DE10005230A1 - Zentrifugalstreuer - Google Patents
ZentrifugalstreuerInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
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- A01C17/001—Centrifugal throwing devices with a vertical axis
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Abstract
Bei einem Zentrifugalstreuer mit einem Rahmen, einem Streugutbehälter mit wenigstens zwei steuerbaren Auslauföffnungen und darunter angeordneten Wurfscheiben, die von an einer Quertraverse angeordneten Hydromotoren angetrieben sind, läßt sich der Aufgabepunkt des Streuguts auf den Wurfscheiben dadurch verlagern, daß jeder Hydromotor mit seiner Abtriebswelle und der zugehörigen Wurfscheibe auf einer Konsole sitzt und jede Konsole an der Quertraverse quer zur Fahrtrichtung und in Richtung der Verbindungslinie der Achsen der Wurfscheiben verschiebbar geführt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalstreuer mit einem
Rahmen, einem Streugutbehälter mit wenigstens zwei steu
erbaren Auslauföffnungen und darunter angeordneten Wurf
scheiben, die von an einer Quertraverse angeordneten
Hydromotoren angetrieben sind, wobei die Hydromotoren mit
den Wurfscheiben zur Verlagerung des Aufgabepunktes des
Streuguts gegenüber den Auslauföffnungen verstellbar
sind.
In der heutigen Landwirtschaft haben sich Zentrifugal
streuer zum Verteilen von gekörnten Düngemitteln und
bestimmter Saatgüter bewährt. Gegenüber Auslegerstreuern,
z. B. Pneumatikstreuern, weisen sie jedoch den Nachteil
auf, daß die sehr unterschiedlichen Düngersorten unter
schiedliches Reibungsverhalten auf der Wurfscheibe zei
gen, vor allem aber unterschiedliche Flugeigenschaften
aufweisen. Dies hat zur Folge, daß der Streuer für eine
bestimmte Arbeitsbreite je nach Düngersorte unterschied
lich eingestellt werden muß.
Zur Einstellung von Zweischeibenstreuern sind verschiede
ne Systeme bekannt. Beispielsweise sind die Wurfflügel
zweiteilig ausgebildet und können in ihrer Länge ver
stellt werden, um den Abflugpunkt nach außen zu verstel
len und damit die Zentrifugalbeschleunigung zu erhöhen.
Ferner können die Wurfflügel auf der Wurfscheibe winkel
verstellbar sein, um den Abflugpunkt in Umlaufrichtung zu
verlagern. Eine andere oder zusätzliche Maßnahme ist die
Veränderung der Drehzahl der Wurfscheiben oder der Nei
gung der Wurfscheibenachse gegenüber der Vertikalen.
Schließlich ist noch die Verstellung des Aufgabepunktes
des Düngers auf die Wurfscheibe zu nennen. Je früher der
Dünger auf die Wurfscheibe gelangt, umso früher verläßt
er die Wurfscheibe und umso kleiner ist die Streubreite
bzw. umgekehrt ist die Streubreite umso größer, je später
der Dünger auf die Scheibe aufgegeben wird. Die Verstel
lung des Aufgabepunktes ermöglicht eine besonders einfa
che Einstellung des Streuers auf verschiedene Düngersor
ten, weil an jeder Seite des Streuers nur eine einzige
Einstellmaßnahme notwendig ist. Voraussetzung für ein
gleichmäßiges Streubild ist allerdings, daß der Aufgabe
punkt auf beiden Wurfscheiben absolut gleich verstellt
wird.
Eine bekannte Maßnahme (EP 0 496 285) besteht darin, das
quer zur Fahrtrichtung angeordnete Getriebegehäuse in
Fahrtrichtung zu verstellen, so daß aufgrund der festste
henden Auslauföffnungen des Behälters der Aufgabepunkt
des Düngers auf der Wurfscheibe wandert. Von Nachteil ist
der relativ große technische Aufwand, da das gesamte
Getriebe in einem Führungsrahmen aufgenommen werden muß,
in welchem es fahrtrichtungsparallel verschiebbar ist. Da
ferner jeder Zentrifugalstreuer ein Rührwerk aufweisen
muß, um das Streugut oberhalb der Auslauföffnungen fließ
fähig zu halten, und das Rührwerk gleichfalls von der
Zapfwelle des Traktors her angetrieben werden muß, erfor
dert diese bekannte Bauart für die ortsfeste Rührwerks
welle, einen besonderen Getriebezug der der Verschiebbe
wegung des Getriebegehäuses folgt.
Eine andere bekannte Bauweise (EP 0 485 898) sieht für
einen Zentrifugalstreuer mit vier Wurfscheiben eine
Verlagerung der Wurfscheiben quer zur Fahrtrichtung vor,
wobei der Antrieb aller Wurfscheiben von dem Eingangsge
triebe über teleskopierbare Querwellen erfolgt, wobei die
Querwellen für die äußeren Wurfscheiben zudem als Gelenk
wellen ausgebildet sind. Bei einer anderen Ausführung
sind aufwendige Kupplungen vorgesehen. Die Wurfscheiben
bzw. ihre Antriebswellen sind in offenen Schiebeführungen
geführt, was bei den robusten Einsatzbedingungen von
Landmaschinen und den korrosiven Eigenschaften des Dün
gers zwangsläufig zu Funktionsstörungen und sehr schnell
zu Schäden führt. Der Antrieb und die Führungen sind sehr
aufwendig, was hohe Gestehungkosten zur Folge hat. Statt
des mechanischen Antriebs von der Zapfwelle über ein
Getriebe, ist auch ein Antrieb der Wurfscheiben mittels
Hydromotor angegeben, jedoch sind keine Einzelheiten
beschrieben, wie die Hydromotoren zur Verlagerung des
Aufgabepunktes verstellt werden.
Bei einer weiterhin bekannten Ausführung eines Zweischei
benstreuers (Prospekt "AXERA-H", RAUCH Landmaschinenfab
rik GmbH, Druckvermerk AXERA-H 03 03.98PN), von dem der
Anspruch 1 mit seinem Oberbegriff ausgeht, sind die
Wurfscheiben mit ihren Hydromotoren auf einer Quertraver
se angeordnet und ist diese in Fahrtrichtung verlagerbar.
Die Quertraverse sitzt zu diesem Zweck in einem horizon
talen Rechteckrahmen, der in seinen fahrtrichtungsparal
lelen Holmen Führungen für die Quertraverse aufweist.
Mittels Einstelleinrichtungen, die außerhalb dieser
Holmen angeordnet sind, können die Quertraverse und damit
die Wurfscheiben verlagert und der gewünschte Aufgabe
punkt eingestellt werden. Mit diesem Streuer läßt sich
allein durch Drehzahländerung der Hydromotoren ein großer
Arbeitsbreitenbereich von 12 bis 36 m abdecken und neben
dem Normalstreuen auch das Grenzstreuen durchführen,
während die Verlagerung des Aufgabepunktes vornehmlich
zur Anpassung an unterschiedliche Düngersorten und zur
Einstellung des Streubildes dient, quer zur Fahrtrichtung
verlagerbar. Sie sind zu diesem Zweck in zwei parallelen
Schlitzen eines offenen Rahmens geführt und mittels
Schrauben festsetzbar.
Ausgehend von diesem bekannten und eingangs genannten
Zentrifugalstreuer liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine einfache und gegen die robusten Einsatzbe
dingungen unempfindliche Bauweise bei einfacher Verstel
lung des Aufgabepunktes vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jeder Hydromotor mit seiner Abtriebswelle und der zugehö
rigen Wurfscheibe auf einer Konsole sitzt und jede Konso
le an der Quertraverse quer zur Fahrtrichtung und in
Richtung der Verbindungslinie der Achsen der Wurfscheiben
verschiebbar geführt ist.
Mit dieser Ausbildung sind die für die Verstellung des
Aufgabepunktes notwendigerweise beweglichen Teile, näm
lich die Antriebswelle der Wurfscheibe mit dem zugehöri
gen Hydromotor an einer Konsole angeordnet, die an der
Quertraverse quer verschiebbar ist, um den Aufgabepunkt
in jede gewünschte Position zu verlagern. Dies kann für
beide Wurfscheiben in gleichem Ausmaß, aber auch indivi
duell unterschiedlich geschehen.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Quertraverse am
Rahmen des Streuers lösbar, beispielsweise mittels
Schrauben angebracht ist. Sie kann aber auch am Rahmen
angeschweißt sein.
Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung mit der in
Fahrtrichtung verschiebbaren Quertraverse kann die erfin
dungsgemäß ausgebildete Quertraverse ein den Rahmen
hinten abschließendes, tragendes Teil des Rahmens sein,
so daß die Quertraverse zwei Funktionen erfüllt, nämlich
die eines Trägers für die Wurfscheiben und deren Antriebe
einschließlich des zugehörigen Verstellsystems und die
eines integrierten Rahmenteils. Als solches kann die
Quertraverse zugleich als Abstellfuß für den Streuer
dienen und ferner einen Stoßfänger beim Rückwärtsfahren
bilden, insbesondere beim Unterfahren eines Anhängers
od. dgl. zur Beladung des Streuers. Statt dessen kann die
Quertraverse solche Abstellfüße oder Stoßfänger auch als
Anbauteile aufweisen.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß die Quertraverse von einem geschlossenen
rohrförmigen Gehäuse gebildet ist, die Hydromotoren in
dem Gehäuse angeordnet sind und dieses eine Wellendurch
führung für jede Wurfscheibe aufweist, die an der Konsole
angeordnet ist. Die Hydraulikmotoren und die Hydraulik
leitungen sind in dem Gehäuse geschützt untergebracht. Es
ergeben sich nur enge Führungsspalte, die sich problemlos
gegen Schmutz und Korrosion abdichten bzw. schützen
lassen. Das rohrförmige Gehäuse erfüllt zudem in beson
ders günstiger Weise die Funktion als Rahmenteil, Ab
stellfuß und Stoßfänger.
Das Gehäuse weist beispielsweise an seiner Oberseite
Aussparungen auf, deren Ausdehnung quer zur Fahrtrichtung
dem maximalen Verschiebeweg der Konsole entspricht. Es
kann sich also im einfachsten Fall um ein in dem im
übrigen geschlossenen Gehäuse angeordnetes Langloch
handeln, das von der Konsole in jeder Einstellage voll
ständig abgedeckt ist.
Zur Führung der Konsole sind vorteilhafterweise auf dem
Gehäuse Stehbolzen angeordnet, die in Langlöcher der
Konsole eingreifen, wobei zwischen der Konsole und dem
Gehäuse eine Flächendichtung, vorzugsweise in Form einer
Gleitdichtung, angeordnet ist.
Zur Verstellung des Aufgabepunktes ist für jede Konsole
ein lineares Stellglied vorgesehen, das quer zur
Fahrtrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist und entweder
direkt oder indirekt an der Konsole angreift. Auch das
Stellglied ist damit geschützt untergebracht.
Im Falle einer mechanischen Ausführung des Stellglieds
ist vorteilhafterweise eine außen liegende Kurbel zur
Betätigung vorgesehen.
Das Stellglied kann aber auch elektrisch oder hydraulisch
angetrieben sein. Dies ermöglicht insbesondere eine
Fernbedienung vom Traktor aus, wobei das Stellglied dann
mit einer Lagerückmeldung ausgestattet ist.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung sind dem Stell
glied zwei voreinstellbare Positionen zugeordnet, von
denen eine die Position für das Normalstreuen und die
andere die Position für das Grenzstreuen ist. Die erste
Position entspricht einer bestimmten, beispielsweise der
kleinsten Arbeitsbreite und sind beide Scheiben in dieser
Position eingestellt. Aus dieser Grundeinstellung läßt
sich der Streuer durch gleiche Verstellung beider Wurf
scheiben auf andere Düngersorten einstellen. Ferner läßt
sich beim Streuen an der Feldgrenze die ihr nahe Wurf
scheibe in die andere voreingestellte Position verlagern,
während die der Feldgrenze abgekehrte Wurfscheibe in
ihrer Normalstreuposition verbleibt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß an der Außenseite des Gehäuses eine
Skala zur Anzeige der Position der Achse der Wurfscheibe
bezüglich der Auslauföffnung angeordnet ist. Diese insbe
sondere bei einem manuell angetriebenen mechanischen
Stellglied vorgesehene Anzeige ermöglicht dem Landwirt
eine unmittelbare Kontrolle der Einstellung des Streuers
auf die in der Streutabelle vorgegebenen Werte. Dabei
weist die Skala vorzugsweise in Richtung zu der der
Auslauföffnung nächsten Lage der Achse der Wurfscheibe
steigende Zahlen auf.
Je näher sich die Scheibenachse der Auslauföffnung befin
det, umso größer ist bei gleicher Drehzahl der Hydromoto
ren die Arbeitsbreite. Dem trägt die Skalierung durch
entsprechend hohe Zahlenwerte Rechnung.
Vorzugsweise sind für kleine Arbeitsbreiten nicht nur
eine niedrigere Drehzahl, sondern auch ein weiter außen
liegender Aufgabepunkt als für große Arbeitsbreiten
vorgesehen. Hierdurch kann insbesondere das gewünschte
dreieckige Streubild für jede Arbeitsbreite verwirklicht
werden.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung ist je
eine Voreinstellung für die Drehzahl und den Aufgabepunkt
für das Normalstreuen und das Grenzstreuen vorgesehen.
Sie hat den Vorteil, daß der Streuer in einfacher Weise
vom Normalstreuen auf das Grenzstreuen und umgekehrt
umstellbar ist.
Bei Austreten des Düngers aus der Auslauföffnung treten
sogenannte Pralleffekte auf, weil ein Teil der Düngerpar
tikel bei Auftreffen auf die Wurfflügel in viele Richtung
reflektiert wird und nur ein Teil der Düngermenge, wenn
auch der größere, vom Wurfflügel aufgenommen und in der
gewünschten Weise nach außen beschleunigt wird. Dadurch
leidet die Gleichmäßigkeit der Düngerverteilung. Dem wird
bei einer bekannten Ausführung (EP 0 380 040) dadurch
vorgebeugt, daß an die Auslauföffnung ein Auslaufschacht
anschließt, dessen Unterkante unmittelbar oberhalb der
Oberkante der Wurfflügel und parallel zu dieser angeord
net ist. Da die Wurfscheiben herkömmlicher Zentrifugal
streuer tellerartig gewölbt sind, um die Ballistik zu
erhöhen, läßt sich bei einer Aufgabepunktverstellung
gemäß der Erfindung die zuvor wiedergegebene konstruktive
Forderung nicht erfüllen. Es ist deshalb bei einer wei
terhin bevorzugten Ausführung vorgesehen, daß der Schacht
zweiteilig ausgebildet ist und dessen Unterteil mit der
Unterkante der Neigung der Wurfflügel beim Verstellen der
Wurfscheibe folgt.
Um eine manuelle Nachstellung zu vermeiden, ist weiterhin
vorzugsweise vorgesehen, daß das Unterteil des Auslauf
schachtes über eine Verbindung mit der Konsole entspre
chend deren Verschiebung nachführbar ist.
Beispielsweise kann das Unterteil am Oberteil des Aus
laufschachtes an einer zur Querwelle parallelen Achse
gelagert und zwischen einer Position mit horizontaler
Unterkante in der der Auslauföffnung fernsten Lage der
Wurfscheibenachse und einer Position mit in Drehrichtung
der Wurfscheiben nach unten geneigter Unterkante in der
der Auslauföffnung nächsten Lage der Wurfscheibenachse
schwenkbar sein.
Diese schwenkbare Ausbildung gibt die Möglichkeit, daß
die Verbindung zwischen der Konsole und dem Unterteil ein
einfacher Bügel ist, der an der Konsole befestigt ist und
mit seinem oberen Schenkel, der in Richtung der Querwel
le, jedoch geneigt zu ihr verläuft, in einem Langloch
einer am Unterteil befestigten Lasche eingreift.
Der Bügel wird also beim Verstellen der Wurfscheibenachse
mit der Konsole mitbewegt, wobei sein Neigungswinkel den
notwendigen Stellweg für die Schwenkbewegung des Unter
teils liefert. Der Neigungswinkel des oberen Schenkels
des Bügels gegenüber der Horizontalen entspricht bei
spielsweise dem Neigungswinkel der Oberkante des Wurf
flügels.
Stattdessen kann das Unterteil am Oberteil des Auslauf
schachtes auch höhenverstellbar angeordnet sein.
Schließlich ist von Vorteil, wenn der Auslaufschacht an
seiner Unterkante mit einer bis zur Oberkante der Wurf
flügel reichenden Bürste besetzt ist. Dadurch, daß die
Bürste bis an die Oberkante reicht und dieser ausweichen
kann, wird der Dünger ohne Prallverluste in den Wurfflü
gel übergeben.
Schließlich ist von Vorteil, wenn sich der Flächenschwer
punkt der steuerbaren Auslauföffnung bei zunehmendem
Öffnungsquerschnitt gegen die Drehrichtung der Wurfschei
be und/oder auf dieser nach außen verlagert. Dadurch wird
dem sogenannten Mengeneffekt begegnet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung wiedergegebener Ausführungsbeispiele beschrie
ben, wobei jeweils nur ein Ausschnitt des Zentrifugal
streuers mit dem Getriebe dargestellt ist. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht von hinten auf einen
Zweischeibenstreuer, teilweise im
Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungs
form gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht auf die Stirnseite des
Gehäuses bei einer achsfernen Posi
tion des Aufgabepunktes;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht
bei einer achsnahen Position des
Aufgabepunktes und
Fig. 5 eine perspektive Ansicht des Streurs
von hinten.
Der Zweischeibenstreuer weist einen Streugutbehälter mit
zwei Trichtern auf, von denen in der Zeichnung nur ein
Trichter 1 wiedergegeben ist. Jeder Trichter weist eine
Auslauföffnung 2 auf, an die ein insgesamt mit 3 bezeich
neter Auslaufschacht anschließt. Die Auslauföffnung 2 ist
mittels eines nicht gezeigten Dosierschiebers steuerbar.
Der nicht gezeigte Rahmen des Zweischeibenstreuers nimmt
den Vorratsbehälter und das insgesamt mit 4 bezeichnete
Streuaggregat auf, das eine Quertraverse in Form eines
Gehäuses 5 aus einem Rechteckrohr aufweist, das an seinen
Enden mit Deckeln 6 verschlossen ist. In dem Gehäuse 5
kann ein Wellenzapfen 7 (Fig. 2) gelagert sein, der über
eine Gelenkwelle an die Zapfwelle des Traktors angekup
pelt ist und zum Antrieb eines nicht gezeigten Rührwerks
in dem Streugutbehälter dient.
In dem Gehäuse sind nahe seiner beiden Enden je ein
Hydromotor 8 angeordnet, auf dessen Antriebswelle 10 je
eine Wurfscheibe 11 sitzt. Die Wurfscheiben sind gewölbt
und sind auf ihrer Oberseite wenigstens zwei Wurfflügel
12 angeordnet. Die Wurfscheiben 11 können mittels
Schnellverschlüssen od. dgl. auf den Antriebswellen 10
befestigt sein. Die Antriebswelle 10 ist in einer Konsole
15 gelagert, an der der Hydromotor 8 befestigt ist. Die
Konsole überdeckt Aussparungen 16 an der Oberseite des
Gehäuses 5. Die Aussparung 16 ist beispielsweise als
Langloch ausgebildet. Zwischen der Konsole 15 und der
Oberseite des Gehäuses ist eine Gleitdichtung in Form
einer Flachdichtung angeordnet. Gegebenenfalls kann der
Dichtungsspalt auch noch durch eine elastische Manschette
od. dgl., die an der Konsole 15 und/oder am Gehäuse 5
befestigt ist, abgedeckt sein.
Jeder Konsole 15 ist ein Stellglied 17 in Form einer
Spindel zugeordnet, die in den stirnseitigen Deckeln 6
des Gehäuses 5 gelagert und außerhalb des Gehäuses 5 mit
einer Kurbel 18 versehen ist. Durch Drehen der Kurbel 18
läßt sich die Konsole 15 quer zur Fahrtrichtung verschie
ben. Dabei ändert die Antriebswelle 10 der Wurfscheibe 11
ihre Lage zum Auslaufschacht 3, so daß der Aufgabepunkt
des Düngers auf der Wurfscheibe 11 verlagert wird.
Das Ausmaß der Verlagerung bzw. die Einstellung des
Aufgabepunktes anhand der Streutabelle ist an einer Skala
19 (Fig. 2) ablesbar, die mit einem an der Konsole 15
befestigten Zeiger 20 zusammenwirkt. Fig. 1 zeigt eine
mittlere Einstellung für eine mittlere Arbeitsbreite und
eine bestimmte Düngersorte. Die Skalierung ist so vorge
nommen, daß die Zahlenwerte mit der Verlagerung des
Aufgabepunktes nach innen ansteigen (größere Streubreite)
bzw. bei Verlagerung nach außen abfallen.
Die Konsolen 15 weisen an ihren gegenüberliegenden
Schmalseiten Führungsschlitze 21 auf, mit denen sie an
Bolzen 22 geführt sind, die auf der Oberseite des Gehäu
ses 5 befestigt, z. B. angeschweißt sind (Fig. 2).
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Wurfscheiben 11
gewölbt. Es ist demgemäß die Oberkante 23 der Wurfflügel
12 entsprechend geneigt. Der Auslaufschacht 3 weist eine
entsprechend geneigte Unterkante 24 auf, an der beim
gezeigten Ausführungsbeispiel noch eine Bürstenleiste 25
befestigt ist, die bis an die Oberkante 23 der Wurfschau
fel 12 reicht. Da bei der Verlagerung des Aufgabepunktes
sich die Lage des Wurfflügels 12 und damit dessen Ober
kante 23 gegenüber der Unterkante 24 bzw. der Bürstenlei
ste 25 des Auslaufschachtes 3 verändert, ist der Auslauf
schacht 3 zweiteilig ausgebildet. Er weist ein an die
Auslauföffnung 2 unmittelbar anschließendes starres
Oberteil 26 und ein daran anschließendes, bewegliches
Unterteil 27 auf. Das Unterteil 27 ist an die verschieb
bare Konsole 15 über eine Verbindung 28 in Form eines
Bügels angekoppelt, der mit seinem einen Schenkel 29 an
der Konsole befestigt ist und mit seinem anderen Schenkel
30 am Unterteil 27 des Auslaufschachtes 3 angreift.
Nähere Einzelheiten sind aus Fig. 3 und 4 zu ersehen.
In Fig. 3 und 4 sind die Wurfflügel 12 im Querschnitt
gezeigt, der U-förmig ausgebildet ist. Fig. 3 zeigt eine
Einstellung der Konsole 15, bei der sich der Aufgabepunkt
in seiner am weitesten außenliegenden Position befindet.
In dieser Position verläuft die Unterkante 24 bzw. die
dort befestigte Bürste 25 des Unterteils 27 des Schachtes
3 etwa horizontal. Fig. 4 hingegen zeigt eine Position,
bei der der Aufgabepunkt seine der Wurfscheibenachse
nächste Lage einnimmt. Die Oberkante 23 bzw. der obere
Schenkel des Wurfflügels 12 liegt somit tiefer. Um
sicherzustellen, daß auch in dieser Position der Dünger
ohne Prallverluste in den Wurfflügel 12 übergeben wird,
ist das Unterteil 27 des Auslaufschachtes 3 um eine am
Oberteil 26 befestigte Achse 31 schwenkbar. Ferner sitzt
am Unterteil 27 eine Lasche 32 mit einem Langloch 33, in
das der obere Schenkel 30 des Bügels 28 mit Spiel ein
greift. Beim Verschieben der Konsole 15 mit der Wurf
scheibe 11 aus der in Fig. 3 gezeigten Position mit weit
außenliegendem Aufgabepunkt in die Position gemäß Fig. 4
wird aufgrund der Neigung des oberen Schenkels 30 des
Bügels 28 (Fig. 1) die Lasche 32 angehoben und damit das
Unterteil 27 des Schachtes 3 gekippt, und zwar derart,
daß die Unterkante 24 bzw. die Bürste 25 in Drehrichtung
der Wurfscheibe 11 nach unten geneigt wird. Die in Dreh
richtung hintere Kante des Auslaufschachtes bzw. des
Unterteils 27 folgt somit der Neigung des oberen Schen
kels 23 des Wurfflügels 12 beim Verstellen des Aufgabe
punktes.
Fig. 5 zeigt den kompletten Zweischeibenstreuer von
hinten. Der Streugutbehälter mit den beiden Trichtern 1
sitzt in einem Rahmen 35, der zwei parallel nach hinten
verlaufende Träger 36 aufweist, an die die Quertraverse 4
angeschweißt ist, die somit den Rahmen rückseitig aus
steift. An der Quertraverse 4 sind nach hinten ragende
U-förmige Teile 37 mit ihren beiden Schenkeln ange
schweißt, die sowohl Abstellfüße zum Abstellen des
Streuers auf den Boden, als auch Stoßfänger als Aufprall
schutz bei der Rückwärtsfahrt bilden.
Claims (30)
1. Zentrifugalstreuer mit einem Rahmen, einem Streugut
behälter mit wenigstens zwei steuerbaren Auslauföff
nungen und darunter angeordneten Wurfscheiben, die
von an einer Quertraverse angeordneten Hydromotoren
angetrieben sind, wobei die Hydromotoren mit den
Wurfscheiben zur Verlagerung des Aufgabepunktes des
Streuguts gegenüber den Auslauföffnungen verstellbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hydromotor
(8) mit seiner Abtriebswelle (10) und der zugehöri
gen Wurfscheibe (11) auf einer Konsole (15) sitzt
und jede Konsole an der Quertraverse (5) quer zur
Fahrtrichtung und in Richtung der Verbindungslinie
der Achsen der Wurfscheiben (11) verschiebbar ge
führt ist.
2. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quertraverse (5) am Rahmen des
Streuers lösbar angebracht ist.
3. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quertraverse (5) am Rahmen des
Streuers angeschweißt ist.
4. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (4) ein
den Rahmen hinten abschließendes, tragendes Teil des
Rahmens ist.
5. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quertraverse (4) als Abstellfuß
des Streuers dient.
6. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quertraverse (4) einen
Stoßfänger bei Rückwärtsfahrt des Streuers bildet.
7. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Quertraverse (4) Abstellfüße
und/oder Stoßfänger für die Rückwärtsfahrt aufweist.
8. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse von
einem geschlossenen rohrförmigen Gehäuse (5) gebil
det ist, die Hydromotoren (8) in dem Gehäuse ange
ordnet sind und dieses eine Wellendurchführung für
jede Wurfscheibe (11) aufweist, die an der Konsole
(15) angeordnet ist.
9. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (5) an seiner Oberseite
Aussparungen (16) aufweist, deren Ausdehnung quer
zur Fahrtrichtung dem maximalen Verschiebeweg der
Konsolen (15) entspricht.
10. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsole (15) in jeder Ein
stellage die Aussparung (16) vollständig abdeckt.
11. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (15) mit
Langlöchern (21) an Bolzen (22) auf dem Gehäuse (5)
geführt ist.
12. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Konsole
(15) und dem Gehäuse (5) eine Gleitdichtung angeord
net ist.
13. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Konsole
(15) ein lineares Stellglied (17) vorgesehen ist,
das quer zur Fahrtrichtung in dem Gehäuse (5) ange
ordnet ist und an der Konsole (15) angreift.
14. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellglied (17) eine außenliegende
Kurbel (18) zur Betätigung aufweist.
15. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
elektrisch oder hydraulisch angetrieben ist.
16. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellglied mit einer Lagerückmel
dung zur fernbedienten Betätigung ausgestattet ist.
17. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 12 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stellglied (17)
wenigstens zwei voreinstellbare Positionen für das
Normalstreuen und das Grenzstreuen zugeordnet sind.
18. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
des Gehäuses (5) eine Skala (19) zur Anzeige der
Positionen der Wurfscheibe (11) bezüglich der Aus
lauföffnung (2) angeordnet ist.
19. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Skala (19) in Richtung zu der der
Auslauföffnung (2) nächsten Lage der Achse der
Wurfscheibe (11) steigende Zahlen aufweist.
20. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydromotoren
gesteuert drehzahlregelbar sind.
21. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß für kleine Arbeits
breiten eine niedrigere Drehzahl und ein weiter
außen liegender Aufgabepunkt als für große Arbeits
breiten vorgesehen sind.
22. Zentrifugalstreuer nach eine der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Grenzstreuen bei
einseitig abgesenkter Drehzahl der Aufgabepunkt nach
außen verlagert ist.
23. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß je eine Voreinstellung für die Dreh
zahl und den Aufgabepunkt für das Normalstreuen und
das Grenzstreuen vorgesehen ist.
24. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis
23, wobei die Auslauföffnung (2) durch einen Aus
laufschacht (3) verlängert ist, dessen Unterkante
(24) unmittelbar oberhalb der Oberkante (23) der auf
der Wurfscheibe (11) sitzenden Wurfflügel (12) und
parallel zu dieser angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei gewölbten Wurfscheiben (11) der
Schacht (3) zweiteilig ausgebildet ist und dessen
Unterteil (27) mit der Unterkante (24) der Neigung
der Wurfflügel (12) beim Verstellen der Wurfscheibe
(11) folgt.
25. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Unterteil (27) des Auslaufschach
tes (3) über eine Verbindung (27) mit der Konsole
(15) während deren Verschiebung nachführbar ist.
26. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (27) am Oberteil
(26) des Auslaufschachtes (3) an seiner zur Querwel
le (7) parallelen Achse (3) gelagert ist und zwi
schen einer Position mit horizontaler Unterkante
(24) in der der Auslauföffnung (2) fernsten Lage der
Achse der Wurfscheibe (11) und einer Position mit in
Drehrichtung der Wurfscheibe (11) nach unten geneig
ter Unterkante (24) in der der Auslauföffnung (2)
nächsten Lage der Achse der Wurfscheibe (11)
schwenkbar ist.
27. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 24 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen der Konsole (15) und dem Unterteil (27) ein
Bügel (28) ist, der an der Konsole (15) befestigt
ist und mit seinem oberen Schenkel (30), der in
Richtung der Querwelle (7), jedoch geneigt zu ihr
verläuft, in einem Langloch (33) einer am Unterteil
(27) befestigten Lasche (32) eingreift.
28. Zentrifugalstreuer nach Anspruch 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (27) am Oberteil
(26) des Auslaufschachtes (3) höhenverstellbar
angeordnet ist.
29. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 24 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschacht
(3) an seiner Unterkante mit einer bis zur Oberkante
(23) der Wurfflügel (12) reichenden Bürste (25)
besetzt ist.
30. Zentrifugalstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flächen
schwerpunkt der steuerbaren Auslauföffnung (2) bei
zunehmendem Öffnungsquerschnitt gegen die Drehrich
tung der Wurfscheibe (11) und/oder auf dieser nach
außen verlagert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10005230A DE10005230A1 (de) | 1999-02-25 | 2000-02-05 | Zentrifugalstreuer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19908140 | 1999-02-25 | ||
DE10005230A DE10005230A1 (de) | 1999-02-25 | 2000-02-05 | Zentrifugalstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10005230A1 true DE10005230A1 (de) | 2000-08-31 |
Family
ID=7898826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10005230A Withdrawn DE10005230A1 (de) | 1999-02-25 | 2000-02-05 | Zentrifugalstreuer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10005230A1 (de) |
FR (1) | FR2790185B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4331337A1 (de) * | 2022-09-05 | 2024-03-06 | HORSCH LEEB Application Systems GmbH | Schleuderstreuer und verfahren zum betreiben eines schleuderstreuers |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988009609A2 (fr) * | 1987-06-04 | 1988-12-15 | Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh | Repandeur centrifuge d'engrais |
DE4036235A1 (de) | 1990-11-14 | 1992-05-21 | Amazonen Werke Dreyer H | Schleuderduengerstreuer |
DE4101682A1 (de) | 1991-01-22 | 1992-07-23 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Schleuderstreuer |
DE4217894A1 (de) * | 1991-10-17 | 1993-12-02 | Amazonen Werke Dreyer H | Schleuderdüngerstreuer |
-
2000
- 2000-02-05 DE DE10005230A patent/DE10005230A1/de not_active Withdrawn
- 2000-02-17 FR FR0001982A patent/FR2790185B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4331337A1 (de) * | 2022-09-05 | 2024-03-06 | HORSCH LEEB Application Systems GmbH | Schleuderstreuer und verfahren zum betreiben eines schleuderstreuers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2790185A1 (fr) | 2000-09-01 |
FR2790185B1 (fr) | 2002-07-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |