale Achse wirkende Momente können aufgenommen werden, wenn der Träger mindestens einen oberen und einen unteren Führungsbereich mit Führungsschienen aufweist, wobei der Schubschlitten obere und untere Rolleneinheiten aufweist, die dem jeweiligen Führungsbereich zugeordnet sind. Vorzugsweise befinden sich die beiden Führungsbereiche am oberen und am unteren Ende des Trägers.
Zweckmäßig ist es, wenn mindestens eine obere Rolleneinheit als Rollenpaar ausgeführt ist, wobei die lastseitige Rolle des Rollenpaars einen geringeren Durchmesser aufweist, als die der Last abgewandte Rolle des Rollenpaars. Gleichermaßen vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine untere Rolleneinheit als Rollenpaar ausgeführt ist, wobei die lastseitige Rolle des Rollenpaars einen größeren Durchmesser aufweist, als die der Last abgewandte Rolle des Rollenpaars. Es sind jeweils diejenigen Rollen mit größerem Durchmesser ausgeführt, die bei der Abstützung von Gewichtskräften einer Last die größere Belastung erfahren.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein gattungsgemäßes Flurförderzeug in Draufsicht,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schwenkschubgabel im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Anordnung der Rolleneinheiten in Grundstellung des Schubschlittens,
Fig. 4 die Anordnung der Rolleneinheiten in überschobener Stellung des Schubschlittens.
Fig. 1 zeigt als gattungsgemäßes Flurförderzeug einen Hochregalstapler in Draufsicht. Der Hochregalstapler weist einen auf der Fahrbahn stehenden Antriebsteil 1 auf, an dem ein nach oben ausfahrbares Hubgerüst 2 befestigt ist. An einem ausfahrbaren Teil des Hubgerüsts 2 ist eine Fahrerkabine 3 angeordnet, an der ein Träger 4 der Schwenkschubgabel befestigt ist. Entlang des Trägers 4 ist ein Schubschlitten 5 der Schwenkschubgabel in Querrichtung des Flurförderzeugs verschiebbar. Eine als Lastgabel ausgeführte Lastaufnahmevorrichtung 6 ist an dem Schubschlitten 5 um eine vertikale Achse 7 drehbar befestigt. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung soll ein möglichst großer Überschub des Schubschlittens 5 erreicht werden. Dies bedeutet, daß die seitliche Kontur des Schubschlittens 5 möglichst weit über die seitliche Begrenzung 4 des Trägers hinaus bewegt werden soll. Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird ein Überschub erreicht, wenn der Schubschlitten 5 weiter in Pfeilrichtung 8 verschoben wird.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Trägers 4 und des Schubschlittens 5 in einem Schnitt in Längsrichtung des Flurförderzeugs. Der Träger 4 weist einen oberen Führungsbereich 10 und einen unteren Führungsbereich 11 auf, dem jeweils Rolleneinheiten des Schubschlittens 5 zugeordnet sind. Zu erkennen sind in dieser Ansicht jeweils eine mittlere Rolleneinheit, die aus je zwei Rollen 12, 13 und 14, 15 bestehen. Jede dieser Rollen 12, 13, 14, 15 der mittleren Rolleneinheiten ist eine Führungsschiene 16, 17, 18, 19 des Trägers 4 zugeordnet. Die Führugsschienen 16 und 19 erstrecken sich hierbei lediglich über den Endbereich des Trägers 4, da die Rollen 12 und 15 nur während des Überschubs benötigt werden. Weiterhin sind in Fig. 2 jeweils eine Rolle 20, 22 zweier äußerer Rolleneinheiten dargestellt, die auf den durchgehenden Führungsschienen 24, 25 abrollen. Die zu den Rolleneinheiten der Rollen 20, 22 gehörenden weiteren Rollen (siehe z. B. Pos. 21, Fig. 2) sind in der vorliegenden Ansicht durch die Rollen 13 und 14 verdeckt und sind gemeinsam mit diesen an den durchgehenden Führungsschienen 17, 18 geführt.
Die auf den Schubschlitten 5 wirkenden vertikalen Kräfte werden über mindestens eine weitere Rolle 30, die auf einer durchgehenden Führungsschiene 38 abrollt, an dem Träger 4 abgestützt. Die zum Verschieben des Schubschlittens 5 längs des Trägers 4 erforderliche Kraft wird mittels eines hydraulischen Motors 31 erzeugt, der eine Welle 32 mit zwei Zahnrädern 33, 34 antreibt, die in zwei am Träger 4 angeordneten Zahnstangen 35, 36 eingreifen. Die Verbindung des Trägers 4 mit einem tragenden Bauteil der Fahrerkabine 3 erfolgt mittels einer Einhängevorrichtung 37 des Trägers 4.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung der Rolleneinheiten des oberen Führungsbereichs in nicht überschobener Stellung des Schubschlittens 5. In dieser Position ist der Schubschlitten 5 an dem Träger 4 mittels der beiden äußeren Rolleneinheiten geführt, wobei die Rollen 16 und 40 an der Führungsschiene 24 und die Rollen 21 und 41 an der Führungsschiene 17 abrollen. Über die mittlere Rolleneinheit werden in dieser Position des Schubschlittens 5 keine Kräfte übertragen. Aufgrund ihrer größeren Belastung sind die in der Darstellung links der Führungsschienen angeordneten Rollen 12, 20, 40 mit größerem Durchmesser ausgeführt, als die Rollen 13, 21, 41 rechts der Führungsschienen.
In Fig. 4 ist die Ansicht gemäß Fig. 3 bei überschobenem Schubschlitten 5 dargestellt. Der Überschub U beträgt in dieser Ausführung ca. 60 mm. Die Rollen 20 und 21 befinden sich hierbei außerhalb des Führungsbereichs des Trägers 4. Um das Abstützen von in Richtung 42 wirkenden Momenten zu ermöglichen, ist stattdessen erfindungsgemäß die Rolle 12 der mittleren Rolleneinheit in der Führungsschiene 16 geführt.

Claims (9)

1. Schwenkschubgabel für ein Flurförderzeug mit mindestens einem Träger (4) für einen Schubschlitten, wobei der Schubschlitten mit mindestens zwei äußeren Rolleneinheiten an dem Träger (4) horizontal verschiebbar geführt ist und die Rolleneinheiten zumindest in Längsrichtung des Trägers (4) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mittlere Rolleneinheit vorgesehen ist, die - in Längsrichtung des Trägers (4) betrachtet - zwischen den beiden äußeren Rolleneinheiten angeordnet ist.
2. Schwenkschubgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolleneinheit eine einzige Rolle aufweist, die innerhalb einer als U-Profil ausgebildeten Führungsschiene des Trägers (4) angeordnet ist.
3. Schwenkschubgabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolleneinheit ein Rollenpaar aufweist, wobei die beiden Rollen des Rollenpaars - in horizontaler Querrichtung des Trägers (4) betrachtet - voneinander beabstandet und einer gemeinsamen oder zwei getrennten Führungsschienen zugeordnet sind.
4. Schwenkschubgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rolle der mittleren Rolleneinheit (12) zu mindestens einer Rolle einer äußeren Rolleneinheit (20, 40) - in vertikaler Richtung betrachtet - beabstandet ist.
5. Schwenkschubgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Schubschlittens (5) relativ zum Träger (4) eine Endposition vorgesehen ist, bei der mindestens eine äußere Rolleneinheit - in Längsrichtung des Trägers (4) betrachtet - von dem Träger (4) beabstandet ist, während mindestens eine mittlere Rolleneinheit an dem Träger (4) geführt ist.
6. Schwenkschubgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittleren Rolleneinheit mindestens eine Führungsschiene (16) des Trägers (4) zugeordnet ist, die sich ausschließlich auf einen seitlichen Endbereich des Trägers (4) erstreckt.
7. Schwenkschubgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) mindestens einen oberen und einen unteren Führungsbereich mit Führungsschienen aufweist, wobei der Schubschlitten obere und untere Rolleneinheiten aufweist, die dem jeweiligen Führungsbereich zugeordnet sind.
8. Schwenkschubgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine obere Rolleneinheit als Rollenpaar ausgeführt ist, wobei die lastseitige Rolle (13, 21, 41) des Rollenpaars einen geringeren Durchmesser aufweist, als die der Last abgewandte Rolle (12, 20, 40) des Rollenpaars.
9. Schwenkschubgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine untere Rolleneinheit als Rollenpaar ausgeführt ist, wobei die lastseitige Rolle des Rollenpaars einen größeren Durchmesser aufweist, als die der Last abgewandte Rolle des Rollenpaars.
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